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Das Erbe der Tunichtgute

Von meinem Schatzülein Reikä und . . mir^^
von

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Überraschung im Tropfenden Kessel

Überraschung im Tropfenden Kessel
 

Es wehte ein kühler Wind als Sirius Black aus dem Fahrenden Ritter stieg.

"Macht zwölf Sickel!", sagte der Schaffner.

Sirius bezahlte und schleifte seinen Koffer von dem dreistöckigen, purpurlilanen Bus weg, vor den Eingang des Tropfenden Kessel. Dort lag auch versteckt, das Tor zur Winkelgasse, die Zauberläden beherbergte in denen man allerlei Zauberutensilien kaufen konnte.

Sirius schaute noch dem abfahrenden Bus nach, bevor er an die Tür des Wirtshauses klopfte.

Irgendwo in der stockdunklen Nacht schlug eine Glockenuhr Mitternacht.

Seufzend wartete er bis ihm ein alter Mann mit spärlichen, weißen Haaren öffnete.

"Biste zufälligerweise Sirius Black?", fragte er griesgrämig.

"Ja,", sagte Sirius, "wieso?"

Der alte Mann knurrte und winkte ihn mit einer raschen Bewegung herein. Bevor er seinen Schulkoffer anheben konnte, schnippte der Mann mit seinem Zauberstab und der Koffer erhob sich in die Lüfte. Er knurrte irgendetwas von wegen "zu schwer" und "wird schon erwartet" .

Sirius folgte dem Mann. Er schaute sich in dem Raum in dem sie waren ein wenig um.

Links von ihm war ein Kamin in dem ein Feuer munter vor sich her prasselte; sie liefen an einem langen Tisch vorbei an dem eine Gestalt mit einer Hakennase saß. Hätte Sirius nicht gute Reflexe gehabt wäre er geradewegs gegen eine Steinsäule gelaufen. Der Raum war sehr hoch und hinter ihm führte eine Treppe ins obere Stockwerk.

Der alte Mann wies auf einen Tisch in einer abgelegenen Ecke hinter dem Tresen.

An dem Tisch saß eine Gestalt, eingehüllt in einen Reisemantel, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Sirius setze sich und merkte gerade noch wie der Mann seinen Koffer ins obere Stockwerk mit dem Schwebezauber beförderte.

An einem Tisch, weit hinten, saß in der Ecke bereits, im Schatten verbogen, eine Gestalt. Sie war in einen Reiseumhang gehüllt, die Kaputze tief ins Gesicht gezogen.

"Na, James, altes Haus?"

Natürlich wusste Sirius wer die gestalt unter dem umhang war. Zumindest dachte er es.

keine Reaktion.

"James?"

Wieder keine. Sirius stupste seinen besten Freund an. Erneut reagierte er nicht.

Sirius seufzte,setzte sich, zog seinen Zauberstab und zielte aus James.

" Eine Chance noch," sagte Sirius " oder du bist Kleinholz!"

Keine Reaktion.

"lignum!" [LATEINISCH FÜR HOLZ]

Ein greller Lichtblitz erhellte die dunkle Ecke. Tausend kleine Stofffetzen flogen durch die Luft. Ein Schauer kleiner Holzsplitter ergoss sich über Sirius.

Brüllendes Gelächter schallte durch den Raum.

Drei Jungs, rechts von ihm, zogen sich einen Tarnumhang vom Kopf.

"Kleinholz triffts genau!" sagte ein der der drei. Er hatte rabenschwarzes, zerstrubeltes Haar und braune Augen.

"Ach James!" sagte Sirius laut.

Die anderen beiden Jungen stellten sich als Remus und Peter heraus.

Auch als Moony und Wurmschwanz bekannt.

"Tja, Tatze, bist halt doch net ganz drauf reingefallen!", sagte James immer noch Kichernd.

" Halt's Maul Krone!" Sirius konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Die drei, Krone,Moony und Wurmschwanz setzten sich zu ihrem Freund Tatze.

Der eine, Wurmschwanz,, war klein hintersetzt und etwas dicker. Moony war groß, dünn und blass und sah leicht ungesund aus.

" Ist wohl bald wieder so weit was?"

sagte Wurmschwanz.

Der blasierte Junge schaute ihn schräg von der Seite her an.

"Willst du dich über mich lustig machen?" , fragte er. Wurmschwanz tat entsetzt.

"Was? ich doch nicht!"

Krone und Tatze kicherten. Moony funkelte sie böse an.

Nach einer kurzen Pause begann Sirius.

" Warum sind wir eigentlich hier? Wäre fast von meinen Alten erwischt worden!"

"Krone hat so einen tollen Plan!" sagte Wurmschwanz und verdrehte die Augen gen Himmel.

"Ha-ha." sagte Krone, " Also, wisst ihr, ich habe gedacht dass wir, da wir durch das kleine Problemchen- " Moony grinste ihm zu, " Mit Moony immer auf den Ländereien rumtrödeln, können wir unseren nachfolgern doch ein kleines Erbe reichen, oder?"

"Und was bitte?" fragte Tatze sarkastisch, do plötzlich kam ihm eine Idee, von was Krone redete.

Dieser hatte eigentlich eine andere Reaktion von seinen Freunden erwartet.

"Na hör mal!", rief er, wobei der Mann an dem langen Tisch ihm böse anfunkelte.

Krone fuhr leiser fort.

" Etwas mehr Begeisterung hätte ich schon erwartet!Wir müssen ehrenbürdige Nachfolger für die Rumtreiber finden!"

Tatze sah erwartungsvoll in das Gesicht seines Freundes.

"Keiner, nicht einmal Dippet, kennt sich im Hogwartsgelände so gut aus wie wir." Krone kramte in seiner Tasche herum, die er über der Schulter hängen hatte. Als er fündig wurde kam ein rissiges, zusammengefaltetes Pergament zum Vorschein.

" Daran hab ich in den letzten fünf Wochen mit Krone gearbeitet."

Sagte Tatze schmunzelnd. James grinste, und in seinen Augen war ein Hauch von Stolz zu sehen.

"Na, n' Pergament hätte ich auch klauen können." sagte Wurmschwanz spöttisch. Moony hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und sah misstrauisch auf das Pergament vor ihm auf dem Tisch. Er kannte seine Freunde und wusste dass das kein gewöhnliches Pergament war. Mit einem vernichtenden Blick auf Wurmschwanz zog Krone seinen Zauberstab aus der Tasche.

Auch Tatze hatte bereits seinen Zauberstab in der Hand und deutete Moony das er auch seinen herausholen solle. Dieser warf ihm einen fragenden Blick zu, doch auch er hielt nun seinen Stab zwischen den Fingern. Kaum hatten die Spitze der magischen Stäbe die Mitte des Pergaments berüht, erschienen Klare Forme. Er sah aus, als würde grüne Tinte aus den Spitzen fließen. Fasiniert betrachtete Moony das Schauspiel. Wurmschwanz lugte neugierig über Tatzes Schulter. Auf dem befleckten Papier hatten sich Worte gebieldet.

Die hochwohlgeborenen herren Moony,Wurmschwanz, Tatze und Krone, präsemtieren mit Stolz : DIE KARTE DES RUMSTREIBERS

Tunichtgut GmbH las Moony im Flüsterton vor. Eine weile sagte keiner der Jungen auch nur ein Wort. Die Stille wurde nur von dem leisen Schnarchen des Mannes an dem langen Tisch gestört.

"Ich schöre feierlich dass ich ein Tunichtgut bin." murmelte Krone geistesabwesend. Das pergament entfaltete sich, und man sah nun auf eine Karte herab, auf der beschriftete Punkte wanderten.

Einer dieser Punkte, der weit entfernt von anderen kleinen Punkten war, und sich nicht bewegte, war mit >Paul Arnamouse< beschriftet. Ein anderer, der wild dirch die Karte huschte, trug den Namen > Lenz Dippet <.

"Ist das - "

" Hogwarts, ja." sagte Tatze leise.

"Mit allen Geheimgängen des Schlosses" , fügte Krone strahlend hinzu.

"Missetat begangen." Tatze berühte das Pergament erneut mit seinem Zauberstab , und aus der Karte wurde wieder das alte, zweschlissene Blatt.

"Genial." hauschte Wurmschwanz.

Vorsichtig lies Tatze die Karte wieder in Krones Tasche gleiten.

"Also Freunde, " Krone sprach übertrieben laut, sodass der Mann an einem der hinteren Tische genervt aufschreckte.

"Ist alles geregelt? Können wir hier bleiben?" fragte er mit einem Blick auf Tom, der gerade durch die Tür gehumpelt war.

"Ja, das Zimmer ist gerichtet." Sagte Tom mit einer tiefen Verbeugung, seine knorrige Hand wies die Treppe hinauf.

Moony voran gingen sie auf ihr Zimmer. Die 4 Betten waren mit geflickten Decken bezogen.

"Der 7. im Monat ist bald."

Im trüben Licht der Deckenlampe konnte man deutlich Moonys dunkle Augenränder, und das vampirbleiche Gesicht sehen.

"Ach Lupin, du tust mir so leid."

Erschrocken drehten sich die vier Freunde um. Aus dem Schatten der Tür trat eine Gestalt, mit dunklen Haaren, die ihr bis zur Hüfte reichten und deren ozeanblaue Augen im schummrigen licht strahlten.Eine zweite Gestalt trat neben die Erste. Sie hatte nur kurze Stoppeln auf dem Kopf.

"Reike? Emma? " fragte Krone verwirrt, doch zugleich machte sich Erleichterung in ihm breit.

Reike lächelte ihn an und warf ihr schwarzes Haar mit eine eleganten Handbewegung über die Schulter, während Emma Moony kritisch beobachtete.

"Was mact ihr denn hier? Von euch hatt man ja seit Monaten nichts gehört!" strahlte Tatze begeistert.

Erst als die beiden Mädchen aus dem Schatten traten kannte man deutlich die Anspannung auf ihren Gesichtern sehen.

"Sind sie wieder hinter euch her?" Moonys Miene war schlagartig ernst geworden.

Das Geständnis

"Vielleicht." In Emmas Stimme war etwas Geheimnisvolles getreten, aber auch etwas Aufforderndes. Ihre braunen Augen schauten Sirius musternd an. Er wusste nicht, dass Emma ihn schon sehr lange liebte.

"Jedenfalls braucht ihr eich keine Sorgen um uns machen." sagte Reike. Ihre an den Knien zerrissene Hose und ihr ausgeleierter Pulli zeigten, dass sie nicht aus einer Familie stamm, die großen Reichtum besaß. Emmas Klamotten sahen nicht anders aus, was eigentlich kein Wunder war, denn sie stammte aus einem Weisenhaus.

Des Öfteren was Emma schon aus dem Heim abgehauen, und flüchtete zu Reike. Die beiden waren wie Schwestern, und verbrachten jede freie Minute miteinander.

Reike hatte vier Geschwister. Kai, ihr großer Bruder, Linou und Gil, ihre zwei jüngeren Schwestern und ihr Zwillingsbruder Oliver.

Keiner in ihrer Familie was magisch, nur sie.

"Was macht ihr hier?" fragte Wurmschwanz.

"Übernachten." antwortete Emma knapp.

"was war das für eine Karte?" fragte Reike.

Krones Kopf schnellte herum.

"Welche Karte?"

"Verkauf uns nicht für dumm!" sagte Emma aufgebracht.

Es war Mucksmäuschen still im Raum, nur das Gúrgeln der Rohre war zu hören.

Tatze seufzte, Krone schaute erst Emma, dann Reike lange in die Augen.

"Na gut", flüsterte er "Na gut."

Er zog das Stück Pergament uns seinen Zauberstab aus der Tasche.

"Wa- ?!" , setzten Tatze und Moony an, doch Krone brachte sie mit einem Blick der übleren Sorte zum schweigen.

"Ich schwöre feierlich das ich ein Tunichtgut bin."

Er berührte mit der Spitze seines Zauberstabes die Karte. Reike und Emma beobachten genau seine Bewegungen. Doch sofort wurden ihre Blicke auf Das Pergament gezogen.

Wie schon vorher erschienen die Worte > Die hochwohlgeborenen Herren, Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone, Präsentieren mit Stolz die Karte des Rumtreibers.<

Und die Hogwarts-Karte erscheint.

"Aha " , sagte Reike und zog eine Augenbraue hoch. "Dann sind diese Herren wohl ihr?"

Krone nickte. Wurmschwanz und Moony schauten sich verblüfft an, Tatze murrte.

"Okay, wir haben euch die Karte gezeigt und ihr sagt und jetzt was ihr wieder ausgefressen habt!" sagte Krone. Tatzes Stimmung wechselte schlagartig. er grinste, Krone machte fast nie etwas ohne Gegenleistung. Reike schaute Krone ungläubig an.

"Warum? " fragte sie.

"Als Gegenleistung. " antwortete Krone schmunzelnd.

" Für was ?"

"Das wir euch die Karte gezeigt haben."

"Musstest du nicht."

" Ich hab's aber getan."

"Dein Problem."

"Reike?"

"Was?"

"Nerv nicht."

" Tu i - !"

" JETZT RÜCKT SCHON RAUS!"

brüllte Tatze entnervt. Alle anderen zuckten zusammen. Emma schaute ihn abschätzend an.

"Könnt ihrs für euch behalten und es nicht in Hogwarts groß rumposaunen?" fragte Emma die Augen immer noch auf Tatze gerichtet.

"Wenn ihr nichts von der Karte sagt." antwortete Krone.

Reike lies einen tiefen Seufzer verlauten.

"Na schön, na schön. " Emma hatte sich inzwischen auf eines der klapprigen betten gesetzt.

Reike holte einmal tief Luft.

" ich hab einen >Unverzeilichen< los gelassen." Reike sagte dies so schnell, dass die Freunde nur langsam begriffen was sie da eben gehört hatte.

" Du hast was ?! " Krones Augen waren weit aufgerissen.

"Auf wen ? " Tatzes Stimme war so leise, dass man es kaum hörte.

" Arnamouse." Nuschelte das Mädchen mit den langen Haaren.

" Aber niemand hat es gesehen! " war Emma schnell ein. Die Vier konnten dazu nichts sagen. Arnamouse war ein Lehrer in Hogwarts gewesen.

Plötzlich ging die Tür auf. Tom kam mit seinem üblichen zahnlosen Grinsen in den Raum.

" Oh, Besuch, Besuch, wie schön ! Soll ich noch ein Zimmer einrichten? "

"Nein, nein. das geht schon. " sagte Emma bevor jemand etwas anderes sagen konnte. Immer nach herrschte bedrückende Stille.

Flüsternd beschwor Reike Kissen und Decken für die Nacht.

Moony losch das Licht und wünschte allen eine Gute Nacht.

Er erwartete keine Antwort.

Viele Stunden lag Reike mit offenen Augen da, bis sie es nciht mehr aushielt. So leise wie möglich verließ sie den Trpfenden kessel und setzte sich auf die Bank vor dem Eiscafé.

All die Gefühle, die sie die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt hatte, kamen mit einem Schlag in ihr hoch.

Wut, Trauer und Demut. Das größe Gefühl jedoch , war Angst. Oh ja, Angst hatte sie sehr große.

Die Tränen perllten an ihrem roten Umhang ab. Sie versuchte das Schuluchtzen zu unterdrücken.

Die Wärme die sie Plötzlich umgab, legte sich um ihren ganzen Körper. Verdutzt sah Reike auf.

Emma's Augen blickten sie traurig an. Schnell wischte Reike die Tränen von den Wangen.
 

"Was ist los?" fragte Emma sanft.

"Es... es ist nur", Reike schniefte,

"Weißt du, sie sind nun schon das sechste Mal hinter uns her und...und ich hab Angst dass sie dich erwischen...aber nicht nur das... es...mein, mein, ach ich hab einfach Angst um dich!" Die Tränen kamen wieder hoch, unaufhaltsam, sie liefen über Reikes Wangen und tropften auf Emmas Umhang da sie sich neben sie gesetzt, und sie in den Arm genommen hatte.

Reike konnte nicht mehr, sie hatte keine Lust mehr. Sie wollte nicht mehr davon laufen, ihre Eltern belügen, und so tun als ob alles auf der Welt in bester Ordnung sei, denn dass war es beim Barte des Merlins verdammt noch mal nich!

Sie hatten nicht das erste Mal einen Rauswurf riskiert, sie konnten von gut Glück sprechen dass Prof. Dippet so gutmütig war.

Mehr als ei halbes Dutzend Briefe wahren wegen ihr schon verschickt worden, in denen stand, sie sei ein Störenfried unter den Schülern.

"Was sollen wir jetzt tun?" fragte Reike leise und wischte sich eine Träne von der Wange.

"Wegen was?" fragte Emma gedankenverloren.

"Wegen Arnamouse...und dem Fluch...." Antwortete Reike.

Emma strich ihr sanft über die langen Haare. Sie schien einen Moment nach zu denken, denn sie antwortete nicht gleich.

"Komm, dass wird schon wieder! Bis jetzt haben wir uns auch durchgeschlagen." Lächelte Emma ihre Freundin an.

"Und jetzt haben wir doch Sirius, Remus und James....und...na ja... Peter!"

Gemeinsam blieben sie noch eine weile dort auf der Bank. Sie saßen einfach nur stumm da und sahen in die Nacht, bis der Morgen hereinbrach waren sie eingeschlafen.

"Morgen." Irgendjemand stupste sie sachte wach.

Juliets Witchcraft

Emma brauchte eine Weile bis sie ihre Augen aufbekam. Sie blinzelte. Es war früh Morgens.

Emma rieb sich die Augen und gähnte.

Die ersten Sohnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die Wolken.

Mit der Hand schirmte Reike ihr Gesicht vor dem warmen Schein ab, um zu erkennen wer sie da geweckt hatte.

Ein lächelnder Sirius saß ihr gegenüber. Er war in die Hocke gegangen und die Arme um seine Beine geschlungen..

Enige Sekunden saßen sie so da, bis Emma sich aufrichtete.

"Na los, die Läden machen bald auf. Wir müssen noch unsere Schulsachen kaufen... "

Wortlos liefen sie die Treppe des Tropfenden Kessels in ihr gemeinsames Zimmer hinauf.

Die Betten waren noch ruhig, ein rhythmisches Schnarchen und Grunzen ging von den Freunden ais.

"AUFWACHEN!" brüllte Tatze.

Zuerst örteman nichts mehr, das Schnarchen hatte aufgehört. Dann tauchten drei recht zerzauste Gestalten aus den, über dem Boden zerstreuten, Bettlaken auf.

"Was isn' los? " fragte Krone und kratzte sich am Kopf. Moony gähnte und Wurmschwanz schnalzte gereitzt mit der Zunge. Doch bei dem Anblick Sirius' verging ihm das Schnalzen ganz schnell.

Emma hatte Reike dem Arm um die Schulter gelegt. Reike sah immer noch recht aufgelöst aus.

Sie setzten sich auf ihr, immer noch ungemachtes Bett. Emma sah Tatze kurz an.

Der begriff und brüllte ein paar knappe Befehle ,die die drei anderen Jungs sofort erledigten.

Naja, wer will sich auch schon mit einem Typen anlegen der ,wenn er wütend war, wie ein wütendes Nashorn aussah?

Nach Fünf Minuten war dass Zimmer wieder einigermasen begehbar.

"Und was machen wir jetzt?" fragte Wurmschwanz schwer euchend, als er sich erschöoft auf sein Bett falllen ließ.

"Frühstücken? "

Stille. Ein Knurren.

"Das war meine, " schmunzelte Tatze,

"Auf geht's ! "

Emma und Reike folgten den Tunichtguteb hinunter in die Wirtsstube.

Nach einem kurzen Frühstüc, bei dem sie fortwährend von Tom beobachtet wurden, gingen sie in die Winkelgasse.

Der taufrische Morgen lies sie fröstlen.

Viele Läden waren noch nicht geöffnet, man sah kaum eine Menschenseeele.

Emma hatte Reike immer noch nciht losgelassen, so als müsse sie sie stützen, sonst würde sie in ein tiefes NICHTS fallen.

Tatze hatte am Morgen keine Fragen gestellt, für was die beiden Hexen unendlich dankbar waren.

Es war eine der guten Eigenschaften Sirius'.

Wenn es ernst wurde, sprach er nicht, doch er wusste genau um was es ging.

Emma seufzte leise in sich hinein.

Verstphlen blickte sie auf Sirius' Hinterkopf, und schmunzelte.

Dem Anschein nach hatten seine Haare heute noch keine Bürste gesehen.

Potters Haar war wie immer: es stand in alle Himmelsrichtungen.

Gemeinsam schlenderten sie durch die Winkelgasse, bis sie zu einem seltsamen Laden kamen.

Über der Holztür klimperte ein Messingschild mit der Aufschrift

>Juliets Witchcraft<

Neugierig pressten die sechs ihre Nasen gegen die Schaufensterscheibe.

Dort konnte man die wundervollsten gegenstände erkennen.

Zaubersteine, in allen Farben, Bücher mit Ledernem Eibund,bauchig dicke glaskrüge mit goldschimmernder Flüssigkeit, schlanke Flschen, mit Rabenschwarzem oder Nachtblauem Nebel gefüllt.

Da ein 'Closed'- Schild an der Tür hing, versprachen sich die sechs, noch einmal zu kommen.

Besonders Lupin schien von dem Laden ziemlich begeistert zu sein. Er konnte kaum seine Augen von den vielen Büchen und Tinkturen im Schaufenster abwenden.

Auch Reikes Blick klebte an der Schmalen Flasche mit blauem nebel.
 

"Was ist denn so besonders an diesem Teil? " fragte Er dessinterssiert.

"Keine Ahnung." antwortete Reike zuerst, ohne den Blick von der Flasche zu lösen.

"Sie ist einfach faszinierend.Sie verzaubert mich shcon fast."

Sie zuckte mit den Schultern.

"Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben."

Wurmschwanz schüttelte entgeistert den Kopf.

"Wirst du langsam verrückt?!"

Tatze brüllte auf, packte den total verdutzten Wurmschwanz am Kragen und schleuderte ihn gegen die nächste Mülltonne. "Wirst DU langsam verrückt?!"

Wütend holte Sirius aus und schlug Wurmschwanz mitten ins Gesicht. Die beiden Hexen ließen einen kurzen AUfschrei verlauten. Emma hatte Reike losgelassen, die unter der plötzlichen Belastung kurz einknickte, und schleppte Sirius von Pettigrew weg.

Einen Moment lang sagte keiner etwas.

Unerwartet riss sich Tatze wieder los und wollte erneut auf Pettigrew einschlagen.

"Junger Magier, lasse ab von der wandelnden Ratte."

Sirius, der gerade zu einem weiteren Schlag ausholen wollte, brach seine Handlung abprupt ab.

Eine dürre Frau, mit grauen Locken und einer Brille stand vor 'Juliets Witchscraft'.

"Folget mir, meine Kinder, der Morgen trägt einen kalten Umhang."

Sirius schnaubte.

"Was willst du hier?"

"Äh . . . ", sagte Krone, "Kennst du diese Frau?"

"Ja.", antwortete Sirius, und zu der Frau sagte er, "Hallo Großmutter."

Huar

Krone war geschockt.

"Und nicht nur das. Ich hätte es früher merken müssen.", setzte Sirius hinzu.

"Sie heißt Juliet."

Selbst dem geschlagenen Wurmschwanz blieb der Mund offen stehen.

"Wie jetzt? Aber das ist kein Zufall?"

"Wohl kaum. Wenn sie meine Großmutter ist."

Reike schaute zu Juliet, die Sirius mit einem ungläubigen Blick anstarrte.

"Folget mir, Kinder, folget mir." Wortlos drehte sie sich um.

Ohne die Lippen zu bewegen sprach Emma zu Sirius: "Redet die immer so geschwollen?"

Seufzend nickte er.

Man konnte Schritte hinter ihnen vernehmen. Mit einem raschen Blick konnte man Wurmschwanz erkennen, der sich den Freunden anschließen wollte.

Wut entbrannt drehte sich der Enkel Juliets um, um Wurmschwanz erneut an den Kragen zu gehen.

"Sirius Alan Black! Ich sagte du sollst diese Ratte in Ruhe lassen!" Die Stimme Juliets hatte einen scharfen Unterton. Sirius ließ aber nicht von Wurmschwanz ab.

"SIRIUS!!!"

Sirius dreht sich langsam um. Juliet hatte ihren Zauberstab gezückt.

"Lass ihn los!"

Schwer schnaufend ließ Sirius Wurmschwanz los. Er spuckte auf den Boden und marschierte Richtung Tropfender Kessel zurück.

"Sirius, warte!", rief Krone ihm hinterher. Doch Sirius blieb nicht stehen.

Juliet seufzte und steckte ihren Zauberstab wieder ein.

"Kommt.", sagte sie zu der übrig gebliebenen verdutzten Truppe. "Gehen wir rein."

Etwas zögerlich folgten Krone, Reike, Moony und Emma der alten Frau.

Im Laden inneren war es warm, es roch nach getrockneten Kräutern und Tee, Staub wirbelte in der Luft umher.

Es war sehr gemütlich eingerichtet. Mit Sesseln, die um Runde Tische standen auf denen jeweils eine rote Kerze brannte. In Gefähsen die von der Decke hingen, standen Räucherstäbchen, die den ganzen Raum irgednwie Geheimnisvoll wirken liesen.

"Na ja jetzt wissen wir wenigstens woher Sirius sein Temparament hat.", scherzte Moony und auch Juliet konnte ein Lächeln nicht verheimlichen.

"Ja, ich weiß er kann sehr aufbrausend sein.", lächelte Juliet.

"Was ist das hier?", wollte Emma wissen, die das Nebelgefähs in den Händen hielt.

"Ach das wird euch nicht viel nützen, es heißt Huar und ist gegen die äußerst schmerzvolle Verwandlung einses Menschens in einen Werwolf."

Bedrückende Stille schwebte nun im Raum.

"Was passiert denn wenn man es einnimmt?", wollte Moony wissen und bemühte sich lässig zu klingen.

"Es fühlt sich fast so an, wie als wenn man den Vielsafttrank einnimmt.", sie lächelte, "Ich weiß es nicht, ich bin kein Werwolf."

"Kann man es kaufen?", wollte Emma wissen.

Juliet lächelte wieder "Bist du ein Werwolf?"

"N-nein, also . . . i-ich meinte-"

"Ist schon gut." Juliet ging auf Emma zu die instinktiv einen Schritt zurück wich.

"Hab keine Angst.", beruhigte Juliet sie und nahm ihr das Fläschchen aus der Hand.

"Kann man es kaufen?", wiederholte Krone.

Reike stupste ihn an. Sie deutete in den Schatten. Moony wurde immer nervöser. Er spielte an seinem Silberkreuz das ihm um den Hals hing.

" Was hat Moony denn?", fragte Krone Emma so leise, das nur sie es hören konnte.

"Er braucht dieses Zeug.", flüsterte Emma ohne den Blick von Móony abzuwenden.

"Ähm, wir brauchen dieses Zeug für . . . für . . . ", meldete sich Reike zu Wort.

Hilfe suchend wendete sie sich an Krone und T ine.

"Für . .ja . . ähm", stotterte Tine.

"Für Zaubertränke!", warf Krone ein.

"Es tut mir Leid Kinder. Ich kann es euch nicht geben, es ist zu gefährlich." Juliets gutmütiges Lächeln war verschwunden.

"Wir müssen gehen.", schloss Reike das Gespräch ab.

Ein winselndes Geräusch ging von Moony aus, der Krone einen flehenden Blick zuwarf.

Die Enthüllung

Reike öffnete die Tür zum Tropfenden Kessel, das magische Tor, das die Muggelwelt und die der Zauberer trennte, schloss sich rasch hinter ihnen.

Als Wurmschwanz, der letzte, reinkam hörten sie ein Poltern das vom oberen Stockwerk kam.

Auch Tom , der Wirt, hatte es bemerkt. Mitten in der Bewegung hielt er inne und schaute an die Decke, fast so als könnte er hindurch schauen.

Moony, Krone, Reike und Emma seufzten wie aus einem Munde.

"Wie lassen ihn lieber wüten. . . so ein Trottel!", sagte Wurmschwanz.

Jetzt brannten Emma die Sicherungen durch.

"Du kleine Ratte hälst jetzt sofort deinen Mund, sonst gehst du ab heute als Kröte durch dein bekümmertes Leben!"

Ihr Zauberstab war drohend auf Peter's Stirn gerichtet. Sie zitterte vor Wut.

"Und jetzt : VERSCHWINDE!"

Zögerlich machte er einen Schritt Richtung Tür.

"GEH !", brüllte jetzt auch Reike.

"UND KOMME NIE WIEDER!", rief Emma dem Jungen hinterher, der aus der Tür verschwunden war.

Krone schmunzelte.

Ganz langsam betraten sie ihr Zimmer. Kaum war die Tür geöffnet, flog in Buch nur knapp an Emma's Ohr vorbei.

"Sirius!", rief Krone.

Das Rscheln, Klappern und Krachen war verklungen. Wild schnaufend saß Tatze, die Arme vor der Brust verschrenkt auf dem Bett. Um ihm herum lagen zerissene Fotos und Briefe. Ohne auf die verbitterte Miene des Jungen vor ihm zu achten, begann Krone zu sprechen. Lupin hatte seit verlassen des Ladens keinen Ton von sich gegeben.

"Bist du total verrückt geworden?!"

Sirius schnaubte.

Emma setzte sich zu Sirius aufs Bett, der instinktiv wegrutschte.

"Warum bist du so durchgedreht?", fragte sie ihn.

"Musst du grad sagen!", warf Krone dazwischen.

Reike schmunzelte und nahm das Buch in die Hand, das Sirius ihnen an den Kopf werfen wollte.

"Mmh, Verteidigung gegen das Eindringen von Außen.", las sie vor, "Seid wann lernst du Okklumentik?"

"Tu ich nicht!" fauchte Sirius sie an.

Emma schmunzelte,"Ja klar."

"Das Buch liegt hier nur zufällig rum." , mischte sich Krone ein.

"Das ist meins!", wütend schnappte Moony das Buch aus Reikes Händen. Verwundert sahen sich Reike und Emma an.

"D-deins ?", stammelte Reike.

"Na und ?!" , rief Moony, "Was ist daran so falsch?!" Wütend rannte er aus dem Zimmer.

"Der ist fertig" , murmelte Emma.

Alle anderen seufzten Zustimmend.

"Ich geh runter was essen.", sagte Sirius und wollte aufstehen.

"Oh nein, Freundchen!", rief Emma und zog ihn aufs Bett zurück, "Du räumst hier erstmal auf !"

Krone lachte und zusammen mit Emma und Reike ging er runter in die Wirtsstube.

Nach etwas 20 Min. kam Sirius total erschöpft [*hö-hö*] nach unten zu seinen Freunden, die aufgeregt tuschelten. Krone stieß Emma kurz in die Rippen, als er bemerkte dass Sirius kam. Kaum hatte sich Tatze gesetzt, fing Reike an zu reden.

"Wir müssen Moony helfen."

"Und zwar flott!", ergänzte Emma. Verständnisslos blickte Sirius von einem Gesicht zum anderen.

Krone erbamte sich nach ein paar stillen Sekunden und erzählte ihm, dass sie sich über Moonys Verhalten unterhalten haben.

"Tja, und wir glauben dass er dieses Flächschen mit dem Trank gegen das Werwolfdasein unbedingt haben will."

Stille. . .

"Ähm, ist meine Großmutter in Gefahr?"

"Gut möglich."

"Moony ist nicht so."

"Bist du dir sicher?"

"Nein . . ."

". . . . . . . . Auf geht's !"

"Wo ist Moony hin?" wollte Tatze wissen.

"Wenn wir das wüssten!" Reike massierte sich die Stirn. "Oh man. Hätte Emma ihn nicht verjagt würden wir ihn jetzt gar nicht suchen müssen."

"ICH?!", rief Emma empört., " Das war eindeutig deine Schuld!"

Reike winkte ab, " Oder so."

Sie hatte höllische Kopfschmerzen.

"Wie wärs wenn wir einfach mal anfangen würden ihn zu suchen?", schlug Sirius vor, der allmählich aauch die Schnauze voll hatte.

Doch die Suche blieb ihnen erspart.

Moony stand in der Tür zum Tropfenden Kessel.

Mit einem genuschelten "Hi" setzte er sich an den Tisch.

"Remus, wir wollen die helfen."

Ein fragender Blick war die Antwort.

"Heute Nacht werden wir den Trank holen.", sagte Krone.

"Stehlen.", korrigierte Tatze Krone kleinlaut.

Ohne etwas zu sagen fiel Moony jedem um den Hals.

Moony konnte die Tränen nicht zurückhalten. Leise fielen sie aus seine Augen und liefen über seine Wangen. Er schniefte.

"Danke."

"Keine Ursache.", sagte Emma, "Und jetzt hör auf zu weinen!"

"Es wird alles gut.", setzte Reike hinzu, "Ich-kann-das-nicht-haben-wenn-jemand-weint."

Sirius und James tauschten einen Blick aus, prustend tauchten sie unter den Tisch.

Der Nebel brachte ihnen zusätzlichen Schutz, wenn er auch einen Nachteil hatte. Er war fürchterlich kalt.

Sirius zog sich den Mantel enger um den Körper. "Ich glaubs nicht, die eigene Großmutter bestehlen, tz."

Als Reike das hörte brach sie in einen unfreiwilligen Lachkrampf zusammen. Krone pieckste ihr in den Rücken, was das ganze nur noch verschlimmerte.

"Psscht!", zischte Emma und hielt Reike den Mund zu. Das beruhigte sie jedoch keinseswegs.

Also ließen sie sie lachen und gingen an den eng aneinander gereihten Läden der Winkelgasse vorbei. Die Auslagen der Läden waren verschwunden, stattdessen glitzerten schimmernde Utensilien in den Schaufenstern.

"Aloho-" Emma hatte den Zauberspruch noch nicht ganz ausgesprochen, als die Tür aufsprang.

[Das ist ja wie Zauberei!]

"Nich' mal abschließen tut die alte Sabberhexe!" Sirius hatte ohne Mühe die Tür aufdrücken können.

"Oh,", sagte Emma, "So gehts auch."

Dieser Satz brachte Reike die gerade eben erst aufgehört hatte zu lachen, den genau perfekten Ansatz damit wieder anzufangen. Sie schüttelte sich vor Lachen, sodass sie kaum mehr durch die Tür kam.

Leicht genervt schoben Moony, Krone und Tatze die beiden Mädchen durch die Tür, wobei Emma nciht weniger lachte als ihre Freundin.

irius schaute sich in dem Laden um "Wo hat sie bloß diesen Zeug hin, im Schaufenster steht es nicht mehr."

Ein Rumpeln.

"Entschuldige." Reike die immer noch fett grinste war gegen ein Regal geknallt.

Nervös sah sich Moony um. Er war kurz vor, Durchdrehen, wenn er Huar nicht bekommen würde.

Tine die Moonys Nervosität bemerkt hatte, fasst ihn am Handgelenk. "Beruhig dich!", zischte sie.

Doch Moony konnte nicht. Er riss sich von Tine los und fing an auf eigene Faust zu suchen.

"Ach, du bist der Werwolf."

Erschrocken fuhren die Freunde herum. IM Morgenrock stand da: Juliet. Ihre zittrige Hand umfasste eine Kerze. Ohne eine Miene zu verziehen zückte Tatze seinen Zauberstab gegen seine Großmutter.

Sie wollte den Mund aufreisen, doch es war zu spät.

"Amnesia!"

Juliet stieß einen spitzen Schrei aus. Dann seufzte sie und fiel der länge nach hin.

"Sirius! Bist du verrückt?"

"Nein, ganz und gar nicht." Tatze hatte Juliets Unterarm entblöst. Ein Totenkopf, aus dessen Mund eine Schlange ragte, prangte dort, wie eine feine Narbe.

EIn ächzen ging von den anderen aus.

Spuren mit Nachfolgen

Moony, der immer noch Huar suchte, hatte gar nichts mitbekommen.

"Suchst du vielleicht das hier? " Krone hatte das schmale Flächschen in den Händen. Durch die Wucht, mit der Moony auf in zukam, hätte er die Flasche fasst fallen gelassen. Reikes Schrei wurde durch tatzes Hand erstickt, der immer noch über seine Großmutter gebeugt war.

"Gib sie her !" forderte moony, und versuchte Krone die Flasche aus den Händen zu reissen.

"MOONY!" rief Tazte der sich inzwischen aufgerichtet hatte, und packte ihn am Kragen. "Lass-ihn-los." Tatze bemühte sich seine Stimme ruhig zu halten. Moony funkelte ihn böse an. Er wusste dass Tazte seinen besten Freund Krone nie im Stich lassen würde, geschweigedenn dass er zusieht wie er verprügelt wird.

Bestimmend stellte sich Tatze zwischen Krone und Moony.

" Remus (jezz wird's ernst ,Remus'....), dass ist ja schon fast krankhaft!" rief Reike, die sichtilich geschockt war. Mit ein paar tiefen Atemzügen brachte Moony sein Herz dazu, wieder normal zu schlagen.

"Alles in Ordnung? " fragte Krone mit regelrecht verängstigtem Blick.

"Ja....ja...." sagte der magere Junge erschöpft.

Tatze atmete schwer aus.

"Gut, " sagte er. Krone schaute ihn mit fragendem Blick an. Jatzt meldete sich Reike zu Wort. "Und wie geht's jetzt weiter ? "

Emma, die bis eben noch mit fassungslosem Blick das Dunkle Mal auf Juliets angestarrt hatte, schaute auf.

" Huar bleibt hier, wir gehen. "

Moony schrie entsetzt auf. " NEIN!"

"Doch!" Reike, Tazte und Krone schauten Emma ebenfalls an. Erschöpft sank Moony in die Knie.

"Es ist zu deinem besten. ", sagte Emma mitfühlend und beugte sich zu Moony herab.

"Du wirst doch nur süchtig davon

, wer weiß was für ein Teufelszeug das ist ?"

"Aber - " , setzte moony an. " Ist es nicht egal? "

"Aber, es ist doch eine Art Medikamennt...und davon kann man doch nicht süchtig werden !" warf Reike ein.

"Doch , " sagte Tatze bestimmt und zog Moony wieder auf die Füße. " Man kann süchtig werden."

"Du wirst es ein Leben lang nehmen müssen, wenn auch nur ein Schluck davon durch deine Kehle fließt."

" Und wenn nciht? ", fragte Moony hoffnungsvoll und ließ Reike den Staub von seinen kleidern abklopfen.

"Das ist jetzt auch egal.", sagte Krone. "Es wird eine Scuht sein. Im guten, der im Bösen Sinne."

Moony wollte nicht so leicht aufgeben.

"Bitte! Was kann das schon ausmachen? Sucht hin oder her, wenn ich den Trank nehme bin ich kein Werwolf mehr! Und wenn ich ihn jeden Monat nehmen muss, ich kann dann als Mensch durch die Mondphasen gehen!" Seine Stimme zitterte vor Verzweiflung.

"Ja, Em , es wird ihm schon nichts passieren! " bettelte Reike. Leicht beleidigt wendete sich emma von den anderen ab.

"Habt ihr es bald? " Tatze sprach sehr leise. "Die hier, " mit dem Zauberstab deutete er aus Juliet, " wacht nämlich demnächst auf auf." Vorsichtig schlichen sie aus dem laden und schlossen die Tür hinter sich.

Die fünf versuchten Moony still zu stellen, der sich mit Händen und Füßen sträubte. Er wollte partu nicht zurück in den Tropfenden Kessel, nicht ohne Huar. Mit müh und Not schafften sie es jedoch.

Zusammen gingen sie hoch in ihr Zimmer und ließen sich doch kraftlos auf die Betten fallen. Kaum berühten ihre Köpfe die Kissen schliefen sie auch schon ein [Denkblokade....]

Sie alle dachten der plan wäre glatt verlaufen. Sie alle dachten niemand würde jemals herausfinden, was bei Juliet passiert war. Doch da irrten sie sich gewaltig. Am Morgen waren drei Dinge verschwunden. Emma's Zauberstab, Reikes Halskette und.....Moony.



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