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Die WohnGemeinschaft

-Jung, verliebt, Reich-
von

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6 Junge Menschen trafen sich vor einem Haus und warteten. Niemand kannte den anderen, jedoch wussten sie mit wem sie zusammen waren. Diese 6 jungen Menschen sollten in zweier Teams gegen einander antreten, im Kampf für einen Überraschungspreis. Es waren drei Mädchen und drei Jungs.

Die erste Gruppe waren:

Name: Taichi, Songhai Name: Cassandra, Langsen

Alter: 18 ¾ Alter: 17 ½

Geschlecht: männlich Geschlecht: weiblich

Hobbys: Musik, Fußball, Mädchen Hobbys: Musik, Logikspiele
 

Die zweite Gruppe besteht aus:

Name: Sagano, Samushi Name: Chikara, Onura

Alter: 19 ¾ Alter: 17

Geschlecht: männlich Geschlecht: weiblich

Hobbys: Bücher, höhere Mathematik Hobbys: Tanzen, singen, malen
 

Und nun die letzte Gruppe:

Name: ist nur sein Spitzname bekannt: A Name: Ai Yan Sora Kami

Alter: 19 ½ Alter: 17

Geschlecht: männlich Geschlecht: weiblich

Hobbys: alles was spaß macht Hobbys: Tanzen, schreiben, lesen, Ihr Laptop
 

Die drei Gruppen richteten ihre Blicke auf das Haus, außer A der eine Packung Kippen aus der Tasche zog und sich eine an machte.

"Im Haus ist Rauch Verbot!" sagte Chikara, A zog genüsslich an der Kippe und stieß ihr den Rauch entgegen.

"Das hast du nicht zu befehlen." sagte er und zog wieder an der Kippe. Wieder blies er ihr den Rauch ins Gesicht, Chikara sah ihn an.

"Würdest du das bitte lassen." er grinste sie frech an.

"A, lass das!" sagte Ai Yan Sora Kami und schenkte ihm ein kurzes lächeln, mit einem flüchtigen Blick. Er hatte zwar vor den Rauch dennoch in Chikaras Gesicht zu pusten, ließ es aber blieben, er wollte es sich nicht sofort mit seiner Zimmerpartnerin ruinieren. Eine siebte Person kam hinzu und hielt den sechs einen Brief vor die Nase.

"Post von den Eigentümern. Wer nimmt es?" fragte er in die Runde.

"Ich nehme es wenn niemand was dagegen hat." sagte Ai Yan Sora Kami und sah in die Runde.

"Nein, mach ruhig." sagte Chikara und die zwei Mädchen lächelten sich an. Sie nahm den Brief.

"Danke." sagte sie zum Überbringer des Briefes, dieser verschwand dann sofort, nach dem sie den Brief genommen hatte. "Soll ich ihn vorlesen, oder kleben wir ihn nachher an die Tür?"

"Les vor." Entschied die Menge.
 

Liebe Bewohner des Hauses,

Wir ihre Vermieter wünschen ihnen als erstes Viel Spaß.

Wir hätten jedoch gern ein Paar Regeln festgelegt, an die Sie sich halten müssen, als Mieter.

Und hier Sind sie:

1. Das Treppenhaus muss täglich geputzt werden.

2. Es steht ihnen im unteren Stockwerk nur ein Fernseher zu Verfügung, deshalb sollten sie bitte einen Plan machen wann welche Sendung angesehen wird.

3. Ziehen sie die Schuhe draußen bzw. im Flur aus und stellen Sie, sie in den Schrank.

4. Der Abwasch in der Küche sollte täglich gemacht werden.

5. Im Winter gehört es zu den Aufgaben, die Einfahrt von Schnee frei zu machen.
 

Sagano lachte. Alle sahen ihn an.

"Also echt Leute wann gab es hier schon Schnee?" fragte er.

"Also genau genommen vor 4 Jahren, an genau den Weihnachtstagen, so das wir weiße Weihnacht hatten, aber das war wirklich nicht sehr viel Schnee." sagte Chikara

"Eben, also wenn es hier schneit, dann übernehme ich die Dienste der Mädchen beim Schneeschippen."

"Ist das ein Versprechen?" fragte Cassandra.

"Ja, das ist eins." gab er nickend von sich.

"Cool, Mädels kein schippen." sagte sie, alle mussten lachen.

"Okay, also weiter im Text." sagte Ai Yan Sora Kami
 

6. Wer mit Absicht etwas der Einrichtung beschädigt oder zerstört muss dafür aufkommen.

7. Jede Gruppe kriegt ein Haustier zu geteilt um das es sich kümmern muss.

Gruppe 1 hat die weiße Katze, namens Flocke

Gruppe 2 hat die schwarze Katze, namens Elegant

Und Gruppe 3 hat den Hund Inu Yasha

8. Gruppe 3 hat jeden Tag drei Spaziergänge mit Inu Yasha zu machen. Vorsicht! Er ist sehr aggressive gegenüber anderen Hunden und Menschen, er verträgt sich auch nicht mit kleinen Kindern.
 

"Also ein echter Schmusehund." sagte Ai und freute sich schon.

"Bist du irre? Er ist aggressiv!" sagte Chikara.

"Ja, bin ich. Ich liebe Hunde, also krieg ich das auch schon hin und zur Not hab ich ja noch meinen Starken Partner, der wird mir schon helfen, hoff ich doch." sie streckte frech die Zunge raus und lächelte.

"Du bist wirklich Irre." sagte Chikara, "Als ob dir dein Partner helfen würde, der ist doch wirklich nicht gerade ein geselliger Typ."

"Fassade, sag ich mal so. Aber egal, weiter im Text."
 

9. Die dreckige Wäsche darf sich nicht stapeln.

10. Alle gewaschene Sachen, werden gebügelt und ordentlich in den Schrank gelegt.

11. Der Garten muss in Ordnung gehalten werden, das heißt, das Ihr alles was ihr an Unkraut findet rausreisen müsst. Die Blumen müssen nach ihren Bedürfnissen gewässert und gepflegt werden. Mindestens zweimal die Woche müsst Ihr den Rasen mähen.

12. Stellt euch bei den einzigen Nachbarn vor, die es in der Umgebung gibt und zwar so das sie ein Positives Bild von euch behalten.

13. Abends weggehen wird nie alleine gemacht.

14. Ihr müsst ab 8 Uhr immer zu zweit weg gehen.

15. Wer vor 8 Uhr alleine weg geht, muss um 9 zurück sein außer er wird von jemandem abgeholt.

16. Abgeholt werden darf man nur von seinem Partner.

17. In der Gruppe weg zu gehen ist gestattet, wenn man sich bei den übrigen Leuten befreit.

18. Ihr müsst wenn ihr, außer Haus übernachten wollt euren Partner mitnehmen.

19. Ich müsst für alle Kosten selbst aufkommen. Das heißt Einkauf von Lebensmitteln, Haushaltswaren, werden von eurem Geld bezahlt.

20. Jede Gruppe bekommt am ersten des Monats einen Umschlag mit Geld.

21. Dieser Umschlag darf nur von euch selbst geöffnet werde und nicht von jemand anderem, wer dabei erwischt wird, fliegt aus der WG.

22. Eure Tiere unterstehen eurer Aufsicht und müssen daher von euch auch zum Tierarzt gebracht werden, falls dies Nötig ist,

23. Die Garage muss immer Abgeschlossen werden.

24. Wer sein Motorrad, sowie A, Tai und Sagano in der Garage abstellt erhält einen Schlüssel. Wenn dieser verloren geht, muss die Person bzw. Gruppe für den Wechsel des Schlosses aufkommen.

25. Partys die mehr wie 10 Personen pro Hausbewohner einbeziehen sind verboten.

26. Partys finden nur im Keller statt, wo die entsprechenden Räume sich befinden.

27. Übernachtungen von fremden Person, außerhalb von Partys sind nur mit Erlaubnis des Partners erlaubt.

28. Gegessen wird nur im Untersten Stockwerk.

29. Lautes Musik hören, darf nicht stattfinden außer die gesamte Hausbevölkerung erlaubt es.

30. Das umstellen der Zimmer ist erlaubt, wenn es niemanden gefährdet.
 

"Wie kann das umstellen von Möbeln jemanden Gefährden?" fragte Tai,

"Mh... meine Freundin hatte mal ihr Zimmer umgestellt und jeder der ins Zimmer kam, hat sich an ihrem kleinen Schrank angeschlagen. Nur die es gemerkt haben, das dort der Schrank stand konnten rüber springen. " gab Ai Yan Sora Kami von sich und sah in die Runde. A zertrat seine zweite Kippe.

"Lasst uns drinnen weiter darüber reden." sagte er. Die Gruppen gingen in das Haus. Es war recht gemütlich eingerichtet. Im Wohnzimmer, gab es einen Tisch, um den Herum eine Sitzecke für 4 Personen war, gegenüber stand ein Schaukelstuhl. A und Ai Yan Sora Kami hatten es auf den Schaukelstuhl abgesehen. Beide setzten sich hin und saßen zu zweit drauf. A saß etwas weiter hinten und rutschte noch ein Stück zurück damit Ai sich ruhig auch noch ausbreiten konnte.

"Danke." sagte Ai und lächelte ihn wieder kurz an.

Normalerweise lächelte Ai Yan Sora Kami selten jemanden an, doch irgendwie wenn sie ihn sah, musste sie lächeln.

"Bitte." sagte er und sah nun auf den Zettel. Ai ließ hörbar Luft raus.

"Also weiter geht's." sagte sie und fuhr fort
 

31. Drogen dürfen nicht ins Haus gebracht werden.

32. Dies gilt nur für illegale Drogen

33. Erlaubt sind, Alkohol, Zigaretten, Heiltees, Cola usw.

34. Das voll stopfen der Zimmer mit Krimskrams sollte man unterlassen, da es den Zimmerpartner stören könnte.
 

"Als ob wir das nicht selbst klären könnten." sagte Chikara und sah auf Sagano.

"Klar können wir das. Wir sind ja keine Kleinkinder." gab er von sich. Alle nickten zustimmend.
 

35. Jeder sollte sich in die Gesamtgruppe einfügen und mitarbeiten.

36. Plakate mit Gewaltverherrlichen Szenen dürfen nicht aufgehängt werden.
 

"Was ist für die Gewaltverherrlichende Szenen?" fragte Ai.

"Szenen, wo viel Blut fließt, wo Eingeweide dargestellt sind." sagte A und sah sie an.

"Würde dich das stören, wenn bei uns im Zimmer solche Poster hängen würden?" fragte Ai A

"Mir egal was du aufhängst, solange ich es nicht bin, denn du hängst." Sie sah ihn mit seitlich gelegten Kopf an.

"Du würdest dich gut machen, so zu Halloween wenn du von der Decke des Zimmers hängst." sagte Ai

"Du aber auch." seine Augen funkelten kurz auf, als er sie von oben nach unten ansah. Ai sah das zwar, dachte aber dass sie sich das nur eingebildet hatte.

"Also wenn du ihn aufhängst dann passt das nicht in die Hausordnung, denn ihn müsste man ausweiden." sagte Cassandra.

"Ist da jemand Blutgeil?" fragte Taichi

"Nein, aber er macht auf mich keinen netten Eindruck, deshalb würde es mich nicht stören." erklärte sie.

"Na das wird was." sagte Sagano, Chikara nickte.

"Aber mal so, wenn jemand meinen Partner aufhängt dann bin ich das, also ist die Sache geklärt." gab Ai von sich und sah die anderen an.

"Okay, aber dann würde ich sagen, dass das für alle gilt, man darf nur seinen eigenen Partner aufhängen oder sonst irgendwie weh tuen, außer es ergibt sich eine Situation wo es angebracht ist dem anderen Schmerzen zu zufügen, einverstanden?" fragte Chikara

"Einverstanden, aber der Grund muss schon wichtig sein, nicht nur so just for fun, klar."

"Klar." sagten alle und schon war die Sache klar.

"Also weiter im Text?" die anderen nickten.
 

37. Flecken die bei Partys, Mittagessen entstehen sind zu beheben, oder so zu kaschieren, dass man sie nicht erkennt.

38. Flecken die auf die Tapeten, oder Wände gehen müssen entfernt werden, andernfalls wird der Schaden durch neues Tapezieren oder Malen der Wand behoben.

39. Bei weißen Flecken wird von schwarzlicht abgeraten.
 

Alle sahen sich entgeistert an.

"Wie sind die den drauf?" fragte Tai.

"Viel zu arg." sagte Ai und sah auf A der schwieg und nicht mal daran dachte was zu sagen

"Was?" fragte er sie, als sie ihn immer noch ansah.

"Ach nicht so wichtig" sagte sie kopfschüttelnd.

"Wieso starrst du mich dann so an?"

"Ich war in Gedanken versunken, wieso sollte ich dich denn anstarren? Bist ja nicht mal mein Typ." sie streckte ihm frech die Zunge raus und sah die anderen an.

"Waren das alle Regeln?" fragte Cassandra.

"Ja." sagte Ai und legte denn Brief auf den Tisch. "Was machen wir damit?"

"Kleben wir es doch an die innen Seite des Schuhschrankes." sagte Chikara, "Dort werden wir den Regeln nicht dauernd über den Weg laufen."

"Okay." sagte Cassandra. Sie nahm den Zettel, ging zum Schuhschrank und schnappte sich den Tessa der auf ihm lag und klebte es ins unterste Eck.
 

Das Telefon im Flur klingelte, Sagano ging ran.

"Ja, hier die WG Kläranlage, what's up?" fragte er, alle sahen ihn an. Chikara machte den Lautsprecher an

"Hier ist die Vermieterin. Ich wollte nur fragen ob alles okay ist." alle nickten.

"Ja, also bis jetzt ist alles in Butter."

"Das freut mich, Wir wollten euch nur noch sagen, das ihr in einer halben Stunde einen Interview Termin habt, also seit fertig vor der Haustür."

"Ist gut." Die Anderen waren alle weg bis auf A, Ai und Sagano der am Telefon war.

"Wir treffen uns dann vor der Tür." sagte Sie und legte auf. Sagano legte ebenfalls auf.

"Also ich geh mich mal fertig machen." er rannte die Treppe rauf.

"Willst du dich nicht auch fertig machen? Ich mein bissel stylen." fragte A.

"Wieso sehe ich so scheiße aus?" fragte Ai und ging in die Küche um nach zu sehen ob was im ihrem Teamkühlschrank war, oder ob man morgen gleich Einkaufen gehen musste. Die Menge reichte gerade mal fürs Abendbrot und sonst nichts.

"Also wenn dich das beunruhigt dann sieh dir mal denn Garten an und Inu Yasha." sagte er, "Vielleicht baut dich das ja ein bisschen auf."

"Weißt du, heute ist für alle das Interview am wichtigsten, morgen und diese Woche sollte es sich legen, oder?" fragte sie.

"Weiß ich doch nicht." sagte er.

"Könntest ja auch lügen und einfach mal ja sagen."

"Ich lüge nicht, auch nicht wenn es darum geht jemanden aufzubauen, sorry aber damit kann ich nicht dienen."

"Schon klar." sagte sie und verließ die Küche. "Kommst du mit unseren Hund ansehen, oder soll ich alleine gehen?"

"Ich komm mit, wenn du schon meinst dass ich dir helfe, wenn du brauchst dann will ich dich mal nicht enttäuschen. " beide gingen in den Garten, wo der große Auslauf von Inu Yasha war, er rannte sofort zähnefletschend auf die zwei zu. A stellte sich vor Ai um sie zu beschützen. Ai trat vor, sah ihn lächelnd an und ging in die Knie. Inu Yasha hörte auf mit den Zähnen zufletschen und sah sie an. Er trat auf sie zu und schnupperte an ihrer Hand.

"Hey, du bist ja lieb." sagte sie zu ihm und kraulte ihm hinterm Ohr und dann stand sie auf. Er stupste ihre Hand mit der Schnauze an.

"Wenn du dich so gut mit Hunden auskennst wieso wolltest du dann das ich mit komme?"

"Weil ich nicht wusste dass er so lieb ist, sieh ihn dir doch an." sagte sie und hob die Schnauze von Inu Yasha hoch und er rümpfte seine Nase. A sah sie an und dann zu Inu Yasha.

"Ja, Inu passt zu dir." sagte er.

"Ich weiß, ich hab selbst einen, den ich tresiere, aber den hab ich auch nur in den Ferien, Müsste die gleiche Rasse sein, zumindest passt das vom Körperbau und der Schnauze. Die ist genau so süß." Ai Yan Sora Kami ging in die Knie und kuschelte mit Inu Yasha, dem Gefährlichen.

"Soll ich euch alleine lassen?" fragte er.

"Eifersüchtig?" gab Sora zurück

"Nein, doch nicht auf einen Hund. Wobei," er nahm eine Haarsträhne von ihr zwischen zwei Finger und ließ sie durch seine Finger gleiten, "es vielleicht bei dir möglich wäre eifersüchtig zu werden."

"Du A darf ich dich was fragen?" fragte Ai und sah ihn an.

"Klar." gab er selbstsicher von sich.

"Jetzt hab ich es vergessen." sagte Ai und sah weg. Inu Yasha schleckte ihr über die Hand.

"Hast du Lust auf ein Interview?" fragte er. Sie schüttelte den Kopf.

"Nein, ich will mit meinem kleinen Schmusehund raus." sagte Ai, A reichte ihr die Leine und hielt in der anderen Hand den Maulkorb. Ai nahm die Leine und wechselte das Halsband, auf eines aus Draht.

"Maulkorb solltest du ihm auch anlegen" sagte A.

"Nein, das mach ich nicht." sagte Ai. Sie führte Inu Yasha an der Leine, die Treppe im Haus rauf in das Zimmer der beiden und nahm dort ihren blauen Eastpack. Der wie immer vorne mit Hundeleckerlis gefühlt war. Inu Yasha schnupperte sofort am Eastpack.

"Was hast du da?"

"Bestechung." sagte Ai nur und schon verließ sie mit Inu Yasha an ihrem Fuß und A im Schlepptau das Haus durch den Haupteingang. Dort war die gesamte Presse versammelt und Interviewte die Menge zum Projekt Haus, wie sie es nannte die Presse. Inu Yasha wurde nervös und knurrte die Menge an.

"Inu Yasha." flüsterte sie leise, er sah sie an und ging dann neben ihr her und schenkte der Menge keinen Blick mehr. Auf den Feldern die rund um das Haus und die sonstige Gegend waren ließ sie ihm lange Leine.

"Was machst du wenn ein anderer Hund kommt?"

"Nichts, ich lass ihn machen."

"Wie du lässt ihn machen?"

"Ich lass ihm die lange Leine und wenn er ihn angreifen will, folgt ein kurzes gezischtes Wort worauf er im ersten Moment verwirt sein wird, er kennt es ja nicht und weiß nicht was ich von ihm will und wenn er es kennt, dann wird er gehorchen."

"Woher ?"

"Mein Hund, mit ihm hab ich einige Schulungen gemacht und deshalb weiß ich wie ich mit einem Hund umgehen muss, nur ist das von jedem Hund zu Hund verschieden. Manche gewöhnen sich schnell an jemanden und akzeptieren schnell dass man ihr Rudeltier ist. Inu Yasha sollte auch dazu gehören, jedoch wirkt er auf mich wie ein Hund der sich nur von zwei Hunden bzw. Rudeltieren befehlen lassen wird. Die Anderen wird er als gleichberechtigt sehen, bisschen über ihm, aber das langt."

"Wenn er beißt?"

"Ein Hund hat immer einen Grund wenn er beißt. Kannst du mal bitte Pfeifen, ich kann das nicht."

"Du kannst nicht Pfeifen?"

"Nein, das ist eine Sache die ich nur so leise beherrsche, aber man müsste jetzt laut Pfeifen, kannst du das?"

"Klar." er ließ einen richtig lauten Pfeifton erschallen, ein paar Vögel in den hier und dort stehenden Bäumen flogen weg. Inu Yasha kam angerannt und setzte sich vor den zweien nieder.

"Braver Hund, ja feiner Hund" sagte Ai im leicht höheren Tonfall und streichelte ihn. Sie griff in ihren Eastpack und zog ein Leckerli raus und versteckte es in einer ihrer Fäuste und hielt sie dann vor Inu Yashas Nase. "Such." befahl sie in arger Betonung. A sah sie an.

"Übertreibs halt." sagte er

"So was spricht den Hund mehr an als totale Unbetontheit." Inu Yasha knabberte vorsichtig an Ais Faust und versuchte sie auf zu machen, sie öffnete sie und er warf sich auf das Leckerli.

"Du fütterst Inu Yasha mit der Hand."

"Ja, so wie jeden meiner Hunde, ist halt am Anfang eklig gewesen, weil sie ja sabbern, aber nach einer Weile gewöhnen sich beide daran. Inu Yasha wird viel Zeit kosten und nerven." sagte sie und streichelte ihn.

"So wie du dich auskennst, wohl kaum."

"Nein." sie fuhr sich mit dem Handrücken der anderen Hand über die Stirn. "Inu Yasha hat eine Angefangene Tressur., aber die zu beenden wird schwierig, weil wir ja nicht wissen was er alles kann und unter welchen Befehl."

"Das kriegt man leicht raus." sagte er und griff nach Ais Eastpack und nahm sich eine Hand voll Leckerlis und schnalzte. Inu Yasha sah auf ihn. Er hielt ihm ein Leckerli vor die Nase und sah dann Ai kurz an. "Inu Yasha mach Platz." sagte er und wartete darauf was er machte. Er machte nichts. "Sitz." er machte nichts, er hielt den Leckerbissen hoch und sagte: "Hopp" Inu Yasha sprang hoch und versuchte den Leckerbissen zu erreichen. Er warf ihn den Leckerbissen zu.

"Also da siehst du es, er kann weder sitz, noch Platz." Inu Yasha machte beides wenn er es nannte.

"A sieh ihn dir mal an." sagte sie und A richtete seinen Blick auf Inu Yasha.

"Wieso?" fragte er.

"Ich denke dass er früher nicht von einem Kerl dressiert wurde. Du hast also die zweite Rolle, ich die erste. Wir werden sehen ob das gut ist."

"Wird schon so sein, außerdem kannst du Inu Yasha ruhig ganz für dich haben. Du machst dir mehr aus Hunden, wie ich." sagte er.

"Das du ihn nicht magst glaub ich dir nicht, eher das du deine Aufgabe abgeben willst." sagte sie.

"Nein, aber du kannst ihn haben, ich helf dir ja auch bei den ganzen Aufgaben, glaubst du mir jetzt?"

"Ja, jetzt schon. Sorry aber ich bin es nicht gewohnt dass so was von einem Jungen kommt."

"Schon klar." sagte er und drehte sich um, sie folgte ihn und Inu Yasha lief neben ihr her. Inu Yasha schien die zwei zu mögen, denn er machte keine Dummheiten um die zwei zu ärgern, wie er es immer bei den anderen gemacht hatte. Ai sah A an.

"Wie heißt du wirklich?" fragte sie ihn.

"Das sag ich nicht."

"So schlimm?" fragte sie.

"Vielleicht, ich will es nicht raus finden." sagte er,

"Okay, dann werde ich auch nicht fragen." nun grinste er. "Was?"

"Du bist wirklich nett."

"Danke, mit Vorbehalt." Beide waren schweigend am Haus angekommen, die Presse war immer noch da und warf sich nun auf die zwei.

"Ich bring Inu Yasha weg." sagte Ai und nahm A am Arm. "Du musst mir helfen." damit zog sie ihn von der Presse weg. Im Garten ließ sie ihn von der Leine und Inu Yasha tobte sofort rum. Verspielt holte er ein altes Seil und legte es vor Ai. Sie nahm es und gab es an A weiter.

"Wieso hast du das getan?"

"Was?" fragte Ai und sah ihn an, dann wendete sie ihren Blick auf Inu Yasha und hielt ihm das eine Ende des Seiles hin und begann daran zu ziehen.

"Das du mich mit von der Presse gezogen hast."

"Nenn es wie du willst aber ich mag die Presse nicht." sie ließ das Seil los und befahl Inu Yasha das er es ebenfalls los ließ.

"Wieso?"

"Weil man ihr nicht vertrauen kann, darum."

"Auf dann lügen wir der Presse was vor, dann kann sie sich ihren Teil selbst zusammen reimen."

"Du würdest lügen?"

"Ich würde eine Ausnahme machen, weil du einen guten Grund genannt hast."

"Cool, danke." sagte sie und die beiden gingen nach vorne und gesellten sich zu den anderen, die dadurch weniger Aufmerksamkeit bekamen und mit einander tuscheln konnten.

"Wie steht ihr zu einander?" fragte einer.

"Wir lieben einander und sind Feuer und Flamme." sagte A

"Wie wird es in eurem weiteren WG Leben aussehen, wird sich was ändern?" fragte ein anderer.

"Nein." sagte Ai kurz.

"Wir hatten schon seit ein paar Jahren eine gemeinsame Wohnung." log A noch dazu.

"Also sind sie sich gar nicht fremd?" fragte eine Frau.

"Na ja doch aber mehr aufregend fremd." zog er aus seinen Fingern. Er sah sie an, sie nickte.

"Aber im Grunde war nichts von dem was wir gesagt haben wahr. Wir haben uns gerade alles aus den Fingern gezogen. Um ihre Sensationslust zu befriedigen, denn das ist es was sie doch wollen oder? Alles wird von euch verdreht egal ob jemand darunter leidet, nicht wahr? Besonderst ihr klatsch Reporter, die sich für ein Interview mit einer Person sogar an sie ran macht um ihr dann auch weh zu tuen, oder nicht Sei-kun? Dies ist ein ganz normales Projekt, dem ihr am wenigsten Abgewinnen solltet, kümmert euch um die wichtigeren Sachen. Um die Förderung von wichtigen Sachen und lasst uns alle in ruhe." sagte Ai Yan Sora Kami und ging ins Haus.

"Na wenn du meinst." sagte einer aus der Presse. Ai Yan Sora Kami war in ihr Zimmer gerannt und hatte sich ihren Laptop gekrallt und war nun wieder am rennen. Sie rannte in den Garten. Ai Yan Sora Kami ließ sich bei dem Hund, Inu Yasha nieder und packte den Laptop aus, sie machte eine Musikdatei auf und hörte sie sich immer wieder an.

Es war inzwischen schon spät geworden und am Himmel waren die Stern zu sehen. Inu Yasha lag neben ihr, sie saß da und streichelte ihn, er legte seine Schnauze auf ihren Schoß und sah sie an. Tränen rannen ihr übers Gesicht und eine fiel auf die Schnauze von Inu Yasha er sah zu ihr hoch und stand auf. Sie sang leise den Text und weinte dabei.

Zur gleichen Zeit unterhielten sich die restlichen Bewohner des Hauses über Ai und ihre Worte.

"Ich denke das sie etwas erlebt hat, so was zu sagen." sagte Chikara.

"Na und sie hat uns die Presse verscheucht." sagte Cassandra

"Das ist doch egal, es geht hier um eine von uns, also wird sie wohl kaum so was getan haben um uns den spaß zu verderben." sagte Chikara.

"Sie wird sicher einen Grund haben, warum sie das getan hat." sagte A und sah die anderen an.

"Und der wäre?" fragte Cassandra, "Wieso hat sie uns die Presse verjagt?"

"Denk doch mal nach du eitle Tuss." sagte er und stand auf.

"Sie hat gesagt das sie eh alles verdrehen." sagte Tai.

"Ja und?" fragte Cassandra.

"Also wird sie das sicher nur getan haben um uns zu schützen. Wenn sie sicher war das die Presse unsere Worte verdrehen würde, dann musste sie so handeln, zum Schutz der WG." sagte Chikara.

"Bingo." sagte Sagano.

"Bingo? Nein also dafür haben wir keine Zeit." sagte Cassandra.

"Cassandra, er hat die Lösung." erklärte Tai.

"Ach so." gab Cassandra von sich.

"Das wird eine harte Zeit für dich Tai." sagte A.

"Wie meinst du das?" fragte Cassandra.

"Ach das ist nicht so wichtig." sagte Tai.

"Sag mal hat einer von euch eine Ahnung ob sie dort in der Menge jemanden gesehen hat?" fragte Chikara.

"Als wir zurück sind, hat sie kurz durch die Menge gesehen."

"Lass mich raten die Reaktion war die das sie euch weg gebracht hat, also dich und Inu Yasha." sagte Chikara. A nickte.

"Meint ihr sie hat jemanden gesehen den sie kennt?" fragte Tai.

"Ich denke schon, wenn sie einen Namen Genannt hat. Wir müssen sie fragen." sagte Sagano.

"Aber wenn es sie verletzt?" fragte Chikara.

"Na und sie hat auch keine Rücksicht auf uns genommen." sagte Cassandra.

"Blöde Kuh." brummte A. Alle sahen ihn an, wenn Ai nicht da war, war er richtig böse.

"Cassandra sie wollte uns doch nur schützen." sagte Tai.

"Ja na und, sie hätte uns ja auch warnen können oder?" gab Cassandra von sich.

"Wie denn mitten im Interview?" ließ Sagano die Frage rauf kommen.

"Na, per Zettelchen." sagte Cassandra

"Zettelchen? Bist du dumm? So was kriegt die Presse mit, außerdem hättest du doch eh nicht auf sie gehört und wenn alle auf einmal weg wären, wäre das doch sehr auffällig gewesen, oder?" fragte A

"Na ja, wir werden es wohl nicht raus finden, aber das ist jetzt auch egal. Wir sollten sie rein holen, draußen ist es kalt und sie ist immer noch im shirt." sagte Tai.

"Woher weißt du was sie anhat?" fragte Cassandra.

"Weil ich sie vorhin gesehen habe, als sie vor der Presse stand."

"Ach wirklich?"

"Ja, versprochen." sagte er.
 

"Sora komm rein, es ist schon kalt geworden." sagte Chikara die in den Garten getreten war.

"Ich will nicht, ich mach doch eh nur wieder eine dumme Bemerkung." sagte Sora, die alles gehört hatte sie wischte sich die verräterischen Tränen weg.

"Jungs." sagte Chikara. Die Jungs gingen zum Auslauf von Inu Yasha und A ging rein. Er hob Sora hoch und hob sie über den Zaun. Die Jungs nahmen ihre Hände und Füße und trugen sie rein.

"Lasst den Schwachsinn, los lasst mich runter." sagte Ai.

"Sorry, befehl von Chikara das wir dich rein bringen." sagte Tai und sah auf sie runter. Inu Yasha sprang bellend am Zaun entlang. A nahm ihren Laptop und ließ Inu Yasha raus. Dieser rannte auf die Leute zu und sprang freudig um sie herum. A schloss die Tür zum Garten.

"Hebt sie mal kurz fest." sagte A. Er pfiff diesmal aber leiser und befahl Inu Yasha über Ai zu springen.

"Hopp." sagte er und zeigte über Ai. Er sah auf Ai, die nickte. Er rannte auf sie zu und sprang über Ai drüber. "Gut gemacht, braver Hund." sagte er und streichelte Inu Yasha. Dieser freute sich über das Lob seines Herrchens.

"Und zufrieden?" fragte Ai.

"Ja." sagte er.

"Lasst mich los." sagte Ai.

"Okay." sagten die Jungs und ließen sie los. Sie landete auf dem Hintern.

"Au, das nächste mal bitte auf etwas weiches." sagte Ai und stand auf.

"Wer ist Sei-kun?" fragte Chikara.

"Einer aus der Presse."

"So weit war ich auch." sagte Chikara, "aber was hast du mit ihm zu tuen gehabt?"

"Es gibt etwas was ihr von mir nicht wisst." sagte Ai.

"Wir wissen noch sehr wenig von einander." sagte Sagano.

"Ja, aber das will ich auch nicht ausbreiten, es tut mir Leid, aber als ich Sei-kun da sah, konnte ich nicht anders."

"Schon klar, denk aber daran du kannst mir alles sagen." sagte Chikara.

"Ja, das weiß ich, Onee-chan." sagte sie frech grinsend.

"Dann bist du aber Onee-san." sagte Chikara und beide lachten

"Onee-chan und Onee-san, verstehst du was?" fragte Sagano A.

"Nee."

"Okay dann bin ich nicht alleine."

"Cassandra und Tai sind schon auf ihr Zimmer." sagte A.

"Scheint beinahe so."

"Ja, aber die zwei scheinen es nicht mal gemerkt zu haben." Die beiden Mädchen umarmten sich.

"Uns umarmen sie nicht, sondern sich, wie nett von ihnen." sagte Sagano gespielt beleidigt.

"Los, geh ihn umarmen sonst ist er die ganze zeit beleidigt." sagte Ai und löste die Umarmung.

"Nur wenn du A umarmst."

"Ich weiß nicht, ob..." fing sie an.

"Ausrede." fiel ihr Chikara ins Wort.

"Gar nicht." sagte Ai und sah sie an.

"Dann mach das doch."

"Nein, er will das sicher nicht und ja...." sagte sie verlegen.

"Du hast nur Angst das du schwach wirst." sagte Onee-chan alias Chikara.

"Nein! Und selbst wenn es so wäre musst du ja nicht darauf rum reiten"

"Hey, ich warte immer noch." sagte Sagano.

"Sorry." sagte Chikara und umarmte ihn kurz. "Zufrieden?"

"Nein, zu kurz." schmollte Sagano.

"Kerle, das starke Geschlecht." sagte sie ironisch. Sie wurde zur Strafe von Sagano gekitzelt.

"Lassen wir die beiden?" fragte A.

"Nein, ich helf ihr, immer hin hat sie ja Recht." sie streckte A frech die Zunge raus und versuchte Chikara zu befreien. A half jedoch Sagano und nahm Ai von hinten in den Arm und hielt sie fest. Zuerst verstand Ai nicht was los war, versuchte dann aber sich zu befreien, er kitzelte sie nun auch.

"NEIN!" kreischte Ai in einem wirklich schlimmen Tonfall. Er ließ sie los und schüttelte den Kopf.

"Oh... In meinen Ohren klingelt es." sagte er versuchte es noch mal mit kopfschütteln. Auch Sagano hatte Chikara frei gelassen nach Ais Schrei.

"Sorry." sagte Ai und sah A besorgt an.

"Rache." sagte er plötzlich und kitzelte sie weiter. Ai lachte nur noch, sie konnte nicht mal mehr genug Luft holen um zu schreien.

"Nein." wimmerte sie, er hob sie leicht hoch und sie strampelte wild mit den Füßen, jedoch so dass sie ihn nicht traf. Sie stellte sich auf ihre Zehnspitzen und drehte sich rum, während er sie weiter kitzelte. Auch Sagano hatte nun wieder Chikara mit einem Kitzelangriff gefangen.

"Rache." flüstere A.

"Nein, bitte." sagte Ai und umarmte ihn. Er hörte auf sie zu kitzeln und legte nun seine Hände ganz still auf ihre Seiten.

"Kuck mal." wimmerte Chikara und zeigte auf Ai und A. Sie zog ihre Digicam aus ihrer Tasche und machte ein Foto davon. Die beiden sahen auf Chikara.

"Lösch das Foto." befahl er und schob Ai von sich weg. Ai stand immer noch da und glaubte es nicht, war er wirklich bei ihr Schwach geworden. Das war nicht möglich.

"Lass es ihr doch, das ist wird doch so wieso nur das eine Foto sein wo wir uns umarmen, oder nicht." sagte Ai und ging in das Zimmer der beiden. Alle sahen ihr nach. "Inu Yasha." rief sie und sofort rannte er ihr nach und zwar mitten durch die Menge.

"Wird das wirklich das einzigste Foto von euch zusammen?" fragte Chikara.

"Ka" er ging mit diesen Worten nach oben. Ai hatte abgeschlossen, weil sie sich umzog. Sie öffnete die Tür und schon trat A ein.

"Ich schlaf in dem Bett im Eck, das hinter den Schränken versteckt ist." sie verkroch sich in ihre Nische und schrieb alles in ihr Tagebuch.
 


 

Am nächsten morgen weckte sie Inu Yasha der sie mit feuchten Hundeküssen begrüßte. Sie stand auf und zog sich in ihrer Nische um, da A eh nicht im Zimmer war. Ai kämmte sich die Haare und machte sich im Bad fertig. Sie lief in die Küche runter um zu frühstücken, A saß da und irgendwie hatte Ai keine Lust mit ihm im gleiche Raum zu sein, weshalb sie die Küche verließ und so mit Inu Yasha raus ging, ohne gefrühstückt zu haben.
 

Derweil fragte A sich ob er abstoßend war, wenn er aß. Oder ob er überhaupt nicht ihr Typ war, sowie sie es gestern gesagt hatte.
 

"Inu Yasha, komm." sagte Ai, denn Inu Yasha sah auf das Haus und wollte nicht gehen. Er bellte. "Inu Yasha er kommt nicht, also komm schon." Inu Yasha folgte ihr, Ai ging mit ihm auf die Felder damit er sich austoben konnte. Inu Yasha lief die ganze Zeit neben ihr her und sah sie an. Ai dachte nach, über gestern. Sie kniete sich nieder und sah Inu Yasha in die Augen, sie hob seinen Kopf in ihren Händen.

"Bin ich wirklich so hässlich? Das er mich nicht mal mit sich auf einem Foto haben will.

War er wirklich schwach als er mich im Arm gehalten hat? Wieso sind Jungs so kompliziert?" Inu Yasha zog seinen Kopf aus ihren Händen und legte seine Pfote auf ihre Hände und legte sich dann zur Seite. "Du kannst mir auch nicht helfen. Na komm wir gehen nach Hause." Sagte sie und ging zurück mit Inu Yasha, dem sie lange Leine ließ.

Zuhause setzte sie sich im Wohnzimmer an den Tisch wo sie auch gestern saßen, jedoch gegenüber von ihrem gestrigen Platz. Sie fing an auf ihrem Laptop zuschreiben. Das tat sie oft, besonderst wenn sie ruhe haben wollte, nur eine Sache störte sie und zwar die das es so leise war. Sie schloss ein Paar Boxen an ihren Laptop an und machte Musik an. Danach legte sie sich auf das Sofa und tat den Laptop vor sich und hörte Musik. Sie sang wie immer mit, jemand stürmte ins Zimmer.

"Wer hat gesungen?" Fragte Chikara. Zwei weitere Personen waren ihr gefolgt.

"Sorry hab mich vergessen." Sagte Ai Yan Sora Kami.

"Das war gut." Sagte Sagano.

"Hast du was an den Ohren?" fragte Ai Yan Sora Kami, denn sie fand nicht dass sie singen konnte.

"Nein, aber hast du dich schon mal auf einen Tonband gehört?" Wollte Sagano wisse.

"Nein! Und ich will es auch nicht." Gab sie zurück

"Wie sollen wir dann eine Hausband auf die Beine stellen?" Fragte Chikara.

"House?"

"Nein, nicht die Richtung House sonder Hausband. Eine Band die in diesem Haus wohnt und wenn ich alleine Singe ist das zwar schon super aber Einstimmig alles ist doch langweilig." Erklärte Chikara.

"Sorry wird es halt langweilig, ich werde nicht vor irgendjemanden singen." Ließ Sora von sich.

"Ist auch besser so, dann muss dich niemand sehen. Außerdem wärst du eh zu schwach dafür in deiner Stimme." Gab A von sich. Ai stand und ging auf ihn zu. Sie drehte ihren Blick kurz zu den anderen.

"Könntet ihr euch mal bitte umdrehen." Die zwei taten worum Ai sie bat. "Danke." Sie Ohrfeigte A und zwar mit voller Wucht. Er sah sie an.

"Das hast du doch gesagt." Sagte A.

"Nen Scheiß hab ich gesagt, ich hab gesagt dass ich es nicht will! Klar!" schrie sie. Sie ging zurück zu ihrem Laptop und packte ihn, sie verließ das Zimmer und ging rauf in das gemeinsame. Ai holte aus ihrer Tasche ein Moskito Netz raus und breitete es auf dem Bett aus. Sie lief die Treppe runter. "Hey Chikara!" rief sie.

"Hey Ai, komm mal in den Keller." Rief Chikara. Ai lief runter und betrat einen Raum im Keller. Ein Tonstudio lag direkt vor ihr.

"Wow." Sagte Ai und sah sich um. Vor einem Mikro blieb sie stehen, sie legte den Kopf seitlich und sah dann auf Chikara.

"Was wolltest du?"

"Dich fragen ob du weißt wo ich hier einen Hammer und Nägel finde."

"Mh...." Sagte sie und dachte nach, ob sie es nicht schon irgendwo gesehen hatte.

"In der Garage, aber da kommst du ohne Schlüssel nicht rein." Sagte Sagano.

"Ich glaube doch, es gibt dinge die manche nie von mir wissen." Sagte sie.

"Du meinst, dass du dich einfach so mit deinen Dietrichschlüsseln in die Garage brichst." Sagte Chikara.

"Musst du das schöne geheimnisvolle verderben." Sagte sie vorwurfsvoll.

"Sorry, war eigentlich klar dass du das machst." Gab Chikara von sich.

"Wirklich?" fragte sie.

"Ja, aber wozu brauchst du denn Nägel und den Hammer?" fragte Chikara.

"Ich will mir ein Moskito Netzt aufhängen, hat einen schönen Deko Effekt."

"Ach so ich dachte schon du willst jemanden an die Wand Nageln." Sagte Chikara.

"Im Grunde keine so schlechte Idee." Sie lächelte böse.

"Ai." Sagte Sagano.

"War ja nur spaß."

"Nein, nicht das. Willst du wirklich nicht mit singen?"

"Ich würde ja gerne aber, es geziemt sich nicht für..." sie stockte.

"Eine Prinzessin, noch dazu mit deinem Status, nicht wahr?" fragte A und stand nun hinter ihr. Sie fuhr herum.

"..." sie schwieg.

"Ist das dein Geheimnis?" fragte Chikara und lachte. Ai senkte den Kopf und sah auf den Boden.

"Gestatten, Herzogstochter und Nachfolgerin des Werten Herrn Onura, Chikara Onura." Stellte sich Chikara vor.

"Herzogstochter?" fragte Ai.

"Ja, genau. So wie Cassandra auch." Sagte Chikara.

"Woher weißt du das?" fragte Ai.

"Als ihr gestern weg wart mit Inu Yasha und wir von der Presse befragt worden, da ist es halt raus gekommen das wir alle von höheren Rängen kommen." Sagte Sagano.

"Wer hat euch gefragt?" fragte Ai mit Vorahnung.

"Eine Junger Mann, etwa 20, braune haare eine coole Sonnenbrille auf." Beschrieb Chikara ihn.

"Sei-kun." Sagte Ai und kniff die Augen zusammen. " Du Arschloch."

"War er das?" fragte A.

"Ja, er ist ein verdammter Profi, er ist das letzte."

"Weißt du wo er wohnt?" fragte Chikara.

"Ja, aber da geh ich freiwillig nicht hin und selbst unter zwang geh ich da nicht hin."

"Zeig mir den Ort!" befahl A.

"Nein, ich geh nicht hin." Sagte Ai und sah ihn an.

Ai hatte zwar gehofft dass sie ihn vergessen konnte, doch er verfolgte sie immer noch. Wieso musste er jetzt auftauchen, wo sie doch dieses Projekt mitmachte um mal unter anderen zu sein, ohne an die Presse zu denken und besonderst ohne an ihn zu denken.

"Was hast du denn vor?" Fragte Sagano.

"Ihm die Fresse polieren." Antwortet A.

"Was?" Gab Ai von sich und sah ihn fragend an.

"Ich werde ihm die Fresse polieren, dafür dass er ein unschuldiges Mädchen verletzt hat."

"Du wirst ihm nicht zu nahe kommen, verstanden!" Schrie Ai beinahe.

"Liebst du ihn immer noch? Denkst du er kommt zurück, hör auf zu träumen." Sagte A, Ai direkt ins Gesicht.

"Idiot!" Schrie sie und ging aus dem Zimmer.

"Wieso musst du sie immer verscheuen?" Fragte Chikara.

"Was hab ich denn getan?" Gab er zurück.

"Du hast sie gerade ziemlich verletzt, wenn sie ihn immer noch liebt." Sagte Chikara.

"Sie will nichts mehr von ihm!" sagte A und ging zu Ai ins Zimmer.

"Dieser Idiot, er tut ihr weh." Sagte Chikara und lief im Musikstudio auf und ab. Sagano nahm sie in den Arm.

"Er wird das schon machen, er will sie doch nur davon abhalten das sie ihm weiter hinterher trauert, auch wenn es jetzt ziemlich brutal und gefühllos aussieht." Er streichelte Chikaras Kopf und küsste ihre Stirn.

"Wenn er ihr aber weh tut dann ist das für niemanden der beiden gut."

"Er wollte ihr zeigen, dass er für sie da ist, als er gesagt hat, dass er ihm die Fresse polieren will."

"Ja, aber das ist doch wahnsinnig sich mit jemandem fremden an zu legen." Sagte Chi

"Ich weiß es, du weißt es, er weiß es wahrscheinlich auch und Ai weiß es sicher am besten ob man Sei was tuen kann oder ob es zu gefährlich ist."

"Ob das mit den zweien gut geht. Ist dir schon aufgefallen das die Pärchen so auf einander abgestimmt sind. Es ist schon so auffällig das man es als Zufall sehen könnte."

"Du meinst es ist so wahrscheinlich dass es wieder unwahrscheinlich ist."

"Ja, findest du nicht auch?"

"Ja, es ist schon seltsam."

"Aber ich find es toll." Sie schmiegte sich an ihn.

"Ja, mir gefällt es auch so wie es ist." Er hielt sie fest an sich gedrückt.
 

Derweil setzte sich A neben Ai in ihr Eck. Inu Yasha lag auf dem Bett neben Ai und hatte seine Schnauze auf ihren Schoß gelegt

"Liebst du ihn noch?" Er fragte sie so bestimmt dass es wie eine Forderung klang. Sie sah ihn an, eine Träne rollte ihr über die Wange. Sie zuckte zuerst mit den Schultern und sah ihn dann an. Dann schüttelte sie verneinend den Kopf.

"Nein." Flüsterte sie.

"Wieso weinst du dann?" er nahm sie in den Arm. Ai ballte ihre Hand zu einer Faust und haute ihn auf den Oberkörper. Er hielt ihre Hand am Handgelenk fest

"Du hast mich zurückgeworfen." Sagte sie und sah ihn an.

"Das wollte ich nicht, ich wollte dir eigentlich einen Tritt nach vorne geben." Sagte er und grinste sie frech an.

"Idiot." Sagte sie und sah ihm in die Augen.

"Warum soll ich, ihm nicht die Fresse polieren?" Fragte er.

"Weil er dir weh tuen würde." Sagte sie und sah weg.

"Mir tut keiner so leicht weh." Protzte A.

"Ich weiß." Sagte Ai und legte ihrem Kopf auf seinen Oberkörper.

"Gut und nun schlag ich ihm die Fresse ein." Er stand auf. Ai sah ihn an.

"Ich sag dir nicht wo er wohnt." Sagte sie.

"Zeig mir wo er wohnt."

"Ich...." Ai spürte wieder wie sie klein und schwach wurde, sie wusste was passieren würde, wenn sie ihn wieder sieht. Und wenn es raus kam, müsste sie das Projekt abrechen.

"Zeigst du mir nun wo er wohnt?"

"Wenn ich das tue, dann werde ich das Projekt abrechen müssen." Sagte Ai und sah ihn an.

"Wer sagt das?"

"Mein Vater, er hat mir verboten Sei-kun wieder sehen."

"Nenn ihn nicht kun." Sagte A. "Egal wie sehr du hoffst damit Distanz zu schaffen, es bringt nichts."

"Ich will Sei auch nicht wieder sehen, das gestern hat mir schon gelangt."

"Du wirst ihn wieder sehen müssen, denn die anderen wissen nicht wo er wohnt."

"Wenn wir erwischt werden, dann bin ich fällig."

"Ich war schuld, ich hab dich gezwungen und nun komm." Er reichte ihr die Hand, sie nahm sie und er zog sie zu sich rauf.

"Ich will aber nicht, dass er dir weh tut."

"Keine Sorge, ich will nur wissen wo er wohnt, sonst nichts."

"Versprich es." Forderte sie.

"Versprochen."

"Na gut, ich zeig dir wo er wohnt." Sagte sie und folgte ihm in die Garage. Er öffnete das Tor, schob seine Maschine raus und nahm sich seinen Helm.

"Hast du einen?" Fragte er Ai, sie schüttelte den Kopf. "Hier." Er reichte ihr seinen Helm.

"Und du?"

"Unnötig, bei meinem Dickschädel." Er stieg auf und nickte leicht als sie immer noch da stand.

"Ich hab keine Ahnung." Sagte sie.

"Deine Füße müssen hier hin." Er zeigte mit der Schuhspitze wo sie ihre hinmachen sollte. Sie stieg eingeschüchtert aufs Motorrad und hielt sich an ihm fest. Sie klammerte sich an ihn und sah ihn dann durchs verdunkelte Visier an. Da es verspiegelt war konnte er ihr errötetes Gesicht nicht sehen. Sie fuhren los. A fuhr so anständig wie noch nie in seinem Leben. Ai sah sich um und sagte ihm wo lang er fahren musste.

"Stopp!" sagte Ai und A hielt an. Sie zog den Helm aus und stieg vom Motorrad.

"Wohnt er hier?" fragte A und stieg ebenfalls vom Motorrad, er schloss es ab.

"Ja, ganz oben." Sagte sie und zeigte rauf

"Lass ihn uns doch mal besuchen."

"Nein, ich denke nicht dass das gut wäre."

"Nur kurz." Er klingelte bei ihm und die Tür wurde geöffnet, er zog sie rauf.

"A nicht." Sagte Ai, folgte ihm aber so das er sie nicht wirklich ziehen musste.

"Nicht lange, versprochen."

"Du wolltest dich nicht mit ihm anlegen, du hast es versprochen." Sagte Ai und sah ihn an.

"Ich weiß." Sie waren oben, er öffnete den zweien, oben ohne.

"Hey, Ai süße was machst du hier?" fragte er und wollte auf sie zu gehen, ein Arm versperrte ihm den Weg.

"Schleimer lass das."

"Ah, der Junge Herr..."

"Ich weiß wie ich heiße." Sagte er und trat ein, ohne auch nur aufgefordert sein zu worden. Er zog Ai ebenfalls in die Wohnung.

"Was wollt ihr hier?" Fragte Sei und ließ sich in einen der Sessel fallen.

"Das du dich bei Ai entschuldigst." Sagte A und sah ihn fordernd an.

"Nö, ich denk nicht daran, sie war selbst schuld. Außerdem hat Ai sich mir an den Hals geworfen."

"Das ist nicht wahr, du lügst schon wieder!" sagte Ai.

"Ach ja und wer hat mir gesagt das er mich liebt? Das warst doch du, oder? Wolltest du nicht mit mir abhauen? Einfach so weg aus der feinen Gesellschaft." Ai ballte die Hände und spannte alle Muskeln an.

"Ich habe dir vertraut und du hast mich von vorne bis hinten Angelogen!"

"Ich habe nur teilweise gelogen und nicht mal das, ich habe nur nicht alles gesagt."

"Du hast mir vorbehalten das du alles was du von mir erfährst in die Zeitung bringst, um deinen Job aufzubessern."

"Du hast nie gefragt, was ich mache."

"Natürlich hab ich dich gefragt, Herr Postbote." Er stand auf und ging auf Ai zu, er nahm ihr Gesicht in seine Hand.

"Hätte ich dir sagen sollen, dass ich von der Presse bin? Hey Ai, süße du weißt doch das du dann weg wärst für immer, was meinst du warum ich die Bericht aufgehört habe? Ich habe mich in dich Verliebt." A schuckte ihn weg von Ai.

"Du lügst doch eh nur wieder." Sagte Ai und sah ihn verächtlich an.

"Ach ja, dann sieh dir doch das Zimmer an, wo du geschlafen hast." Sie hatte zwar keine Lust, ging aber in das Zimmer wo sie geschlafen hatte, alle Poster die sie aufgehängt hatte, hingen noch und an der Decke waren Fotos von Ai Yan Sora Kami. Sie trat einen Schritt zurück und trat so aus dem Zimmer, es machte ihr angst.

"Du bist ein Lügner, ein Idiot." Schrie sie und merkte wie ihr Tränen in die Augen stiegen.

"Ai, ich liebe dich und nur deinetwegen wollte ich dieses Hausprojekt interviewen."

"Nein." Sagte Ai und eine Träne rollte ihr über das Gesicht. Sei wischte sie sanft weg.

"Pfoten weg!" befahl A.

"Bist du wirklich so naiv? Ai und ich sind für einander bestimmt." Sagte Sei und wollte Ai küssen. Sie wich zurück.

"Nein, warte." Sagte sie und ging einen kleinen Tapser zurück. A sah sie an, er hatte ihren Worten geglaubt als sie sagte dass sie ihn nicht mehr liebte.

"Was ist denn, meine süße?"

"Ich liebe dich nicht mehr! Ich will dich nicht mehr wieder! Du bist das letzte, was ich will!"

"Aber Ai, meine kleine Prinzessin." Gab er von sich.

"Ich bin eine Prinzessin, aber nicht deine. Wenn ich die Prinzessin von jemandem bin, dann heißt dieser Jemand sicher nicht Sei."

"Mein En..."

"NEIN!" unterbrach sie ihn. "Ich will diese Worte nicht mehr von dir hören. Nicht von dir! Bei dir haben sie ihren Wert verloren."

"Ai..." sagte er und sah ihr sowie immer tief in die Augen.

"Lass uns gehen." Sagte A und nahm Ais Hand, sie nickte. Die beiden waren gerade am weg gehen, als Sei A an der Schulter packte. Er wollte ausholen, schaffte es jedoch zeitlich nicht, denn As Faust traf ihn mitten im Gesicht und er flog um.

"Es war nur ein Schlag, das zählt nicht als Schlägerei." Sagte A, seine Hand die ihre nicht mehr hielt, hob seinen anderen Oberarm fest.

"Komm." Sagte Ai und ging voraus zum Motorrad. Er folgte ihr, sie hatte sich ans Motorrad gelehnt und wartete auf ihn, da er länger brauchte wie sie.

"Das wäre ein nettes Bild für seine Sammlung." Sagte A grinsend. Sie streckte ihm frech die Zunge raus.

"Dafür dass du mich dahin gebracht hast werde ich mich rächen." Sagte sie und setzte sich hinter ihm aufs Motorrad.

Was die beiden nicht wussten, ist das ein Freund des Vaters von Ai Yan Sora Kami ums Eck bog und noch sah wie Ai Yan Sora einen Helm anzog und sich hinter einem Jungen aufs Motorrad setzte und sich an ihn schmiegte.
 

"Sie hat was?" fragte Ais Vater seinen guten Freund.

"Sie ist hinter einem Jungen aufs Motorrad gestiegen und hat sich an ihn geschmiegt."

"Wo war das?" fragte er.

"Na da beim SIEGE"

"Sei." Sagte der Vater und schlug mit der Faust auf den Tisch.
 

Sora stieg vom Motorrad und gab A den Helm zurück.

"Danke."

"Wofür? Dafür das ich dich gequält habe mit Sei?"

"Nein, für den Helm."

"Ach so."

"Du fährst aber ziemlich anständig." Sagte sie und ging ins Haus.

"Das war nur, weil ich dich dabei hatte." Er lief ihr hinterher in das Wohnzimmer.

"Ja, schon klar. Im Übrigen ist deine Maschine cool." Sie ging an den Schrank und öffnete ihn. Sie fand jedoch nicht was sie suchte.

"Was suchst du?"

"Ich weiß noch nicht, aber eines weiß ich schon, ich bräuchte ein Paar Nägel und einen Hammer."

"In der Garage."

"Zeigst du mir wo?" fragte Sora.

"Ja, komm mit." Er ging voraus und sie folgte ihm. Er griff in eine Kiste und zog die Sachen die sie brauchte raus.

"Danke, ist das deine Kiste?" fragte Sora

"Ja, anfassen verboten."

"Okay, also kann ich dann immer an die Kiste." Sie grinste frech.

"Wozu?" fragte er und sah sie an.

"Ich will ein Moskito Netz aufhängen, hab süßes Blut."

"Ach so, dann pass auf das ich dich nicht beiße, denn mich hält ein dummes Moskito Netz nicht auf."

"Dazu hab ich Inu Yasha um solche aufdringlichen Leute wie dich los zu werden."

"Na danke."

"Hilfst du mir, oder soll ich das alleine machen?"

"Selbst ist die Frau oder?"

"Ja, okay." Sie nahm die Sachen von ihm und ging in ihr gemeinsames Zimmer. Auf dem Bett stehend hob sie das Netz hoch und versuchte mit der einen freien Hand den Nagel in die Decke zu schlagen. Jemand nahm ihr den Hammer und die Nägel aus der Hand und schlug den ersten Nagel rein.

"Wohin soll der nächste?" fragte A und sah sie an, wobei er runter schauen musste.

"Da hin." Sie zeigte auf die zweite Stelle, A schlug den nächsten rein, so ging es bis zum ende Weiter. Er ging wortlos vom Bett runter. "Danke." Ai lächelte ihn an.

"Mh..." gab er von sich und ging. Ai verstand ihn zwar nicht aber machte sich nichts daraus. Sie begann damit, ihre restlichen Sachen in den Schrank zu räumen. Sie überlegte wer ihre Sachen schon teilweise eingeräumt hatte, dachte aber dass sie es gestern irgendwann gemacht hatte, ohne sich daran noch zu erinnern.

"Hey Ai! Komm mal, wir wollen den Küchendienst einteilen!" schrie Chikara von unten.

"Ich komm schon!" schrie sie zurück und lief grinsend die Treppe hinunter.

"Wir sind in der Küche!" rief Chikara und Ai betrat die Küche mit soviel Schwung dass sie gegen A der schon einen Schritt in die Küche getan hatte knallte. Er sah sie an.

"Bin da" sie sah die anderen an.

"Also, wir sind 6 Leute bzw. 3 Gruppen. Machen wir Wochenweiße oder im 2 tägigem Rhythmus?" fragte Sagano.

"Ihr wollt doch nicht dass wir das eine ganze Woche machen." Sagte Cassandra leicht angeekelt vor dem Gedanken abzuwaschen.

"Wir könnten auch eine Art Aufgabenliste machen. Wo man sich immer freiwillig einträgt." Schlug Ai vor.

"Dann macht aber immer eine Gruppe weniger." Sagte Sagano.

"Ja, aber wenn man eingeteilt wird und es eh nicht macht. Außerdem können wir ja jeder Aufgabe Punkte zu teilen, am ende der Woche werden dann die Punkte zusammen gezählt und die Gruppe mit den wenigsten muss dann die Übrigen Aufgaben erledigen. Bei Gleichstand werden die Aufgaben verteilt." Gab Ai dazu.

"Okay, das hört sich gar nicht mal so dumm an." Sagte Tai.

"Danke, mit Vorbehalt." Ließ Ai von sich.

"Bitte ohne Vorbehalt." Gab Tai seinen Teil wieder dazu.

"Aber was wird wie viele Punkte haben und geht es Gruppenweiße oder geht es pro Person?" Fragte Sagano.

"Gruppenweiße, dann hat Cassandra nicht immer die restlichen Aufgaben zu erledigen. Die Punkte werden jetzt festgelegt." Ais Aussage ließ A ein lächeln über die Lippen wandern.

"Okay, dann gehen wir die Punkte festlegen." Sagte Chikara. Sie legten die Punkte fest.
 

Hier ist die Punkteliste:
 

Abwasch (pro Tag) 3 Punkte.

Wäsche waschen 9 Punkte

Bügeln (pro Korb) 5 Punkte

Treppenhaus (nur für die ganze Woche) 9 Punkte

Staubsaugen (pro Stockwerk) 5 Punkte

Kochen (je nach essen) 3 - 8 Punkte
 

"Alle zufrieden?" fragte Ai und sah in die Runde.

"Bestens." Sagte Taichi.

"Dann ist ja gut." Gab Chikara von sich.

"Was noch?" fragte Ai.

"Nichts mehr, aber wir könnten was zusammen spielen." Sagte Taichi. Alle sahen ihn an.

"Was denn?" Fragte Sagano.

"Mensch ärger dich nicht." (Tai)

"Mensch ärger dich nicht, ist nur für 4 Personen und wir sind 6."

"Dann spielen wir eben Gruppenweiße."

"Meinetwegen." Sagte Chikara.

"Na gut, ich würde sagen wir mischen die Teams, nicht in unseren normalen Teams." Gab Cassandra von sich.

"Und wer mit wem bitte?" fragte Chikara.

"Jeder sucht sich seinen Partner raus. Also die Mädchen." Antwortete Cassandra.

"Okay. Ich nehme Sagano." Sagte Chikara, alle sahen sie an. "Was? Es war nicht verboten seinen Eigenen Partner zu wählen."

"Ich nehme A." sagte Cassandra, Ai sah sie verwundert an.

"Dann bin ich also mit Taichi zusammen in einem Team." Schlussfolgerte Ai.

"Okay, also lasst uns spielen." Sagte Cassandra. Die Gruppe ging ins Wohnzimmer und Sagano packte die Brettspiele aus.

Die Gruppen setzten sich so hin dass immer zwei direkt neben einander saßen. Cassandra setzte sich mit A auf den Stuhl, doch da es zu wenig Platz gab (wegen ihrem Hintern *muhahaha*) deshalb setzte sie sich auf seinen Schoß. Ai sah das zwar sagte jedoch nichts dazu, was hätte sie auch dazu sagen sollen?

Die Gruppe mit Ai gewann dauernd, da Ai ein riesen Glück hatte in dem Spiel. Sie spielten nachher noch Dame und Schach, jedoch dort Mädchen gegen Jungs. Die Mädchen gewannen fast alle Spiele und die Jungs regten sich so toll auf das die Mädchen nur noch lachten. Der Abend war ein gelungener und alle hatten ihren Spaß.

"So es ist nun fast Mitternacht und ab Montag beginnt unsere normale Woche, was macht ihr so?" wollte Chikara wissen.

"Können wir das nicht morgen klären?" fragte Ai gähnend, alle lachten.

"Okay, also wir klären es morgen." Sagte Chi und sah in die Runde, alle gingen in ihre gemeinsamen Zimmer.
 

Chi und Sagano, standen noch in ihrem Zimmer einander gegenüber und sahen sich an.

"Also ich..." fingen beide an. Sie lachten kurz.

"Du zuerst." Sagte Chi.

"Nein du."

"Okay, also ich wollte sagen das ich solo bin und ja danach wollte ich fragen ob du solo bist. Man ist das peinlich."

"Ich bin solo und ich wollte dich danach fragen ob du vielleicht mal Lust hättest mit mir Eisessen zu gehen."

"Ja, klar gerne." Sagte sie und lächelte ihn an. Im Radio das nebenher lief, kam ein schönes Lied. Schüchtern forderte er sie zum Tanzen auf. Er reichte ihr die Hand, sein Blick war gesenkt und er hoffte keinen Korb zu kriegen. Sie reichte ihm ihre Hand und trat einen Schritt auf ihn zu. Er legte seine Hand sanft auf ihre Seite und sie ihre auf seine Schulter. Als die beiden anfingen zu tanzen, war es als würden sie in eine andere Welt sinken. Nach einiger Zeit, rutschte ihre Hand von seiner Schulter auf seinen Oberkörper runter und sie kamen sich näher. Zu zweit tanzten die zwei, immer enger an den anderen sich gekuschelt mit einander und dann passierte es. Sanft berührten sich ihre Lippen zu einem Kuss und sie ließ sich völlig in seine starken Arme fallen. Er hielt sie fest an sie Gedrückt, beide Hände waren auf ihren Seiten und seine Arme hinter ihre verschränkt. Sie hatte beide Hände auf seine Schultern gelegt und genoss den Augenblick. Er zog sie auf sein Bett und sie sah ihn an.

"Ich finde dazu ist ein bisschen zu früh. Ich bin nicht so eine." Sagte sie, er lachte sie aus.

"Ich will dich nicht verführen, ich will mich nur hinsetzten. Ich kann nicht mehr tanzen. Ich bin müde, das ist alles." Sie sah ihn fragend an, so als würde sie damit sagen wollen, >Bist-du-dir-sicher? <. Er nickte und sie war erleichtert. Sie stand auf. Beide gingen sich umziehen. Chi wusste nicht warum, jedoch konnte sie nicht schlafen. Um 3 Uhr beschloss sie zu Sagano ins Bett zu schleichen und sich an ihn zu kuscheln, vielleicht würde sie dann einschlafen können. Um drei stand sie auf und tapste leise zu Saganos Bett, sie setzte sich auf die Bettkante.

"Du kannst auch nicht schlafen?" fragte er und sie nickte. "Komm her." Er hielt die Bettdecke hoch und sie legte sich zu ihm unter die Bettdecke. Beide schliefen sofort ein.
 

Bei Cassandra und Tai flogen an diesem Abend nach dem Spielen die Fetzen. Tai war eifersüchtig darauf, das Cassandra sich an A ran machte und sie machte ihm den Vorwurf das er nur Ai ansabberte und forderte von ihm das er sie in ruhe lassen sollte. Am Schluss gingen beide rasend ins Bett und legten sich schlafen.
 

Ai saß in ihrem Zimmer, schon umgezogen und kämmte sich die Haare, als A aus dem Bad kam und sie so da sitzen sah. Beide sahen sich kurz an und waren dann wieder mit ihren Sachen beschäftigt.
 

Am nächsten Morgen, erfuhr Ai das A vor hatte bei einer Art Lan-Party mit zu machen. Sie war dagegen, denn was sollte sie da machen? Es waren eh nur spießige Jungs dort die sich mehr mit Computern beschäftigen wie Mädchen. Sie machte zwar ein Berufskolleg wo es um Technik ging, also konnte sie mit reden, sie wollte aber nicht.

"Was spricht dagegen?" fragte sie später Chi, die mitgegangen war, auf den Sparziergang mit Inu Yasha.

"Ich will nicht schon wieder so Spießer kennen lernen die ihre PC zehnmal am Tag mit den Worten "Liebling, Darling oder Honey." Anreden, nein danke."

"So schlimm wird es wohl kaum werden, oder ist A so?"

"Keine Ahnung ihn kann ich nicht einschätzen wie soll ich also daher irgendwie auf seine Freunde kommen?"

"Geh halt mal hin, vielleicht sind alle voll nett und du hast ne Menge spaß. Wenn nicht, dann ein Wort und er muss dich heimbringen."

"Meinst du wirklich es kümmert ihn was ich mache?" fragte sie und ließ Inu Yasha aus den Augen, der plötzlich los schoss und die Leine, die sie um ihre Hand gewickelte hatte zog sich fest. Sie konnte noch handeln, jedoch half ihr Chi dabei. Die zwei sahen sich an.

"Alles okay?" fragten sich beide und sie nickten.

"Ich darf Inu Yasha nicht aus den Augen lassen, ihm fehlt immer noch das Training."

"Ja da hast du Recht." Stimmte ihr Chi zu und beide gingen heim.
 

"Hey Sagano." Sagte sie und sah ihn an. Ihr Blick zeigte sofort dass sie ihn sehr mochte.

"Hey Chi." Meinte er und sah sie ebenfalls so an. "Kann ich dich mal kurz sprechen?"

"Ja, klar." Chi folgte Sagano bis vor die Zimmertür.

"Warte einen Augenblick." Er zog sein Tuch ab und verband ihr die Augen.

"Was hast du vor?" fragte Chi neugierig.

"Vertraust du mir?"

"Ja, muss ich wohl?" sie wusste was er für ein Gesicht machte und lachte. "Natürlich vertrau ich dir."

"Okay." Er führte sie ins Zimmer, wo auf dem Tisch ein romantisches Essen vorbereitet war. Der Boden war voller Rosen. Es gab einen kleinen Weg, der durch Rosenblätter gelegt worden war. Ihre Füße, berührten also im Zimmer nur weiche Rosenblätter. Er führte sie zu ihren Stuhl und ließ sie sich setzten.

"Machs nicht so spannend?" Sagte sie.

"Chi, ich will dich was fragen, aber ich weiß nicht ob ich mich traue."

"Was denn?" fragte sie und versuchte ihn so zu überlisten.

"Nachher." Er zog ihr die Augenbinde ab. Chi sah sich im Zimmer um. Zuerst sah sie den Tisch, der sich mit Kerzenständern und einigen Rosen in einer Vase schmückte. Dann sah sie sich um, der Boden war voller Rosen und der Weg aus Rosenblättern führte direkt zu ihrem Tisch.

"Wow. Also das hat noch keiner für mich gemacht." Sagte sie leise und sah ihn an. "Danke."

"Bitte." Er setze sich ihr gegenüber. Sie begannen zu essen (Natürlich Vegetarisch &#61664; Chi ist Vegetarierin). Nach dem Essen.

"Du wolltest mich irgendwas fragen." Fing Chi an. Sie sah das Sagano nervös wurde.

"Ja, ich wollte dich fragen ob du..." er räusperte sich. "Vielleicht dir vorstellen könntest."

"Sagano." Unterbach sie ihm im stottern. "Du kannst mir alles sagen." Sie nahm seine Hand, die auf dem Tisch lag in ihre und zog sie ein bisschen zu sich.

"Ich wollte dich fragen, ob du mit mir gehen möchtest." Sagte er ganz schnell. Chi sah ihn an.

"Und wohin?" fragte sie, er sah sie verwundert an.

"Wie wohin?"

"Na wohin willst du mit mir gehen?"

"Überall hin. Hauptsache du bist dabei." Chi sah ihn an.

"Heißt das etwa?" fragte sie.

"Ja. Ich will dich als meine feste Freundin." Sie schlug sich mit der Flachen Hand auf die Stirn und sah ihn an.

"Ich habs gerade richtig verpatzt. Entschuldige, ich wurde noch nie so gefragt."

"Ich wusste es, ich hätte vor dir auf die Knie fallen sollen und dich dann fragen."

"Nein!" schrie sie beinahe. "Ich wurde immer so normal gefragt, ohne diese romantik."

"Magst du sie nicht?"

"Doch, ich liebe sie. Bis jetzt bin ich nur noch nicht in den Genuss davon gekommen. Es ist wie als würde ich träumen."

"Du träumst nicht und das kann ich dir beweißen."

"Wie denn?"

"Na so." er stand auf, machte den CD-Player an, ließ ihre Hand aber nicht für einen kleinen Moment los und zog sie zu sich hinauf. Sie sahen sich tief in die Augen. Er zog sie an sich, ganz sanft. Sie kuschelte sich an ihn und sie tanzten. Er küsste ihre Stirn und sah sie die ganze Zeit an, er ließ sie nicht einen Augenblick aus seinen Augen. Und das sollte so bleiben.

"Sagano." Fing sie an und sah ihn an.

"Ja?"

"Ich hab mich in dich verliebt."

"Das ist gut, ich auch." Beide lachten. "Nein, im ernst. Ich hab mich auch in dich verliebt. In die Art wie dein Haar fällt, wie deine Augen leuchten. Wie du lächelst. Deine ganze Grazie."

Sie lachte. "Warum lachst du?" wollte er wissen.

"Das alles hört sich an, als wäre es aus einer Liebesgesichte eines Mädchen, jetzt fehlt nur noch das sie sich küssen und dann glücklich sind bis an Ende ihrer Tage."

"Du liest wohl gerne solche Geschichten."

"Hab ich früher nun brauch ich das nicht mehr, denn ich habe meinen Märchenprinzen schon gefunden." Sie küsste ihn. Dann hörten die zwei einen Schrei und rannten runter zu Inu Yasha's Auslauf.
 

Derweil:

Ai brachte Inu Yasha in seinen Auslauf und setzte sich zu ihm. Sie streichelte ihn. Nach einiger Zeit des Schweigens sagte sie zu ihm.

"Soll ich mit? Was bringt es mir, wenn ich dort abhänge? Werde ich dann A besser verstehen?" Sie stand sofort auf.

"Vielleicht. Aber sei dir sicher du wirst ihn nie verstehen. Für ein Mädchen wie dich ist A doch nur ein Klotz am Bein. Du weißt nicht was du tun sollst, du hast keine Ahnung was er braucht." Sagte Cassandra.

"Ach und du weißt es?" fragte sie und sah ihr in die Augen.

"Ja, ich hatte schon Erfahrungen mit solchen Jungs."

"Dann weißt du auch sicher wie du dich um Tai kümmern musst. Der hat es nötiger das du sich um ihn kümmerst wie A." Inu Yasha stand neben Ai und knurrte. Er konnte wohl Cassandra nicht leiden. (Wenn wunderst?)

"Ich kann mich um beide kümmern, du jedoch nicht mal um einen. Du bist halt eine Verliererin."

"Wage es ja nicht das noch mal zu sagen."

"Du bist eine Verliererin." Sagte sie.

"Inu Yasha" sagte sie und zeigte auf Cassandra. Er sprang über den Zaun und warf sich auf Cassandra.

"Ah... pfeif deinen Hund zurück." Schrie sie, alle kamen angerannt.

"Nimm es zurück." Befahl sie.

"Nein." Gab sie von sich als alle neben ihr waren.

"Inu Yasha fä." Sagte A, Inu Yasha ließ von Cassandra ab und ging zu A um sich streicheln zu lassen, dieser schickte ihn zu Ai fort. Sie streichelte ihn und alle sahen sie an. Wieso hatte sie Inu Yasha auf Cassandra los gelassen? Und was sollte sie zurück nehmen?

"Du bist wirklich zu schwach für ihn. Du hast verloren." Schrie Cassandra Ai an.

"Ich habe nicht verloren, vielleicht meine Beherrschung bei dir, aber ich habe nicht verloren und deswegen schon gar nicht." Sie griff nach der Leine und legte sie Inu Yasha an und ging weg.
 

"Was hat sie wohl?" fragte Tai und sah die Gruppe an.

"Gruppenbesprechung." Sagte Chi und alle stimmten zu. Im Wohnzimmer begann die Besprechung damit das Cassandra sagte was sie angeblich getan hatte.

Sie hatte nur mit Ai ein bisschen da sitzen wollen und sie wollte auch mal Inu Yasha streicheln, als dieser sie Grundlos beißen wollte, sagte sie dass er ein böser Hund sei und ist aus dem Auslauf gegangen. Ai habe sich wegen dem böser Hund so aufgeregt das sie ihn auf Cassandra los ließ und das sollte sie dann auch zurück nehmen.

"Das glaub ich dir nicht." Sagte A und sah sie an.

"Was?" fragte Cassandra in ihrer unschuldigen Art.

"Ich habe das letzte stück des Gespräches gehört, da ich eigentlich mit Inu Yashas Spaziergang dran bin. Du hast sie provoziert."

"Wie denn?" fragte Tai.

"Sie hat sie eine Verliererin genannt und als Ai wollte dass sie nicht noch einmal sagt, hat sie es ihr natürlich direkt ins Gesicht gesagt. Dann hat Ai eben Inu Yasha los gelassen."

"Du hast also alles erlogen." Sagte Tai. "Warum?"

"Das ist doch egal, sie hat Inu Yasha auf mich los gelassen. Sie ist gefährlich." (Cassandra)

"Wer Untracht säht, wird böses ernten." (Chi)

"Ich habe keine Untracht gesäht, nur das gesagt was sie mal von jemand hören sollte, damit sie es weiß." (Cassandra)

"Die Verliererin bist du! Nicht Ai! Ai wird nie im Leben verlieren, weil sie ehrlich ist!" mit diesen Worten stand A auf und verließ das Zimmer, er ging in die Garage und baute an seinen Motorrad rum. Er hatte das Garagentor geschlossen, jedoch war die seitliche Tür offen, an der auch Ai vorbei musste um in den Garten zu kommen. Sie kam auch nach einer Weile, sie war wieder ganz ruhig, zumindest sah sie so aus. Inu Yasha, den sie von der Leine gelassen hatte, lief zu A in die Garage, dieser streichelte ihn kurz und sah dann zu Ai, die sich an den Türrahmen lehnte und seufzte.

"Komm Inu Yasha." Er lief zu ihr.

"Hey Ai, kommst du nachher mit?" fragte er.

"Ja." Sie ging mit Inu Yasha in seinen Auslauf und ging dann in die Küche. Sie machte sich eine Tütensuppe und aß sie alleine. Chi kam in die Küche und zog Ai mit sich in das gemeinsame Zimmer von ihr und Sagano. Die gesamte Dekoration lag noch da und Ai sah Chi an.

"Hör zu." Fing sie an.

"Ich hör dir zu."

"Was hat dir Cassandra gesagt?"

"Das ich eine Verliererin bin, weil ich keine Ahnung von Jungs habe."

"Soll ich dir was sagen? A hat dich beschützt und wie. Er hat den Rest von eurem Gespräch mit bekommen, wo sie dich Verliererin nennt. So hat er es gesagt."

"Er hat es gehört?"

"Ja, aber nur ab da. Cassandra hat gelogen. Sie hat gesagt das du wegen der Aussage von ihr, das Inu Yasha ein böser Hund so gehandelt hast."

"Glaub mir das hätte ich auch getan, wenn jemand mein Baby runter macht wird er es bereuen."

"Inu Yasha kann sie wohl auch nicht leiden."

"Ja."

"Stell dir vor, er wäre in ihre Gruppe gekommen und sie müsste sich um ihn kümmern."

"Ich würde ihn vor ihr retten und mit ihnen Tauschen." Chi lachte.

"Stell dir vor, wie Cassandra in ihrem neusten Kleid von D&G mit ihm spazieren geht und er einen Hasen sieht und hinterher rennt. Er würde sie mit ziehen." Beiden mussten lachen.

"Ich mag sie nicht sie ist falsch."

"Willst du eigentlich wissen was A gesagt hat?" fragte Chi.

"Ja, klar wieso nicht."

"Warte ich schreibe immer Protokoll." Sie zog einen Zettel aus der Tasche und las ihr vor was A gesagt hatte, also: "Die Verliererin bist du! Nicht Ai! Ai wird nie im Leben verlieren, weil sie ehrlich ist!"

"Oh man, ich hätte gleich ja sagen sollen."

"Wann denn?"

"Na als, er gesagt das ich mit soll zu der Party da."

"Hast du denn jetzt ja gesagt?"

"Ja, als ich vorhin an der Garage vorbei bin, da hat er wieder an seinem Motorrad rumgeschraubt."

"Also gehst du mit."

"Ja. Aber wieso machst du dir solche mühe wenn du mit mir reden willst." Sie meinte die Dekoration.

"Das war ich nicht, das war Sagano. Wir haben hier schön gegessen, er hat mich gefragt ob ich mit ihm gehen will."

"Und?"

"Ich wollte wissen wohin. Aber egal, ich bin jetzt mit ihm zusammen, wir haben getanzt als Cassandra geschrieen hat."

"Sorry ich wollte euch nicht stören, hätte ich gewusst das sie schreit hätte ich ihm gleich den Befehl zum beißen gegeben. Nein, das könnte ich nicht. Ich bin nicht so falsch wie sie."

"Ich weiß." Sagano betrat das Zimmer.

"Also ich geh dann." Sagte sie zu Chi, beim vorbei gehen an Sagano. "Gute Wahl, sie ist wirklich die Beste für dich."

"Danke." Die zwei waren nun alleine in ihrem Zimmer. "Und worüber habt ihr zwei euch unterhalten?"

"Ich hab ihr von der Gruppenversammlung erzählt. Cassandra hat sie wegen den Jungs fertig machen wollen."

"Sie sollte sich schämen." Sagte Sagano und umarmte Chi.

"Ja. Sie hat selbst keine Ahnung und will Ai wegen eines Fehlers fertig machen."

"Meinst du dass es immer noch als Rache für das Interview war?"

"Ich denke schon."

"Gut Möglich."

"Sie ist einfach falsch. Ich will sie hier nicht haben, sie wird alles ruinieren."

"Das wird sie nicht schaffen."

"Ich hoffe du hast Recht."

"Ja, habe ich, du wirst schon sehen."
 

Ai betrat die Garage und sah A zu wie er an seinem Motorrad rum bastelte.

"Wir gehen gegen acht Uhr okay?" Fragte er und sah kurz zu Ai.

"Ja." Gab sie eine knappe Antwort von sich.

"Warum hat Cassandra dich gestresst?"

"Sie hat etwas gemeines Behauptet."

"Was?"

"Sorry aber ich will es nicht sagen."

"Es muss dich sehr getroffen haben. Du hast Inu Yasha was böses tun lassen."

"Ich denke ich habe die Beherrschung verloren, weil ich mir selbst Gedanken darüber gemacht habe und dann schlecht drauf war. Ich hab an mir gezweifelt und dann dieser Vorwurf." Sie tat ihre Hand auf ihr Gesicht und seufzte.

"Das kommt vor. Denk daran Inu Yasha gehorcht dir, also pass auf."

"Ja."

"Gut. Wie spät?"

"Halb acht."

"Schon?"

"Ja, du hast wohl dein Motorrad sehr gern." Sie lächelte ihn an.

"Mh..."

"Ja? Soll ich mich umziehen?"

"Egal. Du wirst dort eh nicht schlafen noch sonst irgendwie Party machen."

"Gut ich geh mich umziehen, aber du musst beurteilen, bitte."

"Nein."

"Ach bitte, du weißt was dazu passt."

"Das was du an hast langt völlig."

"A bitte." Sagte sie leise und sah ihn lieb an. Sie versuchte einen Hundeblick, musste aber lachen.

"Nein." Sie ging zu ihm und setzte sich neben ihn. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und sagte: "Bitte, A."

"Du nervst."

"Dann helf mir, bitte. Ich will es mir nicht versauen."

"Dann bleib so wie du bist."

"Dann geh ich mich eben alleine Umziehen!" Mit diesen Worten lief sie zu sich ins Zimmer und öffnete den Schrank schwungvoll. Sie zog ihr Oberteil mit dem Hund raus und zog sich eine andere Hose an. Eine die anliegt und bequem ist, auch wenn man schläft. Sie wollte etwas drüber ziehen, als A ins Zimmer kam. Sie sah ihn kurz an und sah dann wieder in den Schrank.

"Hey Ai, fang." Er warf ihr einen Pulli von sich zu.

"Wieso?"

"Dann macht dich keiner an." Sie warf den Pulli zurück.

"Ich hab selber Pullis und wenn mich einer anmacht dann kann ich mich doch freuen."

"Du musst es wissen." Sagte er dazu nur und zog sich ein anderes T-shirt an. Er zog auch einen Pulli drüber.

"Wie kommen wir hin?"

"Sie holen uns ab, zumindest meinen Rechner, wir können entweder mit fahren oder auf dem Motorrad hinterher."

"Okay." Sagte sie und packte ihre Sachen in den Eastpack. Draußen wurde es laut.

"Sie sind da."

"Coole Musik."

"Aha." Die beiden gingen runter, er hatte seinen Rechner gepackt und lief hinter ihr her. Sie durfte Mouse und Keyboard tragen. Den Bildschirm, trug Sagano runter. Sie packten alles ins Auto und dann verschwand auch Sagano, einen Moment lang wollte auch Ai mit weg, aber sie hatte gesagt dass sie mit geht, also würde sie das jetzt auch tun.

"Wie sieht es mit dem Platz im Auto aus?" fragte A, der sich nun sichtlich wohler fühlte, als im Haus.

"Eine Person." Sagte der Junge und sah ihn an. "Wieso?"

"Nimm Ai mit, sie kommt mit."

"Ai?" fragte er und sah auf Ai.

"Ja, dass bin ich."

"Freut mich. Ich werde von allen Ron genannt."

"Schön, ich soll bei dir mitfahren." Sagte sie und sah auf sein Auto, das irgendwie einen nicht so perfekten Eindruck machte. Dennoch stieg sie bei ihm ein. A fuhr schon los und fuhr voraus.

"Also du bist Ai. Wie alt bist du?" fragte Ron.

"17. Du?"

"Ich bin um einiges älter wie du."

"Wieso? Wie alt bist du denn?"

"Ich bin der Älteste der Gruppe. Ist egal."

"Du bist ja gemein, jetzt sag ich dir nichts mehr."

"Wieso, nur weil ich nicht sag wie alt ich bin."

"Ja, ich hab dir auch gesagt wie alt ich bin, obwohl man das ein Mädchen nicht frägt."

"Entschuldige, Prinzessin Ai." Sagte er und hielt vor einem Strandhaus.

"Was hast du gesagt?" fragte Ai.

"Entschuldige."

"Nein, wie hast du mich genannt?"

"Prinzessin Ai, wieso?" sie sah ihn fragend an.

"Ich weiß dass du eine Prinzessin bist, zu mindest siehst du so aus."

"Wie sieht denn eine Prinzessin aus?"

"Na so wie du eben, voller Eleganz."

"Du hast keine Ahnung wer ich bin."

"Ne, woher denn?"

"Egal."

"Sag bloß du bist eine richtige Prinzessin." Er lachte, sie lachte auch. Es hörte sich ziemlich seltsam an, wenn sie sagen würde dass sie wirklich eine ist.

"Ich hab mich nur gewundert. Außerdem hat es mich an jemanden Erinnert."

"An wenn denn?"

"Unwichtig." Sie nahm die Tastatur und die Mouse, ein anderer kam und nahm den Rechner, Ron nahm den Bildschirm.

"Hey Rei." Rief auf einmal jemand. Ai blieb schlagartig stehen. Sie sah die Jungs an.

"Was ist los?" fragte Ron.

"Dieser Name, ich kann ihn nicht abhaben."

"Das ist schade." Sagte Ron und ging weiter. Sie folgte ihm. Die Jungs hatten schon alles aufgebaut und vernetzten nur noch den Rechner mit dem von A. A kam erst jetzt angerauscht. Er setzte sich auf das Sofa, wo auch Rons Rechner davor stand. Ai saß auf dem Sofa zwischen den Jungs und sah immer abwechselnd auf die Bildschirme der beiden.
 

"Verstehst du worum es geht?" Fragte Ron sie.

"Ja, du musst alle vernichten um das nächste Level zu erreichen, die anderen werden dann automatisch mit gezogen." Sagte Ai.

"Hey, die Prinzessin kennt sich aus."

"Danke, so was spielt mein kleiner Cousin immer."

"Nenn sie nicht Prinzessin, sie ist es nicht." Sagte A um sie zu schützen.

"Doch, sie ist meine kleine Prinzessin." Sagte Ron, nahm ihre Hand in seine und gab einen Kuss auf ihren Handrücken. Sie sah ihn an.

"Du hast keine Ahnung von Ai." Sagte A, "Sie ist gefährlich, besonderst wenn es um Inu Yasha geht. Sie hat ihn auf Cassandra los gelassen, nur weil sie gesagt hat das Inu Yasha ein böser Hund ist."

"Das ist nicht wahr, du bist so ein scheiß Lügner." Sagte sie und stand auf, sie verließ das Zimmer und ging die Treppe rauf, oben sah sie aus dem Fenster ins freie und seufzte.
 

Im Zimmer:

"Was geht mit dir A?" fragte ihn Ron.

"Seid wann heißt du Ron?"

"Du hast doch gesagt dass sie bei Rei scheiße reagiert, als wir gelabbert haben am Telefon."

"Ja und wieso nennst du dich deshalb Ron?"

"Weil sie einen süßen Eindruck macht. Das solltest du auch wissen, nicht wahr Cousin."

"Du hast doch keine Ahnung von ihr! Sie hat sich in einen von der Presse verliebt gehabt, der sie ausgenutzt hat um sich einen Namen zu machen. Sie hat die Hoffnung auf die wahre Liebe beinahe verloren, das sieht man ihr an. Außerdem hat sie das im Schlaf geflüstert, dass sie nie wieder vertrauen kann, sie hat schlecht geträumt und das letzte was sie braucht ist das ihr noch ein Junge weh tut."

"Ich denke sie sollte das entscheiden, nicht du. Außerdem willst du sie doch für dich haben, oder nicht. Als du sie nett nanntest hattest du schon so eine sabbernde Stimme, also munk nicht rum. Nur weil du nicht weißt was du ihr sagen sollst, du hast doch deine tolle verlobte, also lass Ai in ruhe." Sagte Ron der eigentlich Rei hieß.

"Du willst sie für dich erobern? Bitte! Nimm sie dir, sie soll selbst entscheiden ob sie dich will oder nicht."

"Das wird sie auch, mach dir mal keine Sorgen."

"Ja, mach ich schon nicht, wegen ihr."

"Du bist doch echt ein Spako."

"Danke du Fisch." Sagte A und sah Rei wütend an. Rei setzte sich in den Pause Mode und verließ das Zimmer.

Rei lief die Treppe rauf, er erblickte Ai wie sie am Fenster stand, leicht vom Mond beleuchtet. Er schluckte.

"Hey Ai, alles okay?" Fragte er leise. Sie drehte sich um, sah ihn an und dann wieder aus dem Fenster raus.

"Ich hab Inu Yasha nicht auf Cassandra los gelassen weil sie gesagt hat das er ein böser Hund ist, ich habe ihn auf sie los gelassen, weil sie mir gesagt hat das sie sich um zwei Jungs kümmern kann und ich mich nicht mal richtig um den einen. Sie hat mich Verliererin genannt, ich war schon selber am zweifeln und dann hat es mich getroffen. Ich habe dich Beherrschung verloren, ich gebe es zu."

"Aber das ist doch okay."

"Nein, ich habe Inu Yasha missbraucht um Cassandra zu zeigen dass ich keine bin. Ich habe falsch gehandelt, A hat schon Recht wenn er sagt das ich keine richtige Prinzessin bin." Rei war nun direkt hinter ihr.

"Blödsinn, jeder macht Fehler, es braucht viel Mut um dies einem anderen Menschen zu sagen. Wenn das nicht von Adel zeigt weiß ich auch nicht." Sie drehte sich um.

"Er hat für mich Partei ergriffen, im Haus und er hat Rei fertig gemacht, weil er mir wehgetan hat. Ich dachte das er mich leiden kann, aber wenn dies so wäre dann würde er doch nicht so was sagen."

"Er mag dich, er will eben nur dass sich die anderen nicht für dich interessieren, um dir nicht weh zu tun."

"Aber wie soll ich es dann je vergessen?"

"Vergessen? Du sollst es nicht vergessen, du sollst verstehen."

"Ich will mich aber nicht mehr an Rei erinnern."

"Ai, ich muss dir was sagen."

"Was?" sie sah ihn an.

"Ich...finde du bist wirklich süß." Er konnte ihr nicht sagen dass er in Wahrheit Rei heißt.

"Danke. Aber das wolltest du mir nicht sagen."

"Ja, du hast Recht, ich wollte dir sagen, dass ich in Wirklichkeit anderst heiße."

"Wieso hast du dich dann mit Ron vorgestellt?"

"Weil du meinen Wirklichen Namen nicht magst." Sie sah ihn fragend an. A kam die Treppe rauf.

"Wie heißt du denn Wirklich?" fragte Ai.

"Er heißt Rei." Sagte A und sah die zwei an. Ai begann zu zittern. Sie ging an den beiden vorbei und lief die Treppe runter.

Ai schreckte hoch, Ron deckte sie gerade zu.

"Du bist eingeschlafen, willst du in mein Zimmer, dort ist es ruhiger wie hier." Fragte Ron.

"Nein, ich bleib hier."

"Okay." A sah sie an, sie lächelte kurz. Gähnte dann und legte sich wieder hin. Sie drehte sich auf die andere Seite und schlief wieder ein. Gegen 4 Uhr morgens weckte sie ein lauteres Geräusch.

"Bist du irre? Wieso lässt du den Tower runterfallen?"

"Das war keine Absicht." Sagte einer von den anderen, Ai wusste nicht mal ihre Namen.

"Ist doch jetzt eh egal." Sagte Ron, Ai richtete sich auf und sah verschlafen wie die Jungs alle Rechner von einander trennten um dann zu gehen. Sie sah sich um auf der Suche nach, Ron. Dieser lag neben ihr auf dem Sofa und schlief. A betrat das Zimmer, er nahm den nächsten Tower entgegen und sah dann zu Ai.

"Na schon wach."

"Ja, mehr oder weniger."

"Du musst mit auf dem Motorrad zurückfahren."

"Was?" Gab sie verschlafen von sich und gähnte.

"Außer du bleibst hier und schläfst weiter. Lass dich dann morgen Heim fahren."

"Okay." Sie fiel zurück in die Kissen, die nun da lagen und schlief weiter.

Am nächsten morgen, wachte sie mit einem Arm um sich gelegt auf. Er war wach und sah sie an.

"Du warst wundervoll heute Nacht." Sagte Ron.

"Was?" schrie sie beinahe. Er lachte.

"Spaß, aber als du die Strategie genannt hast, hab ich sofort gewonnen."

"Ach, ich hab dir ne Strategie gesagt?" sie erinnerte sich nicht daran.

"Ja, die war richtig viel Wert."

"Wenn du das sagst dann ist gut."

"Ja, find ich auch Prinzessin. Hast du eigentlich gut geschlafen?"

"Ja, nur ein bisschen kühl war es."

"Ach also ich fand es ganz gut so."

"Wieso war es eigentlich so kalt, die PC liefen doch die ganze Zeit."

"Wir hatten alle Fenster offen und als die PC schon aus waren, waren noch alle Fenster offen."

"Na ja auch egal, ich habe auf jeden Fall von einer Wärmflasche geträumt."

"Hast du nicht, du hast dich an mich gekuschelt, als es dir zu kalt wurde."

"Oh... sorry."

"Macht nix, ist schon lange her dass sich ein Mädchen an mich gekuschelt hat."

"Na dann. Aber wenn ich mich nicht an dich kuscheln soll, dann lass es das nächste Mal wärmer im Zimmer sein."

"Rein Theorätisch, wenn es kalt ist kuschelst du, wenn es warm ist gehst du weg. Heißt das dass wenn es noch kälter ist du dich noch näher an einen rankuschelst?"

"Nein, das tut es nicht."

"Schade. Ich hab schon gehofft."

"Tja, ich muss dich leider enttäuschen."

"Macht nichst. Es ist zwar schade, aber ich werde es überleben, wenn meine Prinzessin sich nicht an mich kuscheln will, hm... Ich bin eben das Fußvolk."

"Blödsinn." Sagte sie und stand auf.

"Doch meine Prinzessin."

"Nenn mich nicht Prinzessin." Sagte sie und sah ihn an. Sie streckte sich und gähnte dabei.

"Wieso? Bist du wirklich ein?"

"Kann sein, kann aber auch nicht sein."

"Also was nun?"

"Ich sag es nicht, denn es ist doch meine Sache ob ich eine bin oder nicht."

"Ist mir auch egal, du bist meine Prinzessin und ich bin dein Fußvolk."

"Du machst dich gerade selbst runter, Rei." Sagte sie aus versehen, "Sorry ich mein Ron."

"Passt schon."

"Okay."

"Also soll ich dich nach Hause bringen, zu A?"

"Wieso zu A? Ich hab dort meinen süßen Inu Yasha, mein Baby."

"Ich denke du bist mit A in einer Gruppe."

"Ja, aber Inu Yasha ist mein Baby. A nur mein Gruppenpartner, der kommt auch nicht im Geringsten an Baby ran."

"Wer ist Baby?" Fragte Ron.

"Hat dir A nicht von Inu Yasha erzählt?"

"Nein. Was hat A mit deinem Baby zu tun? Warst du schwanger?" Ron verstand nur Bahnhof.

Ai lachte. "Ist er der Vater deines Kindes? Ai rede mit mir." Sie konnte nicht mehr vor lachen, sie lehnte sich an die Tür und rutschte langsam runter. Sie saß auf dem Boden und hielt sich vor lachen den Bauch.

"Du bist wirklich ...huuu...genial..." sie lachte weiter.

"Hab ich Recht?" Fragte er geschockt und sah sie an. "Wirst du jetzt Hysterisch?"

"Nein, Inu Yasha ist mein Baby, aber nicht so ein Baby. Er ist...wie soll ich erklären."

"Mit Worten?"

"Ich zeig dir Inu Yasha, okay?"

"Okay." Sein Magen knurrte. "Können wir vorher aber was essen?" sie nickte, er reichte ihr die Hand und zog sie hoch. Die zwei aßen ihr Frühstück und dann fuhr er sie in seinem Auto nach Hause, diesmal nahm er aber sein richtiges Auto, einen BMW Z3. Ai fand das Auto richtig genial. Sie zitterte vor Freude als sie sich auf den Beifahrersitz setzte.

"Sorry ich lass dich nicht fahren, du hast keinen Führerschein."

"Sonst dürfte ich?"

"Ja, klar. Du machst den Eindruck auf mich als würdest du genau wissen was du willst."

"Danke, aber ich würde Angst haben damit zu fahren." Er zog seine Sonnenbrille an und fuhr los. Ai wagte es kaum zu atmen. Er sah sie die ganze Zeit aus dem Augenwinkel an.

"Willst du Musik hören? Ich hab zwar nur alte CD's da aber vielleicht gefällt dir eins." Er ließ ein Liebeslied laufen, sie sah ihn an.

"Du hörst so was? Noch dazu im Auto?"

"Ich, also ich weiß nicht." Sie lächelte.

"Mich wundert es nur, mehr nicht. Es ist ungewöhnlich das jemand so was hört."

"Findest du?"

"Ja, tu ich. Zumindest hört es keiner aus meinem Bekannten und "Freundeskreis" in Anführungszeichen, die hören nur Klassik. Bääähhhh! Ich find das voll schlimm, wie soll man den zu so was tanzen?"

"Du tanzt also gerne?"

"Ja, aber psst. Meine Eltern haben was dagegen, deshalb bin ich auch im Internet, auf den Partyseiten, die die Partybilder von allen Clubs zeigen."

"Jetzt weiß ich woher ich dich kenne, du bist doch eine Prinzessin."

"Nein, bin ich nicht!" sagte sie entschieden.

"Warum nicht?" er hielt vor der Haustür des Hauses und sie stiegen aus.

"Weil ich ein normales Mädchen bin, nicht nur eine Prinzessin. Ich bin ich, nicht jemand vom blauen Blut."

"Das ist aber ein Teil von dir."

"Vielleicht, aber diesen versuche ich zu verbergen, ich wäre dir also sehr dankbar wenn du ihn nicht erwähnst."

"Du bist eben eine, Verzeihung, MEINE Prinzessin. Wirst du das ertragen?"

"Hab ich ne andere Wahl?"

"Nein, doch ich könnte dich noch Mausi nennen."

"Dann doch eher das erste."

"Okay."

"Also ich zeig dir jetzt Inu Yasha, aber nicht erschrecken." Sie öffnete die Tür vom Haus, Chi die gerade durch den Flur ging sah die zwei an.

"Hallo." Sagte sie.

"Hi Chi."

"Hi." Sagte Ron.

"Wer ist das?" Fragte Chi Ai.

"Das ist Ron, ein Freund von A, bei ihm war die Übernachtung, ich wollte aber länger schlafen, deshalb hat er mich heimgefahren."

"Ja?" Gab Chi verwundert von sich, den Ron machte in seiner Sonnenbrille so einen Eindruck als hätte er einen knacks am Charakter. Zumindest sah er dann anderst aus, als sonst in seinen normalen Sachen, wie er auch zu Hause rum lief. Draußen jedoch hatte er sie wohl dauernd an.

"Ja, für Ai würde ich doch alles tuen." Sagte Ron.

"Aha." Gab Chi von sich.

"Ist Inu Yasha draußen?" Fragte Ai Chi.

"Nein, in deinem Zimmer, zumindest lag er vorhin noch auf deinem Bett. Du solltest ihn besser erziehen."

"Ja, sorry ich versuche es ja."

"Schon okay, aber er sollte sich nicht immer Cassandra an die Gurgel werfen wollen, obwohl der Gedanke dass sie am Boden liegt und er sie fertig macht doch sehr schön ist."

"Ja, schon. Also ich zeig ihm mal mein Baby."

"Ja, aber pass auf ihn auf."

"Mach ich." Sagte Ai und lächelte. Sie sah zu Ron. "Komm." Ron folgte ihr die Stufen rauf. Ai öffnete die Tür. Ron betrat das Zimmer zuerst, niemand war zu sehen, Ai schloss nun die Tür. Sofort schoss Inu Yasha aus ihrem versteckten Bett raus und sprang auf Ai. Er stellte seine Vorderpfoten auf ihre Schultern und wedelte freudig mit dem Schwanz.

"Wer ist das?" fragte Ron.

"Mein kleines Baby." Inu Yasha wandte sich nun an Ron. Er knurrte nicht, so wie sonst, sondern setzte sich vor ihn und sah ihn an.

"Also er ist hier gelandet."

"Was? Wie? Hä?"

"Na ich habe Inu Yasha trainiert."

"Was?"

"Er ist mein erster Erziehhund gewesen, danach hat ihn ein reiches Paar abgekauft."

"Sicher?"

"Ja. Ich kenne doch mein Inu." Inu sprang nun an Ron hoch. Er hatte wohl gezweifelt. Dann lief Inu Yasha um die zwei herum und winselte vor Freude.

"Was hast du ihm denn alles beigebracht?"

"So das übliche."

"Also, die Standart und noch was?"

"Ja, suchen und tanzen."

"Was? Tanzen?"

"Ja. Pass auf." Er ging an ihre Anlage und machte eine CD an. Er ging in die Mitte des Raumes und pfiff. Inu war sofort bei ihm und setzte sich vor ihm. Er schnipste und Inu Yasha bewegte sich zur Musik, Ai lachte. "Tanz doch mit."

"Ich weiß nicht." Inu Yasha ging zu ihr und zog sie am Ärmel zu Ron. Dieser legte seine Hände auf ihre Seiten und zog sie einfach mit sich. Sie war am Anfang total verkrampft, dies änderte sich aber. Sie kamen sich näher, sie tanzten eng aneinander und immer leidenschaftlicher. Ihre Gesichter näherten sich, dem des anderen.

Die Tür wurde aufgerissen und A stand in der Tür. Beide sahen ihn geschockt an.

"Ai deine Mutter steht unten." Sagte er und blieb in der Tür stehen.

"Meine Mutter?"

"Ja deine Mutter." Sagte A. Sie lief die Treppe runter, ihre Mutter stand im Flur, alle sahen sie an.

"Ai Yan Sora Kami." Fing sie an. Die Jungs waren nicht da.
 

"Bist du Irre?" fragte A, Ron.

"Wieso?"

"Erstens du gibst dich als jemand anderes aus, zweitens kommst du ihr nahe und drittens was willst du damit bezwecken?"

"Nichts ich finde sie goldig."

"DU hast doch nicht mal eine Ahnung was goldig ist, sie wurde schwer von jemandem verletzt und wenn du dich jetzt noch an ihr Austobst dann wird sie noch ans andere Ufer wechseln."

"Wieso sollte ich mich an ihr austoben? Ich will sie näher kennen lernen und wenn dir das nicht passt dann Pech!!!"
 

"Guten Tag Mutter."

"Du warst bei Rei."

"Ich konnte nichts dafür."

"Es steht in allen Zeitungen." Ihre Mutter warf ihr eine Zeitung zu. Sie sah auf das Titelblatt.

"Aber ich war nicht allein dort, ich wurde von A hingezogen."

"Ach verstehe, also stimmt das Gerücht das in der Zeitung steht also auch das du einen Freund hast."

"Mutter, ich bitte dich. A ist in dieser Aufgabe nur mein Kollege und nicht mehr."

"Wieso lässt du dich dann Händchen haltend mit ihm Fotografieren?"

"Er hat mich mit sich gezogen und nicht mehr."

"Ach ja. Wieso lügst du mich an? Hab ich dich falsch erzogen?"

"Du hast mich doch gar nicht erzogen. Das waren irgendwelche Kindermädchen."

"Nicht in diesem Ton, Ai du kommst mit." Diesen Satz hatten die beiden Jungs gehört und liefen die Treppe runter. A stellte sich neben Ai und Ron direkt vor Ai.

"Ai bleibt hier, sie soll dieses mal etwas alleine machen." Sagte Ron.

"Geh aus dem Weg Junge. Ai geht zurück in die Residenz und wird sich dort einer Erziehungsmaßnahme unterziehen."

"Nein." Gab Ai schüchtern von sich. Ron gab ihr Mut, dadurch dass er für sie eintrat ohne zu wissen was los war.

"Bitte?" fragte die Mutter.

"Ich will nicht. Ich will hier bleiben und wenn du mich nicht hier lassen willst, werde ich von zu Hause ausziehen, egal was du tust. Ich werde nicht zurückgehen."

"Doch wirst du. Die Limousine wartet auf uns und nun komm."

"Nein, ich will nicht." Sie sah mit traurigen Augen auf ihre Mutter. Es müsste normaler weißer einer Mutter das Herz schmerzen, wenn sie ihre einzige Tochter so ansah. Doch nichts der gleichen.

"Los." Sie packte Ai am Arm und zog sie aus dem Haus. Die Jungs wagten nicht mal ihr aus dem Haus zu folgen.
 

Im Auto der Familie weinte Ai bitterlich und schrie wie am Spieß.

"Hör auf, das ist ja schlimm. Du solltest dich mal ansehen so sieht eine junge Dame deines Ranges nicht aus. Wo sind deine schönen Kleider?"

"Ich will sie nicht, ich will zurück. Los lass mich raus!!!" schrie sie und schlug gegen die verdunkelten Scheiben des Wagens.
 

"Mir reicht es, ich hole sie da raus." Sagte Ron und lief aus dem Haus. Er raste in seinem BMW Z3 hinter der Limousine her. Er hatte es geschafft nun direkt neben ihnen zu fahren. Ai hörte das Geräusch und hörte auf zu weinen, sie öffnete das Fenster und sah hinaus. Sie sah wie Ron neben herfuhr. Er hatte das Fenster ebenfalls runter gelassen.

"Los schütteln sie ihn an." Befahl die Mutter dem Fahrer, es gelang und Ron musste eine Vollbremsung hinlegen, da er sonst gegen das Tor der Residenz gefahren wäre. Er stieg aus.

"Verdammt!!!" schrie er dann und schlug mit der Faust auf das Verdeck

"Wieso?" fragte Ai und sah ihren Vater an.

"Ich habe es dir verboten, dich mit Rei zu treffen und wer war dieser Junge?" schrie er.

"Du kannst ihn doch nur nicht Leiden, weil er deinen Ruf befleckt hat. Er hat die Wahrheit gesagt und damit deinem Ruf geschadet. Rei hatte mit euch Recht, nur das er mit mir gespielt hat, darauf hatte er kein Recht."

"Ai!!!" er ohrfeigte sie. Sie hielt sich die Wange und sah ihn an.

"Du..." stammelte sie und sah ihn weinend an.

"Ich... es tut mir leid, mir ist die Hand ausgerutscht."

"Du hast mich noch nie geschlagen! Du bist so ein gemeines egoistisches Arschloch!" schrie sie. "Alle hatten Recht, jetzt sehe ich dein Wahres Ich. Wer seine eigene fast Volljährige Tochter Ohrfeigt weiß nicht was er tut."

"Ai! Hör auf, du ruinierst dir das Leben."

"Tu ich nicht! Ich war gerade dabei ein normales Leben anzufangen. Warum wollt ihr es mir verbieten?"

"Weil du Rei wieder gesehen hast."

"Dich regt doch nur auf das du den Prozess gegen ihn verloren hast, weil ich gesagt habe dass ich es ihm erzählt habe. Seit da bin ich nicht mehr dein kleines Mädchen. Gib doch zu dass du mich loswerden willst."

"Ai."

"Deswegen habe ich mich dort angemeldet für dieses Projekt."

"Ai! Hör auf, du bist immer noch meine kleines Mädchen."

"Nein, das bin ich nicht. Denn wenn ich es noch wäre würdest du mir vertrauen."

"Ich vertrau dir."

"Wieso hast du dann Mutter geschickt dass sie mich abholt?"

"Um dich zu schützen."

"Lüge!" mit diesen Worten verließ Ai das Zimmer. Die Eltern unterhielten sich noch über die Maßnahme der Erziehung. Ai sollte verschont bleiben, da sie schon geohrfeigt wurde. Die Eltern hatten keine Ahnung dass Ai, inzwischen an ihrem Fenster saß und überlegte wie sie fliehen könnte. Sie wollte aus dem goldenen Käfig raus und wusste auch schon wie.
 

Es war später Abend geworden und Ais Handy klingelte. Sie ging ran.

"Hey meine kleine Prinzessin." Begrüße sie von der anderen Seite Ron.

"Ron, woher hast du meine Nummer?"

"Von meinem Onkel."

"Onkel?"

"Ja, As Vater. Er ist dicke mit deinem Vater befreundet und er hat die Handynummer problemlos bekommen." Sagte er.

"Hey Ai! Wir vermissen dich." Sagte Chi, sie hatte Ron beim Telefonieren gesehen und hatte ihm das Handy weggenommen.

"Gib her Chi!" sagte er und nahm sich sein Handy wieder. Eine Tür fiel zu und es herrschte ruhe. "Sorry ich musste kurz ins Auto verschwinden, sie ist schwer vom Handy fernzuhalten."

"Kein Problem. Sag Chi dass ich heute Nacht ausbreche."

"Was?" fragte Ron.

"Ich hau ab von hier. Sie soll doch bitte A mit Inu Yasha raus schicken, das er seine Bewegung hat und ruhig da liegt."

"Du willst abhauen?"

"Ja, ich werde am Geländer runter klettern." Sagte sie und sah aus dem Fenster runter auf das Geländer.

"Welches Geländer?"

"Na das vor meinem Fenster als Rosenhalterung dient."

"Wird es dich aushalten?"

"Willst du sagen dass ich Fett bin?"

"Nein, das sie Verankerung schon alt und rostig sein könnte."

"Ich hab nur diesen Weg raus und nur eine Chance, entweder ich mach es oder ich lass es."

"Wie kommst du dann weiter?"

"Ich werde laufen."

"Du spinnst. Ich kann dich doch irgendwo abholen."

"An der anderen Seite des Sees, dort wo die Ruinen sind."

"Um wie viel Uhr?"

"Mitternacht. Ich komm dahin."

"Ai, versprich mir was."

"Was?"

"Pass auf dich auf." Sagte er besorgt.

"Immer."

"Gut."

"Also bis Mitternacht. Hab dich lieb." Sagte sie.

"Ja, ich dich auch. Ciao Bella."

"Ciao." Beide legten auf und seufzten.

Immer öfter sah Ai auf die große Wanduhr, in ihrem Zimmer und lauschte auch immer mehr darauf ob sich noch was auf dem Flur tat. Sie war in einem der Türmchen. Sie waren nicht hoch, dennoch wer aus dem Fenster fiel machte Platsch und das war es dann auch. Ai packte einen Rucksack mit ein paar Sachen und ließ ihn an ihren Springseilen runter. Sie hatte zum Glück einige. Als der Rucksack den Boden berührte hielt sie das obere Ende des Seiles und tat es hinter den obersten Balken des Gerüstes und begann mit dem Abstieg, sie hatte ihr Handy in ihrer Hosentasche. Es klingelte, da sie schon sehr weit unten war, etwa einen Meter über halb der Erde, ging sie an.

"Ai, wo bist du?" schrie ihr Vater.

"Ich in meinem Zimmer." log sie.

"Das ist nicht wahr, ich bin doch da."

"Dann dreh dich mal um." Sagte sie und legte auf. Der Vater erblickte das Fenster und sah noch wie Ai runter sprang.

"Ai!" Rief er. Sie war umgeknickt, kümmerte sich jedoch nicht darum, sondern lief los. Sie rannte zum See. Warf ihre Sachen in das Motorboot und raste los. Das Boot fuhr über das stille dunkle Wasser. Es gruselte Ai, doch sie wollte zurück zu den anderen. Sie hatte nun kein Zu Hause mehr, wo sie aufgewachsen war. Endlich waren dir Ketten des Hauses weg. Das Motorboot blieb am Rand des Sees liegen und sie steig aus, dann schob sie das Boot ins Wasser. Jemand tat seine Hand auf ihre Schulter, sie wirbelte herum. Sie wollte die Hand weg schlagen doch erblickte dann das es die von Ron war. Sie fiel ihm um den Hals und atmete erleichtert auf.

"Komm lass uns gehen." Sagte er.

"Wohin?"

"In die WG oder?"

"Werden sie mich denn da nicht als erstes suchen?"

"Doch, aber ich wollte wissen ob du dennoch hin willst."

"Ja, ich will mich verabschieden, von allen."

"Auch von Inu?"

"Ich..." sagte sie und sah ihn an.

"Du willst dein Baby mitnehmen."

"Ja, aber ich weiß dass es nicht möglich ist."

"Wieso? Ich nehm dich mit zu mir, wenn du willst. Inu kennt meine Wohnung und wird auch keinen ärger machen."

"Aber das kann ich doch nicht..."

"Doch denn ich bin dein Diener." Sagte er und trat einen Schritt zurück und verbeugte sich vor ihr.

"Lass den Scheiß Ron."

"Wieso ich liege dir zu Füßen."

"Du kennst mich doch nicht, so gut."

"Aber ich seh in dein Gesicht."

"Und was siehst du?"

"Das du zum verlieben schön bist."

"Ich bin verweint und dreckig, ich klebe und stinke sicher."

"Das ist mir egal, ich will nämlich nur dich."

"Du hast sie wirklich nicht mehr alle."

"AI!!!" schrie ihr Vater und kam mit der Dienerschaft um und über den See auf die Ruinen zu. Ron sah zu Ai, sie packte ihren Rucksack und ging zum Auto.

"Worauf wartest du? Komm schon bitte." Sie sah ihn bittend an, er nickte und zog seine Sonnenbrille an und stieg ins Auto. Er startete den Motor und fuhr ohne Lichter vom Gelände. Auf der Straße raste er los und Ai warf einen letzten Blick nach hinten, auf ihre Vergangenheit.

"Bist du dir sicher?" fragte sie Ron auf einmal.

"Ja, wieso frägst du? Wenn du mich nicht haben willst dann sag es."

"Blödsinn, ich will dich haben. Aber wenn du dann unglücklich bist, dann hat es wenig Sinn."

"Keine Sorge, solange mich jemand liebt bin ich schon glücklich und selbst wenn ich nur Freunde habe, langt mir das aus."

"Also willst du keinen Freund."

"Nein das hab ich nicht gesagt, ich bin nur nicht krampfhaft auf der Suche nach einem, das ist alles."

"Ach so, wie muss er denn aussehen?"

"Das krasse Gegenteil von dir." Sagte sie und sah ihn an.

"Ah." Sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Du kommst ihm schon sehr Nahe."

"Nur sehr nahe? Ich dachte das ich es bin, also pff." Sagte er und schmollte. Sie sah ihn fragend an. Wandte dann ihren Blick auf die Anlage des Autos und kramte dann in ihrem Rucksack rum. Sie zog eine CD raus. Tat sie in die Anlage und lies sie laufen. Er sah sie an. "Ich bin nicht gut genug aber meine Anlage."

"Nein, die auch nicht." Ai lachte. "Sorry ich wollte eben mal wieder die CD hören."

"Ja, schon klar."

"Ja, denn dort hat es schöne Lieder gut zum tanzen."

"Dann müssen wir wo anderst hin." Er bog ab, nach einer Weile kamen sie an einen See, der sich am anderen Ende des Waldes befand. In der Mitte des Sees gab es eine kleine Insel. Es führte eine schmale Brücke zu der Insel.

"Du willst über die Brücke fahren?"

"Ja, die ist stabil." Sagte er und fuhr los. Ai schloss die Augen. "Wieso schließt du die Augen?"

"Ich will nicht sehen wie sie unter uns wegbricht."

"Das wirst du auch nicht." Sie öffnete die Augen.

"Das kannst du nie wissen."

"Du hast sie auf."

"Ja, aber nur weil ich denke dass es doch sehr interessant wäre zu sehen wie sie zusammenbricht."

"Du bist seltsam, kleine Prinzessin."

"Ich danke dir, du Bürger." Sagte sie hochnäsig und hob den Kopf, dann sah sie ihn wieder ganz lieb von der Seite an, es gab nichts mehr was an eine kleine Prinzessin erinnerte, die sie gerade war. Sie sah richtig erwachsen aus, er hielt. Sie stieg aus. Ron drehte die Anlage auf und stieg ebenfalls aus. Sie trat auf ihn zu.

"Meine Prinzessin darf ich um diesen Tanz bitten?" Fragte Ai und reichte ihm die Hand.

"Aber sicher, mein Werter Herr." Sagte er und nahm Ais Hand. Ai zog Ron an sich.

"Ich finde sie haben wundervolle Augen, möchten sie gerne mal mit mir in einer Kutsche eine Rundfahrt machen?"

"Ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin." Sagte Ron und grinste. Er war in die Knie gegangen um kleiner zu sein wie Ai.

"Nun sei doch nicht so schüchtern, ich will dir nur mein Reich zeigen."

"Ich...also...ich finde das ziemlich schnell."

"Es tut mir Leid, wenn ich dein zartes Wesen überfordert haben sollte. Ich bin eben nur von dir Fasziniert und will dich nie wieder los lassen."

"Ich finde das sie mich nicht genug kennen, ich meine vielleicht bin ich ja auch launisch."

"Ich bitte dich, ich kenne dich genug. Denn ich seh in dein Gesicht." Sagte sie und sah ihn an. Sie hörten auf zu tanzen. Er richtet sich auf. Sie sah ihm in die Augen. Sie musste etwas hoch schauen, er ist ja größer wie sie.

"Ich meinte es ernst." Sagte er.

"Ich weiß."

"Du auch?"

"Wer weiß."

"Ai." Er sah sie an.

"Ich auch." Sie lächelte etwas verlegen und sah dann weg. Er zog sie nun an sich und tanzte mit ihr.

"Darf ich dich behalten?" fragte er.

"Mich behalten?"

"Ja dich behalten."

"Wenn du willst."

"Ja, das will ich."

"Dann gehöre ich jetzt dir."

"Schön." Sagte er und legte seinen Kopf auf ihren und genoss ihre nähe. Es lief ein schönes Lied, das passend zur Situation war. Sie kuschelte sich an ihn. Ihr Herz klopfte, wie wild. Wie konnte sie nur einfach so mit ihm tanzen wenn sie genau wusste dass ungefähr jetzt ihre Eltern in die WG einfielen.

"Ron, können wir in die WG fahren? Ich hab das dumme Gefühl das meine Eltern in dem Moment in die WG einplatzen und ihnen die Höhle heiß machen."

"Wenn sie da sind dann wollen sie dich sicher wieder mitnehmen."

"Ich muss da hin die werden die anderen noch foltern."

"Ich geb dich aber nie mehr her. Das ist dir klar."

"Ja, das ist es."

"Gut, dann lass uns gehen." Sie nickte und die zwei gingen zum Auto, sie stiegen ein. Er fuhr, vor dem Haus der WG sah er sie an. "Hast du Angst?"

"Ich denke schon."

"Keine Angst, ich lass dich nicht gehen." Er nahm ihre Hand und die zwei gingen ins Haus. Wie Ai gesagt hatte, belagerten ihre Eltern das Haus. Sie hatten im Wohnzimmer platz genommen. Die Jungs hatten den Butlerdienst erhalten. A trug gerade ein Tablett mit Tee ins Wohnzimmer, Ai und Ron betraten das Zimmer als A gerade hinter der Tür verschwunden war. Inu Yasha lag angebunden an der Tür, Ai band ihn sofort los und sah ihre Eltern an. A sah auf die beiden und vergaß ganz das Tablett ab zu stellen. Ai nahm es ihm auch sofort weg und stellte es auf die Kommode.

"Ai, wir sind hier um dich abzuholen."

"Ich werde nicht mitgehen, ich bin geflohen das sollte euch zu denken geben."

"Ja, du kriegst ein ausbruchssicheres Zimmer."

"Nein! Es langt ich bin 17, mit 17 wart ihr zwei schon verheiratet und habt auch schon eure erste Tochter erwartet."

"Ai!" schrie die Mutter beinahe hysterisch.

"Was? Soll ich Clarissa nicht nennen? Soll ich sie so wie ihr vergessen? Das kann ich nicht, denn Clarissa hat mich immer beschützt."

"Du hast keine Ahnung, Clarissa ist schon lange tot. Nur weil ein Kerl sie schlecht behandelt hat." Kreischte die Mutter. "Du willst doch genau so enden wie Clarissa." Schrie ihre Mutter.

"Nein, aber ihre stärke habe ich auch. Ich weiß dass ich es schaffen kann, sie hat sich nicht selbst ..." Sie stockte. "Ihr wisst dass sie es nicht war."

"Es war ein Unfall denn sie verschuldet hat. Es sollte ihre Strafe sein." Sagte der Vater.

"Ihr seid doch irre, sie ist auf dem Motorrad verunglückt, weil einer sie übersehen hatte. Ich weiß dass sie nur etwas zu essen holen wollte. Sie hat es mir gesagt bevor sie weg ist. Sie hat noch so wie immer gesagt das sie sich auf den Abend freut."

"Er hat sie feige verlassen als sie ihm gesagt hatte dass er wahrscheinlich Vater wird." Sagte die Mutter

"Ihr seid so stur!" die beiden sahen sie an, sie hatte wirklich was von Clarissa. Sie war wirklich genau so stark und sie lebte genau so gerne wie sie, beide genossen das Leben, nur dass das von Clarissa schon zu ende gegangen war. Die Mutter stand auf, der Vater folgte ihr.

"Wenn du weg bleiben willst, dann unter der Bedingung das du umziehst in ein anderes Haus." Sagte die Mutter, die nur nach gab weil sie Ai in dem Moment für Clarissa hielt.

"Gut dann ziehe ich zu Ron." Sagte sie sofort und sah die Eltern an.

"Mach was du willst, kleines." Sagte die Mutter und Ai wusste dass sie gerade für Clarissa gehalten worden war.

"So wie sie es auch getan hätte. Ich bin nicht jedoch nicht sie." Sagte sie. Die Eltern verließen das Haus.

"Wer ist Clarissa?" fragte Chi.

"Sie war meine Schwester, sie ist mit 17 umgekommen. Sie wurde übersehen, als sie was zum knabbern holen wollte."

"17? Genau so alt wie du."

"Wenn man es ganz genau nimmt, bin ich heute genau so alt wie sie, als sie na ihr wisst schon."

"Verreckt ist?" fragte Cassandra.

"Entschuldigt bitte, aber ich muss das machen." Sagte Chi und verpasste Cassy einen tritt. Sie flog nach hinten auf ihren Hintern und blieb sitzen.

"Sie hat schon Recht, aber es ist fieß formuliert." Sagte Ai.

"Sie hat gar nicht Recht so was sagt man nicht wenn jemand verschieden ist." Protestierte Chi.

"Jedem das seine." Meinte Ai

"Ich denke wir sollten jetzt schlafen gehen, es war ein langer Tag." Sprach Sagano.

"Ja, also ich nehm dich dann mit, Ai." Sie nickte. "Inu auch?" sie sah ihn an. Er nickte.

"Inu?" fragte Chi.

"Inu Yasha." Erklärte Ai.

"Dürft ihr ihn mitnehmen?" wollte Chi noch wissen.

"Keine Ahnung. Wir nehmen ihn mal mit und morgen frag ich dann an wie es mit ihm aussieht." Sagte Ai. Chi nickte und die Gruppe trennte sich. Ai verschwand noch kurz in ihrem Zimmer um sich ein paar Sachen einzupacken. (Auch Unterwäsche)
 

Inu Yasha lief sofort in Rons Zimmer und legte sich aufs Bett. Beide lachten als sie Inu Yasha sahen wie er versuchte sich auf das Kissen zu legen, da er an allen Seiten her runter quoll.

"Wo willst du schlafen?" fragte Ron.

"Ist mir egal, ich kann mein Bett auch teilen."

"Du bist wirklich nicht schüchtern."

"Nein, bin ich nicht. Denn dazu wurde ich nicht erzogen, ich wurde zur vollkommenen Gelassenheit erzogen."

"Und du wurdest immer von allen beschützt, stimmt's?" sie nickte.

"Das ist auch der Grund warum Rei so ein leichtes Spiel hatte, wenn ich wüsste das ein Mensch so sein kann, hätte ich mich anderst verhalten. Nun weiß ich aber das Menschen so sind, ich merk auch immer mehr das es nicht am Namen liegt, wobei ich den Namen Rei irgendwie nicht vertrauenserweckend finde. Aber egal." Sagte sie und ließ sich neben Max fallen.

"Okay, dann hast du deine Person mit der du schläfst und dein Bett."

"Ja?! Ron, gehst du morgen mit mir zu Rei, ich will ihn um einen Gefallen bitten, ich weiß das er es tut weil er es mir schuldig ist"

"Heißt dass du hättest ihn hochgehen lassen können?"

"Ja, ich denke schon. Ich wollte aber nicht denn ich habe ihn geliebt, zumindest dachte ich das. Deshalb habe ich ihn verschont."

"Ich verstehe, hat er dir arg wehgetan? Ich mein so das wenn dir der nächste weh tut du ans anderer Ufer wechselst?"

"Wie kommst du darauf?"

"Na so wurde es mir gesagt."

"Von wem?"

"Das ist meine geheime Quelle."

"Nein, er hat mir zwar wehgetan doch das ist noch kein Grund das Ufer zu wechseln."

"Gut, denn das wäre auch sehr schade."

"Ja?" fragte sie und sah ihn an. Er nickte. Ai streckte sich und sah dann wieder zu Ron.

"Gute Nacht, ich geh ins Zimmer nebenan."

"Also gute Nacht." Sagte Ai und zog sich noch um. Ai ging ins Bad und putzte sich die Zähne, sie hatte die Gewohnheit beim Zähneputzen durch den Flur zu laufen, also ging sie auf die Toilette. Als sie dann zurück ins Bad ging, traf sie Ron beim Zähneputzen. Beide standen nebeneinander und putzten sich die Zähne fertig. Dann gingen beide schlafen. Da sie gleichzeitig fertig waren, gingen sie nebeneinander her. Vor der Tür, wo sie schlief, sie hielt ihn fest.

"Danke für alles."

"Bitte." Sagte er und ging weiter.

Beide schliefen bis spät in den Nachmittag hinein, Inu Yasha weckte die zwei in dem er laut bellte. Er lag immer noch neben Ai und sie kuschelte sich an ihn, er bellte. Sie ließ ihn los und streckte sich. Sie setzte sich auf. Ron stand da und hielt seine Digitalkamera fest.

"Hast du ein Foto gemacht?" fragte sie und war hell wach.

"Ja du siehst süß aus wenn du dich an Inu Yasha kuschelst."

"Was spinnst du?" sie sprang aus dem Bett und lief zu ihm. Er zeigte ihr das Bild und hielt die Kamera hoch damit Ai nicht ran kam.

"Du siehst süß aus, also sei brav." Sagte er und gab ihr frech einen kurzen Kuss. Sie sah ihn an. Es war der erste Kuss von den beiden. Ai blinzelte ihn lieb an und kuschelte sich dann an ihn. Ron verstand die Welt nicht, wieso kuschelte sie sich jetzt an ihn.

"Ist dir klar das dass unser erster Kuss war?" fragte Ai ihn plötzlich.

"Nein, daran hab ich nicht gedacht."

"Ach so." sie ließ von ihm ab und ging ins Bad, Inu Yasha lief neben ihr die Treppe runter. Ai zog sich im Bad um, wo sie auch ihre Sachen liegen hatte. Sie machte sich dann in der Küche ein Brot und ging mit Inu Yasha raus. Er hatte seinen Spaß und sie auch.
 

Bei Ron machte sich Ai ans einräumen ihrer Sachen. Sie musste dabei lachen, da es schon wieder an der Zeit war alles in einen neuen Schrank zu packen. Musik war zu hören, jemand umarmte sie von hinten und begann mit ihr zu tanzen.

"Unser erster Kuss sollte eigentlich etwas länger dauern." Flüsterte Ron, "denn er sollte nicht enden." Sie drehte sich um, sah ihn an. Legte ihre Arme auf seine Schultern und wippte langsam mit ihm hin und her zur Musik.

"Das wird er auch nicht, denn du wirst mich nicht mehr los."

"Drohung oder Versprechen?"

"Beides."

"Schön." Sie lachte.

"Du magst es also wenn man dir droht."

"Nein, nur wenn du mir drohst dann ist es okay."

"Das ist schön, ich darf mir alles erlauben."

"Nein, nicht alles aber einiges."

"Ron."

"Ja, Prinzessin?"

"Fährst du mich zu Rei?"

"Na gut, aber nur weil du es willst und du weißt was du tust."

"Das hoff ich."

"Ich bin mir sicher." Er gab ihr einen Kuss. "Dann bring ich dich mal hin, verrätst du mir was du vorhast?"

"Im Auto, sonst bringst du mich nicht mehr zu ihm."

"Sag es mir lieber jetzt."

"Nein, erst wenn wir vor seiner Tür sind, bitte. Vertrau mir."

"Okay, ich vertrau dir." Sagte er, sie gab ihm einen kurzen Kuss und lächelte ihn dann an. "Dann lass uns gehen." Sie nickte und die zwei gingen Händchen haltend die Treppe runter. Inu Yasha lief den zwein nach. Sie sah auf Inu und dieser winselte. "Sollen wir ihn mitnehmen?"

"Ich weiß nicht, wenn du willst." Sagte Ai.

"Wir können ihn ruhig mitnehmen." Meinte Ron und sah sie an. Die drei stiegen ein. Inu Yasha setzte sich vorne in die Mulde bei Ai rein und sah sie an. Er legte seinen Kopf auf ihren Schoß und ließ sich streicheln. Sie streichelte ihn, Ron zog seine Sonnenbrille an. Während sie fuhren fing Ai an ihm von ihrem Plan zu erzählen.

"Und dann hab ich meine ruhe." Beendete Ai ihren Bericht.

"Du bist irre, das wird nie klappen."

"Es muss." Sie sah so entschlossen aus wie noch nie zuvor.

"Ai." Sagte er und Küsste sie. "Ich finde den Gedanken grausam."

"Ich find ihn seltsam, ich werde meinen eigenen Tot in die Zeitung setzten." Sie begann zu zittern. Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich.

"Hallo Ai." Sagte Rei und kam gerade ums Eck.

"Hallo Rei." Gab sie von sich und sah ihn an.

"Kann ich was für dich tun?"

"Ja, aber das sollten wir hier nicht bereden, sondern oben." Sagte Ai und sah ihn an.

"Soll er mit?" fragte Rei Ai, sie nickte.

"Was dagegen?" fragte Ron.

"Nein, nicht im Geringsten, nur der Köter bleibt draußen."

"Der Köter wie du ihn nennst heißt Inu Yasha und er kommt mit." Sagte Ai. Er sah sie an. Die vier gingen in die Wohnung von Rei.

"Also womit kann ich der Prinzessin Ai dienen?"

"Du sollst eine Todesanzeige schreiben." Sagte sie gerade heraus.

"Wer soll den gestorben sein?"

"Ich." Er sah sie an.

"Vergiss es Ai, ich schreib keine Todesanzeige für dich, in der du stirbst."

"Ich wette doch." Sie sah ihn siegessicher an.

"Wieso sollte ich das tun?"

"Damit keiner von deiner schwäche erfährt."

"Das würdest du tun?"

"Ja, außer du lässt mich in der Zeitung durch einen Motorradunfall verunglücken."

"Ein Motorradunfall? So wie deine Schwester?"

"Genau." Inu Yasha begann an den Schuhen von Rei zu kauen.

"Wann soll es passieren?"

"Gestern Nacht, aber es soll erst morgen bekannt gemacht werden, dann kann ich heute noch alles so richten das ich später keine Probleme habe."

"Was willst du jetzt noch tun?"

"Ich werde..." fing Ai an. Ron gab ihr einen Kuss auf die Wange und sie stoppte.

"Lass es." Sagte er und sah sie an.

"Meinen Spaß haben, mit dem liebsten Jungen der Welt."

"Schade dass ich es nicht bin." Sagte Rei.

"Es ist gut so wie es ist."

"Wenn du das sagst." Meinte Rei nur dazu.

"Ja tu ich." Sagte sie und die zwei gingen, Inu Yasha hielt den Schuh immer noch im Maul, und lief den zweien Schwanz wedelnd hinter den beiden her.

"Inu!" gab Ron von sich und Inu Yasha ließ den Schuh fallen.

"Köter!!!" schrie Rei wütend. Ai lachte. Rei ließ sich in sein Sofa fallen. Er dachte über Ai nach.
 

"Okay, also ich muss jetzt zur Bank, meine Sachen erledigen." Sagte Ai. Ron nickte und brachte sie zur Bank, Ai ging alleine rein und kam nach einer weile wieder grinsend heraus.

"So, nun noch zum Bürgeramt, dann zum Notar und dann müsste ich alles erledigt haben." Er nickte und fuhr sie zum Bürgeramt und sie verschwand für einige Zeit.

"Was hast du nun eigentlich genau vor? Du hast mir ja nur von der Todesanzeige erzählt."

"Ich habe eine Lebensversicherung für die ich bis ans ende meiner Zeit leben kann, doch diese muss ich nun auf mich neu umschreiben. Genauer gesagt ändere ich meine Identität, ich hab es leichter als die anderen in diesem Fall."

"Ja, niemand sonst kann so einfach seine Identität ändern."

"Ja, aber ich muss es." Er hielt vorm Bürgeramt. Ai war dort am längsten und kam dann total fertig aus dem Gebäude raus.

"Alles geschafft?"

"Ja, nun ist alles im Lot, ich hab es geschafft, die war aber hartnäckig."

"Wenn man eine Prinzessin ist will man seine Identität normalerweise nicht ändern."

"Nein, sie hat gesagt das es schon mal jemanden gab der genau das gleiche getan hat, in dieser Stadt gibt es angeblich viele die ihren Titel loswerden wollten. Nur hat sie was von Clarissa gemurmelt."

"Clarissa?"

"Ja, aber den Zusammenhang versteh ich auch nicht." Sie zuckte mit den Schultern.

"Und nun, was machst du jetzt?"

"Ich geh auf die Schule. Ganz einfach, ich bewerbe mich mit meinem Zeugnis von der Privatschule und hoffe das sie mich nehmen."

"Da bin ich mir sicher. Was für eine Richtung."

"Gesang. Ich weiß es ist dumm von mir zu denken das ich es könnte, aber ich will es zumindest versuchen."

"Du schaffst es sicher."

"Du hast mich nicht singen gehört, ich bin total ungeübt, nur das normale singen, kein Training. Auch das wurde mir verboten."

"Hattest du überhaupt etwas erlaubt bekommen?"

"Nein, so gut wie nichts. Jetzt bin ich frei." Sagte sie und lächelte ihn an.

"Du bist wohl immer ein Sonnenschein."

"Ja, doch nur wenn ich auf die Schule komme, dann wird es aus damit sein. Ich werde dann viel zu müde sein um noch zu lächeln."

"Dann darfst du nicht auf diese Schule." Sagte er ernst und sah sie an.

"Erstens kuck auf die Straße zweitens lass ich es mir nicht verbieten."

"Wenn du dein lächelnd verlierst ist es nichts wert."

"Ja, du weißt wie ich es meine."

"Nein."

"Na das es total anstrengend wird, vielleicht werde ich eine weile nicht lächeln aber ich werde es nie ganz verlieren."

"Will ich auch für dich hoffen, denn wenn du es ganz verlierst find ich dich nicht mehr süß."

"Keine Sorge." Die nächsten Tage vergingen, ihre Eltern erhielten viele Trauerkränze.
 

Es war nun zwei Wochen her dass sich Ai alias Lilly an der Schule beworben hatte, sie hatte mit dem Direktor ein Gespräch. Sie hatte ihm erklärt warum sie das tat.

Außer ihren Direktoren, Rei und Ron wusste niemand davon und die Direktoren hatten versprochen zu schweigen. Ai hatte sich ganz neu eingerichtet was ihre Kleidung betraf. Sie trug nun enge Oberteile, die freche Texte und Bilder hatten.

Ron holte die Post und legte in der Küche vor Ai einen großen Umschlag. Sie öffnete ihn.
 

Liebe Frau Kami
 

Hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass sie an unsere Musikschule angenommen worden.

Wir möchten sie jedoch darauf hinweißen das sie ernormen Anforderungen entsprechen müssen. Jedoch sind wir uns sicher dass sie diese meistern werden.

Ihr erster Schultag ist diesen Montag. Wir erwarten sie um 7 Uhr im Direktorat
 

Mit freundlichen Grüßen die Schulleitung.
 

"Und?" fragte Ron, den Ai zog keine Miene beim lesen, tat den Brief zurück in den Umschlag, legte den Umschlag auf die Kommode im Flur und machte sich in der Küche wieder ans essen. Ron sah sie an.

"Iss sonst wird dein Essen kalt."

"Ich hab doch eh nur ein Marmeladenbrot, das kann nicht kalt werden."

"Mh..." sie aß still schweigend fertig.

"Sag doch."

"Du kannst ruhig essen." Sagte Ai und machte sich ans aufräumen, Ron schob sich die Scheibe problemlos auf einmal in den Mund und schluckte sie beinahe im Ganzen.

"Und?" sie lehnte sich an den Tisch, seitlich von ihm.

"Sie haben geschrieben, dass sie hohe Anforderungen haben."

"Und?"

"Ja, das am Montag um 7 alle da sein sollen die anfangen."

"Das heißt?"

"Das ich jemanden brauch der mich am Montag hinfährt. Ich hab den Platz." Sagte sie und lachte endlich vor glück.

"Ich kann nicht am Montag." Sagte Ron. "Ich muss in die Schule."

"Stimmt deine Ferien sind bald zu ende."

"Ja, ich kann dich also nicht hinbringen."

"Oh oh."

"Ja, meine Schule liegt direkt neben einer so ganz komischen Krachschule."

"Krachschule?"

"Ja, die nennen es Musik, aber na ja ich bin nicht so überzeugt davon. Deswegen bin ich dort nur in einer der Ag's in so einer Band." Sagte er und sah sie an.

"Was?" fragte sie und sah ihn an.

"Ich spiele in einer Band, wir haben in den Ferien keine Proben gehabt."

"Wieso sagst du mir das nicht."

"Wieso sollte ich?"

"Die Schule kostet eine Menge Geld, wenn man keinen Namen hat, wie kommst du also in diese Schule."

"Wer sagt dir denn dass ich keinen guten Namen habe?"

"Wer bist du? Es gibt keinen Ron der einen Adelstitel hat auch nicht mal einen Ronald"

"Vielleicht habe ich meinen Namen ja auch geändert."

"Ron, ich mein" sie war verwirrt, wieso hatte er ihr nichts davon erzählt

"Mein Name gefällt dir sicher nicht und die anderen werden ihn dir sicher nicht verraten." Sagte er und gab ihr einen Kuss. Sie sah ihn an.

"Mh... wer bist du? Sag doch. Ist doch egal wie du heißt."

"Wenn es egal ist dann ist es egal."

"Ach man jetzt sei doch nichts so gemein zu mir."

"Wieso denn gemein?" fragte er und brachte seinen Teller weg.

"Na weil du es mir nicht sagen willst. Wie heißt du wirklich?"

"Ich bitte dich Ai, mach dir keinen Kopf, das passt schon."

"Okay, aber wir sollten mal in die WG fahren, die denken immer noch dass ich tot bin."

"Ja und dann nimmt A dich nicht wieder in beschlag."

"Wird er schon nicht, aber sie sollten nicht denken das ich tot bin, das ist doch gemein."

"Na gut, du kannst sagen das du an die Musikschule kommst."

"Die meisten werden sie nicht mal kennen." Sagte Ai und sah ihn an.

"Möglich, sie sind ja nicht von hier."

"Sag ich doch, aber ist es nicht egal ob ich da angenommen wurde oder nicht?"

"Du freust dich doch also ist es nicht egal."

"Ja, es gibt wichtigeres, wie ihnen zu erklären wieso die Todesanzeige in der Zeitung stand und ich mich so lange nicht gemeldet habe."

"Muss ich dich dann wieder mit ihnen teilen?"

"Ich weiß nicht."

"Na gut, dann lass uns fahren, Inu Yasha komm." Die drei fuhren los. Ron war seid Ais angeblichem tot auch nicht mehr in der WG gewesen und hatte auch nicht mit A gesprochen.

Ai öffnete die Tür, mit ihrem Schlüssel den sie noch immer hatte. Niemand war da. Ai schrieb einen Zettel und legte den Schlüssel auf den Zettel. Das Bändchen das noch am Schlüssel war, nahm sie ab und tat es an ihren neuen Schlüssel.
 

Hey Leute!!!

Na wie geht's euch so ohne mich? Hoffe ihr seit nicht böse weil ich als tot in der Zeitung stand. Das war ne Notlüge. Sorry!!!

Also man sieht sich.

Eure Ai.
 

P.S.: Cassandra ich wünsch dir viel spaß mit den beiden und selbst wenn ich eine Verliererin bin, dann bin ich froh darüber.
 

"Können wir?" fragte Ron sie nickte und die zwei verschwanden wieder mit Inu.
 

Die 5 Mitglieder der WG betraten das Haus und gingen ins Wohnzimmer. Chi fand den Zettel und las ihn sich durch. Als sie Ai's Namen las schrie sie auf und ließ den Zettel fallen. Sie hielt sich die Hand auf den Mund und sah auf den Zettel, als hätte ihn ein Geist geschrieben. Zumindest war es so für die Fünf. Sagano sah sie an.

"Was ist denn los, süße?" Fragte er und sah sie an. Sie schwieg, also folgte er ihrem Blick auf den Boden, wo der Zettel lag. Er hob ihn hoch. Die anderen waren nun auch im Wohnzimmer.

"Was ist das?" Wollte A wissen.

"Ein Zettel. Soll ich vorlesen?"

"Ja." Sagte Tai.

"Hey Leute!!!

Na wie geht's euch so ohne mich? Hoffe ihr seit nicht böse weil ich als tot in der Zeitung stand. Das war ne Notlüge. Sorry!!!

Also man sieht sich.

Eure Ai.
 

P.S.: Cassandra ich wünsch dir viel spaß mit den beiden und selbst wenn ich eine Verliererin bin, dann bin ich froh darüber."
 

"Das kann nicht möglich sein." Sagte Cassandra und sah auf die anderen.

"Es muss so sein, sie wird ja wohl kaum als Geist hier her kommen um uns zu schreiben dass sie lebt." Sagte Tai.

"Sie kann nicht leben. Das ist doch nicht möglich, wie kann sie denn? Ich denke alle trauern um sie." Chi sah die anderen an. Sie hätte es doch ahnen müssen, das Ai so was machen könnte, wieso hat sie es nicht? Die zwei sind doch seelenverwandte oder hatte sie sich geirrt und Ai war nur eine normale Freundin.

"Möglich ist es, aber dass ist doch unwahrscheinlich. Es wurden doch Zeugen genannt, also wie kann das sein?" Cassandra sah alle an und sank in die Knie.

"Sie ist hier um mich zu bestrafen." Wimmerte sie und weinte.

"Nein!!! Das ist sie nicht!!!" schrie Chi.

"Chi?" sagte Sagano verwundert das seine kleine Maus so schreien konnte.

"Ai würde so was nie machen. Zurück kommen um sich zu rächen, so ein Blödsinn!"

"Sie will... weil ich... sie...ich..." gab Cassy von sich.

"Cassandra reiß dich zusammen."

"Sie will Rache?" fragte Tai.

"Ja, ich habe sie fertig machen wollen im Garten, ich habe sie gemein behandelt, weil A und ich ..." wimmerte sie und weinte.

"Cassandra, wieso hast du das getan?" fragte Tai.

"Ich wollte A..." sie sank nun völlig zu Boden und weinte. A kniete sich neben sie.

"Was?" Fragte er sie ganz ruhig. "Was wolltest?" Er legte seine Hand auf ihren Rücken und fuhr ihn rauf und runter.

"I...ic...Ich...wo...woll...wollte...di...dich." schluzte sie. Er zog sie an sich. Sie klammerte sich an seinem T-shirt fest und weinte. Er fuhr ihr durch das lange Haar und atmete tief durch.

"Schon gut." Sagte er und hielt sie fest.

"Was? Du hast das alles nur gemacht weil du nicht wolltest das Ai sich mit A zu gut versteht und hast sie deshalb so provoziert."

"Ja. Lass es gut sein!!!" sagte A und sah Chi an.

"Nein, denn die ganze Scheiße die hier abging war nur weil sie eifersüchtig war." Schrie Chi.

"Chi, es ist vorbei!" gab Sagano von sich und zog sie an sich. Sie beruhigte sich nun wieder.

"Was machen wir nun?" fragte Tai.

"Sie ist bei Rei." Sagte A und küsste Cassandras Stirn und wischte ihr die Tränen weg. A war verlobt, er hatte die Verlobung gelöst weil er nicht wusste wer seine Frau werden sollte. Doch das alles ist schon wieder vorbei. Cassandra sah ihn an.

"Rei?" fragte Chi.

"Bzw. Ron."

"Ron? Sag bitte nicht das er Rei heißt." Gab Chi von sich und sah auf A.

"Doch er heißt in Wirklichkeit Rei und ist der Nachfolger vom Sumeragie-clan."

"Dann hat er sie belogen?" Fragte Chi.

"Nein, sein zweiter Name ist Ron, aber dieser ist nicht offiziell bekannt." Erklärte A wie er es durchziehen konnte.

"Wenn das so ist müssen wir es Ai sagen." Gab Chi energisch von sich.

"Ich denke sie weiß es schon längst in ihrem inneren, sie ahnt es." (A)

"Aber dennoch sollten wir es ihr sagen."

"Nein" sagte Sagano, "Es ist eine Sache zwischen den beiden."

"Wirst du nun mir Cassandra gehen?" fragte Tai plötzlich.

"Nein, werde ich nicht. Denn ich weiß das ein anderer sie wirklich verdient und ich nicht."

"Aber A, ich will dich."

"Du solltest dir das aus dem Kopf schlagen, ich bin verlobt."

"Was?" sie sah ihn erschreckt an.

"Die Verlobung ist nie gelöst worden, im Sommer heirate ich. Ab morgen werde ich auch nicht mehr hier Wohnen."

"Was? Wieso? Bitte nicht!!!" schrie sie wie am Spieß und klammerte sich an ihn. Er schob sie grob weg.

"Damit ist es vorbei, ich packe mein Zeug." A ging aus dem Zimmer und packte nun sein gesamtes Zeug in seine Kisten. Am Abend holten ihn ein paar Freunde ab und so mit verschwand auch A von der Bildfläche der WG.
 

Am Abend, nach As abfuhr, saßen Chi und Sagano in ihrem Zimmer.

"Ich rufe Rei an." Sagte Chi.

"Hast du seine Nummer?"

"Nein, das hab ich gleich geändert." Sie griff zu ihrem Telefon und rief zu Hause an.

"Ja, hallo?!" sagte ein Dienstmädchen.

"Maja gib mir meinen Vater." Sprach Chi

"Wie Ihr wünscht, Miss Onura." Gab Maja von sich und lief eilig mit dem Telefon ins Arbeitszimmer von Onura. "Ihre Tochter." Sie verließ das Zimmer wieder.

"Abend Chi." Sprach ihr Vater.

"Abend Vater."

"Was kann ich für dich tuen?"

"Ich bräuchte eine Telefonnummer."

"Von?"

"Von Rei dem Erben des Sumeragie-clans."

"Der ist im Winter verunglückt."

"Das ist er nicht? Ai ist doch bei...." Sagano hielt ihr schnell die Hand vor den Mund. Er nahm sie wieder weg. "Das wusste ich ja gar nicht."

"Er lebt also mit Ai zusammen." Sprach der Vater.

"Nein das ist nicht möglich. Ich hatte die Namen vertauscht."

"Schon okay, war klar dass es so kommen musste."

"Wieso war es klar?"

"Du erinnerst dich nicht mehr daran, aber damals als ihr kleiner wart, ihr alle die in der WG zusammen lebt, haben wir uns öfters getroffen und da hat sich Rei immer um Ai gekümmert."

"Daran erinnere ich mich nicht."

"Sag Sagano einen lieben Gruß von mir und deiner Mutter, er war das der dich am weiter sprechen gehindert hat, stimmt's?"

"Ja mach ich, aber wie kriege ich nun die Handynummer von ihm?"

"Ich ruf seinen Vater mal an, weil so wie ich es weiß wusste er von dem vorgetäuschten Tod seines Sohnes und hatte ihm dabei auch geholfen."

"Das wäre toll wenn du das machen könntest."

"Ich rufe dich dann nachher an."

"Ja, danke."

"Bis später dann"

"Ja bis später." Sie legte auf und sah auf Sagano.

"Was ist?" fragte dieser.

"Wusstest du das Rei ebenfalls eine Todesanzeige aufgegeben hat?"

"Nein."

"Sein Vater hat ihm angeblich noch dabei geholfen."

"Ist doch völlig unlogisch."

"Ich weiß, so scheint es, aber vielleicht ist das alles auch nur so klar das wir es nicht mehr als logisch empfinden."

"Er hat dadurch seinen Sohn verloren und der Kontakt wird nicht haltbar sein und er hilft ihm trotzdem."

"Ich würde es auch tun, für mein Kind, damit es frei leben kann."

"Auch wenn du es dann verlieren würdest."

"Ja, auch dann." Sie küsste ihn und lächelte ihn verliebt an.

"Du bist wirklich was Besonderes."



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