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Bittersweet Feelings

von

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Das Spiel mit dem Feuer

Autor: CatherineMiller

Titel: Bittersweet Feelings

Fandom: Weiß Kreuz

Kapitel: Das spiel mit dem Feuer

Teil: 15/?

Pairings: RanxNagi; BradxKen; SchuldigxYohjixSchuldig; FarfxOmi

Warnungen: keine

Danksagung: Vielen Dank an mein Betas emilyheart (kei83), Corrychan und Cap, die

sichfleißig durch meine tausend Tippfehler mühen!

Disclaimer: Alles nix meins und ich mach auch kein Geld damit, auch wenn ichs gebrauchen könnte XD
 

DURCHSAGE: Die zehn Kommentare für das Kapitel wurden erreicht (es waren sogar elf! ^^). Vielen Dank an alle fleißigen Schreiberlinge, die sich ein paar Minuten Zeit genommen haben! *verbeug*

Zur Belohnung gibt's diesmal wie versprochen zwei Kapitel! Viel Spaß damit!!!
 

ZUSATZ: Das Angebot besteht weiterhin: Bei mindestens zehn Kommentaren, gibt's beim nächsten Upload 2 Kapitel auf einmal!
 

Kommtenare:
 

@Shinn: Cloffordo is sogar nicht nur fast umgekippt *blinzel* Tja auch Orakel haben ihre Schwächen... aber natürlich wusste er, dass er solange durchhalten würde *hust hust* Jaaa Takatori is schon ein W*** Der wird noch viel schlimmer *prophezeih* Freut mich, dasses dir schon wieder/immer noch gefällt ^^

@Kayla: Ja für seinen Nagi tut selbst der große, böse Brad alles ^^ Is halt doch irgendwie sein Sohn... Ich hab mich beeilt, ganz ehrlich, aber meine Betaleser wollten nicht so unbedingt wie ich XD *schiel* Und irgendwie muss ich ja mal mit den Pärchen anfangen, ne? Freut mich, dass dich die Stelle mit Ken so amüsiert, ich musste auch ziemlich fett grinsen, als ich das geschrieben hab XD

@fatalis: Warnung: LIES MEINE FF NICHT NACH 1 UHR NACHTS, WENN DEINE ELTERN SCHON IM BETT SIND UND NEBENAN SCHLAFEN XDDDD Zufrieden? *grins* Nicht, dass so ne Warnugn fürs nächste Kapitel nötig wäre, aber sicher ist sicher XDD Das Kapitel mit Schu und Yohji kennst du ja schon, aber trotzdem viel sPaß mit dem anderen ^^ Ich hoffe mal, Brad wird nicht irgendwann zu normal, etwas kühl und distanziert darf er ja durchaus bleiben...

@Locke: Tadaaaaaa ein ganzes Kapitel nur Schu und Yohji... und wo das herkommt sind noch viel mehr *verschwörerisch flüster* XDD Nee ma Spaß beiseite, ich mag die beiden auch gerne und es wird sicher noch mehr von ihnen kommen, keine Sorge... allein schon, weil sie am Einfachsten zusammenzubringen sind XD

@CeresNila: Ich kann dich beruhigen, es war nix wichtiges, was Omi und Nagi besprochen ham XD Allein deswegen, weil mir nix eingefallen wäre *schäm* ^^ Aber nu viel Spaß beim Weiterlesen!

@Su-chan1999: reut mich, dasses dir gefällt ^^ Ich bemüh mich immer, das Innere der Personen ein bisschen zu beleuchten und hoffe halt, dass mir das einigermaßen gelingt ^^

@Asagao: Jep der Auftrag... wichtig *grinsel* Wirst du ja sehn ^^ Schon, dass die FF dir gefällt, bis zum nächsten Mal!

@kalenowo: *grinsel* Jaja die Sache mit Cloffordo... ich hab im Anime auch mehrmals hinhören (und lesen) müssen, bis ich gerafft hab, was die damit überhaupt meinen... Japaner halt XD Ich bemüh mich, auch weiterhin etwas Witz drinzulassen, auch wenns jetzt langsam aber sicher ernst wird... im wahrsten Sinne des Wortes ^^ Aber ich werde meinens til halten, so gutes geht! *fest vornehm*

@Drakea: XDd Eigen, in der Tat, aber trotzdem danke für den Kommentar ^^ Ich krieg gerne Kommentar, gleich welcher Art und deiner hat mir gefallen ^^ Hoffentlich bleibst du dabei, freu mich schon auf den nächsten ^^

@nazue: Freut mich, dass du das mit der Länge so siehst, wir haben nämlich noch nicht mal Halbzeit @_@ *selbst Angst bekomm* Wenn cih dran denk, was ich in die Story noch alles reinstopfen muss... *seufz* Aber wird schon werden ^^ Ich hab die Charaktere halt auf meine Wise etws interpretiert, mich aber bemüht, weitestgehend am Original zu bleiben, eh voilà XD Ist mir doch ganz gut gelungen, glaub ich (hoff ich doch mal ^^) Und sicher geht die Story weiter, BF is und bleibt mein Baby, auch wenn ich noch andre Projekte nebenher laufen hab ^^ Die hier bring ich ganz sicher zuende, komme was wolle (sollte ich sagen, dass die Fortsetzung schon in Planung ist *dröppel* XD)

@erdschlange: Super, freut mich, dasses dir gefällt ^^ ich mach sowas sehr gerne, auch wnns nicht immr leicht fällt, vor allem bei sehr komplexes Charakteren wie Aya oder vor allem Farf *seufz* Aber ich arbeite dran XD Bei den Pairings steht zweimal Yohji, weil man für gewöhnlich den Seme vor das x, den Uke danach hinschreibt (kann auch mal anders sein, aber in der Regel weiß man dann gleich, wer wer is ^^). Bei Yohji und Schu is das aber nicht so strikt getrennt, dh beide werden Uke und Seme sein (auch wenn Schu noch nichts von seinem Glück weiß *böse grins*) ^^ Bei den anderen fällt das leichter, mal ehrlich: Brad als uke??? Mal vielleicht von sehr dominanten Charakteren wie Aya oder Schuldig abgesehen, Yohji von mir aus auch noch, aber niemals bei Ken XD
 


 

~~ WEISS! Aus Tokyo sind in den letzten vier Wochen dreiundzwanzig Kinder verschwunden. Sie stammen alle aus armen Verhältnissen, es ist keine Spur von ihnen zu finden, die Polizei tappt im Dunkeln. Unsere Kontaktmänner haben uns Informationen zugespielt, nach denen Hiroshi Nakamura, industrieller Großunternehmer, für die Vorkommnisse verantwortlich ist. Er verkauft die Kinder an reiche, osteuropäische Familien.

Euer Ziel: Ausschaltung von Nakamura und seinen Mitarbeitern, Befreiung der Kinder, die sich noch in Japan befinden. Weiße Jäger, jagt den schwarzen Schwarm. ~~
 

Yohji zündete sich eine frische Zigarette an und lehnte sich mit einem lasziven Lächeln gegen den Tresen der Bar. Er gratulierte sich selbst für seine gute Schauspielkunst, denn äußerlich würde ihm niemand ansehen, wie er sich gerade fühlte: absolut angepisst.
 

Scheiß Tag, scheiß Besprechung, scheiß Auftrag, scheiß Abend. Die Musik zu schrill und viel zu laut in seinen Ohren, die hämmernden Bässe nicht fähig, sein Gehirn zu betäuben, der Drink in seiner Hand schmeckte schal und abgestanden, obwohl dieser ganz frisch war, die Weiber kamen ihm heute noch extremer geschminkt vor als sonst, das Licht war zu grell. Mit einem Wort: er wollte nach Hause, aber sein Stolz verbot es ihm, weil er vorher noch groß angekündigt hatte, dass er auch trotz Auftrag ausgehen würde.

Ok, das waren jetzt ein paar viele Wörter gewesen, aber was sollte es, hörte ja eh keiner zu...
 

Seufzend nahm er noch einen Schluck des Cocktails, verzog leicht die Mundwinkel, als ihm der Alkohol erst in die Zunge, dann in die trockene Kehle biss. Er hasste es, wenn man den Tequila dermaßen herausschmeckte, schlecht gemischt also. Naja, auch egal, der Abend war sowieso schon einfach nur noch zum Vergessen, da machte der schlechte Geschmack, der sich auf seiner Zunge ausbreitete auch nichts mehr. Vielleicht hielt das penetrante Aroma von Alkohol wenigstens, was es versprach und betäubte seine übrigen Sinne etwas. Vielleicht brannte es ihm auch einfach das Gehirn heraus, sodass er gar nicht mehr denken musste, ja, das wäre sicher eine lohnende Alternative zu dem Chaos, das in seinem Kopf herrschte.
 

Er hatte einfach Ablenkung gebraucht, verdammt, ihm war buchstäblich die Decke auf den Kopf gefallen, also hatte er sich in Schale geschmissen - und verdammt, er sah richtig gut aus - und war aus dem Haus verschwunden, noch ehe sein weiser Anführer meckern konnte, weil sie in der nächsten Nacht einen Hit hatten und keinen angenehmen noch dazu.
 

Und wofür das alles? Um sinnlos Geld auszugeben und sich hier zu ärgern und zu Tode zu langweilen. Aber zu Hause wäre er durchgedreht. Er war ja schon im Besprechungsraum für einen Moment nahe dran gewesen, sich einfach auf seinen Leader zu stürzen und ihm ein wenig Vernunft in den dummen, rachsüchtigen Schädel zu bleuen. Sicher, er verstand ihn ja irgendwo, er wusste nur zu gut aus eigener Erfahrung, was Schuldgefühle mit einem Menschen anstellen konnten, verdammt, er hätte beinahe das ganze Team auf dem Gewissen gehabt, weil er der falschen Person vertraut hatte, aber ihr Götter, das war doch noch lange kein Grund einen Pakt mit... ja, mit dem Teufel zu schließen. Der Vergleich erschien ihm in diesem Augenblick irgendwie passend, vor allem, wenn man Schwarz vor sich sah.
 

Oracle mit seinen schwarzen Haaren und der eisigen Aura, die selbst seinen eigenen Leader manchmal noch zu übertreffen schien, der Kleine, der nicht einmal zu wissen schien, was Gefühle eigentlich waren, dessen Gesicht immer eine ausdruckslose Maske war, wo selbst noch der Schwarzleader ab und zu grinste, dann der weißhaarige Irre, der immer explizit Gott strafte, wobei die Wahl der Methoden ja manchmal schon richtig kreativ zu nennen war, das musste man schon sagen.

Yohji schüttelte den Kopf leicht. Ja, wirklich, Teufel alle miteinander... aber moment mal, da fehlte doch einer, oder? Ja richtig, der nervige, ewig grinsende, sadistische Psychopath, der mit seinen flammend roten Haaren geradewegs aus der Hölle entstiegen zu sein schien. Warum kehrte er nicht einfach wieder dahin zurück, woher er gekommen war, Deutschland oder so hatte Manx mal erwähnt, wo immer das liegen mochte. Wenn das ganze Land aus solchen Typen bestand, dann war er wirklich froh, nicht da wohnen zu müssen.

Allerdings wunderte er sich dann auch, warum die dann nicht längst versucht hatten, die Weltherrschaft an sich zu reißen....
 

//Es ist aber nicht nett, so über mich zu denken...//, meldete sich da plötzlich eine Stimme in seinen Gedanken, die eindeutig NICHT zu ihm gehörte! Und fast sofort spürte er auch die Präsenz, die in seinen Gedanken wühlte, das Unterste zu oberst zu kehren schien.

Vor Schreck ließ er den Drink fallen, doch der wurde von einer schlanken Hand aufgefangen, bevor er auf dem Boden auftreffen konnte.
 

Schuldig hatte ein süffisantes Lächeln aufgesetzt und nippte kurz an dem Strohhalm, den Yohjis Lippen wenige Minuten zuvor berührt hatten. Fast augenblicklich verzog sich das Gesicht angeekelt.

"Und so was trinkst du? Widerlich! Aber naja, wenn's schmeckt..." Der Deutsche wusste natürlich genau, dass Yohji das Zeug keineswegs mit Genuss trank, aber er konnte es einfach nicht lassen, den Anderen zu reizen, drückte ihm dabei das Glas wieder in die Hand. Es amüsierte ihn einfach zu sehr, zu sehen, wie sich die katzengrünen Augen wütend verengten, ihn anblitzten.
 

//Und übrigens, Kätzchen, es heißt Telepath, nicht Psychopath, wie oft soll ich euch das denn noch sagen, hm? Und wir HABEN versucht, die Weltherrschaft an uns zu reißen, und ihr habt uns sogar dabei geholfen, hast du in Geschichte nicht aufgepasst, oder lassen sie euch da nur Kaiserdynastien auswendig lernen?//

Yohji stöhnte leise auf und griff sich an die Stirn, als er fühlte, wie die Präsenz tiefer wühlte. Er versuchte, sich dagegen zu wehren, kam sich aber dabei gleichzeitig absolut lächerlich und schwach vor. Er hatte dem starken Telepathen rein gar nichts entgegenzusetzen.
 

Endlich schien der Orangehaarige zufrieden mit dem zu sein, was er gefunden hatte und ließ vom Kopf seines Feindes ab, schwang sich elegant auf einen Barhocker, der neben ihm gerade wie durch Zauberhand frei geworden war und winkte dem Barkeeper. Wenig später wurden zwei Gläser mit blauem Inhalt vor ihnen abgestellt.

Schuldig entfernte das Glas aus Yohjis Hand, ersetzte es durch das eben bestellte und griff nach dem zweiten.

"Auf gute Zusammenarbeit!", prostete er dem Blonden beinahe fröhlich zu. Nur wenn man genau hinsah, konnte man den gemeinen Funken in seinen Augen sehen.
 

Yohji sah genau hin, kurz auf das Glas hinunter, als würde er spekulieren, ob sich Gift darin befand, zuckte dann aber die Schultern. Einen Drink hatte er noch nie ausgeschlagen und solange der Schwarz bezahlte, war es ihm egal. Dieses Egal-Gefühl verstärkte sich noch zunehmend, als er bemerkte, dass das Zeug im Glas wirklich gut schmeckte, angenehm mild, eine Mischung aus Sahne und Früchten mit einer Spur Alkohol darin, genau richtig. Für einen Moment überlegte er, warum er Mastermind eigentlich trotz der Lautstärke der Musik problemlos verstand, kam dann aber mit sich selbst überein, dass der Telepath wohl einfach mental nachhalf.

Ein leises, spöttisches Lachen in seinem Kopf, gepaart mit einem Grinsen als optischem Reiz bestätigte seine Vermutung.
 

Schuldig musterte sein Gegenüber noch einmal. Nett, das musste man wirklich sagen. Der Andere war ihm aufgefallen, als er den Laden betreten hatte, sicher, so was wie das blonde Kätzchen sah man ja auch nicht alle Tage: groß, sehr schlank, die für einen Japaner völlig untypischen, hellen Haare, der knackige Hintern, umspielt von einer engen Lederhose, die Oberkörpermuskeln betont durch ein enganliegendes, bauchfreies Top, ein langer Mantel gegen die herbstliche Kälte, die draußen bereits herrschte, die Sonnenbrille, die an dem Mann festgewachsen zu sein schien.

Der Deutsche ertappte sich dabei, dass er sich fragte, ob Yohji das Ding wohl auch noch trug, wenn er Weiber flachlegte. Wahrscheinlich schon, damit er deren Visagen nicht sehen musste. Augen zumachen wäre ja auch zu einfach gewesen.
 

Der Anblick sagte ihm zu, das konnte er nicht leugnen, sehr sogar. Na schön, sie waren Feinde, aber er war doch auch nur ein Mann, Braddy würde das zwar nicht verstehen, aber die direkte Order lautete, Weiß nicht anzugreifen, zu verletzen, zu belästigen, blabla, aber von nachstellen, flirten und vögeln war da eindeutig keine Rede gewesen, das wäre ihm aufgefallen! Er hatte ein Ohr für sowas.
 

Nur irgendetwas sagte ihm, dass der Blonde von der Vorstellung, mit ihm mal so ein bisschen ins Bett zu gehen, alles andere als begeistert war, nur was? Vielleicht die hasserfüllt funkelnden Augen, die ablehnende Haltung oder die wirklich einfallsreichen Beleidigungen, die dieser gerade in seinem Kopf rezitierte? Nein, das sicher nicht.

Der Orangehaarige runzelte die Stirn leicht, doch dann ging ihm ein Licht auf. Natürlich! Yohji dachte ja, er wäre hetero. Naja und er selbst war ein Mann, ergo, das funktionierte in den Augen seines Feindes nicht.

Gedanklich klopfte er sich gerade stolz auf die Schulter für seinen Geistesblitz.
 

Ok, hetero sein war vielleicht ein Grund, aber ganz sicher kein Hindernis und es würde ihn sicherlich nicht davon abhalten, es trotzdem zu versuchen. Er hatte striktes Verbot, auf seiner üblichen Ebene mit den Kätzchen zu spielen, also musste er sich dringend eine andere Abwechslung und Beschäftigung verschaffen, bevor er am Ende noch Langeweile bekam, denn dann hatte er auch immer schlechte Laune und das nervte sein Team ungemein und er wurde dauernd dumm angemacht, was auch kein Zuckerschlecken war. Nein, dann lieber die Spielchen auf eine andere Ebene verlagern, das war dann immer noch besser.
 

Dass sein Objekt nun ausgerechnet Yohji war, störte ihn eigentlich nicht weiter, es hätte auch genauso gut einer der Anderen sein können. Gut, vielleicht nicht gerade der Fußballfreak, dessen Gedanken waren so furchtbar langweilig, nur Bälle und Tor, den ganzen Tag und es war dem Telepathen einfach zu mühsam, dauernd die Sache mit diesem Kaze herauskramen zu müssen, die hatte Ken nämlich wirklich tief in sich vergraben, so als wolle er sie für immer verdrängen. Zwar waren seine Selbstvorwürfe ab und an ganz unterhaltsam, genauso wie seine eingebildeten Minderwertigkeitskomplexe, aber auch das wurde mit der Zeit öde. Außerdem hatte Nagi Siberian wohl irgendwie für sich beansprucht, zumindest interpretierte Schuldig das mal so, warum spielte man sonst mit jemandem freiwillig Fußball? Die Begegnung der Beiden hatte er inzwischen herausgefunden, es allerdings weniger verstanden, warum sich ihr kleiner Hacker ausgerechnet mit dem Sportler amüsierte. Aber bitte, wenn er denn meinte, das war ja nicht sein Problem, er war ja nur derjenige, der Ken alle Knochen einzeln brechen würde, sollte mit Nagi was passieren.

Der Junge wurde halt doch langsam erwachsen, auch wenn es dem Deutschen wenig in den Kram passte, dass das ausgerechnet JETZT war. Ihm wäre es am liebsten, wenn der Kleine immer dieses süße, stille Kind mit den großen, mitternachtsblauen Augen blieb, dass er noch bis vor kurzem gewesen war. Aber nein, dann hatte ja dieses zurückgebliebene Wesen von Tot auftauchen müssen und vorbei war's mit der kleinen Familienidylle.
 

Schnell lenkte er seine Gedanken wieder auf die Gegenwart. Wo war er noch mal gewesen? Ach ja, also Ken schied als potentielles Spielzeug also schon mal aus, der kleine Bombay auch, der erinnerte ihn mit seinen riesigen, blauen Augen viel zu sehr an sein eigenes Chibi, als dass er eventuelle, sadistische Handlungen so wirklich hätte genießen können, also sparte er es sich lieber gleich.
 

Immerhin wäre da ja dann noch der gute Aya gewesen. Anziehend, in der Tat, eine wirklich exotische Schönheit mit den roten Haaren und der blassen Haut, den feinen Gesichtszügen, die immer an eine Porzellanpuppe erinnerten und der schlanken Gestalt. Aber in seinem Kopf herrschte immer eisige Kälte, Schuldig hielt sich nicht gerne dort auf. Jedes Mal, wenn er doch kurz in die Gedanken des Rotschopfes eintauchte, hatte er hinterher immer das Gefühl wirklich zu frieren, obwohl das natürlich Unsinn war. Zudem drehten sich die Gedanken des gegnerischen Leaders immer nur um seine Schwester, seine Selbstvorwürfe, seine Schuld und seine Rache, öde, furchtbar langweilig, nichts, was ihn auch nur für ein paar Stunden beschäftigen könnte.
 

Er musste zugeben, dass Yohji in dieser Hinsicht das geeignetste Objekt war, um seine Unausgelastetheit auszugleichen, das konnte er nun wirklich nicht leugnen, es war also doch nicht so furchtbar großer Zufall gewesen, dass seine Wahl gerade auf den Playboy gefallen war, aber dass sie sich heute hier über den Weg liefen, das hatte er nun wirklich weder geplant, noch erwartet.

Sie hatten morgen einen Hit, also hatte Brad ihm heute Abend freigegeben, damit er sich nochmal austoben konnte und dann bei dem Auftrag voll bei der Sache war. Primitive Strategie, aber effektiv.
 

Er blinzelte leicht, zufrieden mit den Ergebnissen, die ihm sein Denken beschert hatte, denn jetzt brauchte er kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er das Gefühl hatte, dass Balinese ihm gefiel, das war ja schließlich irgendwo auch Sinn und Zweck des Spiels und so lehnte er sich entspannt gegen das Holz des Bartresens und entließ Yohji wie nebenbei aus seinem mentalen Griff.
 

Der Weiß hatte doch tatsächlich vor ein paar Minuten abhauen wollen, als er gedanklich noch mitten in der Debatte gesteckt hatte und so ging das ja nicht! Sein Spielzeug hatte sich nicht einfach so zu verdrücken, dann hatte er ja nichts mehr, mit dem er sich beschäftigen konnte, nicht wahr? Und was dann passierte, hatte er ja schon ausführlich erläutert, musste also nicht wiederholt werden.

Jedenfalls hatte der Teil seines Bewusstseins, der nicht gerade aktiv am Denkprozess beteiligt gewesen war, einfach mal zugegriffen und den Blonden auf seinem Platz gehalten, bis er fertig war.

Manchmal fragte er sich selbst wirklich ernsthaft, wie er es schaffte, bei Aufträgen absolut zielgerichtet und effektiv zu arbeiten, im Privatleben aber so oft um die Ecke dachte. Zugegeben, er fragte es sich nicht oft.
 

Im Moment interessierten ihn eigentlich viel mehr die Gedankengänge seines neuen Kätzchens, denn die Flüche waren in den letzten Minuten noch um einiges farbenprächtiger geworden, auch wenn der Playboy schlau genug war, nichts davon auszusprechen, das hätte wohl auch wirklich etwas dämlich ausgesehen.

Schuldig wurmte es beinahe ein bisschen, dass er wohl das Beste verpasst hatte, aber erstens war seine interne Diskussion wirklich wichtig gewesen und zweitens lebte er mit einem Amerikaner und einem gotteslästernden Iren zusammen und er bezweifelte doch sehr stark, dass etwas über deren Einfallsreichtum ging, wenn sie mal richtig loslegten. Vor allem Farfarello wusste teilweise Wörter, von denen sich der Deutsche beim besten Willen nicht erklären konnte, woher der Weißhaarige sie hatte, von IHM jedenfalls nicht.
 

Langsam aber sicher gingen Balinese dann doch die Variationen aus und der Orangehaarige hielt es für angebracht, sich jetzt auch mal wieder einzuschalten, zumal der Blonde sich auch wieder bewegen konnte, die Möglichkeit also nicht ausgeschlossen war, dass der Andere durchaus handgreiflich wurde, so wie die Augen im Moment angriffslustig funkelten. Das Einzige, was ihn momentan noch zurückhielt, war der Wutausbruch seines Leaders, den er nicht miterleben wollte, sollte er die Abmachung mit Schwarz gefährden. Gut so, das bedeutete praktisch den Freifahrschein für Schuldig.
 

"Aber Kätzchen, sei doch nicht so biestig, lass die Krallen drin, sonst muss ich sie dir stutzen..." Yohji zitterte vor Wut, als die Stimme sowohl akustisch, als auch mental an sein Ohr drang. Er hasste diese Hilflosigkeit, er hasste es, sich benehmen zu müssen und vor allem hasste er Mastermind! Und vielleicht sollte er ganz schnell mit dem Denken aufhören, wenn er einen Telepathen neben sich hatte, denn der nutzte sofort die Kerbe, die der Blonde ihm geschlagen hatte.
 

"Du willst dich nicht benehmen? Och, da wüsste ich aber schon was, wo du ganz unanständig sein darfst...." Die Töne troffen wie flüssiger Samt über die Lippen des Deutschen, direkt in sein Ohr, hatten allerdings seinen eindeutig bitteren, giftigen Stachel.
 

Erschrocken wich Yohji einen Schritt zurück und seine Gefühle schäumten einen Moment derart über, dass Schuldig sich mit leicht verzerrtem Gesicht zurückziehen musste, um nicht augenblicklich überrannt zu werden. Huch, anscheinend schien der Gedanke, er könnte den Japaner irgendwie interessant finden, in diesem ein mittelschweres Durcheinander anzurichten.
 

Erleichtert, dass er sich wieder bewegen konnte, machte der Playboy gleich noch einen Schritt von Mastermind weg. Am liebsten hätte er den Feind angefaucht, dass er ihn mal sonstwas konnte und sich gefälligst jemand anderen für solche Dinge suchen sollte, aber er hatte ja noch strenge Anweisung bekommen, keinen Ärger zu machen, wenn er schon einen Abend vor einer Mission ausging. Wenn er sich jetzt mit Mastermind prügelte und morgen nicht voll einsatzfähig war, würde Aya ihm nicht nur den Kopf abreißen, sondern ihn auch nie wieder vor einem Hit weglassen, und der Rotschopf hatte wirklich gute und überzeugende Mittel, seine Ansichten durchzusetzen.
 

Also machte er weiterhin keine Anstalten, den Schwarz anzugreifen, oder verbal zu beleidigen, dafür sprachen seine Gedanken eine wirklich eindeutige Sprache. Allerdings schien der Schuß eher nach hinten loszugehen, als den gewünschten Effekt zu erzielen, denn in den leuchtend grünen Augen glomm ein Funke auf, der Yohji einen kalten Schauer über den Rücken schickte. Der Blonde hasste es, nicht Herr einer Situation zu sein und genau das war im Moment ganz offensichtlich der Fall.
 

Um seine Unsicherheit und Verlegenheit zu überspielen, nahm er noch rasch einen Schluck aus seinem Glas und sah sich nach einer Frau, nach IRGENDWEM um, mit dem er sich umgeben könnte, um einen Grund zu haben, aus der Nähe seines Feindes zu entkommen.

Der lehnte derweil lässig und immer noch grinsend am Bartresen, nahm ab und zu einen Schluck seines Cocktails, schien sich aber nicht weiter für seine Umgebung, dafür um so mehr für Yohjis Person zu interessieren, denn er fixierte den Blonden auf eine Art und Weise, die diesen ganze nervös machte und ihn sich irgendwie wie eine Maus fühlen ließ, die von einer Katze beobachtet wird. Zwar schien die Katze, in diesem Fall Mastermind, im Moment satt und nicht auf Angriff aus zu sein, aber man wusste ja bei diesen Viechern nie, die waren absolut unberechenbar, das wusste doch jeder!
 

Schuldig amüsierte sich derweil gut über Yohjis Gedanken, fand es jetzt aber an der Zeit, sich auch mal wieder bemerkbar zu machen. So, wie sich das Kätzchen suchend umsah, war ihm ganz offensichtlich langweilig und das traf sich gut, denn der Deutsche gedachte sehr wohl, sein Spielzeug zu beschäftigen.
 

//Aber, aber, erstens bist du hier das Kätzchen, BALINESE und zweitens, lass das 'Mastermind', das klingt zwar ganz nett, ist aber auf Dauer sehr nervig. Mein Name ist Schuldig.//
 

Yohji runzelte die Stirn, ob dieser seltsamen Bemerkung. Der Kerl verriet ihm seinen Namen? Also, normal war das nicht, soviel stand fest, aber was war an dem Psychopathen... pardon, TELEPATHEN schon normal? Aber rein aus Trotz, um nicht sofort nachzugeben, wiederholte er in Gedanken noch ein paar Mal 'Mastermind' und sei es auch nur, um den Orangehaarigen etwas zu ärgern.
 

Schuldig grinste zur Antwort nur vielsagend. Irgendwie gefiel es ihm, dass das Kätzchen nicht sofort aufgab, obwohl der Weiß genau wusste, dass er keine Chance gegen ihn hatte. Das würde ein wirklich interessanter Abend werden.
 

In diesem Moment legte sich ein schlanker, heller Arm um Yohjis Taille und ein wohlgeformter, kurviger Körper schmiegte sich gegen die Seite des Playboys.

"Yohhhhhhjjjiiii....", hauchte eine unangenehm klingende Stimme und die Frau klimperte auffordernd mit den Wimpern auf eine Art, die sie wohl für sehr verführerisch hielt.
 

Der Blonde blickte einen Moment lang irritiert an sich herab, schluckte leicht, als er erkannte, wen er da vor sich hatte.

"Ehe... hallo... Mariko... lange nicht gesehen...", stotterte er etwas verlegen. Er wusste schon, warum er sich nie auf die Sms und Anrufe der kleinen, blonden Schnepfe gemeldet hatte, spätestens, als ihm ihr schweres, Kopfschmerzen verursachendes Parfum in die Nase stieg, sodass er sie am liebsten von sich weg geschoben hätte.
 

Mariko zog einen Schmollmund, der anscheinend irgendwie niedlich oder anziehend wirken sollte, Yohji dagegen fand ihn einfach nur gekünstelt und übertrieben, zumal die Lippen noch mit grellroter Farbe geschminkt waren.

Überhaupt sah die Frau aus, wie eben in den Farbtopf gefallen und, wenn man sich ihre Kleidung betrachtete, würde man sie eher dem horizontalen als irgendeinem vertikalen Gewerbe zuordnen.
 

Für einen Moment war der Playboy so abgelenkt, dass er noch nicht mal mehr an Schuldig dachte, der ja auch noch in der Nähe war. Vielmehr beschäftigte er sich mit dem Gedanken, wie er sein lästiges Anhängsel wieder loswurde, das sich gerade an ihn klammerte als würde ihr Leben davon abhängen. Dass sich dabei ihre langen Fingernägel unangenehm schmerzhaft in seine Haut bohrten, war nur ein weiterer, unerwünschter Nebeneffekt dieser Aktion.
 

"Du warst in letzter Zeit gar nicht mehr hier... warum hast du dich nicht gemeldet, ich hab dich so sehr vermisst! Und ich dachte, nach allem, was wir zusammen hatten...." Sie ließ den Rest des Satzes offen, ob absichtlich, oder weil sie einfach zu dumm war um weiterzumachen, konnte Yohji nicht sagen, es interessierte ihn eigentlich auch kein bisschen, nur sah sie ihn so erwartungsvoll an, dass er sich gezwungen sah, zu antworten.
 

"Hör mal... Mariko... es war ja ganz nett mit dir, aber... ich fürchte, wir passen einfach nicht zusammen...", versuchte er es dann auf eine einigermaßen diplomatische Art und Weise. Er ließ jetzt einfach mal weg, dass sie ihn schon nach einer halben Stunde zu Tode gelangweilt hatte, im Bett eine Niete und ihre Brüste nicht nur operiert waren, sondern auch noch so aussahen, das würde dann doch zu weit führen, nicht wahr? Er war nicht unhöflich zu Frauen... naja, zumindest meistens nicht.
 

Seine Meinung begann sich stark zu wandeln, als Mariko nun anfing, ihm in Erinnerung zu rufen, was sie denn alles 'zusammen gehabt hatten' und wie ein Wasserfall auf ihn einredete. Er verstand sowieso fast nichts wegen der Lautstärke der Musik und das, was er verstand, gefiel ihm nicht.

Als er gerade so richtig schön am Verzweifeln war, wurde plötzlich der krallende Frauenarm von ihm heruntergepflückt und ein anderer, wesentlich kräftigerer legte sich stattdessen um ihn.

Erschrocken schaute er auf und blickte geradewegs in brennende, leuchtend grüne Augen.

Oh oh, da war aber jemand sauer! Das konnte sogar Yohji sehen, obwohl er den Schwarz nicht besonders gut kannte, sah man einmal von ihren Missionsbegegnungen ab. Am liebsten hätte er sich sofort wieder losgemacht, denn der Arm des Deutschen verursachte ein flatterndes Gefühl in seiner Magengrube, dass er nicht so genau zuordnen konnte und es eigentlich auch gar nicht wollte. Schon gar nicht jetzt.
 

Doch ein warnender Blick hielt ihn zurück.

//Dafür schuldest du mir was, Kätzchen....// Die Stimme im Kopf des Blonden war weich, erstaunlich sanft, ohne sarkastischen Unterton, aber der Weiß wusste sofort, dass sein Feind es absolut ernst meinte.

Für einen kurzen Moment schwankte der Playboy, doch dann spürte er, wie sich spitze Nägel in seinen Unterarm bohrten und eine schrille Stimme in sein linkes Trommelfell biss. Und er fühlte sich ganz automatisch nicken, egal, was der Schwarz verlangte - und das würde garantiert etwas unangenehmes werden - er würde es erfüllen, wenn ihn nur dieses schreckliche Weib endlich in Ruhe ließ.
 

"Na Schatz, willst du mir deine BEKANNTE nicht vorstellen?", hörte er in diesem Moment Schuldig mit honigsüßer Stimme säuseln. Den Deutschen verstand er seltsamerweise problemlos und an Marikos Gesicht erkannte er, dass es ihr ebenso ging.

Für einen Moment entglitten der Blonden die Gesichtszüge und offenbarten absolute Fassungslosigkeit. Doch dann hatte sie sich wieder im Griff und antwortete, bevor Yohji es tun konnte.
 

"ICH bin seine Freundin und wer bist du?"

Die Augenbrauen des Playboys gingen steil nach oben, ob dieser Dreistigkeit. Verdammt, er hatte EINMAL mit dieser Frau geschlafen, noch nicht mal eine ganze Nacht mit ihr verbracht, was bildete sich die eigentlich ein?! Aus purem Trotz, weniger, weil es ihm wirklich gefiel, schmiegte er sich an Schuldigs warmen Körper, legte ihm eine Hand auf die Brust, sodass er die festen Muskeln unter dem dünnen Stoff spüren konnte. Seltsames Gefühl.
 

Schuldig grinste Mariko ein bisschen an, was sich noch wesentlich vertiefte, als er Yohjis Reaktion fühlte. Das Kätzchen war also doch nicht so hetero, wenn es darum ging, seine Haut zu retten. Nun ja, der Orangehaarige konnte nicht leugnen, dass es ihm gefiel, wie sich der große, schlanke Körper an ihn schmiegte, daran konnte er sich eventuell sogar gewöhnen.... aber erst mal mussten sie die Tussi loswerden.
 

Mit seinem besten, abfälligen Blick musterte er sie von oben bis unten.

"Ach ja? Ich glaube, das sieht er anders... zumindest waren WIR noch bis vor ein paar Minuten zusammen, ist doch so, oder Kätzchen?" Fragend sah er den Playboy an, der nur nickte und sich sofort noch näher drückte.

Jetzt war Schuldig doch ein klein wenig irritiert. Er sah im Kopf des Blonden nach und unterdrückte nur mit Mühe ein sehr viel tieferes Grinsen, als er erkannte, dass diese Nähe nicht von ungefähr kam, sondern dass das Weib ihre Krallen immer mehr in den Arm des Anderen schlug. Da musste er schleunigst was dagegen machen, bevor noch womöglich was auf der Haut zurückblieb.
 

In den Kopf der Frau einzudringen war ihm nicht möglich, das hatte er gleich als erstes versucht. Die hatte einfach nicht genug Gehirn, das er manipulieren konnte, ihr ganzes Denken bestand nur aus Oberflächlichkeiten. Er hatte gar nicht gewusst, dass man so überhaupt leben konnte! Dann also eben auf die konventionelle Methode.
 

Er beugte sich näher zu Yohji knabberte verspielt an dessen Ohr und stellte zufrieden fest, dass der Blonde erstarrte. Auch wenn er sich sofort etwas versteifte, so rückte er doch zumindest nicht von Schuldig ab, was dieser als Zeichen nahm, weiterzumachen. Langsam wanderte sein Mund über die weiche Wange, während seine Nase den Geruch des Anderen in sich aufnahm, der sich sofort in sein Hirn zu brennen schien. Dieses Aroma von Tabak, einem dezenten Herrenparfum und... einfach Yohji würde er nicht so schnell wieder vergessen.
 

Überaus zufrieden mit sich selbst bemerkte er, wie Mariko den Arm des Playboys losließ, als hätte sie in glühende Kohlen gefasst, nachdem ihr Gehirn verarbeitet hatte, dass sich Yohji gerade von einem Mann liebkosen ließ. Freiwillig. Und er schien es auch noch zu genießen, worauf die halbgeschlossenen Augen hindeuteten.
 

"Schwuchtel!", zischte sie wütend, drehte sich auf dem Absatz herum und floh aus der Disco.
 

Yohji war leicht zusammengezuckt und versuchte sofort, als sie außer Sichtweite war, von Schuldig abzurücken. Doch der Deutsche dachte gar nicht daran, seine Beute so leicht aus seinen Fängen zu lassen.
 

Wütend wehrte sich der Weiß gegen den festen Griff, die Nähe des Anderem war ihm unangenehm, nein, mehr als das, sie machte ihn unglaublich nervös und das hasste er mehr als alles andere. Er hatte die Situation nicht unter Kontrolle und das fuchste ihn wahnsinnig.
 

Und tiefer als der Unwille darüber, von Mastermind angefasst zu werden, hatte sich das einfache, noch nicht mal besonders schlimme Schimpfwort in seinen Kopf gegraben. Schwuchtel.

Ihr Götter, wie lange hatte ihn niemand mehr so genannt? Er wusste es nicht mehr, er hatte es in den letzten zehn Jahren trotz seines gepflegten, heutzutage würde man wohl sagen metrosexuellen Auftretens immer geschafft, sich mit genügend Frauen zu umgeben, sodass ihm derartiges gar nicht erst unterstellt wurde, was nicht immer ganz einfach gewesen war.

Irgendwann hatte er begriffen, dass es einfach nur Neid war, der aus den Kommentaren der meisten Männer sprach, die sich dennoch über ihn ausließen.
 

Warum traf es ihn also gerade jetzt so sehr? Er konnte sich die Frage nicht beantworten und hatte jetzt eigentlich auch gar keine Zeit dazu, er zappelte nämlich immer noch in Schuldigs Griff und versuchte von dem Orangehaarigen loszukommen.
 

Wieder fühlte er den warmen Atem an seinem Ohr, wieder jagte ihm ein heißkalter Schauer das ganze Rückgrat hinunter. Das war doch eindeutig nicht normal, so fühlte er sich doch sonst nicht in der Gegenwart anderer Männer. Na schön, zugegeben auch nur sehr selten in Gegenwart von Frauen, aber immerhin!

Was war also an Schuldig, dass er sowas bei ihm auslöste? Derart unerwünschte und unerfreuliche Reaktionen seines verräterischen Körpers?
 

"Oh nein, Kätzchen, nicht unerwünscht, ich wünsche mir das sehr wohl... und nun zum anderen Teil unseres Handels, du bist mir was schuldig....", schnurrte die Stimme wieder und Yohji meinte fast, die kleinen Vibrationen an seiner Haut fühlen zu können, auch wenn das natürlich Unsinn war, die Bässe hämmerten immer noch viel zu laut, auch wenn sie auf einmal nur von weit her zu kommen schienen.
 

Wenigstens wurde er auf einen Schlag wieder nüchtern, als ihm die Worte erstmal ins Hirn gesickert waren. Hatte ganz schön lange gedauert, wie er nebenbei feststellte.

Seine Augen weiteten sich ein wenig, wie sehr hatte er doch gehofft, dass Mastermind das einfach vergessen würde, aber nein, den Gefallen konnte ihm der Andere ja nicht tun.
 

Der Playboy wollte gar nicht wissen, was der Orangehaarige denn beabsichtigte, wahrscheinlich sowas wie sich nackt auf die Tanzfläche stellen und Rhumba tanzen oder etwas ähnlich Demütigendes.
 

Ein leises Lachen, diesmal nicht spöttisch, sondern ehrlich amüsiert.

"Du bringst mich in der Tat auf Ideen, Kätzchen, aber nein, so gemein bin ich dann doch wieder nicht..." Schuldig musste ja nicht dazu sagen, dass er den Gedanken für mehr als einen Moment in Erwägung gezogen hatte, aber Yohji würde dann womöglich doch noch eine Möglichkeit finden, ihn umzubringen, wenn er derart wütend war und das wollte der Deutsche doch nur sehr ungern provozieren. Er hing immer noch an seinem Leben.

Also schüttelte er nur lächelnd den Kopf. Oh nein, er wusste eigentlich schon ganz genau, was er sich wünschte. Und genau das sprach er jetzt auch aus.
 

Yohji riss entsetzt die Augen auf. Das konnte doch nicht sein Ernst sein, nie im Leben! Niemals würde er DAS tun, das... das... das ging doch einfach nicht! Verdammt, er hatte einen Ruf zu verlieren. Auf der anderen Seite wollte er auch unbedingt beweisen, dass er der ehrenhafte von ihnen beiden war und eine Abmachung nicht einzuhalten ging da ja nunmal leider gar nicht!

In Gedanken fluchte der Blonde schon wieder lauthals, was Schuldig einen kleinen Stich versetzte, den er aber rasch beiseite schob. Er war jetzt der Sadist, er konnte nicht verletzt werden und damit Punkt.

Allerdings bestärkte es den Telepathen nur noch darin, genau das einzufordern und nichts anderes, auch wenn sich der Weiß gerade darüber Gedanken machte, ob es nicht vielleicht doch vorteilhafter wäre, auf die Tanzfläche zu verschwinden. Nein, lieber doch nicht, diese Blamage würde er noch viel weniger loswerden, als das, was sein Feind von ihm verlangte.

Also gewissermaßen Augen zu und durch.
 

"Naja, du kannst die Augen auch offen lassen, das ist natürlich kein Problem... außerdem solltest du zielen...", erinnerte ein trockener Kommentar den Blonden daran, dass er seine Gedanken keineswegs nur für sich alleine hatte. Und er hasste den Gedanken, hasste ihn wirklich.
 

Schuldig schien das keineswegs irgendetwas auszumachen, im Gegenteil, er war eigentlich sehr zufrieden mit sich, er hatte eigentlich nicht erwartet, so schnell so gut zum Zug zu kommen. Umso überraschter war er nun, als Yohji sich vorbeugte und seine Lippen fest auf die des Deutschen drückte, kurz zwar nur, aber deutlich spürbar.
 

Naja, ein guter Anfang, aber nicht das, was er gewollt hatte! Immerhin musste er nicht noch endlose Diskussionen führen, manchmal hatte dieses Ehr- und Ehrlichkeitsgetue der ,Guten' eben doch seine Vorteile, wie er soeben feststellte. Zumindest für ihn, Yohji würde das wohl ganz anders sehen, aber primär war er jetzt erst mal an der Erfüllung der ,Schulden' interessiert.
 

//Na na, Kätzchen, das wird doch wohl für dich kein Kuss gewesen sein, oder? Wo bleibt denn bitte dein Ehrgeiz? Biggest lover in town... kann es sein, dass du dich deshalb weniger mit Frauen abgibst? Weil du dich schämst, dass du nicht vernünftig küssen kannst?//, stichelte und reizte der Orangehaarige den Weiß weiter, um ihn aus der Reserve zu locken.
 

Und wirklich, Yohjis Augen verdunkelten sich sofort zornig. Sowas ging nicht gegen sein Ehrgefühl als Weiß, so was ging gegen seinen Stolz als Playboy! Er hatte schon Frauen geküsst, da war Mastermind noch nicht mal stubenrein gewesen! Was bildete sich der Kerl eigentlich ein?!
 

Die Wut schaltete den Verstand des Blonden vorübergehend völlig aus, aufgebracht packte er in die langen Haare des Anderen und zog dessen Kopf harsch zu sich. Trotz seines Zorns konnte er nicht umhin zu bemerken, wie weich und seidig sich die langen Strähnen unter seinen Fingerspitzen anfühlten und dort ein leichtes Kribbeln auslöste.
 

Noch fester grub er seine Hände hinein, presste seine Lippen wieder auf Schuldigs, doch diesmal richtig und ohne die Scheu des ersten, zögerlichen Kusses. Er würde jetzt und hier beweisen, dass er der umwerfendste Küsser war, den dieses deutsche Aas jemals erlebt hatte. Ha, der würde sich gleich umsehen! Und danach würde Yohji ihn zitternd und wimmernd einfach stehen lassen, jawohl!
 

Doch vorerst konzentrierte er sich auf den erstaunlich weichen Mund seines Feindes. Er hätte nie gedacht, dass ein Mann derart zarte Lippen haben könnte und automatisch wurde der fast grobe Kuss, den er Schuldig hatte aufzwingen wollen sanfter, fast schon zärtlich.

Vorsichtig knabberte Yohji an der Unterlippe des Orangehaarigen, sog sie leicht in seinen Mund und ließ seine Zungenspitze lockend darübergleiten. Tastend arbeitete er sich weiter vor, von Schüchternheit keine Spur mehr, warum auch, das hier war sein Terrain, auf dem er sich auskannte, das hier war sein Gebiet. Und dass er einen Mann küsste, na schön, das war etwas Neues für ihn, aber irgendwie machte ihm das im Moment am wenigsten aus. Warum, wusste er nicht zu sagen, später... später konnte er darüber nachdenken... nicht jetzt....

Doch es ärgerte ihn maßlos, dass dieser impertinente Telepath einfach nur so dastand, ihn die ganze Arbeit machen ließ und gar nicht daran dachte, den Kuss zu erwidern! Dann musste er sich eben noch ein bisschen ins Zeug legen.

Schmeichelnd und fragend fuhr seine Zunge über die absolut ebenmäßigen, glatten Zähne des Deutschen, bettelte um Einlass.
 

Und, als hätte er Yohjis Gedanken gelesen - was er wahrscheinlich wirklich hatte - erwachte der Deutsche plötzlich aus seiner Starre. Sein Mund öffnete sich auffordernd, ließ den neugierigen Eindringling passieren, seine Arme schlangen sich ganz um den schlanken Körper des Anderen, pressten ihn fest an sich, streichelten den geraden Rücken hinunter und blieben dann im Kreuz des Playboys liegen.
 

Yohji jagten wieder Schauer die Wirbelsäule hinunter und postwendend wieder hinauf, als Schuldig den schmalen Streifen nackter Haut berührte, den sein kurzes Oberteil über der Hüfte nicht mehr bedeckte.

Er nutzte die Freiheit, die ihm der Andere plötzlich gab, tauchte langsam in die Mundhöhle seines Feindes ein, suchte nach deren Bewohner. Lange musste er sich allerdings nicht alleine herumtreiben, schon spürte er, wie ihm Schuldigs Zunge nicht minder neugierig entgegenkam.

Der Playboy seufzte leise, seine Muskeln, die bis eben noch verspannt gewesen waren, lockerten sich ganz automatisch und er sank immer mehr gegen die breite Brust des anderen Mannes. Seine Arme legten sich um Schuldigs Nacken, seine Hände gruben sich noch immer in die langen Haare seines Gegenübers und wühlten darin herum, als würde der Kuss nicht ausreichen, um seine ungebändigte Energie auszuleben.
 

Schuldig befand, dass er den Blonden nun genug hatte zappeln lassen und begann, den Kuss jetzt endlich aktiv zu erwidern. Es hatte ihn schon die ganze Zeit in den Fingern gejuckt, doch erst jetzt gab er seinem Gefühl nach, drängte Yohjis Zunge zurück, folgte ihr aber auf dem Fuß, um sie in ein heftiges Duell zu verstricken, auf das der Weiß nur zu gerne einstieg.
 

Es wunderte den Langhaarigen schon, dass der Andere so bereitwillig das Spielchen mitspielte, aber er verbot sich, jetzt darüber nachzudenken, dafür war später noch Zeit, jetzt hatte er ganz andere Sorgen. Zum Beispiel, den warmen Körper noch mehr an sich zu drücken, seine Hände auf diesen perfekten Hintern zu legen und diesen leicht zu kneten... oh ja, das waren viel schönere Beschäftigungsmethoden, als denken!
 

Der Playboy seufzte lautlos in den Kuss hinein, als er die großen Hände fühlte, die seinen Körper liebkosten, ganz genau zu wissen schienen, was ihm am Besten gefiel, was er in diesem Moment brauchte.

Er hob eines seiner langen Beine, legte es um Schuldigs Taille, ohne zu wissen, was er da eigentlich tat, es fühlte sich einfach richtig an, sich an den Körper des Anderen zu pressen, als wolle er mit ihm verschmelzen und....
 

MOMENT MAL! Was machte er hier eigentlich??!! Er war gerade dabei, Schuldig (=Mann und noch dazu Schwarz und damit Feind) zu bespringen, aber buchstäblich! So frustriert konnte er doch eigentlich gar nicht sein oder? Er war doch..... ja genau er.....

Sein Denken wurde erheblich von der großen Hand, die unter dem Oberteil seinen nackten Rücken streichelte, von der geschickten Zunge, die seine neckend umspielte und nicht zuletzt vom Becken Schuldigs, das sich aufreizend an seinem rieb, abgelenkt. Was hatte er nochmal machen wollen? Ach ja, sich losreißen, den Anderen beschimpfen, um... ja wozu eigentlich?
 

Er vergaß es in dem Moment, als sich die andere Hand des Deutschen unter seinen Hosenbund schmuggelte und aus Ermangelung an Unterwäsche, sofort auf heiße Haut traf, sich wieder um seine rechte Pobacke legte und diese sanft massierte.

Ihr Götter, das war GUT! Er hatte zwar keine Ahnung, wie Schuldig es geschafft hatte, seine Hand in diese Hose zu bekommen, die saß wirklich verdammt eng, doch er genoss das Gefühl ungemein, auch, weil dadurch natürlich vorne der Stoff gespannt wurde und fest über seinen Schoß rieb, seine beginnende Erregung noch zusätzlich zu der reibenden Hüfte stimulierte.
 

Sein Gehirn hatte sich inzwischen sogar so weit abgeschaltet, dass ihm der Gedanke, von einem Mann, nein, von SCHULDIG erregt zu werden, nichts mehr ausmachte. Sollte der Kerl doch anstellen, was er wollte, solange er nur weitermachte! Nichts, außer ihnen beiden existierte mehr für Yohji, keine Disco, keine gaffenden Leute, kein Schwarz, kein Weiß, kein Persha oder Takatori, einfach gar nichts mehr. Er schwebte auf einer Wolke aus Erregung und Behagen und zum ersten Mal seit Jahren fühlte er sich wieder wirklich begehrt und... beschützt? Vielleicht.

Hätte ihn der Deutsche nicht gehalten, seine weichen Knie hätten sicherlich unter ihm nachgegeben, aber so klammerte er sich an den kräftigen Körper, versuchte, sich noch dichter an ihn zu schmiegen.
 

Schuldig lächelte zufrieden. Ja, genau so wollte er sein Kätzchen haben, willenlos, nur durch seine Handlungen. Und dabei hatte er noch nicht mal viel machen müssen, anscheinend war der Blonde lange nicht mehr vernünftig geküsst worden, wenn er bei einer solch einfachen Liebkosung schon wegschmolz. Ihm sollte es auf jeden Fall recht sein, beschweren würde er sich ganz sicher nicht, dafür fühlte sich der Körper des Anderen viel zu gut unter seinen Händen an.

Am liebsten hätte er den Playboy jetzt einfach gepackt und in eine dunkle Ecke gezerrt, doch er verbot es sich selbst. Er musste sich an seinen Plan halten, sonst würde das Spiel schneller vorbei sein, als ihm lieb war. Yohji würde zu ihm kommen, auf die ein oder andere Art, aber es war reizvoll, seine Gabe nicht einzusetzen, sondern die Maus dazu zu bringen, sich freiwillig in die Fänge der Katze zu begeben, stellte er für sich fest, indem er das von Yohji verwendete Bild noch einmal aufgriff.
 

Langsam löste er den Kuss wieder, zog seine Hand aus der Hose und unter dem Shirt des Weiß hervor, sah ihm einen Moment mit einem weichen Lächeln in die halb geöffneten, verschleierten Augen. Gott, warum hatte er sich diesen bescheuerten Plan zurecht gelegt und vorgenommen, sich auch daran zu halten? Er konnte sich kaum zurückhalten, einfach da weiterzumachen, wo er in diesem Moment innegehalten hatte, bis Yohji ihm völlig verfallen war.

Doch er hielt sich zurück, dieses eine Mal würde er Geduld haben und sei es nur, um sich selbst zu beweisen, dass er es konnte, wenn er denn wollte.
 

Also nahm er seine Hände völlig von Yohji und trat einen Schritt zurück, strich sich dann seine verwirrten Haare glatt und wickelte sich grinsend eine feuerorange Strähne um den rechten Zeigefinger.

//Nett, Kätzchen, wirklich nicht schlecht für den Anfang....// Damit drehte er sich um und verschwand in der Masse der Menschen, die die Disco bevölkerte, als hätte es ihn nie gegeben.
 

Yohji stand immer noch am selben Fleck, in derselben Haltung, starrte immer noch auf denselben Punkt, an dem Schuldig bis vor ein paar Sekunden gewesen war. Hatte er sich das gerade eingebildet? Hatte er in seiner Fantasie mit seinem Feind herumgeknutscht? Nein, das war nicht möglich! Die Kratzer auf seinem Arm und die Beule in seiner Hose bewiesen ihm das Gegenteil.
 

Fassungslos schüttelte er den Kopf. Wie hatte das nur passieren können? Was hatte er getan? Er hatte....

Schuldig hatte ihn zitternd und wimmernd einfach stehen gelassen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-12-25T17:51:01+00:00 25.12.2005 18:51
Wah, klasse Kapitel!
Ich mag Schu, ja ja... ^^ Seine Gedankengänge sind wirklich klasse dargestellt und sorgen doch immer wieder für Unterhaltung. nyahaha...
Auch Mariko... Super dargestellt, allein die Vorstellung lässt einen Gruseln...

Hab die Story jetzt auch auf yaoi entdeckt, ich habs doch geahnt. ^^ Das mit den Namen wusste ich noch gar nicht... Ähem. Jetzt bin ich ja aufgeklärt, dankeschön. ^^'
Von:  Locke
2005-12-19T21:55:48+00:00 19.12.2005 22:55
Danke. Ich hab das Kapitel wirklich sehr genossen, auch wennn mein Saft eine unfreiwillige Bekanntschafft mit meinen Monitor gemacht hat, als ich auf einmal losprustete. Aber Schuldigs Logik ist, wenn auch mehr oder wenig logisch, eben auch urkomisch.
Ich bin eigentlich recht froh, dass die zwei noch nicht weiter gekommen sind. Das läst noch auf viele Szenen mit Yohji-Folter hoffen ^.^
Und die zwei sind einfach unwiderstehlich, besonders wenn Schu Yohji ein wenig ärgert. Also nochmal danke für das Kapitel mit meinen zwei Lieblingen.
Ciao Locke
Von:  Drakea
2005-12-15T16:30:55+00:00 15.12.2005 17:30
OHO. Ich bin genauso fassungslos wie Yohji. Oh, Gott war das Kapitel genial ^^ Wirklich der Playboy ist nicht der einzige dem die Handlung gefallen hatte... Hach, ich mag das Pairing...
Aber warum musste Mastermind das tun? Einfach gehen. Arg, immer hält man sich an seine eigenen Richtlinien, auch wenn sie noch so schwachsinnig sind! Mieser Sadist!
*kichert* Mariko, die kann sich jetzt ihren Yohji Klonen gehen, mit den Hautresten die sie unter den Fingern hat. Aber dafür hat sie wohl auch nicht genug Hirn ^^
Ich les' jetzt jedenfalls am nächsten Kapitel weiter...
Von: abgemeldet
2005-12-12T19:22:38+00:00 12.12.2005 20:22
maaaaaaan! Siehst du mcih? Ich bin nur noch ein kleines zerschmolzenes Pfützchen am Boden -Schuldig und Yohji- die sind zu heiß als das man sie frei herumlaufen lassen darf. Aber das war wirklich genial, der Kuss ging ja mal richtig unter die Haut und Schuldig mit seinen Analysen, der Mann denkt ja wohl mehr als nur um eine Ecke. Klasse Kapitel, hast mich nur vieeeeeeeeeeeeeel zu lange warten lassen. Aber dafür gibts ja noch ein Kapitelchen, das ich mir jetzt gleich reinziehen werde. Wünsch mir Glück, das mir animexx nicht wieder abkackt und ich das nächste chapter in einem Stück lesen kann.
LG Kayla


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