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Die schwarze Organisation!

von

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Der falsche Name??? Teil1

Auf deinen Wunsch schreib ich natürlich gern weiter!°!°° *smile*
 

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Am Abend (Heiji´s Sicht)

Ich war mit Kazuha ein wenig durch die Straßen Tokios gezogen und haben uns mal so umgesehen. Irgendwie stellte mir Kazuha immer wieder versteckte Fragen über Aianomi, die sie dann auch beantwortet haben wollte. Ich verstand nicht warum sich Kazuha so viele Gedanken um Aianomi machte, denn schließlich war sie nur eine gute, alte Freundin von mir. Ich hatte nicht wirklich vor irgendwas mit Aianomi anzustellen, auch wenn Kazuha scheinbar felsenfest davon ausging. Ich hatte mich eben nur darüber gefreut, dass sie wieder da war und wollte sie auch, sobald sie wieder im Hotel waren, besuchen. Einfach um mit ihr über vergangene Sachen zu reden.

„Du, Heiji, wollen wir dort noch was Essen gehen?“ fragte Kazuha und ich schaute sie an.

„Ähm ... Von mir aus.“ sagte ich und ging mit ihr hinein.

„Könntest du nicht mal die Hände aus den Hosentaschen nehmen?“ fragte Kazuha und schaute mich strafend an.

„Aber klar doch.“ sagte ich, zog die Hände aus den Taschen und nahm mit das Cape vom Kopf. „Soll ich deine Jacke mit nehmen?“

Kazuha nickte stumm und drückte mir ihre Jacke in die Hand und setzte sich an einen Tisch.

Passte zu Kazuha, dass sie gleich wieder ausrastete, wenn ich mich mit einem anderen Mädchen unterhielt. Man könnte schon meinen, dass Kazuha in mich verschossen war, bei dem was sie hier vor Aianomi abgezogen hatte. Und auch dass mit Ran war schon nervig gewesen. Sie hatte sich aufgeregte, nur weil ich und Ran den selben Pullover anhatten.

Ich seufzte und hing die Jacken auf und ging wieder zurück zum Tisch.

Ich setzte mich hin und nahm mir die Speisekarte, mit der sie auch schon verbarrikadiert hatte.

„Schon eine Idee was du essen willst?“ fragte Heiji und schaute Kazuha an.

„Ach wahrscheinlich einen Salat oder so was...“ sagte Kazuha und schaute mich immer noch nicht an

Ein Salat... Wie üblich. Er verstand nicht, warum sich alle Mädels Grünzeug bestellten, wenn sie doch viel lieber irgendwas anderes nehmen könnten. Und dann das ganze Gerede über Diäten und Ach-Gott-ich-bin-viel-zu-Dick!. Warum konnten die sich nicht einfach so nehmen wie sie waren.

„Diese Aianomi ...“ fing Kazuha an und schaute mich an. „ sie hatte doch gesagt, dass ihr euch schon länger kennt, aber du sagtest doch, dass sie in Amerika war.“

„Sie war in der letzten Zeit in Boston.“ sagte ich und schaute Kazuha an. „Aber wir haben uns, egal wo sie war, Briefe geschrieben oder uns angerufen. Jenachdem, wie viel Zeit wir hatten.“

„Sie ist öfters umgezogen?“ fragte Kazuha und bekam große Augen. „Ist sie irgendwie reich oder so oder sind ihre Eltern einfach soviel auf Achse?“

„Ihre Eltern sind seit ihrem 8 Lebensjahr tot.“ sagte ich kühl und lehnte mich im Stuhl zurück. „Ich weiß nicht genau, warum sie sooft umgezogen ist, aber sie wird schon ihre Gründe haben.“

„Das tut mir leid mit den Eltern...“ sagte Kazuha und verzog das Gesicht. „Aber ich wusste ja nicht...“

„Ist gut, sag das lieber Aianomi.“ sagte Heiji. „Ich habe es nie verstanden wie viel Kraft in Aianomi gesteckt hat. Sie kam nach dem Tod ihrer Eltern zu ihren Verwandten, irgend so eine Tante und einen Onkel, die eine etwa gleichaltrige Tochter hatten. Irgendwann sind die dann auch gestorben. Und danach war sie in Amerika.“

„Woher weißt du das?“ fragte Kazuha und schaute wieder auf ihre Karte. „Du sagtest doch, dass ihr euch nur bis zum 5 Lebensjahr gesehen habt.“

„Meine Eltern hatten mit ihren Eltern bis zu dem Tod Briefe geschrieben.“ sagte ich und seufzte. „Und irgendwann kam dann ein an mich adressierter Brief von Aianomi. Da lebte sie schon bei ihren Verwandten. Und seitdem haben wir uns mehr oder weniger regelmäßig geschrieben.“

„Aha.“
 

Ich kam mit Kazuha jetzt endlich bei dem Baika Hotel an. Da es schon spät war, bin ich erst mit Kazuha zu unseren Zimmern hochgelaufen, bis ich mich doch noch anderes entschieden hatte.

„Ich geh mal Aianomi besuchen.“ sagte ich zu Kazuha und ging die Treppen wieder runter.

Irgendwie hatte ich die Nummer ihrer Suite vergessen und wollte nicht die ganzen Suiten durch klopfen, auch wenn es wahrscheinlich nicht viele gewesen währen.

Ich rannte die Treppen herunter und ging zur Rezeption.

„Guten Abend.“ sagte die Frau, die ich schon von heut morgen kannte. „Kann ich ihnen helfen.“

„Ja, eine Freundin von mir ist heut früh eingecheckt und ich habe mir ihre Zimmernummer nicht gemerkt.“

„Das haben wir ja gleich.“ sagte die Frau freundlich. „Wie heißt den ihre Freundin?“

„Aianomi Hygome.“ sagte ich und während die Frau den Namen in ihren Computer eintippte, lehnte ich mich auf die Theke.

„Tut mir leid, aber entweder ist ihre Freundin nicht hier, oder sie hat einen anderen Namen.“ sagte die Frau und schaute mich etwas forschend an.

„Nein, sie ist auf jeden fall hier.“ sagte ich und schaute die Frau etwas verwirrt an. „Ich habe sie ja hier getroffen. Sie hat schwarze, schulterlange Haare, ist etwa einen halben Kopf kleiner als ich und hat wunderschöne blaue Augen und auch sonst hübsch. Und sie bewohnt eine der Suiten.“

„Warten sie mal...“ sagte die Frau und überlegte. „Stimmt so eine Frau war hier, hatte aber einen anderen Namen.“ sie tippte wieder etwas in den Computer. „Jetzt hab ich es.“ sie schaute mich wieder an. „Ihr Name ist Nomi Hirashi und sie wohnt in der Suite 18.“

„Okay.“ sagte ich verwirrt. „Dankeschön.“

Ich ging wieder zum Aufzug. Ich lehnte mich gegen die Wand neben der Lifttür und wartete, bis der Lift runtergefahren war.

Immer wieder geisterte mir die eine Frage im Kopf herum: Warum war sie hier unter dem Namen Nomi Hirashi eingecheckt? Irgendwas stimmte doch hier nicht.

Die Tür ging auf und stellte mich hinein. Während der Lift nach oben fuhr überlegte ich mir alle möglichen Möglichkeiten, weshalb sie hier unter einem falschen Namen war.

Der Lift stoppte und ich ging heraus.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Varlet
2009-01-01T16:39:28+00:00 01.01.2009 17:39
Ich mag die Geschichte,
sie hört sich so interessant an und zeigt auch unterschiedliche Seiten auf. Ich würde mich freuen, wenn du weiter machen würdest.


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