HEY HO LETS GOHOOOOOOOOOOOO!!!!!
Hallo alle zusammen!!!!!
Ich könnt euch alle knutschen! Danke für die lieben Kommis! Danke danke danke danke!!!!!
Ok, in einem Kommi stand, ich soll die Kapitel etwas länger machen.
Antwort: Ich bin am verzweifeln ( wiedermal XD), ich schreibe und schreib und schreibe und die scheiß dinger werden einfach nicht länger. Es tut mir soooooooo wahnsinnig leid. Ich geb mir echt mühe. GOMEEEEEN m(_ _)m *verbeug*
Ok, ich möchte mich für dieses Kapi schonmal entschuldigen. Kaiba ist...nunja, wie soll ich sagen, etwas angetaut. Ich hab das Kapi 3 mal überarbeitet und ich finde ihn immernoch zu nett. Habt nachsicht mit mir! Und Joey, naja.....ach, lest selbst. Ich bitte nur schlagt mich nich XD.
Genug getratscht!
The Show must go OOOOOOOON!
Kapitel 3: C'est la vie ( so ist das Leben)
~Baff~
Unsanft landete ein weißes Handtuch mitten in Joeys Gesicht.
"Au, sach ma geht's noch?!" er rieb sich die Nase uns sah dabei wütend zu Kaiba der sich gerade ihm gegenüber auf das andere schwarze Sofa setzte.
"Halt die Klappe und trockne dich ab!" Joey sah böse in Kaibas kalte Augen die so scharf waren dass er mit seinem kleinen Blickchen eigentlich überhaupt keine Chance gegen diese gehabt hätte. So begann er brav sich sein nasses Haar abzurubbeln.
Noch immer fragte er sich warum er ausgerechnet wie ein hilfloser Köter zu Kaiba zurückgegangen ist. Schließlich hatte dieser ihm nur Gemeinheiten an den Kopf geworfen. Okay, er war auch nicht gerade unschuldig an der ganzen Sache aber trotzdem....
Aber warum war er dann zurückgekommen?
Wieder blickte Joey auf, direkt in Kaibas Augen die ihn immer noch beobachteten. Diese Augen...diese eisblauen Augen die in einerseits so faszinierten aber ihm andererseits einen eiseigen Schauer über den Rücken laufen ließen. Wie konnte jemand nur solche Augen haben? Und warum waren sie ihm vorher noch nie so aufgefallen?
"Was glotzt du so Wheeler?"
Joey schreckte aus seinen Gedanken. Er hatte gar nicht bemerkt wie er den älteren die ganze Zeit angestarrt hatte.
Er blickte hinunter auf seine Beine und begann etwas bitter zu lächeln.
"Tja, bin wohl leider nicht abgekratzt so wie du es wolltest und....."
"Schwachsinn!" Joey schreckte hoch. Wieder sah er in diese tiefen Augen die ihn wie üblich anfunkelten. Plötzlich erhob sich Kaiba und ging um den kleinen Glastisch herum auf Joey zu. Dieser verkrampfte sich urplötzlich. Der Braunhaarige beugte sich nun leicht herunter und nahm vorsichtig das feuchte Handtuch welches Joey über seinen Schulter liegen hatte und faltete es leicht zusammen während er Joey wieder förmlich mit seinen Augen gefangen hielt.
Kaiba fiel sofort auf, das Dr. Akagi damals Recht hatte als sie sagte das kein Glanz mehr in Joeys Augen sei. Wie Recht sie hatte. Früher wären Joeys Augen vor Glanz fast übergequollen doch nun......nun schien es als sei sein Körper nur noch eine leere Hülle, ohne Lebensfreude.
Uninteressiert legte er nun das Handtuch auf den Tisch und begab sich zurück zu seinem Sitzplatz. Wie üblich kreuzte er Arme und Beine und betrachtete weiterhin den kleinen Blonden Versager der vor ihm saß und mit leicht geröteten Wangen ein großes Interesse an den Näten seiner Hose zu haben schien, da er wie versteinert auf seine Beine starrte. Schon zu komisch was für einen Anblick der Kleine machte. Kaiba war kurz davor zu schmunzeln.
Joey war derweil ganz anders zumute. Am liebsten wäre er in Grund und Boden versunken. Diese ganze Situation war ihm oberpeinlich, stand er doch auf einmal einfach vor Kaibas Tür obwohl er zuvor wütend weggerannt war. Und jetzt starrte ihn dieser Eisberg auch nun schon die ganze Zeit durchdringend an.
Es herrschte eine beängstigende Stille im Raum. Einzig und allein das Ticken der großen Standuhr war zu hören. Beiden gingen in diesem Moment viele Gedanken durch den Kopf doch keiner wagte es zu sprechen. Joey wurde nervös. Diese Stille. Diese durchdringenden Augen. Das alles machte ihn verrückt. Er wusste was kaiba damit bezwecken wollte. Er wusste das kaiba den Grund für seine Selbstmordversuche wissen wollte.
Schön! Bitte, soll er's doch wissen!
"Er schlägt mich!" Die stille wurde unterbrochen. Kaiba sah etwas überrascht zu dem jüngeren. Was wollte er jetzt von ihm? Und wer schlägt ihn? Doch bevor er seine fragen hätte stellen können sprach der blond haarige bereits weiter um zu verhindern das wieder diese unheimliche stille eintrat.
"Mein Vater, er schlägt mich. Jeden Tag..." seine Hände bohrten sich in seine nasse Jeans. Es ist ihm sichtlich unangenehm darüber zu reden und es scheint ihm nicht leicht zu fallen. Er senkt den Kopf um seine Gesichtszüge hinter seinem verwuscheltem Haar zu verstecken.
"Weißt du, einfach so. Ohne Grund. Er sagt immer, des er es bereute mich nicht gleich nach meiner Geburt gegen die wand geschlagen zu haben. Das ich zu nichts zu gebrauchen und zu überhaupt nichts fähig bin!", er lächelte wieder bitter " Da hat er sogar mal recht. Ich bin sogar zu blöd dazu mich selbst umzubringen."
Wieder verkrampfte er seine Hände. Kaiba machte nicht die Anstalten irgend etwas zu sagen. Er saß einfach nur da und hatte die Augen geschlossen. Wahrscheinlich wollte er ihn nicht noch nervöser machen als er sowieso schon ist.
"Wahrscheinlich hältst du mich jetzt für einen totalen Idioten. Will mich umbringen nur weil mein Alter mich ab und zu mal verprügelt...Wäre schön wenn das alles wäre.
Du musst wissen, es ist viel passiert in diesem Jahr. Alles fing wunderbar an. Ich hatte meine schule mit einem guten Zeugnis abgebrochen und auch einen gut bezahlten Job in einem Secound Hand laden gefunden. Und dann war da noch Mai.
Wir waren zusammen musst du wissen." Er lächelte etwas, doch das lächeln verstummte schnell wieder. " Ich war Glücklich, doch mein Glück hielt nicht lange an. Yugi zog zusammen mit seinem Großvater nach Ägypten, sie wollten noch so einige Rätsel lösen was das alte Ägypten betraf. Tea erfüllte sich ihren Traum und ging nach Amerika um Tänzerin zu Werden. Tja und Tristen......" er atmete einmal tief durch bevor er ruhig vorfuhr " Tristen und ich wir...wir haben uns heftig Gestritten, ich habe seit einem Jahr keinen Kontakt mehr zu ihm. Alle gingen sie weg. Doch Mai blieb. Sie unterstütze mich so gut es ging. Doch anstatt dankbar zu sein bekam ich von Tag zu Tag schlechtere Laune. Ich hatte Stress mit meinem Chef der mich daraufhin feuerte. Mai und ich.....wir stritten uns öfters, zu oft für Mai. Eines Tages wachte ich auf und neben mir Lage ein Zettel mit der Aufschrift: Es tut mir leid Joey, ich kann nicht mehr. Leb wohl. Mai
Sie war weg. Einfach von heute auf morgen."
Plötzlich verstummte er. Kaiba öffnete die Augen und sah das Joey mittlerweile seine Hand stützend an seine Stirn gelegt hatte. Er schwieg eine weile, dann war nur noch ein leises flüstern von ihm zu vernehmen.
"Und vor.....vor einem halben Jahr......da.......Seranity und Mutter......sie hatten einen Unfall und....und....."
Wieder Stille. Eine Stille die nun nur noch durch das schluchzen Joeys unterbrochen wurde. Unregelmäßig hebten sich seine Schultern. Seine Hand hatte er nun vor seine Augen gelegt. Kaiba sah wie sich ein leichter tropfen an der Hand hinunter lief und auf seine Beine Tropfte.
Er weinte.
Kaiba legte die Stirn in Falten. Er stand auf und ging wieder zu Joey. Unsanft riss er dem Blondschopf die hand aus dem Gesicht. Erschrocken blickte dieser mit tränen in den Augen hinauf zu Kaiba der sein Handgelenk immer noch fest in seiner hand hielt.
"Hör gefälligst auf zu flennen du Häufchen Elend"
Joey stockte. Er hatte es Kaiba erzählt. Er hatte ihm alles erzählt! Und was macht dieser? Joey sprang nun wütend auf.
"Du arrogantes Arschloch! Hast du überhaupt eine Ahnung wie es ist alles zu verlieren? Hä? Weißt du wie es ist ganz allein zu sein? Täglich auch noch verprügelt zu werden ohne Hoffnung auf Rettung? Weißt du wie das ist?
NEIN! Du hast hier nämlich dein verdammtes Luxusleben während ich dahinvegetiere! Was hab ich dir das überhaupt alles erzählt? Dich interessiert so was doch einen scheiß! Hättest du mich damals doch einfach nur überfahren....."
Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Wange die vorsichtig eine Träne wegwischte.
Kaibas Hand.
Erschrocken merkte er, dass er immer noch dicht an kaiba stand. Dieser hatte sein Handgelenk bereits losgelassen und sah nun tief in Joey Augen.
"Mag sein, das ich all diese Erfahrungen nicht gemacht habe aber was bringt dir das ganze Rumgeflenne? Bringt es dir deine Freunde, Mai oder deine Mutter und Schwester zurück? Nein! Sie sind weg und du solltest dich damit abfinden, klar!?." Diese Wörter brannten sich wie Feuer in Joeys Magen. Gleichzeitig jagten sie ihm einen Schauer über den rücken. Wie konnte man so etwas Grausamens nur mit so ruhiger und gelassener, ja, fast gleichgültiger Stimme sagen?
Wieder kullerten salzige Tränen seine Wange hinab. Es war grausam ja, aber es entsprach der Wahrheit. Sie kommen nicht zurück. Keiner von ihnen. Das war die grausame Wirklichkeit der Joey nun endlich entgegen trat.
"jetzt hör endlich auf" wieder diese ruhige stimme Kaibas die in sein Ohr trat.
"Ich.....ich will nicht mehr, ich will einfach nicht mehr!" Joeys Worte waren wieder nur ein flüstern. Er lehnte seinen Kopf gegen Kaibas Brust und weinte einfach weiter. Er spürte wie Kaiba auf einmal einen schritt zurück ging, so das zwischen ihnen wieder ein gewisser abstand bestand. War ja auch klar das er ihn nicht trösten würde. Plötzlich nahm der ältere wieder Joeys Hand an der die Narbe war und strich langsam darüber.
"Glaubst du, deine Schwester wäre glücklich gewesen das hier zu sehen. Zu sehen, wie du dich aufgibst, wie du dein leben versaust? Du solltest langsam mal aus deinem Loch hervorgekrochen kommen und wieder ins Leben treten. Denkst du wirklich im leben läuft immer alles planmäßig? Jeder deiner Freunde hat nun mal sein eigenes leben. Es ist nun mal der Zeitpunkt gekommen an dem jeder einen Anderen weg geht, seinen weg. Um seinen Traum zu verwirklichen. Es ist nicht immer alles eine heile Welt. Und das deine Mutter und deine Schwester verunglückten, daran bist du doch nicht schult. So ist nun mal der lauf der Dinge. Daran kannst du nichts ändern. Trotzdem leben sie weiter und zwar in dir. Erst wenn du sie vergisst sind sie wirklich tot. Und was die Sache mit Mai angeht, daran warst du Depp selbst schuld! Wer auch so blöd ist und seine schlechte Laune an der eigenen Freundin auslässt hat nichts anderes verdient. Ist eben so. Find dich damit zurecht. Also, jetzt fang mal an zu leben und versuch mal in deinem Spatzenhirn deinen früheren Traum zu finden. Sieh zu das du ihn verwirklichst. Erst wenn das nich klappt kannst du dich immer noch umbringen! Klar!"
Kaiba ließ Joeys Hand los und sah ihn wieder mit diesem eisigen Blick an. Joey sah traurig zu Boden und nickte dann leicht. So hart kaibas Worte für ihn auch sind, er hatte nun mal Recht.
"Ach Joey...."
Joey blickte fragend hinauf zu Kaiba. Er sah wie Kaiba mit der Faust nach hinten aufholte und ~WUMM~ hatte er diese schmerzhaft in seinem Gesicht zu spüren gekriegt. Er hielt sich vor Schmerz die Wange und blickte nun böse zu kaiba.
"Sag mal hast du sie noch alle! Das tut doch verdammt noch mal weh du Arschloch!" brüllte er aus voller kehle.
Kaiba grinste nur hämisch und arrogant, stemmte die Arme in die Hüfte und meinte nur,
"Schmerz ist gut, er zeigt das man lebt! Also nutz dein Leben, solange du noch schmerzen hast!".
Der blonde war sprachlos. Diese Aktion hätte er niemals von kaiba erwartet. Von jedem, aber nicht von diesem Arroganten Arschloch.
Plötzlich musste er lachen. Ja, seit langem lachte er mal wieder.
Wie blöd er doch war. Wie sau blöd er doch war ausgerechnet zu Kaiba zu gehen!
Er hatte es doch tatsächlich gewagt ihn vor die Wirklichkeit und die Grausamkeit des Lebens zu stellen und ihn anschließend noch zum lachen zu bringen. Er ist wirklich so ein Idiot, das ausgerechnet er, Joey, aufeinmal Dankbarkeit Kaiba gegenüber verspürt grenzt an reiner blödheit....
Kaiba hingegen grinste andeutungsweise. Doch sein grinsen verstummte schnell.
"So, und jetzt RAUS!"
Der jüngere erstarrte und sah überrascht zu kaiba der ihn wieder böse und kalt anfunkelte.
"Weißt du was Kaiba, leck mich!" grinste Joey frech.
Kaiba warf Joey noch einmal einen tödlich Blick zu als er laut seufzte und den Kopf schüttelte.
Nun wand er sich zum gehen ab und war schon halb aus der Tür draußen als er sich noch einmal zu dem immer noch im Wohnzimmer stehenden Joey umdrehte.
"Kommst du nun oder willst du auf dem Boden pennen Wheeler?"
Joey schloss die Augen und atmete noch einmal tief durch als er sich dann von der stelle bewegt und Kaiba folgte.
Er war sich sicher das er den einen schritt zurück gemacht hat der ihn raus aus seinem Irrgarten und hinein in die Welt der Suizid gefährdeten gebracht hatte. Jedoch gab es jemanden der es schaffte ihn zurück in den Irrgarten und zurück in die Wirklichkeit zu führen. Jemandem der ihm ein winziges Stück Hoffnung auf einen wahren Traum gegeben hat. Doch dieser jemand machte sich ganz andere Sorgen. Dieser jemand merkte nämlich, dass er eindeutig zu weich geworden war.
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Sooooooooo, dat wars schonmal wieder. irre ich mich oder werden meine Kapis immer kürzer? Och menno!
Naja, hoffe es hat euch trotz dem softi kaiba und dem wandelnden Wasserfall Joey trotzdem gefallen ^_^
Aber mal ehrlich. Wie würdet ihr euch verhalten wenn ihr in Joeys lage wärt?
Das würd ich zu gern mal wissen.
Am besten ihr schreibt mir in euren kommis was darüber *neugierig is*.
Also dann!
Bis zum nächsten Kapi!
SEE YOU NEXT TIME SPACE COWBOY XDDD
