Zum Inhalt der Seite

Sakura 2 - der Fisch schwimmt weiter

Jaaah, der zweite teil - ich konnte nicht anders =.=
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neue Technik...?

9. Kapitel
 

Juchuu, ich freu mich, dass die Idee mit dem Akatsuki-praktikum so gut angekommen ist ^^

Dann will ich euch mal nicht so lange warten lassen, und schreib weiter!! (drei Wochen später: äh... hmmm....)

*an Tastatur schmeiß*

*auf Eingebung wart*

*weiter wart*

*immer noch wart*
 

*****************************************************************
 

Sanfte Sonnenstrahlen strichen zärtlich über blutbefleckte Kleidung und Waffen, umspielte fröhlich Köpfe und andere Übrigbleibsel gewisser dummer Angreifer und erreichten schließlich die breite Veranda mit dem Nachtigallenboden, auf der Sakura saß. Bei jeder noch so kleinen Bewegung reagierten versteckte Vorrichtungen unter ihr und ein zartes, aber durchdringendes Klingeln durchbrach die Stille. So saß Sakura also möglichst reglos da und ließ ihren Blick über den Vorhof von Orochimarus Anwesen gleiten.

Er war vollkommen deckungslos, hatte akribisch kurz geschnittenen Rasen (in dem genug Minen gelegt waren, um halb Konoha in die Luft zu sprengen), einen gepflegten Kiesweg mit reinweißen Kieseln (die sich Wunder oh Wunder durch eine wirklich fiese Jutsu jederzeit zu einen Schwall Wurfgeschossen erheben konnten) und eine steinerne Schlange, etwa so groß wie zwei Menschen übereinander (sie wird natürlich lebendig). Die Schlange aus immer wieder polierten Obsidian glänzte matt und schien mit den Augen zu blinzeln. Sakura mochte diese Zeit der untergehenden Sonne nicht besonders, da in dem Lichteinfall für etwa eine halbe Stunde ihre überall gespannten Fäden zu sehen waren und leicht schimmerten. Doch daran arbeitete sie noch, und so fing sie an, über eine mögliche Tarnung zu grübeln.

Natürlich bemerkte sie trotzdem, wie eine schmächtige Gestalt den Hof betrat und mit sicheren Schritten über den gewundenen Kiesweg ging, ohne der Abkürzung durch den Rasen auch nur nahe zu kommen. Es war ein Mädchen von etwas mehr als 12 Jahren, mit kastanienbraunen Haaren, die jedoch ohne Glanz und Fülle schlaff in Gesicht hingen. Auch das Gesicht strahlte nichts aus, weder Ruhe noch Trauer noch sonst eine Regung. Nicht einmal Furcht; und das, obwohl es sich Orochimaru näherte. Sakura wusste, dass das Mädchen keine Gefühle mehr kannte, es hatte mehr gesehen, als sie irgendwem gönnen würde - nicht einmal Sasuke. Gerade wegen dieser Kälte aber mochte Orochimaru das Mädchen als Dienerin, und hatte vor einer Weile nach Tee verlangt. Nun saß er nur wenige Meter hinter Sakura, jedoch von einem weißen Wandschirm aus leichtem Leinenstoff vor Blicken verborgen. Als das Mädchen die wenigen Stufen auf die Veranda ging, zollte sie Sakura allerhöchstens einen kleinen Blick und ein noch kleineres Nicken, bevor sie an ihr vorbei zu dem Wandschirm ging, um ihn beiseite zu schieben. Die Melodie des Nachtigallenbodens verklang und der Wandschirm rutschte wieder zurück, dann bewegte sich das Mädchen in unterwürfiger Haltung auf den Sannin zu. Der tat so, als habe er es eben erst bemerkt und hob langsam den Kopf in seine Richtung. In der Hand hielt er einen Fächer und ließ ihn mit einem leisen Geräusch zusammenklappen.

Sakura verzog nachdenklich die Augenbrauen. Orochimaru trank sonst eigentlich keinen Tee am Tag. Wahrscheinlicher war, dass er eine neue Technik ausprobieren wollte - also bemühte sich Sakura, seine Shiluette hinter dem Wandschirm genau zu beobachten. Er sah das Mädchen an, und sie stellte die Teekanne leise vor ihm ab, verbeugte sich, richtete sich leicht auf, um ihn anzusehen und auf Befehle zu warten, als...

"WAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH ! ! ! ! ! ! ! !"

Sakura hob erstaunt den Kopf. Sie hatte weder gespürt, dass Orochimaru seine Chakra irgendwie angewandt hatte, noch hatte sie eine Bewegung gesehen - es schien, als ob der Sannin einfach dasitzen würde!

Als nächstes sah sie nur, wie das Mädchen mit panikverzerrtem Gesicht einfach durch den Schirm bretterte, den Nachtigallenboden aufheulen ließ und fluchtartig verschwand - Verschwinden wollte. Es lief auf den Rasen, und einige Detonationen erschütterten den Hof. Sakura wandte sich nicht ab, sondern wartete, bis es keine Rasen- und Menschenstücke mehr regnete, dann wischte sie sich über das Gesicht und stand lautlos auf. Aus Gewohnheit lief sie so, dass der Nachtigallenboden keinen Laut von sich gab, und strich einen Streifen der Überbleibsel des Wandschirmes weg. Orochimaru beugte sich in diesem Moment vor, um die Tasse aufzuheben und genüsslich zu trinken. Dann bedeutete er Sakura, näher zu kommen, ohne aufzusehen.

Sakura kam heran und kniete sich in einer fließenden Bewegung vor ihn hin, um sich respektvoll zu verbeugen und dann abzuwarten. Ein paar Strähnen hingen Orochimaru in das Gesicht, aber er machte keine Anstalten, sie wegzuwischen.

Als Sakura ihn schon nach der Technik fragen wollte, hob Orochimaru seinen Kopf. Seine Untergebene schluckte schwer und ballte an ihrer Seite eine Faust, hatte sich jedoch ansonsten gut in der Gewalt. Nach einer Weile nickte der Sannin und widmete sich wieder seiner Tasse. In dem klaren Tee spiegelte sich sein Gesicht in seiner ganzen Pracht: Orochimaru trug Kajal á la Gaara!

In die betretene Stille hinein fragte er plötzlich etwas zögernd und zugleich neugierig wie ein Kind:

"Sag, bin ich furchterregend?"

Sakura brauchte nicht lange zu überlegen, sondern nickte ernst und musterte ihren Meister. Der nickte etwas erfreut und hob seine Mundwinkel zu einem Pseudolächeln.

"Wenn du das sagst... gut. Und, Sakura-" er überlegte kurz und schlug dann wieder seinen Fächer auf, über den sich eine schwarze Schlange ringelte. Dann ließ er ihn zusammenratschen und wies auf seine wartende Untergebene, die ihn mit schiefgelegtem Kopf musterte. "Besorg mir eine neue Dienerin. Ich fürchte, die letzte kann Kabuto nicht wieder zusammenflicken. Und... du hast einen halben Finger in den Haaren."
 

**************************************************************************
 

GEfällt mir persönlich sehr gut, und gibt Stoff für des nächste Kapi^^

bis bald, euer _chi^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Red_Ops
2005-09-06T10:39:36+00:00 06.09.2005 12:39
jo und boahhhh wirklich super. *gänsehaut hat* in so einer Situation, so ruhig zu bleiben..... naja an diesem Kapi fand ich alles super, und das beste war ja wieder der Spruch: Orochimaru trug Kajal á la Gaara!
>______< soooo genial!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich liebe diese Story wirklich !!!!!!! so nun sollte ich mich wieder auf den Weg machen um diese Story weiter zu lesen, bye bis dann
Von: abgemeldet
2005-08-25T13:02:03+00:00 25.08.2005 15:02
OMG Ich liebe dich!!! du bist die Herrin der naruto-Parodie xD

hab de letzten 1, 2 Kappis gelesen und musste mich vor lachen kugeln...

so nun kommen wir zu einen vorschlag, dass du vllt in einen deiner nächsten Kappis einbauen könntest^^: ein Pseudo-romantisches Date/ Candlelight-Dinner zwischen Orochimaru und Sakura oder kisame und Sakura... bitte, ich wäre saumäßig glücklich wenn du sowas schreiben würdest, denn ich weiß, dass du es packst v^.^v

mfg
dein treuer Fan
Marquis_Lestat
Von:  Carnidia
2005-08-21T16:54:00+00:00 21.08.2005 18:54
\^.^/ ENDLICH IST ES FREIGESCHALTEN!!!!
Ich dachte schon das wird nix mehr XP
Wie du bereits vorgewarnt hast is es leider seeeeehr kurz T.T
Aber guuut XDD
Allein die Idee mit dem Kayal bei Orochimaru. Ich bin ums verrecken nicht draufgekommen, was er da wohl gemacht hat XDD
SUPER!
Ich hoffe du schreibst bald weiter
^.^v
Von: abgemeldet
2005-08-20T18:10:16+00:00 20.08.2005 20:10
eieieieieieieiei~~~~~~ Jetzt is das _chi auch noch unter die Sardisten gegangen *schnell-wegrennt*!! Also das arme, arme Mädel!!! Obwohl .... ich kann sie verstehen *nicknick* Wenn ich mir Oro mit Gaaras Augenschmuck so vorstelle *gg* Nya, der Hammer war der letzte Satz *fg* Wie lecker, so nen Finger innen Haaren ^^

Nyo, hab Spaß, bis denne
Mio *knuffz*


Zurück