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PS: Ich Liebe dich!

ShigurexKyo
von

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Gedanken an vergangene Zärtlichkeiten

Hallöchen, da bin ich wieder ^^

Hat leider länger gedauert, als erwartet. Schule hat mich in den letzten Wochen dann doch noch mal mehr beansprucht, als eigentlich gedacht. Einen kleinen Nebenjob hab ich auch gefunden und daher ist alles etwas durcheinander geraten, aber ist ja nun auch egal. Ich wünsche euch mit diesem Kapitel nun viel Spaß. ^^
 

"blabla" jemand spricht

>blabla< jemand denkt
 

Auszug aus Kapitel 8:
 

„Warum fragst du mich eigentlich ausgerechnet nach dem Sex zwischen uns?“ fragte Shigure frei heraus. Kyo schreckte etwas zusammen.

„So direkt kenn ich dich gar nicht.“ Sagte er leise und blickte auf. Shigure sah ihn an.

„Ich kann eben auch anders.“ Lächelte Shigure.
 

Der Regen prasselte weiter. Er wurde stärker und das dumpfe Geräusch der Tropfen konnten sie bis in die Höhle hören.

Dann fing Kyo an zu sprechen.

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„Ich weiß nicht, mich hat es einfach interessiert, wie du dabei gefühlt hast.“ Antwortete Kyo wahrheitsgemäß und schaute dabei auf den Boden.

Um sie herum hatten sich bereits Wasserlachen gebildet, da sie immer noch Tropfnass waren, was sie aber nicht störte. Die Kälte hatte durch das Feuer etwas nachgelassen und so saßen sie sich nun gegenüber.
 

„Kyo…“ fing Shigure an, doch Kyo unterbrach ihn.

„Nein, bitte lass mich jetzt.“ Er hatte Angst davor, den roten Faden zu verlieren und von vorne anfangen zu müssen.

Shigure nickte.
 

„Ich war verwirrt.“ Fing Kyo langsam wieder an, blickte aber immer noch nicht auf.

„Ich hab die Menschen eigentlich immer abgeblockt. Ich war immer distanziert und plötzlich kamen wir uns näher… Ich meine das passierte alles so schnell.“ Shigure nickte. Den Prozess des Kennen Lernens hatten sie quasi übersprungen. Natürlich kannten sie sich im Allgemeinen bereits, aber war diese Situation doch etwas anders.

„Ich wollte mich einfach mal wieder bei Jemanden anlehnen. Bei Kazuma hab ich mich zwar immer geborgen gefühlt und er wird immer ein wichtiger Teil meines Lebens sein, aber bei dir war das was anderes.“

Kyo konnte den Kopf immer noch nicht heben. Er wusste auch nicht, wie er seine Gefühle in Worte fassen sollte.

Er hatte das schließlich noch nie gemacht.

„Shigure, ich…“ fing er wieder an,

„Ich weiß. Hör auf dich zu quälen.“ antwortete der Hund und stand auf.
 

Kyo sah, wie er um das Feuer herum ging und sich neben ihn stellte.

„Darf ich?“ fragte er und erhielt ein Nicken. Er setzte sich neben Kyo und legte ein Arm um ihn.
 

„Shigure?“

„Ja?“

„Das was auf dem Zettel stand, das meinte ich ernst.“

„Ich weiß.“
 

Dann schwiegen sie.

Sie horchten auf das Knistern des Feuers, aber auch auf das Tröpfeln des Regens. Beides hatte eine beruhigende Wirkung auf sie.
 

Kyo sackte langsam gegen Shigures Schulter, während der Hund sich an die Steinwand hinter sie lehnte.
 

Der Regen wurde stärker und dann wieder schwächer. Auch Shigure wurde langsam schläfrig und dämmerte etwas weg.
 

~
 

Sie wussten, dass noch lange nicht alles zwischen ihnen geklärt war, aber wenigstens hatten sie ihre Gedanken kurz ausgetauscht und wussten jetzt wo sie wieder ansetzen konnten.
 

~
 

Shigure war schließlich vollends eingeschlafen und wachte nun langsam wieder auf. Sein Nacken tat weh, da er mit dem Kopf die ganze Zeit über, an der Steinwand geschlafen hatte.

Leise stöhnte er auf, als er den Kopf nach ganz vorne nahm.

„Alles ok?“ fragte Kyo, der immer noch an Shigures Schulter gelehnt war.

„Mein armer Nacken.“ Stöhnte der Hund erneut und fasste sich mit seiner freien Hand ins Genick. Das Kyo bereits wach war, wunderte ihn nicht.

Kyo lachte leicht und befreite sich sanft aus Shigures Griff.
 

Der Kater stand auf und zog den Älteren gerade so weit von der Wand weg, dass er selber zwischen Shigure und dem kalten Stein, Platz finden konnte.
 

„Was machst du da?“ fragte der Hund und lugte über seine Schulter.

„Ich massier dich.“ sagte Kyo und lächelte leicht.
 

Shigure konnte nichts mehr sagen, denn nur wenige Sekunden später spürte er Kyos geschickte Finger seinen Hals bearbeiten. Wohlig seufzte der Hund auf und nahm automatisch seinen Kopf weiter nach vorne.
 

„Wo hast du das denn gelernt?“ fragte Shigure seufzend.

„Von Kazuma.“ antwortete Kyo lächelnd und setzte sich auf, um besser an Shigures Schultern zu kommen.
 

„Kyo?“

„Ja?“

„Wie soll es jetzt weiter gehen?“

„Ich weiß nicht.“ Kyo machte eine kurze Pause.

~

„Hast du mir denn verziehen?“ fragte der Jüngere.

„Was sollte ich dir denn verzeihen?“ fragte Shigure überrascht und drehte sich schlagartig um, sodass Kyo auf ihn fiel.

Kyo wollte sich gerade wieder erheben, aber Shigure hielt ihn bei sich.

„Naja, ich bin einfach abgehauen ohne was zu sagen.“ murmelte Kyo.

„Also wenn sich hier einer entschuldigen sollte, dann ja wohl ich.“ Sagte Shigure und klang dabei schon fast etwas sauer.

„Kann es sein, dass wir uns gerade darüber streiten, wer sich entschuldigen sollte und wer nicht?“ fragte Kyo nach einer kurzen Pause.

„Irgendwie schon.“ antwortete sein Gegenüber, was den Orangehaarigen leise lachen ließ.
 

„Wir sollten wieder zurück. Kazuma-san macht sich bestimmt schon Sorgen.“ Sagte Shigure nach einer Weile. Kyo stand zur Antwort auf und fing an, die glühenden Kohlen, die vom Abend übrig geblieben waren, auszutreten.

Shigure versuchte seine immer noch steifen Nackenmuskeln zu lockern, was ihm aber nicht wirklich gelang.

„Das solltest du lassen, du machst es nur wieder schlimmer.“ meinte Kyo und stellte sich vor Shigure und hielt dabei dessen Kopf fest.
 

~
 

Da war es wieder.
 

Vergrabende Gefühle kamen in den Beiden hoch und ließen sie zusammenzucken.

Alleine der Griff von Kyo hatte genügt.
 

Sie schauten sich in den Augen. Kyos Hände rutschten auf Shigures Schultern und blieben dort ruhig liegen.

Der Schwarzhaarige hob zur gleichen Zeit seine Hand und führte sie zu Kyos Gesicht. Sanft strich er über Kyos Wangen und zog die Konturen seines Gesichtes nach.
 

Dann war es vorbei.
 

~
 

„Ich hab sie!“ rief eine Stimme, die sie nicht kannten.

„Gott sei Dank!“ hörten sie Kazuma erleichtert aufatmen.
 

Beiden nahmen ihre Hände von dem jeweils anderen und senkten gleichzeitig ihre Blicke.
 

„Ist alles in Ordnung mit euch?“ fragte Kazuma, der in die Höhle gelaufen kam. Hinter ihm war eine Gruppe von Bergarbeitern.

„Ich hab mir Sorgen gemacht.“ Sagte der Kampfsportmeister und trat neben die Beiden.

„Der Regen war so stark, deswegen haben wir uns hier untergestellt.“ antwortete Kyo und irgendwie war er gerade etwas wütend auf seinen Ziehvater. Nur ungern hatte er die Situation zwischen ihm und Shigure gerade unterbrochen.

„Na, wir sollten erst mal zurückgehen und ihr solltet ein schönes warmes Bad nehmen, sonst erkältet ihr euch noch, falls es nicht schon zu spät ist.“

Wie als wollte Shigure antworten, musste er niesen.

„Zu spät.“ sagte der Hund und hielt sich ein Finger unter die Nase. Kyo musste lächeln, was auch seinem Meister nicht entging.
 

„Los jetzt! Nicht dass du auch noch krank wirst Kyo, wenn du es nicht auch schon längst bist.“ sagte Kazuma und trat ins Sonnenlicht.
 

Dem Kater und dem Hund tat das warme Sonnenlicht unheimlich gut und sie hielten kurz ihre Gesichter genüsslich in die warmen Strahlen, bevor sie aufbrachen.
 

Es war ein Fußmarsch von etwa zwanzig Minuten den sie zurücklegen mussten und weil Shigure nun keine Ablenkung mehr hatte, außer den Bergarbeitern auf die breiten Rücken zu starren, spürte er wie ihm das Fieber in den Kopf kroch. Wie gerne hätte er jetzt noch einmal Kyos kühle Finger gespürt.
 

~
 

„Ah, das tut gut.“ Seufzte Kyo, der sich in das heiße Wasser, der Quelle sinken ließ. Der Dampf kroch über ihn und ließ seine Gestalt nur noch schemenhaft erscheinen.
 

Kazuma kümmerte sich gerade um Shigure, den es tatsächlich erwischt hatte. Kaum dass sie wieder im Lager angekommen waren, musste der Hund sich hinsetzen, um nicht umzufallen. Mit leicht schmerzendem Gesicht hielt sich Shigure den Kopf und hatte dabei die Augen geschlossen, um das Schwindelgefühl los zu werden.
 

Kyos Gedanken hangen gerade an dem Hund und ließen ihn nicht zur Ruhe kommen. Das warme Wasser lockerte zwar seine angespannten Glieder, aber sein Kopf arbeitete immer noch auf Hochtouren.

Er würde zu gerne die Szene in der Höhle fortführen.

Ob Shigure ihn geküsst hätte?

Kyo konnte nicht leugnen, dass er sich genau dass am meisten gewünscht hatte und sich immer noch wünschte - noch einmal die weichen, warmen Lippen des Älteren spüren.

So oft hatten sie sich eigentlich noch nicht geküsst, aber diese wenigen Zärtlichkeiten waren bereits genug, um in Kyo unglaubliche Sehnsucht hervorzurufen.
 

~
 

„Kyo?“

„Ja?“

„Shigure schläft jetzt. Ich glaube der wenige Schlaf, die lange Fahrt hierher und die Sorgen um dich, haben ihm mit dem Unwetter gestern einfach den Rest gegeben.“ Erklärte Kazuma und trug unbewusst dazu bei, dass der Kater Schuldgefühle bekam. Wenn er nicht wäre, würde Shigure jetzt nicht krank vor sich hin vegetieren.
 

„Habt ihr geredet?“ fragte Kazuma, als Kyo nicht antwortete.

„Ja.“

„Hat es geholfen.“ Kazuma war etwas verwundert, er musste Kyo alles einzeln aus der Nase ziehen.

„Ja.“

„Mensch Kyo, möchtest du mir nichts erzählen, dann sag es doch.“ Meinte Kazuma leicht gereizt, denn auch ihn hatte der Tag mitgenommen.

„Tut mir leid. Ich werde dir noch alles erzählen, aber jetzt würde ich gerne zu Shigure, Darf ich?“

Eigentlich war Kazuma strikt dagegen, aber unter den gegebenen Umständen konnte man ja mal eine Ausnahme machen.

„Pass mir aber ja auf, dass du dich nicht ansteckst.“ Sagte der Kampfsportler nun wieder väterlich und ging dann.

„Danke.“ Flüsterte Kyo noch und stieg dann aus dem Wasser.
 

So schnell er konnte, trocknete er sich ab und zog sich frische Sachen an. Er wollte jetzt einfach nur zu Shigure.
 

Als er fertig war, stolperte er zu Shigures Haus, da gab es nur ein Problem - welches war Shigures Haus?
 

~
 

„Kyo, komm her.“ Kyo schreckte dermaßen zusammen, dass er fast umgekippt wäre.

„Shigure…“

„Entschuldige, aber drinnen halte ich es nicht aus.“ Kyo drehte sich um und sah den Älteren in zwei riesigen, flauschigen Decken eingewickelt, auf seiner Terrasse stehen.
 

Kyo ging auf ihn zu und sah das Shigure lächelte. Und auch er lächelte.
 

Ob er jetzt vielleicht seinen ersehnten Kuss bekam? Und vielleicht fühlte Shigure ja dasselbe?
 

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So, das wars erst mal. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen. ^^ Ich bin für alles offen. Ich hoffe ich hab im letzten Teil nicht allzu viele Fehler, hab das erst am Abend kontrolliert, wenn ihr welche findet, teilt sie mir ruhig mit, wenn ihr Lust habt.
 

Na dann, bis zum nächsten Kapitel, was hoffentlich nicht wieder so lange dauert.
 

lg Aya (~^-^)~ ~(^-^)~ ~(^-^~)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Geisterkatze
2009-07-17T16:14:44+00:00 17.07.2009 18:14
gyaaa~
wie kannst du da einfach aufhören?`
bekommt er nun seinen kuss ja oder nein
du fiesling.. du slytherin.. du... ach das sind ja eh nur komplimente für dich
*grins*
ja also auf jedenfall..
geiles kapitel mal wieder
ich finde du hast auch einen schönen schreibstil~ ^^
und kazuma
*grummel*
er ist zwar nett und so.. aber.. wieso musste er gerade da die beiden stören
oder zumindest dieser bergbauarbeiter - wie auch immer
und sweet das kyo shigure massiert...
und das dieser ihn im arm hatte~
hach~ war einfach alles toll ^^
und nun ist das shi chan krank - wäre doch perfekt um wieder zusammen zukommen und gegenseitig zu pflegen
ich hoffe~ dir fällt wieder was schönes zum nächsten Kapitel ein~ und wir können dein werk dann bald hier wieder bewundern

mfg deine Geisterkatze *schnurr*
Von:  miezekatze89
2009-07-11T21:20:02+00:00 11.07.2009 23:20
Hallo,
das hat mich aber gefreut als ich die ENS gelesen habe.
Tolles Kapitel, nur schade, dass die Jungs so früh gestört wurden^^
Ich hoffe ja mal, dass das noch was wird mit den Beiden.
Freu mich schon aufs nächste Mal
ganz viele liebe Grüße miezekatze^_^


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