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Das Erbe von Atlantis

Das Rad dreht sich weiter
von

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Das verlorene Tagebuch von Atlantis I

So endlich gehts wieder weiter.......hat dieses mal wirklich lange gedauert, aber jetzt wirklich alles auf einander ab zu stimmen ist gar nicht so leicht, vor allem wenns net langweilig werden soll! *grins*
 

Also viel Spaß beim Lesen:
 

Kapitel 9 - Das verlorene Tagebuch von Atlantis
 

Hitomi lag auf der Treppe auf der sie zusammen gebrochen war. <Was war das? Eine Vision? Nein nicht so...bitte nicht so!> Mit Tränen in den Augen richtete sie sich auf und versuchte das eben gesehene zu vertreiben. <Großmutter hatte mir einmal gesagt: Alles was du dir wünscht wird geschehen! Ich wünsche mir das diese Vision nie geschieht!> Plötzlich wurde ihr bewusst was diese Vision bedeuten sollte.... <Das meinte die Stimme also. Gaia würde sterben, sie würden sich selbst vernichten wenn ich keine Lösung finde!> Wieder stand sie da, fühlte sich verlassen und hilflos. Was konnte sie schon tun?
 

Auf Gaia stand Van in seinem Bad vor dem Spiegel, doch sah er sein Spiegelbild nicht. Sein Blick war verklärt, weit entrückt. Van spürte Kälte, nicht äußerlich, sondern sie kroch in seinem Inneren hoch, griff nach seinem Herzen, brachte Hass, Neid und Verachtung mit sich. Doch er spüre auch noch etwas anderes, er spürte Schmerzen, Schmerzen die er Hitomi zugefügt hatte.

<Was geschieht hier? Nein...nicht...bitte! HITOMI!>

Die Kälte wich zurück, es schien so als ob seine Liebe zu Hitomi stärker sei als alle schlechten Gedanken und Gefühle. Van musste sich daran festklammern, eine innere Stimme sagte ihm das er nicht in dieser Dunkelheit versinken durfte, denn sonst wäre alles verloren.
 

Hitomi spürte wie die Kälte der Angst langsam verschwand. Sie durfte keine Zeit verlieren. Sie musste versuchen die Schriften von Atlantis zu entschlüsseln um eine Lösung zu finden, denn sie wollte nicht das ihre Vision zur Realität wurde. Sie raffte sich auf und hastete die Treppe hinauf. Sie wusste das sie in dem Buch ihrer Großmutter keine weiteren Anhaltspunkte mehr finden würde und so nahm sie aus der Schublade des Schreibtisches das verlorene Tagbuch von Atlantis hervor. Voller Tatendrang öffnete sie es und begann zu lesen:
 

*Dies ist die Geschichte von Atlantis, der Entstehung, des Aufbruchs und des Untergangs.

Dieses Buch wird dir lieber Nachfahre der letzten Atlantaer erklären wie Atlantis unterging und dich auf deine Aufgabe vorbereiten. Denn wenn dieses Buch nun in deine Hände gelangt ist, bedeutet es das unser geschaffener Planet Gaia in großer Gefahr ist. Du mein Nachfahre trägst das Erbe der Atlantaer in dir und so musst du die Welt Gaia vor dem Untergang bewahren.*
 

Diese Zeilen fand Hitomi im Einband des Buches, es schien als wären sie nachträglich dort hinein geschrieben worden. <Also wussten die Atlantaer schon früher das dieses Unheil kommen würde!> Hitomi schlug die nächste Seite auf und begann die Geschichte von Atlantis zu lesen.
 

*Die Geschichte von Atlantis.

Dieses Buch beschreibt die Geschichte von Atlantis. Ich bin Karié, letzte Tochter der Könige von Atlantis, Mutter von Garihandrel und Großmutter von Varié. Unser Reich, unsere Herrschaft liegt in diesen Tagen im sterben. Alles was wir geschaffen und aufgebaut hatten richtet sich nun gegen uns. Daher werden wir Atlantis verlassen und die Stadt, sowie die Tempelinsel versiegeln, auf das unsere hoch Entwickelten Geräte nicht in die falschen Hände fallen können. Wir müssen nun zum zweiten mal fliehen, doch dieses mal wird es auch das letzte mal sein, denn von unserem Volk sind nur wenige übrig geblieben. Die meisten werden auf die Erde zurück gehen, doch meine Tochter, meine Enkelin und ich werden hier bleiben, hier im letzten Tempel des Drachengottes, als das verfluchte Volk. Es wird nicht leicht, doch die Visionen zeigen das Varié hier auf Gaia noch eine große Aufgabe zukommen übernehmen muss. Doch ich will nicht weiter vorgreifen sondern alles von Anfang an erzählen.
 

Atlantis entstand durch die Visionen und die übernatürlichen Begabungen von Arizael, unserem ersten Vorfahren. Dies geschah vor sehr langer Zeit, niemand kann genau sagen vor wie langer Zeit, denn die Anfänge wurden auch mir nur aus Überlieferungen erzählt. Arizael, Gründer und erster König von Atlantis, scharte einige Menschen mit gleichen Begabungen um sich, er fand eine unbewohnte Insel und begann seinen Traum vom überlegenen Volk umzusetzen. Sie bauten eine Stadt, machten das Land urbar und erschufen ihre Visionen. Die Technik die sie erschufen war unfassbar in der damaligen Zeit. Sie besaßen Energie, erfanden Gefährte die ohne Pferde oder Ochsen fuhren, Bewässerungssysteme die ohne Aufsicht funktionierten. Technik die das Leben angenehmer machten. So entstand Atlantis und das Volk um Arizael nannte sich nun die Atlantaer. Durch ihre angeborenen Fähigkeiten waren sie in der Lage Gefahren oder auch Ausschnitte aus der Zukunft zu sehen und zu erkennen. Sie lebten die erste Zeit ziemlich abgeschnitten von allen anderen Menschen, doch mit der Zeit fingen Sie an mit den umliegenden Ländern Handel zu treiben. Das Volk der Atlantaer erhob sich langsam über alle anderen, als das überlegene Volk.*
 

Die nächsten Zeilen überflog Hitomi. Die Einträge vertieften nur noch über mehrere Seiten, wie das atlantische Volk sich zu etwas besserem machte, doch das wusste Hitomi ja bereits. Nach einigen Seiten las sie jedoch wieder genauer:
 

*Sie fühlten sich wie Götter, keiner konnte ihnen etwas antun. Sie wussten zu der Zeit bereits, dass die anderen Länder sie irgendwann vertreiben würden. Dies sagten ihnen ihre Visionen, doch wollten nicht auf sie hören, sie konnten nicht glauben, dass einfache Menschen in der Lage wären sie zu vernichten. Sie bauten hochentwickelte, in ihren Augen unüberwindbare Verteidigungsanlagen, doch ihre Visionen änderten sich nicht. Dieser vorher gesehene Krieg begann, angestachelt durch den Neid und die Angst der Menschen und die Atlantaer waren gezwungen sich zu verteidigen. Ihre Visionen hatten ihnen zwar diesen Krieg gezeigt, doch was danach geschehen würde, welchen Ausweg sie finden würden, dass blieb lange im Dunklen. So kämpften Sie, viele starben, auf ihrer und auf der Seite des Feindes, doch noch immer wurde ihnen kein Ausweg offenbart. Erst als die Hoffnung langsam starb, sah Arizael in einer rettenden Vision endlich wie sie überleben konnten. Er sah einen fremden Planeten, wunderschön, lebendig. Er sah sein Volk und sich selbst mit ihrer inneren Energie diesen Planeten erschaffen und nach ihren Wünschen formen. Er sah wie sein Volk tief im inneren der Insel mächtige Kristalle fanden, die ihnen zum einen die Bündelung Ihrer Energie ermöglichten und zum anderen den inneren Kern des neuen Planeten bilden sollten.

So machten sich die atlantischen Geologen auf die Suche nach diesen Kristallen und bald hatten sie eine passende Anzahl zusammen. Arizael scharte die stärksten Medien seines Volkes um sich und begann mit der anstrengenden Arbeit, denn er wusste das sie ihnen nicht viel Zeit bleiben würde.*
 

<Visionen! Daher habe ich also auch die meinen.> Hitomi fand es sehr interessant zu erfahren woher die ungewöhnlichen Kristalle in Wahrheit stammten. Sie kamen von der Erde, sie waren kein Produkt der Magie von Atlantis, aber woher hatten sie solche Macht?

Hitomi überflog wieder einige Seiten, die ihr zu sehr in den technischen Aufbau der Arbeit gingen.
 

*So entstand Gaia, was aus dem atlantischen übersetzt soviel wie Hoffnung bedeutete. Die Hoffnung in Frieden leben zu können. Arizael schickte einige des Volkes aus, um die Erde weiter zu beobachten, sein restliches Volk mitsamt der Insel Atlantis brachte er mit Hilfe der Energiekristalle und der Macht der Wünsche nach Gaia. Der Planet war ein Paradies und das atlantische Volk verließ die Insel um in einer der schönsten Täler eine neue Stadt zu errichten. Arizael hatte noch weitere Kristalle aus dem inneren der Insel bergen lassen. Aus einem Teil dieser Kristalle schuf er die Drachen der Erde, sie sollten auf dem Planeten darauf achten das nie wieder Neid, Hass oder Gier gegeneinander entstand. Sie sollten bei den ersten Anzeichen einschreiten und erst wieder ruhen wenn der Frieden in die Herzen eingezogen war. Nach und nach brachten die Beobachter mit Hilfe der Kristalle, die nun als Sternentore, Verbindungen zwischen den beiden Welten, dienten, viele unterdrückte Menschen nach Gaia. Arizael teilte ihnen verschiedene Königreiche zu und sie lebten alle sehr lange friedlich nebeneinander. Beschützt durch die Erdrachen.*
 

Jetzt verstand Hitomi. Sie kannte diese Drachen, sie hatte mit eigenen Augen gesehen wie diese auf Hass und Wut reagierten. Das erste mal hatte Van einen von ihnen getötet um an dessen Herz zu kommen....das Herz....der Kristall...also die Energie und die Macht um Escaflowne zum Leben zu erwecken. Das zweite Mal hatte ihnen Van wieder mit einem Schwert gegenüber gestanden, in seinem Herzen die Wut und den Hass auf seinen eigenen Bruder. Dieses hätte ihm damals fast das Leben gekostet. Hitomi las gespannt weiter:
 

*Viele Generationen später sollte sich das friedliche Leben schlagartig ändern. Die Erdrachen erwachten mit einem bösen Feuer in den Augen. Sie vielen über die Dörfer und Städte der Königreiche her, zerstörten und töteten. Die Könige wandten sich an die Atlantaer, doch auch diese konnten sich im ersten Moment nicht erklären woher dieser Wandel der eigentlich Beschützer kam. Die Nachfahren Arizaels forschten nach der Ursache um das Problem zu lösen, doch währenddessen griffen die Menschen zu den Waffen um sich gegen die Drachen zu wehren. Viele Drachen starben, doch durch die Angst und den Hass wurden die restlichen noch wilder. Sie griffen die Atlantaer an, wüteten unter ihnen, zerstörten einen großen Teil der neu erschaffen Stadt. Die Überlebenden mussten handeln. Mit der Kraft ihrer Wünsche und den Kristallen erhoben sie ihre Stadt in die Lüfte, denn die Erddrachen besaßen keine Flügel um ihnen folgen zu können. Doch das half den Menschen auf Gaia nicht, nun waren sie wieder allein den Angriffen der Drachen ausgesetzt. Das atlantische Volk machte sich daran etwas zum Schutz der Menschen zu erschaffen, doch nichts was sie erschufen war stark genug um die Drachen zu besiegen. Als schon fast alles verloren schien erkannten die atlantischen Wissenschaftler jedoch, dass die Veränderungen an dem Kernkristall von Gaia liegen musste. Dieser Kristall rotierte im Kern des Planeten, doch hatte er seine Richtung geändert und so änderte sich auch alles was mit ihm zu tun hatte. Aus Gut wurde Böse, aus Beschützer wurde Angreifer.*
 

Nachdenklich saß Hitomi einige Minuten da, betrachtete immer wieder die letzten gelesenen Sätze. Sie hatte sich schon fast gedacht, dass es mit den Kristallen zusammen hängen musste, aber das es so gravierend sein konnte hatte sie sich nicht träumen lassen. Wenn sich alle Kristalle von gut in böse wandeln, was würde mit Van und ihr geschehen? Was würde mit Van und Escaflowne passieren?

Hitomi wusste das Van und Escaflowne einen Blutpakt geschlossen hatten und so wurde ihr auch schlagartig klar, dass Escaflowne Van bei einer Reaktivierung in dieser Situation töten würde! Sie musste so schnell wie möglich eine Lösung finden und sie musste Van warnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mayani
2005-09-26T10:17:57+00:00 26.09.2005 12:17
cool, ich bin begeistert, was wird Hitomi jetzt machen? Und Van? Was hat er vor und treffen sie sich schon bald wieder?
Von: abgemeldet
2005-07-27T20:32:09+00:00 27.07.2005 22:32
Hab die Geschichte jetzt auch gelesen, kompliment! Schön ausgedacht und umgesetzt! (achte einfach nicht auf mein Fachgeschwafel... -.-)
Fies, dass so wenig Kommis geschrieben wurden, nich? *knuff*
Bye, die erdschlange ^^
Von:  Darklover
2005-07-27T09:48:20+00:00 27.07.2005 11:48
Mann, dass ist echt spannend. Ich frage mich wie man sich so etwas nur ausdenken kann. Echt gut gelungen. Ehrlich.
Bin schon gespannt wie es weiter geht und was noch so alles auf Van und Hitomi zu kommt. Und vor allem, wann sie sich wieder sehen.

Also bitte bitte nicht aufhören zu schreiben. Du weist ja, deine kleine Illy steht immer hinter dir und schaut, dass du so gut es geht aufgebaut wirst. Ich weiß ja wie das ist, wenn man das gefühl hat, für nichts und niemanden zu schreiben, also vertrau darauf, das es da immer jemanden gibt, der an dich denkt und einfach nicht genug von deinen Storys bekommen kann.

Alles liebe, deine illy.
Von:  Lorelei89
2005-07-09T16:17:24+00:00 09.07.2005 18:17
wow wow wow einfach hammer klasse schreib bitte super super super schnell weiter ok?bitte bitte bitte

bye deine lorelei89


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