Zum Inhalt der Seite

Macht der Galaxis

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 6

Nun schaute auch Keiko nach oben und erblickte ein Raumschiff, dass sich langsam zur Landung bereit machte. Nachdem es gelandet war ging Firestar gerade auf das Raumschiff zu, da sich die Einstiegsluke öffnete und drei sonderbare Gestalten aus dem Raumschiff ausstiegen.

"Geh ins Haus und bleib dort. Es ist zu gefährlich wenn du hier bleibst", flüsterte Firestar Keiko zu.

Doch Keiko beachtete Firestar nicht sondern schaute immer wieder zu den Dienern Shetan's.

Als es zu spät war, Keiko in Sicherheit zubringen, stellte sich Firestar vor Keiko und fragte herablassend: "Was wollt ihr hier."

"Wir sollen die Auserwählte zu Meister Shetan bringen" antwortete einer verwirrt, denn er war auf solch eine Frage und solchen Wiederstand nicht vorbereitet gewesen.

"Und wenn ich sie euch nicht überlasse?"

"Wirst du den Zorn Shetan's zuspüren bekommen", erwiderte ein anderer.

Plötzlich schrie Keiko auf, da der dritte sich hinter Firestar geschlichen hatte und nun Keiko festhielt.

"Keinen Schritt weiter oder du siehst deine kleine Freundin nicht wieder," sprach er, denn Firestar wollte Keiko beschützen.

"Woher wusstet ihr wo sie untergebracht war."

"Ein junger Mann hat es uns erzählt und Shetan hat ihn und noch einen in die dunklen Kerker geworfen."

Wenn das so ist kommt Asaki nicht und kann die Auserwählte nicht trainieren. Was soll ich tun, überlegte Firestar, ich hab's. Auch wenn ich mich dadurch verraten werde.

Firestar beugte ihren Kopf, konzentrierte sich auf das Element des Feuers, woraufhin sich ihre Mähne und ihr Schweif zu brennen begannen.

Die Diener waren auf so einen Widerstand nicht vorbereitet gewesen, sodass Firestar alle drei angriff und sie durch das Feuer zu Asche wurden. Auch das Raumschiff verbrannte Firestar, damit Shetan keine Verfolgung aufnehmen konnte.

"Was ist mit dir passiert Firestar", fragte Keiko keuchend.

"Es ist an der Zeit, dass du erfährst wer du wirklich bist. Und", fuhr Firestar nach einer kurzen Pause fort," wer diese Gestalten waren."

Keiko's Pflegeeltern standen an der Treppe und schauten besorgt auf die beiden.

Auch in einem nahegelegenen Strauch raschelte es, als Vögel aufflogen und das Geräusch weiterhin da war.

"Was ist das Firestar. Hoffentlich keiner von diesen Monstern?"

"Das wäre schlecht Keiko. Aber wenn er nur in die Nähe von dir kommt ist er genauso arm dran wie seine Kumpane."

So ging Firestar langsam und mit gesenktem Horn auf den Busch zu. Aber bevor sie vor dem Busch stand, sprang ein Mädchen aus ihm und hob ängstlich die Hände nach oben.

"Bitte, tu mir nichts. Ich habe doch nichts böses getan."

"Was machst du dann hier?"

"Mileene bist du es?", fragte nun Keiko das Mädchen.

"Ja ich bin's und habe alles mitangesehen und mitgehört, nun wird jeder erfahren was du im Wald versteckst", antwortete Mileene.

"Wenn du sowieso alles mitgehört hast kannst du auch Firestar's Geschichte zuhören. Setz dich zu uns", meinte Keiko.

So setzten sich alle einschließlich Keiko's Pflegeeltern und Mileene in einen Kreis am Boden. Firestar fing nun zu erzählen an wer dieser Shetan war, sowie alles über die Auserwählte und ihren Verbündeten.

"Über die Verbündeten kann ich nur sagen Keiko und ich noch zwei finden müssen und die anderen beiden auf Freedom sind. Diese Monster die uns angegriffen haben sind wenn man den Geschichten glauben kann, die gedankenlosen Körper die Shetan ausgesaugt hatte."

Nach der Geschichte gaben die Pflegeeltern Keiko das sternförmige Medaillon und ahnten das Keiko sie verlassen musste.

"Ist das schön, aber was soll ich damit?"

"Deine Mutter sagte wir sollen es dir geben wenn die Zeit gekommen ist und jetzt wäre es soweit. Außerdem könntet ihr so auch eure Verbündeten finden."

"Danke. Nur wie betätige ich das Medaillon?"

"Lass dein Herz sprechen und konzentriere dich auf die Verbündeten," antwortete Firestar ruhig.

Keiko tat wie ihr geheißen und aus dem Medaillon kamen ein blauer und ein roter Strahl heraus. Einer traf Firestar, damit sie ihre ganze Feuerkraft wiederbesaß und der blaue traf zu aller Verwunderung Mileene. Mileene fing an, in der Luft zusteigen und sich im Kreis zu drehen, woraufhin Mileene von dem Licht eingehüllt wurde und nachdem sie wieder am Boden war einen hellblauen Kampfanzug an hatte.

"Was soll das? Warum kann ich mich an diese Kräfte erinnern und warum ...," Mileene stoppte im Satz und versuchte ihre Gedanken zuordnen, "warum habe ich einen solchen Zorn auf Shetan?"

"Du bist eine der Verbündeten und wir haben vor langer Zeit schon mal gegen Shetan gekämpft, aber den Kampf leider verloren. Dein richtiger und ganzer Name lautet Mileene, Zauberin des Wassers. Auf Shetan hast du einen solchen Hass, da er deinen Verlobten, den du nach dem Kampf heiraten wolltest angeeignet hatte. Nun weisst du es."

"Warum hast du mir nichts gesagt und warum konnten wir uns davor nicht erinnern? Und außerdem warum habe ich keine besonderen Fähigkeiten bekommen wie ihr?", fragte Keiko.

"Ich konnte nicht. Du hättest sofort los wollen um dich Shetan zustellen. Aber ich hatte Angst um dich und du hättest sowieso nichts gegen ihn ausrichten können. Da dein Bruder nicht hier aufgetaucht ist, sondern diese Monster ist es an der Zeit die anderen zufinden. Machen wir uns auf den Weg. Du bekommst deine Kraft noch schneller als dir lieb ist und das Medaillon wird uns dabei helfen."

"Und was ist mit mir?"; fragte Mileene entrüstet.

Bevor jedoch Firestar antworten konnte meldeten sich Keiko's Pflegeeltern: "Wie werden dich sozusagen adoptieren, sodass du mit den beiden mitkommen kannst. Mach dir keine Sorgen wir bekommen es schon hin."

"Danke. Los geht's wir müssen Shetan besiegen und unsere Verbündeten finden", sprach Mileene und ballte bei Shetan's Namen die Hände zusammen.

"Nur wie kommen wir ohne Raumschiff von der Erde?", fragte Keiko.

"Kein Problem. Steigt auf meinen Rücken, so können wir atmen, den wir Wächter können eine Art Schutzschild um uns errichten um im Weltall zuatmen."

"Dann steht unserer Reise ja nichts mehr bevor.", jubelten Mileene und Keiko wie aus einem Munde.
 

Kurze Zeit später hatten die drei alles beisammen um sich auf die Suche nach der letzten zumachen. Nachdem sie die Erdumlaufbahn hinter sich hatten, waren alle erstaunt wie groß eigentlich das Universum war.

"Was zeigt das Medaillon an, wohin wir müssen?"

"Einen Moment Firestar. Wir müssen auf den Pluto. Der müsste immer gerade aus sein.", sprach Keiko.

"Ja ich sehe ihn und spüre eine fast bekannte Kraft", antwortete Mileene vorsichtig.
 

Nachdem sie auf dem Pluto gelandet waren, schauten sie sich um ob überhaupt jemand hier war. Der Pluto war ein kraterreicher Planet, der außerdem sehr schnell das Wetter ändern konnte.

"Seht ihr hier irgendwen?", unterbrach Firestar das Schweigen.

"Nein. Aber es muss jemand auf dem Planeten sein, denn ich spüre eine sehr starke Kraft die in der Nähe sein muss", antwortete Keiko

So gingen die drei weiter um nach dem Besitzer der Kraft zu suchen und den Verbündeten zu finden. Nachdem das Wetter umschlug und es kälter wurde setzten sie sich und Firestar wärmte Keiko und Mileene indem sie Ihre Flügel um sie legte.

"Kopf runter sofort!", schrie Firestar.

Bevor die anderen wussten was geschah senkten sie die Köpfe und eine Energiekugel fegte übersieh hinweg.

"Wer war das?", fragten Mileene und Keiko mit angsterfüllten Stimmen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück