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Verlass mich nicht

Sasu x Saku
von

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Ein Alptraum in Rot

Kapitel 07: Ein Alptraum in Rot
 

Tach auch,

jaja es ist ma wieder Dienstag und ich muss ma wieder ran.

Mal sehen, was ich heute so zustande kriege. Danke übrigens an Redhead, für den Kap - Titel. ^^

Und diesmal taucht auch Sakura wieder auf.

Nu aber zu ,Verlass mich nicht'.

Viel Spaß beim lesen.
 

...
 

Plötzlich hörten sie, wie sich eine Tür öffnete.
 

Sasuke bekam große Augen. Die geöffnete Tür war direkt in seinem Rücken, sodass er es nicht sehen konnte, aber Kakashis Augen verrieten ihm schon alles.

Der Jounin sah leicht perplex, gleichzeitig aber auch musternd und leicht böse nach oben.
 

Ganz langsam, es einfach nicht glauben wollend, drehte sich Sasuke auf der Couch herum und sah die Treppe hoch.
 

Oben im Türrahmen stand eine junge Frau.
 

Und sie trug den Mantel der Akatsuki ...
 

...
 

Für einige Sekunden herrschte Stille.
 

Red stand immer noch erstaunt und müde in der Tür. Dann aber schlurfte sie langsam herunter. Die Blicke der anderen lagen auf ihr, als sie sich vor das Sofa stellte. Dann schaute sie vom einen zum anderen: "Is' was?"
 

Kakashis Blick wurde prüfend und er sah verärgert zu Sasuke herüber.
 

Der dachte für einen Moment, es sei alles vorbei.

Was sollte er jetzt tun? Kakashi umbringen?

Nein - dann könnte er gleich einpacken und wieder aus Konoha fortziehen.
 

"Wer - ist - das," fragte der Grauhaarige auch schon fordernd?
 

Sasuke schluckte: "Ähm - wer das ist - ähm - das ist ... eine Bekannte!"
 

Kakashi zog die Augenbrauen hoch: "Eine Bekannte?"
 

"Ja - eine Bekannte. Ich hab' sie auf einer Mission kennengelernt im Hidden Cloud Village!"
 

Red schaute vom einen zum anderen und wusste nicht genau, was sie tun sollte, also ließ sie sich neben Sasuke aufs Sofa fallen und beobachtete den Kopierninja genauer.

Sie sah ihn zum ersten Mal, aber er war genauso, wie man ihn beschrieben hatte.

Auch jetzt trug er die Maske, die sein Gesicht bis zur Nase verdeckte, wobei es sie reizte, nicht einfach mal drunter zu schauen.
 

Zusätzlich hielt er sein legendäres Sharingan unter seinem Konohastirnband versteckt. Und wie er so da saß, hatte er etwas Männliches, Anziehendes an sich.
 

Kakashi musterte sie ebenso, allerdings eher unauffällig, wobei er wieder zu Sasuke starrte und diesen viel mehr unter die Lupe nahm.
 

Red genoss es, den Schwarzhaarigen endlich einmal in einer verzweifelten Lage zu sehen und bemerkte immer wieder, wenn er kurz vorm Nervenzusammenbruch stand.
 

Dann jedoch erbarmte sie sich und rettete ihn: "Ja, ich komme aus dem Hidden Cloud Village. Mein Name ist Red. Und wer bist du?"
 

Kakashi schaute sie für einen Moment an: "Kakashi Hatake."
 

"NEIN - etwa DER Kakashi? Der, von dem alle so viel erzählen und der schon über 1000 Künste kopiert haben soll? Etwa der Kakashi, dessen Vater der einmalige White Fang war? Der einzigartige Kopierninja, den niemand schlagen kann?"
 

Sie war immer weiter nach vorn gerückt und schaute ihn gespielt erstaunt an.
 

Kakashi wurde rot, das sah man selbst durch seine Maske. Verlegen kratzte er sich am Kopf: "Ähm - ja. Der Kakashi..."

"Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht, dass ich ihn einmal persönlich zu Gesicht bekomme. Und jetzt sitzt er mir gegenüber."

Träumend wandte die junge Frau den Blick ab und schaute an die Zimmerdecke hoch.
 

Sasuke hatte beiden nur perplex zugesehen. Dann seufzte er in sich hinein: ,Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt fängt sie auch noch an mit ihm zu flirten! Auch das noch! Und dieser Nichtsnutz fällt auch noch darauf herein! Na wenigstens stellt er keine Fragen mehr.'
 

Doch da hatte sich der Uchiha mal wieder zu früh gefreut, denn just in dem Augenblick wandte Kakashi seinen Blick wieder räuspernd zu ihm herüber: "Also schön. Sie ist deine Bekannte und kommt aus dem Hidden Cloud Village. Erklärt immer noch nicht, warum sie den Mantel der Akatsuki trägt!"
 

Nun sahen sich beide an.
 

Sasuke wurde schwarz vor Augen. Jetzt war alles aus. Wie sollte er dem Jounin erklären, dass Red einen Akatsukimantel besaß, ohne eine zu sein?
 

Dann aber krallte sich Red in den Mantel und schaute mit großen, treuen Augen herüber.

"Aber, ich komme doch nur aus einem kleinen Dorf und - ich bin sooo weit weg von zuhause und habe nichts Anzuziehen dabei. Und dieser Mantel ist schön weich und mir gefällt doch das Muster so!"
 

Sasuke runzelte die Stirn: ,Ihr gefiel das Muster?' - Das war eine der blödesten Ausreden, die er kannte, denn geschmackvoll war dieser Mantel wirklich nicht.
 

Doch dann realisierte er, worauf die junge Frau neben ihm hinaus wollte: "Äh, ja. Das ist eigentlich mein Mantel. Aber da ich ja kein Akatsuki mehr bin, brauche ich ihn nicht mehr. Ich bin nur noch nicht dazu gekommen, ihn zu entsorgen. Wenn du willst, kannst du den Fetzen gleich mitnehmen und verbrennen."
 

Red sah Sasuke mit großen Augen an. Immerhin war es ihren Mantel, den er verbrennen wollte. Der Schwarzhaarige wollte ihr doch tatsächlich eins auswischen und grinste schadenfroh.
 

Das würde sich die Rothaarige nicht gefallen lassen und sie krallte sich noch mehr in den Stoff: "NEIN! Bitte nicht, ich mag doch das Muster so!"

Eine bessere Ausrede fiel selbst ihr nicht mehr ein.
 

Kakashi lächelte sanft herüber: "Aber dann werden dich alle in Konoha für einen Verräter halten, und das willst du sicher nicht. Gib' mir den Mantel, ich entsorge ihn schon!"
 

Wohlwollend streckte er die Hand aus.
 

Red zögerte einen Moment, dann jedoch zog sie ihn aus und gab ihn widerwillig her. Als Kakashi nicht hinschaute, warf sie Sasuke einen bitterbösen Blick zu, der ihm sagte: ,Das zahl' ich dir Heim. Wart's nur ab!'

Und sie würde sich schon noch rächen können.
 

Kakashi seufzte erneut: "Na schön, damit hätte sich die Sache auch geklärt."
 

Unmerklich atmeten die beiden ihm gegenüber auf. Doch leider wäre Kakashi nicht Kakashi, wenn er hier schon aufgeben würde: "Aber - wie kommst du eigentlich hierher? Immerhin ist das nicht gerade ein Katzensprung von Konoha zu deinem Heimatdorf."
 

Red grinste verlegen: "Och, ich war in der Nähe und wollte mich ein paar Tage ausruhen und durch Zufall bin ich Sasuke über den Weg gelaufen. Und da dachte ich mir: Red - der schuldet dir noch einen Gefallen. Der nimmt dich bestimmt gern ein paar Tage auf."
 

Wieder hatte sie sich herausgeredet. Sasuke musste sie schon dafür bewundern.

Innerlich zitterte er noch immer, dass Kakashi sie enttarnen könnte. Er schien immer noch nicht ganz überzeugt zu sein.
 

"Und wo sind die anderen?"
 

"Hä," sowohl Sasuke, als auch Red schauten ihn fragend an, doch die junge Frau fasste sich als erste wieder: "Welche anderen?"
 

"Naja, die anderen. Oder bist du allein unterwegs? Immerhin trägst du kein Stirnband."
 

Sasuke blickte abrupt auf ihre Stirn.

Stimmt, sie hatte es abgenommen. Na wenigstens etwas, denn das durchgestrichene Zeichen hätte sie ebenfalls verraten können.
 

Kakashi sprach weiter: "Ich nehme also an, du bist kein Ninja, aber allein ist es ziemlich gefährlich da draußen."
 

Nun schauten sich beide vollkommen ratlos an.
 

Red seufzte gespielt auf: "Ja, es ist hart, aber meine beiden Gefährten wurden auf dem Weg hierher getötet. Es war grauenvoll, einfach GRAUENVOLL!"
 

Sie sprang auf und ließ sich neben Kakashi fallen, wobei sie beträchtlich nahe rückte und dem Grauhaarigen die Röte ins Gesicht stieg.

Red beugte sich noch weiter hervor: "Wir waren so gute Freunde und - ich wollte sie begleiten. Aber wir wurden angegriffen und - oh weh - es war ein so schrecklicher Kampf. Es waren mindestens zehn - nein zwanzig von ihnen. Und - meine Freunde..."
 

Sasuke rollte mit den Augen: ,Jetzt kommt sie wieder mit der ,Hab' - Mitleid - mit - mir' - Tour!'
 

Red machte eine verhängnisvolle Pause, ließ den Kopf sinken und schluchzte sogar leicht.
 

Kakashi beugte sich vorsichtig zu ihr herab: "Was war mit deinen Freunden?"
 

"Sie haben - sich für mich geopfert und sagten, ich sollte fliehen, während sie die Feinde aufhalten. Ich solle laufen und mich nicht umsehen, da ich sonst sterben würde. Also bin ich gerannt und gerannt, bis ich nicht mehr konnte. Und dann bin ich hier gelandet. Ich weiß nicht, ob sie noch leben, aber wenn, würden sie sicherlich hierher kommen. Sasuke hat mir gesagt, dass dieses Dorf hier am nächsten liegt."
 

Mit großen blaugrauen Augen schaute sie Kakashi an und der blickte zu ihr herab.
 

Sasuke seufzte auf: ,Der schaut ihr tatsächlich in den Ausschnitt!'
 

Auf den Wangen der Jounin bildete sich nun eine fast unnatürliche Röte, als der Schwarzhaarige sich räusperte: "Naja und da sie sonst nicht wusste wohin, habe ich sie für ein paar Tage aufgenommen, falls ihre Freunde noch nachkommen."
 

Kakashi nickte: "Das ist sehr nobel von dir, Sasuke. So etwas hätte ich von dir ja gar nicht erwartet!"
 

Wieder einmal entspannten sich die beiden Jüngeren leicht. Sie hatten ihn endlich überzeugt.
 

"Aber was tut ihr, wenn deine Freunde nicht mehr auftauchen?"
 

Red wurde innerlich langsam sauer. Gab dieser Kerl denn nie auf? Obwohl - so schlecht war seine Anwesenheit ja gar nicht.

Sie amüsierte sich zusehends mehr, wie Sasuke beinahe einen Herzinfarkt nach dem anderen erlebte.
 

"Dann wird mich wohl jemand nach Hause begleiten müssen. Vielleicht habt ihr hier ein paar starke Anbu oder - Jounin - die ihr entbehren könnt?"
 

Viel sagend blickte sie zu ihm und beugte sich noch ein Stück hervor.
 

Kakashi wich leicht zurück und sprang auf einmal auf: "Äh - naja gut, ich sollte jetzt wirklich gehen. Es ist ja alles in Ordnung und - ich muss noch was erledigen. Ähm - sagt mir einfach Bescheid, falls du das Dorf verlassen willst und dich keiner begleitet."
 

Lächelnd winkte er und ging langsam zur Tür.
 

Sasuke stand auf und folgte ihm.
 

In der Tür blieben sie stehen und Kakashi drehte sich noch einmal herum: "Also das hätte ich ja nicht von dir erwartet, Sasuke; dass du einem Mädchen einen solchen Gefallen tust? Das ist wirklich sehr nett von dir."
 

"Naja, ich schulde ihr noch etwas." Dass sie ihn geradewegs erpresste, konnte er ja kaum sagen.
 

Der Ältere nickte nur, doch dann legte sich auf seine Wangen erneut ein Rot und er grinste verschmitzt: "Ach ja - und es tut mir Leid, falls ich euch bei irgendwas gestört haben sollte."
 

Sasuke runzelte die Stirn und schaute ihn irritiert an: "Gestört? - Wobei?"
 

"Naja." Der Grauhaarige räusperte sich: "Ähem - immerhin warst du nackt, hast du gesagt. Weißt du, ich könnte dir ja mal eines meiner Flirtparadiese ausleihen, da stehen einige gute Tipps drin!"
 

Sasuke stand perplex in der Tür und sein Kiefer klappte gerade herunter.
 

Er wusste nicht, ob er seinen ehemaligen Lehrer anschreien, ihn auslachen oder vor ihm heulen sollte, dass dieser so etwas dachte und ihm vor allem noch Tips geben wollte.
 

Dann entschied er sich aber anders: "Wiedersehen, Kakashi!"
 

Damit schloss er ihm die Tür vor der Nase.
 

Kakashi war nun allein draußen und leicht bedröppelt blieb er stehen, doch dann drehte er sich grinsend herum und ging: "Ach ja, die heutige Jugend!"
 

Im Raum fuhr sich Sasuke mit der Hand durch die Haare.
 

Red saß grinsend auf der Couch und sah herüber: "Na, Sasuke, sind wir etwa leicht überfordert?"
 

Er sah böse zu ihr herüber: "DU! Du bist an allem Schuld. Wenn du nicht hier wärest, würde ich solchen Ärger gar nicht haben!"

Doch die Akatsuki ließ das kalt: "Beruhige dich! Ich hab' uns doch prima rausgeholt. Und meinen Mantel wirst du mir ersetzen. Außerdem, sieh' es positiv! Kakashi wird die Nachricht verbreiten, dass ich hier bin und somit kann ich unbehelligt durch die Straßen Konohas laufen, ohne dass man mich verdächtigt. Und damit bist auch du aus dem Schneider."
 

Der Schwarzhaarige knurrte mal wieder auf und wandte sich zum Fenster.

Sie hatte mal wieder Recht.

Wieso hatte sie verdammt noch mal immer Recht?

Müde atmete er auf: "Es stimmt ja, was du sagst. Aber du hättest uns auch in Schwierigkeiten bringen können. Sei die nächsten Tage einfach etwas umgänglicher und versuch' keine Schwierigkeiten zu machen! So was will ich nicht noch mal durchmachen, dann haben wir auch keinen Ärger hier. Und zu heute sage ich dir auch nichts mehr. Ich bin zu müde. Ich geh' ins Bett!"
 

Doch als er sich herumdrehte, war auf einmal keine Red mehr zu entdecken.
 

Irritiert schaute er sich um: "Hu? Red? Hallo?"
 

Nichts Gutes ahnend ging er die Treppe nach oben und riss die Tür zu seinem Schlafzimmer auf, als er die junge Frau darin vorfand.

"Verdammt, ich hab' dir doch gesagt, dass ich nicht auf der Couch schlafen werde!"
 

Keine Reaktion.
 

"So schnell kann kein normaler Mensch einschlafen. ... Okay, du bist nicht normal, aber das kannst nicht mal du! Steh' sofort aus meinem Bett auf!"
 

Wieder keine Reaktion.
 

"Steh' endlich auf!" Wütend zerrte er an ihrem Arm.
 

*rumms*
 

Wieder fand sich der Schwarzhaarige auf dem Boden wieder, als sich die Rothaarige nur murmelnd umdrehte.
 

Dem Wutausbruch nahe, schnappte er sich neue Shorts aus seinem Schrank, eine Decke und ein Kissen und schlurfte nach unten.
 

Kissen und Decke fanden auf dem Sofa platz, als er sich noch schnell im Bad umzog und es sich dann grummelnd auf der Couch bequem machte.

Seufzend schaute er noch einmal an die Decke und knurrte: "Na das fängt ja gut an. Das kann ja noch heiter werden!"
 


 

Es war ein wunderschöner Morgen. Die Vögel zwitscherte, die Sonne strahlte von einem wolkenlos blauen Himmel über Konoha herab und nur eine milde, sanfte Brise brachte ab und zu die Baumkronen ein wenig zum Rascheln.
 

Das Wetter hob die allgemeine Laune der Leute, die schon unterwegs oder wach waren.

Nur ein gewisser schwarzhaariger Junge ging bereits genervt durch die Straßen.
 

Red hatte ihn den ganzen Morgen unentwegt genervt, dass er ihr doch das Dorf zeigen sollte. Eigentlich hatte er keine Lust gehabt, den Babysitter zu spielen, aber die Rothaarige war auch nicht so leicht ruhig zu stellen.

Seufzend hatte er nachgegeben und hatte sich mit ihr auf den Weg begeben.
 

Abgesehen davon, dass Red immer wieder bei Schaufenstern stehen blieb und nach neuen Klamotten Ausschau hielt, schien sie einfach viel zu fröhlich zu sein.
 

Als Akatsuki kannte er sie auch ernst und tödlich verschwiegen, aber hier schien sie all diese Charaktereigenschaften einfach zu überspielen, so als hätte sie diese gar nicht.

Sie wirkte auf eine Art sogar ein bisschen naiv, wobei er wusste, dass dies wirklich nur gespielt war.

Die junge Frau war keinesfalls zu unterschätzen.
 

Ihre Freundlichkeit war schon übertrieben nervig, aber wenn sie dadurch nicht enttarnt wurde, war ihm das ganz Recht. Sollten sie alle nur für das naive, überfreundliche Mädchen halten, umso besser für ihn.
 

Zur gleichen Zeit war Sakura in den Straßen Konohas unterwegs.

Die Rosahaarige hing ihren Gedanken nach und grübelte über den gestrigen Tag.

Eigentlich hatte er so schön begonnen.

Sie hatte TenTen getroffen und war im Cafe gewesen. Dort hatte sie ihn endlich wiedergetroffen.

Uchiha Sasuke.

Für einen Moment hatte sie es nicht glauben wollen, dass er wieder in Konoha war, doch es war so.

Und dann war er nicht mehr der gefühllose Eisklotz, wie es schien, sondern unterhielt sich mit ihr und begleitete sie sogar ein Stück nach Hause.
 

Eigentlich hatte sie ihn doch vergessen wollen, aber als sie so mit ihm zusammen war, hatte das Herzklopfen erneut eingesetzt.

Sie konnte es einfach nicht leugnen, dass er immer noch verdammt gut aussah und eigentlich war er noch süßer als damals.

Immerhin wirkte er jetzt nicht mehr so kindlich, sondern richtig erwachsen. Innerlich schmolz sie dahin.
 

Doch später am Tag war dieser schreckliche Streit gefolgt und sie hatte ihn - Sasuke - einfach stehen lassen, genau wie er es mit ihr damals gemacht hatte.

Dann jedoch fiel es ihr auf. Wie dumm sie doch war. Sie hatte ihm vorgeworfen, dass er doch hätte wissen müssen, wie sie sich gefühlt hatte. Sie hatte ihm vorgeworfen, dass er sie einfach allein gelassen hatte, sie einfach unbemerkt stehen ließ und sie ignorierte.

Und was hatte sie gestern getan?
 

Sie hatte ihn stehen gelassen, dabei hätte sie doch auch wissen müssen, wie er sich fühlte.

Wie konnte sie es ihm erst vorhalten und es dann selbst tun?
 

Seufzend schaute sie nach unten: "Ich war doch etwas hart zu ihm. Er ist doch bereits verletzt worden und war ja sein Leben lang allein. Er hatte keine Eltern und sein Bruder hat ihn verraten. Und dann gehe ich auch noch, dabei hat er wahrscheinlich nur jemanden zum reden gesucht. - Vielleicht sollte ich doch etwas netter zu ihm sein und mich entschuldigen. Immerhin hat er ja nichts Falsches getan und bereut es, was er damals gemacht hat."
 

Und schon meldete sich Sakuras innere Stimme: ,Ja, geh' zu ihm zurück und entschuldige dich bei ihm.'

Mittlerweile führte die Rosahaarige ab und zu mit ihrer inneren Stimme Selbstgespräche: ,Aber wenn er mich nicht will?'

,Er wird dich wollen. Immerhin solltest du bei ihm bleiben. Und außerdem magst du ihn noch!'

,Tu' ich gar nicht!'

,Tust du wohl. Ich bin deine innere Stimme, du kannst mich nicht belügen.'

,Rah!'

Wütend schüttelte sie den Kopf: ,Sei' einfach still! Ich mach' ja schon.'
 

Doch dann blieb sie wie angewurzelt stehen.
 

Etwas weiter voraus war der Schwarzhaarige, über den sie gerade noch nachgedacht hatte.
 

,Und, was is nun? Oder bist du wieder zu feige?' stachelte die innere Sakura.

,Halt' die Klappe, ich werde mutig sein! Immerhin kann ich mittlerweile mit jedem Jungen reden, wenn ich will.'

,Ja - nur mit ihm nicht.'

,Na warte, ich werde es dir beweisen!'
 

Entschlossen tat sie einen Schritt nach vorn.

Sie würde sich entschuldigen und mit ihm reden. Ja!

Beim nächsten Schritt bemerkte sie, dass ihr Herz schneller schlug und ihre Knie weich wurden.

Noch einmal schluckte sie, als sie die Hand leicht hob und seinen Namen rufen wollte.
 

Jedoch abrupt stoppte sie und hielt in ihrer Bewegung inne.
 

Neben Sasuke tauchte auf einmal ein fremdes, rothaariges Mädchen auf: "Sasuke! Sieh mal!"

Sie hielt irgendeinen Schlüsselanhänger in der Hand und lehnte sich an seiner Schulter an.
 

Sakura erstarrte nun vollkommen.
 

Ein fremdes Mädchen an seiner Seite; das war fast mehr, als sie verarbeiten konnte.

Und dann schien er sie nicht mal wirklich wegzustoßen, sondern grinste auch noch zu ihr herüber.
 

Das rosahaarige Mädchen stand immer noch geschockt auf der Straße:

"Das - das kann nicht wahr sein!"
 

...
 

Huhu,

hier höre ich mal wieder auf. ^^

Ich weiß, wieder besonders gemein und eigentlich wollte ich wie immer viel weiter kommen, als ich bin. Hm. Irgendwie schreibe ich immer mehr, als ich will.

Tja jedenfalls läuft in Sasukes Leben auch so ziemlich alles schief. Und ob sich das noch ändern wird?

Vor allem hat Sakura jetzt ja auch noch ein ganz falsche Einsicht bekommen. ^^

Wie wird er ihr das erklären und wird sie ihm zuhören?

Lasst euch überraschen.

Übrigens:

*ganz doll alle knuffelz, die mir Kommis hinterlassen haben*

Da schreibt man immer gern weiter. ^^

Keep smile!

Eure Demon



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-10T11:43:34+00:00 10.05.2007 13:43
*umkipp*

Naien~

>____<
*Heul*
*schluchz*
Von: abgemeldet
2005-07-25T17:50:43+00:00 25.07.2005 19:50
wah, ich hab total vergessen nen Kommi zu schrieben x.x
nya, kein wunder, les die FFs ja auch immer oflinne *hähä* ^^"
nya, aber besser zu spät als nie XD

Des wird echt immer krasser XD
mal sehen was als nächstes passiert *höhö* XD

dat Ming ;3
Von: abgemeldet
2005-07-12T19:52:02+00:00 12.07.2005 21:52
Du bist echt gemein, jetzt war es gerade soooooo spannend.
Hach, das is echt nicht fair.
Mach bloß schnell weiter.
Danke, dass du mir bescheid hast.
Und sorry, dass das Kommi erst jetzt kam.
Hoffe, du kannst dich trotzdem etwas darüber freuen. ^^

bye bye
HDGGGGGGGGGGGGGGMDL
*knuffel*
Mayo
Von: abgemeldet
2005-07-10T11:11:14+00:00 10.07.2005 13:11
mach weitaaaaaa.
Du kannst doch jetzt nicht aufhören?
Das ist fieeeeeeeeeeeeeeeeeeees!
Aber sasu und Saku tuen mir schon leid.
mach weiter°!
HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL
*kiss*
*knuddel*
kathy
Von: abgemeldet
2005-07-09T19:04:00+00:00 09.07.2005 21:04
wuuuaaaaah du kannst doch jetzt nicht einfach aufhören!?!?! ;(.... *sich den anderen anschließt* das find ich fies....
trotzdem wars nen super geiles kapi und vorallem fand ich das Gespräch mit den dreien geil... ^^
schell weidaaaaa!!!!!!!

HDGDL
Sarah
Von:  Wingsy
2005-07-09T12:43:55+00:00 09.07.2005 14:43
hi^^
*g* das kap war toll,
*lol* da haben sich die beiden aber gut rausgeredet und kakashi wurde auch noch rot, aber ist ja wohl verständlich ^.-
und dann vor der tür *lach* das war gut, hab ich ja schon irgendwie geahnt xD
jaja.. armer sasuke kann man da nur sagen.. da läuft nichts, wie er es will und jetzt sieht ihn auch noch sakura..
was sie wohl davon hält? das macht alles net grade besser v.v..
schreib schnell weiter ^o^
*knuddel*
bye

An-san
Von: abgemeldet
2005-07-09T11:21:51+00:00 09.07.2005 13:21
O.o voll fies da aufzuhören >.<
GO GO SAKU!!!!
boah armer Sasu....ich hoffe Saku knallt ihm eine xD jojo ich weiß u.u ich bin brutal xP
Büdde schnell schnell weidaaaaa
*knuddlz*
Yuuki
Von:  AngelSakura
2005-07-09T10:04:37+00:00 09.07.2005 12:04
XD~D
ich bitte sehnlichst um eine richtig fette eifersuchtszene sakuras XD~D
bitte, büüüdöööööö! XD~D
ich finds so hammaaaaaa!! *sich verrobbttttt*

weidaaaaa!!!

habsch lüb!!
SakuChan
Von:  Rockfairy
2005-07-08T22:43:06+00:00 09.07.2005 00:43
Du bist Fies weisst du das?!-.-
Von: abgemeldet
2005-07-08T21:49:49+00:00 08.07.2005 23:49
NAAAA~~~AAIINN! Nicht einfach aufhören, das kannst du nicht machen!! Und jetzt wieder 2 Wochen warten?? *glomp*
*Umfall*
Wenn du nicht bald weiterschreibst, mach ich selbst weiter! *droh*

Es ist so seltsam sich quasi selbst zu lesen... Kann mich immer noch nicht dran gewöhnen.
Aber schön, dass sich *meine* Red mit Kakashi versteht, auch wenn sie ihn offenbar etwas überfordert.
Bester Satz des Chaps: "Ich mag die Muster so!" *giggel*

Dich anzufeuern, bald weiterzuschreiben bringt auch nichts, da du ja diesen festen Zeitplan hast... *sniff* fies, einfach fies...

Bis in zwei Wochen!
RH


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