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Aileen

von

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Ai-Ai-Aileen

Ai-Ai-Aileen
 


 

Hallo, ich bin Aileen Subarashi. Ich bin 15 Jahre und erst vor kurzem hier her gezogen!< Diesen Satz konnte ich schon lange nicht mehr hören. Meine Eltern zogen laufend um. Nie blieben sie lange an einem Ort. Wie ich das hasste. Ich blieb nie lang genug um Freunde zu finden. Aber an das allein sein war ich schon von klein auf gewöhnt. Unser neues Haus war riesig. Ich hatte eine ganze Etage für mich allein. Normalerweise sollte ich die Kartons ausräumen, aber darauf hatte ich keine Lust. Viel lieber würde ich mir die Gegend ansehen. Und das tat ich dann auch. Ich beschloss zu meiner neuen Schule zu laufen und mich da mal umzusehen. Ich musste unterwegs ein paar Mal nach fragen, wo es den zur Schule geht, aber ich fand sie dann doch noch. Ich konnte durch die Fenster die Schüler sehen. Als ich um die Ecke bog, stieß ich mit jemandem zusammen. Meine Mütze rutschte mir ins Gesicht und ich taumelte rückwärts. Aus Angst hinzufallen, griff ich nach der Person. Es machte laut POFF und ich fiel um. Als ich meine Mütze vom Kopf nahm, saß vor mir ein Häschen und ein Mädchen. Das Mädchen meinte: > Kannst du nicht besser aufpassen?<, und lief weg. Als das Mädchen weg war, fragte ich das Häschen > Wer bist du denn?<. Ich nahm es auf den Arm und knuddelte es. Es war so flauschig und sah so süß aus, da konnte ich nicht anderster. Und es schien dem kleinen Kerl zu gefallen. Ich setzte mich auf eine Bank und fing an mit dem Häschen zu reden. > Du hast es bestimmt besser als ich. Du hast bestimmt Freunde und jemand der sich um dich kümmert!< Ich schüttete dem Häschen mein Herz aus. Es tat gut alles mal zu sagen. Ich merkte gar nicht wie die Zeit verflog und war sehr überrascht als es klingelte. Lauter Schüler kamen heraus und beeilten sich Heim zu kommen. Mir fiel ein paar Jungs auf die sich angeregt unterhielten. Ab und zu ließen sie suchend den Blick über den Schulhof wandern. Einer von ihnen hatte rotes Haar, ein anderer graues und der dritte hatte einen Schwarzen Haaransatz, die Haare aber weiter oben waren weiß. Ein Mädchen mit langen braunen Haaren kam zu ihnen. Als sie näher kamen verstand ich was sie sagten. > Aber Momiji kann doch nicht einfach verschwunden sein!<, meinte der rothaarige. > Er wollte vorhin nur etwas holen und kam nicht zurück!<, entgegnete der mit den zweifarbigen Haaren. > Hatsuharu, bist du sicher das er nur etwas holen wollte?<, wollte das Mädchen wissen. > Toru hat recht. Du könntest dich ja verhört haben!<, meinte der grauhaarige. > Nein Yuki. Er wollte nur etwas holen.<, antwortete Hatsuharu. > Meinen die vielleicht dich?<, wollte ich von dem Häschen wissen. Doch das Häschen schaute mich nur groß an. > Entschuldigt, aber sucht ihr zufällig ein kleines Häschen?<, wollte ich wissen. Ich war unbemerkt an die Gruppe geschlichen. Als diese das Häschen sahen erschraken sie. > Wo, wo hast du das her?<, fragte der rothaarige. > Ich bin vorhin mit jemandem zusammen gestoßen und dabei ist mir die Mütze ins Gesicht gerutscht. Als ich sie abnahm, saß das Häschen vor mir!<, antwortete ich wahrheitsgetreu. > Das Häschen ist uns weggelaufen. Gib es uns bitte wieder!<, meinte Toru. Ich gab ihr das Häschen, streichelte ihm noch einmal über den Kopf und sagte dann zu ihm: > Nicht wieder abhauen. Okay?< Und an Toru und die anderen gewannt meinte ich: > Ihr müsst besser auf das Häschen aufpassen. Wenn es auf die Straße gelaufen währe hättet ihr jetzt keins mehr!< > Ist es aber nicht. Und jetzt hau endlich ab!<, fauchte der rothaarige. > Kein Grund gleich so unfreundlich zu werden!<, meinte ich und mir schossen Tränen in die Augen. Ich war es leid immer nur angemotzt zu werden. Immer der Sündenbock für alles zu sein. Ich drehte mich um und rannte weg. > Toll gemacht Kyo!<, meinte Yuki. Ich rannte ohne zu schauen wohin. An einer Kreuzung blieb ich stehen und schaute mich um. Diese Gegend kannte ich nicht. Ein elegant gekleideter Herr mit Schwarzem Haar fiel mir auf. > Entschuldigen sie, können sie mir vielleicht sagen wie ich zur Kreuzbergstraße komme?<, fragte ich ihn. Der Mann musterte mich und meinte dann: > Kein Problem, ich bringe dich hin!< > Aber das ist doch nicht nötig. Erklären sie mir einfach wo es ist!<, wiedersprach ich. Der Mann winkte ab und lief los. Ich folgte ihm. Kurze Zeit später stand ich in der Kreuzbergstraße. > Vielen Dank!<, bedankte ich mich mit einer Verbeugung. > Kein Problem. Hübschen Mädchen in Not helfe ich immer gerne!<, antwortete der Mann und ging. Ich machte, dass ich nach Hause kam.

1. Schultag

1. Schultag
 


 

Ich wollte erst gar nicht in die Schule, aber meine Eltern bestanden darauf. Als ich auf dem Pausenhof stand, sah ich ein paar Typen die ein blondes Mädchen bedrohten. Ohne lang Nachzudenken lief ich hin und stellte mich zwischen das Mädchen und die Typen. > Lasst sie in Ruhe!<, meinte ich. > Sie? Das ist ein er! Und misch dich nicht ein Kleine!<, meinte ein schmaler, langer Typ. Ich sah verwundert das Mädchen an und erkannte dass es wirklich ein er war. Einer der Typen stieß mich zur Seite und schnappte sich den Jungen in Mädchen Kleidung. Er hielt den Jungen fest und ein anderer fing an auf ihn ein zuschlagen. Ich wurde wütend und griff die Jungs an. Eine Scharr schaulustiger hatte sich um die Kämpfenden versammelt. Ich brauchte nicht lange bis die Typen K.O. waren. Dann ging ich zu dem Jungen und half ihm auf. > Geht es dir gut?<, wollte ich wissen. > Ja. Vielen Dank. Ich heiße Momiji Soma und wie heißt du?<, wollte der Junge wissen. Ich wollte gerade antworten als jemand hinter mir meinte: > Oh nicht die schon wieder!< Ich drehte mich um und der rothaarige, der mich auch schon am Vortag so angeblafft hat, stand vor mir. Der Blick von ihm genügte und ich flüchtete. Momiji blickte seiner Retterin hinter her. Nun hatte sie ihm schon zum zweiten mal geholfen und er konnte sich wieder nicht bedanken. Ich wurde nicht sonderlich freundlich in der Klasse aufgenommen und stand auch in der Pause alleine herum. Plötzlich hielt mir von hinten jemand die Augen zu. > Rate wer ich bin!<, meinte die männliche Person. Ich musste nicht lange überlegen. > Momiji!<, meinte ich. > Genau!<, meinte er und lies mich wieder los. Ich drehte mich um. > Warum stehst du hier so alleine herum?<, wollte er wissen. Ich schwieg. Was sollte ich darauf antworten? Ich konnte ihm nicht einfach so sagen was ich fühlte. Ich kannte ihn ja gar nicht. Und doch hatte ich das Gefühl ihm alles sagen zu können. > Wie heißt du eigentlich?<, fragte Momiji. > Aileen Subarashi.<, antwortete ich. > Danke Aileen für deine Hilfe vorhin!<, bedankte sich Momiji und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich spürte das ich rot wurde. Momiji packte mich an der Hand und zog mich mit sich. > Wo willst du hin?<, wollte ich wissen. Doch als ich sah, das Momiji direkt auf die Gruppe, in der auch der rothaarige stand, zu lief, wehrte ich mich. > Was ist den los? <, wollte Momiji wissen. > Zu dem Kerl will ich nicht!<, meinte ich. > Zu welchem Kerl?<, fragte Momiji. > Dem rothaarigen da!<, antwortete ich. Momiji musste lachen. Ich sah ihn verständnislos an. > Das ist Kyo Soma. Er ist der Grund warum ich dich her gebracht hab. Yuki hat gesagt, das er sich bei dir entschuldigen muss!<, erklärte Momiji. Dann zog er mich weiter. Yuki sah uns als erstes. Er kam auf uns zu und als ich vor ihm stand, gab er mir die Hand. > Ich bin Yuki Soma. Vielen Dank das du Momiji gerettet hast!<, bedankte er sich. > War doch klar!<, entgegnete ich. Auch Hatsuharu kam und stellte sich vor. > Hi, ich bin Hatsuharu Soma.< > Und ich bin Toru Honda!<, stellte sich das Mädchen vor. Nur Kyo blieb auf seinem Platz stehen und blickte mich böse an. > Ähm Kyo, wolltest du nicht etwas erledigen?<, wollte Yuki wissen. Nur wiederwillig setzte Kyo sich in Bewegung und kam zu mir. Als er vor mir stand blickte ich ihn böse an. > Guck nicht so blöd!<, schnauzte er mich an. > Du hast mir gar nichts zu sagen!<, fauchte ich zurück. > Hey, nicht streiten!<, meinte Momiji. Nach noch ein paar beleidigenden Sätzen von Kyo's Seite, drehte ich mich um. Als er meinte ich sei ne Blödes Ziege und könne ja doch nicht's, drehte ich mich um und verpasste Kyo ne saftige Ohrfeige. Dabei landete er auf seinem Hintern. Dann drehte ich mich wieder um und ging. Momiji lief mir hinter her. Als wir hinter der Schule waren, blieb ich stehen und weinte. Momiji versuchte mich zu trösten, aber das gelang ihm nicht. Ich fiel ihm um den Hals und wir landeten im Gras. > Hey, nicht weinen!<, meinte er und streichelte mir über den Kopf. Es dauerte etwas bis ich mich wieder gefangen hatte. Wir beschlossen nicht mehr in die Schule zurück zu gehen, sondern hinter der Schule sitzen zu bleiben.

Bei Momiji zu Hause

Bei Momiji zu Hause
 


 

Momiji's Einladung kam überraschend. Er lud mich zu sich nach Hause ein. Und so ging ich gleich nach der Schule mit zu ihm. Seit dem Zwischenfall mit Kyo, hatten mich die anderen nicht mehr beachtet. Nur Momiji kam jede Pause zu mir. > Was machen deine Eltern eigentlich?<, wollte er wissen und riss mich mit seiner Frage aus meinen Gedanken. > Meine Eltern reisen fiel umher!<, gab ich ihm als Antwort. Sie hatten mir verboten jemanden zu sagen was sie wirklich machten. > Sind sie Piloten?<, fragte Momiji weiter. > Sie machen mal das mal das. Wie sie halt Arbeit bekommen!<, antwortete ich ihm. Er fragte auch nicht weiter. > So da sind wir!<, meinte er plötzlich. Wir standen vor einem riesigen Tor. Momiji machte es auf und wir gingen rein. Innen standen noch weitere Häuser. Es sah aus als währe man in einem kleinen Dorf gelandet. Ich war überwältigt. Momiji führte mich zu seinem Haus. > Hast du Hunger?<, wollte er wissen als ich am Tisch saß. > Ja, ein bisschen!<, antwortete ich ihm. Er lief kurz weg und kam dann mit ein paar Keksen und Tee wieder. > Wohnst du hier alleine?<, fragte ich ihn. > Nein. Die anderen sind im Moment nur nicht zu Hause!<, antwortete er. > Momiji bist du da?<, rief plötzlich jemand. Und gleich darauf stand ein Mann mit schwarzen Haaren im Zimmer. Er ähnelte dem, der mir den Weg nach Hause gezeigt hatte. > Guten Tag!<, sagte ich und verbeugte mich leicht. > Hallo. Du musst Aileen Subarashi sein!<, meinte der Mann. Ich nickte. Er kam zu uns und setze sich dazu. > Momiji hat mir schon von dir erzählt. Mein Name ist Hatori Soma.<, stellte er sich vor. > Dann wohnen hier also nur Soma's?<, wollte ich wissen. > Ja. Hier wohnt die Familie Soma. Du hast wohl noch nie ein so großes Anwesen gesehen?<, wollte Hatori wissen. > Ich glaube ich habe schon mal ein noch größeres gesehen!<, antwortete ich. Unser Anwesen war noch größer als das der Soma's. Doch dahin kamen wir nur noch selten. > Du und Momiji scheint ja sehr gute Freunde geworden zu sein!<, meinte Hatori mit einem lächeln. > Stimmt. Er ist mein bester Freund!<, antwortete ich. > Momiji, wo ist hier das Bad?<, setzte ich dann noch fragend an Momiji gewannt hinzu. Er sagte es mir und ich ging ins Bad. Als ich wieder kam hörte ich wie sich Hatori und Momiji sich über mich unterhielten. > Gut das du dich mit ihr angefreundet hast. Sie wird uns sicher nützlich sein!<, meinte Hatori. Ich konnte es nicht glauben. Momiji hatte mich also die ganze Zeit nur benutzt und angelogen! Weinend rannte ich weg. Momiji bemerkte das ich sie belauscht hatte und rannte mir hinter her. > Aileen. Warte!<, rief er. > Lass mich in Ruhe. Du hast mich nur benutzt und angelogen. Ich hasse dich!<, schrie ich. Ich sprang über die Mauer und lief weiter. Es hatte zu regnen angefangen und ich wusste nicht genau wie ich wieder Heim kam. Drei Stunden lief ich durch den strömenden Regen bis ich nach Hause fand. Da fiel mir ein, das ich meine Tasche bei Momiji habe stehen lassen und in der Tasche war mein Schlüssel. Nun konnte ich nicht ins Haus und musste vor der Tür im Regen sitzen beleiben.

Schwere Grippe

Schwere Grippe
 


 

Es regnete die ganze Nacht und genauso lange saß ich auf der Treppe im Regen. Als ich auf die Uhr sah, erschrak ich. Ich hatte nur noch 15 Minuten bis ich in die Schule musste. Ausversehen stieß ich Mutter's Lieblings Pflanze um und fand unter dem Topf den Ersatz Haustürschlüssel. Schnell schloss ich die Tür auf und rannte in mein Zimmer. Dort schnappte ich mir meine Schulbücher, warf sie in meinen Ersatz Rucksack und raste wieder die Treppe hinunter. Ich raste in die Schule und kam beim Gong an meiner Klassenzimmertür an. Zum Glück war mein Lehrer noch nicht da. Erschöpft lies ich mich auf meinen Stuhl fallen. Mir ging es nicht gut. Mein Kopf tat weh und mein Bauch machte Purzelbäume. Alle musterten mich. Ich musste ein jämmerliches Bild abgeben. Meine Kleidung durchnässt und mein Haar zerzaust. Die Augen rot vom vielen weinen. > Hier. Kämm dir erst einmal die Haare!<, meinte plötzlich jemand. Ich schaute hin und sah, das es Momoko Ling war. Sie war wie ich nicht sehr beliebt in der Klasse. > Danke!<, meinte ich und nahm die Bürste. Als mein Haar wieder einigermaßen gerichtet war, band sie mir einen Zopf damit es nicht so auffiel das sie nass waren. Nachdem ich ihr wieder ihre Haarbürste gegeben hatte, meinte sie: > Komm mal mit. Du musst aus den nassen Sachen raus. Ich habe noch eine Uniform in meinem Spinnt. Sie müsste dir passen!< Wir sagten unserem Lehrer bescheid und gingen. Momoko gab mir ihre Ersatz Uniform und wir gingen auf die Mädchentoilette. Unterwegs musste ich ein paar mal niesen. > Du scheinst dich Erkältet zu haben!<, stellte sie fest. > Ich hoffe nicht. Eine Erkältung kann ich jetzt nicht gebrauchen!<, entgegnete ich. Die Uniform von Momoko passte wie angegossen. Nur der Rock war etwas kurz, da ich größer war als sie. > Jetzt nur noch etwas gegen deine roten Augen unternehmen. Setzt dich mal dahin und schließe die Augen.<, meinte sie. Ich setzte mich auf den Boden und schloss die Augen. Sie fuhr mir mit etwas über die Augen, über die Wangen und über den Mund. Als sie fertig war, meinte sie: > Schau mal in den Spiegel!< Das tat ich und ich war überrascht. Momoko hatte mich so geschminkt, das es gar nicht mehr auffiel, das ich geweint hatte. Als wir in die Klasse zurück kamen pfiffen sogar einige Jungs. Und auch als Pause war schauten mir fiele hinter her. Momoko und ich unterhielten uns und uns fiel auf, dass wir fiele gemeinsame Interessen hatten. Als ich Momiji sah, beachtete ich ihn nicht. > Aileen, das hast du gestern vergessen. Bitte!<, meinte er und gab mir meinen Rucksack. > Danke!<, meinte ich und nahm ihm den Rucksack aus der Hand. Danach drehte ich ihm den Rücken zu. Er verstand und ging. Momoko sah mich fragend an und ich erzählte es ihr. > Du arme. Das ist nicht sehr nett von ihm gewesen.<, meinte sie mitfühlend. Als Antwort nieste ich zwei mal. Momoko schaute mich besorgt an. Als ich nach der Schule nach Hause kam legte ich mich hin. Mir ging es einfach nur richtig mies. Am nächsten Morgen messte ich Fieber. 40 Grad zeigte das Thermometer. Und diese Zahl behielt es drei Tage. Momoko brachte mir meine Hausaufgaben und kümmerte sich auch so um mich. Es war gut jemanden in dieser zeit zu haben. Nur mein Geheimnis mochte ich ihr noch nicht anvertrauen. Das wusste bis jetzt noch keiner, außer meinen Eltern und es sollte noch einige Zeit so bleiben. Nach 1 ½ Wochen war ich wieder fit und konnte wieder zur Schule gehen. Meine Klassenkameraden hatten mich scheinbar vermisst. Zur Begrüßung klopften sie mir auf die Schulter. Der Klassenchef kam zu mir. Es war Yamamoto Hinasaki. > Du hast Glück, das es nur eine leichte Grippe war. Momoko hat uns auf dem laufenden gehalten. Ich wollte dich schon früher fragen, aber du warst ja krank. Hättest du Lust zu meiner Party zu kommen? Wir schauen uns auch die Prämiere von 'The Rain' an!< Yamamoto blickte mich fast flehend an. Fragend schaute ich zu Momoko. Diese nickte mir zu. > Momoko ist natürlich auch eingeladen!<, fügte er noch hinzu. > Na wenn das so ist, komm ich gerne!<, antwortete ich und die ganze Klasse jubelte. Später erfuhr ich, das es so eine Art Klassenparty war. Alle kamen.

Wirbel um die the Rain Schauspieler

Wirbel um die 'The Rain' Schauspieler
 


 

Die Zeit bis zur Party verging schnell. Momoko holte mich Mittags von zu Hause ab und wir gingen gemeinsam hin. > Ich freu mich schon richtig auf den Film!<, meinte sie. > Was findest du daran so toll?<, wollte ich wissen. > Makoto Subarashi in der Hauptrolle als Miss Valentin!<, antwortete sie mir. Makoto Subarashi. Alle hielten sie für eine Perfekte Frau. Doch das war sie nicht. Sie hatte Fehler. Genau wie jeder andere Mensch auch. Ihre Karriere begann als sie gerade mal 2 Jahre alt war. Sie ging von einem Filmprojekt zum nächsten. Mit 16 Jahren wurde sie Model. Mit 20 Jahren lernte sie den Schauspieler Subaru Jamaguchi kennen. Sie heirateten. Aber das die beiden ein Kind haben weiß keiner. Von mir weiß keiner. Schon als ich klein war durfte ich niemandem sagen wer meine Eltern sind. Immer alleine und versteckt musste ich aufwachsen. Als ich einmal hinaus durfte und man mein Geheimnis entdeckte, wurde mir das hinaus gehen verboten. Die Leute fürchteten sich für mir und wir zogen um. > Aileen... Aileen!< Momoko wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum. Verwirrt schaute ich sie an. > Wo bist du nur mit deinen Gedanken? Wir gehen auf eine Party und du ziehst ein Gesicht als würden wir auf eine Beerdigung gehen!<, schimpfte sie. > Entschuldig!<, entschuldigte ich mich. Ich interessierte mich nicht für den Film. Wegen ihm war sie an meinem Geburtstag nicht nach Hause gekommen. Yamamoto öffnete uns und wir konnten das lachen der Leute hören. > Ihr kommt gerade richtig. Gleich gehen wir uns den Film ansehen!<, meinte er. Als ich in das Wohnzimmer trat, verschlug es mir fast die Sprache. Momiji, Hatsuharu, Yuki, Kyo und Toru saßen um den Tisch. Hätte ich nicht schon fest zugesagt, währe ich auf der Stelle wieder gegangen. Yamamoto bemerkte meinen Stimmungswandel nicht und verkündete, dass wir nun ins Kino gingen. Alle jubelten, außer ich. Am Kino herrschte ein Gedrängel. > Was ist den hier los?<, wollte ich wissen. > Die Schauspieler sind auch hier!<, antwortete Yamamoto. Und da sah ich sie. Makoto Subarashi und Subaru Jamaguchi. Als sie mich sahen, sahen sie sehr verwirrt aus. Aber als ich dann leicht zu meinen Klassenkameraden nickte, verstanden sie. Strahlend verteilten sie Autogramme. Alle bewunderten sie. Ein Security kam zu mir und lies mir einen Zettel zu kommen. Ich öffnete ihn neugierig. Papa hatte ihn geschrieben. > Schön das du da bist!<, stand darauf. Mehr aber auch nicht. Kein: Wir haben dich vermisst oder wir haben dich lieb. Aber was hatte ich schon groß erwartet. Als wir nach den Stars eingelassen wurden, drängelten wir uns zu unseren Plätzen. Ungefähr in der Mitte saßen wir. Ich musste zu geben dass der Film gut geworden war, aber es änderte trotzdem nicht's an meiner Einstellung dazu. Nach dem Film wollten wir aufsteigen, aber ein Sprecher bat um Aufmerksamkeit und wir setzten uns wieder hin. Er meinte das Makoto und Subaru noch etwas zu sagen hätten. Die beiden kamen auf die Bühne, vor der Leinwand und Makoto nahm das Mikro. > Erst einmal wollen wir uns für Ihr zahlreiches Erscheinen bedanken. Wir hoffen Ihnen hat der Film gefallen. Aber ich denke, dass es langsam Zeit wird ihnen allen etwas sehr wichtiges Mitzuteilen. Niemand weiß das bis jetzt, aber Subaru und ich, wir haben ein Kind. Und wegen den Dreharbeiten konnten wir an ihrem Geburtstag nicht daheim sein. Schatz, ich weiß dass du hier bist und dein Vater und ich wollen uns für unseren Fehler bei dir entschuldigen. Es tut uns wirklich leid. Wir haben dich in letzter Zeit sehr vernachlässigt und ich hoffe du bist uns nicht böse. Wir lieben dich und es währe schön wenn du uns verzeihen könntest!< Ihre Worte waren so wohltuend. Ich musste weinen. > Hey Aileen, dich haben die Worte aber bewegt!<, meinte Yamamoto und ich konnte von Kyo und den anderen verächtliche Blicke sehen. Wie von einer Biene gestochen sprang ich auf und rannte durch die Reihe hin zur Treppe und dann nach unten. Die Security's ließen mich durch und ich rannte zu Mama und Papa auf die Bühne. Sie nahmen mich in den Arm. > Bist du noch böse?<, fragte Papa und ich schüttelte den Kopf. > Darf ich ihnen unsere Tochter vorstellen: Aileen Subarashi!<, stellte mich mein Vater vor. Ich konnte sehen wie die anderen blöde glotzten. > Mama, darf ich noch ein bisschen bei euch bleiben?<, wollte ich wissen. > Aber natürlich. Deine Freunde können auch noch bleiben. Im Anschluss findet eine Party statt und ihr seit herzlichst eingeladen!<, antwortete Papa. Ich jubelte und rannte los um es Momoko und Yamamoto zu erzählen. > Momoko. Yamamoto. Bleibt doch mal stehen!<, rief ich. Momoko drehte sich als einzige um. > Wieso hast du mir nie davon erzählt?<, wollte sie beleidigt wissen. > Meine Eltern haben es mir verboten. Sie meinten, wenn es jemand erfährt, will er nur deswegen mit mir befreundet sein, weil sie Schauspieler sind!<, antwortete ich. > Ist das ein Grund es mir nicht zu sagen? Ich dachte wir sind Freunde!<, und mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. Sie ließen mich einfach alleine. Mama und Papa hatte Mitleid mit mir und beschlossen eine Weile bei mir zu bleiben. Am nächsten Tag konnte man es in jeder Zeitung lesen. > Das berühmte Schauspieler Paar Subarashi und Jamaguchi hat eine 15 Jahre alte Tochter namens Aileen< Das waren die Schlagzeilen. Aber für mich waren sie weniger gut. In der Schule beachtete mich niemand mehr und die Mädchen tuschelten, ob ich mich wohl für etwas besseres hielt.

Das Geheimnis wird gelüftet

Das Geheimnis wird gelüftet
 


 

Die Schule wurde zur Qual und ich war froh als es klingelte. Als ich um die Ecke bog stieß ich mit jemandem zusammen. Als ich aufsah, erkannte ich das es Hatsuharu war. Als er mich erkannte, sah er mich ernst an. > Entschuldige!<, entschuldigte ich mich und stand auf. Bei dem Zusammenstoß war meine Tasche herunter gefallen und aufgegangen. Die Hefte lagen nun verstreut auf dem Boden. Hastig begann ich sie wieder aufzusammeln. Das letzte lag vor Hatsuharu. Als ich danach griff, packte er mich am Handgelenk. > Lass mich los, du tust mir weh!<, beschwerte ich mich. > Du bist auch ein Formwandler. Stimmt's?<, fragte er mich. Woher wusste er das nur? > Von was redest du?<, fragte ich verärgert zurück. Doch statt einer Antwort nahm er mich in den Arm. Ich lief rot an. > Siehst du, normaler weiße müsste ich zu einem Rind werden. Doch das ist hier nicht der Fall!<, meinte er. Ich drückte ihn von mir. > Du bist ein Formwandler und wirst zum Rind?<, fragte ich etwas ungläubig. Hatsuharu nickte. > Zu was wirst du?<, wollte er wissen. > Zu einem, einem.... Mir fehlt der Name des Tiers nicht ein!<, meinte ich. Es war wirklich so. Mir fiel der Name nicht ein. > Dann zeig es mir!<, schlug er vor. Ich lief wieder rot an. > Gibt es ein Problem?<, wollte er wissen. > Ihr verwandelt euch, wenn ihr ein anderes Geschlecht umarmt! Richtig?<, fragte ich. Er nickte. > Nun, ich muss.... muss jemanden küssen um mich zu verwandeln!<, nun war es draußen. > Na wenn das so ist!<, meinte Hatsuharu. Plötzlich nahm er mich wieder in den Arm und küsste mich ohne Vorwarnung. Es machte POFF und ich hatte mich verwandelt. > Du bist ein Hamster!<, meinte er lachend. > Na immerhin besser als ein Rindviech zu sein!<, entgegnete ich etwas ärgerlich. Hatsuharu hob mich hoch und setzte mich auf seine Schulter. Dann nahm er meine Kleider und meine Tasche und lief los. Er lief auf direktem Weg zum Haus von Yuki. > Hey Haru, was machst du denn hier?<, wollte Yuki wissen. Hatsuharu sagte nichts sondern lief an Yuki vorbei ins Esszimmer. Dort saßen: Momiji, Kyo, Toru und der nette Mann der mich mal nach Hause gebracht hat. > Hatsuharu, warum hast du einen Hamster auf deiner Schulter?<, wollte Momiji wissen. Hatsuharu legte die Tasche und meine Kleider beiseite und nahm mich mit beiden Händen und wollte mich gerade auf den Tisch setzten, als es wieder POFF machte. Knallrot lief ich an. Mir war bewusst, das ich nichts anhatte und sie mich alle anstarrten. Gott war mir das peinlich. Ausgerechnet vor ihnen musste das passieren. > Aileen. Du bist also wirklich ein Formwandler!<, meinte Yuki. > Sie verwandelt sich aber nicht so wie wir!<, meinte Hatsuharu. > Wie dann?<, wollte Momiji wissen. Hatsuharu drehte mich um und küsste mich wieder. POFF und ich war wieder ein Hamster. > Hatsuharu, also wirklich. Du hättest uns das auch einfach sagen können!<, meinte Yuki. > So hat es aber mehr Spaß gemacht!<, meinte Hatsuharu viel sagend lächelnd. Momiji kam zu mir und hob mich hoch. Ich versuchte ihm möglichst nicht in die Augen zuschauen. Mit mir in der Hand, lief er in ein anderes Zimmer und schloss die Tür. Schweigend setzte er mich auf's Bett und sich daneben. > Ich wollte dich nicht verletzten und dich auch nicht belügen. Ich durfte dir nicht sagen was wir von dir wollten. Am Anfang sollte ich mich mit dir anfreunden, aber ich hab dich wirklich sofort gemocht. Du warst so nett und ich habe dich belogen. Es tut mir leid!<, entschuldigte sich Momiji. Ich konnte sehen, das er Tränen in den Augen hatte und es ihm wirklich leid tat. POFF und ich hatte mich wieder zurück verwandelt. Schweigend saßen wir eine Weile da. Plötzlich umarmte Momiji mich. Er hatte so viel Kraft, das ich umfiel und er nun auf mir lag. Ich ähnelte immer mehr einer Tomate. Er blickte mir in die Augen und noch bevor ich etwas sagen konnte, küsste er mich. Erst zaghaft und dann immer leidenschaftlicher. Als wir uns wieder trennten, sah er mich liebevoll an. Da wusste ich, das ich bei Momiji bleiben wollte. Aber warum war ich kein Hamster geworden? Plötzlich stieg Momiji auf, packte mich an der Hand und rannte mit mir zu den anderen. > Schaut mal. Bei mir wird sie kein Hamster!<, meinte er und küsste mich. > Lass mich noch mal!<, meinte Hatsuharu. > Nix da, sie gehört mir!<, meinte Momiji und hielt mich fest an sich gedrückt. Alle fingen an zu lachen. Shigure redete mit meinen Eltern und ich durfte bei den Somas bleiben. So war es besser, denn ich war nicht mehr alleine, wenn sie Arbeiten waren. Nach und nach lernte ich noch mehr Formwandler kennen. Aber das ist eine andere Geschichte ^-^



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  esperanza
2006-04-22T11:38:35+00:00 22.04.2006 13:38
hey wie süüüüüüüüüüüß^^
*auch sowas mal machen will*
*grinz*
mach weiter so^^
Von:  shirokoneko
2006-03-16T17:11:10+00:00 16.03.2006 18:11
HI

Also ich schließe mich an deine FF war echt lustig ^^
Aber warum wusste Haru das sie ein formwandler war oder hab ich was überlesen? Wann ja sag´s mir bitte.

Aber ansonsten war sie toll mag au mehr lesen also sei schön fleißig denn wir bitten dich weider zu schreiben.

Bye white_cat
Von: abgemeldet
2005-09-24T09:22:06+00:00 24.09.2005 11:22
XDDDDDDDDDD
die hat ja meinen namen!!! *lach*
die hat meinen namen!!!
meinen namen...~
*rumtänzel*
Von: abgemeldet
2005-08-22T19:21:04+00:00 22.08.2005 21:21
Ich find deine Story nicht schlecht. Aber ich habe einen kleinen Hinweis: Es heißt nicht "Ich messte Fieber" sondern "Ich habe Fieber gemessen" (Es sei denn, du findest, dass "Ich maß Fieber" besser).

Ansonsten ist alles ok.
Von:  esperanza
2005-07-30T11:14:34+00:00 30.07.2005 13:14
*snüff* ich finds voll cool, was du da fabrieziert hast!!! besonders das 3. kappi hat mir gefallen^^
kannste noch ne fortsetzung schreiben???? böttö^^ *hunde blick aufsetzt*
cucu, tomoyo
Von: abgemeldet
2005-04-01T13:04:34+00:00 01.04.2005 15:04
*snief* die arme *kyoschlag* ehrlich mal! ich wusste gar nciht das du soo böse bist (<---zuKyosag) ich find das ende mit momiji ja soooo süß ^^ und haru mal wied......zzz. (playboy) aber ehrlich niedlcih! aber die klasse is echt fies! die hätt ich nich gerne als meien Klasse !Und ihre ach-so-tolle-freundin! gott is die nachtragend! aber die geschichte war auf jedenfall geil!
kurai


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