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Das Erbe der Tunichtgute

Von meinem Schatzülein Reikä und . . mir^^
von

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Das Geständnis

"Vielleicht." In Emmas Stimme war etwas Geheimnisvolles getreten, aber auch etwas Aufforderndes. Ihre braunen Augen schauten Sirius musternd an. Er wusste nicht, dass Emma ihn schon sehr lange liebte.

"Jedenfalls braucht ihr eich keine Sorgen um uns machen." sagte Reike. Ihre an den Knien zerrissene Hose und ihr ausgeleierter Pulli zeigten, dass sie nicht aus einer Familie stamm, die großen Reichtum besaß. Emmas Klamotten sahen nicht anders aus, was eigentlich kein Wunder war, denn sie stammte aus einem Weisenhaus.

Des Öfteren was Emma schon aus dem Heim abgehauen, und flüchtete zu Reike. Die beiden waren wie Schwestern, und verbrachten jede freie Minute miteinander.

Reike hatte vier Geschwister. Kai, ihr großer Bruder, Linou und Gil, ihre zwei jüngeren Schwestern und ihr Zwillingsbruder Oliver.

Keiner in ihrer Familie was magisch, nur sie.

"Was macht ihr hier?" fragte Wurmschwanz.

"Übernachten." antwortete Emma knapp.

"was war das für eine Karte?" fragte Reike.

Krones Kopf schnellte herum.

"Welche Karte?"

"Verkauf uns nicht für dumm!" sagte Emma aufgebracht.

Es war Mucksmäuschen still im Raum, nur das Gúrgeln der Rohre war zu hören.

Tatze seufzte, Krone schaute erst Emma, dann Reike lange in die Augen.

"Na gut", flüsterte er "Na gut."

Er zog das Stück Pergament uns seinen Zauberstab aus der Tasche.

"Wa- ?!" , setzten Tatze und Moony an, doch Krone brachte sie mit einem Blick der übleren Sorte zum schweigen.

"Ich schwöre feierlich das ich ein Tunichtgut bin."

Er berührte mit der Spitze seines Zauberstabes die Karte. Reike und Emma beobachten genau seine Bewegungen. Doch sofort wurden ihre Blicke auf Das Pergament gezogen.

Wie schon vorher erschienen die Worte > Die hochwohlgeborenen Herren, Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone, Präsentieren mit Stolz die Karte des Rumtreibers.<

Und die Hogwarts-Karte erscheint.

"Aha " , sagte Reike und zog eine Augenbraue hoch. "Dann sind diese Herren wohl ihr?"

Krone nickte. Wurmschwanz und Moony schauten sich verblüfft an, Tatze murrte.

"Okay, wir haben euch die Karte gezeigt und ihr sagt und jetzt was ihr wieder ausgefressen habt!" sagte Krone. Tatzes Stimmung wechselte schlagartig. er grinste, Krone machte fast nie etwas ohne Gegenleistung. Reike schaute Krone ungläubig an.

"Warum? " fragte sie.

"Als Gegenleistung. " antwortete Krone schmunzelnd.

" Für was ?"

"Das wir euch die Karte gezeigt haben."

"Musstest du nicht."

" Ich hab's aber getan."

"Dein Problem."

"Reike?"

"Was?"

"Nerv nicht."

" Tu i - !"

" JETZT RÜCKT SCHON RAUS!"

brüllte Tatze entnervt. Alle anderen zuckten zusammen. Emma schaute ihn abschätzend an.

"Könnt ihrs für euch behalten und es nicht in Hogwarts groß rumposaunen?" fragte Emma die Augen immer noch auf Tatze gerichtet.

"Wenn ihr nichts von der Karte sagt." antwortete Krone.

Reike lies einen tiefen Seufzer verlauten.

"Na schön, na schön. " Emma hatte sich inzwischen auf eines der klapprigen betten gesetzt.

Reike holte einmal tief Luft.

" ich hab einen >Unverzeilichen< los gelassen." Reike sagte dies so schnell, dass die Freunde nur langsam begriffen was sie da eben gehört hatte.

" Du hast was ?! " Krones Augen waren weit aufgerissen.

"Auf wen ? " Tatzes Stimme war so leise, dass man es kaum hörte.

" Arnamouse." Nuschelte das Mädchen mit den langen Haaren.

" Aber niemand hat es gesehen! " war Emma schnell ein. Die Vier konnten dazu nichts sagen. Arnamouse war ein Lehrer in Hogwarts gewesen.

Plötzlich ging die Tür auf. Tom kam mit seinem üblichen zahnlosen Grinsen in den Raum.

" Oh, Besuch, Besuch, wie schön ! Soll ich noch ein Zimmer einrichten? "

"Nein, nein. das geht schon. " sagte Emma bevor jemand etwas anderes sagen konnte. Immer nach herrschte bedrückende Stille.

Flüsternd beschwor Reike Kissen und Decken für die Nacht.

Moony losch das Licht und wünschte allen eine Gute Nacht.

Er erwartete keine Antwort.

Viele Stunden lag Reike mit offenen Augen da, bis sie es nciht mehr aushielt. So leise wie möglich verließ sie den Trpfenden kessel und setzte sich auf die Bank vor dem Eiscafé.

All die Gefühle, die sie die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt hatte, kamen mit einem Schlag in ihr hoch.

Wut, Trauer und Demut. Das größe Gefühl jedoch , war Angst. Oh ja, Angst hatte sie sehr große.

Die Tränen perllten an ihrem roten Umhang ab. Sie versuchte das Schuluchtzen zu unterdrücken.

Die Wärme die sie Plötzlich umgab, legte sich um ihren ganzen Körper. Verdutzt sah Reike auf.

Emma's Augen blickten sie traurig an. Schnell wischte Reike die Tränen von den Wangen.
 

"Was ist los?" fragte Emma sanft.

"Es... es ist nur", Reike schniefte,

"Weißt du, sie sind nun schon das sechste Mal hinter uns her und...und ich hab Angst dass sie dich erwischen...aber nicht nur das... es...mein, mein, ach ich hab einfach Angst um dich!" Die Tränen kamen wieder hoch, unaufhaltsam, sie liefen über Reikes Wangen und tropften auf Emmas Umhang da sie sich neben sie gesetzt, und sie in den Arm genommen hatte.

Reike konnte nicht mehr, sie hatte keine Lust mehr. Sie wollte nicht mehr davon laufen, ihre Eltern belügen, und so tun als ob alles auf der Welt in bester Ordnung sei, denn dass war es beim Barte des Merlins verdammt noch mal nich!

Sie hatten nicht das erste Mal einen Rauswurf riskiert, sie konnten von gut Glück sprechen dass Prof. Dippet so gutmütig war.

Mehr als ei halbes Dutzend Briefe wahren wegen ihr schon verschickt worden, in denen stand, sie sei ein Störenfried unter den Schülern.

"Was sollen wir jetzt tun?" fragte Reike leise und wischte sich eine Träne von der Wange.

"Wegen was?" fragte Emma gedankenverloren.

"Wegen Arnamouse...und dem Fluch...." Antwortete Reike.

Emma strich ihr sanft über die langen Haare. Sie schien einen Moment nach zu denken, denn sie antwortete nicht gleich.

"Komm, dass wird schon wieder! Bis jetzt haben wir uns auch durchgeschlagen." Lächelte Emma ihre Freundin an.

"Und jetzt haben wir doch Sirius, Remus und James....und...na ja... Peter!"

Gemeinsam blieben sie noch eine weile dort auf der Bank. Sie saßen einfach nur stumm da und sahen in die Nacht, bis der Morgen hereinbrach waren sie eingeschlafen.

"Morgen." Irgendjemand stupste sie sachte wach.



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