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Reise in die Vergangenheit

von

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Rückkehr in die Zauberwelt

Hier kommt sofort Kapitel 2. das ist allerdings einmalig. Ich werde die folgenden Kapitel wahrscheinlich wöchentlich hochladen, wobei es sein kann, dass ich das ein oder andere Mal nicht dazu komme. Da die Story bereits abgeschlossen ist, könnt ihr euch allerdings darauf verlassen, dass es nicht zu Schreibblockaden kommen wird *g*
 

Kapitel 2 Rückkehr in die Zauberwelt
 

Zwei Tage später war es endlich so weit. Der Tag, auf den Harry gewartet hatte, war endlich da. Onkel Vernon kam mittags in sein Zimmer und teilte ihm mit, dass er mit Dudley und Tante Petunia für Dudleys Schule einkaufen gehen würden. Harry vermutete, dass dies genau der Zeitpunkt sein müsste, auf den die Ordensmitglieder warteten um ihn abzuholen.
 

Und Harry behielt Recht. Die Dursleys waren gerade zehn Minuten weg, als Harry schon das laute Plopp', das immer auftritt, wenn ein Zauberer appariert, hörte, gleich gefolgt von einem lauten Scheppern und einem Fluch. Harry konnte ein Grinsen, welches bei ihm zur Seltenheit geworden war, nicht unterdrücken. Anscheinend gehörte Tonks zu seinem Abholkommando.
 

Harry öffnete seine Zimmertür, nahm seinen Koffer, den er schon gepackt hatte, kurz nachdem der Brief gekommen war, um immer abholbereit zu sein, und ging die Treppe runter. Am Fuße dieser standen Tonks, diesmal mit Streichholzkurzen Feuerroten Haaren, Moody, der Harry Aufmunternd zulächelte, was bei ihm immer sehr bedrohlich aussah und Professor Lupin, der nicht weniger traurig aussah, als Harry sich fühlte. Harry nickte allen freundlich zu, doch weder sagte er etwas, noch lächelte er. Er sah sie einfach mit ausdruckslosen Augen an. Tonks bemerkte erschrocken, wie schlecht es Harry zu gehen schien.
 

"Hi Harry", sagte sie freundlich, "Wir wollen dich abholen." Harry nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte und hielt seinen Koffer hoch. "Ach wie schön" rief Moody aus, "du hast schon gepackt. Dann können wir ja gleich los. Komm zum Kamin Harry. Wir haben für die nächsten zehn Minuten eine Genehmigung, ihn ans Flohnetzwerk anzuschließen." Harry sah Moody nun fragend an. "Was ist Harry?" Nun rang Harry mit sich selber. Er wollte nicht sprechen, doch wenn er mit dem Flohnetzwerk reiste, musste er dies unweigerlich tun. Außerdem wusste er gar nicht, wohin die Reise ging, was ihn zwang, dies seine Reisebegleiter' zu fragen. Tonks verstand sofort, was in Harry vorging. "Moody", sagte sie daher, "Dieser Kamin ist so groß und der im Haus der Blacks auch, meinst du nicht, ich könnte mit Harry zusammen reisen?"
 

Während Moody überlegte schrillten in Harry sämtliche Alarmglocken. Er sollte ins Haus der Blacks? Natürlich, schließlich war dort der Hauptsitz des Ordens, doch er wollte auf keinen Fall dorthin. Alles dort schrie nach Erinnerungen an Sirius. Alles dort würde ihn daran erinnern, dass er schuld an dem Tod seines Paten gewesen war. Ihm war egal, ob seine Freunde dort waren, er würde nicht dorthin zurückkehren. Als Tonks ihm eine Hand hinhielt, um mit ihm in den Kamin zu steigen (scheinbar hatte Moody seine Zustimmung erteilt und ein Feuer angezündet, ohne das Harry etwas davon mitbekommen hatte), wich dieser erschrocken einen Schritt zurück.
 

Tonks sah ihn bestürzt an. "Was ist denn Harry? Komm mit, überall ist es besser, als hier. Oder willst du weiter bei diesen Muggeln leben, die dich hassen?" Resigniert schüttelte Harry den Kopf und nahm Tonks Hand. Diese zog ihn mit sich in den Kamin, warf eine Prise Flohpulver in Feuer und rief: "Das Haus der Blacks!" und damit fing alles um Harry an, sich zu drehen. Tonks hielt ihn die ganze Zeit beschützend fest und als sie am richtigen Kamin ankamen hielt sie ihn, bevor er fallen konnte. Trotz der Mühe von Tonks war Harry sich sicher, dieses Mal wirklich zum letzten Mal mit dem Flohnetzwerk gereist zu sein. Er hasste es.
 

Er nahm seine Brille ab, um sie vom Ruß zu säubern und in diesem Moment hörte er einen lauten Ruf ("Da bist du ja endlich Harry!") und Mrs. Weasley hatte die Arme um ihn geschlungen. Als sie ihn wieder losließ musterte sie ihn kritisch. "Du bist dünn geworden", sagte sie, "ich werde dich wohl erst mal wieder aufpäppeln müssen. Aber sag erstmal, wie geht es dir?" Harry nickte einfach mit dem Kopf und hoffte, es würde reichen. Scheinbar verstand Molly Weasley, denn sie fragte nicht weiter nach und sagte stattdessen: "Ron und Hermine sind im Wohnzimmer nebenan und essen. Geh doch zu ihnen, dann kannst du gleich zusehen, dass du wieder zunimmst. Junge, du bist ja nur noch Haut und Knochen." Kopfschüttelnd sah sie den Gryffindor an. Dieser fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut.
 

In diesem Moment kam Lupin aus dem Kamin gestolpert. "Hallo Molly. Ich vermute, dass Essen ist im Wohnzimmer? Ich habe einen riesigen Hunger." Er versuchte ein Lächeln, das leider kläglich misslang. Doch nun nahm er Harry am Arm und zog ihn mit sich in den Nebenraum. Ein Aufprall hinter ihm sagte ihm noch, dass Moody bei seiner Ankunft gefallen zu sein schien.
 

Als er ins Wohnzimmer kam, saßen dort Hermine und Ron an einem großen Tisch und aßen. Weil sie hörten, dass jemand das Zimmer betrat, blickten sie auf. "Harry!", rief Hermine glücklich, "Schön, dass du endlich da bist. Wie geht es dir? War es schlimm bei den Dursleys? Komm, setz dich und iss was." Sie deutete auf einen Stuhl neben sich. Harry setzte sich, lies jedoch alle ihre Fragen unbeantwortet. Hermine sah ihn verwirrt an und warf Ron einen fragenden Blick zu, der jedoch nur mit einem Schulterzucken beantwortet wurde. "Hey Harry", begrüßte nun auch Ron seinen besten Freund, "Wie geht's?" Auch die Wiederholung dieser Frage lies Harry unbeantwortet, was Ron zu der Frage brachte: "Bist du in den Ferien irgendwie stumm geworden, oder was ist los?" Harry beantwortete dies bloß mit einem ausdruckslosen Blick, der seine Freunde gleichermaßen schockierte. Was war nur mit ihrem Freund geschehen, dass er sie so ansah? Nahm ihn etwa der Tod von Sirius so sehr mit? Harry hatte sich inzwischen etwas zu essen genommen und kaute lustlos auf einem Stück Fleisch.
 

Nach dem Essen fragte Ron Harry, ob er nicht sein Gepäck, welches Moody mitgenommen hatte, auf ihr gemeinsames Zimmer bringen wollte. Das Zimmer war das gleiche, wie bei ihrem letzten Aufenthalt in dem Haus und Harry vermutete, das war aus einem schlichten Grund so: Damit Dumbledore ihn über das Bild von Everard, einem ehemaligen Schulleiter Hogwarts', welches in diesem Zimmer hing, weiterhin kontrollieren konnte.

Als die drei Freunde das Zimmer betraten kam Hedwig, die sich die letzten paar Tage nicht mehr gemeldet hatte, sofort auf ihn zugeflogen. Sie setzte sich auf seine Schulter und schuhute leise.
 

"Also Harry", sagte Hermine jetzt, "Warum redest du nicht mehr?" Harry zuckte nur hilflos mit den Schultern. "Ach komm schon, wir sind doch deine Freunde", sagte Ron, "Du kannst mit uns doch über alles reden." "Und was ist, wenn ich nicht reden will?", kam es etwas kratzig aus Harrys Mund, schließlich hatte er schon seit über drei Wochen kein Wort mehr gesprochen. "Aber warum denn nicht? So schlimm kann es doch nicht sein", versuchte Hermine ihn aufzumuntern. "Ach nein? Das sehe ich aber anders. Mein Leben ist ein einziger großer Müllhaufen. Ich habe keine Familie mehr. Jedes Jahr bekämpfe ich denselben total bekloppten Muggelhasser, der mich am liebsten tot und begraben sehen würde. Und das Allerschlimmste ist, durch diese Tatsache bringe ich alle Menschen, die mir etwas bedeuten in Gefahr." Hedwig war erschrocken von Harrys Schulter geflohen, als dieser anfing laut zu werden.

"Aber Harry, das ist doch nicht wahr", rief Ron aus.

"Nein? Dann will ich deinem Gedächtnis mal auf die Sprünge helfen. Wie oft lagt ihr beide schon mit mir im Krankenflügel? Und wenn ich mich nicht irre, wärt ihr mit ein paar anderen, die mich auf meiner bescheuerten Rettungsaktion im Ministerium begleiten wollten, fast draufgegangen. Und Sirius ist tot." Den letzten Satz hatte er nur geflüstert und nun schimmerten Tränen in seinen Augen. "Und alles ist meine Schuld."
 

Bevor einer seiner Freunde etwas sagen konnte, war er schon an ihnen vorbei aus dem Zimmer gestürmt. Er suchte sich einen verlassenen Raum und lies seinen tränen zum ersten Mal seit langem freien lauf.
 

Als er sich wieder beruhigt hatte fasste er einen Entschluss.
 

Einige Zeit später stand plötzlich Hermine vor Harry. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie ins Zimmer gekommen war. "Hey Harry", sagte sie vorsichtig, "Wie geht's dir?" Bei Merlin, er musste schrecklich aussehen, so wie er vorhin geheult hatte, aber von seiner miesen Stimmung war nicht mehr viel übrig. Er lächelte Hermine sogar leicht an, als er antwortete: "Gut - wirklich", setzte er hinzu, als sie ihn misstrauisch ansah. Sie sah ihn erleichtert an und setzte sich dann neben ihn auf den Boden. "Dir muss es echt dreckig gehen", stellte sie fest. Als Harry sie fragend ansah setzte sie hinzu: "So wie du heute ausgeflippt bist."

"Ich hab euch letztes Jahr angeschrieen. Da war das hier nichts gegen."

"Oh doch", sagte das Gryffindormädchen, "Es war sogar noch schlimmer, weil man die ganze Zeit diese endlose Trauer in deinen Augen erkennen konnte. Möchtest du reden?", fragte sie freundlich.
 

"Eigentlich nicht", sagte Harry schlicht, "Aber ich hätte da mal eine Frage an dich. Wie funktioniert eigentlich ein Zeitumkehrer", platzte der-Junge-der-lebt heraus.

Hermine sah ihn perplex an. "Was ist das denn jetzt für 'ne Frage?"

"Ich mein nur, weil du mal einen hattest..", sagte Harry etwas kleinlaut.

"So war das nicht gemeint. Aber warum stellst du diese Frage?"

"Ich glaube, ich sollte dir da mal was zeigen", sagte Harry und holte den Zeitumkehrer aus seiner Hosentasche.
 

Hermine machte große Augen, als sie sah, was Harry da hervorzog. "Wo hast du den denn her?", fragte sie erstaunt und Harry erzählte ihr von dem Brief. "Du weißt, dass es für dich sehr gefährlich sein kann, Briefe ohne Absender zu öffnen, oder?", fragte sie besorgt. "Natürlich, ich bin doch kein Baby mehr, aber mich hat einfach interessiert, was in dem Umschlag war. Aber um noch mal auf meine Frage zurückzukehren. Kannst du mir bitte erklären, wie das Teil funktioniert?" Hermine sah ihren besten Freund erschrocken an. "Das kann nicht dein Ernst sein, Harry. Du solltest den Zeitumkehrer am besten einem vom Orden geben, die wissen schon, was sie damit machen sollen."

"Hermine, dass werde ich bestimmt nicht tun. Das hier ist meine einzige Chance, Sirius zurückzuholen. Und wenn du mir nicht hilfst, ich kann mir auch selbst sehr gut helfen." "Ach ja?", fraget Hermine schnippisch, "Und wie, wenn ich fragen darf."

"Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, meine liebe Hermine", sagte Harry, während er mit der Hand auf ein paar Regale deutete, "wir sitzen hier gerade in einer Bibliothek. Und irgendwo in einem dieser vielen Bücher wird ja wohl stehen, wie ein Zeitumkehrer funktioniert. Also, hilfst du mir?" Das Mädchen sah Harry noch einmal prüfend an und gab dann nach.
 

"Okay, aber nur unter der Bedingung, das du nichts dummes machst." "Natürlich Hermine, du kennst mich ja." Hermine seufzte leise "Eben darum ja", flüsterte sie unhörbar. "Aber bevor ich dir alles erkläre", sagte sie mit einem Blick auf die Uhr, "sollten wir erstmal zu Abend essen, sonst machen die anderen sich noch Sorgen."
 

Nach dem Abendessen saßen Harry und Hermine auf zwei bequemen Sesseln in der Bibliothek. Ron war beleidigt verschwunden, als Harry ihn darauf hingewiesen hatte, dass es ihm lieber sei, mit Hermine alleine zu sprechen.
 

"Eins musst du mir jetzt versprechen Harry, und zwar, dass du mich nicht unterbrichst, während ich dir alles, was ich über die Benutzung des Zeitumkehrers weiß, erzähle. Klar?" Harry nickte. Er hatte nicht vor, Hermine zu unterbrechen, denn schließlich wollte er so schnell, wie möglich alles über sein sonderbares Geschenk erfahren, denn nur so konnte er Sirius retten.
 

"Also", begann Hermine und nahm Harrys Zeitumkehrer in die Hand. "Der Zeitumkehrer hat mehrere Anwendungsarten. Wenn du nur eine kurze Zeitspanne zurückreisen willst, wie ein paar Stunden, dann reicht es, ihn zu drehen, wobei die Drehzahl der Anzahl der Stunden, die du zurückreisen willst, entsprechen sollte. Hast du bisher alles verstanden?" Harry nickte leicht erbost. Er war doch kein kleines Kind mehr, dem man alles mehrmals erklären musste. "Gut, dann kann ich ja weiter machen. Möchte man Tage, Monate oder gar Jahre zurückreisen, muss man auf den Sand, der während der Umdrehungen durch die Sanduhr fliest, achten. Wie du vielleicht schon bemerkt hast, sind die Körner im Allgemeinen sehr groß, was einem eine bessere übersicht gibt. Willst du ein paar Tage zurückreisen, dann musst du bei der letzten Umdrehung ein Sandkorn hindurchrieseln lassen. Bei Monaten sind es dann zwei Sandkörner und bei Jahren drei. Die weiteren Sandkörner sind dazu da, um Jahrzehnte, Jahrhunderte oder noch weiter in die Vergangenheit zu reisen. So dass war alles, was ich weiß."
 

"Wow", sagte Harry, "Ich wusste gar nicht, dass es sogar so was wie verschiedene Funktionen' gibt. Ist ja spitze." Hermine sah Harry wieder misstrauisch an. "So, jetzt rück endlich raus mit der Sprache, was hast du mit dem Teil vor?" "Ich werde drei Monate zurückreisen und mich selbst davon abhalten, diese bescheuerte Rettungsaktion im Ministerium zu starten." "Harry! Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein. Weißt du nicht mehr, was ich dir in unserem dritten Schuljahr gesagt habe? Man darf sich nicht zeigen, wenn man in der Vergangenheit unterwegs ist und sich selbst schon mal gar nicht." "Aber warum denn nicht, Herm? Ich meine, ich weiß ja schließlich bescheid über diese Zeitumkehrer, also werde ich ja wohl nicht gleich ausrasten, wenn ich mich selbst sehe." "Und hast du dir schon mal Gedanken über Ort und Zeit deines Vorhabens gemacht?" "Na klar, eben beim essen. Wie Ron's Mum eben verkündet hat, sind heute unsere Schulbriefe gekommen, also werden wir morgen in die Winkelgasse gehen. Nur statt Schulsachen zu kaufen, werde ich mich auf den Weg in eine andere Zeit machen. Von London aus komme ich nämlich am besten überall hin. Und jetzt entschuldige mich Hermine, ich möchte mich vor morgen noch ein wenig ausruhen." Er stand auf, nahm Hermine den Zeitumkehrer, den sie die ganze Zeit festgehalten hatte, ab und ging auf sein Zimmer, wo Ron bereits schmollend eingeschlafen war.
 

Am nächsten Morgen wurden sie schon sehr früh geweckt, da sie früh in die Winkelgasse aufbrechen wollten. Also nahmen sie ein schnelles, wortkarges Frühstück und dann reisten Harry und Hermine mit der Weasley-Familie per Flohpulver in den Tropfenden Kessel. Harry war darüber etwas sauer, da er sich doch am Vortag geschworen hatte, nie wieder auf diese Art zu verreisen.
 

Da Harry einfach keine Möglichkeit fand, sich von den anderen loszueisen und Hermine ihn die ganze Zeit scharf im Auge behielt, musste Harry unweigerlich allen Erledigungen beiwohnen, er holte sich zum Beispiel Geld aus seinem Verlies bei Gringotts, Kaufte sich neue Federn und Tinte, seine neuen Schulbücher musste er sich auch kaufen und zu guter letzt waren sie noch bei Madam Malkins, wo Harry sich neue Schulumhänge kaufte, weil seine alten mal wieder viel zu kurz geworden waren. Bei dieser Gelegenheit erstand er dann noch eine neue Tasche, die gerade erst auf den Markt gekommen war, und in die man so viel wie man wollte packen konnte, ohne dass sie voll oder schwer wurde. Harry nutze diese Gelegenheit und verstaute seine Einkäufe darin. Auch Hermine kaufte sich eine dieser Taschen (Für ihre Bücher, wie sie sagte), nur Ron ging leer aus und sah so traurig aus, dass Harry ihm eine kaufte. "Zum Geburtstag, Ron." "Aber", wollte der Weasley-Sproß einwenden, was Harry allerdings nicht zuließ. Aber so hatte er es geschafft, dass Ron, der den ganzen Tag noch etwas sauer auf seine besten Freunde gewesen war, wieder freundlicher wurde.
 

Am Ende des Tages aßen sie noch etwas im Tropfenden Kessel und Harry hatte es immer noch nicht geschafft, in die Vergangenheit zu reisen. Also fasste er einen Entschluss. Er nahm seine Tasche, stand auf und sagte: "Sorry, Leute, ich hab vergessen, dass ich für Hedwig noch Eulenkekse besorgen wollte. Ich bin gleich zurück." Mit diesen Worten ging er raus und bog in die nächste Seitenstrasse ein. Hier war es dunkel und kein Zauberer war zu sehen, als er den Zeitumkehrer aus seiner Tasche zog.
 

In diesem Moment tauchte Hermine in der Gasse auf (sie hatte den Weasleys gesagt, Harry hatte sie daran erinnert, dass sie noch etwas für Krummbein kaufen wollte). "Harry, dass kannst du einfach nicht machen!", rief Hermine aufgebracht, als Harry die erste Umdrehung machte. "Echt nicht." Sie klang jetzt etwas verzweifelt als die zweite Umdrehung des Zeitumkehrers erfolgte. Und als Harry die dritte Umdrehung machen wollte, nahm Hermine plötzlich seine Hand. "Hey Hermine, was soll das?" Und ohne dass die beiden etwas merkten rieselten vier Sandkörner den Schacht hinunter und Harry schaffte es nicht mehr eine dritte Umdrehung zu vollziehen. Im nächsten Moment wurde alles schwarz um sie.
 

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An dieser Stelle erst mal ein großes Sorry für diesen gemeinen Cliffhanger. Aber ich wollte das Kapitel einfach nicht noch länger machen, weil ihr dann über die folgenden enttäuscht wärt, weil diese Länge eine einmalige Sache sein wird (das versprech ich euch *g*)

Wie fandet ihr übrigens meine Erklärung zur Handhabung des Zeitumkehrers? Ich glaub, die sollte ich mir patentieren lasen ;-)
 

So, bis zum nächsten Kapitel, auf das ihr jetzt erst mal etwas länger warten müsst, weil ich morgen erstmal für eine Woche weg fahre (deswegen auch die Kapitellänge, zur Entschädigung ^^')
 

See ya Kelene



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-07T08:12:23+00:00 07.07.2005 10:12
hi ich finde die story super. obwohl es ja so viele geschichten zum thema zeitreisen gibt muss ich dich echt loben. *kopftätschel* mir gefällt sie super gut. ich freu mich auf weitere kapitel. :-)

knutschi^^


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