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Fluch der Karibik - Die Zweite

von

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Der Fremde

Der Fremde
 

"Wer bist du?", fragte Elizabeth, "Will? Warum hast du mir die Augen verbunden? Will, bist du das? Wo bringst du mich hin? Jetzt gib mir doch eine Antwort!" Aber sie bekam keine. Stattdessen bekam sie die Augenbinde abgenommen. Schnell drehte sich Elizabeth um, damit sie ihren Entführer in die Augen blicken konnte, doch da war keiner. Sie schaute sich um.

Sie befand sich in einem Wald und außer dem Gesang der Vögel war nichts zu hören. Die Blätter der Bäume hatten schon eine gelb, bräunliche Farbe angenommen. Vor ihr ging ein kleiner Trampelpfad seine Wege. <<Soll ich es wagen, noch tiefer in den Wald zu gehen?>>, dachte sie sich bei sich, <<aber wer weiß, vielleicht bringt der Weg mich nach draußen?>> Und so schritt sie los.

Nach einiger Zeit kam sie an einen See. Er war kristallklar und am Ufer lag ein kleines Ruderboot. Sie ging näher und sah, dass im Boot rote Rosenblätter verstreut waren. Plötzlich sah sie Lichter gen Himmel steigen, die in einem Feuerwerk endeten. Erst jetzt entdeckte sie die kleine Insel, die in der Mitte des Sees sich befand. "Na schön, dann komm ich eben zu dir!"

Auf der Insel angekommen, war sie umgeben von brennenden Fackeln. Eine dunkle Gestalt kam auf sie zu und bald darauf erkannte sie ihren Freund Will. "Elizabeth", sagte er und ließ sich vor ihr auf die Knie nieder, "Wir kennen uns seit wir Kinder sind und seitdem hört mein Herz auf zu schlagen, wenn ich nicht bei dir bin. Ich liebe dich über alles auf der Welt und will ewig mit dir zusammenbleiben. Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen, wie der Fisch das Wasser braucht. Ohne dich kann und will ich nicht mehr leben. Elizabeth, willst du meine Frau werden?"

"Elizabeth?", hörte sie eine Stimme weit weg von ihr sagen, "Elizabeth, träumt ihr?" Will fing an ganz langsam zu verschwinden und es tauchte Leia, ihre Amme, vor ihr auf. "Das Essen ist fertig. Seid ihr in Ordnung? Ich habe euch schon zehnmal gerufen" -"Ja, ich kann es nur noch nicht glauben, dass ich morgen Wills Frau werde." - "Muss Liebe schön sein", sagte Leia verträumt und ging aus dem Zimmer.

Elizabeth war so aufgeregt, dass sie keinen Bissen ihrer Lieblingsspeise, Currywurst mit Fritten, essen konnte. <<Wie soll ich nur diese Nacht ohne Will überleben?>> Sie wollte sich gerade ausziehen, als sie Umrisse eines Menschen hinter dem Vorhang, der auf ihren Balkon führte, bemerkte. "Will, du weißt doch, dass es Unglück bringt, wenn man seine zukünftige Frau am Abend vor der Hochzeit sieht." Da der Schatten nicht verschwinden wollte, ging sie auf dem Balkon.

Am Horizont ging schon langsam die Sonne unter, der Himmel färbte sich schon rötlich und Elizabeth roch den salzigen Geruch des Meeres, aber Will war nirgends zu sehen.

"Mensch Will", sagte sie leicht sauer, "was hast du den nur für ein Parfüm drauf? Das ist ja schrecklich. Wie kommt es, dass du auf einmal so einen schlechten Geschmack hast?" -"Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht Will bin?", hörte sie eine Stimme hinter sich sagen, doch bevor sie sich umdrehen konnte, bekam sie einen Schlag auf den Kopf und um sie herum wurde es stockdunkel.
 

"Will, aufwachen!", rief Jack und schüttete einen Eimer eiskaltes Wasser über seinem Freund aus, "Heute ist dein großer Tag." Jetzt saß Will aufrecht im Bett. "ich kann's noch gar nicht glauben.", sagte er lächelnd. "Ja, ich auch nicht.", sagte Jack leicht sauer, "Ich besorg dir die schärfsten Bräute, die das Land je gesehen hat und du schaust sie dir noch nicht mal an. Dein Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das erfahren würde." -"Ja, wenn er eins hätte", sagte Will und zog sich an, "Ich liebe nun mal..." - "Ah! Nenn bloß nicht dieses Wort. Ist ja grässlich." -"Immer noch der alte Pirat, was?" -"Was heißt denn hier alt? Und die Süße hat wirklich nichts dagegen, dass ich dabei bin? Hast du ihr eigentlich die Sache zwischen ihr und mir damals auf der einsamen Insel schon verziehen?" -"Wovon sprichst du?" - "Sie hat dir nichts erzählt?" Will zog seinen Säbel: "Los! Rede!" - "Also..." - "Master Turner, Master Turner!", rief Leia völlig außer Atem. "Leia, was ist los?" -"Elizabeth, sie ist verschwunden." In Will brach eine Welt zusammen. <<Elizabeth, meine große Liebe und zukünftige Frau, ist verschwunden? Jetzt, ein paar Stunden vor der Hochzeit? War alles nur gespielt? Hatte sie vielleicht mit Jack...?>> Nein daran wollte Will nicht denken.

Und während er noch weiter grübelte, folgte er Leia in das Zimmer von Elizabeth. "Gestern Abend habe ich ihr noch das Abendessen gebracht", begann Leia zu erzählen, "doch als ich heute morgen sie wecken wollte, war sie nicht da. Das Bett ist unbenutzt." Will konnte sich nicht länger zurückhalten. Er sprang zu Jack und hielt ihm den Säbel, den er die ganze Zeit in der Hand hatte, an die Kehle. "Du verlogenes Stück Scheiße..." - "Jetzt klingst du schon wie ein richtiger Pirat." - "Ich bin aber keiner." - "Doch. In dir fließt das Blut eines Piraten." - " Das heißt noch lange nicht, dass ich einer bin." - "Nein? Und was ist mit deiner aufbrausenden Art? Deine Liebe zum Fechten? Deinem Drang zum Meer? Deine Besessenheit von deinem Schatz? Deine Sucht nach neuen Abenteuern?" - "Halt endlich die Klappe." - "Und dein Umgangston?"

"Master Turner, ich hab da was gefunden.", sagte Leia und zeigte ihnen ein Stück Stoff, "Das hing draußen am Geländer. Also von Elizabeth ist das nicht." - "Zeig mir mal deine Jacke!", rief Will wütend, den Säbel immer noch auf Jack gerichtet. - "Du denkst doch nicht, dass ich..." - "Zeig her!" - "Hallo? Wir waren gestern Abend zusammen raus. Schon vergessen?" - "Dann hattest du einen Komplizen." - "Wer hilft denn schon einem Piraten?" - "Einer von deiner Mannschaft." -"Die sind doch schon längst wieder in See gestochen." - "Für Geld tun manche doch alles"(Der Säbel immer noch an Jacks Kehle) -"Sie ist nicht mein Typ." -"Einem Piraten ist das doch egal."(Der Säbel wandert in Richtung Unterleib) -"Nein, echt nicht. Nicht die Verlobte meines Freundes." -"Ach ja? Wie war das noch mit der Insel?" - "Damit meinte ich doch nur, dass sie mit mir Rum gesoffen und Piratenlieder gesungen hat." - "Was? Das ist alles?" - "Ja, das..." Weiter kam er nicht, denn Will hatte ihm schon eine runter gehauen.

Die Reise beginnt

Die Reise beginnt
 

"Ihr bekommt Strafarbeiten auf." Draco fing an zu grinsen. "Sieh auch, Malfoy." - "Professor Snape, ich hab doch nicht gemacht. Potter..." - "Klappe, Malfoy. Ihr meldet euch morgen früh bei Hagrid. Wagt es ja nicht, nicht zu erscheinen. Das würdet ihr bereuen. Und jetzt ab in eure Schlafsäle." Mit diesen Worten war Professor Snape mit Draco, der weiterhin versucht, Snape von seiner Unschuld zu überzeugen.

"Strafarbeiten?" Hermine konnte es nicht glauben, "Wir müssen doch für die Prüfungen lernen. Ich will das 4.Schuljahr nicht wiederholen." - "Jetzt mal den Teufel nicht an die Wand." - "Harry, du bist es doch schuld. Wie konntest du nur Dracos Duellherausforderung annehmen?" -"Er hat uns und Professor Dumbledore beleidigt. Das konnte ich nicht einfach so hinnehmen. Ihr hättet ja nicht mitkommen müssen."

Jetzt mischte sich auch Ron ein: "Wir sind doch deine Freunde, Harry. Wir müssen doch zusammen halten. Wie war noch mal das Passwort?" - "Zitronensorbé.", sagte Hermine und die fette Dame öffnet die Tür. "Gute Nacht. Bis morgen."

Harry und seine Freunde waren jetzt das vierte Jahr in Hogwarts, eine Schule für Zauberer und Hexen und Draco nutzte jede Gelegenheit, sie zu ärgern. Am nächsten Morgen trafen sie Draco und Snape bei Hagrid. "Hagrid", begann Snape, "du nimmst die vier mit zur Insel, um diese zu entgnomen. Die Gnome kommen immer wieder. Es wird Zeit, denen eine Lektion zu erteilen. Eure Zauberstäbe braucht ihr dazu nicht. Ich werde sie so lange an mich nehmen. Bis heute Abend und benehmt euch. Hagrid wird mir alles erzählen und ihr wollt doch nicht, dass euer Haus Punkte abgezogen bekommt." Die Vier bekamen kein Wort heraus. <<Hat Snape wirklich bis heute Abend gesagt?>>

Sie folgten Hagrid zu einem Steg, wo ein Boot festgemacht war. Draco ging mit großem Abstand hinter den anderen. Hermine fand als erste ihre Stimme wieder: "Hagrid, hält das Boot uns alle überhaupt aus?" - "Na klar, da saßen schon Snape, Professor Dumbledore, 2 Schüler und ich drin. Nur wir müssen selber rudern." - "Wie bitte? Wenn das mein Vater erfährt..", auch Draco war jetzt da, aber er wurde direkt von Hagrid unterbrochen: "Das wird er nicht. Du willst doch nicht, dass Slytherin Punkte abgezogen bekommt, oder?" - "Das wagst du nicht." - "Um was wetten wir?"

Sie hatten die Hälfte der Strecke schon hinter sich gebracht, als es anfing aus Eimern zu regnen. "Na toll", bemerkte Hagrid, "Auf die Wetterhexe ist auch kein Verlass mehr. Rudert schneller!" Doch es nutzte nichts. Der Regen wurde immer stärker und Sturmböen spielten mit dem Boot, wie zwei Kinder, die mit einem Ball spielten. "Ich werde seekrank", rief Ron, drehte sich um und übergab sich. Auch Harrys Gesichtsfarbe wechselte von weiß nach leicht grün. "Gebt euch eure Hände und wehe es lässt einer los.", schrie Hagrid und reichte Harry und Draco je eine Hand. Es blitzte und Hermine zuckte zusammen. "Hey", rief Ron, "Nicht meine Hand loslassen" - "Ich habe Angst." - "Wer hat die nicht?"

Wieder wurde das Boot von einer Sturböe erfasst. Das Boot kenterte und die fünf tauchten ab ins Wasser. Ron, der Harrys und Hermines Hand hielt, spürte in der Hand, wo eigentlich Hermines Hand war, plötzlich nur noch Wasser. Er Wollte zurück, sie suchen, doch Hagrid zog sie an die Wasseroberfläche.

Das Unwetter hatte aufgehört, aber nirgendwo war ihr Boot zu sehen. "Wo ist Hermine?", fragte Harry. "Sie hat einfach losgelassen.", antwortete Ron. "Ich geh sie suchen.", mit diesen Worten war Hagrid wieder abgetaucht. Aber es dauerte nicht lange, da tauchte er wieder auf: "Nichts. Als ob sie sich in Luft aufgelöst hat. Da hinten ist die Insel. Kommt. Wir müssen weiter." Leicht betrübt schwammen sie auf die Insel zu, als Hagrid unerwartet stoppte. "Was ist los?", wollte Harry von ihm wissen. "Das ist nicht die Insel, wo wir hin sollten."
 

"Essen ist fertig.", rief Legolas, der Waldelb und schon kam ein Kind angerannt. Doch das war kein Kind. Es war Gimli, ein Zwerg und er und Legolas waren die besten Freunde, was eigentlich nichtüblich war. Normalerweise konnten sich Zwerge und Waldelben nicht ausstehen. "Gulasch, Rotkohl und Semmelknödel", stammelte Gimli, "Legolas, du hast dich wieder mal selbst übertroffen." - "Ich weiß. Und als Nachtisch gibt es Wackelpudding. Aber Gimli. Du hast dir gar nicht die Hände gewaschen. Los, ab ins Bad." - "Immer das gleiche.", murrte Gimli und verschwand ins Bad.

Beim Mittagessen bemerkte Gimli: "Legolas, hier ist ein Haar von dir in meinem Essen." - "Unmöglich, die ganzen Jahre, die ich schon lebe und du weißt, das sind eine Menge, ist mir noch kein Haar ausgefallen. Warum sollte es jetzt anfangen?" - "Vielleicht wirst du alt?" - "Ich bitte dich. Nach elbischer Zeit darf ich jetzt mitwählen." - <<Es hat keinen Sinn mit ihm zu diskutieren>>, dachte sich Gimli und aß weiter.

Nach dem Essen sagte Gimli: "Ich gehe jetzt jagen. Hast du einen besonderen Wunsch?" - "Ja, bring mir doch bitte einen Strauß Blumen mit und ein paar von den süßen Beeren, die hatten wir schon lange nicht mehr und..." - "Mach ich." - "Pass auf, dass du dich nicht wieder so mit Blut besudelst.", rief ihm Legolas hinterher, doch Gimli war schon weg. "Das bekomme ich doch so schlecht raus."

Legolas war gerade mit dem Abwasch fertig, als es klopfte. <<Wer kann das nur sein?>>, fragte sich Legolas und ging zur Tür. Als er die Tür öffnete kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Gandalf!", rief er und sprang seinem alten Freund um den Hals, "Das ist ja eine Überraschung. Komm doch rein. Ich hab aber nicht aufgeräumt und es ist nur noch wenig Kuchen da. Gimli isst ja immer alles weg." -"Ihr habt ein sehr schönes Haus." - "Danke", Legolas hatte Tränen in den Augen, "Du bist der erste, der das sagt." - "Bekommt ihr nicht viel Besuch?" - "Nein. Wir wurden ausgestoßen, nur weil wir anders sind und uns so gut verstehen. Es müsste mal die Toleranz erfunden werden. Aber genug davon. Was führt dich hierher?" Gandalf erzählte ihm von seiner Entdeckung: "Ich war tagelang unterwegs gewesen, da fand ich es. Eine bedeckte Kutsche, ohne Pferde. Ich stieg ein und es ertönte eine Stimme, die mich gefragt hat, wohin ich möchte. Ich sagte nach Hause und es schwing sich in die Lüfte. Prompt war ich zu Hause." - "Zeig es mir.", Legolas wurde neugierig.

"Bin da, wer noch?", rief Gimli, als er zur Tür rein kam, "Gandalf, schön dich zu sehen. Bitte sehr, Legolas." - "Super, Zwei Kaninchen und fünf Forellen. Wie hast du denn das so schnell geschafft?" - "Na ja, also es war so. Eigentlich wollte ich dir einen Bären fangen. Ich hatte auch schon einen aufgespürt, doch als ich ihn angreifen wollte, donnerte es. Ich dachte schon, der Himmel würde mir auf den Kopf fallen. Der Bär lief weg, aber er hat seine Beute fallengelassen." Gimli zeigte auf die toten Tiere. "Was ist das eigentlich für ein Ding da draußen? Gandalf, bist du damit hergekommen?" - "Ja, ich hab es gefunden. Man kann damit überall hin. Ich nenne es Automobil."

Sie gingen nach draußen. "Wow", staunte Legolas, "sieht echt scharf aus. Aber die Farbe passt nicht zu dir, Gandalf. Dir steht eher weiß anstatt schwarz. Sollen wir mal fahren?" Gandalf hatte nichts dagegen: "Ok. Steigt ein." Im Auto sprach die Stimme: "Hallo, mein Name ist Kitt. Wohin wollt ihr, meine Herren?" Gimli rief: "Zu Merry und Pippin." Doch Legolas rief dazwischen: "Nein, zu Aragorn." Der Wagen setzte sich in Bewegung.

Helfer in der Not

Als Hermine ihre Augen öffnete, sah sie einen fremden Jungen. „Geht es dir gut? Hast du Schmerzen?“, wollte er von ihr wissen. „Nein“, antwortete sie, „Wo bist du und wer bin ich hier?“, sie stockte sagte dann, „Ich meinte Wer bist du und wo bin ich hier?“ – „Ich heiße Piccolo. Du bist auf der SeaQuest. Ich hab dich unter Wasser gefunden, als ich meine Runde gedreht hab. Du warst schon sehr tief gesunken.“ – „Was ist die SeaQuest?“ – „Eines der größten und besten U-Boote aller Zeiten. Aber Kaptain Bridger kann dir mehr erzählen. Da kommt er. Kaptain!“, er salutierte und sprach weiter, „Sie ist wieder bei Bewusstsein und es scheint so als ging es ihr gut. Wie heißt du eigentlich.“ –„Hermine“ Bridger nickte kurz Piccolo zu und wandte sich dann zu Hermine: „Junge Dame, was ist passiert? Warum bist du gekentert?“

Hermine erzählte ihm was passiert war, doch dieser schüttelte nur den Kopf: „Unsere Sensoren haben nichts von einem Unwetter angezeigt. Und auf der Insel wimmelt es nur so von wilden Tieren. Alleine würdest du nicht weit kommen und schon gar nicht ohne Proviant und Waffen. Da kann ich dich beim besten Willen nicht absetzen.“ – „Aber meine Freunde sind dort. Ich muss sie finden. Hagrid weißt sicher, wie wir wieder nach Hause kommen.“ – „Wo wohnst du eigentlich?“ –„Zur Zeit in Hogwarts.“ – „Davon hab ich noch nie was gehört. Ich mach dir einen Vorschlag. Du ruhst dich noch was aus und stärkst dich. In der Zwischenzeit frage ich meine Crew nach Hogwarts. Irgendeiner wird sicher etwas darüber gehört haben.“

Nachdem Hermine etwas zu sich genommen hatte, zeigte Piccolo ihr das Schiff. Zum Schluss kamen sie auf die Brücke: „Hier“, Piccolo zeige auf einen Delfin in einem Becken, „Das ist Darwin.“ – „Der ist ja süß.“ Sie spielten und fütterten ihn, als plötzlich Kaptain Bridger auf der Brücke auftauchte. „Hermine, komm bitte mit in meine Kajüte. (Dort angekommen) Niemand von meiner Crew hat je etwas von Hogwarts gehört. Das heißt, du musst auf die Insel gehen. Natürlich bekommst du Proviant und einen Dolch von uns. Ich würde gerne jemanden mitgehen lassen, aber wir müssen einen wichtigen Auftrag erledigen. In einer halben Stunde sind wir da.“
 

Als Elizabeth wieder zu sich kam, befand sie sich in einer Zelle. Diese war dunkel, kühl und es roch modrig. Elizabeth war nicht gefesselt, also ertastete sie ihr Gefängnis. Es war recht klein und in den Ecken waren Spinnenweben. Sie fand noch eine Schüssel, mit etwas drin, was sich wie Brot anfühlte, und einen Becher voll einer Flüssigkeit, doch als sie fühlte, dass sich darin etwas bewegte, hatte sie keinen Hunger mehr und zog sich auf die Matte zurück, dort wo sie wach geworden war.

Plötzlich bewegten sich ein paar Steine an der Wand und ein schwacher Lichtschein fiel in die Zelle, zu dem sich kurze Zeit später ein Mann mit platinblonden, kurzen Haaren gesellte. „Mist, noch eine Zelle“, sagte dieser leise zu sich. Er schaute sich um und bemerkte Elizabeth. „Hallo. Bist du schon lang hier?“ – „Ich weiß es nicht. Ich bin eben erst wach geworden. Wer bist du?“ Der Mann lächelte und antwortete: „Ich heiße Spike, und du?“ – „Ich bin Elizabeth Swan“, «eigentlich würde ich jetzt schon Elizabeth Turner heißen», dachte sie sich und sie bekam feuchte Augen, „Weißt du, wo wir hier sind?“ –„In irgendeinem alten Schloss, vermute ich.“ – „Und warum? Ich meine, wer hat uns hier hin gebracht?“, Sie fing an zu weinen, „Ich wollte heute doch heiraten.“ Spike legte ihr einen Arm um die Schulter und sagte mitfühlend: „Wenn dein Liebster dich wirklich liebt, dann wird er dich retten. Ich wollte meine Liebste auch retten, aber…“, er stockte, „Aber nun zu deiner Frage. Ein alter Bekannter von mir hat mir eben das Essen gebracht. Ich vermute, dass er hinter der ganzen Sache steckt.“ – „Ein alter Bekannter?“ Elizabeth sah ihn fragend an. „Ja. Er hat mir meine Freundin weggenommen, «Mein Leben, mein ein und alles» und will sie und auch uns zu seinen Untertanen machen. Ich schätze mal, sie kann ich nicht mehr retten.“ – „Wie denn das?“ – „Er ist ein Vampir. «Ich sage ihr besser nicht, dass ich auch einer bin. Sie würde mich nicht verstehen»“ – „Ein Vampir?“ – „Ja ein Vampir. Es gibt sie wirklich.“ Elizabeth verstand die Welt nicht mehr: „Und warum wurde ich entführt?“



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2007-11-20T12:46:54+00:00 20.11.2007 13:46
du weißt ja, wie gerne ich solche Crossover mag °_______^
ist dir soweit ganz gut gelungen, wenn man bedenkt, wie schwer es dir manchmal fällt, dich an lange Texte zu setzen (vergleich zu RPGs) aber man merkt, dass du dir viel Mühe gegeben hast, deine Ideen in Worte umzufassen und das ist dir auch gelungen!
Von: abgemeldet
2007-06-24T11:07:37+00:00 24.06.2007 13:07
Mir gefällt die FF bis jetzt richtig gut ^^
Dein Schreibstil ist wirklich gut
Von: abgemeldet
2005-10-11T13:15:24+00:00 11.10.2005 15:15
Hiho!

Fuh... bin endlich mal zum Überfliegen gekommen (zu mehr reicht meine Zeit irgenwie nicht^^°) und denke, dass diese FF noch ganz lustig werden könnte^^

Chu chu!
Nea-chan


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