Prolog - K 3
Digimon - "Die Erbin"
Disclaimer: Ich hab mir die Personen und eins, zwei, drei Digimon ausgedacht! Der Anime und die paar Digimon gehören aber alle Hiroshi Izawa, Te-Ya Yabuno und Akiyoshi Hongo!
<Prolog>
Jeder Mensch, der in die Digiwelt reist, ist ein Digiritter. Jeder Digiritter hat ein Wappen. Das Wappen des Mutes, der Freundschaft, der Liebe, der Aufrichtigkeit, der Hoffnung, des Lichtes, des Wissens, der Zuverlässigkeit, der Güte und das der Finsternis.
Das Wappen der Finsternis hat auch noch eine zweite Seite, nämlich das Wappen des Lichtes, dass heißt, dass es 2 Licht Wappen gibt. Alle 5000 Jahre erscheint ein Digiritter, der das FL Wappen kontrollieren kann.
Das Wappen der F und des L hat eine so große Zerstörungskraft, dass es damit die gesamte Digiwelt auslöschen könnte. Es gibt viele Geschichten, wie das FL Wappen entstanden soll. Aber es glaubt niemand mehr so richtig an die Existenz dieses Wappens. Was schon sehr oft für Unheil sorgte.
Vor etwa 5000 Jahren kam ein anderes Wesen in die Welt der Digitalen Monster. Die Digitale Welt: die Digiwelt. Jedes Digimon wunderte sich über dieses Wesen, was einfach so auftauchte. Dieses Wesen suchte die 3 Engelsdigimon auf, um wieder nach Hause zu gelangen. Die Engelsdigimon waren zu der Zeit aber mit etwas ganz anderem Beschäftigt: Es gab ein Gleichgewichtsproblem. Immer mehr Digimon zerstörten in der ganzen Welt Gleichgewichtssteine, die für Frieden und Harmonie sorgten, es musste ein Weg gefunden werden, wie man den Frieden und die Harmonie der Digiwelt beibehalten konnte. Es sollten aber auch Wächter geben, die über diese neu erschaffenen Gleichgewichte achten. Das Wesen, das unbedingt nach Hause wollte hatte eine Idee. Es gab in der Welt, aus der es kommt so etwas was Glück bringen sollte. Es machte den 3 Engeln den Vorschlag, alle Gleichgewichtskräfte in Amulette einzuschließen, und es sollten immer wieder neue Wächter ausgewählt werden, wie sie ausgewählt werden, wurde in eine Art Prüfung umgewandelt, es sollte immer etwas geschehen, was eigentlich gar nicht passieren könnte. Die drei Engel waren einverstanden und nahmen 9 Positive Kräfte auf: Den Mut, die Freundschaft, die Liebe, die Aufrichtigkeit, die Hoffnung, das Licht, das Wissen, die Zuverlässigkeit und die Güte. So entstanden 8 Wappen, die einen die Positive Kraft verleihen sollte, sobald der Wächter beweist, dass er die Kraft der Wappen auch wirklich würdig ist.
Ein Problem war erledigt, es tauchte jedoch schon bald ein neues auf. Ein neues Wappen entstand, die Dunkle und Gefürchtete Kraft eines dunklen Digimon wurde in ein Wappen eingeschlossen, dieses Wappen versuchte sich zu schützen, so entstand ein zweites. Das Licht Wappen und das Licht Finsternis Wappen.
Das jedoch merkten die drei Engelsdigimon erst viel zu spät. Das Wesen, das die Idee hatte war zurück nach Hause gekehrt. In der Digiwelt machte sich etwa 5000 Jahre später eine neue Dunkle Kraft breit, es wollte die Digiwelt und danach die Menschenwelt in die ewige Dunkelheit ziehen...
<Ende>
<1. K>
An einem heißen Sommertag saß ein Junge zerzaustem Haar und einer Fliegerbrille auf einem Baum und sah in das Weite. Er träumte sich in eine Welt, in der es spannende Abenteuer gibt. Doch plötzlich, wurde er von seiner Träumerei unterbrochen.
"Kazu! Kommst du? Es gibt gleich was zu essen!", ein junges Mädchen mit Rosa Haaren und einem Stirnband, auf dem 'ZeroTwo' stand, rief den träumenden Jungen nach unten.
Kazu sah zu dem Mädchen und antwortet "Ich komme gleich!", "Beeil dich lieber, sonst futtern die anderen dir alles weg!", Kazu sah noch ein letztes Mal in die Weite und stieg dann vom Baum runter. Im Camp aßen die anderen Kidz schon ihr Mittagessen.
"Hey! Was seid ihr denn für Fresssäcke! Ich will auch noch was haben!!", "Dann solltest du nicht so viel träumen!", sagte ein Junge, der in seinem Buch las und sich Notizen machte.
"Was soll das Kane?! Ich träume nicht!", kam es empört von Kazu.
"Ach nein? Was machst du denn dann?", das Mädchen mit den Rosa Haaren setzte sich neben den kleinsten in der Truppe. Kazu sah sie an und überlegte kurz.
"Ich denke nach, was du auch mal machen könntest, Kasumi!", Kasumi wollte Kontern, wurde aber von dem kleinen Jungen neben ihr unterbrochen.
"Ihr seid beide ein schlechtes Vorbild! Man sollte niemals streiten!", Kasumi und Kazu sahen Denny an, für sein Alter war er schon sehr erwachsen.
"Ihr seid beide echte Streithähne! Wie ein altes Ehepaar!", antwortet Kane, der es geschafft hatte, von seinem Buch aufzusehen.
"Ich verstehe euch echt nicht! Wir haben Ferien, da sollte man doch so was von glücklich sein! Also! Was ist?!", fragte Mary und sah dabei jeden lächelnd an, außer Lina, die sich in eine Ecke verkrochen hatte, um alleine zu sein.
Kazu sah zu Lina, er fand sie ziemlich merkwürdig. Er hatte gehört, dass ihre Eltern den Vorschlag gemacht haben, dass sie mit ein paar Kidz aus ihrer Klasse ins Camp fahren sollte, aber Lina war immer schon so eine Außenseiterin, dass wusste jeder, da sie immer alleine war. Ihr verhalten und sie selbst war mehr als Merkwürdig. Er wollte Lina aber nicht so alleine da sitzen lassen, also fragte er sie fröhlich, "Hey Lina, wieso kommst du denn nicht hier her?", "WAS?!", schrie Mary und ging wütend zu Kazu. Sie zerrte ihn nach draußen und sah ihn noch wütender in die Augen.
"Was soll das?! Die hat doch einen Sprung in der Schüssel!", Lina saß die ganze Zeit in der Ecke und hörte leise Musik, die sehr traurig klang. Die anderen Kinder sahen Mary und Kazu an. Dave, der älteste, ging zu Kazu und Mary und meinte, dass es fies von Mary ist, dass sie so gemein über Lina redet.
"Was soll ich denn sagen? Das es normal ist, wie sie sich verhält?!", fauchte sie Dave an.
"Du brauchst ja nicht sagen, dass du sie magst, aber es ist echt nicht fair, dass du sagst, dass sie einen Sprung in der Schüssel hat, dass ist nicht nett!", Mary sah Dave arrogant an und antwortete,
"Ich will ja auch nicht nett zu ihr sein!", "Ihr seid ganz schön unfair! Vielleicht hat sie eine schlechte Kindheit, oder schlechte Erfahrungen!", ein weiterer Junge kam den Hügel hinauf, er hat das Gespräch mit angehört und er war wie Lina Einzelgänger, nur verhielt er sich nicht so merkwürdig...
Sie hätten sich alle noch eine ganze Weile weiter streiten können, Mary würde aber nicht so leicht nett über Lina reden. Was Lina selbst auch nicht wollte, ihr war es schon immer egal gewesen, wie andere über sie redeten, so lange sie für sich allein war und ihre Musik hatte, war ihr die ganze Welt ganz einfach egal. Sie verstand andere nicht, die so fröhlich sein konnten. Sie selbst ist aber auch nie glücklich gewesen...
<Wie es wohl ist einen Freund zu haben, der immer für einen da ist? ...>
[Flashback]
Im Park, ein kleines Mädchen ging mit ihrem Lieblingsspielzeug den dunklen Weg entlang. Sie wollte nach Hause, wusste aber nicht wo sie hin musste. Sie hatte ihre Familie beim Straßenfest verloren. Sie war Müde und hatte Hunger. Ihre Füße taten ihr weh. Am liebsten hätte sie sich hingesetzt, aber sie hatte Angst, einfach stehen zu bleiben, sie hatte große Angst vor der Dunkelheit und hatte große Angst, für immer allein zu sein.
Dabei war sie schon die ganze Zeit allein ... es war niemand da, der sich für sie interessiert hatte ... Sie blieb stehen. Ihre Beine konnten sie nicht mehr tragen, sie sackte zusammen und fing an zu Weinen... Ein Lautes Geräusch lies sie in den Himmel sehen, da es aber so dunkel war, konnte sie nichts erkennen. Bis ein grelles Licht erschien und ein ... Ein Engel? Irgendwas fiel vom Himmel, es sah aus wie ein Engel ...
"Quatsch, Engel gibt es doch gar nicht, oder doch?", dass, was aussah wie ein Engel, landete vor dem Mädchen. Sie konnte erkennen, dass es doch kein Engel war. Engel hatten normalerweise weiße Flügel, die Flügel von dem, was da vor ihr lag, waren Pech Schwarz. Dieses Wesen schien aber starke Schmerzen zu haben... Zögernd fragte das Mädchen, "Was hast du denn? Geht es dir nicht gut?", der Angesprochene sah das Mädchen an. Seine Augen konnte man nicht sehen, da es eine Maske trug, die Verschnörkelte Gravuren trug. Sie sahen wunderschön aus... "Wer seid Ihr?", fragte das Wesen auf einmal, und an der Stimme schloss das Mädchen daraus, dass es ein Mann war. Seine Stimme klang unglaublich tief und auch irgendwie angsteinflössend. Doch so viel Angst die Stimme einen auch gab, so viel Wohlbehagen gab sie auch wieder zurück...
"Darf ich euren Namen erfahren?", fragte der Mann nochmals und saß sich dabei auf. Das Mädchen sah ihn nur an. Warum wollte er das wissen? Sie sah zu Boden und sagte, "Ich heiße Lina!", der Mann sah sie weiterhin an. Lina sah auf. Wie gerne würde sie die Augen von ihm sehen. Der Mann fing an zu lächeln. Warum lächelt er, fragte sich Lina.
"Ich habe Euch schon überall gesucht, meine Prinzessin ...", der Mann nahm Linas Hand und küsste sie. Lina lief dabei rot an. Warum küsste er einfach ihre Hand? Und warum nannte er sie Prinzessin?
"Ich werde auf den Tag unseres nächsten Treffens warten, meine Prinzessin!", mit diesen Worten verschwand der Mann wieder in den Himmel und Lina konnte sehen, dass am Himmel ein Riss war, und wenn man genau in den Riss rein sah, konnte man Bäume und Berge ... eine andere Welt sehen.
"Lina!", Lina erschrak, sie drehte sich um und sah ihre Mutter, die mit tränen auf sie zu rannte.
"Lina! Wo warst du? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Mach das nie wieder!", Linas Mutter fiel ihrer Tochter um den Hals, sie hatte Angst, dass sie jeden Moment wieder verschwinden könnte. Sie wollte ihre Tochter nicht verlieren...
Lina war gerührt. Sie hatte immer gedacht, dass ihre Mutter sie nicht leiden konnte... Lina war so Gerührt, dass sie anfing zu Weinen.
"Tut mir Leid, Mutter!", ... ... ...
[Ende Flashback]
"Lina, weinst du?", fragte Denny, der sich ein bisschen Sorgen um Lina machte.
"Nein!", sagte Lina und wischte sich die paar tränen die sie in den Augen hatte weg. Diese Erinnerung... sie war die schönste die sie hatte... Wenn sie doch nur noch mal den Mann sehen könnte, der sie Prinzessin nannte...
Mary fiel auf, dass sich alle jetzt nur noch um Lina kümmerten, sie wollte nicht, dass sich jeder für diese Langweilerin interessierte.
"Hey, was haltet ihr davon, wenn wir alle rausgehen?", alle sahen sie an, nur Lina nicht. Sie mochte Mary nicht. Da sie eine richtige Primadonna war... Oder zumindest sein wollte. Der Vorschlag gefiel den anderen und sie gingen raus.
"Dass sie sich immer so aufspielen muss ...", "Ignorier sie, wenn du dich ärgerst, dann freut sich Mary doch nur!", Lina ist nicht aufgefallen, dass Chris die ganze Zeit noch im Zimmer war.
<Jetzt hat er auch noch gehört was ich gesagt hab ...>, Chris ging auch nach draußen, da etwas sehr interessantes geschehen sein musste.
"HEY! Lina komm mal raus, dass muss man gesehen haben!!", Lina wunderte, dass man sie darum bat, rauszukommen.
<Na ja, schaden kann es ja nicht.>
"Was?", Lina konnte ihren Augen nicht trauen, überall lag Schnee. Im Hochsommer? Das war ziemlich Merkwürdig...
< Ende 1. K >
<2. K>
"Was? Wieso liegt Schnee im ... im Hochsommer?!", Lina war total baff. Kazu, Kasumi, Kane, Chris, Mary und Dave auch, aber Denny freute sich.
"Jaha!! Ist das schön! Schnee!! Jippi!!", Denny rannte überall rum und warf den Schnee in den Himmel.
"Wie ist das möglich?", fragte Mary und sah dabei abwechselnd die anderen an, wobei sie versuchte Lina nicht anzusehen.
Dave ging zu der großen Gruppe, "Ich schlage vor, wir gehen zu einem Lehrer, oder einem Aufseher... Es könnte eine Lawine oder einen Erdrutsch geben!", "Jetzt mach dich mal nicht verrückt! Lawinen kommen nur, wenn man ganz Laut ist und außerdem, müssten wir auf einem noch viel größeren Berg sein!", antwortet Kasumi. Dave sah sie nur an.
"Ja, ich weiß, aber es wäre trotzdem besser!", "Ich finde, Dave hat Recht! Die Erwachsenen werden uns bestimmt schon überall suchen!", meinte Chris.
"NÖ! Ich bleib hier!", Denny, der das Gespräch mit angehört hatte, sah die anderen Empört an.
"Ähm ... Ich will eure kleine Gesprächsstunde ja nur ungern unterbrechen, aber ...", Mary sah zu Boden, holte dann tief Luft und, "WAS IST DAS DAA???!", sie zeigte auf ein übergroßes Insekt, dass aussah wie ein Roter Skarabäus.
"Ein Computer Käfer! Was sonst?", antworte Dave, "Dann erklär mir mal, warum es so echt aussieht!", gab Kazu gereizt zurück.
Der Übergroße Skarabäus blieb vor den Kidz stehen und sah alle an.
"Was seid ihr? Ihr seid keine Digimon, oder?!", alle waren geschockt.
"Es ... Es ... Es ... Es ... Es kann Sprechen?!", "Klar kann ich sprechen! Zeigt mir ein Digimon, was nicht sprechen kann! Und überhaupt woher könnt ihr Digimon?", die Kidz sahen den großen Skarabäus nur an.
"Ihr ... ihr versteht mich doch, oder?"
"Ja"
"Also sprecht ihr Digimon!"
"Quatsch, wir sprechen ganz normal Japanisch!"
der Skarabäus sah sie an.
"Für mich sprecht ihr Digimon!"
"Und was bist du?!", fragte Dave und ihm fiel sofort auf, wie unhöflich sein Tonfall war.
"Das ist Kuwagamon! Ein Insekten Digimon! Auf dem Champion Level, Typus: Datei!", die Kinder drehten sich um, vor ihnen stand ein großer Löwe mit Hosen und der Löwe hatte ein Schwert in der Hand. Nein. In seiner Pfote.
"Mein Name ist Leomon! Und ihr seid die 7 Auserwählten! Die Legendären!",
"Hä? Was meinst du damit?", fragte Kasumi.
Leomon wollte gehen sah dann aber noch mal zurück,
"Folgt mir! Dann werdet ihr eine Antwort auf all eure Fragen bekommen!", Mary sah ihn an und überlegte, <Klar, du kannst mir ganz sicher die richtigen Lösungen bei allen Mathe Arbeiten vorhersagen!>.
Die Kinder folgten Leomon.
Ihnen fiel auf, dass, als sie den Wald betraten erstens, noch mehr solcher Monster erschienen und zweitens, dass, egal ob es wie Winter, Frühling, Sommer oder Herbst aussah, die Temperatur blieb immer gleich.
Leomon brachte die 8 vor einen großen Berg. Vor den Berg stand eine Villa.
"Was wollen wir denn hier?", fragte Denny neugierig.
"Geduld kleiner Mann! Geduld", Leomon brachte sie in die Villa und in einen großen Raum. In der Mitte des Raumes stand ein Alter Mann, der eine Glatze hatte und einen Zopf trug, er war klein und hatte schwarze Kleider an. Er sah schon fast wie ein Heiliger aus.
"Okay, sagen Sie uns, wo wir hier sind!", der Alte Mann zeigte keine Reaktion.
"Sind sie taub? Wir wollen wissen ...", "Ich habe deine Frage verstanden, lass mich nur überlegen, wo ich anfangen soll ... Ja, genau da! Also,", der Mann drehte sich nun den Kindern zu, "... Dann fang ich mal mit der Geschichte an, setzt euch, wenn ihr wollt", er bot den Kindern einen Sitzplatz an, als sich alle hinsetzten, sprach der Mann weiter.
"Also, mein Name ist Gennai und ihr seid die Legendären, Auserwählten Digiritter! Der Grund, warum ihr die Digiritter seid, ist folgender: Ihr habt alle besondere Fähigkeiten, die euch helfen, unsere Welt, die eng mit eurer in Verbindung steht, zu retten! Tatsächlich ist es eigentlich ein Fehler, dass ihr hier gelandet seid! Wir wollten nur euren Geist hierher Teleportieren und nicht euren Körper! Es ist so, eure Körper sind irgendwo in der Digiwelt und ohne die könnt ihr nicht in eure Welt! Ihr müsst wohl oder übel erst einmal die Digiwelt retten!", "Moment mal! Wir müssen überhaupt nichts! Sie haben den Fehler gemacht, also machen sie ihn gefälligst wider Rückgängig!", schrie Kazu.
"Mein lieber Junge, dass geht nicht! Ihr habt ja keine Ahnung. Vor 5000 Jahren ist schon einmal ein Mensch in diese Welt gelangt... Die Digiwelt drohte vor dem zusammenbrechen. Doch dank dieses Menschen, dieser Auserwählten Person, die durch Zufall hierher kam, konnte die Digiwelt gerettet werden... Doch nun gibt es diese Person nicht mehr... nur noch deren Erbe ... wir wissen aber nicht, in welchem von euch sie ist!", Mary stand auf, "Das werde wohl ich sein! Ich habe schon immer gewusst, dass ich etwas Besonderes bin!", "Das kann ich dir nicht sagen! Das müsst ihr alleine herausfinden, geht in die Stadt des Ewigen Anfangs, dort wird euch ein Digimon namens Puttomon euren Partner unterteilen, er gibt euch weitere Anweisungen. Hier ..." Gennai gab den Kindern eine Karte, "Das ist die Karte der Insel ... Nutzt sie, um euch zu Orientieren und passt gute auf euch auf! Es lauern hier gefährliche und Bösartige Digimon!", "Wie wäre es, wenn sie uns Mal fragen?", "Ihr habt hier nichts zu sagen, ihr müsst eurer Bestimmung folgen!", "Wer sagt das?", "Das Schicksal! Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen! Das kann nur jemand, der Bereit ist, alles dafür herzugeben... der sein Leben nicht mehr als Leben bezeichnet, dass Schicksal kann niemand beeinflussen, oder hast du schon Mal versucht, deine Vergangenheit zu ändern?", "Was hat das damit zu tun?", fragte Kazu und runzelte leicht die Stirn.
"Eine ganze Menge, mein Junge... Aber es wäre besser, wenn ihr jetzt geht, wir werden bald angegriffen!", mit diesen Worten hatten alle das Gefühl, dass sie in ein Schwarzes Loch stürzten. Die Kidz landeten nicht gerade bequem. Die Villa war verschwunden und nun saßen sie vor einem Großen Schild auf dem Stand, "Zur Stadt des Ewigen Anfangs, da lang!", ein Pfeil zeigte nach oben.
"Und? Was wollen wir jetzt machen?!", fragte Denny, "Ich glaube mal, dass es das einfachste wäre, wenn wir einfach mal in die Stadt da gehen!", Dave zeigte auf eine kleine Stadt, die nicht so sehr weit weg erschien.
"HÄ? Warum sollte ich da mitmachen?", gab Mary bissig zurück.
"Es zwingt dich keiner, bleib hier und halt die Stellung!", antwortete Kasumi und zwinkerte Mary an.
Das ließ sich Mary nicht gefallen, sie wollte nicht allein sein. Dazu ist ihr die Welt viel zu Gruselig. Also ging sie den anderen hinterher. Dabei achtete sie aber darauf, dass sie möglichst weit weg von Lina war und möglichst nah bei Chris stand, den sie so unauffällig aus den Augenwinkeln betrachten konnte. Es ärgerte sie, dass Chris zu dieser Verrückten Lina hielt. <Er mag sie doch etwa nicht? NEIN!! ICH bin viel besser als SIE! Und viel Mädchenhafter ...>
Lina bemerkte tatsächlich nicht, dass Chris sie die ganze Zeit beobachtete.
<Eine Merkwürdige Welt ... aber ... irgendwie kommt sie mir so bekannt und vertraut vor ... als ob es mein zu Hause wäre...> Jeder dachte über etwas anderes nach.
<Hoffentlich komm ich bald nach Hause! Ich werde bestimmt eine ganze Menge Emails beantworten müssen> dachte Kane.
<Ich will mit meinem Game Cube spielen ...> wünschte sich Denny.
<Hach. Wie gern würde ich jetzt Fußball spielen!> träumte Kazu vor sich hin.
Kasumi dachte an ihre Familie <Was würden sie wohl machen, wenn ich nicht nach Hause komme...?>
Chris musste die ganze Zeit über an Lina denken, er hatte ein Mulmiges Gefühl...
<Hört sich an wie eine Manga Story ...>
Bei all den Träumerein ist niemandem aufgefallen, wie schnell sie in der Stadt des Ewigen Anfangs waren...
<Ende 2. K>
< 3. K >
"Wer seid ihr denn?", die Kinder schraken auf. So eine Piepsiege kleine Stimme... Hörte sich fast an wie die von Micky Maus.
"Was bist du denn?", fragte Kasumi und man konnte ihr ansehen, dass sie das kleine weiße "Ding" niedlich fand.
"Hallo! Ich heiße Puttomon! Ich bin hier der na ja, der Bürgermeister von der Stadt des Ewigen Anfangs!",
"Wer hat dich denn Zum Bürgermeister gemacht?", fragte Mary, der es ebenfalls schwer fiel, nicht zu zeigen, dass sie Puttomon mehr als süß fand.
"Wer mich zum Bürgermeister machte? Also, es fing so an ... Stephie machte mich zum Maskottchen! Und sie wollte, dass ich unbedingt der Bürgermeister werde. Tatsächlich soll ich dass nicht sagen, da die Leser von selbst drauf kommen sollen!" *Puttomon sich an die Leser wendet*, "Na, habt ihr mitbekommen, dass ich das Maskottchen bin??",
"Mit wem sprichst du?", fragte Kane. Puttomon sah ihn an. <Ach stimmt ja, sie wissen ja nicht, dass sie von der, dessen Name nicht genannt werden soll, erfunden wurden! Hey, wieso soll dein Name nicht genannt werden!>
(Stephie: ,tschuldigung, aber ich musste das jetzt unbedingt schreiben! Auch wenn es schon sehr vom Thema abweicht, ich finde das lustig! ^^° Ich werde versuchen, dass in Zukunft zu lassen!)
"HEY! Putto... Dingsda, wer hat dich zum Bürgermeister gemacht?",
"Dumme Frage, die Digimon natürlich! Wer sonst?", "Ich bitte vielmals um Entschuldigung!", sagte Kazu empört und blickte dabei weg von Puttomon.
"Na gut! Folgt mir, ich werde euch zu euren Partnern bringen!", "Unseren Partnern?", fragte Kasumi.
"Es ist so, vor 5000 Jahren ...", "Die Story kennen wir bereits!", fiel Kazu Puttomon ins Wort.
"Nein, tut ihr nicht. Also, vor 5000 Jahren kam ein Wesen in unsere Welt, was die Digiwelt vor dem Untergang bewahrte. Dieses Wesen hatte einen Digimon Partner gehabt. Und wenn wider Wesen, wie sie eines war, in diese Welt kommen sollten, dann werden diese, also ihr, als Wächter ausgewählt. Die Wächter brauchen Partner, diese Partner sind Digimon. Ihr müsst ein wenig herum reisen, damit eure Partner an Erfahrung gewinnen können! Wenn ihr eure Wappen gefunden habt, dann werden eure Partner und ihr selbst stärker, allerdings müsst ihr euch einer Prüfung unterziehen!",
"Und wie sollen wir bitte unsere Wappen finden?", "Die findet ihr, wenn ihr eure Prüfung bestanden habt. Das Wappen ist in eurem Herzen! Ihr müsst es nur noch Wach werden lassen!", "Und wie läuft die Prüfung?", "Keine Ahnung. Hier sind eure Partner!", Puttomon hüpfte neben 7 kleine, knuffigen Monstern.
"Das ist Koromon.", Puttomon deutete auf ein kleines rosa Digimon mit langen Ohren.
"Das ist Tsunomon", neben Koromon war ein Digimon mit einer Art Sichel auf den Kopf.
"Dieses hübsche Digimon heißt Tanemon", ein grünes Digimon, welches etwas auf den Kopf trug, was fast wie eine Pflanze aussah, stand neben Tsunomon.
"Und das ist Yokomon.", Yokomon war pink und seine Frisur sah auch der einer Pflanze ähnlich.
"Und die da hinten sind: Bukamon, Tokomon, Motimon und ... Na nu? Entweder ist einer von euch zu viel, oder hier fehlt ein Digimon...", Puttomon zählte die Kinder und dann die Digimon durch.
"Ihr seid zu 8?!",
"Ja, ist das Schlimm?", fragte Kasumi.
"Na ja, eigentlich gibt es nur 7 Wappen, nur 7 Digimon und nur 7 Digiritter... Mit ihr da...", Puttomon deutete auf Lina, "...stimmt etwas nicht! Sie scheint kein Mensch zu sein!", Mary sah Lina an und setzte ein gemeines Grinsen auf.
"Sie ist ja noch nicht mal menschlich!", alle sahen Mary an.
"Mary, das war echt fies und rücksichtslos!", fuhr Kasumi Mary an.
"Na und? Wollt ihr mir etwa sagen, dass ihr die mögt?", alle Kinder außer Chris sahen beschämt zu Boden.
Klar, es war nicht nett was Mary gesagt hatte, aber sie hatte ja so ganz nicht unrecht...
"Und da nimmst du dir einfach so das Recht, so Gemein zu ihr zu sein, oder was?", schrie Chris Mary an.
"Hä? Magst du die da etwa?!", "Was dagegen?!", "ÄHM... Entschuldigt! Das wird langsam ein bisschen zu Shojo Mäßig! Es war ja nun wirklich nicht nett, was du gesagt hast, Mary, aber es stimmt, Lina ist wirklich nicht menschlich. Versteh mich bitte nicht falsch Lina, du wirkst irgendwie, na ja... Übernatürlich... Und das ist für Auto Normalverbraucher eben: Merkwürdig! Verstehst du?", sagte Puttomon.
Lina stand einfach nur da.
<Ist mir doch egal, was die anderen über mich sagen... aber es war wirklich nett von Chris, dass er mich so Verteidigt hat...>
"Herr Puttomon, sollten wir nicht langsam aufbrechen?", fragte Motimon.
"Oh, ja Moti, du hast Recht! Also, versucht am "Digital Beach" ein Bootsverkäufer namens Starmon ausfindig zu machen, er wird euch dann Boote geben, damit ihr auf eine Insel namens "FL" kommt", "Irgendwie ein Einfallsloser Name FL, was soll das überhaupt heißen?", fragte Kane.
"FL steht für Fasching Limonade", antworte Puttomon und grinste breit über das ganze Gesicht.
"Dann geht mal, oh, und nehmt die hier!", Puttomon gab den Kindern eine Kiste. In der Kiste waren: DigiVices, D-Terminals, Ketten in der scheinbar was reingehörte.
"Was soll das alles sein?", fragten alle Kinder gleichzeitig.
"Das sind Digivices, D-Terminals, mit denen ihr euch wie im Chat unterhalten könnt <Spielt mal Digilander, ist auf http://www.animemanga.purweb.d e im Forum zu finden!> Und das sind Amulette, da kommen eure Wappen rein, die werden von selbst an gezogen!", "Was wird von selbst angezogen?", fragte Kane.
"Die Amulette ziehen eure Wappen automatisch an!"
Es war wirklich merkwürdig. Ständig erzählen die Digimon den Kindern irgendeine Geschichte und behaupten, dass sie, diese 7 die Auserwählten Wächter wären... Woher wollten sie das denn so genau wissen? Und überhaupt, wer war das, der vor 5000 Jahren diese Welt gerettet hat, der Erbe von dieser besagten Person müsste doch ganz allein im Stande sein, die Welt retten zu können. Diese Fragen quälten die Kinder. Außer Lina, sie machte sich um etwas ganz anderes Sorgen.
<Der Erbe ist einer von uns. Und der Erbe ... ja ... was kann der Erbe denn schon? Und wieso bin ich hier? Das ist doch alles so was von Sinnlos...>
UHUUUU
UHUUUU
Komm ...
Komm, meine Prinzessin!
"Was?", "Was ist, Lina? Du siehst so Blass aus!", alle wandten sich um.
"Wie? Oh, es ... es ist nichts! Ich hab nur so vor mich hin geträumt.", antwortete Lina.
Du lügst...
Bist du etwa so allein, dass du deinen Freunden nicht mal deinen Kummer, deinen Schmerz, deine Freude, deine Sorgen mitteilen kannst?
Meine arme Prinzessin...
Du tust mir so Leid...
Nur leider kann ich dir noch nicht helfen.
Denn ich bin noch zu Schwach...
<Wer bist du? Und wieso höre nur ich deine Stimme?>
Prinzessin...
Erinnert Euch,
Erinnert Euch an den Tag, an dem ihr allein, voller Trauer durch die Dunkelheit gegangen seid... Damals habt ihr mir das Leben gerettet. Jetzt will ich Euch helfen... Nur kann ich Euch noch nicht helfen...
Bitte verzeiht mir!
<Bist du etwa der, der vor 9 Jahren vor meinen Augen auftauchte?>
Ja, und Ihr seid meine Prinzessin!
<Woher willst du das wissen?>
"Lina? Ist mit dir wirklich alles in Ordnung?", "Wie? Ja! Ja mir geht's gut!", "Du solltest dich vielleicht ein bisschen Ausruhen... Leg dich doch einfach hin. Guck mal, wir sind schon am Strand!", schlug Mary vor.
<Mary? Wieso ist sie auf einmal so freundlich?>
< Ende 3. K >
