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A better life for everyone...excepting him?

Menschen ändern sich - Macht verdirbt sie
von

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A true and bitter lie

Hey! Kommibeantwortungen sind auch da, danke an alle!Was die nachgeschobenen Antworten angeht, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie peinlich mir das ist, echt! Ich hatte voll Stress und hab dann nur die Kommis beantwortet, weil darunter eins kam, das noch zum letzten Chap geschrieben war, hab nicht gesehen, dass das auch neu war, tut mir ehrlich voll Leid!
 

Itako: Verrat ich alles noch nicht^^

Chucki: Wer bistn du auf ff.de? Hast du da auch ein Kommi geschrieben?Weiß auch nicht wie man Pomfrey schreibt, hab auch schon mal Pompfrey gelesen...

silberklaue: Stimmt!

kirus1492: Ob du die Antworten schon im nächsten Chap kriegst, weiß nicht, ich habs irgendwie nicht so mit schnellen Auflösungen.

Nick-chan

TNTTRADER: Hab deine Story noch nicht gelesen, bin aber schon dabei! Glaub nicht, dass meine soviel besser ist.

kekschen

Asagao: Du bist nah dran, für Schnelldenker kommt die Antwort im nächsten Chap!

trulla: ... Ich glaub du hast keine Ahnung, wie sehr mich gerade deine Worte gefreut haben oder? Das mit den Kleinigkeiten mein ich. Ich liebe so was, aber bis jetzt haben immer alle meine Lehrer und so gesagt, die würden meine Aufsätze und so nur unnötig in die Länge ziehen und wären langweilig. Danke also ganz besonders dafür. Das nächste Chap kommt immer am 14. des nächsten Monats, was gut passt, da der nächste 14. also der 14.7. mein letzter Schultag ist^^ In den Ferien lad ich, nur VIELLEICHT, schneller.

Senania

kamikey: Nö, hast du nicht, lies einfach!

kagome1989

Dhana

Schpinnchen

Duo_chan: Wird noch viiieeel ekliger. Wenn ich mirs nicht anders überleg.

Mione89

Pandora2004

avril888: Ich und Slytherin??? Neeeiiiin! *vorSarkasmustrief* Die sind doch *parkinsonmäßigkreisch* so... so... böse! Im Ernst, wer will einen Vorzeigekerl wenn er einen Fiesling mit absolut schwarzen Humor haben kann? ... das war jetzt voll ernst. Ich glaub, du verstehst, was ich dir mit diesem blöden Geschreibsel sagen will, oder?

tsusuki: Darfst aber keinen Herzkoller kriegen, ja? Immer schön ruhig bleiben. Na ja, wenn du dir noch mal anguckst, wie ich Dudders' Verhalten Harry gegenüber beschreibe, kannst du dir glaub ich denken ob er's war, oder? Will hier nicht zu offensichtlich alles verraten. Die Rechtschreibfehler hab ich jetzt aber glaub ich alle beseitigt, also, beim nächsten Kapitel.

Miri-chan

Mauseschmatz

death-orchid: Animagusform? Formen wäre passender, aber das dauert noch ziemlich. Wobei ich ne Frage an dich hab, warum unterschreibst du mit nem anderen Namen als dein Nick ist? Check ich nicht so ganz. Hast du denn im Bezug auf die Animagi irgendwelche Wünsche? Is zwar (mit Hilfe meiner Schwester) schon alles ziemlich sicher, aber ich brauch noch Tiere für einige andere Charas.

Gwen89

ViRaBlacky: Mein Beileid. Hab auch oft PC-Verbot. Was genauso oft euer aller Nachteil ist, weil ich dann nicht rechtzeitig laden kann. Und, dass du später schreibst, is überhaupt kein Ding. Ich freu mich immer, wenn ich weiß, dass du's gelesen hast, und wenn's erst in 2 Monaten wär'.

Maddy26: Hab ziemlich blöd geguckt, bei deinem Kommi (danke dafür übrigens), weil eine ehemalige Freundin und jetzt Feindin von mir mal gesagt hat, ich hätte niemals das Zeug, so zu werden wie ihre Heilige (=Rowling). Danke für die Egospritze.

Ajnat

elina-memory

DarknessShadow
 

Titel: A better life for everyone...excepting him?

Genre: shônen-ai/Drama/Darcfic

Autor: mangalady

Thema: Harry Potter

Kapitel: 04/???

Warnings: slash

Disclaimer: Alle aus den Harry Potter Büchern bekannten Personen, Dinge oder Orte, wie auch Sprüche und Tiere sind Eigentum von J.K. Rowling. Ich mache keinerlei Profit mit dieser Geschichte und schreibe lediglich aus Spaß an der Freude.

Pairing: HP/?? (kommt anfangs unverhofft, aber das Pairing ist nicht selten)

Beta: kirus1492
 

Kapitel 4 - A true and bitter lie
 

Hello, I'm the lie living for you, so you can hide. Don't cry.

- Evanescence, Hello
 

James wachte als erster auf, was schon an ein Wunder grenzte, weil Remus normalerweise seine Freunde aus dem Bett zerren musste. Einen Moment ahnungslos, erinnerte er sich erst nach einigen Sekunden wieder an die Geschehnisse der letzten Nacht.
 

Blind tastete er nach seiner Brille und seinem Zauberstab auf dem Nachttisch, setzte sich die Sehhilfe auf und beschwor einen magischen Wecker herauf. Kaum hatte er auf die silbern leuchtenden Ziffern, die über ihm schwebten, gesehen, ließ er, vor Frust stöhnend, den Kopf ins Kissen zurücksinken. Er musste erst in eineinhalb Stunden aufstehen. Es wunderte ihn allerdings nicht sonderlich, bereits wach zu sein, er hatte die gesamte letzte Nacht sehr schlecht geschlafen.
 

Harry hatte zwar nicht mehr gerufen oder Ähnliches, aber, dass er in Verbindung mit dem Tod einer, ihm augenscheinlich wichtigen Person, Sirius' Namen nannte, ließ ihm keine Ruhe. Nachdem er sich zum wahrscheinlich 1000. Mal von einer Seite auf die andere gewälzt und auf die Uhr gesehen hatte, hatte James sich schließlich um kurz nach 4 auf den Rücken gedreht, aufgehört gegen seine Wachheit anzukämpfen und genauer über die Möglichkeiten nachgedacht, die es gab, was Harry geträumt haben könnte und warum er nach Sirius gerufen hatte.
 

Der Gedanke und die innerliche Vorstellung von Harrys Zustand der letzten Nacht, ließen ihn noch immer schaudern. Das Mondlicht hatte in Harrys Augen den wahnsinnigen Ausdruck nur noch verstärkt und seine Haut hatte weiß wie die einer Leiche ausgesehen.
 

James stöhnte wieder und setzte sich auf. Brachte sowieso nichts mehr zu schlafen, da konnte er genauso gut noch etwas Spaß haben. Leise stand er auf und schlich sich an den Betten seiner Freunde vorbei, zu den Schränken und zog seinen Nimbus 1700 heraus.
 

Die Hauselfen hatten schon alles eingeräumt, was James erst beim 2. Gedanken, den er daran verschwendete, aufmerken ließ. Harrys Alpträume hatten ihn mitten in der Nacht geweckt, wann waren die Hauselfen dann da gewesen? Und warum hatten sie nicht aus Harrys Murmeln und Schluchzen reagiert?
 

James schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich waren sie einfach längst an Alpträume gewöhnt, immerhin wohnten eine ganze Menge Menschen in Hogwarts und da die Hauselfen hauptsächlich nachts in die Nähe von Schülern kamen, war es schon sehr gut möglich, dass sie auch vom Schulleiter Anweisung hatten, nicht mehr darauf einzugehen.
 

Ohne weiter über Harry nachzudenken, ging James zum Fenster und stieß es nach außen auf. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes trug er der Außentemperatur entsprechende Klamotten und schwang sich auf den Besen. Seinen Stab nahm er schon gewohnheitsmäßig mit, als er in Richtung Quidditchfeld flog. Wie er Sirius kannte, würde er bis auf die letzte Sekunde, die Remus ihm ließ, weiterschlafen und über Harrys Schlaf wollte er sich gar keine Gedanken machen. Von seinem Bett waren keine Geräusche gekommen und James wollte jetzt fliegen um von den Gedanken an Harry loszukommen. Über ihn konnte er später noch nachdenken, im Unterricht konnte er immerhin nur bedingt vor ihren Fragen flüchten oder ihnen ausweichen.
 

James genoss es, die ersten Sonnenstrahlen auf seiner Haut zu spüren. Es war vollkommen windstill, durch die frühe Zeit aber noch nicht schwül oder übermäßig warm. Er schwenkte kurz zum Astronomieturm um, flog nach diesem Schlenker aber auf geradem Weg in Richtung Quidditchfeld.
 

Erst beim 2. Hinsehen registrierte er den schwarzen Fleck, der sich beim Näherfliegen als Mensch herausstellte. Ein Mensch auf einen Besen, der mit so wahnsinnig schnellen und gefährlichen Stunts das Stadion durchraste, dass James sich fragte, ob er lebensmüde war.
 

Plötzlich schoss der fremde Flugkünstler aus einem Sturzflug wieder nach oben und direkt vor das junge Sonnenlicht.
 

James blinzelte kurz. Die schwarzen Haare seines Gegenübers schienen durch das Sonnenlicht zu leuchten und die grünen Augen bohrten sich, fast unerträglich von innen erstrahlend, tief in seine. Der Junge trug eine schwarze, enge Hose und ein gleichfarbiges, genauso enges T-Shirt an. Seine Haut schien für einen Moment wie aus Bronze gemeißelt und die Iren umrandeten die pechschwarze Pupille so tiefgrün und gleichzeitig doch nicht dunkel, dass sich auf James' Körper eine Gänsehaut bildete, die sogleich noch verstärkt wurde, als das Bild vor seinen Augen sein Hirn erreichte und er erkannte wer da vor ihm gerade die wohl unglaublichsten Stunts geflogen hatte, die seit der Gründerzeit auf Hogwarts zu bestaunen gewesen waren.
 

Harry.
 

James wusste nicht, wie er reagieren sollte. Wieder schoben sich Bilder des panischen Ausdrucks in Harrys Augen der letzten Nacht vor seine Sicht und er kam sich plötzlich erneut so furchtbar hilflos vor wie schon vor einigen Stunden. Seine Überlegungen und Fluchterwägungen wurden jedoch abrupt gestoppt, als Harry ihn ansprach.
 

"Morgen. Was machst du denn schon so früh hier? Ich dachte immer, ich wäre der einzige mit der kranken Angewohnheit Frühsport zu betreiben, noch bevor die Sonne aufgeht. Bin nämlich schon ne ganze Weile hier draußen unterwegs."
 

James wurde klar, dass Harry sich kein bisschen an die letzte Nacht, oder zumindest an den Teil, der mit Sirius und ihm verbunden war, erinnern konnte. Er wusste zwar auch, dass er Harry damit einen totalen Schock verpassen würde, aber trotzdem musste er die Sprache darauf bringen. Erst mal ging er jedoch auf Harrys Frage ein, die ihn etwas verwirrt hatte.
 

"Ich wollte fliegen, um den Kopf klar zu kriegen, aber was meinst du mit 'bevor die Sonne aufgeht'? Was machst du denn so früh? Und wann bist du aufgestanden?"
 

"Ich hab mir angewöhnt kurz vor Sonnenaufgang aufzustehen und draußen zu joggen oder sonst was. Wenn ich bei Zauberern bin, flieg ich oft morgens, ich wach sowieso meistens so früh auf."
 

Dass er auch genauso oft morgens von Albträumen gepeinigt und schweißgebadet aufwachte und den Frühsport auch brauchte, um von den toten Gesichtern, die seinen Geist gefangen hielten loszukommen, sagte er nicht.
 

Das Training zehrte im Moment zwar an seinen, sowieso sehr geringen Kraftreserven und er hatte es bei den Dursleys zwangsweise vollkommen eingestellt, doch Harry hatte fest vor weiterzutrainieren. Das morgendliche Frühaufstehen hatte er sich in der Zeit, in der er wirklich für den Kampf gegen Voldemort trainierte, angeeignet. Diese Zeit war noch keinen Monat her, trotzdem kam es Harry vor wie ein anderes Leben.
 

Damals war er jeden Tag um 4 Uhr aufgestanden und hatte sein Training absolviert. Dabei handelte es sich nicht hauptsächlich um magisches Training, Harry legte mehr Wert auf körperliche Widerstandsfähigkeit und allgemeine Kondition. Außerdem konnte er nur in den frühen Morgenstunden den Augen des Schlosses, und damit der Überwachung durch Dumbledore entkommen. Der Sport hatte die Wirkung auf ihn, nicht mehr an Dinge wie Kampf, Krieg oder Tod zu denken und half ihm sich selbst wohler zu fühlen. Zwar war Harry kein Sportfreak und auch nicht auf die Muskeln, die sich fein unter seinen Roben abzeichneten, aus, aber er war sich darüber im Klaren, dass starke Magie ohne einen starken Geist nicht funktionierte, dieser aber nichts ohne einen starken Körper war. Doch von all dem war nun nichts mehr zu spüren. Die zwangsweise entstandenen Muskeln verkümmerten durch den Nahrungsmangel schneller, als er es für möglich gehalten hätte und daran, dass er einen starken Geist besaß, zweifelte Harry in der Woche, die er bei den Dursleys verbrachte, nicht nur einmal sehr...
 

Dass James auch schon auf war, wunderte ihn allerdings schon ziemlich. Der kämpfte gerade mit sich. James wusste absolut nicht, wie er nach solchen Ereignissen mit Harry umgehen sollte, zumal der sich noch nicht einmal bewusst war, dass James und Sirius seine Träume bemerkt hatten. Trotzdem musste er wissen was los war.
 

Auch die Narben, von denen Sirius erzählt hatte, ließen ihm keine Ruhe. Sie sollten ja, laut Sirius' Bericht, auch auf den Armen sein, aber jetzt, im T-Shirt, war nichts davon zu sehen, obwohl es sich ja sogar um noch unverheilte Fleischwunden handeln sollte.
 

Er entschloss sich schweren Herzens, Harry doch jetzt darauf anzusprechen.
 

"Wie geht's dir heute Morgen?"
 

"Gut, obwohl ich gestern vergessen habe, die Medizin für meinen Magen zu nehmen."
 

Harry lächelte wieder, was durch James' nächste Worte jedoch schnell zunichte gemacht wurde.
 

"Ich meinte eigentlich, wie es dir nach deinen Albträumen der letzten Nacht geht."
 

Es überraschte ihn nicht zu sehen, wie Harrys Blut aus seinem Gesicht wich und der Junge hart schluckte. Anscheinend hatte Harry begriffen, dass er nicht mehr alles verbergen konnte, was er wollte. Um es Harry zumindest etwas zu erleichtern, präzisierte er die Frage.
 

"Warum hast du diese Träume und hast du sie oft? Albträume sind zwar normal, aber ich hab das Gefühl, du hast wirklich heftige Träume über Dinge, die in deiner Vergangenheit liegen, oder so. Wenn du ständig solche Träume hast, wie letzte Nacht, musst du etwas dagegen machen, sonst bist du bald morgens immer übermüdet und außerdem werden die Lehrer dahinter kommen. Die Hauselfen haben dich letzte Nacht mit Sicherheit auch gehört und sie werden Dumbledore melden, wenn das nicht aufhört. Vielleicht solltest du so zu Dumbledore gehen, er würde dir bestimmt helfen."
 

"Würde er nicht."
 

Harry hatte sich, während James redete, immer mehr angespannt und sprach jetzt mit gepresster Stimme. Er musste sich selbst zwingen, nicht zu schreien. Niemand sollte von seinen Träumen wissen. Wie konnte er nur den Silencio vergessen? Auch die Wut auf Dumbledore holte ihn wieder ein. Der alte Sack würde niemals etwas tun, was ihm sein Leben, oder auch nur seinen Schlaf, angenehmer gestalten würde. Eher würde er den Hauselfen befehlen ihn vollkommen zu ignorieren, was er wahrscheinlich schon längst getan hatte.
 

James' fragendes Gesicht ließ ihn ihr Gespräch wiederaufnehmen.
 

"Wie ihr ja bereits so treffend festgestellt habt, sind Dumbi und ich nicht sonderlich befreundet. Er schert sich nicht darum, wie es mir geht und er hat des Öfteren in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass er mir nicht gut geht. Er weiß von meinen Träumen und er weiß ebenfalls warum ich so träume. Dagegen kann man auch nichts machen. Ich sehe in meinen Träumen Ausschnitte aus meiner Vergangenheit, welche nicht immer schön war und deshalb träume ich auch sehr oft sehr schlecht. Eigentlich jede Nacht. Woher weißt du davon? Hab ich euch letzte Nacht geweckt?"
 

Harry zitterte fast vor Anspannung und sein Herz flatterte spürbar. Trotzdem hatte er äußerlich ruhig und beherrscht gesprochen. James wunderte sich offensichtlich darüber, dass Harry so ruhig blieb, registrierte jedoch mit einem Blick auf die, in den Saum des Shirts gekrallten, Hände, dass sein Gegenüber nur wieder sein wahres Gesicht versteckte. Da er aber beim genauen Hinsehen relativ schnell feststellte, dass Harry in jeder Faser seines Körpers gespannt war, schloss James, dass die Tatsache, dass er von seinen Träumen wusste, den Kleinen in den Grundfesten seiner Seele erschüttert hatte.
 

Plötzlich wurde Harry schneeweiß. James verstand nicht warum, bis Harry wieder etwas fragte. Seine Stimme klang brüchig und er musste mehrmals hart schlucken, um überhaupt Wörter herauszubringen.
 

"Hab ich... ich... geredet?"
 

"Ähm... ja, ha-hast du schon, ja."
 

Harry schien nahe an einem Panikausbruch, seine Augen flogen hin und her und er zitterte unkontrolliert, weswegen James schnell nachschob: "Du hast nicht wirklich viel gesagt, nur nach deinem Vater gerufen und du hattest offensichtlich Angst. Hast du vor kurzer Zeit irgendeine dir nahe stehende Person verloren? Sorry, dass ich so unverfroren frage, ich weiß, dass mich das nichts angeht, aber du hast im Schlaf geweint und es kam mir und nicht vor, als würdest du nur einen Albtraum haben, der nichts mit der Realität zu tun hat."
 

Doch Harry schüttelte nur den Kopf.
 

"Is' schon okay. Mein Pate ist vor den Ferien gestorben, ich hab letzte Nacht von seinem und von dem Tod meiner Eltern geträumt. Sie wurden alle 3 ermordet, deswegen komme ich wohl nicht davon weg."
 

"Ermordet?"
 

James' Frage war nur ein Flüstern.
 

"Du sagtest doch, es war ein Autounfall. Oder war das gelogen?"
 

Harry senkte seinen Kopf und zwirbelte an dem Saum seines T-Shirts herum.
 

"Ich mag's nicht, wenn Menschen Fragen stellen. Außerdem ist es schon so lange her, ich erinnere mich gar nicht mehr daran. Wenn ich's rumerzähle, meinen nur immer alle, sie müssten mich bemitleiden."
 

Es schmerzte ihn fast körperlich, James diese Lügen auftischen zu müssen. Gerade ihm hätte er die Wahrheit am liebsten ins Gesicht geschrieen, aber Harry war sich auch vollkommen im Klaren darüber, was er damit für eine Gefahr für sich selbst und auslösen würde.
 

"Wenn das gelogen war, lebst du dann wirklich im Waisenhaus? Hast du keine Verwandten?"
 

Harry kämpfte mit sich. Er wusste, eigentlich dürfte er es nicht sagen, aber Dursley war kein seltener Name und Petunia würde Vernon erst sehr viel später kennen lernen. Er wollte irgendjemandem davon erzählen, er wusste, James würde zuhören. Wahrscheinlich wäre er empört, fassungslos und würde gleich alles Sirius und Remus berichten.
 

Und er wäre ehrlich.
 

Hermine und Ron hätten gesagt, Dumbledore würde es gutheißen. Hermine und Ron hätten gesagt, wenn er mit Voldemort klar käme, solle er sich nicht über seine Verwandten beschweren. Sie hätten gemeint, dass er, wenn er sich als großer Retter aufspielen kann, auch ein bisschen dankbar sein könne. Schließlich hätten alle ihn immer wie ein rohes Ei behandelt und die Menschen hätten ihn erst zum großen Helden gemacht.
 

Und mit der Erinnerung an die Menschen, die er einmal seine besten Freunde nannte, sprudelten die Worte schon aus ihm heraus, ohne dass er sie aufhalten konnte.
 

"Ich wohne bei der Schwester meiner Mutter und ihrem Mann, die beiden sind Muggel und hassen alles was nicht normal ist, dementsprechend auch mich und meine Eltern. Sie sind auch der Grund dafür, dass ich nicht essen kann, sie haben sich nicht darum gekümmert, wie es mir geht. Mein Cousin Dudley hat Angst vor mir, weil ich jetzt zaubern kann, aber früher hat er mich immer als Punchingball benutzt. Die Dursleys haben mir auch nie andere Sachen als die von meinem Cousin gegeben und der ist fett bis zum geht-nicht-mehr. Wie ein Schwein mit Perücke. Die behaupten, ich würde ins Sankt-Brutus-Sicherheitszentrum-für-unheilbar-kriminelle-Jungen gehen und versuchen mich vor allen zu verstecken. Ich hab letzte Nacht von dem Schrank geträumt, in dem ich wohnen musste, und von meinem Onkel. Ich hab jede Nacht solche Albträume, aber letzte Nacht war alles auf einmal, ein bisschen heftig. Das kann man auf jeden Fall nicht verallgemeinern. Solange ich in der Schule bin, geht's mir gut, das heißt um mich braucht ihr euch keine Sorgen machen. Die Albträume von meinen Verwandten hören nach einigen Tagen von selbst auf und an die anderen bin ich schon längst gewöhnt."
 

Während Harry am Anfang dieser 'Rede' noch wirklich emotional gesprochen hatte, war er am Ende wieder dazu übergegangen, seinem Gegenüber nur glaubhafte Beschwichtigungen aufzutischen, deren einziger Sinn darin bestand von seinen wahren Gefühlen abzulenken. Er hatte so lange eine Maske getragen, dass er sie jetzt, wo eigentlich kaum noch ein Grund bestand sie aufrechtzuerhalten, einfach nicht mehr dauerhaft 'abnehmen' konnte, so sehr er auch das Gefühl hatte, sie würde seine Haut verbrennen, wenn er sie nicht herunterriss.
 

James reagierte genauso, wie Harry erwartet hatte. Er war geschockt.
 

"Du hast in einem Schrank gewohnt?"
 

Er konnte und wollte es nicht glauben. Die Informationen, die Harry ihm gerade gegeben hatte, erreichten nur langsam sein Hirn. Wie eine zähflüssige Masse, die sein Herz am Schlagen hinderte und seine Gedankengänge jedes Sinns beraubte. James' Eltern waren die wohl warmherzigsten Menschen, die man sich denken konnte, es fiel ihm schwer, sich nur vorzustellen, dass es Menschen gab, die ihre Kinder, oder Neffen oder was-auch-immer für Verwandte, so behandelten, nur weil sie zaubern konnten. Ja, sein bester Freund war zu Hause auch miserabel behandelt worden, aber seine Eltern hatten aus ihrer verqueren Sicht der Dinge einen Grund dafür gehabt, während diese Dursleys Harry einfach verabscheuten, nur weil er geboren worden war. Und die Blacks hatten Sirius nicht in einem Schrank wohnen lassen, wenn er einmal in den besonderen 'Gästezimmern' eingesperrt wurde, dann nur weil sie ihn bestrafen wollten und nicht einfach so, weil er halt existierte.
 

"In einem Schrank unter einer Treppe um genau zu sein. Aber, wie schon gesagt, ich bin nur in den Sommerferien bei ihnen. Außerdem habe ich 5 Jahre lang nicht in dem Schrank gelebt. Ich hatte eine Zeit lang ein Zimmer. Dudley brauchte es nur wieder."
 

Erst jetzt fiel James auf, dass Harry wieder diesen abwesenden Ausdruck in den Augen hatte, der ihn darauf schließen ließ, dass zumindest ein Teil von dem gerade Gesagten gelogen, oder abgeschwächt war. Wieder war er überrascht, wie sehr er sich mit diesem Jungen beschäftigte. Er kannte ihn doch gar nicht und außerdem log er ihn und seine Freunde offensichtlich an. Normalerweise Grund genug für James, nichts mehr mit einer Person zu tun haben zu wollen. Hatte er doch für Lügner eigentlich nur Verachtung übrig, oder wollte zumindest nicht mehr als nötig mit ihnen zu tun haben.
 

Um Harry sorgte er sich.
 

Er sorgte sich um einen vollkommen fremden Jungen, der ihm eine Menge verschwieg und den Rest nicht richtig darstellte, und das auch noch stärker, als er sich je um irgendeinen Menschen gesorgt hatte. Allein der Gedanke widerstrebte ihm, aber dennoch musste er zugeben, dass die Sorge um Harry viel tiefer ging, als die, welche er jeden Vollmond seinen Freunden gegenüber empfand.
 

Und er verstand das nicht.
 

Noch etwas anderes brachte ihn zum Nachdenken. Als Harry von seinen Verwandten sprach, hatte er eine derart unheimliche, innerliche Kälte ausgestrahlt, dass sich James die Nackenhärchen aufstellten wie kalte, spitze Nadeln.
 

"Wir sollten jetzt langsam mal zurückfliegen, die anderen wissen zwar wahrscheinlich, dass du morgens öfter mal verschwindest, aber wir kommen auch zu spät zum Frühstück, wenn wir jetzt nicht gehen."
 

Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte Harry seinen Besen und schoss in Richtung Schloss davon. James kam noch kurz der Gedanke, dass dieser Besen viel schneller, als alle die er kannte, war und er beschloss Harry noch irgendwann danach zu fragen, als er ihm folgte.
 

Als er endlich beim Schlafsaalfenster ankam, war Harry schon wieder verschwunden und Sirius erwartete ihn, am offenen Fenster stehend.
 

"Hey Prongs, warst mal wieder fliegen? Warum hast du mich nicht geweckt? Harry is' auch grad wiedergekommen, aber ohne ein Wort im Bad verschwunden.
 

James sah an im vorbei zum Badezimmer.
 

"Na ja, das war voll seltsam..."
 

Harry stützte sich völlig geschafft auf dem Waschbecken ab. Wieder hatte sich sein Atmen in schweres Keuchen gewandelt und auch sein Gesicht erschien unnatürlich blass. Er war selbst erstaunt, wie sehr es ihn anstrengte, mit James ein normales Gespräch zu führen. Jedes Wort, mit dem er seinen zukünftigen Vater anlog schmerzte ihn unerträglich.
 

Auch das verstand er nicht, immerhin hatte er Ron und Hermine auch ein Jahr lang angelogen und zu der Zeit waren sie noch seine Freunde, oder er dachte es zumindest.
 

Er fühlte sich wieder, wie bei den Dursleys, allein gelassen und vollkommen isoliert. Denn das war, was Harry am meisten hasste, nicht etwas, dass er gehasst wurde, oder, dass die Menschen falsche Dinge von ihm dachten und verbreiteten, nicht einmal seine eigene, ungewollte Berühmtheit. Er hasste es nur über alle Maßen isoliert, von der Welt, vom Leben abgeschnitten zu sein. Wenn alle ihn behandelten, wie jemand, der einfach nicht dazugehörte, den man immer anders behandeln musste. Bei den Dursleys war er auch isoliert gewesen und das Gefühl von Dumpfheit kehrte langsam in ihn zurück.
 

Für einen Moment hatte er vergessen, dass die Marauder ihm noch genauso fremd waren, wie Ron und Hermine, dass sie ihn nie wirklich würden verstehen können, dass er hier völlig alleine war.
 

Er hatte einfach nicht mehr daran gedacht, dass diese Jugendlichen alle sterben würden. Zuerst James, dann Sirius, Remus war von Voldemort umgebracht worden und die Ratte war ja sowieso tot. Sie würden alle sterben und sie würden ihn hassen, weil er Schuld an ihrem Tod war. Dumbledore hasste ihn, Ron und Hermine hassten ihn, die Slytherin hassten ihn, Snape hasste ihn, die Dursleys hassten ihn, die Ravenclaws hassten ihn, weil er Cho fallen gelassen hatte, die Hufflepuffs hassten ihn, weil Cedric tot war und er lebte. Eigentlich hassten ihn alle die er kannte.
 

Er hasste sich ja selber auch.
 

Und niemand sollte ihm zu nahe kommen. Niemand würde es jemals sehen. Eher würde er sich diese Haut abziehen. Aber sie hatten schon viel mehr gesehen und gehört, als er wollte. Sirius hatte sie gesehen.
 

Der Traum der letzten Nacht, war zwar nicht gerade einer der schlimmsten, aber von allem auf einmal hatte er noch nie geträumt. Obwohl, alles war nicht vorgekommen. Voldemort, Cedric, Sirius, seine Eltern und Vernon.
 

Aber eines fehlte...
 

Harrys Keuchen hörte mit einem Schlag auf. Die Augen, die er bis jetzt die ganze zeit angestrengt zusammengekniffen hatte, nahmen wieder einen stumpfen Ausdruck an, als er wie in Zeitlupe den Blick hob und in den Spiegel sah. Er war blass und wirkte wie ein ausgezehrter Flüchtling. Langsam hob er die Hand und strich so vorsichtig über sein eigenes Spiegelbild, als könnte der Spiegel ebenso leicht zerbrechen, wie er selbst. Seine Finger wanderten langsam von seinem ausdruckslos gespiegelten Gesicht zu seiner ebenso im kalten Glas dargestellten Brust. Seine Hand verkrampfte sich, so, als würde sie sich in seine Haut und nicht an das glatte Spiegelglas krallen. Immer noch in Zeitlupe senkte er die Hand wieder.
 

Einige Sekunden sah er nur in den Spiegel, dann hob er beide Hände und zog sich sein Shirt über den Kopf, warf es achtlos auf den Boden.
 

Was er sah, war natürlich spiegelverkehrt.
 

Dennoch traf ihn dieses Wort wie ein Stoß ins freigelegte Herz. Dieses eine Wort, das von dunklen Narben gebildet auf ihm stand, tief in seine Haut geschnitten war, nie mehr verschwinden würde. Zwar war es nur mit einem normalen Messer eingeschnitten worden, doch so tief, dass die Wunden zwar geheilt waren, aber die Narben würden ewig bleiben.
 

Genau dass, was derjenige, der ihn so verletzt hatte, beabsichtigt hatte. Dass er sein ganzes Leben lang gekennzeichnet verbringen Mit sieben Buchstaben, die quer auf seinem Oberkörper standen und das Wort bildeten, das er nie wieder hören, sehen, lesen wollte.
 

Bastard.
 


 

Einen Moment herrschte Stille, Sirius trocken ein 'Wow' hervorbrachte und sagte: "Der Junge wird mir immer rätselhafter. Chaos passt wirklich..."
 

"Sollen wir ihn noch weiter drauf ansprechen? Ich bin mir da nicht sicher, vielleicht sollten wir auch wirklich besser zu einem Lehrer gehen..."
 

"Vergiss es, Moony, du hast doch gemerkt, wie er auf unserer Profs zu sprechen ist. Vielleicht erzählt er uns ja selber irgendwann, was genau mit ihm los ist. Hat er noch irgendwas erzählt, was seine Freunde angeht oder so? Kann ja auch sein, dass er einfach nur seine Heimat vermisst und, dass seine Eltern ermordet worden, ist jawohl auch ein Grund für seine Albträume. Da das aber schon so lange her ist, kann ich mir auch vorstellen, dass es letzte Nacht etwas zu viel auf einmal war."
 

James rang mit sich. Er hatte noch nichts von dem Mord an Harrys Paten erzählt, auch nicht, dass er vermutete, dass dieser etwas mit dem Namen 'Sirius ' zu tun hatte.
 

"Pad, ich glaub, dass... ich denke da... ist noch etwas."
 

Der Angesprochene blinzelte bei James' zögernden Worten überrascht.
 

"Ach ja? Und was?"
 

"Na ja, er hat vor den Ferien seine, wir ich glaube, letzte wirkliche Bezugsperson auch noch durch Mord verloren, nämlich seinen Paten."
 

Sirius zog eine Augenbraue hoch.
 

"Und warum hast du das nicht gleich gesagt? Das ist ziemlich wichtig, vor allem, weil er dadurch wahrscheinlich absolut depressiv geworden ist. Ich mein, guck dir den Kleinen doch mal an! Seine Eltern sind schon sehr früh ermordet worden und auch wenn das sehr tragisch ist, es ist auch einfach schon sehr lange her! Das wäre heute kein Grund mehr so zu sein, vor allem, weil er, wenn er schon immer so gewesen wäre, wahrscheinlich längst tot wäre. Dass er erst vor kurzer zeit einen so schweren Rückschlag erlitten hat, wirft ein ganz anderes licht auf sein Verhalten!"
 

James druckste noch immer nur leise herum, was Sirius langsam reizte.
 

"Jetzt spuck's schon aus Prongs, so schlimm kann's doch nicht sein!
 

Sein bester Freund sah ihm nicht ins Gesicht, als er doch noch leise anfing zu sprechen.
 

"Er hat letzte Nacht noch etwas gesagt, als ihr schon geschlafen habt. Wahrscheinlich war's der Name von seinem Paten, hat auf jeden Fall was mit ihm zu tun, denk ich mal."
 

"Was kein Grund ist, es uns nicht zu erzählen! Wie hieß er denn nun?"
 

"Ich hab's euch nicht gesagt, weil ich nicht wusste, was ich davon halten soll und außerdem hatte ich noch keine Chance ihn darauf anzusprechen. Er hat nach dir gerufen Pad, oder zumindest nach 'Sirius' und er hat dabei gesagt, er können nicht tot sein und er klang total verzweifelt und ängstlich und-"
 

"Stopp mal Prongs, er hat einen Namen gesagt, das heißt noch lange nicht, dass er auch mich gemeint hat! Wieso auch, ich fühl mich ziemlich lebendig, kein Grund hibbelig zu werden!"
 

In dem Moment wurde ihr Gespräch jedoch, zum Glück oder Unglück, unterbrochen, Harry trat wieder aus dem Badezimmer. Er sah nur einmal kurz auf die seltsam ertappt wirkenden Gesichter und Harry war sofort klar, dass sie über ihn gesprochen hatten.
 

Er zwang sich selbst belanglos auszusehen und sagte: "Das Frühstück fängt gleich an, auch wenn ich keinen Hunger hab sollten wir gehen, immerhin gibt es auch noch die Stundenpläne."
 

Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Harry zur Tür und verließ den Schlafsaal, die 3 anderen folgten ihm schweigend.
 

Auf dem gesamten Weg zur Großen Halle wurde Harry von allen Schülern angestarrt, wo immer sie lang kamen wurde es erst still, dann drehten sich die Schüler weg und tuschelten.
 

Harry fühlte sich stark an seinen 1. Schultag auf Hogwarts erinnert, ignorierte die flüsternden Schüler jedoch genauso wie den schmerzhaften Stich bei der Erinnerung an seine ehemaligen Mitschüler.
 

Sein Gesichtsaudruck war wie von selbst ins abweisend-kalte gewechselt, kaum, dass er den Gemeinschaftsraum betreten hatte. Er war sich vollkommen im Klaren darüber, dass er sich perfekt slytherinlike verhielt und es war ihm egal. Langsam bekam er eine Vorstellung, davon, warum die Schlangen in seiner Zeit immer kalt und emotionslos auftraten. Es schützte einfach vor vielen Dingen. Was er nicht wusste, war, dass die Marauder, die die Blicke, die auf ihm lagen, ebenfalls bemerkt und richtig gedeutet hatten, äußerst verwundert aufnahmen, wie er damit umging.
 

Nämlich gar nicht. Er ignorierte sie völlig und das war schon seltsam.
 

Fast schon, als wäre er ungewollte Aufmerksamkeit gewohnt...
 

In der Großen Halle setzten sie sich wieder wie am vorigen Tag an die Tische und 3 von ihnen begannen zu frühstücken, während Harry nur ab und zu an seinem Kürbissaft nippte, was von den Essenden zwar sorgenvoll beobachtet, aber resignierend toleriert wurde.
 

"Wie habt ihr denn bei den ZAGs abgeschnitten? Die Ergebnisse sind ja in den Ferien angekommen oder?"
 

"Ja, warte mal, ich geb' dir unsere. Kannst du deine mal zeigen?"
 

Remus schwang 3mal seinen Zauberstab und sprach einen Spruch, den Harry nicht verstand. Harry nickte und winkte unter dem Tisch kurz mit der Hand, in welche dann die Ergebnisse der ZAG-Wiederholungsprüfungen, die er kurz nach Voldemorts Fall durch eine Sondergenehmigung des Ministeriums gemacht hatte, fielen. Er hatte nach dem Sieg das Ministerium darum gebeten, die Prüfungen in Hogwarts für alle, die den Wunsch danach hatten, im 6. Jahr wiederholen zu lassen, weil die Schüler in seinem Jahrgang alle unter Voldemorts Attacken die Prüfungen ablegen mussten. Diese Aktion war allerdings mehr eigennützig gedacht, seine eigenen ZAGs waren lange nicht so gut ausgefallen, wie seine jetzigen Leistungen. Die einzige, die sich nicht über dieses Angebot gefreut hatte, war Hermine gewesen, die fürchtete, dass dadurch die Professoren die Vorbereitung für die UTZ-Kurse nicht so streng durchziehen würden.
 

Stumm tauschte er die Papierbögen von Remus gegen seinen und hätte sich im nächsten Moment köpfen können, als er ein dreifach synchrones Aufkeuchen von den dreien, die sich um ihn herumgebeugt hatten, vernahm. Vielleicht hätte er die Ergebnisse doch etwas verschlechtern sollen. Er hatte nicht mehr daran gedacht, WIE gut seine Noten geworden waren. Und, dass sie so gut geworden waren, war nicht weiter verwunderlich, wenn man bedachte, dass er ein Jahr lang fast nichts außer trainieren, aber das ja nur früh morgens, und lernen getan hatte.
 

"Das... das sind ja nur Ohnegleichen! Na ja, fast nur, aber immer noch 11 Os von 12 Fächern! Wie hast du das denn bitte geschafft? Oh. Wow!!!"
 

James war offensichtlich mehr als beeindruckt, während Sirius irgendwas von 'scheiße... unmöglich...wow' vor sich hin stotterte und keine klaren Sätze mehr formulieren konnte. Remus sagte gar nichts, verhielt sich von allen aber wohl am radikalsten anders: Sein Mund stand ungeniert offen und er - glotzte.
 

Harry versuchte sich noch etwas herauszureden, auch wenn er einsah, dass das wahrscheinlich unmöglich runterzuspielen war.
 

"Ihr habt doch auch sehr gute ZAGs Prongs, du selber hast auch 8 Ohnegleichen und 3 Es. Ich hatte im vorletzten Schuljahr noch lange nicht solche Noten, aber im Jahr vor den ZAGs hatte ich einige Probleme und hab mich in die Lernerei gestürzt, um einfach nicht mehr an alles denken zu müssen. Wenn man ein Jahr nichts fast nichts tut außer lernen, sind solche Ergebnisse kein Wunder mehr."
 

Ohne es selbst zu merken, hatte er seinen Vater zum ersten Mal mit seinem Spitznamen angesprochen. Der ließ sich allerdings nicht abschütteln.
 

"Und was heißt AK? Absolut katastrophal wohl kaum, wenn man sich deine restlichen Noten mal ansieht. So eine Notenbeschreibung hab ich noch nie gesehen."
 

Harry lief ein heißer Schauer über den Rücken. Wie sollte er ihnen das verdammt noch mal begreiflich machen? Er senkte den Kopf und flüsterte etwas.
 

"Was Harry? Wofür steht das?"
 

Der schwarzhaarige hob den hochroten Kopf, atmete tief durch und sagte noch einmal: "Außer Konkurrenz. Das steht für Außer Konkurrenz. Und es ist logisch, dass du sie noch nie gesehen hast, sie wurde noch nie gegeben."
 

"Krass."
 

Vermerke: Sirius hat die Fähigkeit, Worte Sinn bringend aneinanderzureihen immer noch nicht wieder.
 

"Das ist unglaublich. Und ich dachte immer, die Evans wär gut." Er hat sie doch.
 

Harry sah schon die nächste Frage, nämlich die danach, wie er sich so eine Note verdient hatte, auf sich zukommen, und wechselte daher, denn er fand dies sowieso viel interessanter, das Thema, indem er fragte: "Wer ist 'die Evans'?", und, mit lautem Herzklopfen, jede Reaktion von James beobachtete, der von Sirius feixend angegrinst wurde. Seinen besten Freund nicht aus den Augen lassend, zeigte Sirius zum anderen Ende des Tisches und sagte: " Sie hat, soweit ich weiß, 9 Ohnegleichen und 2 Es geschafft. Ich hab, wie du ja siehst, 7 Os und 4 Erwartungen übertroffen und Moony hat 6 Os und 5 Es. Damit sind wir die Top 4 der Schule, kein anderer hier hat so viele Ohnegleichen UND Es, ohne ein einziges A dazwischen. Aber, wie's aussieht, kann sie ihren Titel bald einpacken, unsere liebe Schulsprecherin. Und unser herzallerliebster Schulsprecher Jamesie-Pooh hier, steht voll auf sie, ne?"
 

"Du bist Schulsprecher?"
 

Jetzt war es an Harry blöd zu glotzen. Was er auch getan hätte, wäre er nicht schon viel zu gut darin, seine Emotionen zu verbergen. So tat er nur milde überrascht.
 

"Ja, ich weiß auch nicht, was unser Direx sich dabei gedacht hat. Ich hab auch eigene Räumlichkeiten, wollte aber nicht aus unserem Schlafsaal weg. Den Aufenthaltsraum des Schulsprechers können wir ja alle benutzen. Und, PADDIE, ich stehe nicht auf sie, ich liebe sie. Das ist was anderes. Und du brauchst gar nicht so blöd grinsen, ich werd' sie schon noch kriegen. Dieses Jahr."
 

Sirius' Grinsen verbreiterte (=verschlimmerte) sich noch und er sagte: "Klar doch Alter, es ist ja nicht so, als würde sie dir JEDEN Tag, bei JEDER Begegnung mit dir einen Korb geben!"
 

"Ähm..."
 

Alle Blicke wandten sich wieder ihm zu und Harry wünschte, er hätte sich die Zunge ausgerissen, bevor sie diesen Laut hatte produzieren können. Flucht nach vorn.
 

"Du fragst sie ständig nach einem Date? Ich mein', immer wenn ihr euch seht? Das muss sie doch nerven, für dich ist das doch auch nicht gut. Wenn sie nur an dich denkt, in Verbindung damit, genervt zu werden, dann wird sie bestimmt nie erkennen, dass- ich meine ob- sie dich vielleicht doch gern hat. Du verdirbst es dir, glaub' ich, mit deiner ständigen Fragerei also nur selbst."
 

Einen Moment herrschte Stille, die von Remus gebrochen wurde.
 

"Da ist was dran. Sie flüchtet ja meist schon, wenn du nur in ihre Nähe kommst."
 

"Und wir haben hier ganz offensichtlich jemanden, der sich auskennt. Hast du 'ne Freundin?"
 

Harry lief knallrot an und senkte den Kopf schnell wieder.
 

"Mann Pad, indiskreter ging's wohl nicht!", aber auch James musste beim Anblick des hochroten Jungen grinsen.
 

"Das ist wichtig! Ich muss doch wissen, ob er uns unsere Plätze als begehrteste Jungen der Schule streitig machen kann, will oder wird!"
 

"Du meinst wohl deinen als Sexgott von Hogwarts.", stellte Remus trocken fest. "Da kann er gar nicht rankommen, es sei denn, er ist genauso gepolt wie du."
 

"Hä?" Harry verstand ganz offensichtlich gar nichts mehr. James lachte über seinen verwirrten Gesichtsausdruck und erklärte: "Ich kann niemals an Sirius herankommen, weil ich mit der Hälfte von den Schülern, die er so flachlegt, nie was anfangen würde."
 

Die Fragezeichen in Harrys Augen wurden allerdings nur noch größer, sodass James nachsetzte: "Ich bin stockhetero, weswegen ich Pads Lover, die aus beiden Geschlechtern bunt zusammengemischt sind, teilweise voll nicht anziehend finde. Checkste?"
 

"Du bist bi?"
 

Harry klang ziemlich überrascht. Kein Wunder, sein Pate hatte zwar im Allgemeinen nie einen Partner angeschleppt, aber er hatte auch nie Anzeichen gezeigt, auf Männer zu stehen.
 

"Wieso, stört's dich irgendwie?" Sirius klang eindeutig misstrauisch, auch wenn wenn er weiterhin fröhlich aussah.
 

"Nein, natürlich nicht, ich war nur etwas überrascht, da wo ich herkomme, gibt es nämlich einige etwas intolerante Zauberer und Hexen, weswegen es ungewohnt für mich ist, dass du das so einfach herausposaunst, das ist alles."
 

Sirius' Augen erhellten sich wieder, gerade in dem Moment, als Professor McGonagall hinter die Schüler trat. Mit verkniffenem Gesichtsausdruck, drückte sie den vieren stumm ihre Stundenpläne in die Hand. Harry warf nur einen kurzen Blick darauf und stöhnte leidenschaftlich hasserfüllt auf.
 

"Das kann doch nicht sein!"
 

"Was denn?"
 

James hob den Blick von seinem Plan und sah Harry direkt an, dessen Gesichtsausdruck eindeutig von Qual verzerrt war.
 

"Wir haben in den ersten 2 Stunden Zaubertränke!"
 

Jetzt war auch Sirius verwirrt. "Du hast ein O in Zaubertränke, was ist so schlimm daran?"
 

"Ich hasse Zaubertränke abgrundtief, hab' ich doch schon gesagt. Mein letzter Lehrer hat mich aufs Blut verabscheut, hab noch nie eine Zaubertrankstunde erlebt, die nicht absolut schrecklich war."
 

"Na ja, wir mögen Zaubertränke auch nicht besonders, aber das liegt nicht am Fach, sondern an der Gesellschaft der Schlangen. Der Lehrer, Professor Slayer, ist zwar ihr Hauslehrer, aber trotzdem fair, von daher wird es dir hier besser gehen."
 

20 Minuten später konnte Harry James nur Recht geben. Er arbeitete inzwischen still an einem Trank zum brechen von schwarzmagischen Siegeln und hatte schnell festgestellt, dass der Professor zwar niemanden bevorzugte, aber auch nicht übermäßig streng war.
 

Den Trank konnte er auswendig im Dunkeln brauen, so oft hatte er ihn wiederholen müssen, weil die anderen Schüler, ausgenommen Draco Malfoy, ihn nicht richtig brauen konnten. Dumbi wollte allerdings, dass jeder Schüler ihn perfekt herstellen konnte, und so musste Harry jede Stunde von vorn anfangen, obwohl er schon nach der ersten fertig war.
 

Damals war ihm Hermines Verhalten zum ersten Mal negativ aufgefallen. Sie war ausgesprochen aufgebracht, weil er den Trank beherrschte und sie nicht. In den folgenden Tagen hatte sie regelrecht hysterisch mit ihm gestritten und wurde erst wieder ruhiger, als sie vom Dumaas in dessen Büro gerufen worden war. Im Nachhinein fiel Harry jetzt auf, dass sie immer schon versucht hatte, ihr Wissen zu demonstrieren, aber nie ernsthaft helfen wollte. Eigentlich, so fiel ihm jetzt ein, war er das ganze 6. Schuljahr über von seinen ehemals besten Freunden nur belogen worden.
 

Doch es ließ ihn kalt. Er hatte seine Emotionen schon lange von ihnen distanziert, nichts was sie tun könnten, würde sein, im Bezug auf sie erkaltetes, Herz erreichen. Sie waren nur noch 2 unbedeutende Statisten in seinem gespielten Leben gewesen.
 

Er arbeitete neben den Maraudern an einem Einzeltisch, die 3 hatten ihre zu einer großen Arbeitsfläche zusammen geschoben. Sie beobachteten ihn schon seit Beginn des Unterrichts unauffällig. Harry hatte gesagt, er würde lieber allein arbeiten, um über einige Dinge nachzudenken, doch es wunderte sie alle sehr, wie schnell er diesen hoch komplizierten Trank braute und gleichzeitig mit seinen Gedanken weit weg zu sein schien.
 

Gerade, als keiner von ihnen hinsah, blitzten Harrys Augen schwarz auf und er wurde von allen erschrocken angestarrt. Obwohl die meisten noch nicht einmal das Abschreiben des sehr umfangreichen Rezepts beendet hatten. war er schon mit dem Brauen fertig und verkorkte gerade die Phiole mit einer Probe. Harrys Haare schienen plötzlich seltsam grün zu schimmern, als er nach vorne ging um seinen Trank abzugeben. Diese Gelegenheit nutzte James um flüsternd zu fragen: "Hast du das auch gesehen? Seine Haare sehen komisch aus."
 

"Das kann auch an den grünen Dämpfen liegen.", antwortete Sirius, doch in dem Moment kam Harry auf sie zu.
 

"Hey, kann ich euch irgendwie helfen? Mir ist langweilig, aber gehen darf ich erst nach der 2. Stunde."
 

Er schien kurzatmig zu sein und stützte sich mit einer Hand auf dem Tisch ab. Das bemerkte James natürlich auch und er reagierte wieder besorgt.
 

"Ist irgendwas mit dir? Du siehst blass aus."
 

"Weiß auch nicht... mir... ist so... komisch..."
 

Harry flüsterte nur noch und bevor James reagieren konnte, blitzten seine Augen erneut schwarz auf und er brach zusammen.
 

Langsam tauchte Harrys Geist wieder aus dem schwarzen Dunkel der Ohnmacht auf. Die Augen geschlossen, nahm er nur die Töne seiner Umgebung war, wobei das Zimmer in Stille gehüllt war. Oder halt, da war ein beständiges Pochen, aber das hatte anscheinend denselben Ursprung, wie die schädelspaltenden Kopfschmerzen, die ihn plagten.Gequält stöhnte er auf und öffnete die Augen.
 

Und sah geradewegs in andere.
 

Direkt über ihm waren 2 strahlend smaragdgrüne Augen, die voller Sorge und ebenso neugierig in seine blickten. So ein Grün sah er sonst nur selten. Oder, wenn er in den Spiegle sah.
 

Er wusste nicht, ob es daran lag, dass er genau wusste, dass diese Augen nicht so waren wie seine, weil sie niemals so kalt blicken könnten, oder daran, dass er ebenso genau wusste, wem sie gehörten, dass es einfach zuviel war, vor diesen Augen die Lügen aufrecht zu erhalten, aber es war ihm auch völlig egal.
 

Er brach in Tränen aus.
 

Erst fanden nur einige einzelne Tropfen ihren Weg aus seinen grünen Seen, wurden mehr, als er erstickt aufschluchzte und verschwemmten seine Sicht völlig, als sie unaufhörlich ihren salzigen Weg über seine, von der Ohnmacht noch schneeweiße, Haut fanden.
 

Lilys Herz hatte sich schmerzhaft zusammengezogen, als sie das Schluchzen dieses seltsamen Jungen hörte und bevor sie sich wieder daran erinnern konnte, dass Dumbledore gesagt hatte, sie solle ihm bloß nicht zu nahe kommen, ihm kalt begegnen, hatte sie ihn schon aus reinem Instinkt an sich gezogen und fest in ihre Arme geschlossen. Sie wusste nicht, woher er kam, wusste nicht mal seinen Namen und auch nicht warum er weinte. Doch sie wusste, dass er nicht weinen sollte, dass sie ihn trösten musste und nur sie. Auch, wenn er genauso alt war wie sie, hielt sie ihn fest, wiegte ihn in ihren Armen und flüsterte ihm beruhigend ins Ohr, bis er sich völlig entspannte und nur noch gelegentlich ein heiseres Schluchzen seine, vom Weinen trockene, Kehle verließ. Sie sagten beide kein Wort, bis Harry schließlich in ihren Armen vor Erschöpfung wieder einschlief.
 

In dem Moment, in dem sie ihn vorsichtig zurücklegte und zudeckte, betraten die Marauder das Krankenzimmer. Sie schienen alle gleichsam besorgt und unnatürlich blass.
 

"Potter, was ist hier los? Ich kenne diesen Jungen nicht, aber er kommt mir bekannt vor. Und ich glaube, er wusste, wer ich bin, sonst hätte er mich nicht so nah an sich heran gelassen."
 

"Was meinst du mit 'heran gelassen'?"
 

"Er ist gerade in Tränen ausgebrochen, als er mich gesehen hat und ich hab ihn getröstet, also in den Arm genommen. Würde er mich gar nicht kennen, hätte er weder so auf mich reagiert, noch sich von mir beruhigen lassen. Wer ist er und was hat er? Man kippt doch nicht einfach so um! Remus, was hat Madame Pomfrey gesagt?"
 

Sie ignorierte die anderen beiden einfach und wandte sich deutlich an Remus, der ihr ein guter Freund aus den Vertrauensschülersitzungen war, doch James war es, der antwortete: "Er soll erst an Verwandlung wieder teilnehmen. Sie meinte, er hätte wohl zu wenig gegessen, aber wir glauben das nicht. Er sah auf einmal so komisch aus, und, dass seine Augen schwarz geblitzt haben, kann auch nicht normal sein."
 

Lily wunderte sich, so ernst hatte sie Potter noch nie reden hören.
 

"Ihr solltet zurückgehen, Muggelkunde fängt gleich an. ich bleib hier bei Harry und komm mit ihm zu Verwandlung nach.", meinte Remus.
 

"Okay, ich hol noch eben seine Sachen, Pad kann ja Professor Thomas sagen, dass ich etwas später komme."
 

Sirius und James verließen den Krankenflügel und Lily folgte ihnen etwas widerwillig.
 

Nach einige Augenblicken des stillen Gehens, kamen sie an der Treppe zu den Kerkern an und Sirius meinte plötzlich: "Ich hol seine Sachen eben, geh du schon mal mit Evans zu Muggelkunde!"
 

Die Treppe schwenkte schon zu einem anderen Gang und Sirius sprang noch gerade so auf die steinernen Stufen. Bevor James noch irgendetwas sagen konnte, was er schon rennend in Richtung Kerker verschwunden. Schweigend setzten die beiden ihren Weg fort.
 

Kurz vor der letzten Biegung, erhob James seine Stimme.
 

"Lily?"
 

"Lily? Seit wann nicht mehr Evans?" Aus Lilys Stimme war deutlich der Sarkasmus herauszuhören. James blieb jedoch vollkommen ruhig, als würde er die Frage gar nicht als zynisch betrachten.
 

"Seit mir aufgefallen ist, wie abwertend das klingt."
 

Lily war von seinem ernsten ton mehr als überrascht, sowieso war er heute seltsam ernst. War er etwa über die Ferien doch noch erwachsen geworden? Doch James sprach schon weiter, nicht feixend, mit einem fetten Grinsen im Gesicht, sondern ruhig, so, als wüsste er ganz genau, was er tun wollte und wie.
 

"Gehst du am ersten Hogsmeadewochenende mit mir aus?"
 

"Okay."
 

...
 

"Was?!"
 

Die Ruhe in seiner Stimme war absolut verschwunden.
 

"Okay. Ich geh mit dir aus. Wir haben ein Date."
 

Und mit diesen Worten betrat sie den Unterrichtsraum für Muggelkunde, sich selbst einredend, nur ja gesagt zu haben, weil er sich so ernsthaft um Harry gekümmert und sie gefragt hatte. James starrte ihr noch einen Moment fassungslos nach, dann schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
 

"YES!!!"
 

Die Idee mit dem Bastard is nicht von mir, sondern von Ice-Rain, die auf ff.de veröffentlicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von:  Ditsch
2005-12-10T19:17:52+00:00 10.12.2005 20:17
Ich schreib auch mal wieder ein kommentar:
Also im großen und ganzen hats mir ganz gut gefallen. das mit dem bastard fand ich etwas komisch, ich hätte ein anderes wort genommen...
in welchem fach hat harry jetzt eigentlich ein AK? verteidigung gegen die dunklen künste? da ist er ja immer so gut und dank der DA hat er da bestimmt voll gut abgeschnitten!
Das mit lily und james find ich voll cool! ich finde es nur ein bisschen komisch dass sie plötzlich ja sagt nur weil er ernst ist. hat sie ihn vielleicht eigentlich schon die ganze zeit geliebt und wollte mit ihm ausgehen ohne es zu wissen?
Warum bricht harry denn in tränen aus nur weil er seine mutter sieht? ich meine bei "normalen" menschen wäre das ja normal aber harry unterdrückt ja alle seine gefühle.
Shinji-Megumi
Von: abgemeldet
2005-10-03T14:44:57+00:00 03.10.2005 16:44
TT____TT das ist sooo geil und du hast so eine mega krasse Schreie *maunz* *auch will*
ich bin zugleich so gerührt, dass ich heule, so gespannt, dass nichts mich vom Lesen abhalten kann und doch zum Teil sogar belustigt .... DU BIST SOOO GUT!!

Dio:):
Von: abgemeldet
2005-08-03T11:58:34+00:00 03.08.2005 13:58
Von allen HP-FF, wo Harry zurueck in dei Vergangenheit reist, ist dieser im abstand das beste! Sowohl die Geschichte und dein Schreibstyl beeindruckend! Wie du die Rumtreibers beschreibst, koennte man sich vorstellen, dass sie mal vielleicht wirklich so sein koennten! Hab nur ne Frage: Haette die Krnankenschwester die eingerizten Worte "Bastard' und andere Verletztungen nicht sehen muessen oder hat Harry eine Art Illusion ueber sich gelegt??? Oder kommt das noch alles im naechsten Kapitel? Bin gespannt was diese Sahe mit dem Augen und Harre auf sich hat und hoffe doch die Rumtreiber finden mehr ueber ihn heraus! Kanns noch kaum bis zum naechsten Kapitel aushalten *freu* *im Dreieck huepf*!

Silentium
Von:  BTina
2005-08-03T00:33:00+00:00 03.08.2005 02:33
Wow. Also ich konnte schon nach den ersten zwei Kapiteln feststellen, dass dies eine meiner Lieblingsgeschichten wird. Einfach super! Ich mag Storys, in denen Harry in die Vergangenheit reist und seine Eltern trifft.
Und dann noch die magische Veränderung. Hm...
Zu James und Lily kann ich nur sagen: *gg* Eltern erkennen halt ihre Kinder, net wahr? Wenn auch nur unterbewusst. Bin gespannt ob - und wenn ja, wann - sie noch merken, dass Harry eine perfekte Mischung aus ihnen ist.
*seufz* Ich hoffe du stellst bald den nächsten Teil on.

Liebe Grüße
Tina
Von: abgemeldet
2005-07-24T11:35:18+00:00 24.07.2005 13:35
wow, eins gleich im voraus vor dir steht eine neue "troye" leserin
die story ist echt klasse und ich mag es wie du james, sirius und remus beschreibst (vor allem als harry erfahren hat das sirius bi ist)
auch wenn die idee mit "bastard" nicht von dir ist, gehört doch einiges dazu das so gut in ne geschichte einzubauen und dein stil ist auch nicht schlecht
hoffe du machst bald weiter
so jetzt hab ich dich genug zugemüllt (pass auf dass du nicht ausrutscht *g*)
*mew*
das beddl-cat
Von: abgemeldet
2005-07-20T18:10:25+00:00 20.07.2005 20:10
Ich kann nur eins sagen einfache GEIL, die ff ist so hammers geil. Ich muss zugeben das ist eine der besten ff´s die ich gelesen hab, und ich finde es ist eine gute idee das Dumbi Harry in die Vergangengheit zurück schickt gefällt mir echt, hoffe du schreibst schnell weiter, wäre echt lieb wenn du mir einen ens schreiben könntest
cu nic
Von: abgemeldet
2005-07-16T15:37:39+00:00 16.07.2005 17:37
Hi Leute...
Ich soll euch von mangalady ausrichten das es ihr leid tut aber sie das neue Kapitel leider noch nichtladen kann , da ihr Internet schrott ist . Sie ist aber dabei es zu reparieren .
Viele grüße von ihr und sorry

ICH
Von:  Kriska
2005-07-13T20:22:14+00:00 13.07.2005 22:22
dazu kann man doch nicht viel sagen oder?! ich glaub die 23(waren dich 23?) Kommi-schreiber vor mir, haben schon alles gesagt (toller Satz -.-°). aber egal dann eben noch mal:
das Kappitel war toll!(so wie alle vorher auch), und die FF erst recht!! Kann's schon gar nicht erwarten das es weiter geht *ganz hibbelig hin und her hüpft* freu mich schon^^
also schreib bald weiter ja? *lieb guck*
ach ja würdest du mir bitte ne ENS schicken wenn das nächste kappi kommt? wär echt net^^

*knuddel*
Bye Kriska
Von: abgemeldet
2005-07-11T15:21:37+00:00 11.07.2005 17:21
das ist genial! schreib schnell weiter! krieg ich bitte auch eine ENS?
byebye
inulein
Von: abgemeldet
2005-07-11T11:18:30+00:00 11.07.2005 13:18
Die story ist einfach genial!!!! Dein Schreibstil ist zum niederknien!!
Mach schnell weiter!! Schreibst du mir ne ens, wenn das neue kapi oben ist??

bussal ajnat


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