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Be alife !

Joey x Kaiba
von

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Heartbeat

Okay Okay, erschlagt mich, erschießt mich oder steckt mich mit Kaiba in einen Raum. Ich weiß, die faule Himi hat sich malwieder nich ausgeknört *Himi mit hammer hau*

Tut mir schrecklich leid. Aber dafür erwartet euch diesmal ein doch recht anges Kapi....hab mich selbst übertroffen, so viele wörter hatte ich glaube noch nie *stolz sei*

So, dann will ich euch auch nich länger auf die folter spannen.

PS: Diesmal spielt Joey Detektiv.......er versuchts zumindest.....ein bisschen......etwas.......naja kaum.......fast garnich.....egal -_-'
 

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Kapitel 14: Heartbeat
 

>Heute haben wir den 27 April und die Sonne strahlt förmlich vom Himmel. Leute es wird bald Sommer....genug vom Wetter. Kommen wir zu dem aktuellen Song von Gackt: Redemtion! Und hier ist er auch schon.....<
 

Joey kniete gelassen in einem von Kaoris Blumenbeeten und setzte einige Pflänzchen ein während im Radio die neusten Songs der großen Stars in Japan gespielt wurden. Der Mann im Radio hatte allerdings recht. Es war wirklich richtig schönes Wetter und vor allem schon recht warm für den Frühling.
 

Wie schnell doch die Zeit verging. Jetzt wohnte er schon vier Monate in der Kaibavilla, dachte Joey als er die hohen Mauern des Hauses hinaufsah. Kaum zu glauben was schon alles geschehen war und irgendwie war er schon neugierig was noch alles passieren würde und vor allem was zwischen Kaiba und ihm kommen wird. In letzter Zeit hatte das ganze Rumgezoffe einigermaßen nachgelassen und ab und zu unterhielten sie sich ganz normal von Mann zu Mann. Nagut, Kaiba war in den letzten Wochen kaum zu Hause gewesen, zu Mokubas bedauern. Oft war er wegen irgendwelchen Geschäften unterwegs und ab und zu im Ausland erforderlich.

Jedoch war das Joey nur recht. So hatte er auch mal seine Ruhe und wurde von Kaiba nicht hin und her gehetzt. Die meiste Zeit verbrachte er entweder damit, dass er Kaori im Garten half oder mit Mokuba spielte. Beide waren für ihn wie eine Familie geworden. Mit dem kleinen konnte er sich mal richtig austoben und herumalbern und mit Kaori konnte er über seine Probleme reden. Momentan ging es ihm also Saugut wenn man bedachte, wie es noch Anfang Januar aussah.

Jedoch beunruhigte ihn Kaiba etwas. Wenn er mal zu Hause war dann nur in seinem Zimmer. Nie ging er mal an die frische Luft oder aß zu Abend mit ihnen. Außerdem machte er einen ziemlich geschafften Eindruck. Aber egal was Joey auch sagte, er hörte nie auf ihn. Stattdessen wurde der Blonde gekonnt ignoriert.
 

Joey seufzte leise und legte die kleine Gartenschaufel beiseite. Er stand auf und klopfte sich die restliche Erde von der schürze.

Heute war wieder einer dieser Tage an denen Kaiba heim kam und damit dieser nicht gleich wieder einen Schreikrampf bekam, wollte Joey noch schnell einige Sachen in seinem Arbeitszimmer aufräumen.
 

"Dann mal los..." sagte er mehr zu sich und zog die Schürze aus während er in Richtung Haus schlenderte.

Wenn Kaiba auf Geschäftsreise war machte es seinem kleinen Bruder immer besonders viel Spaß alles zu verwüsten weshalb der blonde nun vor einem wahren Schlachtfeld stand. Joeys Augenbraue zuckte in einem beachtlichen Tempo und er unterdrückte laut aufzuschreien.

"Dieser Kleine......ach scheiß drauf. An die Arbeit sonst werd ich nie fertig!" selbst aufmunternd schob er die Ärmel seinem Pullovers hoch und begann die herumliegenden Bücher einzuräumen. Plötzlich viel Joey ein altes Photoalbum in die Hände. Kurz blickte er nach Rechts und Links, das auch niemand da war und schon nach wenigen Sekunden hatte er es geöffnet und saß schmunzelnd darüber. Die meißten Fotos waren von Mokuba. Kaiba musste da wohl immer fotografiert haben. Der kleine war richtig niedlich mit 3 Jahren.

Joey blätterte eine Seite um und konnte seinen Augen nicht trauen. Da war doch wirklich ein Bild von Kaiba als kleiner Junge wie er herzlich lachte. Joey wusste gar nicht das dieser Kotzbrocken überhaupt die Veranlagung, herzlich zu Lachen, besaß geschweige denn sie auch anwenden konnte.

"Und ich dachte ich hätte schon alles gesehen." Schmunzelte Joey und schlug weitere Seiten um, auf denen nichts bedeutendes weiter zu sehen war. Auch Kaori war auf einigen Fotos. Kaiba musste sie schon lange kennen denn auf dem Foto war er nicht älter als 11. Nach wenigen Minuten schlug er das Buch wieder zu und stellte es zu den anderen ins Regal. Schnell noch auf dem Schreibtisch einige herumfliegende Dokumente geordnet und eingeheftet und schon sah das Zimmer einigermaßen Akzeptabel aus.

"Na ging doch schnell...........nanu?"

Joey blickte in Richtung Sitzgarnitour und entdeckte unter dem kleinen Glastisch noch ein weiteres Buch das er wohl übersehen hatte. Flitzebogen-schnell hob er es auch schon auf und las interessiert dessen Aufschift.

"Kamasutra.....waaaa!!!!"

Erschrocken starrte er das Buch an und wusste in dem Moment nicht ob er es wegwerfen oder einstecken sollte. Aber vor allem, WAS MACHTE SO EIN BUCH BEI KAIBA???!!!

Wieder blickte sich der Blonde sicherheitshalber um bevor er das Buch, rein zufällig, aufschlug. Unwillkürlich lief er rot an während er eine ziemlich seltsame Stellung inspizierte. Schnell schüttelte er den Kopf um die ihm aufkommenden Gedanken zu vertreiben.

Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um seinen Hals und er spürte einen warmen Atem an seiner Wange.

"Na, wollen wir die nicht mal ausprobieren?"

Quiekend sprang Joey auf und ließ das Buch fallen.

Hinter ihm stand kein geringerer als sein selbstsüchtiger, aroganter Chef mit einem amüsierten Blick.

"K...Kaiba" stotterte Joey während er den Braunhaarigen irritiert anstarrte. Und vor allem, was sollte diese Bemerkung garade? Joey war gerade mehr als durcheinander.

Währen er sich nicht zwischen starren und stottern entscheiden konnte hob Kaiba das Buch auf, hebte bei einem kurzen Blick hinein seine Augenbraue, schloss es und stellte es in den Schrank zurück.

"Was machst du hier Wheeler?"

"...."

"Wheeler,hallo!"

Kaiba verdrehte genervt die Augen.

"Das....das könnte ich dich auch fragen......und erschreck mich nich so du ignorant!"

"Also erstens ist das mein Arbeitszimmer, also tauche ich hier auf wann immer ich will, klar! Und zweitens hattest du schon fast angefangen das Buch vollzusabbern, da musste ich was unternehmen! Ach und drittens: RAUS!"

"Aber..."
 

BOOM

Joey wurde förmlich die Tür vor der Nase zugeschlagen und nun stand er da wie bestellt und nicht abgeholt.

"Arsch" flüsterte er leise und fasste sich kurz darauf an die Wange an der noch vor wenigen Minuten die warme Wange von Kaiba lag. Was hieß warm, sie war schon ziemlich heiß.

"Irgendwas stimmt da nicht...."

Ja, und Joey war genau der, der herausfinden musste was?! Aber erst mal musste er aufs Klo.

Vom stillen Örtchen auferstanden bog er um die Ecke um über die große Treppe hinunter in die Küche zu gelangen.

"Joey-kuuuuuuuuuuuun!" unten an der Treppe stand Kaori und lächelte ihm entgegen.

"Dr. Akagi, sie sind ja schon vom Einkauf zurück." Sprungweise ging er die Treppe hinunter.

"Ja, war ja nicht viel. Was ich dich fragen wollte.." sie stutzte und sah joey die Treppe herunter hopsen

"....nein.... Joey....Joey, warte die dritte....."

Ein lauter Rums durchhallte die Stille.

"....Stufe....

Alle Viere von sich streckend lag Joey auf der jungen Ärztin, nachdem er wie üblich auf der dritten Stufe ausgerutscht ist, die unter dem Gewicht des jüngeren litt.

"Also das mit der dritten Stufe.....is echt ein Problem Joey-kun...und...... dein Gewicht auch."

"Tschuldigung" nuschelte der Blonde dem Fußboden entgegen.

"Du kannst jetzt ruhig von mir runter gehen."

"Oh, sorry Dr.!"

Schnell sprang Joey auf und half, wie es sich gehörte, der jungen Frau ebenfalls auf die Beine. Diese klopfte sich noch leicht den staub von ihrem weißen Mantel bevor sie den jüngeren durchdringend musterte.

"Was hast du?"

Joey, der vor kurzem noch nachdenklich auf seine Füße starrte, starrte nun in das hübsche Gesicht seines Gegenübers.

"Ach, es, es is nix........wirklich nich!"

Kaori konnte den Worten Joey nicht ganz glauben aber wenn er es nicht freiwillig erzählte machte es keinen Sinn in zu drängen. Denn eins wusste sie über Joey jetzt schon, er war unheimlich stur! Da kannte sie noch so einen.

Seufzend und die Hände in die Hüfte stemmend schüttelte sie lächelnd den Kopf und legte sanft eine Hand auf Joeys Schulter.

"Wenn dir vielleicht doch noch etwas einfällt was dich bedrückt dann findest du mich im Garten bei den Gänseblümchen.......ach ja, mach ne Diät!"

Mit einem leisen Kichern verschwand sie aus der Haustür und Joey musterte interessiert seinen Bauch. So schwer war er doch gar nicht geworden. Naja, die kleine Speckfalte da.

Peinlich berührt und am Kopf kratzend schwang er seinen Hintern in die Küche und machte sich einen Tee.

Kaiba beherrschte weiterhin seine Gedanken. Was war nur mit ihm. Sonst aß er wenigstens zu Abend mit ihnen oder rief ihn alle 3 Minuten um ihn zur Sau zu machen, aber jetzt? Jetzt langweilte er sich schon fast. Er saß nur noch rum und hatte nichts zu tun. Selbst diese perversen Andeutungen waren schon mal besser als die vorhin.

Plötzlich, als Joey gerade einen Schluck von seinem Tee nahm, kam ein deutlich schlecht gelaunter Seto Kaiba in die Küche und funkelte den Blonden sofort an als hätte er seinen Bruder ermordet.

Mami.

"Was?" funkelte Joey zurück.

Kaiba ging wortlos an ihm vorbei ohne ihn auch nur weiterhin eines Blickes zu würdigen. Es grenze schon an ein Wunder das er sein Arbeitszimmer überhaupt verlassen hatte, geschweige denn, freiwillig in die Küche kam. Normalerweise war es Joey der dem Giftsack seinen Kaffee oder sein Sandwitch brachte.

Weiterhin schweigend öffnete Kaiba den Kühlschrank und beugte sich etwas nach vorne um tiefer hineinschauen zu können. Nach wenigen Sekunden schlug er die Tür des Kühlschrankes mit einem angewiderten Gesichtsausdruck zu

und starrte wieder den kleinen Idioten vor ihm an. Schließlich ging er an ihm vorbei, schnappte sich dabei Joeys Tee und verließ die Küche ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben. Joey, der immer noch auf seine nun leere Hand starrte glaubte nicht was er gerade gesehen hatte. Schnell öffnete er den Kühlschrank.

"Kinder Pinguin, Monte von Zott, Milchschnitte, Schokoriegel....unglaublich!"

all das waren Dinge die Kaiba zum sterben gerne aß. Und diese sah er angewidert an? Hier war wirklich etwas ganz gehörig faul.
 

Super, echt spitze. Er konnte diesen Typen noch nie richtig leiden und jetzt lag er schon zum x-ten mal wegen diesem Eisklotz wach im Bett. Wie schaffte das diese gefühllose Tomate nur jedes Mal. Fluchend setzte er sich auf und sah sie eine weile still im Zimmer um.

"Das ist doch zum verrückt werden!"

Kurzerhand stand er auf und tastete sich unsicher durch den Flur. Nachts sah immer alles so gruselig aus. Überhaupt nichts für Joey.

Nach einer halben Ewigkeit , wie es Joey vorkam, war er endlich an Kaibas Arbeitszimmer angekommen. Es wurde zeit Klar Tisch zu machen. Er wollte endlich wissen was mit dem braunhaarigen Eisbären los war.

Vorsichtig klopfte er an und erwartete schon ein hysterisches Schreien.

Nichts. Absolut Garnichts war von drinnen zu hören. Dabei brannte noch Licht, das war ganz deutlich vom leuchtenden Türspalt zu erkennen.

"Höchst mysteriös....." ein weiteres mal klopfte der Blondschopf an und wieder blieb das Geschreie aus.

"Ach leck mich doch!" schnaubte er und öffnete langsam die Tür.

Neugierig spitze er die Ohren. Es war kein klacken vom Laptop zu hören. Ungewöhnlich. Auch blieb das Geräusch vom Beamer aus.

Leise schlich Joey durch das große Zimmer und auf den ersten Blick war nichts von Kaiba zu sehen. Joey bekam ein seltsames Gefühl im Magen. Irgendwie machte er sich Sorgen, auch wenn er es sich nur widerwillig eingestand. Er wünschte dem Braunhaarigen zwar manchmal einen qualvollen Tod aber momentan hoffte er das, dass nicht eingetroffen ist.

Geistesabwesend ging er in Richtung Schreibtisch.

Plötzlich war ein tiefes Stöhnen zu hören. Sofort sprang Joey mit einem leisen Aufschrei einen Schritt zurück.

Was. War. Das?!

Das er knallrot im Gesicht war ignorierte er denn irgendwie hatte dieses Stöhnen eine unheilvolle Wirkung auf ihn. Den Kopf schüttelnd ging er wieder auf den Tisch zu und erblickte plötzlich eine Hand neben dem Laptop. Sie schien zu zittern.

"Oh Gott!"

Schnell rannte der Jüngere um den Schreibtisch herum und was er da sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren.

Kaiba lag mit seinem Oberkörper zitternd auf seinem Laptop, der ein Dokument anzeigte auf dem ein förmliches Wörterchaos herrschte. Sein Gesicht hatte den Konkurenzkampf mit einer Tomate locker gewonnen und der Schweiß lief wie ein Wasserfall von seiner Stirn. Sein Blaues Hemd war völlig durchnässt und er atmete so schnell als würde er die Luft stundenlang angehalten haben.

"Scheiße" flüsterte Joey entsetzt und ging einen Schritt zurück.

Nach einem kurzen Schock sprang er zu Kaiba und rüttelte leicht an ihm.

"Kaiba, hey alter, hörst du mich. Man werd wach! Los! Scheiße man!"

Joeys stimme zitterte vor Verzweiflung und Unsicherheit. Was sollte er jetzt tun? Ihn einfach liegen lassen, irgendwer findet ihn schon. Nein, auf keinen Fall. Kaiba hatte so viel für ihn getan!

Mit etwas mehr Selbstvertrauen versuchte er den älteren hoch zu hiefen um ihn auf die Couch zu legen.

"Boah, von wegen ich brauch ne Diät. Ich kenn da wen der hätte die viel eher nötig!"

Nachdem er es geschafft hatte Kaiba aus seinem Stuhl zu zerren und ihn vorsichtig durch den Raum zu schleifen viel ihm auf was für weiche Gesichtszüge der andere doch haben konnte. Der schmale Mund, aus dem sonst nichts als Beleidigungen kamen. Diese feinen Augen, die auch geschlossen ihre Wirkung nicht verloren und die schmale Nase, die manchmal so hoch gehalten Wunde das es reinregnen könnte. Durch die geröteten Wangen und den Schweißperlen die auf seinem Gesicht funkelten wirke er irgendwie.....na ja erotisch.

Joey schluckte hart. Mal gut das Kaiba keine Gedanken lesen konnte.

Der kleine Versager legte den Firmenchef behutsam auf die große Couch und wischte sich erst mal selber den Schweiß von der Stirn. Ob das jetzt von der Schlepperei oder von Kaibas Anblick kam, wusste er nicht, dass war auch im Moment weniger wichtig.
 

"Dr. Dr.Akagi! Nun machen sie schon auf! Schnell, es geht um leben und tot!"

wie ein Bekloppter hämmerte Joey gegen Kaoris Tür und hoffte sie würde endlich aus ihrem Schönheitsschlaf aufwachen. Nach einer weile öffnete die junge Frau mit zerzaustem Haar die Tür und blickte den jüngeren verschlafen an.

"Was ist denn?"

"Schnell, sie müssen sofort zu Kaiba, ich glaube er stirbt!!!"

Schnell hastete Joey in ihr Zimmer und griff nach ihrem Arztkoffer der neben dem Bett stand.

Gerade wollte Kaori zum Gähnen ansetzten als Joey sie an der Hand packte und rennend hinter sich herzog.

"Was redest du da Joey-kun. Kaiba und sterben? Ich bezweifle das es diese Verbindung in einem Satz gibt!" witzelte sie.

"Das ist kein Scherz Dr. Sie müssen so schnell wie möglich zu ihm!"

Kaori sah zu Joey und erblickte sein ernstes und zugleich geschocktes Gesicht.

Es war also kein Scherz gewesen. Aber, Kaiba wird doch nicht wirklich sterben.

"Ja, du hast recht!"

Und so legten beide noch einen Gang zu.

In Kaibas Zimmer angekommen wurde Kaori nun auch der ernst der Lage bekannt und schnell hastete sie zur Couch.

"Joey, gib mir den Koffer!"

Das sie ihn nicht Joey-kun nannte machte ihm bewusst das es wirklich eine ernste Angelegenheit war. Schnell gab er ihr den Koffer und richtete dabei seinen Blick auf das Tröpfchen Elend vor sich. Sein zittern ist schlimmer geworden und seine Atmung war mittlerweile nur noch ein teilweises Stöhnen.

Während Kaori schweigend und mit ernstem Gesichtsausdruck Kaibas Herz abhörte hatte Joey die Aufgabe bekommen das Thermometer zu halten das sie Kaiba in den Mund gesteckt hatte.

Als sie fertig war mit hören fing sie an Kaibas Hemd weiter aufzuknöpfen und es langsam auszuziehen. Joey wurde ganz Komisch. Er hatte zwar schon auf Gand Canaria Kaibas Oberkörper gesehen aber seit der Zeit hatte sich auch einiges in ihm geändert. Man könnte fast sagen er betrachtete den Brünetten in einem anderen Licht.

Die Ärztin reichte Joey wortlos das Hemd. Er verstand und legte es beiseite.

Das Thermometer piepste leise und Kaori nahm es aus Kaibas Mund und betrachtete es kritisch.

Kaori macht Joey Angst. Sie war eine ganz andere Person wenn sie in die Rolle der Ärztin schlüpfte, das hatte er schon damals als er sie zum ersten Mal traf bemerkt. Sie wirkte ernst, fast zu ernst, schweigsam, nachdenklich und erschreckend alt. Durch ihr ständiges Dauergrinsen erschien sie sonst wie eine junge Studentin oder gar Oberschülerin und nicht wie eine 28 jährige Frau.
 

Weiterhin schweigend legte sie das Fieberthermometer bei seite und holte eine Spritze aus dem Koffer.

Joey stellten sich die Haare auf, wie er diese Dinger hasste! Wenn sie in diesem Arztzustand war hatte der Blonde eigentlich immer Angst sie anzusprechen aber die Neugier und Sorge ließ jegliche Angst zurück.

"Was, was ist mit ihm?"

Eine weile schwieg sie und drückte den letzten Sauerstoff aus der Spritze wobei ein kleiner Strahl Flüssigkeit heraustrat.

Dann setzte sie an und injezierte Kaiba das Zeug.

" Er hat abgerundet 40 grad Fieber, Schüttelfrost und eine schwere Atmung da der Schleim sich in seinem Hals festgesetzt hat. Du lagst gar nicht so falsch mit deiner Aussage, es ginge um leben und tot. Hätten wir ihn morgen erst gefunden wäre es vielleicht schon zu spät gewesen und er wäre entweder an der Hitze seines Körpers oder an Sauerstoffmangel gestorben."

"WAS?!" wie eine Kuh wenn's Donnert blickte Joey auf Kaori die die Spritze langsam wieder aus Kaibas Arm zog und ihn daraufhin mit leichten Tränenansatz in den Augenwinkeln ansah.

"Er war noch nie so krank!" flüsterte sie leise. " Und ich habe es noch nichtmal bemerkt....." niedergeschlagen ließ sie den Kopf hängen.

Sie schien sich die schlimmsten Vorwürfe zu machen während Joey sie weiter anstarrte. Er konnte nicht glauben was mit Kaiba war und vor allem das sie sich die Schuld gab. Er hatte doch schuld.

"Nein, nein sie haben keine Schuld. Ich hätte ihnen etwas sage sollen!."

"Wie meinst du das?" überrascht sah sie auf.

"Naja heute Nachmittag auf der Treppe. Als.....als sie mich gefragt hatten ob mich etwas bedrückt. Ich hätte sagen sollen das Kaiba sich Komisch benahm und seine Wangen richtig heiß waren.......es tut mir leid!"

Tief verbeugend schimpfte er innerlich über seine eigene Blödheit. Warum wollte er auch unbedingt alles alleine regeln. Warum weigerte er sich Hilfe von anderen anzunehmen? Warum nur? Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Wange. Schüchtern blickte er in Kaoris traurig lächelndes Gesicht.

"Ist schon gut. Du konntest ja nicht wissen das Kaiba Krank ist. Er hat sich ja schließlich immer in seinem Zimmer versteckt. Das hätte mir auffallen müssen. Das macht er nämlich immer wenn mit ihm etwas nicht stimmte, wenn es ihm schlecht ging. Ich hab sogar schon erlebt wie er sich mit Erkältung in sein Zimmer eingeschossen hatte und gesund wieder rauskam. Weist du, er mag es einfach nicht wenn jemand sieht was für einen schwachen Körper er hat. Als Kind war er oft Krank und weil er sich dann immer schlecht wehren konnte haben die anderen Kinder, sobald sie es mitgekriegt haben, ihn besonders dolle geärgert. Deswegen versucht er seine Krankheit so gut es geht zu verstecken."

Langsam packte sie ihre Sachen zusammen und schloss den Koffer.

"Keiner von uns beiden trägt die Schuld aber wir sind dafür verantwortlich wenn es schlimmer wird."

Sie lächelte ihn liebevoll wie eine Mutter an und wuschelte ihm leicht durchs Haar. In dem Moment fasste Joey einen Entschluss. Es war an der Zeit sich für Kaibas Hilfe zu revangieren.

"Ich werde mich die Nacht um ihn kümmern, sie können sich wieder ins Bett legen. Wenn was is werde ich sie rufen." Kurz bickte er auf Kaiba dessen Atem nicht mehr ganz so schnell ging.

"Okay, tu das. Ich habe ihm jetzt ein starkes Mittel gegen die Grippe gespritzt es kann sein das das Fieber nicht nachlässt deswegen muss er gekühlt werden. Am besten du holst noch ein paar Eiswürfel. Seine Atmung müsste bald wieder normal sein aber es kann passieren das er Albträume bekommt also pass gut auf ihn auf."

"Geht klar!"

Mit einem besorgten aber vertrauensvollen Lächeln verabschiedete sich Kaori und schloss leise hinter sich die Tür. Was für eine Nachte, dachte sie innerlich, war sich aber sicher, dass Joey sich gut um den Eisklotz kümmern würde.
 

Derweil hatte Joey eine Schale Wasser, tausende Eiswürfel und nen Blauen Waschlappen aus irgendwelchen Räumen geholt, von denen er gar nicht wusste das sie existieren.

Mit einem klappern der aneinander stoßenden Eiswürfel tauchte er den Lappen in das kühle nass, wrang ihn aus und legte ihn vorsichtig auf Kaibas Stirn.

"Oooooooookay........und jetzt?"

Kurz blickte sich der jüngere nachdenklich um und beschloss kurzerhand eine kleine Umräumaktion zu starten. Den Glastisch schleifte er vom Sofa, auf dem Kaiba lag, weg und den schwarzen Ledersessel schob er vor das dazugehörige Sofa. So, nun saß er vor Kaiba und wusste trotzdem nicht weiter.

Während sich seine Däumchen um die wette drehten starrte er auf das, was momentan am interessantesten war.

Kaibas nackter Oberkörper.

Wie er sich unregelmäßig hob und wieder senkte.

Wie kleine Schweißperlen wie Kristalle auf seiner hellen Haut glitzerten.

Die leicht geröteten Wangen die einen starken Kontrast zu seiner sonst so weißen Haut bildeten.

Die trockenen, weich geformten Lippen die leicht geöffnet waren und fast gierig nach Luft verlangten.

Die breiten Schultern und das stark ausgebildete Brustbein und....

Moooooooooooment! Stop! Jetzt reichts!

Ruckartig stand Joey auf und legte eine Decke über den Kranken woraufhin er sich rücklings in den Sessel zurück fallen ließ und sein Gesicht in seine Hände vergrub.

Jetzt war er endgültig durchgekallt. Jetzt war er reif für die Klapse.

Beinahe hätte er sogar angefangen zu sabbern.

Fast schon schüchtern lugte er zwischen seinen Fingern hindurch. Er konnte einfach seinen Blick nicht von Kaiba abwenden. Seid wann war das bloß so? Seid wann hegte er dieses Interesse an dem jungen, gut aussehenden ( wohl gemerkt) Mann? Neuerdings beobachtete er jede seiner Bewegungen, die vorher alltäglich waren, ganz genau. Wie Kaiba aus seiner Tasse Kaffee trank. Wie er sich durchs weiche, braune Haar fuhr wenn er über etwas schier unlösbares nachdachte. Wie er sich die Schuhe anzog ohne die Schnürsenkel zu öffnen ( Ja, ein Kaiba is immer in Eile, da bleibt für so was keine Zeit * nick * ). Aber was Joey besonders auffiel war die Tatsache, das Kaiba privat stets einen dunklen Rolli trug der schon fast so eng anlag das man jede Bewegung seine Muskeln sehen konnte. Seid.....ja seid Grand Canaria sah er den Firmenchef mit anderen Augen....seid er ihn gekü....

Joey kniff die Augen zusammen. Daran wollte er sich nicht erinnern. Nein. Weg mit diesen Gedanken, husch!

Seufzend nahm er die Hände von seinem Gesicht und stützte seine Arme auf seinen Beinen ab. Wohl bewusst fuhr er sich plötzlich mit dem Zeigefinger über seine Lippen. Also, dieses Erlebnis würde er so schnell nicht vergessen. Eine Zeit lang wälzte er sich Nachts immer im Bett wenn er daran dache und versuchte dieses Bild aus seinem Kopf zu bekommen. Doch meistens brachte das nichts. Meist schwirrten ihm immer noch alle Gefühle, die er in diesem Moment erlebte, im Geist herum als würden sie in diesem Augenblick geschehen. Als würde er immer noch den Geruch Kaibas wahrnehmen. Den süßen Geschmack des Schnapses auf Kaibas weichen Lippen schmecken und diese ihm unheimlich angenehme Wärme spüren. Es war wie eine Droge. Desto öfter er darüber nachdachte, desto schwerer konnte er sie verdrängen wenn er den Brünetten sah. Ja, er gab es zu. In letzter Zeit hatte er die Streitereien mit Kaiba vermisst, da dieser kaum zu Hause war. ER vermisste SETO KAIBA.

Nun war es offiziell. Er war reif für die Klapse.

Wieder leise seufzend fuhr er sich mit der Hand durchs Haar die eben noch seine Lippe berührt hatte. Noch vor mehr als einem Jahr hätte er sich das alles nicht vorstellen können. Wenn er in der Schulzeit gewusst hätte was alles zwischen ihm und den Kaibas ( Kaori: Und was ist mit mir?) ja, und Dr. Akagi passieren würde, dann hätte er sich schon damals erhängt ( hauptsächlich wegen Kaiba...). Leicht lächelte er. Dieser Mistkerl hat seinen ganzen Plan durcheinander Gebracht als er ihn vor 4 Monaten NICHT überfahren hatte. Dabei wollte der Blonde einfach nur sterben... und da besaß dieser Freak die Frechheit seine ganze Einstellung zu ändern. Und das in nur 4 Monaten. Manchmal dachte Joey schon gar nicht mehr an all das was vorgefallen war. Er vergaß es sogar manchmal und lebte zufrieden bei seinem ehemaligen größten Erzfeind........ Und wie es schien wurde er gerade Schwul.

Signiert klatschte sich Joey seine Hand gegen den Kopf. Soweit kam es noch....Schwul, alles klar. Schwul wegen nem Eisklotz bei dem das Wort Liebe im Wörterbuch zwischen "Schwachsinn" und "Nutzlos" stand oder sogar gar nicht existierte.

Gerade als sich Joey weiter über seine bescheuerten Gedanken innerlich fertig machte vernahm er ein leises Stöhnen. Blitzartig blickte er zu dem Schwerkranken wobei sein Herz für einen Moment stehen geblieben sein musste.

Kaibas Miene war gequält und seine Hände umfassten Verkrampft die Decke während sein Kopf hin und her schwank.

Alpträume, kam es dem blonden in den Sinn, wie Kaori gesagt hatte. Sinnloserweise blickte er sich Hilfesuchend um, obwohl er genau wusste das niemand da war (Idiot). Kurz darauf stand er auf und sprang förmlich den einen Schritt zu Kaiba ans Sofa. Mit verzweifelten Blick beugte er sich über den mittlerweile sich hin und her wendenden Kaiba der sich zu quälen schien. Kurz nagte Joey an seinem Fingernagel bevor er langsam seine Hand nach Kaibas ausstreckte die immer noch verkrampft an der Decke zu klammern schien. Ganz sachte legte er seine auf Kaibas in der Hoffnung das würde helfen da er nichts anderes wusste. Doch Fehlanzeige. Das brachte überhaupt gar nichts.

Fest presste er die Lippen zusammen.

Scheiße, dachte er und begann langsam Kaibas Schultern zu halten damit dieser nicht vom Sofa fiel.

"Kaiba, hey alter. Alles is gut. Komm schon man.....ich......ich bin doch da man."

Joeys stimme zitterte, ja bebte fast. Kaiba, DEN Kaiba so zu sehen schmerzte irgendwie. Wie konnte er nur so lange seine Krankheit verstecken. Ausgerechnet vor ihm. Was fiel ihm nur ein. Warum ließ er sich nicht helfen. Dieser verdammte Idiot!

Plötzlich war ein keuchender Schrei aus dem Mund Kaibas zu hören und seine Augen waren erschreckend weit geöffnet. Er atmete schwer und unregelmäßig. Der Lappen ,den der Blonde ihm auf die Stirn gelegte hatte, fiel achtlos zu Boden. Auch Joey starrte erschrecken auf den jungen Leiter der Kaiba Corp.

Dieser Blick. Als würde er den Tod vor sich stehen sehen. Schrecklich.

Langsam wurde Kaibas Atem regelmäßiger und sein Kopf sank zurück ins Sofakissen während er verschwitzt die Augen schloss und schwer schluckte.

Noch immer ging sein Atem schnell aufgrund des Fiebers jedoch schien er sich vom Schock zu erholen. Langsam und schwach öffnete er die Augen und schien das erste mal den immer noch über ihn gebeugten und ihn an den Schultern festhaltenden blonden Volldeppen zu bemerken.

"Joey?" fast krächzend vor trockener Kehle kamen die schwachen Worte über seine Lippen. Angesprochener erschauderte leicht bei der Nennung seines Vornamens. Doch schnell war das vergessen und er konzentrierte sich nur noch darauf nicht gleich los zu flennen. Warum seine Augen so brannten wusste er nicht. Wahrscheinlich weil er in diesem Moment einfach nur froh war seine Stimme, wenn man es so nennen konnte, zu hören.

"Hi..." war das einzige was er scheu über die Lippen brachte und dabei verlegen lächelte. `Hi`...sach ma geht's noch. Was besseres war ihm nicht eingefallen? Er hätte sich selbst Ohrfeigen können hätte ihn Kaibas Stimme nicht aus seinen wirren Gedanken gerissen.

"Wo bin......ich?" es schien ihm schwer zu fallen zu sprechen und gleichzeitig den lebenswichtigen Sauerstoff ein zu atmen.

" In...in deinem Büro. Du lagst bewusstlos auf deinem Schreibtisch....." eine weile schwieg der blonde bevor er mit zitternder Stimme weiter sprach.

"Weißt du eigentlich was ich für einen Schreck bekommen habe. Wie kannst du so was nur machen. Warum....warum hast du denn nichts gesagt du Idiot....du elender, sturköpfiger, arroganter und selbstsüchtiger Idiot...."seine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser.
 

"Wieso..... weinst...... du?"
 

Joey riss die Augen auf die er geschlossen hatte. Was hatte er gerade gesagt?

Erst jetzt bemerkte er die salzige Flüssigkeit die sich ihre Bahnen von seinen glasigen Augen hinab zum Mund und übers Kinn suchten bis sie leise und unbemerkt herunter tropften. Ja, wieso weinte er? Wieso zum kuckuck weinte er wie ein kleines Mädchen. Warum, warum nur? Er konnte es sich einfach nicht erklären. War er so geschockt gewesen? Was zur Hölle war bloß los mit ihm.

Plötzlich spürte er eine zittrige Hand auf seiner, von den salzigen Tropfen brennenden Wange, die vorsichtig eine Träne wegwischte.

Überrascht sah er hinunter zu Kaiba.

"Wegen....mir?"

Noch immer schien es Kaiba schwer zu fallen zu sprechen. Warum ließ er es nicht einfach verdammt!

Joeys Gesichtszüge versteckte er unter seiner blonden Mähne die ihm ins Gesicht fiel. Nach kurzer zeit war ein leichtes, schüchternes nicken zu sehen bis dieser seine Stimme wieder fand.

"Ich...ich hab mir sorgen gemacht..." flüsterte er fast. Schon die Tatsache, es sich selbst ein zu gestehen fiel im unheimlich schwer. Es dann auch noch zu sagen war nicht nur peinlich sondern auch total bescheuert. Sollte Kaiba, und das würde er, irgendwann wieder gesund sein, wird er ihn ewig damit aufziehen. Da war sich Joey mehr als sicher.
 

Kaibas Hand glitt von Joeys Wangen und ließ sich schwach auf das Sofa fallen.

Für eine weile erfüllte Stille den Raum und bis auf Joeys leises schluchzen ab und zu war nichts weiter zu hören.
 

" Entschuldige....."
 

Dieses kleine Worte schien nicht nur die gesamte Stille zu durchbrechen sondern hallte wie ein Echo in Joeys Ohren wieder.

Wieder und wieder.

Als hätte jemand vergessen die Wiederholungstaste abzuschalten.

Joey sah verstohlen in Kaibas Gesicht. Es sah so friedlich aus. Nicht dieser kalte Blick. Nicht diese eng zusammen gepressten Lippen. Nicht diese angespannten Augenbrauen. Nicht nur die Sache, das sich der große Gott Kaiba bei ihm entschuldigt hatte sondern auch die Tatsache, mit welchem Blick er Joey ansah ließ ihn förmlich alles vorherige vergessen und abdriften. Das starke eisblau seiner Augen, mit denen Kaiba ihn förmlich durchbohrte, hatte jedoch seine Kraft und seinen Glanz nicht verloren. Wow, war das einzige was dem Blonden in dem Moment im Kopf umherschwirrte. Wie aus dem nichts erschien plötzlich wieder Kaibas Hand und legte sich sanft an seinen Nacken. Joey bekam eine Gänsehaut.

Langsam übte die scheinbar kraftlose Hand Kaibas einen leichten druck auf Joey aus und zog ihn nach unten. Der blonde hatte sein Hirn ( welches?) schon lange Abgeschaltet und schien es nur noch wage wahr zu nehmen wie sich langsam weiche, trockene Lippen auf seine legten. Wieder dieser Geruch, dieser Geschmack und diese Wärme die Joey in jener Nacht auf Grand Canaria gespürt hatte. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit. Es interessierte ihn nicht warum Kaiba das tat. Alles was ihn in diesem Moment interessierte war dieses Gefühl, das angenehm seinen Körper durchflutete und ihm alles um ihn herum vergessen ließ. Er spürte wie das Blut in seinen Ohren rauschte und sein Herz so schnell schlug, als würde es jeden Moment explodieren.
 

Nach einer Ewigkeit wie ihm schien, löste er sich von dem Brünetten dessen Hand wieder aufs Sofa sank. Schwindlig wie ihm war ging er einen kleinen Schritt zurück und ließ sich langsam in den Sessel neben Kaiba gleiten. Wie in Trance fasste er sich an die Lippen und spürte noch immer den leichte Druck der Lippen des anderen. Nun war er sich sicher, er war......
 

"Würdest du noch etwas.....hier beiben?"
 

Irritiert blickt er zu Kaiba der seine Augen wieder geschlossen hatte und langsamer zu Atmen schien.

Nun schloss auch Joey seine Augen und lehnte seinen Kopf gegen die Lehne des Sessels woraufhin er ein leises "Ja" flüsterte und sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht zeigte.

Wieder herrschte stille und es schien als wollte keiner von Beiden diese Unterbrechen. Joey wusste nicht ob das wieder nur ein Scherz von Kaiba war aber darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. Lieber genoss er dieses Gefühl und Kaibas leisen Atem der signalisierte, dass dieser wieder eingeschlafen sein musste. Er würde diese Nacht bestimmt so schnell nicht einschlafen, da war er sich sicher. Doch irgendwie hatte er Angst vor dem nächsten Morgen. Wer weiß, was dann alles geschehen wird.
 

_____________________________________________________
 

ACHTUNG ACHTUNG BITTE LESEM!!!!
 

Also, hirmit wollte ich nur verkünden das ich den gesamten weiteren verlauf dieser FF über den haufen geschmissen habe. Keine angst, sie wird nicht abgebroche....eher das gegenteil. Ich habe beschlossen eine Fortsetzung zu schreiben da es mit be alife so langsam dem ende zugeht.....sowas wie ne 2 Staffel halt ^_^

Was haltet ihr davon????
 

Themawechsel:

Ich werde die Umfrage welchen Nebenchara ihr haben wollt an dieser Stelle noch einmal vortführen da es doch ziehmlich wenige waren....so hab ihr die chance euren liebling nochmal zu wählen. Ich zähe alle mit...muhahahaha
 

Mit dem nächsten Kap versuch ich mich zu beeilen und warscheinlich wird da ein bisschen mehr zwischen unseren Hoppelhasen laufen. Mal gucken...ich berlegs mir noch höhö
 

SEEEEEE YOUUUUUUU
 

UND BLEIBT MIR TROY!!!!!
 

~eure Hümü



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Kommentare zu diesem Kapitel (39)
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Von:  breath_less
2009-05-12T13:49:32+00:00 12.05.2009 15:49
wow
klasse kapitel
ich würde mich freun wenn du
weiter schreiben würdest
ich möchte wissen
wie es weiter gejt
Von:  Ayko
2007-11-13T10:52:18+00:00 13.11.2007 11:52
Ich finde ja auch dieses Kapitel ist dir wieder super gelungen. *armer* Kaiba und Joey ist so gut.
Deine FF sind wirklich die besten :)
Von: abgemeldet
2007-07-21T08:39:42+00:00 21.07.2007 10:39
wie jetzt? habe ich zu diesem Kapi noch gar nicht meinen senf dazu gegeben o.O
also echt böse Möhre *sich auf die hand schlag*
ich liebe diese story, sie gehört wirklich zu den besten die ich hier bei mexx gelesen habe.
es wird Zeit, dass du mal weiter machst^^
Möhre
Von:  Im_Whats_Left
2007-07-13T15:09:01+00:00 13.07.2007 17:09
*heul*
Die geschchte ist ienfach toll.. Joey tut mir eh schon so leid, und jetzt ist auch noch Kaiba krank.. Ich werd fast verrückt wenn ihc das nur lese, ich würde gern wissen wollen wie Joey das aushält.
:D
Sagst du mir bescheid, wenn du weiterschreibst? Das wär echt klasse!
Bis dann xD
Von: abgemeldet
2007-07-02T12:37:11+00:00 02.07.2007 14:37
Hey echt supi Story, hat mir richtig gut gefallen :)
Sagst du mir bitte bitte bescheid, wenn du weiter geschrieben hast? *lieb guck*
Lg Hell
Von:  Soichiro
2007-06-26T10:46:51+00:00 26.06.2007 12:46
deine ff ist echt klasse!
und dein schreibstil ist super
i-wie mag ich es wie kaiba mit joey spielt, obwohl mir joey auch verdammt leid tut
freu mich schon total aufs nächste kap

glg dei-chan ^-^
Von:  -myst3ry-
2007-06-25T20:53:55+00:00 25.06.2007 22:53
^^ wen ich noch gerne dabei hätte...BAKURA ><
maunz~
ich find die Story einfach cool. mach weiter so!
deine -myst3ry-
Von:  BlueAzure
2007-05-17T11:25:36+00:00 17.05.2007 13:25
Bitte mach schnell weiter ja? das ist so geil =)
Von: abgemeldet
2007-04-30T07:54:30+00:00 30.04.2007 09:54
hihihihi hoppelhasen *sich kaiba und joey in hasenkostümen vorstell und mit kaori in lautes gelächter ausbrech*
und nu ma zu deiner umfrage: ich wär dafür, yugi oder tristan mal kurz auf der bildfläche erscheinen zu lassen und dann mal kurz nen flotten dreier *lüstern grins* oder noch besser ne eifersuchtszene mit yugi. in etwa so:
yugi: du hast gesagt ich wär der einzige für dich.
kaiba: tja dumm gelaufen.
yugi: und ich hab dir vertraut (kommt irgendwie bekannt vor oda???)
kaiba: ich hab nie gesagt, dass du mir vertrauen sollst.
joey: was??? yugi schwul???
yugi (rot werdend): ähm.....
joey: aaaaaaaah jetz wird mir einiges klar. deswegen hast du mich immmer so komisch angeguckt und immer was von ganz besonderer männerfreundschaft und so erzählt.
yugi wird noch röter.
kaiba (eiskalt): herr gott seid ihr ein paar memmen.
yugi und joey schauen kaiba böse an. dann sehen sich beide an und wenden sich von kaiba ab. und flüstern.
joey: dafür dass er so ein eisblock is, is er im bett ganz schön zärtlich oder?
yugi: yep. und küssen kann er.
kaiba: hey.
joey: oooooooooooooh jaaaaaaaaaaa. hat er mit dir auch...*tuschel tuschel*
yugi: yep.
joey: ...und...*geflüster*
kaiba: hallo???
yugi: na klar. *beide gucken grinsend zu kaiba*
joey: geil oder??
yugi: yep, läßt sich nich leugnen.
kaiba *irritiert, weil ihn keiner beachtet und die beiden sich anscheinend über ihn lustig machen*: jetzt reichts aber!!!
joey: vielleicht sollten wir an die presse gehen?
yugi: ohja nen interview bringt und garantiert viel geld.
joey: das wär gut. bin mal wieder knapp bei kasse.
kaiba *nun wutentbrannt, weil ihn immer noch keiner beachtet und er nich genau versteht, was die beiden flüstern*: RAUS. ALLE BEIDE. JOEY, WENN DU NICH SOFORT DIE KLAPPE HÄLST UND MIT DIESER KLEINE NERVENSÄGE YUGI VERSCHWINDEST, KANNST DU WAS ERLEBEN!!! IHR ZWEI BLÖDEN, KLEINEN.....
den rest hörten die beiden schon nicht mehr, weil sie laut lachend aus dem zimmer geflohen waren, da kaiba angefangen hatte, mit gegenständen nach den beiden zu werfen.

so in etwa *sich irgendwas zusammenspinn*
hihihihihihi

aba sonst find ich deine ff voll gut. is lustig und süß.
hasse toll jemacht. fetter chaosknutschä
ps: wie wärs wenn joey mal im fitnessstudio anfängt. damit er schön knackig wird und vor kaiba imma oben ohne rum rennt. kaiba kann ihm hinterher lechzen und sabbern. hrhrhrhrhrhrhrhrhr *gedanken zensiert ^///^*
imma weiter so
dat chaos
Von:  Shijin
2007-03-17T23:54:07+00:00 18.03.2007 00:54
Hab die Story mal grad durchgelesen. Gefällt mir.
Kaiba finde ich zwar etwas übertrieben dargestellt, obwohl mich dieses Kapitel eher vom Gegenteil überzeugt hat. Übrigens schönes Kapitel und auch eine gute Storyline. Die Gefühle und Atmosphäre bringst du sehr gut rüber.
Was mich stört, sind einige Rechtschreibfehler (ich nehme an, dass es welche waren), denn einige Wörter konnte ich mit etwas Fantasie entziffern.

Als Nebenchara wünsche ich mir Tristan. Mich würde sehr interessieren, warum er den Kontakt abgebrochen hat. Vielleicht gab es einen Streit und es kommt zur Aussprache zwischen Joey und Tristan. Als "Problemnebenchara" könnte jedoch Mai herhalten, wenn du noch Stoff für Konflikte brauchst. Jedoch würde ich sie erst in der Fortsetzung auftauchen lasse, so als Test, ob Seto und Joey sich ihrer Liebe sicher sind.

Mach weiter so,
Leonessa


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