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Wind of Destiny

von

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Szene#3

Autor: Jami-san (also ich...XD...)

E-Mail: jami-san@gmx.de

Thema: Eigene Serie/ Shoujo-ai

Genre: Drama, Romantik

Part: 3/ 7

Disclaimer: Ich kann es mit Berechtigung sagen. Alle auftretenden Charas sind mein *muhahaha*

Kommentar: Okay, ich kann eigenwillige Charaktere einfach nicht ausstehen. In dieser Geschichte macht echt jeder was er...oder besser gesagt sie will T.T Hab ich als Autorin hier gar nichts mehr zu sagen???

Ach ja, und dieser Vergangenheitspart is glaub ich nich so gelungen. Aber ich wusste echt nich, wie ich es sonst hätte unterbringen sollen...also bitte nich so streng sein ^^;
 

Also, genug der langen Vorrede. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. ^^

Ach ja, und über Kritik, Lob, Anregungen, Fragen, Wünsche, Morddrohungen und alles was in die Richtung eines Kommies geht würde ich mich sehr freuen. Bitte! >.<
 

Szene#3
 

Wieviel Zeit ist vergangen? Wie lange schon schwebe ich im unendlichen Nichts des Glücks? Warum spüre ich tief in mir, dass irgendwas an dieser Situation so absolut falsch ist? Weshalb macht sich in mir diese Angst vor dem Ende dieses Augenblicks breit?
 

Doch es lässt sich nicht vermeiden. Langsam wird mir klar, was ich hier gerade tue. Ich merke, dass sich Yurie in meinem Armen völlig verkrampft hat. Sie wehrt sich nicht gegen meinen Kuss...zeigt aber auch kein Zeichen der Erwiderung...

Es scheint, als ob sie einfach unfähig wäre auch nur in irgendeiner Form auf meine spontane Aktion zu reagieren.
 

Genauso plötzlich, wie ich mit dem Kuss begonnen habe, beende ich ihn auch wieder. Als würde mir erst jetzt wirklich klar werden, was ich tue, lasse ich sie los. Schnell löse ich die Umarmung und weiche einige Schritte zurück. Kaum wage ich es, meine Augen auf sie zu richten. Wie wird sie reagieren?
 

Wieder scheint eine Ewigkeit zu vergehen, in der wir uns einfach nur gegenüber stehen. Ich mit gesenktem Kopf, weichen Knien und einem Wirrwarr von Gefühlen, von dem es unmöglich ist es näher zu beschreiben. Diese ganze Situation ist so unwirklich. So etwas habe ich bisher noch nie erlebt. Gleichzeitig glücklich und traurig, endlich einen Schritt vorwärts gemacht zu haben; das Gefühl erleben, dass sich neue Wege vor mir auftun und doch stehe ich vor einem unüberbrückbaren Abgrund.
 

Ein Ruck geht durch meinen Körper. Ich erwache aus meiner Starre und blicke auf. Im selben Augenblick bereue ich es auch wieder. Dieser Anblick brennt sich sofort in mein Innerstes, aus dem er wahrscheinlich nie wieder weichen wird.
 

Yurie steht einfach nur da, als wäre sie zu Stein erstarrt. Aus weit aufgerissenen Augen blickt sie gerade aus. Wohin ihr Blick geht, vermag ich nicht zu deuten. Es wäre möglich, dass sie mich ansieht, genauso gut könnte sie auch durch mich hindurch sehen. Ihre Brust hebt und senkt sich in einem schnellen Rhythmus. Ihr ganzer Körper ist von einem leichten Zittern erfasst.
 

Doch am schlimmsten ist ihr Gesichtsausdruck. Ich kann nicht beschreiben, was sich alles in ihren Zügen widerspiegelt. Unverständnis, Unglaube, Zweifel, eine Spur von Angst. Vielleicht auch...Ekel?!
 

Was sollte ich tun? Was konnte ich in dieser Situation tun? Vielleicht sagen, dass das ein Scherz war? Dass ich einfach nur mal ausprobieren wollte, wie es war meine beste Freundin zu küssen? Oder die Wahrheit? Ich wusste es einfach nicht. Ich wusste nur, dass dieses nichts tun schlimmer war, als wenn sie mich angeschrien hätte oder weggelaufen wäre.

Wer würde nun den ersten Schritt wagen? Wer ist als erster in der Lage, sich aus dieser Starre zu lösen?
 

Yurie hebt langsam den Arm. Sie hat immer noch diesen leeren Blick, der überall und nirgendwo hinzugehen scheint. Vorsichtig, als wenn sie sich mit dieser Bewegung wehtun könnte, streicht sie sich mit zwei Fingern über die Lippen. Es scheint, als ob sie herausfinden will, ob das eben wirklich passiert ist. Nachdem sie ihre Lippen einmal nachgezeichnet hat, lässt sie die Hand schnell wieder sinken, als ob sie sich verbrannt hätte.
 

„Aya-chan....was...“
 

Weiter kommt sie nicht. Über ihre Wangen laufen immer noch Tränen. In mir macht sich wieder das Bedürfnis breit sie in meine Arme zu ziehen. Beinahe hätte ich diesem Bedürfnis nachgegeben. Selbst wenn ich das wirklich tun wollte; mein Körper würde mir nicht gehorchen.
 

Immer noch nicht fähig auch nur irgendwas zu tun, warte ich auf eine weitere Reaktion von Yuries Seite. Doch wieder verstreichen nicht enden wollende Sekunden, ehe sie sich bewegt.
 

Sie schließt die Augen, atmet einmal tief und hörbar ein und wieder aus. Leicht schüttelt sie den Kopf. Eine typische Geste für sie, die zeigt, dass sie versucht Ordnung in ihre Gedanken zu bringen. Noch einmal atmet sie tief durch. Dann öffnet sie wieder die Augen. Diesmal liegt nicht wieder dieser leere, undefinierbare Ausdruck in ihnen. Sie schaut geradewegs mich an. Es ist mir nicht möglich zu sagen, was sie in diesem Augenblick denkt. Ihr Gesicht wirkt merkwürdig steif und verschlossen. Fast, wie eine Maske.
 

„Warum...warum hast du das gerade getan?“ Sie versucht ihrer Stimme einen ruhigen Klang zu verleihen. Doch so ganz gelingt es ihr nicht. Ich kann deutlich die Verwirrung aus ihrer Stimme heraus hören.
 

Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, bemühe ich mich ihr eine Antwort zu geben. Das Problem ist, ich habe keine Ahnung, wie diese Antwort aussehen sollte. Mir ist klar, dass es vollkommen gleichgültig ist, was ich sage. Es wird immer das Falsche sein. Ein unwiderstehliches Bedürfnis einfach zu flüchten macht sich in mir breit. Einfach nur weg von hier. Weg, von diesem Moment, dieser Situation. Weg, von ihr, die mich so hilflos und verwirrt ansieht, wie ich mich fühle.
 

Unwillkürlich weiche ich etwas zurück. Mein Kopf ist leer. Nur ein einziges Bild hallt immer wieder in meinen Gedanken wieder. Nur ein einziges Gefühl kann ich immer wieder in meiner Brust spüren.
 

„Ayako, was ist los mit dir?“
 

>Ayako<

So hat sie mich schon lange nicht mehr genannt. Etwas in meine Brust zieht sich schmerzhaft zusammen, als sie diesen...meinen Namen ausspricht. Eins wird mir klar. Ich kann hier nicht bleiben. Ich muss hier weg. Sofort. Sonst werde ich ihr das sagen, was ich ihr nicht sagen will. Das, was sie doch niemals erfahren soll.
 

„Go...gomen nasai....“ Ich bin mir nicht sicher, ob sie meine vor mich hingemurmelten Worte überhaupt verstanden hat. So seltsam es klingt, in diesem Moment, ist mir das auch vollkommen egal. Mein Fluchttrieb ist übermächtig geworden. Auf dem Absatz mache ich kehrt und laufe einfach davon. Weg. Einfach nur weg von hier.
 

...in meinen Gedanken und in meinem Herzen ist ihr Bild unweigerlich eingebrannt....
 

***
 

Atemlos lasse ich die Tür hinter mir ins Schloss fallen, um dann vollkommen erschöpft an ihr hinunter zu rutschen. Es kommt mir so vor, als ob ich den Weg von der Schule zu mir nach Hause noch nie so schnell hinter mich gebracht hatte. Ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen war ich einfach nur gerannt. Immer weiter. Vielleicht in der Hoffnung das gerade Geschehene zu vergessen.
 

Natürlich ist mir das nicht gelungen. Immer noch sehe ich Yurie vor meinem geistigen Auge, als würde ich eine Fotografie anschauen. Es wird mir nicht vergönnt sein diesen Anblick jemals wieder zu vergessen. So viel ist mir jetzt schon klar.
 

Doch nun, wo ich zu Hause bin, fängt mein Verstand langsam wieder an zu arbeiten. Noch einmal gehe ich alles durch, was in der letzten halben Stunde passiert ist. Und einer Sache bin ich mir jetzt vollkommen sicher. Ich werde meine Gefühle für Yurie nicht länger geheim halten können.
 

Sie wird mich morgen garantiert darauf ansprechen. Das ist ja auch nur zu verständlich. Wer würde das nicht tun? Gerade, wenn man Yurie Yamamura heißt, hat man gar keine andere Wahl. Es entspräche einfach nicht ihrem Charakter, solch unausgesprochene Dinge zwischen den Menschen unberührt zu lassen. Auch wenn mir das jetzt wesentlich lieber wäre. Doch welche Alternativen stehen mir schon offen?
 

Eine Möglichkeit wäre, sie anzulügen. Das hatte ich ja vorhin schon in Erwägung gezogen. Aber das könnte ich einfach nicht. Mit dieser Lüge würde ich mich selbst verleugnen. Das will ich nicht. Das ist eine der wenigen Sachen, die ich mir für mein Leben selbst geschworen habe. Ich werde immer zu mir selbst stehen und niemals verleugnen wer oder was ich bin. Ich bin einfach viel zu stolz, um das Gegenteil zu tun.
 

Und trotzdem. Eine nagende Angst, vor dem, was jetzt auf mich zukommt, breitet sich in mir aus. Warum? Warum schaffe ich es immer wieder mich in sowas hineinzureiten? Warum mache ich mir immer alles schwerer als es sowieso schon war?
 

Ein dicker Kloß bildet sich in meinem Hals. Ich versuche gar nicht erst ihn hinunter zu schlucken. Das wäre sowieso sinnlos. Schon wenige Sekunden später verschleiert sich meine Sicht. Die Tränen laufen meine Wangen hinunter. Einige Minuten sitze ich einfach nur schluchzend da und lasse ihnen freien Lauf.
 

Als ich mich wieder beruhigt habe, rappel ich mich langsam auf. Ein Blick auf meine Uhr verrät mir, dass es bereits sehr später Nachmittag, fast schon abend ist. Ich fühle mich total erschöpft. Mit kleinen Schritten schlurfe ich in mein Zimmer. Meine Tasche lasse ich einfach neben die Tür fallen. Wie in Trance gehe ich zu meinem Bett, strecke mich darauf aus und schließe noch einmal leicht aufschluchzend die Augen. Bereits wenige Augenblick später gleite ich hinab in einen unruhigen Schlaf.
 

***
 

Die Blätter rauschen. Über der krakeelenden Kindermasse brennt die Sonne. Nicht eine Wolke verdeckt den Himmel. Eine warme Sommerbrise sorgt dafür, dass die erwärmte Luft nicht all zu stickig wird. An dem kleinen See tummeln sich sehr viele Menschen. Es ist schwer zu laufen, ohne aus Versehen auf jemanden zu treten.
 

Eine Menschengruppe ist besonders auffällig. Eine Vielzahl von Kindern, die gemeinsam im Sand spielen. Alle haben Badekleidung in der gleichen Farbe an. Das soll ihren Betreuern helfen, sie schnell zu erkennen. Sie alle gehören in das nahe gelegene Feriencamp.
 

Ein paar Jungs und Mädchen sind gerade dabei eine Sandburg zu bauen. Was sich als sehr schwierig erweist, denn einige andere Kinder versuchen immer wieder sie kaputt zu machen, um sie zu ärgern. Eine andere Gruppe spielt im Wasser gemeinsam mit einer der Betreuerinnen ein Ballspiel. Wieder andere tollen einfach nur im Sand herum.
 

Insgesamt ist es ein fröhliches, unbeschwertes Bild, was sich einem Beobachter bietet. Lachende Kinder, die sich noch nicht um den Ernst des Lebens zu sorgen brauchen. Ihr Geist kennt keine größeren Sorgen, als die, wie oder wann sie wieder an etwas zu Naschen kommen. Ihr Anblick erinnert einen an die eigenen unschuldigen Tage, die schon in weite Ferne gerückt sind. Die Zeit, als man unbeschwert war. Eine Zeit, wo es reichte zwischen ‚Gut‘ und ‚Böse‘; zwischen ‚Schwarz‘ und ‚Weiß‘ zu unterscheiden.
 

...eine unbeschwerte Zeit, die nie zurückkehrt...
 

Jedoch an diesem kleinen Seeufer zeigt sich bereits der Schatten aus der komplizierten Welt der Erwachsenen. Etwas abseits des Sandufers, an einer Stelle, wo der Sand langsam in eine von Gras bewachsene Wiese übergeht, sitzt auf einem großen Stein ein kleines Mädchen. Die Knie hat es dicht an seinen Körper gezogen; eng umschlungen von seinen zierlichen Ärmchen. Das Kinn auf die Knie gestützt beobachtet es mit traurigen Augen die lachenden und spielenden Kinder.
 

Dieses Mädchen gehört nicht zu den Kindern aus dem Ferienlager. Es hat nicht die typischen Sachen des Lagers an. Anscheinend ist es ganz alleine. Ab und zu kommt es vor, dass jemand einen verwunderten Blick auf die Kleine wirft. Doch niemand scheint sich weiter Gedanken um sie zu machen.
 

Ayako selbst kümmert sich nicht weiter um die Menschen, die um sie herum sind. Ihre Gedanken weilen an einem ganz anderen Ort. Für sie war erst vor wenigen Tagen eine ganze Welt zusammen gebrochen. Es gab jetzt niemanden mehr, der sich um sie Sorgen machen würde. Ihre Mutter war immer so oft unterwegs. Wenn sie mal da war, hatten sie zwar immer sehr viel Spaß zusammen. Doch diese Tage waren viel zu selten. Es kam alle zwei oder drei Monate mal vor, dass sie eine längere Zeit zu Hause blieb.
 

Die Großeltern, bei denen sie jetzt gezwungener Maßen die Ferien verbringt, sind zwar schrecklich lieb zu ihr, doch gelang es ihr einfach nicht sich ihnen gegenüber zu öffnen. Das Mädchen spürt, dass hinter der Fassade der Freundlichkeit ganz andere Gefühle verborgen sind. Gefühle, die nach Ansicht der Gesellschaft falsch sind. Deshalb wird nach außen eine Fassade errichtet, die dem Bild der Gesellschaft entspricht.
 

Ayako versteht die versteckte Ablehnung ihrer Großeltern nicht. Dafür ist ihr umso klarer, dass sie sich an diesem Ort nicht wohl fühlt.
 

Und ihr Vater....
 

Als sich ihre Gedanken in diese Richtung wenden, beginnen ihre Augen verräterisch zu glitzern. Bereits nach wenigen Sekunden sucht sich die erste Träne ihren Weg aus ihrem Augenwinkel, über eine bleiche Wange hinunter zum Kinn, wo sie auf ihr Knie weiter fließt. Ayako versucht verzweifelt gegen die Tränen zu kämpfen. Sie will nicht mehr weinen. In den vergangenen Tagen hatte sie bereits genug geweint. Sie hatte für sich selbst beschlossen, dass sie stark sein würde; dass sie die Traurigkeit einfach zurück drängen würde. Denn so viel meinte sie mit ihren sechs Jahren jetzt verstanden zu haben. Wer in der Welt von den Erwachsenen zurecht kommen wollte, durfte keine Schwäche zeigen.
 

Denn ‚Schwäche‘, diese Eigenschaft macht sie dafür verantwortlich, dass ihr Vater jetzt nicht mehr bei ihr war. Sie hatte es auf dessen Beerdigung gehört. Zwei Männer, die nur wenige Schritte hinter ihr standen, hatten sich flüsternd darüber unterhalten. Sie hatten es gesagt.
 

„War ja klar, dass der Kitagawa es nicht lange macht. Keine Frage. Seine Bilder hatten schon Stil. Doch ich hab schon von vornherein gesehen, dass er zu weich für die Branche war.“

„Ja, du hast Recht. Er war ein Schwächling. Es hätte ihm gleich klar sein müssen, dass die Anforderungen an einen Künstler hoch sind, wenn er überleben will. Tja, aber das ganze hat auch was Gutes.“ Hier hatte sich die Stimme von einem vorher noch recht sachlichen Ton, in einen verwandelt, aus dem man das gierige Grinsen geradezu heraus hören konnte. „Er war trotzdem sehr gefragt. Und jetzt, nach seinem Tod, wird der Wert seiner Bilder sich mindestens verdoppeln. Wenn nicht noch mehr.“
 

Danach hatte Ayako sich die Ohren zu gehalten. Sie wollte das alles nicht hören. Ihr Vater sollte schwach gewesen sein? Er war doch immer so lieb zu ihr und hatte sie immer vor allem beschützt. Nur in den letzten Monaten war er immer so abwesend. Er hatte sich kaum noch für sie interessiert. Entweder er schlief oder er war nicht zu Hause. Ayako hatte sich dabei nichts gedacht. Sie dachte, das war, weil er so viel zu arbeiten hatte.

Nachdem er schon tot war, hatte ihr Mutter ihr versucht zu erklären, dass ihr Vater einem bösen ‚Gift‘ verfallen war, dass ihn langsam zu Grunde gerichtet hatte. ‚Gift‘ mit dem Namen Alkohol. Ayako verstand das alles nicht so ganz. Sie wollte es gar nicht verstehen. Sie wollte nur ihren Vater wieder bei sich haben.
 

Und doch; ihre Überlegungen, die sie hier nun schon seit drei Tagen immer und immer wieder anstellte, hatten sie zu dem Schluss gebracht, dass an den Worten ihrer Mutter und denen dieser beiden Männer etwas dran war. Ihr Vater musste schwach gewesen sein. Wäre es anders, dann hätte er diesem ‚Gift‘ doch mit Leichtigkeit widerstehen können. Doch er konnte es nicht. War dies seine Schwäche, die ihn in den Tod zerrte?
 

...Schwäche; eine Eigenschaft, die bei den Menschen verboten ist...
 

‚Ich werde niemals schwach werden. Ich werde immer nur genau das tun, was ich will. Mir wird es immer egal sein, was andere denken.‘ Wie, um sich selbst Mut zu machen, streckt sie sich etwas. Ein sanfter Wind weht ihr beruhigend und tröstend ins Gesicht. Er hilft ihre Tränen schnell zu trocknen.
 

‚Ich will stark und sanft, stolz und nachgiebig sein...wie dieser Wind...‘

Dies sind die Worte, die Ayako durch den Kopf gehen, als sie eine helle Mädchenstimme aus ihren Gedanken reißt.
 

„Hörst du mich? Hey du, auf dem Stein!“

„Wie?“ Blinzelnd sieht Ayako sich um. Vor dem Stein, auf dem sie sitzt, steht ein Mädchen aus dem Feriencamp. Ihre langen schwarzen Haare sind zu einem geflochtenen Zopf zusammengebunden. Anscheinend hatte es schon mehrmals versucht Ayako auf sich aufmerksam zu machen, denn sie zieht nun einen kleinen Schmollmund.

„Was ist?“, will Ayako wissen. Unwillkürlich wischt sie sich mit dem Handrücken die Tränenspuren aus dem Gesicht. Das fremde Mädchen schaut einmal schnell über die Schulter hinunter zum Seeufer und wendet sich dann wieder Ayako zu.

„Kannst du mich verstecken?“

„Wi...Wie bitte? Warum?“ Ayako versteht nicht, was das Mädchen eigentlich von ihr will. Hastig beginnt dieses zu erklären.

„Wir spielen Verstecken. Und der, der als letztes gefunden wird, bekommt nachher eine Überraschung. Und ich dachte, du weißt vielleicht ein gutes Versteck.“ Die Augen des Mädchens begannen bei dem Gedanken an die Überraschung zu leuchten. „Bitte, hilf mir!“
 

Eigentlich will Ayako lieber allein sein. Aber das Mädchen strahlt sie so voller Vorfreude an, dass sie ihre Grübeleien für diesen Augenblick vergisst. Kurz entschlossen gleitet sie von dem Stein hinunter, nimmt wortlos die Hand des Mädchens und führt sie um den Stein herum. Dahinter liegt eine kleine Senke, die fast vollständig von Büschen und Sträuchern umschlossen ist. Von dem Seeufer ist es unmöglich sie zu sehen, da der Felsen sie vollständig verdeckt.
 

„Glaubst du, das ist gut genug?“

Das Mädchen sieht sich mit seinen braunen Augen kurz kritisch um und nickt dann begeistert. „Das ist toll!“, jauchzt sie. Kichernd kauert sie sich in die Senke, so dass sie mit dem Rücken an dem Felsen lehnt. „Du wirst mich auch bestimmt nicht verraten?“ Fragend sieht sie Ayako an. Diese schüttelt kurz den Kopf, um gleich darauf zu verschwinden. Das Mädchen schaut ihr verdutzt, aber gleichzeitig seltsam lächelnd nach.
 

Ayako bezieht wieder ihren Posten auf dem Felsen. Allerdings nehmen nicht wieder die Ereignisse der letzten Tage ihre Gedanken gefangen. Stattdessen beobachtet sie dieses Mal wirklich, wie die Kinder spielen. Eins nach dem anderen wurde von den Betreuern wieder gefunden. Nur zu dem Felsen kam niemand. Ayako kann ein verschmitztes Grinsen nicht unterdrücken.
 

Plötzlich wird eine der Betreuerinnen auf sie aufmerksam. Sie überlegt einen kurzen Moment, ob es wirklich etwas bringen würde das Mädchen zu fragen; beschließt dann aber für sich, dass es auf keinen Fall schade. Vor Ayako bleibt sie stehen. Da diese auf dem Felsen sitzt, sind beide auf der gleichen Augenhöhe. Die Betreuerin lächelt freundlich.
 

„Sag mal Kleine, hast du zufällig einen meiner Schützlinge gesehen? Ein Mädchen in deinem Alter mit einem geflochtenen Zopf. Sie müsste sich hier irgendwo verstecken. Sie ist die Einzige die noch fehlt.“

Ayako überlegt kurz, ob sie das Mädchen verraten sollte. Aber wenn sie ohnehin schon die Letzte war, die noch gesucht wurde, würde es bestimmt egal sein. Außerdem wollte sie auch nicht, dass das andere Mädchen womöglich Ärger bekommt, weil sie sich nicht zeigt. Deshalb dreht sie sich einfach stumm um, um mit dem Arm hinter sich zu deuten. Die Betreuerin versteht den Wink und beginnt leise und vorsichtig um den Felsen herum zu schleichen.
 

„Hab ich dich!“, ruft sie, als sie das hinter dem Felsen kauernde Mädchen erblickt. „Komm schnell, du bist die Letzte!“ Vergnügt springt das Mädchen auf. Gemeinsam mit der Betreuerin will sie sich gerade auf den Weg zu der schon wartenden Kindergruppe machen, als ihr noch was einfällt.
 

Sie dreht sich noch einmal zu Ayako um. „Danke für deine Hilfe!“ Sie strahlt über das ganze Gesicht. „Bist du morgen auch wieder hier?“

Ayakos Antwort besteht nur aus einem perplexen Nicken. Dieses Mädchen verwundert sie wirklich. Dass jemand einfach so offen auf sie zukam, hatte sie noch nie erlebt.

„Toll!“, freut sich die Kleine. „Dann können wir ja zusammen was spielen.“ So wie sie das sagte, klang das schon wie eine beschlossene Tatsache. Auch die Betreuerin, die das Geschehen stumm verfolgt hatte, muss ob der Entschlossenheit ihres Schützlings schmunzeln.
 

„Ich heiße Yurie. Und du?“, fragt das Mädchen weiter. Ihre Begeisterung eine neue ‚Freundin‘ gefunden zu haben, wurde durch das bisherige Schweigen Ayakos keinesfalls gemildert.

„Ayako Kitagawa.“

„Dann bis morgen, Ayako!“, ruft ihr Yurie noch im Fortgehen zu und winkt dabei fröhlich.

Ayako sitzt völlig verdattert da. Sie hatte in den letzten Tagen ganz vergessen, wie es war, wenn sich jemand einem zuwendet. Einfach normal und fröhlich mit ihr redet, ohne diese mitleidigen oder nervösen Blicke. Erst jetzt bemerkt das kleine Mädchen, wie ihr so jemand gefehlt hatte.
 

***
 

Am nächsten Tag kommt Ayako schon sehr früh zum Seeufer hinunter. Warum, wusste sie selbst nicht so genau. Sie kennt dieses Mädchen doch überhaupt nicht. Und hatte sie sich nicht vorgenommen, ganz alleine klar zu kommen?

Doch auf unerklärliche Weise war ihr das andere Mädchen, Yurie, sehr sympathisch gewesen. ‚Sie ist zwar etwas seltsam, aber ich glaube, ich mag sie.‘

Ihre trübsinnigen Gedanken, die sie den Tag zuvor noch gehegt hatte, waren wie weggeblasen. Verdrängt in eine tiefe dunkle Ecke ihres Bewusstseins, aus der sie so schnell nicht wieder hervor kommen sollten.
 

Noch liegt das Seeufer fast verlassen vor ihr. Über den Bäumen am anderen Ende des Sees erhebt sich noch leicht rötlich schimmernd die Sonne. Die Umgebung wird vom leisen Vogelgezwitscher, das Plätschern von Enten auf dem See und dem Quaken einiger Frösche eingehüllt. Ayako, die sich diesmal vor ihren Felsen ins Gras hatte sinken lassen, schließt die Augen, um diese angenehme Atmosphäre besser mit dem ganzen Körper aufnehmen zu können.
 

Dabei musste sie eingeschlafen sein. Das nächste, was sie bewusst wahrnimmt ist etwas, was ihr sanft aber gleichzeitig bestimmt in die Seite pikst. Mürrisch darüber, auf so unsanfte Weise geweckt zu werden, schlägt sie die Augen auf. Die Sonne scheint inzwischen schon sehr kräftig. Deshalb muss sie erst einmal blinzeln, um nicht geblendet zu werden. Als sich ihr Blick klärt, blickt sie direkt in ein paar strahlend braune Augen, die vergnügt auf sie runterschauen.
 

„Ohio, Aya-chan!“ Yurie strahlt über das ganze Gesicht. „Komm mit!“ Ohne auch nur eine Antwort von Ayakos Seite abzuwarten, nimmt Yurie deren Hand und zieht sie mit sich zu den anderen Kindern des Feriencamps herüber.
 

Kindliche Unschuld und kindliches Vertrauen, gepaart mit einem Lächeln. Ein Mittel, um die Trauer dieser Welt zu vergessen. Ein Zeichen für das Glück, dass noch immer auf diesem Planeten existiert. Und, die Einladung zu einer neuen Freundschaft, in der man dieses Glück teilen kann.
 

***
 

Ein kalter Raum. Um sie herum nur Kinder, die viel zu laut sind. Alle schreien und kreischen durcheinander, berichten sich ihre Ferienerlebnisse. Jeder versucht den anderen mit seinen Erzählungen zu übertrumpfen. Doch Ayako interessiert das alles nicht. Sie fühlt sich nur wieder schrecklich allein. Mit traurigen Augen sitzt sie allein an ihrer Schulbank und schaut den am Himmel vorbeiziehenden Wolken sehnsüchtig hinterher.
 

‚...ich möchte wie sie einfach mit dem Wind reisen können...‘
 

Das Ende der Sommerferien hatte gleichzeitig den Abschied von Yurie bedeutet. Diese war wieder nach Hause gefahren. Das Dorf in dem sie wohnt, liegt weit weg von der Stadt, in die Ayako jetzt zum Schulanfang zurückgekehrt war. Bei ihren Großeltern konnte sie nicht länger bleiben, weil es dort keine Schule in der Nähe gab. Jetzt sitzt sie also hier in diesem tristen, grauen Schulgebäude; völlig allein.
 

Ein Seufzen entrinnt der Kehle des Mädchens. Wieder einmal spürt sie, wie ihre Augen anfangen zu brennen. Sie bemerkt, wie sich ihre Augenwinkel bereits mit der salzigen Flüssigkeit zu füllen beginnen.
 

...der Wind, der sie an jenem See sanft umweht und Trost gespendet hatte, war verschwunden...sie wurde zurückgestoßen in die stehende Luft über dem Abgrund der Einsamkeit...
 

Das läuten der Glocke verkündet, dass der Unterricht jetzt anfängt. Ein leises Klicken verrät Ayako, dass der Lehrer jetzt die Tür geöffnet hatte und den Klassenraum betritt. Sehen konnte sie es jedoch nicht, denn ihren Kopf hatte sie inzwischen so auf ihren verschränkten Armen gebettet, dass sie auf die Tischplatte starrte.
 

„Nun komm schon rein. Hier wird dich schon keiner beißen.“ Die Stimme des Lehrers bemüht sich sehr um einen beruhigenden Ton. Trotzdem gelingt es ihm nicht ganz seine Ungeduld zu verbergen. „Du kannst doch nicht den ganzen Tag vor der Tür stehen.“
 

Anscheinend hatte sich die angesprochene Person von ihm überreden lassen, den Raum zu betreten. Das erneute Klicken der sich schließenden Tür verriet das. Darauf folgt das Geräusch von zwei zögerlichen, ganz leisen Schritten. Sie waren so leise, dass es sehr schwer war sie zu hören, als ob sie vom Wind getragen würden.
 

„Also, Kinder, wie ihr seht haben wir eine neue Schülerin.“ Das Geräusch des Kratzens von Kreide auf der Tafel erfüllt den Raum. Der Lehrer schreibt den Namen von ihr an die Tafel. „Am besten, du stellst dich selbst vor.“
 

Ein leises Räuspern erklingt. Dann spricht das Mädchen mit klarer fester Stimme.

„Konnichi wa! Ich bin Yurie Yamamura. Ich hoffe, dass wir gute Freunde werden.“
 

Ayakos Kopf fährt wie vom Schlag getroffen in die Höhe. Ungläubig starrt sie nach vorne an die Tafel. Dort, vom anderen Ende des Raumes strahlen ihr leuchtende, braune Augen entgegen, die sie doch so weit weg glaubte. Auf das „Such dir einen freien Platz“ des Lehrers, kommen diese Augen ihr voll freudiger Erwartung gepaart mit einem warmen Lächeln entgegen.
 

...die Luft um sie herum beginnt erneut in einer sanften Schwingung zu vibrieren und trägt sie fort von dem düsteren Abgrund...
 

***
 

Ein lautes Klopfen holt mich aus meinen Träumen von der Vergangenheit zurück in die Wirklichkeit. Nur mit merklicher Anstrengung gelingt es mir den Kopf zu heben. Mit einem leichten Schütteln versuche ich die von meinem Traum zurückgebliebenen Eindrücke zu verscheuchen. Verschlafen versuche ich die Anzeige meines Weckers zu entziffern. Jedoch ist inzwischen Dunkelheit herein gebrochen, so dass es unmöglich ist die Stellung der Zeiger zu erkennen. Seufzend will ich mich zurück in die Kissen sinken lassen, als es erneut, diesmal bereits ziemlich ungehalten, an die Wohnungstür klopft.
 

Langsam erhebe ich mich. Besonders Lust zur Tür zu gehen habe ich nicht. Es gibt nicht sehr viele Menschen, die mich für gewöhnlich besuchen kommen. Und einen dieser Menschen, von dem ich aber stark vermute, dass er vor der Tür steht, will ich nach dem heutigem Nachmittag garantiert nicht sehen. Bei diesem Gedanken zieht sich in meinem Innern krampfhaft etwas zusammen. Fast im selben Augenblick spüre ich auch wieder einen dicken Kloß in meinem Hals.
 

Unwillkürlich schüttele ich erneut den Kopf, um dieses Gefühl, bevor es sich richtig festsetzt, beiseite zu schieben. Verdrängung von Gefühlen war bisher immer ein sehr gutes Mittel für mich gewesen, um mit der Welt klar zu kommen. Es fällt immer leicht Schmerz auszuhalten, wenn er scheinbar gar nicht vorhanden ist.
 

...Schwäche, durch andere Schwäche wettmachen, um sie dann in scheinbarer Stärke in die Außenwelt zu tragen...
 

Wieder ein Klopfen. Resignierend überwinde ich mit schnellen Schritten die letzten Meter bis zu Tür. Noch einmal tief durchatmend strecke ich die Hand nach der Türklinke aus.

‚Egal, was jetzt auch immer kommt. Egal, was sie sagt oder tut. Jetzt gilt es ehrlich zu sein. Denn alles andere wäre eine Lüge vor dir selbst.‘
 

Mit einem Ruck, bevor ich meinen Entschluss vielleicht doch noch einmal überdenken kann, öffne ich die Tür. Im nächsten Augenblick finde ich mich völlig überrumpelt in einer engen Umarmung wieder.
 

„Ich hab dich vermisst, Aya-chan!“, flüstert eine leise Stimme in mein Ohr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-05-13T09:51:38+00:00 13.05.2005 11:51
Sugoi ^.^! Ich hab's endlich geschafft die Story komplett zu lesen und sie ist echt super goil *mega fettes lob*. Ich finde deinen schreibstil voll toll, der sich zu deiner letzten ff glaube ich ziemlich geändert hat ^^°. ich find#s toll und ih hoffe, dass du die Zeit findest viel und schnell weiterzuschreiben *gg* ^^!
See ya, Nika ^.-!!
Von: abgemeldet
2005-05-07T09:57:47+00:00 07.05.2005 11:57
wie kann man nur so ein unmensch sein und an so einer stelle aufhören*hier am tisch eeelendig verreck*X__x das is echt totaaaaaal....gemain-.-...*bösse schau*...wie kann man nur >O<9
nja okay aber die geschichte is echt schön^^ *smile*
genau das richtige wenn man krank zu hause sitzt und sich derbst langweilt *yeah**ggg*
also schreib schnell weiter!!!!!!*auf boden rum kriech*please!!!*sonst mal mit den morddrohungen anfängt**fg*
Von: abgemeldet
2005-04-26T17:25:29+00:00 26.04.2005 19:25
ok! kommi á la extra large! (ich hoffe das wird auch so large... weiß nicht so recht was ich dazu schreiben soll---bin hin und weg^^---)
...nya erst das gute und dann das nicht so gute^^...

...der stil ist wirklich toll! (versteh garnicht warum du so jammerst, dass die anderen immer soooo toll schreiben...du kannst's doch auch *schleim* ...aber werd nicht übermütig! übung macht schließlich den meister! ...aber vielleicht biste ja auch son typ, der nie wirklich zufrieden mit seinem werk sein kann, also zufrieden vielleicht schon aber eben nicht genung/nicht perfekt...oder so *siehe nobuhiro watsuki*...aber mir gehts zur zeit auch irgendwie so...ich würde so viel anders machen, wenn ich mein bild nochmal malen würde, also nicht was die technik angeht, aber eben diese feinabstimmung etc...aber jetzt wieder zu dir!^^)

...ja die geschichte ist auch wirklich toll...absolut rührend und traurig...nya und nen bissl hoffnungsvoll! (-.-wenn sie höchstwahrscheinlich auch wieder zerstört wird -.-)

ähm...-.-' *nachdenk*... das mit der vergangenheit find ich garnicht so schlecht, als wie du das gesagt!...passt doch ganz gut rein... träume kann man schließlich nicht einfach so steuern, da is es doch garnicht so abwegig, dass sie von ihrer kindheit träumt...außerdem passt das doch auch gut zu ihrer seelischen verfassung -nach dem kuss- ...

...gut war und ist, dass ich gespannt bin wie es weiter geht... d.h. spannung ist vorhanden und nen roter faden auch^^...allerdings bin ich mit dem ende nicht unbedingt zufrieden -.- ...kommt mir vor wie ne dumme werbeunterbrechung an der spannensten szene -.- ->also, kommen wir zu dem nicht ganz sooo guten^^...

...da wären zum einen die rechtschreibfehler^^
...und zum anderen...*grübel*...ja eben das unangebrachte beenden des kapitels (leser quälen macht dir wohl spass, was? -.-)

...ansonsten war wirklich kawaii!^^

-will mehr-setz dich ran und schreib weiter-^^
Von: abgemeldet
2005-04-22T13:42:04+00:00 22.04.2005 15:42
Endlich die Fortsetzung*g*
Und es war schön lang, super!
Den Vergangenheitspart fand ich sehr gut, so weiß man jetzt wenigstens mehr über Aya-chans Kindheit und kann die Hintergründe besser verstehen, daher fände ich es auch interessant zu wissen, was Yurie in ihrer Kindheit erlebt hat, vll kannst du das ja auch irgendwie einbauen, wenn's möglich ist? Und süß, wie sich die beiden kennengelernt haben XD
Hattest wieder einen sehr schönen Schreibstil, du kannst Umgebungen und Situationen wirklich gut beschreiben und der Wind als Symbol gefällt mir. Das hat was^^
Sind zwar wieder einige Rechtschreibfehler drin, aber über die kann man noch so gerade hinweg sehen (^.~) Verbessern wär aber natürlich besser.

Na, jetzt will ich aber wissen, wie's weiter geht. Hoffe mal, dass es diesmal schneller geht...oder es wieder so lang wird XD
Hast also zwei Möglichkeiten^^
Nee, mal im Ernst, freu mich schon auf die Fortsetzung.
*knuff*
Kira


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