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Vom Klapperstorch und anderen Problemen

Kindererziehung im Doma-Stil
von

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Der wahre Herr des Hauses

Vom Klapperstorch und anderen Problemen
 

Kapitel 4: Der wahre Herr des Hauses
 

Anmerkungen: Mit gehen die Ideen aus...-_- Ich brauche Inspiration...und sollte langsam anfangen, für meine Japanischklausur zu lernen! Ich bemühe mich ja immer um schnelle Updates, aber seit bitte nicht böse, wenn's von nun an etwas länger dauert.
 

Zudem entschuldige ich mich schon einmal im Voraus für dieses schreckliche Kapitel hier - ich finde es grausig! Das nächste wird aber wieder besser (es ist das letzte bisher von mir vorskizzierte Kapitel und ich freu' mich schon die ganze Zeit drauf)! ^^;
 

Wer es übrigens noch nicht gesehen hat: Raphi hat jetzt auch einen eigenen Steckbrief! ;)
 

Und wieder einmal ein großes Danke an alle Kommischreiber! Ihr seit die Besten! ^o^
 

Begriffserklärung: (Doma no) Sanjushi = Die drei Krieger Domas (aka Raphael, Varon und Amelda)
 

**********
 

"Raphael, kommst du?" Genervt rieb Dartz sich die Schläfen. Langsam mussten sie los und Raphael trödelte mal wieder herum - er erklärte Varon gerade, wie man genau feststellen konnte, wo Raphi in der Küche getobt hatte.
 

"Gleich, Meister Dartz!", brüllte der blonde Sanjushi aus der Küche. "Also, Varon, schau: Besonders dort, wo Raphi den Boden ableckt ist die Brechung des Lichtes komplett anders, als wenn dort frisch geputzt wurde. Natürlich kommt es auch immer auf den Bodenreiniger an, also der eine, den Amelda gekauft hatte, ist etwas...."
 

"Rapha, du machst mir Angst, geh' einfach, ich glaube dir ja!" Varon schüttelte den Kopf.
 

Raphael zuckte mit den Schultern. "Ihr seid alle einfach nicht begeisterungsfähig...", seufzte er und scheuchte Varon aus der Küche, bevor er die Türen fest zuzog - Raphi war zu allem fähig, wenn man ihn in die Küche ließ.
 

"Da bist du ja endlich!", murrte Dartz. "Wir sind schon viel zu spät dran! Varon, befreie mich mal hier von der kleinen Klette."
 

Als Dartz sich herumdrehte konnte Varon sich ein Lachen nicht verkneifen. Die 'kleine Klette' hing wieder einmal an ihrem Lieblingsplatz - Dartz' Haarband - und schnurrte laut.
 

"Ich frage mich jedes Mal, ob das nicht unbequem ist..." Raphael besah sich seinen Namensvetter, der wie ein kleiner Akrobat alle vier Pfoten fest im Haarband verhakt hatte und so kopfüber durch die Gegend baumelte.
 

"Mir ist egal, ob es unbequem ist, heute gewöhne ich das dem Kerl ab!", schimpfte Dartz. "Seit einer Woche ist die Klette nun bei uns und seitdem habe ich wahnsinnige Kopfschmerzen, weil der dauernd an mir hängt! Selbst Nachts werde ich ihn nicht los!"
 

"Ach Chef, er ist doch so süß!" Vorsichtig löste Varon die Krallen des kleinen Kätzchens, was natürlich nur unter lautem Protest Raphis geschah, der sich so plötzlich von seinem Lieblingsplätzchen trennen musste. Wieder einmal war Varon nur froh, dass er seine Handschuhe trug, denn der Kater verteidigte sich mit Klauen und Zähnen.
 

Kaum war Dartz befreit floh er auch schon aus der Wohnung - einmal war Raphi ihm bis zum Hubschrauber nachgelaufen. Raphael blieb nichts anderes übrig, als hinterher zu hasten.
 

Als die Haustür ins Schloss fiel seufzte Varon und kraulte den Kater, der sich nur langsam beruhigte. "Na dann, Kleiner. Amelda ist am lesen und die Chefin macht Hausaufgaben. Scheint, als wären wir unter uns. Wie wäre es mit etwas Musik?" Er trug Raphi ins Wohnzimmer, wo der dann auch gleich von Varons Arm sprang und sich auf Raphaels Lieblingssessel zusammenrollte.
 

Varon machte sich an der Stereoanlage zu schaffen. "Lieber nicht so laut stellen, sonst hab ich gleich die anderen beiden am Hals", maulte er.

Als er aber schließlich die Stereoanlage anschaltete waren es nicht Chris und Amelda, die ihm einen Strich durch die Rechnung machten.
 

Binnen Sekunden war Raphi wieder hellwach, als die Musik ertönte. Wie ein Blitz schoss er auf die Lautsprecher zu und begann, wild zu fauchen.
 

"Whoa, Kleiner! Gefällt sich das Lied nicht?" Lachend wählte Varon ein anderes aus - was sich als Fehler erwies. Der Kater sprang wie eine Furie die Lautsprecherbox an und schlug seine Krallen in die engmaschige Frontabdeckung. Wie ein Wilder tobte er und versuchte, mit allen Mitteln, das furchtbare Gerät zum Schweigen zu bringen.
 

Hastig schaltete Varon die Anlage aus. "Du liebe Zeit, bist du irre?" Verzweifelt versuchte er, den immer noch aufgebrachten Kater von der Box zu lösen - diesmal allerdings erfolglos. Immer noch wild keifend verkrallte sich das Tier weiter in der Anlage. "Du magst kein Heavy Metal, oder?" Varon kratzte sich an der Nase.
 

Zum Glück erschien in diesem Moment seine Rettung. Chris kam ins Zimmer und schaute sich erstaunt die Szene an.
 

"Hey, Chefin. Können Sie mir hier mal mit dem Musikbanausen helfen?" Varon zog das Kabel aus dem Lautsprecher, so dass er das Gerät samt Katze auf den Tisch stellen konnte.
 

"Hast du versucht, Musik zu hören? Katzen hören alles siebenmal so laut wie Menschen, kein Wunder, dass er das nicht mochte!", erklärte Chris altklug während sie zur Küche ging. Kaum öffnete sie die Tür ließ Raphi von seinem unnachgiebigen Gegner ab und zischte in seinen Lieblingsraum.
 

"Das wird Rapha nicht gefallen...", grinste der Braunhaarige.
 

"Varon, kannst du mir mal helfen?" Chris warf sich auf die Couch.
 

"Wobei, Chefin?" Varon runzelte die Stirn. Die Prinzessin schien verärgert. "Was kann ich machen?"
 

Die Prinzessin seufzte. "Ich hab' die Hausaufgaben fertig und wollte Amelda bitten, sie zu kontrollieren. Aber der Blödi hat keine Lust, mir zu helfen und ignoriert mich. Varon, was hast du als Kind gemacht, wenn dich jemand ignoriert hat."
 

"Ähm...also eigentlich habe ich denjenigen dann immer verprügelt."
 

Chris schaute ihn entsetzt an. "Das kann ich ja wohl nicht machen! Mädchen prügeln sich doch nicht!"
 

Varon lachte. "Mädchen können aber auch ganz schön brutal sein. Ich versichere Ihnen, zumindest wenn eine Frau einem Mann das Knie zwischen die Beine rammt hat sie seine volle Aufmerksamkeit!"
 

Chris horchte auf. "Wirklich?! Danke, Varon, das hilft mir!" Sie umarmte den Sanjushi, bevor sie wieder in ihr Zimmer rannte.
 

Nervös spielte Varon mit der Fernbedienung herum bevor er in die Küche ging, wo Raphi es sich mittlerweile auf dem Tisch bequem gemacht hatte. Nach dem Desaster mit der Baby-Frage hatte Dartz ihm eindrücklich eingeredet, Chris nicht immer Mist in den Kopf zu setzen. Aber er wollte ja auch nicht wie ein Idiot dastehen.
 

"Kinder sind ganz schön anstrengend...."
 

"Ach, Varon?", rief da die Prinzessin plötzlich aus dem Flur.
 

"Ja, Chefin?"
 

"Entschuldigung! Aber Amelda hat es verdient!"
 

"Hä?" Varon runzelte die Stirn - bis es ihm plötzlich dämmerte, was Chris vorhatte. Er sprang auf und rannte in Richtung Flur, doch auf halber Strecke sah er, dass er sich nicht erreichen würde. Chris grinste ihn entschuldigend an - und aktivierte ihren Orichalcosstein.
 

----
 

~In der Stadt:~
 

"Weißt du, Raphael...", sinnierte Dartz, während er an den Geschäften in der örtlichen Marktpassage vorbeischlenderte. "Es ist sehr wichtig, dass wir inkognito bleiben. Von daher versuche bitte, unauffällig zu sein."
 

"Sie haben Recht, Meister Da---aaugh!"
 

Schockiert drehte sich Dartz um und sah, wie sein Untergebener zu Boden ging und sich binnen Sekunden eine Menschenmenge aus Gaffern bildete. Der König seufzte als er plötzlich das Verlangen spürte, seinen Kopf kräftig gegen den nächstbesten Pfeiler zu hämmern.
 

----
 

Als die beiden von ihrem Einkauf wiederkehrten war es ruhig im Haus. Raphael hatte sich halbwegs nach Hause geschleppt und wollte nur noch entspannen - also putzen - und stellte sich auf einen hoffentlich friedlichen Abend ein - zumindest, bis Dartz wieder einmal einen folgenschweren Fehler beging.
 

"Wir sind wieder...Nein, Klette, bleib weg von mir!"
 

Doch es war bereits zu spät, Raphi, der Dartz' Stimme sofort erkannte, schoss aus der Küche, zwischen Raphaels Beinen hindurch und krallte sich mit einem eleganten Sprung wieder einmal an seinem Stammplatz fest (natürlich nicht, ohne Dartz dabei um ein paar Haarsträhnen zu erleichtern). Der König seufzte und rieb sich seinen Nacken. "Nicht mehr lang! Warte nur, bis du siehst, was ich gekauft habe!"
 

Während der blonde Sanjushi, dem es natürlich nicht entgangen war, wo Raphi sich offenbar aufgehalten hatte, sofort den Weg in Richtung Küche einschlug lief Dartz zum fast noch unbenutzten Kratzbaum.
 

"Hi, Daddy!", rief Chris. Sie und ihre beiden malträtierten Babysitter saßen auf der Couch. Nun schauten alle interessiert zu, was Dartz vorhatte.
 

"Hallo, Chris. Ich muss mich später mit dir einmal über das Schocken von Untergebenen unterhalten...jetzt aber zeig' ich es erst einmal der Klette! Tadaa!" Stolz griff Dartz in seine Einkaufstasche - und holte ein türkises Wollknäuel hervor.
 

"Äh, Chef...wollen Sie ihn damit bewerfen oder was? Raphi spielt nicht gern mit sowas, dass wissen Sie doch!", bemerkte Varon. Er und die anderen beiden sahen Dartz leicht verwirrt an.
 

"Das weiß ich auch. Aber pass auf, ich schneide die Wolle in Stücke und dann..."
 

"Ich glaube, Daddy dreht langsam durch...", flüsterte Chris Amelda zu. Dieser nickte.
 

Mittlerweile hatte Dartz seine Bastelarbeiten beendet und sein Werk am Kratzbaum festgebunden. Zufrieden betrachtete er sein Werk - eine Wollimmitation seines Haarzopfes. Selbst eines seiner kostbaren Haarbänder hatte er geopfert!

"Na, ist es nicht großartig?", fragte er.
 

Varon sah aus, als wollte er widersprechen, doch Amelda rammte ihm den Ellenbogen in die Seite. "Einfach nicht drüber nachdenken, lächeln und nicken, lieber ein zerstörtes Hirn als ein zerstörtes Bein - du weißt, wie Lord Dartz werden kann."
 

Varon seufzte, lächelte und nickte.
 

Doch einer ließ sich in seiner Meinung nicht beirren - und das war Raphi höchstpersönlich. Dartz hielt ihm das neue Spielzeug direkt vor die Nase, aber der Kater würdigte es keinen Blickes und schnurrte nur weiter fröhlich vor sich hin.
 

Dartz piekste sein Anhängsel in die Seite. "Hey, du! Das Ding da ist viel lustiger als meine Haare, da kannst du von mir aus den ganzen Tag dran baumeln!"
 

"Pech gehabt, Daddy! Er liebt dich!", grinste Chris.
 

Dartz schmollte. "Ich ihn aber nicht. Der wird noch staunen, was ich alles kann!" Er montierte den falschen Zopf ab und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.
 

Amelda schüttelte den Kopf. "Schon komisch, uns scheucht er den ganzen Tag herum aber Raphi hat er nichts entgegenzusetzen. Eine Katze müsste man sein."
 

Raphael kam aus der Küche. "Dann würde ich dich aber auf Trab halten. Er hat die ganze Küche durchtapst! Den kleinen Kerl knöpfe ich mir vor und wenn ich Meister Dartz dabei alle Haare ausreißen muss!"
 

"Ich glaube, dass wird Daddy nicht gefallen...aber vielleicht hilft er dir sogar dabei, wenn Raphi seine Erfindung nicht mag." Chris hüpfte von der Couch. "Ach, Rapha...kannst du heute Abend Pudding machen?"
 

Raphael wollte gerade antworten, doch als plötzlich ein lautes Geschepper aus Dartz' Räumlichkeiten erklang schraken alle auf und rannten schleunigst in Richtung des Unglücksortes.
 

Dort angekommen fanden sie ein Chaos vor - Dartz' Badezimmer war heillos überflutet und der König selbst saß inmitten einer Menge umgestürzter Utensilien. Raphi, der Wasser nicht besonders mochte, hatte ausnahmsweise einmal von ihm abgelassen und saß protestierend im Handtuchfach.
 

"Was ist passiert, Meister Dartz?", fragte Raphael entgeistert. "Seid Ihr in Ordnung?"
 

"Ich schon, aber mein Stolz nicht!", brummte Dartz. "Ich wollte den Wollzopf einmal mit meinem Shampoo waschen, damit die Klette endlich von mir ablässt. Als ich aber die Dusche angestellt habe war der Duschkopf falsch ausgerichtet und ich habe aus Versehen mich und die Katze angesprüht. Das Tier ist total ausgeflippt und hat alles von den Schränken gerissen. Dabei hat sich der Zopf an seiner Pfote verhakt und der kleine Spinner hat ihn einfach am Klo abgestreift und ist dann mit der Pranke an den Spülknopf gekommen..."
 

Leicht verärgert schaute er erst den immer noch keifenden Übeltäter, dann seine Untergeben an. Die versuchten zwar ihr Bestes, konnten das Lachen aber nicht lange unterdrücken.

"Das ist nicht witzig!", protestierte der König.
 

"Doch, Daddy!", kicherte Chris. "Sei Raphi aber nicht böse, er ist doch noch ein Baby!" Vorsichtig watete sie durch das Wasser und nahm den Kater auf den Arm. "Komm, Rapha macht uns heute Abend auch Pudding, da kann man doch nicht schlecht gelaunt sein! Oder, Rapha?"
 

Angesprochener Sanjushi war allerdings gerade beschäftigt; zusammen mit Amelda befreite er den Wollzopf aus der Toilette und begann dann, das Wasser aufzuwischen bevor es sich in Dartz' Arbeitszimmer und somit zum Teppich fortbewegen konnte.
 

Chris gab Raphi an Varon weiter, der seinem Chef gerade auf die Beine half, und zupfte Raphael dann an der Hose. "Hey, deine Chefin redet mit dir!"
 

"Jetzt nicht, Prinzessin, wie Sie sehen, habe ich zu tun!" Raphael griff nach dem nächsten Handtuch und scheuerte den Boden. Chris schmollte. Sie wurde schon wieder ignoriert! Ihre Untergebenen waren wirklich schlecht erzogen - aber sie konnte sie doch nicht schon wieder schocken! Vor allem der arme Varon würde dann wieder unschuldig leiden.
 

Und so entschloss sich die Prinzessin, doch einmal eine andere Methode auszuprobieren.

"Beachte mich gefälligst!", keifte sie - und rammte Raphael mit Schwung das Knie zwischen die Beine.
 

"Aaaugh!" Alle sahen entgeistert zu, wie Raphael zwei Oktaven höher als sonst schrie und umfiel wie ein gefällter Baum. Chris betrachtete ihr Werk zufrieden.
 

"Selbst Schuld!", schimpfte sie. "Ich hasse es, ignoriert zu werden!"
 

Dartz beugte sich entsetzt zu seiner Tochter. "Chris, wie kannst du sowas machen?! Weißt du, wie weh das tut? Mach' das nie wieder!"
 

Chris sah ihn aus unschuldigen Augen an. "Tut es das? Varon hat gesagt, damit bekommen Frauen immer die Aufmerksamkeit von Männern..."
 

Drei Augenpaare richteten sich anklagend auf Varon, der gleich einmal einen Schritt zurückging.
 

"Varon, sobald ich wieder aufstehen kann werde ich dir jeden Knochen brechen!", stöhnte Raphael, der sich noch immer am Boden befand.
 

"He...Rapha, alter Kumpel...das hab' ich ihr doch nur so gesagt..." Varon schaute leicht nervös zu, wie sich der Blondhaarige langsam wieder auf die Knie stemmte - nur um dann sein Heil in der Flucht zu suchen.
 

Amelda seufzte. "Sieht so aus, als dürfte ich mal wieder aufräumen..."
 

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Eine Stunde später hatten sich alle erschöpft im Wohnzimmer zusammengefunden. Dartz war gnädig gewesen und hatte sich seinen Pferdeschwanz samt Raphi auf den Schoß gelegt und streichelte den laut schnurrenden Kater.

Amelda hatte sich ein Buch mitgenommen, beobachtete aber lieber Varon, der zwar noch am Leben und in einem Stück war, von Raphael aber immer wieder vielsagende Blicke zugeworfen bekam.

Der blonde Sanjushi lag auf der Couch und erholte sich noch immer von den erlittenen Attacken. Chris hatte sich bei ihm entschuldigt und löffelte ihm nun Pudding in eine kleine Schale.
 

"Cool, dass du trotzdem Pudding gemacht hast, Rapha!", grinste Varon vorsichtig und nahm sich auch eine Portion.
 

Raphael schenkte ihm einen bösen Blick. "Seh' ich aus, als wäre ich in der Lage gewesen, Pudding zu kochen?"
 

Varon zog eine Augenbraue hoch. "Hey, danke Chef!", staunte er und schob sich einen großen Löffel der Süßspeise in den Mund.
 

Dartz schaute ihn erstaunt an. "Ich war das nicht...", murmelte er. Binnen Sekunden wurde es ruhig als alle auf den grinsenden Amelda schauten.
 

"Ja und? Ich hab' das gemacht!" Stolz betrachtete er sein Werk.
 

Varons Gesichtsfarbe wechselte langsam von weiß nach grünlich.
 

"Was genau ist da drin?", fragte Raphael, als er an seiner Schale roch. Chris und Dartz stellten ihre schnell auf den Tisch zurück.
 

"Naja...ich habe kein Vanillepulver gefunden, daher sind da andere, gelbe Sachen drin...Mayonnaise, Bananensaft...was wir eben im Kühlschrank haben." Amelda strahlte.
 

Varon hustete, als er sich weigerte, den Möchtegern-Pudding zu schlucken.
 

"Schmeckt er nicht?", fragte Amelda ängstlich.
 

Raphael lachte. "Oh doch, bestimmt. Und Varon isst bestimmt gerne die ganze Schüssel leer, oder?"
 

Der Braunhaarige schüttelte hastig den Kopf und würgte das Essen dann doch herunter. "Niemals!", krächzte er.
 

"Ich denke schon...das ist ein Befehl!", entschied Dartz.
 

Während Varon verzweifelt um Gnade bettelte blinzelte Raphi müde. Was machten seine Menschen auch immer für einen Krach?! Er würde sie wohl noch besser erziehen müssen - morgen.

Dann schlug er seine Krallen noch ein bisschen tiefer in Dartz' Haarband und schlief friedlich weiter.
 

~Kapitel 4 Ende~
 

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Vorschau auf Kapitel 5:
 

"Was oder wer auch immer hier eingedrungen ist - es ist in Varons Zimmer. Lasst uns nachschauen bevor ihm etwas passiert!"
 

Kaum hatte er diese Worte allerdings ausgesprochen überschlugen sich die Ereignisse als aus Varons Zimmer ein markerschütternder Schrei ertönte.
 

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Jeder Autor schätzt Kommentare sehr, solange sie Lob oder konstruktive Kritik enthalten. Daher bitte ich alle Leser, mir und anderen Autoren ein paar Sekunden eurer Zeit zu opfern und ein Kommentar zu hinterlassen - im Gegensatz zu den Stunden, die ein Autor teilweise in ein Kapitel steckt, um Leser zu erfreuen, ist dies nur eine kleine Zeitspanne, mit der man viel Freude und Hilfe geben kann.
 

Danke und bis zum nächsten Kapitel!

~Sheba



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SoraNoRyu
2005-03-14T17:43:16+00:00 14.03.2005 18:43
Ich fand das Kapitel schon sehr gelungen.
Aber wenn der Kater nur an Dartz Haarband hängt, wieso entgeht er dem Problem nicht einfach in dem er die Haare offen lässt?
Und Rapha tut mir echt leid. Das hatte der arme Kerl ja nun wirklich nicht verdient...
Varon ist selbst schuld, dass er den verpatzten Pudding essen musste... Vielleicht achtet er so ja in Zukunft auf das was er sagt ^_^

Und wenn du Ideen brauchst: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Elternabend? Vielleicht wenn Dartz gerade was ganz ganz wichtiges zu tun hat?

Bye, Sora
Von:  Khay
2005-03-12T13:57:54+00:00 12.03.2005 14:57
das war supiii!!! Die armen Jungs...
bidde schnell weitamachen!!!!
Von:  Wolli
2005-03-12T12:03:42+00:00 12.03.2005 13:03
Genai, genial ... ich bin begeistert, wie immer eigentlich. Nur weiter am Anfang oder in der Mitte - weiß net mehr genau, wo das war, da habe ich ein's net so ganz verstanden. Danach, als Varon Chris den Tipp mit dem Zwischen-die-Beine-treten gegeben hat, und die dann auf den FLurr aus und Varon schließlich hinterher ist. Warum hat sie den dann mit dem Orichalcos-Stein geschockt? Hat der was angestellt oder wie? Oo ~ Das ist aber auch das Einzige, was ich auszusetzen haben. Ansonsten echt klasse. Aber mal ganz ehrlich, Varon tut uns allen ja kein bisschen Leid, oda? XDDD" *sadistisch lacht*
Undc Amelda's Kochkünste ... hach, davon wollen wir erstmal gar nicht anfangen, aber auf jeden Fall finde ich die Idee mit der Katze gut ... Raphi, oder!? Dass die sich immer an Dartz' Haarband heftet und dass die Beiden dann sein ganzes Bad überflutet haben ... ich hab ja wieder gelacht und das Chapter war wirklich gut, also behaupte ja nichts Anderes. X3 - Auch, wenn du dann etwas länger zum Hochladen brauchst, ich bleibe dein treuer Leser und hänge dir sozusagen an den Haaren ... *smilü* *plüsch*

Deine Wolli ~

PS: Schade, dass dir bald die Ideen ausgehen. :_: Versuch mal, ob du nicht noch mehr Sachen schreiben könntest ... vielleicht könntest du ja machen, dass Dartz oder einer der Anderen bei 'nem Kreuzworträtsel und somit eine Reise nach Hawaii oder so gewonnen hat ~ Mal ehrlich, die ganze Truppe im urlaub stelle ich mir ziemlich lustig vor XDDDDDDDDDDDDD *lustig nebenbei noch untertrieben ist* X3 Vielleicht kannst du dich ja ein bisschen für meine Idee begeistertn. Ich würde es als Kompliment nehmen, solltest du das "Reise-Kapitel" tatsächlich schreiben ~ ^_________________^
Von:  Lady_Gilraen
2005-03-12T11:20:15+00:00 12.03.2005 12:20
Das war so genial! *lol* Chris' Attacke gegen Raphael war so hart, der arme Kerl hat mir richtig Leid getan! Obwohl, eigentlich nur ein kleines bißchen! XD
Mach weiter so! Die FF ist genial!^_-

MfG
Sessy-Chan
Von: abgemeldet
2005-03-12T10:24:19+00:00 12.03.2005 11:24
Net so gut??? Du hast Nerven...Das war absolut COOL!!! *immernochlach* Die Idee mit der Katze war echt tooooooootal krass!!!! *begeistertis* Mach weiter so!!!
Tsuki-Chan


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