So, dass ist meine erste FanFic. Ich habe ausversehen als erstes ne falsche Variante hochgeladen, die mehr als totaler Schrott ist.
Sorry! * verbeug*
Diese Geschichte ist meiner Besten Freundin Anke gewidmet! * wink-wink*
Ich hoffe aber trotzdem, dass noch andere Leute diese FanFic lesen und mir noch Verbesserungsvorschläge machen können.
Aber erst mal viel Spass!
Bussi
Catkiss
Die ersten Schüler schritten langsam aber sicher in das Schulgebäude, um sich auf die Stunden vorzubereiten. Andere blieben draußen, um entweder eine zu rauchen, oder auf ihre noch fehlenden Freunde zu warten. Um fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn war kaum noch eine Menschenseele zu sehen. Wenn man nicht die Stimmen der Jungs und Mädchen durch die offenen Fenster gehört hätte, hätte man glauben können, die Schule sei ausgestorben.
Miyu Kolint, ein vierzehnjähriges Mädchen mit langen schwarzen Haaren rannte die Gänge entlang. Sie war jemand, der für sein Leben gerne zu spät zur Schule kam und dabei immer wieder neue Ausreden erfand. Sie selbst fand ihr dauerndes zu spät kommen lästig, da sie dadurch mindestens eine Stunde nachsitzen musste. Und dennoch hatte sie seit der ersten Klasse nichts dagegen unternommen. Warum auch? So konnte man doch später mal den Enkeln von den spannenden besuchen im Rektorzimmer erzählen. So was konnte nicht jeder von sich behaupten. Und bei den drei Tagen in der Woche, war sie längst keine Unbekannte mehr bei dem Direktor. Und dieser war ein sehr netter Mensch.
An diesem Morgen rannte sie mit einem Lächeln im Gesicht die großen Gänge der Schule entlang, was bei ihr am Montag recht selten vorkam. " Heute bin ich pünktlich! Heute bin ich pünktlich!" jauchzte sie vergnügt. Sie hatte ihrer Lehrerin versprochen pünktlich zu kommen, da in ihrer Klasse heute eine neue Schülerin kam. Und da sollte man vorbildlich sein. Aber dieses Wort fand Miyu recht selten in ihrem Fremdwörterbuch (Anm: das im Kpof). Als sie um die Ecke bog raste sie direkt in einen ankommenden Schüler. "Autsch! Was war denn das für ein harter Schädel?" fragte sie sich und rieb ihre Hand an der Stirn entlang. Sie blickte auf und schaute direkt in die Augen von einem Jungen aus der zwölften Klasse. "Na, du Dickkopf! Mit dir rechnet man um die Zeit aber noch nicht." Feixte der Junge und kniff dabei sein linkes Auge zu. Miyu schnaubte und gab kühl zur Antwort: "Erst einmal GUTEN Morgen, Jason!" Der Junge blickte sie grinsend an. Eigentlich wollte er sie wieder einmal necken, aber mit einem ,guten Morgen' hatte er überhaupt nicht gerechnet. Langsam stand er auf und warf dabei sein dunkelbraunes schulterlanges Haar nach hinten. " Guten Morgen, Miyu!" gab er höhnisch zur Antwort. Er musste einfach weiter grinsen. In Miyus Augen fingen die Flammen an zu lodern, als sie gecheckt hatte, dass sie gerade mit dem eingebildesten Typen( behauptet sie!!) zusammengestoßen war und das er wieder mit seinen Neckereien anfing. " Ich habe die ganze Zeit gepfiffen, du hättest mich also hören müssen und dann hättest du mich sehen können!" fauchte sie energisch zurück. Der Typ machte sie wahnsinnig. Seine Art, war das, was sie nervte. Er war immer super gut gelaunt, aber sein Stimmungsbarometer konnte in der nächsten Sekunde auch auf - 10 rutschen. Und er neckte sie mehr als alle anderen Schülerinnen aus der Schule. Dieser stand immer noch grinsend vor Miyu. Er konnte nicht anders und antwortete: " ach das Gekrächze warst du. Ich hatte es schon für einen Krähenchor gehalten. Und dich sehen? Wie denn? Deine 1, 58 Meter! Ich bück mich halt so ungern!" Das war's. Jetzt ist selbst Miyus Geduldsfaden geplatzt. Wie konnte er nur so etwas sagen. Bloß, weil er fast dreißig Zentimeter größer war als sie. Und wer hat denn als aller erstes Musik abgewählt. Miyu kochte vor Wut. Er wusste genau, wie man ein Mädchen zur Weißglut treiben konnte und bei Miyu machte er es ganz besonders gerne, weil sie sich nicht so schnell aus der Fassung bringen ließ. Miyu stand bedrohlich langsam auf. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet. Sie umschlang ihre Schultasche mit der rechten Hand und krallte sich regelrecht daran fest. Jason, der diese langsamen Reaktionen nur zu gut von Miyu kannte ging einige Schritte zurück. Sein grinsen war schon längst verschwunden und er fing auch leicht an zu zittern. Aber nicht so stark, dass es Miyu bemerkt hätte. Warum musste er sich ausgerechnet mit ihr anlegen. Er kannte Dinge von ihr, die noch kein anderer jemals bemerkt hätte. Nicht einmal ihre Eltern.
- Ende von Teil 1-