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ja,ja, ich soll mich um meine anderen fics kümmern, ich weiß*seufz*, aber ich muss das jetzt einfach hochladen...ich hoffe, es gefällt und ihr hinterlasst ein kleines kommi?!
bye,
mio
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Sehr geehrter Mr.Potter,
hiermit erhalten sie die Einladung zum ersten Treffen ihrer damaligen Jahrgangsstufe von Hogwarts. Es findet am 12.August in Hogwarts' Großer Halle statt.
Beginn ist ab 20Uhr.
Als Unterkunft bieten wir gern Hogwarts an.
Sie sind herzlich Willkommen!
Hochachtungsvoll
Minerva McGonagall
(stellvertretende Schulleiterin)
Harry grinste. War sie also immer noch die stellvertretende Schulleiterin. Alles war beim alten in "Old Hogwarts", wie er es nannte. Nichts hatte sich verändert.
Er jedoch hatte sich stark verändert, das musste er zugeben. Zwar umgab seinen Kopf immer noch dieses unzähmbare pechschwarze Gestrüpp, auch Haar genannt, doch es ging ihm mittlerweile bis zur Schulter. Sein Gesicht hatte markante Züge angenommen (seine Narbe war nach Voldemorts tot übrigens verschwunden) und auch sein Körper war kaum wieder zu erkennen.
Die Haut braungebrannt, die Muskeln gestählt, die Klamotten auf dunkle Sachen spezialisiert. Meist hatte er, so wie heute auch, eine enge schwarze Hose, ein grünes, enganliegendes, ärmelloses Shirt und eine schwarzen langen Ledermantel, welcher seinen Körper umschmeichelte, an. Außerdem, von außen nicht sichtbar, hatte er sich vor ca. sechs Jahren in Amerika ein Zungenpiercing stechen lassen, wovon er bei so manchen ,Ausflügen', wie er es gern nannte, sehr gut Gebrauch machen konnte. Seine Brille hatte er übrigens auch vor langer Zeit schon verbannt. Ein Trank, welcher so simpel war, dass es schon fast lächerlich schien, gab ihm seine richtige Sehkraft wieder.
Harry war nach seinem Abschluss in Hogwarts und dem Sieg gegen Voldemort viel in der Welt umhergereist, da er das dringende Bedürfnis verspürt hatte aus diesem Kaff London heraus zu müssen. Von Ron oder Hermine hatte er seit dem auch nie wieder etwas gehört. Das rührte aber eher daher, dass er dies strikt verweigert hatte. Eigentlich sollte er ja so etwas wie ein schlechtes Gewissen haben, dass er einfach, ohne jemandem Bescheid zu sagen, verschwunden war und von da an keine Post mehr von niemandem an sich heran ließ, außer vielleicht irgendwelche primitiven Sachen, aber er hatte keines. Es fühlte sich gut an. Er hatte sich das erste Mal im Leben frei gefühlt, konnte tun und lassen, was ER wollte, musste sich nicht nach anderen richten oder sich jemand anderes Willen beugen.
Nun war also die Zeit gekommen. Acht Jahre später würde sich die "Heilige Dreieinigkeit", wie Malfoy es immer so schön nannte, wieder treffen. Würden sie ihm Vorwürfe machen? Würden sie ihn missachten? Waren sie liiert oder hatten sogar schon Familie? Immerhin waren sie ja, genauso wie er selbst, stolze fünfundzwanzig Jahre alt. Da war doch ein Ehepartner und mindestens ein Kind drin, oder?
Was das betraf hatte Harry sich noch nicht festgelegt. Er fühlte sich noch zu energiegeladen um sich jetzt schon eine eigene Familie aufzubauen. Zu Heiraten. Kinder zu haben.
Nein, lieber genoss er das unbeschwerte Leben. Lieber hatte er mal zwischendurch etwas Spass ohne irgendwelche Pflichten und Bindungen.
Harry sah sich um. Wann war er das letze Mal in der Winkelgasse?
Er steckte die Einladung in seine Manteltasche und marschierte ehrfurchtsvoll durch die neue Winkelgasse. Neu deshalb, weil Voldemort -auf dem scheinbaren Höhepunkt seiner Macht- einmal einen grausamen Angriff auf die Londoner Zauberer- Einkaufsmeile verübt hatte und danach alles wieder neu errichtet werden musste.
Wenn Harry es mit den vielen anderen Zauberermetropolen verglich, in denen er gewesen war, konnte die neue Winkelgasse wohl schon eher mithalten als die alte.
Morgen Abend würde dieses Jahrgangstreffen stattfinden. Wo sollte er bis dahin bleiben? Immerhin war es schon Abend und so langsam müsste er sich um eine Unterkunft kümmern.
Als ob jemand seine Frage gehört hätte entdeckte er just in diesem Moment ein Hotel nicht weit von ihm, mit der Aufschrift ,Hilton Resort- hier fühlen Sie sich wohl'.
Es machte einen recht angenehmen Eindruck und so beschloss er hinein zu gehen.
Lässig lehnte er sich an den Empfangsschalter und betrachtete die hübsche junge Frau vor ihm. Sie war vielleicht ein, zwei Jahre jünger als er. Noch hatte sie ihn nicht mitbekommen.
Nachdem Harry sie lange genug studiert hatte räusperte er sich. Erschrocken fuhr die Frau hoch.
"Na, na, na, nicht so schreckhaft schöne Frau!"
Die Angesprochene errötete unter Harrys lasziven Blick. Normalerweise hasste sie es, wenn man sie so anschaute, aber bei diesem Mann war das irgendwie was anderes.
"Guten Tag, der Herr. Kann ich Ihnen helfen?"
Sie war froh, dass ihr Stimme und Verstand noch nicht ganz den Dienst versagten, obwohl sie zugeben musste, dass diese grünen Augen einfach der Wahnsinn waren.
"Oh ja, und wie!", grinste Harry als Antwort und jeder Blinde mit Krückstock konnte sehen, dass dies eine eindeutig zweideutige Antwort war, welche die arme Frau noch mehr erröten ließ.
"Nee, Spass beiseite! Ich bräuchte ein Zimmer bis morgen. Habt ihr noch was frei?", fragte er mit seinem schönsten weiße-Zähne-strahle-und-jeden-um-den-Finger-wickel-Lächeln.
"La...chrm, lass mich mal nachsehen... Ups, Entschuldigung, jetzt hab ich Sie doch grade geduzt!", äußerte sie geschockt.
"Macht mir nichts aus, wenn ich dich auch duzen darf!?"
"N...Natürlich! Lutricia McNeal, mein Name", meinte sie und fixierte, nachdem sie kurz Harrys Hand geschüttelt und von ihm den Name ,James Evans' erfahren hatte, das magische Buch vor ihr, in dem sie erkannte, ob noch Zimmer frei waren.
Kurze Zeit später drehte sie sich zur Schlüsselwand hinter ihr und nahm einen der Schlüssel ab um ihn Harry in die Hand zu drücken.
"Hier, Zimmer 934 ist noch frei. Von acht bis elf gibt es morgen Frühstück. Solltest du noch irgendwelche Fragen, Probleme oder Wünsche haben, scheue dich nicht die Klingel neben deiner Zimmertür zu tätigen und nach Personal zu verlangen.", ratterte sie das runter, was sie zu jedem Gast sagen musste.
"Sehe ich so aus, als ob ich mich scheuen würde irgendwas zu tun?"
Fragend hob er eine Augenbraue.
Sie musterte ihn einmal gespielt von oben bis unten, nebenbei die scheinbar stahlharten Bauchmuskeln unter diesem verdammt engen Shirt registrierend, bevor sie ihm Antwort gab.
"Nee, nicht wirklich!", grinste sie ihn an.
"Wie lange musst du noch arbeiten heut?", fragte Harry.
"Noch ne Stunde vielleicht, wieso?", fragte sie scheinheilig.
"Wenn du Lust hast, kannst du ja nachher noch ein bisschen zu mir hochkommen und wir ,quatschen' ein bisschen!?"
"Klar, mach ich! Bis dann!"
Harry lächelte sie noch einmal an, bevor er verschwand.
Lutricia grinste vor sich hin. Sie war sich sicher, dass er -genauso wie sie- unter ,quatschen' etwas gänzlich anderes verstand.
Die blonde Frau fasste einen Entschluss: Sie wollte ihn, das stand außer Frage, und sie würde ihn bekommen. Auch wenn es keine Beziehung wäre, so würde sie sich doch mal wieder etwas Spass gönnen. Und diesen, so war sie sich sicher, würde sie mit ihm hundertprozentig haben.
Eine gute Stunde später stand sie, im schwarzen Miniträgerkleid vor seiner Tür und wartete, dass er auf ihr Klopfen hin eben diese aufmachen würde. Und siehe da: Er tat es, kurz darauf durch die Zähne pfeifend.
"Sehr hübsch!", meinte er nur grinsend, bot ihr eine Hand an und führte sie ins Zimmer.
Das Licht war gedämmt und in der Mitte des ziemlich großen Zimmers stand ein Tisch auf welchem eine Kerze, Gläser und Teller für zwei Personen drauf standen.
"Wein?", fragte er, als er sicher war, dass sie bequem auf ihrem Stuhl saß.
Die beiden verstanden sich super. Sie redeten und lachten in einer Tour und die Stimmung lockerte sich zusehends, wodurch sie wenig später mehr die Taten sprechen ließen.
Wild knutschend gingen sie langsam Richtung Bett und ließen sich darauf fallen.
Harry begann Lutricias Hals hinab zu küssen und die Träger ihres Kleides immer mehr nach unten zu schieben. Kurz bevor er ihr das Kleid abzog stoppte er jedoch.
"Du bist dir schon darüber im Klaren, dass das nur etwas für eine Nacht sein wird, oder?", fragte er sie.
"Völlig Klar!", nuschelte sie nur bevor sie seine Lippen gierig wieder in Anspruch nahm.
Sie taten es um die vier Mal miteinander. Eins berauschender als das andere und Lutricia schlief mit dem Gedanken ein, noch nie so guten Sex gehabt zu haben.
Der nächste Morgen verlief recht entspannt. Ein letztes Mal fielen sie noch übereinander her bevor sich Lutricia auf den Weg nach Hause machte.
Grinsend stellte sich Harry unter die Dusche.
Ja, die Kleine war wirklich eine Raupe Nimmersatt gewesen.
Ein Gedanke kam ihm, so, wie es Gedanken immer taten, wenn sie gerade am unpassendsten waren. Was würde wohl Hermine zu seinen Liebschaften sagen?
Immerhin war sie ja diejenige, mit der er es das erste Mal getan hatte...
Ja, er war mit seiner besten Freundin in der sechsten Klasse zusammen- nicht nur im Bett, wohl bemerkt. Damals war es wohl eher die Neugier, die sie zusammentrieb. Ihre Hormone spielten verrückt, gaukelten ihnen vor, dass sie von dem anderen mehr als nur Freundschaft wollten. Warum jedoch verspürte Harry, als er in diesem Moment unter der Dusche an Hermine dachte -wie sie wohl aussah, was sie machen würde- ein komisches Gefühl im Magen? Er schob es auf den Hunger, da er noch nichts gefrühstückt hatte.
Wie falsch er damit lag, sollte ihm wohl erst später bewusst werden...
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tbc
