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Cupid


Erstellt:
Letzte Änderung: 18.04.2005
abgeschlossen
Deutsch
38160 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Ranma 1/2
Genre: Romantik, Humor
Tja... Um darüber lästern und sich beschweren zu können, muss man es (fürchte ich) gelesen haben;)...
Kurzbeschreibung: Masochistenfutter.
Die Genre-Bezeichnungen sind sicherlich nicht wirklich zutreffend...
Die Geschichte ist nicht wirklich lustig, und auch wenn sie stellenweise ziemlich kitschig ist, ist sie auch keine schmalzige Romanze im üblichen Sinne (zumindest hoffe ich das...)...

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 5 Tage E: 16.04.2005
U: 18.04.2005
Kommentare (3)
38122 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2005-04-23T20:32:38+00:00 23.04.2005 22:32
sag mal... BIST DU VERRÜCKT??? wie kann man SOWAS als SCHLECHT bezeichnen? das war eine wunderbare.. nein, unglaubliche.. nein, UNBESCHREIBLICHE FF!! ich liebe diesen Schreibstil (meiner is leider nicht in 10000 Jahren so gut) und die story. nicht nur, dass du eine dichte story voller überraschungen und mit anschaulichen gefühlen geschrieben hast, nein, du hast auch noch ein (sehr geschicktes) händchen für situationen und gedanken der einzelnen charaktere der geschichte. Humor und Sarkasmus sind super rübergebracht, alles passt 100%ig zusammen. meinen Respekt. ich würd sagen, dass is eine der wirklich allerbesten FFs, die ich jemals gelesen habe. und das sind ziemlich viele.
jeder einzelne satz stimmte, die emotionen habe ich nahezu miterlebt. tja, was soll ich noch sagen, ich bin hellauf begeistert! hast du noch mehr geschichten geschrieben? ich geh gleich mal gucken!
liebe grüße Aye-chan
Von: abgemeldet
2005-04-19T03:17:50+00:00 19.04.2005 05:17
Ich fand die Geschichte super und freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Von:  Deepdream
2005-04-18T19:59:54+00:00 18.04.2005 21:59
Unglaublich, dermaßen hoffnungslos verliere ich mich nur allzu selten - Leider Gottes... - in einer belletristischen Komposition. Mein - Ach so kaltes - Herz pocht rhythmisch und auf meiner ewig kalten Mimik blüht ein breites Zähnefletschen - demzufolge ,etwas', das man als Lächeln definieren kann.
Grausame Schande über mich, der ich das autogene Training praktiziere.
Einem jeden Element und Reiz aus meiner Umwelt vermag ich stoischen Widerstand zu leisten, voller Resistenz sämtlichen Emotionsweckenden Einflüssen zu widerstehen, doch dann schreibst du eine gefühlsvolle, meisterhafte Erzählung nieder und alles verliert sich wieder.

Allein nur deine prosaistische Diktion, welche in jenem prächtigen Farbenspiel der Emotionen eifrig Anwendung fand, gehört sich mit dem Prädikat ,Besonders wertvoll' betitelt. Sämtliche Spektren großartiger schriftstellerischer Stilmittel wusstest du adäquat Umsetzung finden zu lassen und dies bis zum letzten, noch so geringen Quäntchen Satzbaus. Überhaupt impliziert eine jede Phrase emotionsgeladenes, von Fleiß getriebenes und überaus selbstkritisches Werken mit kontinuierlicher Bedachtsamkeit darauf, die phantastische Imagination des Lesers zu wecken. Sogar möchte ich wagen zu behaupten, dass so mancher aus Schweiß und Tränen gezeugter Satz durch ein flinkes Tippen auf die Löschen-Taste ein ungnädiges Ende fand, weil er deinem enormen Anspruch nicht zu genügen wusste. Vor allem aber bewundere ich die kontinuierliche Aufrechterhaltung Detailverliebten Qualitätsstandards - wobei du stets Unwichtiges von Relevantem scheinbar mühelos trennen konntest - welcher keineswegs eine Selbstverständlichkeit darstellt. Vielmehr eine Rarität sondergleichen, die es zu würdigen und ehren gilt. Eine jede Szene nahm vorstellbare Konturen an und manifestiere sich fast vor dem inneren Auge des Lesers, wobei sich stets durchdacht und zusammenhängend wirkte.
Entzückung ziert mein Gesicht kaum das sich meine Gedanken in der Erinnerung an den Lesegenuss verlieren...^^°

Die Thematik ließe sich lakonisch definiert als Prädikat: Interessant klassifizieren. Da es sich bei meiner - von banalen Trieben geleiteten - Wenigkeit jedoch eher weniger um einen Verfechter des Hemingway-Syndroms handelt, werde ich meine nervenaufreibende Suada beibehalten.
Angefangen mit einer Reflexion aus Ryogas subjektiver Perspektive über die bis dato erfolgten Ereignisse zur stimmungsvollen Adaption bis hin zum romantischen Finale findet sich der - Standardgemäße abenddämmerungsrote wird aus Kulanzgründen durch einen grellpinkfarbenen Faden ersetzt - Leitfaden der Geschichte in der scheinbar hoffnungslosen Affinität des ewig Orientierungslosen zu einem gewissen Machoweib.
Gerade der tragende Aspekt ein ansonsten eher frigides und gefühlsarmes Subjekt auszuwählen, verleiht deiner fabelhaften Geschichte ein unberechenbares Element. Somit treffen grundlegend zwei Welten aufeinander. Niedere, verklärte Naivität auf kühl kalkulierte Rationalität in geordneten Bahnen. Aus diesen beiden kontroversen Elementen eine tiefe Bindung zu schaffen, welche sich gradual aufbaut, dennoch die latente Grenze zwischen Kitsch und Nüchternheit zu wahren, stellte eine große Herausforderung dar, welcher du dich als würdig erwiesen hast. Erhebe dich junger Jedi und nehme die Macht entgegen. ;-)
Als ebenso interessant erwies sich Ryogas systematische Distanzierung zur - geheiligten - Person Akanes. Fand er in ihr zu anfänglichen Zeiten einen Segenquell gleich dem Heiligen Kelche, schwanden dergleichen Emotionen stetig und nahmen gegen Ende hin rapide ab. Dahingegen entwickelte sich eine auf Respekt und Vertrauen begründete Affinität zwischen den beiden Protagonisten dieser Erzählung. Taxierte er sie schätzungsweise 2/3 der Geschichte lang noch als habgierige, geizige und frigide Geldhexe - Anzeige? Rufschändung? ... Was zum Teufel...? ó.ò - offenbarte sie ihm peu à peu stetig mehr von sich, ließ seine neugierigen Augen hinter die Pokerface-Fassade gleiten und ihn die reelle Nabiki Tendo vorfinden.
Wirklich, ich muss mich vollauf beeindruckt präsentieren und deiner divergenten Person meine Kotau erweisen.

Ebenso gelang es dir in deiner - wie immer *smile* - ganz individuellen Weise einen graziösen Spagat - Schließlich favorisierst du ja Athletik, oder? *fg* - zwischen zwei essentiellen Komponenten der mondänen Literatur zu schlagen. Angedeutete, ergreifende und wunderschöne Romantik und im Gegenzug sarkastisches, intelligente, humoristisches Wirken on maß. Als Prestigeexemplar hierfür könnte man etwa die Küchenszene anführen, bestehend aus einer erbarmungslosen Jagd nach vitalen Saucenresten und einem gemeinsamen Abendmahl. Trotzdem hast du die diversen Stilmittel der beiden Kategorisierungen adäquat eingesetzt. So etwa befand sich der ,Prolog' deiner Erzählung in heiteren Lachanfällen - Akustische Mitwirkung des Lesers - gegen Finale hin jedoch trat melancholischromantische Stimmung auf, wobei sich letzteres Element auf Seite 29 in latente, dennoch markante Bahnen begab und somit einen offenen - verhältnismäßig - Schluss einläutete.

Ein weiterer und - nur - allzu häufig von mir angeführter Aspekt nennt sich die enorme mentale Tragweite der Charaktere. Anstatt die Protagonisten auf einem Handlungszentrierten Status und stagnierenden Verhaltensweisen zu zentrieren, wird ein realistisches Seelenleben konzipiert, das exakt auf die Manga/Anime-Person zugeschnitten ist. Ryogas tollpatische, manischdepressive und teils hoffnungslose Naivität und das metaphorische Klammern an jeden sporadischen Strohhalm. Dahingegen verbirgt Nabiki hinter ihrer kalten, neutralen Fassade beißende Trauer um ihre verstorbene Mutter, tiefe Zuneigung zu Soun, gewissermaßen Neid auf Akanes Charisma und ein unsichtbares Band zu einem gewissen Halbschwein. Weitgehend, so schien mir, identifiziert sich die - allseits beliebte - Autorin zu kleinen Teilen auch mit den Gedanken/Emotionen/etc. der Protagonisten und stellt aus diesem essentiellen Grunde auch vorwiegend deren Gedankengänge dar, oder? *smile* Womit ich nicht der Meinung bin, dass Ryogas Perspektive zu rar gesät worden wäre, dies ist - Herzliches Dankeschön.^^ - nicht der Fall, worüber ich reichlich erfreut bin. Er > ^o^ < sowieso.

[Lege ich deine geschundenen Nerven mit meiner Tirade blank? *deine hoffnungsvolle Affirmation ignoriert* Nicht? Dann ist es ja gut...]

Interessant fand ich es auch, dass sich die Autorin selbst in das Gefüge der Geschichte etablierte, wenn auch - relativ - unscheinbar. Nicht wahr, mein Waschbärchen. *fg* Man denke nur an exemplarische Szenen a la ,Geleitschutz zweier modebewusster Nervensägen mit einem massiven Faible für Cartoonfiguren, pinkfarbene Unterwäsche und - multidimensionale - Tragetäschchen im Handyformat. Trotzdem muss ich deinen amateurhaften Suizidversuch via Limosinnenmotorhaube-Küssen als durchaus rudimentär interpretieren. Tz, wo doch der 11. Stock eines imponierenden Wolkenkratzers um so vieles verlockender wirkt. Schäm dich... *g*

Zuletzt muss ich dennoch nochmals deinen prächtigen Sarkasmus loben.
>'offizielles Geburtstagsgeschenk für den Meister der Dramatik"<

Werte Mademoiselle, welch' Aussage gar trüb an Sinn ihr hier veräußert? Besinnet euch und erkennet euer gar übermächtig Talent, welch sich mir längst legte offen. Subordiniert, gewisslich mein' Wenigkeit ist. [Genug der lyrischen Demenz...]

Du weißt, dass deine Person besser schreibt. [Diffamation kann zu unangenehmen Reaktionen führen...]
Ich bin mir im Klaren darüber, dass du umso viel herrlicher und belletristischer formulierst, als ich es je könnte. [Absolute Affirmation...!]
Deine von Intellekt beseelte Leserschar erliegt dem Faktum, dass deine Kompetenz weit über der meinigen liegt. [Erflehe Zustimmung...]

Kapituliere bezüglich der erdrückenden, unwiderlegbaren Tatsache schlichtweg - und problemlos - besser zu schreiben als ich. Außerdem mich zum Meister der Dramatik zu deklarieren, dürfte den meisten - wahrhaftig - erfahrenen Kommentatoren wie bittere Süffisanz oder gar profane Blasphemie anmuten.

...

Summa summarum, eine phantastische Lektüre. Faszinationsaufbau kontinuierlich und von Anfang bis zum Schluss zu verzeichnen. Adaptierte Anwendung diverser literarischer Stilmittel. Interessante Thematik und tangierender Storyverlauf. Skurriles, dennoch akzeptables und schönes Pairing.

Nunmehr werde ich in wenigen Monaten meinen Part des Deals erfüllen. ;-) Doch wage ich arge Zweifel zu hegen jemals etwas derartig schönes konzipieren und niederschreiben zu können.^^° Dennoch werde ich mir - so wahr ich hier stehe, res. sitze - alle mir inne liegende Mühe und Geduld aufbieten dir zumindest ansatzweise eine solche Freunde bereiten zu können...

Die Zeit wird's zeigen...

Nun denn, eine angenehme Nachtruhe sei dir noch beschieden. Auf das verheißungsvolle Traumgebilde ihre Wege werden zu dir finden, um dich mit gar prächtig' Inspiration zu durchsickern. Nächtige gut, werte Mademoiselle.

Bye,

auf bald,

*Kotau* *Handkuss*

dein Deepi

P.S.: Auf Grund der momentanen abendlichen Stund' vermag ich keine konkrete Antwort mehr zu formulieren. Doch diesmal lautet meine Maxime nicht ,Mea culpa!', auf Grund des Faktums, dass ich regelrecht an den spiegelglatten Bildschirm meines PCs gebannt ward. Unfähig, gezwungen tatenlos deinen herrlichen Sätzen via Augenschein zu folgen und von der Faszination paralysiert. Außerdem wandest du exotische Begriffe an, deren Bedeutung sich meines begrenzten Wissensfundus entzog.^^°