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Another Day in Paradise

Das Leben spielt nach eignen Regeln
von

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So, da is es. Das neue Kapi zu meiner ff. Hoffe euch gefällts und ntürlich n gaaaaanz großes Danke an meine Kommischreiber.

Jetzt viel Spaß mit dem Kapitel.
 

Kapitel 1

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Ein Flugzeug landete. Es war mein Flugzeug. Mein Name ist Anna, Anna Kyoyama. Vor drei Jahren bin ich nach Amerika geflogen. Ich lebte dort gemeinsam mit meiner Mutter. Damals war ich 16 und der Abschied von Japan fiel mir nicht leicht. Aber nun bin ich zurück, ich bin zurück in Japan.

"Anna? Anna kommst du? Wir müssen los!", rief mir meine Mutter zu. Ich komme wieder zu mir: "Was äh, ja ich komme schon!"

Heimat, süße Heimat. Okay, Tokio verändert sich ziemlich schnell, aber doch erinnere ich mich noch an jeden einzelnen Platz, auch wenn er jetzt noch so anders aussieht. Und doch, und doch plagen mich Ängste. Schließlich lebt er noch hier. Wahrscheinlich hat er mich längst vergessen, hat sich in eine andere verliebt. Warum auch nicht, es geht mich nichts an, schließlich bin ich nicht in ihn verliebt.

Nachdem wir alles in unsere Wohnung eingeräumt haben, gehe ich raus. Ich muss einfach raus in meine alte, neue Heimat.

Ich komme an so vielen Orten vorbei. Meiner alten Schule, dem Krankenhaus. Doch alles nehme ich nicht richtig wahr. Mit meinen Gedanken bin ich ganz woanders. Ich bin schon ein ganzes Stück vom Trubel Tokios weg. Da bemerke ich, dass ich vor einem großen Haus stehe. Es ist etwas abgelegen und es dringen Stimmen daraus hervor. Ich erkenne ganz deutlich ein Lachen. Auch ich hab früher in diesem Haus gesessen, hatte Spaß daran andere zur Arbeit oder zum Training zu zwingen und doch, das alles tat ich nur für sein Bestes. Ich tat es, damit er Schamanenkönig werden konnte. So viel ich weiß, hat er dies auch geschafft. Unbemerkt vom Rest der Menschheit. Sie leben einfach weiter, wie sie es gewohnt sind. Ohne zu wissen, dass bei einem anderen Ausgang des Kampfes, die Welt hätte ins Chaos stürzen können. "Entschuldigung, möchten sie hier irgendetwas?", eine Stimme weckt mich aus meiner Tagträumerei. Woher kenne ich diese Stimme nur? Sie scheint mir so vertraut. Langsam drehe ich mich um. Ich sehe den Jungen zu dem die Stimme gehört.

"Anna?", höre ich ihn flüstern. Ich bleibe stumm. Warum musste ich mich hierher verirren und ihm wieder begegnen? "Anna, bist du es wirklich?", erneut fragt mich die Stimme. Selbst wenn ich antworten wöllte, es ginge nicht. Ich bin nicht in der Lage auch nur einen sinnvollen Satz heraus zu bringen. "Yoh, warte doch! Ich hab dir doch gesagt, dass ich nicht so schnell kann!", ein Mädchen kommt dem Jungen nach. Kurz konzentriert er sich auf sie. Diesen Moment nutze ich, um weg zu rennen. Nur um die nächste Ecke. Um nicht gesehen zu werden.

Ich höre das Gespräch der beiden von hier aus noch sehr gut. "Yoh, wie soll das denn weitergehn? Wenn du so weitermachst kannst du den Verlobungsring wiederhaben!", meckert das Mädchen. Sie hat kurze rosa Haare. "Ach Tammi, sei doch nicht immer gleich so zickig! Ich hab doch nichts gemacht!" "Du hast doch mit irgendwem geredet. Wer war das?", fragte das Mädchen erneut. "Niemand. Wahrscheinlich habe ich mir nur eingebildet jemanden zu sehen, der gar nicht hier ist.", in der Stimme des Jungen klingt ein Hauch Traurigkeit. "Ach, Yoh!", das Mädchen scheint nicht glücklich über seine Worte zu sein. Ich höre die Schritte der beiden in Richtung des Hauses gehen. Einen Moment verharre ich noch an meinem Platz. Nur damit sie auch wirklich rein sind. Danach stehe ich auf und wende mich zum gehen.

Es hallen so viele Worte in meinem Kopf. Ich würde mich selbst belügen, wenn ich sagen würde, dass ich die beiden nicht kenne. Es waren Yoh und Tamara. Sie war damals schon in Yoh verleibt, als ich noch mit ihnen zusammen lebte. Anscheinend scheinen sie sich sehr nahe gekommen zu sein, sonst hätten sie sich gewiss nicht verlobt. Wahrscheinlich ist es sogar besser so, denn mich werden sie nicht mehr sehen. Es sei denn, dass es der Zufall so will. Doch ich bin der Meinung, dass sie besser leben, wenn sie nicht wissen, dass ich wieder da bin.

Es ist spät, als ich nach Hause komme. Meine Mutter fragt mich wo ich solange war. Ich erzähle ihr nicht, wen ich getroffen hab. Sage nur, dass ich die Zeit beim Schlendern durch die Stadt vergessen hätte. Dann gehe ich ins Bett. Schlafe schnell ein, und doch verfolgen mich die Ereignisse des heutigen Tages noch im Schlafe.

Am nächsten Morgen werde ich vom Klingeln des Telefons geweckt. Meine Mutter ist nicht da. Sie hatte mir gestern Abend gesagt, dass sie zu einer Freundin ginge. Ich strecke mich und taumle dann zum Telefon. Bevor ich rangehe fällt mein Blick auf die Uhr. Es ist bereits halb zwölf, habe ich wirklich so lang geschlafen?

Erneut erinnert mich das Telefon daran, warum ich aufgestanden bin. Ich nehme den Hörer ab. "Hier Kyoyama. Wer spricht da?" "Hallo Anna. Hier ist Yoh." "Yoh? Wo... woher weißt du, dass ich wieder hier bin? Woher hast du meine Nummer?" "Ich erklär's dir später. Können wir uns treffen?" "Ja, aber wo?" "Wie wär's bei mir zu Hause? Es ist keiner da, außer mir. Du könntest gleich vorbei kommen." "Ist gut. Bis gleich."

Ich lege den Hörer auf. Was könnte Yoh wollen? Ich würde es ja gleich herausfinden. Schnell schreibe ich meiner Mutter noch einen Zettel. Sie solle sich keine Sorgen machen, für Notfälle hätte ich mein Handy mit und ich wüsste noch nicht wann ich zurückkäme. Dann mache ich mich auf den Weg.

Je näher ich Yohs Haus komme, umso schwindliger wird mir. Immer wieder kommen mir die Worte von gestern ein. Eigentlich ist es nur das eine Wort: "Verlobungsring." Das bedeutete, dass sie verlobt sind.

Ich bin vor Yohs Heim angekommen. Zögerlich klingle ich. Yoh öffnet mir die Tür. Er hat nicht dieses Lächeln auf den Lippen, was er früher immer trug. Sein Blick ist ernst auf mich gerichtet. Er ist jetzt 20. Kein Wunder, dass er sich verändert hat. Drei Jahre gehen an keinem spurlos vorbei.

Yoh deutet mir an rein zu kommen. Ich ziehe mir die Schuhe aus und spüre immer noch seinen Blick auf mir haften. Warum beobachtet er mich die ganze Zeit? Ich gehe auf ihn zu, versuche an ihm vorbei zu kommen. Doch er geht weder bei Seite, noch einen Schritt zurück. Er steht dicht vor mir. Diese Augen. Wo ist das fröhliche Funkeln in ihnen geblieben? Ich höre ihn einmal tief ein und ausatmen. Dann spüre ich ihn seine Arme um mich schlingen. Mir wird ganz schwindlig von dieser Nähe. Es ist Sommer und unerträglich heiß. Dementsprechend bin ich auch angezogen. Nur ein Top und dazu ein kurzer Rock. Ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Schulter. Für einen Moment stehen wir einfach nur stumm so da. Es ist nichts anderes zu hören als das Zwitschern der Vögel und unser gleichmäßiges Atmen.

Nach einiger Zeit gebe ich einen Ton von mir: "Yoh." Zu mehr als diesem Wörtchen bin ich nicht fähig. "Ich hab dich vermisst, Anna. Aber ich hab nie die Hoffnung aufgegeben, dass du zurückkommst. Und jetzt bist du wirklich wieder hier.", sagt Yoh mit einem leisen Kichern. Ich bleibe stumm, bin geschockt von so viel Ehrlichkeit. Dann stoße ich mich von ihm ab.

"Warum wolltest du mich sehen?" "Ich wollte einfach nur die Sicherheit haben, dass das gestern wirklich du warst." "Wie geht es Tamara?", stelle ich ihm als zweite Frage. Er bleibt stumm. Ich erinnere mich an das Gespräch von ihm und Tamara, gestern. Dann blicke ich zu seiner Hand. Am Ringfinger trägt er einen Ring. "Seid ihr... zusammen?", ich will die Wahrheit durch diese Frage herausfinden. "Ja." "Aha." "Ist das okay für dich?", bekomme ich von Yoh leicht unsicher zu hören. "Wenn du wissen willst, ob wir trotzdem noch befreundet sind, dann heißt die Antwort ja." Yohs Gesicht wirkt erleichtert. "Könnten wir uns dann ab und an treffen? Wir haben uns sicher eine Menge zu erzählen." "Ist gut, aber bring die andren nicht mit. Das würde das ganze schwieriger machen." "Darf ich ihnen wenigstens sagen, dass du hier bist?" "Ja."

Danach unterhielten wir uns noch über dies und das. Es war, als wäre ich nie weg gewesen. Und doch, hatte sich etwas verändert. Sowohl in Yohs, als auch in meinem Leben. Yoh hatte sich verlobt und ich? Lassen wir das besser.

Aus irgendeinem Grund wollte ich Yoh, wenn dann alleine treffen. Schon gar nicht mit Tamara zusammen. Ich könnte diesen Anblick nicht ertragen. Mit diesen Gedanken ging ich nach Hause.
 

So, das wars. Schreibt ihr mir jetz bitte n Kommi >hundeblickaufsetz<

Ciao euer Steinbock^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-09T12:27:11+00:00 09.10.2006 14:27
ach...ich kann keinem hundeblick widerstehn *leicht rot werd* nya...hier is mein kommi ^^ die ff is bisher total supi und ich bin scho ganz gespannt was denn mit anna los is nya..bis dene ^^ *weiterlaufz* eure polskachan
Von: abgemeldet
2005-07-13T18:28:05+00:00 13.07.2005 20:28
Man soooooooooooooo coooooooool!!
Von:  EckyMaus
2005-04-16T14:11:22+00:00 16.04.2005 16:11
schreib schnell weiter!
*ggg*
is sehhhhrrr schön!!^^
Von:  iamnooneshero
2005-04-15T16:19:12+00:00 15.04.2005 18:19
SUPAAAA!!!du kannst des voll gayl *___* musst schnell weiter schreiben ohne die ff kann i net lebe *übertreib übertreib* X'DD.bis zum nächsten kapi *knuffl*
bye Becci
Von:  Tedds
2005-04-15T14:33:46+00:00 15.04.2005 16:33
So jetzt kriegst du auch ein Kommi von mir^^
Klasse geschrieben, ich wünschte ich könnte auch im Ich-Stil schreiben....
*heul*
Freu mich aufs nächste Kapitel...
Von:  Rena-chan33
2005-04-14T12:13:13+00:00 14.04.2005 14:13
Super kapi.
Freu mich schon auf ne fortsetzung^^
bitte schreib schnell weiter *dackelblickundträneinaugenhab*
^^
Von:  nüs-schen
2005-04-13T19:24:27+00:00 13.04.2005 21:24
hey, klingt doch echt gut! *ff super findet*
dein stil zu schreiben is toll! *nicnkck+
wann kommt das nächste kapitel? werd auf jeden fall weiter lesen^^ *smile* also bis dann^^

sweety^-^
Von:  _Bella_
2005-04-13T18:30:52+00:00 13.04.2005 20:30
EEEEEEEEEEEEEEEEEEEERSTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
was für eine geile story!!!!!!
echt klasse!!!
bitte gaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiterschreiben *hundeblick*

das ist total geil!!!hachja....*schwärm*
der totale hammmmmmmmmaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa^^

vor allem wie du annas blickpunkt und gefühle umschrieben hast fand ich einfach nur klasse!!!
alsooo,hoffe es geht gaaaaaaaaaaaaaaaaanz bald weiter^^
sagst du mir bidddööööööööööööööööööööö per ens bescheid???*hundeblick hoch drei*
*ggg*

*knuddääääl*
kiara


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