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Der Fußball, die Liebe und das Glück

von

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Die Party!

Zuhause angekommen gingen Yukari und ich in den Supermarkt und holten alkoholische, sowie antialkoholische Getränke. Wir stellten eine kleine Bar auf mit Knabberzeugs und vor dem Mannschaftsraum hingen wir ein Banner auf, wo draufstand: "Herzlichen Glückwunsch, Nankatsu!"

Wie wir fertig waren, gingen wir nach Hause und machten uns für die Party zurecht. Ich zog einen kurzen schwarzen Rock an und ein dunkelrotes Top, wo man die Träger im Nacken zubinden konnte. Yukari kam mit einem schwarzen Kleid zu uns. Die Jungs waren auch nicht schlecht angezogen, Tsubasa hatte eine schwarze Hose und dazu ein grau schwarzes Hemd an. Die anderen waren ähnlich gekleidet. Als wir den Mannschaftsraum betraten, staunten sie über unser Outfit. Ryo kam zu mir und legte seinen Arm um meine Hüfte. "Wenn ich gewusst hätte, wie schön du doch aussiehst, hätte ich mir dich schon früher geangelt!" ich blickte genervt zu ihm. "So hättest du...." sagte ich kühl. "Und wenn ich früher gewusst hätte, dass du so ein Kotzbrocken wärst, hätte ich dich schon gleich zu Kleinholz gemacht!" fauchte ich leise und machte seinen Arm von meiner Hüfte. "Feier noch schön!" sagte ich und ging an die Bar. Die anderen drum herum lachten über seine peinliche Aktion eben. "Mein Gott Ryo, so verführt man doch keine Frau! Du musst noch soviel lernen!" meinte Takeshi und ging tanzen. Yukari und ich standen an Rand und schauten den Jungs beim Tanzen zu. Es war wirklich ungewohnt, sie so zu sehen...endlich hatten sie nicht mal nur Fußball im Kopf sondern amüsierten sich auch etwas. Ich musste grinsen. Genzo kam zu Yukari und führte sie auf die Tanzfläche. Nun stand ich alleine da und trank an meinen Cocktail.

Tsubasa kam zu mir und stellte sich neben mich. "Wieso tanzt du nicht?" fragte ich ihn. "Wenn du mir die Ehre erteilen würdest, würde ich tanzen!" ich fing an zu grinsen und er nahm meine Hand und ging mit mir auf die Tanzfläche. Jetzt lief ein langsames romantisches Lied und wir schauten uns an. Er legte seinen Arm um meine Hüfte und kam näher zu mir. "Ich wollte dir noch danken, für den Verband!" flüsterte er mir ins Ohr. "Gern geschehen!" wir schlossen die Augen und ich genoss seine Nähe. Ich merkte wie es in meinem Bauch kribbelte. Wieso kribbelte es in meinem Bauch?

3 Min. später war das Lied zu ende und wir gingen auseinander, schauten uns jedoch noch in die Augen. "Sag mal hab ich was nicht mitbekommen?" fragte Ryo Mamoru. "Läuft da was zwischen den Beiden?" fragte er neugierig weiter. Mamoru zuckte mit den Schultern. "Frag ihn doch!" Plötzlich kam Kumi rein, eine von den vielen Fans von Tsubasa und stieß mich weg. Ich hasste sie. Sie holte Tsubasa am Kinn und küsste ihn leidenschaftlich. Ich stand an der Wand und starrte auf die Beiden. Warum wehrte er sich nicht? Er bleibt einfach stehen und lässt es geschehen. Der Anblick war zu viel für mich. Als er Kumi wegdrückte grinste sie gehässig und fing an zu tanzen. Ich jedoch schnappte mir einen Tequila und kippte ihn ohne Halt runter. 5 Stück hintereinander trank ich. Takeshi beobachtete mich und kam zu mir. "Alles in Ordnung?" fragte er und ich schaute, wie Tsubasa mit Kumi rumstritt. "Mir ging es noch nie besser!" sagte ich und lief lässig auf die Tanzfläche. Im Rhythmus von "Mister Fain" fing ich an zu tanzen um mich abzureagieren. Ryo machte es mir nach und bald folgte mir fast die ganze Mannschaft. Tsubasa stand am Rand, Kumi war raus gegangen und die Mannschaft folgte mir beim Tanz. Der Kapitän beobachtete mich

den ganzen Abend. Um drei Uhr morgens liefen wir nach Hause. Ich war zwar noch nicht voll, aber etwas angetrunken. Die meisten der Mannschaft verließen den Raum angetrunken. Tsubasa und Genzo waren jedoch die einzigen die nichts getrunken hatten. Auf dem Weg nach Hause kam Tsubasa vor mich und hielt mich fest. "Rachel...es ist nicht so wie du denkst, es..." aber ich hob die Hand und unterbrach ihn. "Lass...du brauchst mir nichts zu erklären, der Anblick sagte schon alles!" ich stieß ihn weg und ging eilend zu meinem Haus. In meinem Zimmer warf ich mich aufs Bett und schlief auch sofort ein.



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