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Final Fantasy Two Realistics The Worldportal

part 6-10
von

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KIms bester Freund

Kapitel 6: Kims bester Freund

»In meiner Kindheit hatte ich viel Kontakt zu Tieren

und lernte- ganz ohne Theorie- mit ihnen so umzugehen,

wie es von jeher üblich war.«

Horst Hegewald-Kawich Hunde richtig verstehen
 

Erst als sich die Sonne schon fast wieder verabschiedet hatte, war Kim an der Straße angelangt, an der am Vorabend noch die Lichtsäule gestanden hatte. Sie hatte das meiste zu Fuß gehen müssen, da die Busverbindungen bis hierher sehr schlecht waren. Ein Auto stehlen konnte sie dieses mal nicht. Erstens war dies kein wirklicher Notfall und zweitens konnte es gut sein, dass Breuer und Puchbauer sie beobachten ließen.

Es sollte ja so etwas geben, und Kim hatte keine Lust sich vor der Polizei zu äußern, was einen Diebstahl anging.

Also war ihr nichts anderes Übrig geblieben, als zu laufen.

Aber das spielte keine Rolle, schließlich war sie weder Fall, noch schnell erschöpft, was sie ganz besonders ihrem kleinen Abenteuer in der FF-Welt verdanke.

Sie hatte in dieser Zeit so oft wegrennen- und weite Strecken zu Fuß zurücklegen müssen, dass sie es mittlerweile schon gewohnt war. Obwohl es schon vier Jahre her war.

Auf ihren Marsch hierher hatte sie oft an ihren Vater denken müssen. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen und war wütend auf sich selbst. Er lag im Krankenhaus, würde vielleicht nie wieder aufwachen, und alles was sie zuletzt zu ihm gesagt hatte, war gewesen, dass sie ihn hassen würde. Gerade deswegen musste sie so schnell wie möglich zu ihm. Aber solange sie nicht wusste, was hier vor sich ging, konnte Kim nicht ins Krankenhaus.

Momentan konnte sie nur darauf hoffen, Cloud wiederzufinden und mit ihm zusammen in die FF-Welt zu reisen, damit sie die Ageguards aufhalten konnten, ehe sie ihre beiden Welten zerstören konnten. Außerdem war da auch noch Niklas. Kim konnte den Jungen zwar nicht leiden, aber sie musste ihn retten.

Sie durchquerte den Wohnblock und erreichte schließlich die Stelle an der Gestern noch eine riesige, grüne Lichtsäule gestanden hatte. doch schon als sie um die Ecke bog, hielt Kim inne und trat schließlich wieder um die Ecke zurück.

Sie war so dumm. Sie hatte sich doch tatsächlich eingebildet, einfach hierher gehen zu können, um das Loch zu untersuchen und vielleicht sogar Cloud zu finden. Kim hatte aber nicht daran gedacht, dass hier eine menge Polizisten von der Kripo sein würden, was logisch war, nachdem, was gestern passiert war.

Und als wenn normale Beamte noch nicht reichen würden, befanden sich auch noch Breuer und Puchbauer hier. Die Untersuchung des Lochs konnte sie also vergessen.

Eigentlich war es nicht so schlimm, schließlich wollte Kim eigentlich Cloud finden, die Untersuchung des Loches war eher eine kleine Nebensache. Eine Nebensache, die sie früher oder später eh machen müsste. Doch momentan waren ihr dort zu viele Polizisten und sie war ja sowieso schon verdächtig genug.

Kim ging also die Straße zurück. Eigentlich hatte sie keine Ahnung wo sie anfangen sollte, nach dem Blondschopf zu suchen. Vielleicht war er sogar schon zurück in die FF-Welt gegangen, um dort weiter gegen diese mysteriösen Ageguards anzukämpfen.

Aber eigentlich erschien es Kim unlogisch. Wieso war er dann überhaupt hier aufgetaucht?

Klar, er hatte Kim warnen wollen, aber die Ageguards schienen eh alles zu bekommen, was sie wollten, falls sie Kim überhaupt wollten, was sie bezweifelte.

Aus irgendeinem Grund wollten sie Niklas haben. Aber warum? Was war so besonderes an ihm?

Kim wollte es nicht zugeben, aber die Erkenntnis, nicht diejenige zu sein, die das Böse haben wollte, machte sie ganz krank. Sie hatte immer gedacht, dass sie froh wäre, wenn sie aus solchen Sachen rausgehalten wurde, aber nun musste sie sich eingestehen, dass sie- ja- eifersüchtig auf Niklas war.

Sie war nun nicht mehr diejenige, die im Mittelpunkt stand und die dauernd beschützt werden musste. Natürlich wollte sie Niklas nach wie vor retten, aber das änderte nicht dieses Gefühl der Eifersucht tief in ihr.
 

Den Rest des Tages verbrachte Kim alleine im Haus. Zwar hatte sie noch versucht Cloud ausfindig zu machen, aber schließlich musste sie sich geschlagen geben. Er schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein, und zum erstenmal in ihrem Leben hatte sie das unangenehme Gefühl ganz alleine zu sein.

Gegen Abend kamen noch einmal Puchbauer und Breuer vorbei, doch Kim ignorierte die Klingel und tat so, als sei sie nicht zuhause. Sie hatte wenig Lust darauf, sich abermals mit den beiden Kommissaren zu befassen. Beim erstenmal war es ja schon schlimm genug gewesen. Trotzdem musste sie sich etwas einfallen lassen, denn lange würde es nicht mehr dauern, dann standen die Beiden vor einer aufgebrochenen Tür.

Vermutlich würden sie Kim verhören, und sie dann an ihre Patentante weitergeben, damit sich diese um sie kümmerte, solange ihr Vater im Koma lag.

Darauf konnte Kim verzichten, denn ihre Patentante war alles andere als fürsorglich, im Gegenteil, sie konnte Kim nicht einmal leiden.

Wieso sie dann Kims Patentante war?

Nun, sie war die einzige noch lebende Verwandte die Kim und ihr Vater hatten, und weil man so etwas pflegen wollte, hatte Kims Tante die Patenschaft auf sich genommen.

Kim schüttelte sich. Sie unterband den Gedanken an ihre Tante, schließlich gab es wichtigere Dinge zu tun. Momentan saß sie vor dem Fernseher, um die Nachrichten zu sehen. Vielleicht waren ja auch noch woanders Lichtsäulen aufgetaucht und hatten für Unheil gesorgt.

Kim griff nach ihrem Glas und nahm einen Schluck, während sie gebannt dem Nachrichtensprecher zuhörte, der jetzt über die Lichtsäulen sprach »Hier noch eine Sondermeldung! Der gestern Abend erschienenen Lichtsäule folgten weitere drei in Nord-, Ost-, und Südeuropa! Einzelheiten erfahren sie nun von Anette Grey!«

Kim stellte das Glas ab und sah interessiert zum Fernseher, während draußen die Sonne schon längst untergegangen war.

»Danke, Udo!« bedankte sich die Sprecherin, welche nun in einem kleinen Fenster oberhalb des Sprechers erschienen war. Sie stand ganz klar vor einer Lichtsäule, die sich nahe dem Eifelturm befand.

»Ich berichte hier Live aus Paris! Auch hier bleiben wir nicht von den mysteriösen Lichtsäulen verschont! Die Lichtsäule, welche sie hinter mir sehen, ist vor etwa einer Stunde erschienen, und auch hier tragen sich weitere seltsame Dinge zu.«

Damit wurden einige Bilder gezeigt. Menschen liefen wild durcheinander, die Polizei versuchte die Lage so gut es ging unter Kontrolle zu bringen, während sich die Lichtsäule kaum merklich weiter ausbreitete, und wo sie hinkam, verschwand alles wie von Geisterhand und hinterließ nur ein tiefes, schwarzes Loch.

Das erschreckenste Bild jedoch, war das von dem riesigen, schattenhaften Monster, welches sich an der Spitze des Eifelturms festkrallte. Es handelte sich hierbei um Endless Ifrit, nur wusste das keiner außer Kim.

»Wie ist die Lage Vorort?« Fragte der Sprecher, und nach wenigen Sekunden antwortete die Sprecherin »Die Lage hier ist höchst kritisch. Menschen laufen in Panik versetzt über die Straßen, wodurch das Verletzungsrisiko natürlich erheblich gesteigert wird, zwar versucht die Polizei alles um die Situation hier unter Kontrolle zu bekommen, aber Momentan sieht es eher so aus, als wenn eine Massenhysterie einsetzen wird!«

»Gibt es schon genauere Angaben? Zum Beispiel woher die Säule kommt?«

»Nein! Zwar gibt es Vermutungen, aber noch ist nichts bewiesen und diese Lichtsäulen bleiben und rätselhaftes Phänomen!«

Von wegen "Phänomen", dachte Kim säuerlich. Es handelte sich hierbei um einen ganz klaren Weltmord! Und wenn die Leute, welche sich dort in der Nähe der Lichtsäule befanden, sich nicht schnell in Sicherheit brachten, dann würde ihnen niemand mehr helfen können.

»Danke Anette!« Damit verschwand das Bild aus Paris, und der Sprecher wandte sich wieder an die Zuschauer »Wir werden sie weiterhin auf dem laufenden halten! Schalten sie unsere Extra Reportage über diese Lichtsäulen ein, die um zwanzig Uhr mit ausgewählten Experten beginnt!«

Kim schnaubte verächtlich und schaltete den Fernseher mit einem druck auf der Fernbedienung aus. Experten? Was sollten diese Deppen schon über die Lichtsäulen wissen?

Sie stand auf, brachte das Glas in die Küche und überlegte dann, was sie nun tun sollte. Ohne Cloud hatte sie keinerlei Unterstützung mehr, ihr Vater und Nicole lagen im Krankenhaus und Niklas war entführt worden.

Kim konnte also nichts tun. Zumindest nicht hier. Sie musste irgendwie dorthin, wo sich eine von diesen Säulen befand. Notfalls sogar bis nach Paris!

Aber wie?

Nachdenklich ging Kim zurück ins Wohnzimmer, wo sie mitten im Raum stehen blieb und den Blick umher streifen ließ.

Während sie hier untätig rumstand, begannen diese Irren damit ihre Welt zu zerstören!

Sie musste sich schleunigst etwas einfallen lassen!

Verdammt! Denk, denk!

Kim versuchte einen logischen Plan zu fassen, den man auch in die Tat umsetzen konnte. Keinen Irrsinn, der eh nichts brachte, sondern einen richtigen, hieb- und stichfesten Plan.

Sie hatte beinahe einen zusammen, als ihr etwas ins Auge stach.

Ihr Blick wanderte zum Fenster, von wo aus man den Garten und die Terrasse sehen konnte.

Es war zwar dunkel, aber trotzdem schien es Kim so, als würde jemand- oder etwas- zwischen den Pflanzen umherstromern, und es handelte sich hierbei keinesfalls um eine Katze.

Kim wartete etwas, bis der Schatten hinter dem kleinen Gartenhäuschen verschwunden war, dann schaltete sie das Licht auf der Terrasse an und ging vorsichtig raus.

Mit klopfendem Herzen überquerte sie den Rasen, verließ das schützende Licht und kam dem Gartenhäuschen immer näher.

Sie war höchst angespannt. Das kleinste Geräusch oder die kleinste Bewegung hätte Kim aufschreien und zurück zum Haus rennen lassen.

Eigentlich war sie nicht schreckhaft, aber seit sie von den Ageguards wusste, machte sich wieder eine bekannte Panik in ihr breit. Es war die selbe Art von Gefühl, die sie damals empfunden hatte, wenn Sephiroth vor ihr gestanden hatte.

Sie hatte nun das Häuschen erreicht. Ihr Blick irrte umher, aber sie konnte nichts verdächtiges ausmachen. Vielleicht hatte sie es sich ja auch nur eingebildet?

Nichtsdestotrotz musste Kim einmal um das Häuschen gehen, um ganz sicher zu gehen, dass sich dort niemand versteckte.

Sie atmete tief ein, nahm all ihren restlichen Mut zusammen und umrundete das Haus mit langsamen Schritten. Ihr kam es so vor, als würde man ihr Herz in dreißig Meter Entfernung noch schlagen hören.

Schließlich stand sie hinter dem Gartenhaus, ohne auf etwas gestoßen zu sein. Kim atmete auf. Es war also doch nur Einbildung gewesen.

Erleichtert ging sie um das Haus, um zum Wohnzimmer zurückzukehren.

Sie hatte die hälfte des Weges hinter sich gebracht, als sie etwas hinter sich hörte. Ein scharren und piepsen.

Geschockt blieb sie stehen, unfähig sich umzudrehen, um nachzusehen, was dot hinter ihr stand. Etwas nährte sich ihr auf wenige Schritte, und Kim glaubte sogar, den Atem des Fremden im Nacken zu spüren.

Sie schluckte trocken und drehte sich nun doch langsam um.

Sie hatte sich noch nicht einmal gänzlich umgedreht, da stürzte das Etwas hinter ihr auf sie und warf sie zu Boden.

Kim schlug mit einem lauten Schrei auf dem Boden auf. Der Aufprall drückte ihr die Luft aus den Lungen, weswegen sie Schwierigkeiten hatte zu atmen.

Das Etwas stand über ihr und untersuchte sie genaustens.

Kim drehte sich mühevoll auf den Rücken und wurde auch sogleich von etwas nassem, rauem an der Nasenspitze berührt, woraufhin sie noch einmal aufschrie.

Etwas fiepte freudig und stupste Kims Wange an, dann ging das Etwas von ihr und ließ sie aufstehen. Kim hätte jetzt wegrennen können, aber sie glaubte zu wissen, um wen es sich handelte, und es erfüllte sie mit Freude.

»Oh! Nameless?!« Brachte sie hervor und musterte den Chocobo, der im halbdunkeln stand und sie anglubschte.

Sein Gefieder schimmerte silbern im halblicht der Terrasse. Nameless war alles andere als klein, so wie früher einmal, er war in den vier Jahren kräftig gewachsen. Eigentlich war er schon ausgewachsen, wenn man es genau nahm. Ein ausgewachsener, kräftiger Chocobo.

Nameless fiepste erneut freudig auf und hätte Kim fast wieder zu Boden geworfen, als er sich an sie schmiegte. Kim fiel dem Tier um den Hals.

Von allen, hatte sie ihn am meisten vermisst. Nameless hatte immer alles mit ihr durchgestanden, selbst als sie von den Shinra gefangen genommen wurden und sie ihm einen Flügel gebrochen hatten, um Kim zum reden zu bringen.

»Du bist gewachsen!« Sagte Kim und musterte das Tier erneut »Und hübsch bist du geworden!«

Der Chocobo plusterte stolz sein silbriges Gefieder auf und stieß dann Kim mit dem Kopf an.

Sie lachte »Ja! Ich bin auch größer und älter!«

Kim erinnerte sich, schon lange nicht mehr gelacht zu haben. Daran konnte man sehen, wie sehr sie den Chocobo liebte.

Ohne zu zögern nahm sie Nameless mit ins Haus und schloss die Tür zur Terrasse wieder. Der Chocobo untersuchte den Sessel ganz genau. Anscheinend war dieser ihm nicht geheuer.

Ein- zweimal knabberte er an der Lehne, dann tapste er zum Tisch.

Kim fragte sich derweil, wie Nameless hierher gekommen war. Es war merkwürdig. Erst Cloud und jetzt sogar noch der Chocobo.

Was wäre, wenn noch mehr Wesen aus der FF-Welt hier auftauchten?

Dann würde das reinste Chaos losbrechen!

Der Chocobo war ohne Zweifel durch eines der offenen Zeitportale hierher gekommen, wie Cloud und die Ageguards. Es war ein Glück, dass er Kim gefunden hatte, was schließlich nicht zu erwarten war, da Nameless zum ersten mal in so einer Großstadt war, in der es so viele verschiedene Geräusche und Gerüche gab.

»Nameless« Fragte Kim und sah zu dem Tier, welches gerade die Blumenvase vom Tisch fegte »Pass auf.. bitte mach nicht alles kaputt..«

Einen Moment sah er sie mit schief gehaltenem Kopf an, dann nahm er die Vase auf und versuchte sie wieder auf den Tisch zu stellen, was nicht so recht gelingen wollte.

Kim grinste, ging zu Nameless, nahm ihm die Vase ab und stellte sie wieder ordentlich auf den Tisch, dann ging sie in die Küche, um einen Lappen zu holen, mit dem sie das Wasser wegwischen konnte, welches aus der Vase auf den Fußboden geflossen war.

Der Chocobo sah ihr interessiert dabei zu.

Es war schön ihn wieder um sich zu haben, obwohl er jetzt so groß war, dass sie ihn nicht mehr im Arm halten konnte.

»So..« Seufzte Kim und stand auf.

Sie sah zu Nameless und warf ihm dann den nassen Lappen entgegen. Der Chocobo schnappte sich diesem auf der Luft und ließ ein leises "Kori" hören.

Kim lachte »Du bist schnell!«

Der Chocobo nickte seicht und plusterte dann stolz seine silbrigen Brustfedern auf. Er schien sich über jedes Lobwort zu freuen.

Kim ging zu ihm, nahm ihm den Lappen ab und kuschelte sich dann an ihn. Die Federn fühlten sich weich an, so weich wie nichts, was Kim jemals zuvor gefühlt hatte.

Der Chocobo erwiderte diese Zärtlichkeit und leckte Kim leicht mit seiner rauen Zunge über die Wange.

Kim wollte sich gerade wieder abwenden, um etwas zu essen für sich und das Tier zu holen, als plötzlich ein grelles, grünes Licht den Raum erhellte.

Erschrocken ließ Kim Nameless los und sah aus dem Fenster. Ganz in der Nähe war eine Lichtsäule erschienen, deren Licht nun den gesamten Himmel erfüllte.

»Verdammt!« Nuschelte Kim. Wenn wieder so eine Säule erschienen war, dann konnte das nur bedeuten, dass einer der Ageguards in der Nähe war, um wieder einen Teil dieser Welt zu zerstören.

Sie musste also unbedingt dort hin, und vielleicht konnte sie so etwas über Niklas in Erfahrung bringen.

»Nameless!« Sagte Kim laut und drehte sich zu dem Chocobo um, der sie nun fragend ansah, »Wir müssen dort hin!«

Das Tier sah zu der Lichtsäule, dann wieder Kim an und schüttelte schließlich energisch den Kopf. Kim zog eine Augenbraue hoch »Was ist los, Nameless?«

Wieder schüttelte der Chocobo den Kopf und zeigte mit seinem Flügel zu der Lichtsäule.

»Komm schon! Sei nicht so feige! Bitte, Nameless .... ich muss da einfach hin.. bitte!« Kim sah ihn flehend an, eine Sache, die, der Chocobo nicht mir nichts, dir nichts in den Wind schlagen konnte. Er nickte zögerlich und bot Kim dann an, auf seinen Rücken zu steigen.

Kim strahlte, umarmte den Chocobo, öffnete die Terrassentür und stieg dann auf Nameless Rücken. Es war seltsam auf einem Chocobo zu reiten. Vielleicht war es so ähnlich wie es war, wenn man auf einem Pferd saß, nur hatte Kim noch nie auf einem gesessen.

Nameless ließ ein schrilles "Kori" hören und rannte dann los, so schnell wie Kim es noch nie erlebt hatte.

Im ersten Moment hatte sie ein ungutes Gefühl im Bauch, aber nach und nach fing ihr der nächtliche Ritt an zu gefallen.



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