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A Heart of Conspiracy

(Mir ist immer noch nix Besseres eingefallen;-)
von

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Memory Revival

Es ist vollbracht.

Nach fast einem Jahr Wartezeit ist hier das erste richtige Kapitel meiner Story:) Es passiert leider noch nicht viel, aber ich versuche in den nächsten Kapiteln schnell zur Sache zu kommen;-)

Wenns euch gefällt, schreibt bittebittebitte Kommis...

Will nur wissen, ob mein Stil lesbar ist (Verzeiht mir die laaaaaaaangen Sätze, aber ich kanns einfach nich mehr anders !!!)
 

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Chapter I

Memory Revival
 

Ein schöner Sommerferientag neigte sich seinem Ende zu. Zwar waren auch Sonntags die Straßen Tokios niemals leer, aber die untergehende Sonne war klar zu erkennen und keine Abgaswolken verklärten die Sicht.

Nur wenige Menschen waren auf den Straßen unterwegs, die in ein warmes Orange getaucht waren. Ein kleiner Junge viel aber allen Leuten auf der Straße ins Auge. Er war vielleicht gerade sieben Jahre alt und raste so schnell er konnte den Gehweg hinunter. Unter dem Arm trug er einen Fußball und seine Miniaturausgabe des Trikots der Tokio Spirits war vom Spiel noch verdreckt.
 

<Ran wird mich umbringen. Sie wollte doch morgen mit uns ins Tropical Land. Und ich sollte extra früh zuhause sein. Wenn ich mich nicht selbst umbringe, tut sie es!>
 

Conan Edogawa erreichte den Apartmentblock 2 des Beika-Viertels und hastete die Treppe zur Detektei Mouri hinauf. Gerade als er die Tür öffnete, hörte er die Stimme "Onkel Kogoros", die in schierer Euphorie ins Telefon jauchzte:

"Würden sie die Zahl bitte nochmal wiederholen!?!"

"..."

"Ja, selbstverständlich. Ich bin schon fast da!"

Er knallte den Hörer auf das Gerät, als Conan seine Straßenschuhe gegen die Hauslatschen eintauschte und versuchte an Ran vorbei in sein Zimmer zu schleichen.
 

"Ran, ich muss weg."

"Paps, du hast Mama damals versprochen, nie einen Fall für einen Politiker zu übernehmen", sagte Ran, die offenbar schon mehr vom Gespräch mitbekommen hatte, als Conan. Ihr tief braunes Haar wehte hinter hier her, als sie mit halb besorgtem und halb trotzigem Blick auf ihren Vater zuging, um sich ihm in den Weg zu stellen. Doch er war schneller und das nur das fanatische Grinsen auf seinem Gesicht verriet die Größenordnung, die sein angekündigtes Honorar haben musste.

"Deine Mutter hätte sich auch nicht träumen lassen, dass ich, der schlafende Kogoro Mouri, Spitzendetektiv der Meisterklasse, jemals einen solchen Fall kriegen würde!" Mit diesen Worten verschwand er im Bad und man hörte ihn nur noch etwas murmeln. Es klang nach "Meisterklasse, Kleistermasse, Schnabeltasse! HAHAHA!"

Conan hatte sich rasch umgezogen und stand nun in seinem üblichen Outfit vor Ran und bettelte:

"Ran, bitte lass uns mitfahren, ja? Bittebittebitteeee!" Dabei legte er seinen Kleinkinderdackelblick auf. Bei dem wurde Ran immer schwach.

"Nein!"

"Was, warum?"

"Ich will mir dieses Trauerspiel nicht ansehen, und du verstehst das sowieso nicht. Für Politik bist du einfach noch zu klein!"

"Aber..."

"Nein! Wo warst du übrigens bis gerade!? Du solltest vor über einer halben Stunde hier sein, Conan! Du weißt doch, dass ich mir immer fürchterliche Sorgen um dich mache!"

<Haha, sobald ein Mörder frei rumläuft, muss ich auf dich aufpassen und sobald Onkel Kogoro frei rumläuft musst du auf mich aufpassen. Das ich nicht lache!>

Dabei machte er eine schuldbewusste Miene in der Hoffnung, dass Ran ihre Meinung angesichts dieser Reue nochmal ändern würde.
 

Aber da war nicht das Geringste zu machen gewesen. Sie hatte ihm sein Abendessen serviert und ihn anschließend zu Bett gebracht. Dann hatte er Kogoro die Apartmenttür beim gehen zuschlagen hören. Selbst der sonst so betörende Gute-Nacht-Kuss, den Ran ihm auf die Wange gedrückt hatte, lies ihn jetzt nicht ruhig liegen. Er grübelte, aber er sah keine Chance Kogoro diesmal zu helfen.

<Tja, Pech gehabt, Onkel Kogoro. Krankhafte Selbstüberschätzung kann unpraktisch sein.>

Als Kogoro um drei Uhr nachts immer noch nicht wieder aufgetaucht war, viel Conan in einen unruhigen Schlaf.
 

************

The next day

************
 

Ran hatte schon Lunchpakete vorbereitet und alle Sachen gepackt, als Conan aufwachte. Er gähnte laut und schaute auf die Uhr. Halb Zehn.

<Kogoro liegt wahrscheinlich schnarchend in seinem Zimmer und schläft den Rausch aus, den er sich aus Frust vom vermasselten Auftrag angesoffen hat. Alter Schluckspecht.>

"Aufstehen, Conan", trällerte Ran und steckte ihren Kopf ins Zimmer. "Guten Morgen!"

"Guten Morgen, Ran. Ist Onkel Kogoro schon wieder da?"

Eine Wut-Falte bildete sich auf ihrer Stirn.

"Nein. Der Ignorant hat mir heute Nacht um halb fünf eine SMS geschrieben. Er war ziemlich kurz angebunden, aber er hat gesagt, wo ich das Geld finde, damit ich mit euch fünfen und Sonoko ins Tropical Land fahren kann."

<Nicht zu glauben. Der scheint tatsächlich mal alleine was auf die Reihe zu kriegen. - Irgendwie schade.>

"Ok, wann fahren wir denn?"

"Sonoko kommt in zehn Minuten und deine kleinen Freunde stehen schon im Wohnzimmer. Zieh dich lieber schnell an!"

Da flog auch schon die Tür auf und Genta, Mitsuhiko, Ayumi und Ai stürmten herein.

"Hallo Conan!", tönte es wie aus einem Mund. Nur Ai hatte nichts gesagt. Sie stand ganz hinten und lächelte als Sie merkte, wie Ayumi beim Anblick von Conan im Schlafanzug rot anlief.
 

Knappe zehn Stunden später kämpfte sich die kleine Gruppe immer noch durch das Tropical Land. Abgesehen von Genta, der nörgelte, weil er sein Taschengeld für Süßigkeiten verschleudert hatte, machten alle strahlende Gesichter.

"Ich will in die Geisterbahn!", kreischte Ayumi und zog an je einer Hand Ai und Conan hinter sich her, während Genta und Mitsuhiko versuchten, mit Wasserpistolen Plastikbälle durch Parcours zu lenken.

"Kommt mit, ihr Blagen!", fauchte Sonoko Genta und Mitsuhiko an; ihre Nerven lagen offensichtlich blank, sie war es keineswegs gewöhnt von Grundschülern durch die Gegend geschubst und gezerrt zu werden. Sie blickte sich Hilfe suchend nach Ran um, doch die bemerkte sie gar nicht.
 

"So lang..."

"Was hast du gesagt?", fragte Conan der es geschafft hatte sich von Ayumi zu befreien. Jetzt stand er neben Ran und blickte sie an.

'Er sieht irgendwie traurig aus...', dachte Ran. 'Traurig, aber verständnisvoll, als wüsste er, was ich fühle. - Shinichi wo bist du nur? Warum bist du wiedergekommen und - verdammt noch mal - warum bist du dann wieder abgehauen?!' Sie kämpfte gegen die Tränen, aber sie wusste, dass sie verlieren würde.

"Hier habe ich Shinichi damals verloren." Sagte sie und blickte in den Gang, der am Haupteingang der Geisterbahn vorbei führte, zum Eingang für die Wartungsmechaniker.

"Er kommt sicher wieder." Conans Stimme hatte ihr stets ein Gefühl von Sicherheit gegeben, aber sogar die blieb jetzt aus. Sie fühlte sich allein. Allein und verlassen.

Tränen rollten jetzt über ihre Wangen. Sie hatte es aufgegeben, sie zurück zu halten.
 

"Verzeihung. Ist alles in Ordnung mit dir?"

Sie drehte sich zu der Stimme um.

"Shinichi?"
 

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Thx 4 reading!!!
 

So, das wars auch schon. Vorspiel muss halt manchmal auch sein. Wenn ihr wollt könnt ihr schon mal spekulieren, wer hier mehr zu tun kriegt: Der gute alte Kogoro oder Conan himself:)
 

Beeil mich beim nächsten Teil. Hab sogar schon angefangen;-)

CU
 

Danny



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-06-25T19:59:56+00:00 25.06.2006 21:59
Wat denn, wat denn, nur ein Kommi? *Das mal ändern muss* Ich find das echt super (Aber mehr Ai!!^^) und würde mehr sehr über mehr freuen. Schreibst du mir eine Nachricht, wenns weiter geht? *bettel*
Von:  YuriyKajomi
2006-04-06T16:55:49+00:00 06.04.2006 18:55
Wow! Dein Schreibstil ist echt super und lässt sich gut lesen! Also: Weiter so!

Kogoro hat es echt geschafft allein ein Fall zu lösen? Das glaub ich ja nicht! Wie hat er denn das hinbekommen?

Und was ist jetzt mit Shinichi? Hat sich Ran nur dessen Stimme eingebildet und hat Conan seine Finger im Spiel?

Schreib bitte so schnell wie möglich weiter!

Deine Kaji


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