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Kalte Tage und ihre Folgen

(wir zwei, für immer und ewig!) Heiji&Kazuha
von

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Warum dürfen wir niemals glücklich sein?

Kalte Tage und ihre Folgen

Phase 4
 

Hey Leute!^^

Danke für die ganzen vielen lieben Kommentare!

Hat mich wirklich sehr gefreut!

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel!

Ist ja erst das 4te, also da kommt noch was^^
 


 

Warum dürfen wir niemals glücklich sein?
 

Der Wind wehte und stach Kazuha an den Ohren, wie eine Biene.

Natürlich hatte sie auch ihre Mütze vergessen...

Heiji zog sie immer weiter in den Wald hinein.

Sie waren jetzt schon 2 ½ Stunden unterwegs...

Der viele Schnee machte es ihnen unmöglich ihren Weg zu erkennen.

Langsam aber sich konnte Kazuha nicht mehr und sie wollte auch nicht mehr...

Da der Schnee jetzt schon bis zu ihren Kniekehlen ragte war es schwer sich vorwärts zu bewegen. Ihre Beine knickten ungewollt ein und sie lag nun mit ihrem halben Körper im Schnee und war nicht fähig weiter zu gehen.

Heiji kniete sich zu ihr herunter und sah in Kazuhas leere Augen hinein.

Ganz öffnen konnten sie beide ihre Augen nicht, da die Schneeflocken immer aggressiver wurden.

Heiji zog seine Hand aus der angewärmten Manteltasche und befühlte das Gesicht seiner Freundin sanft.

Es war eiskalt und ihre Lippen waren blau verfärbt.

Auf ihrem Kopf hatte sich eine kleiner Schneeschicht gebildet und ihre Augenbrauen fingen an zuzufrieren.

"Heiji...ich kann nicht mehr...warum sind wir nicht umgekehrt?", brach sie unter immer wieder kommenden Zitteranfällen heraus.

Heiji sah sie verzweifelt an.

"Ich habe vorhin ein Haus gesehen, doch ich habe das dumpfe Gefühl, dass wir schon lange dran vorbei gelaufen sind..."

Ihre Augen weiteten sich noch einmal, dann fielen sie zu und Kazuha lag halb bewusstlos vor ihm umhüllt von einer weißen, kalten Schicht.

"Nein...Kazuha!", er nahm sie in den Arm und zog sich seine Mütze aus um sie danach Kazuhas Kopf über zu streifen.

Er drückte sie fest an sich, sein Blick starr geradeaus.

Sollte er jetzt umkehren?

Nein, dass war keine gute Idee, er wusste nicht wo sie lang mussten, wenn sie zurück wollten, sie hatten sich verlaufen.

Das einzige was er machen konnte um sie beide etwas warm zu halten war einfach weiter zu gehen und darauf zu hoffen, dass er den Zettel doch richtig entziffert hatte.
 

Er nahm seine beste Freundin auf den Arm und versuchte dickköpfig einfach weiter Quergeradehaus zu gehen.

Er kam immer langsamer voran, nicht allein durch die Last, sondern auch wegen dem sich vermehrenden Schnee.

Er war weitere 20 Minuten unterwegs...
 

Er traute seinen Augen kaum, vor ihm nur ca. 200 Meter von ihm entfernt stand eine kleine Hütte.

Sie war aus Holz gebaut und er konnte ein Fenster und eine Tür erkennen, ebenso einen kleinen Schornstein, welcher aus großen, unzugeschnittenen Steinen worden war.

Heiji sammelte seine letzte Kraft und stapfte auf sie zu.

Sein Herz machte einen Freudensprung und klopfte aufgeregt an seinen Brustkorb.

Kurz bevor er an der Tür ankam, zischte noch ein besonders starker Windzug an ihm vorbei.

Es kam ihm fast so vor, als beschwerte sich der Schneesturm, dass die beiden doch noch einen Unterschlupf gefunden hatten.

Was war, wenn die Tür jetzt nicht aufging?

Heiji machte sich Sorgen...

Egal, er würde die Tür einfach eintreten, es war schließlich ein Notfall!

Umständlich, da er Kazuha immer noch im Arm hatte, die auch immer noch nicht wirklich bei Bewusstsein war, fasste er mit seiner Hand, die in den schwarzen Handschuh gehüllt war, die Türklinke an. (schwerer Satz)

Er drückte runter und stieß sie nach innen auf. Sie gab ein Knartschen von sich.

Es ging auch ohne Probleme.

Heijis Herz erhellte sich, als ihm der Raum entgegen blickte.

Schnell trat er ein und schloss die Tür wieder hinter sich.

Daraufhin lehnte er sich an die Tür und lies seinen Blick erst einmal durch den Raum wandern.

Es war ein kleiner Raum.

In ihm befand sich ein Bett und sogar ein paar aufgewühlte Decken.

Ein Stuhl, der sehr danach aussah, als wäre er selber gemacht worden war. Es war eine Art Teppich auf dem Boden, Heiji identifizierte es als Tierfell, wahrscheinlich von einem Bären.

Am anderen Ende, dieser winzigen Hütte, also 10 Schritte von ihm entfernt war ein Kamin, er war aus den gleichen Steinen wie der Schornstein gebaut, dass war ja auch logisch.

Neben diesem stapelten sich Massen von Holz, schon für den Kamin zurecht gehackt.

Dann fiel ihm der Tisch auf, auf dem zwei Sachen lagen.

Ein weißer Zettel und eine Packung Tabak.

Heiji wunderte sich, doch er wollte sich erst mal um Kazuha kümmern.

Er fand es außerdem sehr merkwürdig, dass hier so eine Hütte stand und niemand darin war, aber dass erklärte er sich einfach so, dass der Besitzer gerade woanders war.

Wahrscheinlich wurde er ebenfalls vom Schneesturm überrascht.

Er ging zum Bett und bevor er Kazuha drauf platzierte, schob er noch die Decken etwas zur Seite.

Er nahm ihr die Mütze ab und legte sie unter ihren Kopf, als Kissen.

Danach legte er alle Decken über sie und strich ihr noch einmal über die Wange.

Dann nahm er ein wenig Abstand von dem Bett und schüttelte sich und klopfte den letzten Rest des Schnees von seinem Körper.

Als nächstes stellte er erst mal ihre Rucksäcke in eine Ecke und begab sich dann zum Kamin um sich dort daran zu schaffen zu machen.

Er hoffte darauf, hier in dieser Hütte irgendwo Streichhölzer oder ein Feuerzeug zu finden.

Er durchsuchte den ganzen Raum, doch finden konnte er nichts, dann wendete er sich zur Tabakpackung.

Er nahm sie in die Hand und befühlte sie und tatsächlich, es schien etwas hartes darin zu sein.

Er riss die Packung auf und steckte eine Hand hinein. Er fand kleine Drehblättchen, und ein schwarzes Feuerzeug.

Jetzt musste er nur noch darauf hoffen, dass das Gas noch nicht alle war.

Und zu seiner Erleichterung war es auch noch nicht alle.

Da fiel ihm wieder der Zettel auf dem Tisch ein und er beschloss ihn gleich nachdem er den Kamin ein paar Flammen entlockt hatte, zu studieren.

Er hatte keinerlei Schwierigkeiten, den Kamin zu entzünden, da er auch noch Anzünder zwischen dem Holz fand.

Eine angenehme Wärme schoss ihm entgegen.

Und Heijis Mund verzog sich zu einem befriedigten Lächeln.

Dann schritt er zum Tisch und nahm den Zettel in die Hand.
 

Lieber Heiji!

Ich wusste, dass du hier her kommen würdest, mein

erster Zettel war nur eine Falle!

Du kannst nicht mehr zurück!

Ich werde es nicht zu lassen!

Wir werden uns wohl nicht mehr wieder sehen,

Akira Toshima
 

Als Heiji das las konnte er schon fast diese verrückte Stimme hören., die das geschrieben hatte.

Er schlug mit der Faust auf den hölzernen Tisch.

°Aber warum?!°, er war verzweifelt.

Er hatte doch den Mörder seiner Frau überführt...oder war es etwa anders gewesen?

Hatte Akira Toshima selber seine Frau umgebracht?

Aber warum wollte er jetzt auch noch ihn umbringen wollen?

Und warum war er, Heiji Hattori darauf rein gefallen?!

Und das schlimmste, warum musste Kazuha da mit rein gezogen werden?

Heiji sank auf seine Knie.

°Das wars dann wohl...°, Heijis Selbstvertrauen war in dieser Hinsicht total weg. Er war einfach fertig, mit den Nerven und körperlich auch.

Der junge Detektiv überlegte sich, dass er vielleicht auch erst mal eine Mütze Schlaf gebrauchen könnte.

Doch es gab nur ein Bett und in diesem lag Kazuha bereits, konnte er sich einfach zu ihr legen?

Wäre das nicht etwas dreist?

Er beschloss erst mal zu seiner Freundin zu tappen und nachzusehen wie es ihr ging.

Er kniete sich erneut neben sie und betrachtete ihr schlafendes Gesicht.

Die Wärme, die sich langsam im Raum ausgebreitet hatte, hatte die Lippen des Mädchens wieder zurückverwandelt. Sie trugen nun wieder ihre schöne rote Farbe und der Schnee war auch geschmolzen.

"Es tut mir leid....Kazuha", flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie regte sich und ihre Augen begannen zu zucken, bis sie sich langsam ganz öffneten.

Sie schreckte hoch und blickte Heiji erschrocken an.

"Was ist los, wo sind wir?"

"Wir sind in einer Hütte....du warst ohnmächtig und ich musste dich tragen, warst nicht gerade leicht.", versuchte er sie zu necken um eine normal Atmosphäre zwischen den beiden entstehen zu lassen, aber Kazuha ging nicht darauf ein.

Sie blickte ihn nur immer noch erschrocken an.

"Und wie kommen wir wieder zurück?"

Heiji stand auf und lief, den Rücken zu ihr gewand auf den Tisch zu, dort nahm er den Zetteln in die Hand und gab ihn Kazuha, als wieder bei ihr angekommen war.

Sie las ihn und als sie fertig war, sah sie ihn wieder verzweifelt an.

Heiji konnte diesen Blick nicht leiden, denn er konnte ihn nicht ertragen.

°Bitte hör auf so zu gucken.....°, flehte er sie in Gedanken an.

Doch sie konnte diese nicht lesen und tat genau das Gegenteil, sie fing an zu weinen.

Die Tränen rannen nu so ihre Wangen herunter.

Sie hatte sich so darauf gefreut, mit Heiji zu verreisen und jetzt war es so, als würde niemand ihnen ihr Glück gönnen.

Wieso musste sie immer unglücklich sein?

Wieso?

"Wieso?", sie wiederholte ihre Frage laut.

Heiji konnte nichts erwidern, er sah nur dieses traurige Gesicht, welches er einfach nicht ertragen konnte.

"Ich habe gesagt, du kannst mir vertrauen, aber ich habe dein Vertrauen zu mir zerstört.", er senkte seinen Blick.

"Nein...du kannst ja nichts dafür, ich vertraue dir immer noch."

Auch sie senkte nun ihren Blick.

Der Junge nahm ihr Gesicht in seine Hände und kam mit seinem Gesicht immer näher an ihres heran.

"Wir werden hier nicht sterben...wir schaffen das...ich werde nicht zu lassen, dass man dir etwas tut...bitte..." - °vertau mir!°, er konnte die letzten beiden Worte nicht aussprechen.

Er war nicht zu feige, er wollte sie einfach nicht noch einmal enttäuschen.

E wischte ihr alle Tränen weg, die salzige Spuren auf ihrem Gesicht hinterlassen hatten.

Danach blickten sie sich lange in die Augen.

"Willst du nicht auch etwas schlafen?", durchbrach Kazuha verlegen die Stille.

Er nickte nur.

Kazuha rückte eng an die Wand und überlies Heiji einen großen Anteil des Bettes.

Er lies sich langsam hineinfallen und schloss sofort die Augen.

Doch schlafen konnte er nicht.

Kazuha dachte jedoch, dass er schon im Land der Träume war, sie hoffte in einem schönen Land, ohne Gefahr und Brutalität.

Auch Kazuha wurde wieder müde, doch bevor sie sich zur Wand drehte beugte sie sich zu ihrem Heiji herunter und berührte mit ihren Lippen leicht die Wange von ihrem besten Freund.

"Ich vertraue dir....", sagte sie noch und danach verfiel sie in einen unruhigen Schlaf.

Die Wangen des Jungen hatten sich rosa verfärbt und nun konnte auch er langsam einschlafen. Das flackern des Feuers, der Sturm, der an die Wände und das Fenster schlug verschmolzen mit dem gleichmäßigen Atem der beiden zu einer Melodie der Angst und ein klein bisschen Geborgenheit.
 

~to be continued...
 

Ich hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen!

Bitte schreibt mir ein Kommentar ^___^

Eure Nezumi-chan +.+x



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von: abgemeldet
2008-04-20T11:56:57+00:00 20.04.2008 13:56
wie süüüüüß! >///<
ich frag mich was als nächstes zwischen den beiden passieren wird°!
*seufz* wäre ja auch zu schön um war zu sein, dass ihnen jemand umsonst n' urlaub gönnt XD die armen^^
och und der schluss war voll schnuckig! wie sie ihn auf die wange küsst udn sagt "ich vertraue dir" XD
Von: abgemeldet
2007-01-03T18:08:41+00:00 03.01.2007 19:08
Süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü​üüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüünnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn​nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn​nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddd​dddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddd​dddeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee​eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
Kazuha tut mir hammer leid!!!!*seufz* aber heiji wird für sie sorgen, dass weiß ich^^
Von:  Koneko_chan
2005-06-23T19:22:00+00:00 23.06.2005 21:22
woooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooow
Von:  _Bella_
2005-05-05T13:05:30+00:00 05.05.2005 15:05
war das schööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööön^^
goooooooooooooooott!!!!!!!ich laber hier jetzt nich viel....ich gehj jetzt schnell wieter lesen!!!!!^^
Von: abgemeldet
2005-03-23T20:47:23+00:00 23.03.2005 21:47
Ich schliesse mich den anderen nur an, ein super tolles Kapitel!!! Freue mich auf das naechste!!!
See ya
Von: abgemeldet
2005-03-23T07:33:52+00:00 23.03.2005 08:33
Du schreibst total tolle und spannende fanfictions! Also schreib bitte schnell weiter! Biiiitteeeee!!!!
Deine Mekura
Von:  SonjaArika
2005-03-22T18:09:50+00:00 22.03.2005 19:09
Also, da ich nun wieder von meinem Japanaustausch zurück bin, kann ich dir auch wieder einen Kommi schreiben:
Ich finde diesen Teil der FF auch supertoll und freue mich schon riesig auf den nächsten (den du hoffentlich bald schreiben wirst?!). See you...
Von: abgemeldet
2005-03-12T17:32:41+00:00 12.03.2005 18:32
Wieder mal kLasse wie immer ^.~
Gefällt mir total ...*hinschmelz*
Von:  misanthropical
2005-03-11T12:36:11+00:00 11.03.2005 13:36
ein süßes kappi (ok... süß ist das falsche wort)
ich mag deinen schreibstiel einfach und hoffe auf eine rasche fortsetzung... nur frag ich mich wie akira die beiden da gefangen halten will... hmm
es wird spannend

~*knuddel* deine sojasoße
Von: abgemeldet
2005-03-09T17:20:36+00:00 09.03.2005 18:20
ich fand das kapi wieder mal voll super!!!!!!! es hat mir mehr als nur ein bisschen gefallen!!!!!! ( Auch die anderen kapi ^^), also schreib schnell weiter!!!!

deine ^^^^kirara^^^^


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