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Mein Kind, dein Kind - Teil 7

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Mein Kind, dein Kind - Teil 7
 

Okay, hier hätten wir den siebten Teil. ^^

Ich bedanke mich hiermit bei allen Kommischreibern!! ^^ Ist immer eine Freude, eure Kommentare zu lesen. *g*

So, mehr gibt es nicht zu sagen. ^^ Ich wünsche euch ganz viel Spaß!! ^^

Ach und bevor ich es vergesse... Den Namen "Hamaya" hat sich meine liebe Melanie ausgedacht. ^^ *knuddel*
 


 

Inu Yasha trug Yasmin während der Putzaktion auf dem Arm, was das kleine Mädchen sehr amüsant fand. Sie lächelte immerzu und beobachtete begeistert ihre Umgebung, die schnell an ihr vorbeirauschte, durch Inu Yashas hastige Bewegungen. "Das wär's... Nun, wir müssen wohl warten, bis der alte Knacker wieder da ist. Ich weiß nämlich nicht, wie ich dir Essen machen kann." Yasmin gluckste leise "Ich nehm das mal als ein ja."
 

Der Tag verging recht schnell und Kagomes Vorbereitungskurs war zu Ende. Es war ein anstrengender Tag und der Unterrichtsstoff war schwierig. Hausaufgaben gab es noch keine. Arbeiten waren ebenfalls nicht geplant. Kagome hatte also den restlichen Tag frei. Allerdings gefiel ihr das nicht. Jetzt, wo sie endlich wieder etwas zu tun hatte, bekam sie keine Aufgaben! Nur mit der Schule konnte sie dem stressigen Alltag als Mutter entfliehen. Kagome wollte auch einmal ihr Leben genießen wie andere Mädchen in ihrem Alter. Auf Partys gehen und sich mit Jungs verabreden. Klar hatte sie Inu Yasha aber ab und zu jemanden, der gewillt ist, mit ihr auszugehen, wäre schon nicht schlecht. Kagomes Blick fiel auf die Blumen in ihrer Hand. So eine kleine Aufmerksamkeit könnte sich Inu Yasha ruhig auch einmal einfallen lassen. Plötzlich spürte Kagome eine Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich herum.

"T-Tobi?", fragte Kagome. Tobi, ein sportlicher Typ mit kurzen wuschligen braunen Haaren und herrlich leuchtenden blauen Augen, lächelte Kagome freundlich an. Er ging mit ihr in denselben Vorbereitungskurs und hatte offenbar gefallen an der Schwarzhaarigen gefunden.

"Du heißt Kagome, richtig?", fragte er. Sie nickte. "Ist so eine Schönheit wie du noch zu haben?" Kagome wurde leicht rot. Ja, endlich würde sie ein ganz normales Leben führen können!

"...Ja..."

"Das ist ja großartig. Hast du Samstag schon was vor?" Kagome lächelte.

"Nein, ich hab nichts vor."

"Super. Treffen wir uns im Hot Dog?" Hot Dog, der wohl berühmteste Klub unter den Jugendlichen. Kagome hätte es sich nie träumen lassen, jemals von eine Jungen dahin eingeladen zu werden.

"Okay."

"Gut, dann bis später." Tobi beugte sich zu Kagome und küsste sie kurz auf die Wange. Dann ging er.

Kagomes Herz klopfte wie wild. Der erste Schultag seit langem und sie hatte ein Date. Grandios!
 

Die Woche verging wie im Flug. Kagome war kaum zu Hause und beschäftigte sich mit ihren neuen Klassenkameraden. Mit ein paar Mädchen hatte sie sich schon angefreundet. Und es war nicht nur bei Tobi geblieben, der Interesse an ihr gefunden hatte. Auch Thomson fuhr stärkere Geschütze auf. Jeden Morgen fuhr er Kagome zur Schule und jeden Morgen hatte er ein kleines Präsent für sie bereitgelegt.

Erst spät am Abend kam Kagome hundemüde nach Hause. Von Yasmin bekam sie kaum etwas mit, was Inu Yasha nicht gerade sehr gefiel. Er hatte sich langsam daran gewöhnt, dass Kagome etwas anderes vom Leben erwartete, als er, doch Yasmin verstand dies nicht. Sie bekam immer nur einen kurzen Kuss von ihrer Mutter, dann sah sie sie meist den ganzen Tag nicht wieder. Und wenn Kagome nach Hause kam, folgte ein zweiter Kuss. Ja, Yasmin sah Buyo, den Kater, mehr, als ihre eigene Mutter! Auch hatte Kagome veranlasst, dass sie die Nächte durchschlafen kann. Das setzte voraus, dass für Yasmin ein anderer Schlafplatz gefunden werden musste. Der war schnell gefunden. Sota stellte sein Zimmer freiwillig zur Verfügung.

Jetzt saß der Junge vor seinen Hausaufgaben. Es war schwer sich zu konzentrieren, wenn Yasmin in ihrem Gitterbettchen quengelte. Weder hatte dieses kleine Wesen Hunger, noch hatte sie die Windeln voll. Entnervt legte Sota den Stift aus seiner Hand und ging zu Yasmin.

"Mini, jetzt halt doch mal deinen Mund.", bat er. Die gelben Ovale fixierten ihn an und strahlten. Die kurzen Haare waren mit einer rosa Schleife verziert, die leicht schief hing. Sota richtete sie wieder und streichte über Minis Stirn. "Kaum zu glauben, dass du jetzt schon sechs Monate alt bist..." Mini lächelte zufrieden und langte nach Sotas Finger. Sie hielt ihn fest. Der Junge lachte. "Haha, hör auf, Mini. Ich muss Hausaufgaben machen. Irgendwann kommt das auch noch auf dich zu." Mini setzte mehr Kraft ein, um Sotas Finger zu halten und damit seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Plötzlich war auf dem Gang Krach zu hören. Sota seufzte. Da waren sich wohl Inu Yasha und Kagome begegnet. Er beschloss nachzusehen. Vorsichtig befreite er seinen Finger von der winzigen Hand und ging zur Tür. Nur einen Spalt öffnete er sie, das genügte.

Kagome stand wütend vor Inu Yasha, die Hände in die Seite gestemmt.

"Vertraust du mir etwa nicht?!", fragte sie aufgebracht. Inu Yasha antwortete ebenfalls im lauten Ton.

"Ja, ich vertraue dir nicht!" Kagome zuckte kurz mit einer Augenbraue, schimpfte aber weiter.

"Ich finde Freunde in meiner neuen Klasse und du willst mir das verderben?!", fauchte die Schwarzhaarige. Inu Yasha ballte seine Hände zu Fäusten.

"Dich scheinen Fremde mehr als deine eigene Tochter zu interessieren!"

"W-Was?! Du wirfst mir vor eine schlechte Mutter zu sein?!"

"Um eine gute Mutter zu sein, müsste man sein Kind schon mehr als 5 Minuten täglich sehen! Ja, du hast sogar bestimmt, dass sie deines Zimmer verwiesen wird!"

"Jetzt bin ich also eine schlechte Mutter, aha. Weißt du was, Inu Yasha?" In Kagomes Augen sammelten sich kleine Tränen, die hinausliefen. Sie schniefte kurz, blieb aber dennoch bei ihrer Meinung. "Am besten trennst du dich von mir, nimmst Mini mit und erziehst sie selbst! Kaum wird sie durch mich nicht verdorben!" Eine Tür krachte ins Schloss und ein Schluchzen und Schniefen war zu hören. Sota seufzte und schaute kurz zu dem Gitterbett. Er schüttelte seinen Kopf und lief zu Inu Yasha auf den Gang.

Inu Yasha war überrascht, Sota zu sehen. Sota lächelte ihn mitleidig an. Toll. Das war jetzt genau das, was er am wenigstens brauchte. Mitleid... Viel mehr sollte mal jemand außer ihm Kagome klar machen, dass es so nicht weitergehen konnte!

Er ging nicht weiter auf Sota ein, ging an ihm vorbei.

"Wie geht's Yasmin?", fragte Inu Yasha beiläufig und schaute nach seiner Tochter. Sie sah ihn strahlend an und streckte ihre Hände nach oben. Inu Yasha hob sie hinaus und nahm sie auf den Arm. Sota machte die Tür hinter sich zu und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch.

"Darf ich fragen, um was es diesmal ging? Ich meine... Nur, wenn du es mir sagen willst." Inu Yasha seufzte und beobachtete Mini dabei, wie sie begeistert mit seinen Haaren spielte.

"Für sie hat sie keine Zeit, aber um irgendwelche Typen aus ihrem Vorbereitungskurs zu treffen, dafür ist natürlich immer Zeit." Sota hörte auf zu schreiben. Seine Hausaufgaben würden wohl nicht mehr fertig werden... Doch das war jetzt egal. Bisher stritten die beiden sich nur wegen Kleinigkeiten. Irgendwelche unbedeutenden Sachen, die sie auf die Palme brachten. Ein kurzer Streit und dann vertrugen sie sich wieder. Doch hier schien sich ein größeres Problem anzubahnen...
 

Samstag. Um genau zu sein, Samstag Abend. Kagome hatte nicht ein weiteres Wort mit Inu Yasha gewechselt. Nicht einmal angesehen hat sie ihn. Inu Yasha versuchte zu zeigen, dass ihn das nicht störte, allerdings war dies nicht der Fall. Es versetzte ihn immer wieder einen Stich durchs Herz, wenn er Kagomes Ignoranz zu spüren bekam. Nicht wegen ihm. Er war es gewöhnt, ihre Zicke zu ertragen, doch Mini... Sah Kagome denn nicht ein, dass sich etwas verändert hatte? Sie waren eine Familie, die zusammenhalten musste. In dem Moment kam Inu Yasha Kykyou in den Sinn. Dann wieder Kagome... War er nicht genau wie Kagome? Kykyou war auch allein. Und er sagte zu ihr, dass er immer für sie da war. Aber war er das auch?

Kagome stolzierte an ihm vorbei. Sie trug einen kurzen roten Rock und eine weiße Bluse, die mehr zeigte, als Inu Yasha lieb war. Dazu noch ein paar schwarze Schuhe, versehen mit einer Schleife, die dieselbe Farbe wie ihr Rock hatte.

"Wo gehst du hin?", fragte Inu Yasha und er musste sich anstrengen, nicht zu nett zu klingen. Über die vergangene Zeit ist sie noch reifer und fraulicher geworden und die Schwangerschaft hat ihrem Busen auch nur gutes getan. Um so schlimmer, dass sie sich mit anderen Typen traf.

"Das geht dich nichts an." Die Schwarzhaarige zog sich eine Jacke über. Sie hatte sie sich während der Schwangerschaft gekauft und nahm sich fest vor, nach der Geburt wieder in ihre alte Kleidergröße zu passen. Und siehe da, Kagome hatte es geschafft. Und jetzt durfte sie sich im bekanntesten Klub von ganz Tokio mit einem Jungen treffen. ,Den heutigen Abend werde ich mir nicht verderben lassen.'

"Ist dir nicht kalt, bei dem wenigen, was du anhast?", fragte Inu Yasha und dachte daran, dass es draußen schneite.

"Lass das nur meine Sorge sein.", antwortete Kagome kalt und verließ die Tempelanlage. Inu Yasha seufzte. Er war wütend... und eifersüchtig und... und enttäuscht. Sollte das sein ganzes Leben so weitergehen? Kagome wusste doch ganz genau, dass er sie liebte. Warum tat sie ihm dann so was an?

Sota hatte sie wieder beobachtet. Wie sehr wünschte er sich, dass Kagome und Inu Yasha sich endlich vertragen würden. Obwohl es wohl eher an seiner Schwester lag, dass alles schief lief.
 

Als Kagome auf dem Weg zum besagten Hot Dog war, pfiffen ihr einige volltrunkene Kerle hinterher. Schnell lief sie weiter. Dann begegnete sie Tobi. Der Junge umarmte sie.

"Siehst ja heiß aus.", stellte er zufrieden fest und löste sich wieder von der Schwarzhaarigen. Kagome lächelte erleichtert. Genau diese Reaktion hatte sie sich erwünscht.

"Ich will dich doch nicht blamieren." Tobi grinste.

"Du bist auch in Jogginghosen keine Blamage."

"Na, sag so was nicht. Du hast mich noch nie in Jogginghosen gesehen.", antwortete Kagome. Tobi griff nach ihrer Hand.

"Ich hab dich auch in so manch anderer Lage noch nicht gesehen."

"Hast du Beispiele?" Seine noch freie Hand wanderte zu Kagomes Hintern und glitt sanft unter ihren Rock. Kagome zuckte leicht zusammen, ließ sich allerdings nichts anmerken.

"Du gehst aber ran.", sagte sie und schaute Tobi herausfordernd an. Der Junge ging nicht weiter drauf ein und presste seine Lippen auf Kagomes. Sie erwiderte den unerwarteten Kuss mit Vergnügen. Tobi hielt auf einmal inne. Er nahm ihre beiden Hände in seine uns küsste sie kurz. Kagome kicherte leise.

"Was hältst du davon, wenn wir nen kleinen Umweg zum Klub laufen?"

"Ein Umweg? Wozu soll das denn gut sein?" Der Junge grinste.

"Lass dich überraschen."

"Okay." Beide gingen weiter und liefen in Richtung Park.

Rings um sie standen Bäume, Sträucher und hie und da waren Holzbänke zu sehen. Es gab hier nur wenig Laternen, die Licht auf den Kiesweg warfen. Tobi blieb stehen und küsste Kagome wieder. Sanft ließ er seine Hände ihren Rücken hinunter und wieder hinaufwandern, als er Kagome schließlich hinter einen Busch manövrierte. Die Schwarzhaarige sah ihn verwirrt und etwas erschrocken an.

"W-Was machst du denn?" Tobi lächelte und streichte ihre geröteten Wangen.

"Was glaubst du, habe ich vor?", fragte er. Kagome lief ein großer Schweißtopfen die Stirn hinunter. Es war offensichtlich, was der Junge vorhatte. Dabei kannte sie ihn noch gar nicht richtig... Aber so würden wohl alle Dates ablaufen. Klar, warum wunderte sie sich eigentlich? Es war bestimmt normal, gleich so offen zueinander zu sein. Und außerdem, wie würde sie dastehen, wenn sie nein sagt? Als letzte Loserin... Nein, nein. Das ließ Kagome nicht zu. Lächelnd küsste sie Tobi und zog ihn mit sich auf den weichen Grasboden.

"Dann halt dich ran.", sagte sie.

"Keine Sorge."
 

Die Zeit verstrich und Kagome hatte noch sehr viele Treffen dieser Art. Gerüchte wanderten in der Nachbarschaft und in Kagomes Vorbereitungskurs umher, drangen jedoch nicht bis zur alten Tempelanlage durch. Bis eines Tages, Nico Thomson vor der Tür stand. Er hielt eine rote Rose in der Hand, als Inu Yasha die Tür aufmachte. Seine Miene verfinsterte sich, als er den alten Bekannten wahrnahm.

"Oh, einen fröhlichen guten Morgen!", sagte Thomson und strahlte eine enorme Freude aus.

"Was willste schon wieder?", knurrte Inu Yasha, bemerkte die Rose in der Hand des Mannes. "Grünzeug brauchen wir nicht."

"Hahaha, welch witziges Schoßhündchen du doch bist." Grinsend pochte Nick auf Inu Yashas Schulter, was Letzteren bis an die Grenzen seiner Selbstbeherrschung zwang. Nicht mehr lange und auch die letzte Grenze wäre überwunden. "Also, weswegen ich hier bin... Ist Kagome da? Wir wollten uns heute treffen. Vorbreitungen zur Matheprüfung. Weißt du doch sicher?" Inu Yashas Hände ballten sich zu Fäusten. Hatte Kagome also immer noch nicht aufgehört, sich bei diesem Thomson einzuschleimen! Und dieser arrogante Esel wusste anscheinend auch noch nicht, dass sie eine Tochter hatte. So ein Widerling!

"Nein, weiß ich nicht." Inu Yasha machte die Türe zu und ging zurück in die Küche, wo Mini am Küchenmöbel lehnte und versuchte ein bisschen Kuchenteig von Frau Higurashi zu erhaschen. Fragend unterbrach die Frau ihre Backarbeiten und schaute zu Inu Yasha.

"Wer war es denn?"

"Nur so ein aufdringlicher Rosenverkäufer."

"Oh, Rosen? Die in meinem Schlafzimmer sind bald schon wieder verwelkt. Besser, ich kaufe gleich welche." Inu Yasha könnte sich selbst ohrfeigen! Jetzt würde Thomson doch noch zu Kagome kommen! Schnell überlegte er, Frau Higurashi von ihrem Vorhaben abzuhalten, da hatte die sich schon die Hände abgewaschen, im Schieber nach ihrem Portmonee gekramt und war zur Haustüre gelaufen.

"So ein Mist!", fluchte Inu Yasha und klemmte sich Mini untern Arm und rannte Frau Higurashi hinterher. Er schaffte es, ihr den Weg zu versperren. "W-Wo wollen Sie denn so schnell hin? D-Der Rosenverkäufer ist doch sicherlich schon weg." Frau Higurashis Gesichtsausdruck wurde wütend und sie zwängte sich an ihm vorbei, öffnete die Tür und blieb stehen. Noch ein böser Blick zu Inu Yasha, dann kümmerte sie sich um den Besuch.

"Herr Thomson, guten Morgen. Was verschlägt Sie denn zu so relativ frühen Zeiten zu uns?" Der Mann schüttelte Frau Higurashis Hand und lächelte freundlich. Seine gute Laune konnte Inu Yasha nicht kaputt machen. Leider...

"Ich bin gekommen, um Kagome abzuholen. Ich wollte ihr helfen, sich auf die Matheprüfung vorzubereiten."

"Das ist aber nett von Ihnen. Ich werde sie gleich holen.", antwortete Frau Higurashi freundlich und als sie an Inu Yasha vorbeiging, flüsterte sie wütend, dass er sich entschuldigen sollte. Inu Yasha sah es allerdings nicht ein und wollte protestieren, bekam aber Minis Bein in den Magen gerammt, die anfing zu strampeln.

"Wem gehört denn das Kind?", fragte Nick verwundert. Inu Yasha setzte Mini auf den Boden.

"Frag das doch einfach Kagome.", knurrte er sauer. Thomson wuschelte durch das schwarze Haar des Mädchens. Mini kicherte, was Inu Yasha gar nicht gefiel.

"Wie heißt du denn, meine Kleine?"

"Oh, das ist Yasmin.", antwortete Frau Higurashi, die mit Kagome im Schlepptau zurückkam. Kagome hob Yasmin hoch, küsste sie kurz und drückte sie Inu Yasha in die Arme. Er hielt sie fest und blickte Kagome in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick und lächelte.

"Pass gut auf sie auf.", sagte sie und ging aus dem Haus. Thomson verabschiedete sich ebenfalls und gab im Gehen Kagome die Rose. Die Schwarzhaarige lächelte und war sichtlich glücklich.

Inu Yasha war weniger glücklich. Frau Higurashi klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

"Am besten du spielst ein bisschen mit Mini, damit ich noch bisschen Teig für den Kuchen übrig bleibt." Mini grinste zufrieden und kuschelte sich an Inu Yashas Arm. Er seufzte und schloss die Tür, nachdem Kagome das Haus allein verließ. Nicht das erste Mal in der letzten Zeit.
 

Sota saß im Wohnzimmer und sah fern. Als Inu Yasha reinkam und Mini auf den Boden setzte, schaltete Sota den Fernseher aus und gesellte sich zu den beiden.

"Ist Kagome schon wieder gegangen?", fragte er. Inu Yasha nickte und gab Yasmin einen Teddybär, der gern entgegengenommen wurde. Es unangenehmes Schweigen stand im Raum, außer Minis fröhlichem Gebrabbel.
 

Es wurde dunkel. Der Sonntag ging dem Ende zu und Inu Yasha hatte Sota beauftragt, heute auf Mini aufzupassen.

"Du willst sie mir ehrlich anvertrauen?", hatte Sota stolz gefragt. Inu Yasha nickte und nun war er auf dem Weg zu Kykyou. Wenn er nicht total falsch lag, müsste sie ihr gemeinsames Kind schon bekommen haben.

In der Vergangenheit, seiner Heimat angekommen, versuchte Inu Yasha die Witterung der Miko aufzunehmen. Er hatte Erfolg und nach etwa fünf Minuten stand Kykyou vor ihm. Sie sah ihn kalt an.

"Inu Yasha?", fragte sie. "Was verschlägt dich hierher?" Er schaute sie ernst an.

"Kannst du dir das nicht denken?"

"Hm... Ich weiß nicht so recht." Kykyou ging auf ihn zu. "Du sagtest, du würdest für mich da sein, mich besuchen kommen, so oft du Zeit hast. Also, du scheinst ja sehr wenig Zeit gehabt zu haben, nicht wahr? Aber ich bin mir sicher, dass du wegen eines kleinen Persönchens gekommen bist. Liege ich da richtig?"

"Es tut mir Leid, dass ich nicht öfter Zeit für dich, für euch gehabt habe. Bitte entschuldige, Kykyou." Inu Yasha umarmte sie und die Schwarzhaarige wehrte sich nicht. Sie erwiderte die Umarmung sogar und seufzte.

"Ich wollte, ich könnte dir länger böse sein, Inu Yasha.", antwortete sie. "Willst du ihn sehen?" Inu Yasha sah sie fragend an.

"Ihn? Es ist ein Junge geworden?" Kykyou lächelte glücklich. "U-Und wie heißt er?"

"Ich hab Kaede um Rat gefragt."

"Du hast Kaede um Rat gefragt? Die alte Hexe weiß über...über uns?" Kykyou nickte, jedoch verengten sich ihre Augen.

"Willst du mich leugnen?"

"Nein! Ich meinte nur, es muss ja nicht gleich jeder-."

"Er heißt Hamaya."

"Ha-Hamaya?" ,Sehr originell...', dachte Inu Yasha und erinnerte sich an den Pfeil, den Kykyou damals auf ihn abfeuerte, um ihn an den Baum zu bannen. Wäre er da nur hängen geblieben...

"Willst du ihn sehen?", fragte Kykyou. Inu Yasha nickte du ein leichtes Zittern breitete sich in ihm aus. Wieder war er so aufgeregt, einfach grausam! Dabei hatte er das doch alles schon einmal erlebt.

Kykyou ging ein Stück in den Wald. Inu Yasha folgte ihr. Ein Lagerfeuer brannte und ein Bündel lag versteckt unter einer großen Decke. Kykyou hob das Bündel hoch und ein winzig kleiner Kopf kam zum Vorschein.

"Sieh mal, Hamaya. Das ist dein Papa.", sagte Kykyou und gab Inu Yasha das in Tücher eingewickelte Baby. Inu Yasha nahm ihn und traute seinen Augen kaum. Das sollte nun also sein Sohn sein... Ja, aber irgendwie...

"Er sieht ja keinem von uns beiden ähnlich.", sagte Inu Yasha. In Kykyous Augen loderten Flammen auf und sie nahm den Jungen zurück. Wütend fuchtelte sie mit ihrer noch freien Hand.

"So eine Frechheit!! Also ehrlich! Jetzt mach, dass du wegkommst, oder ich vergesse, dass du der Vater bist!!"

"W-Was hab ich denn gemacht?", fragte Inu Yasha verwundert über die plötzliche Wendung. Er wich einen Schritt zurück, als die wütende Miko mit ihrer Hand ihm beträchtlich nahe kam. So wütend wie das Mädchen war, konnte er wohl lange auf eine Erklärung warten. Kykyou schrie und Hamaya fing an zu brüllen und zu weinen. "Jetzt krieg dich wieder ein! Ich mach mich ja schon vom Acker."

"Verschwinde!!! Dein eigenes Kind verleugnen!"

"Bitte? Wann hab ich denn-."

"Hau ab!", schrie Kykyou wieder. Jetzt reichte es Inu Yasha.

"Du spinnst doch.", sagte er und machte sich, wie Kykyou wollte, aus dem Staub. Als er weg war, hörte Kykyou schlagartig auf zu schreien und kreischen. Sie legte Hamaya wieder auf den Boden.

,Das war knapp.', dachte sie und sah das Kind an. Plötzlich knackten hinter ihr Zweige und etwas rollte vor ihre Füße. Ein Kopf... Ein blutiger Kopf einer Frau. Kykyou erkannte das Gesicht des Frauenkopfes wieder und fuhr herum. Sesshoumaru stand hinter ihr und sah sie kalt an.

"Glück gehabt, hm?", sagte er. Kykyou ballte ihre Hände zu Fäusten.

"Was willst du hier?", wollte sie wissen. Sesshoumaru packte das Bündel mit einer Hand und sah das kleine Wesen kalt an.

"Wirklich keine Ähnlichkeit." Er warf das baby zu Kykyou, die es auffing und wieder auf den Boden legte. Mit dem Fuß schob sie es weg von sich. "Das Gehirn meines kleinen Bruder scheint gewachsen zu sein, wenn er die nichtvorhandene Ähnlichkeit bemerkte." Sesshoumaru grinste kühl. "Um nicht aufzufliegen, hast du ihn fortgejagt. Er soll weiterhin glauben, dass Kind einer armen Bäuerin sei euer Nachwuchs."

"Hast du mir deswegen den Kopf seiner Mutter mitgebracht? Um mir ein schlechtes Gewissen einzureden?" Sesshoumaru sah Kykyou durchdringend an.

"Ein Dämon hat kein Gewissen." Die brauen Augen weiteten sich.

"W-Woher weißt du?"

"Dein schwarzes totes Herz war zu verdorben, um vom Juwel der vier Seelen als Menschenherz wiederbelebt zu werden. Und so wurdest du ein Dämon."

"Sag mir, woher du das weißt!" Sesshoumaru zog Tensaiga und hielt es Kykyou an die Kehle.

"Auch wenn du ein Dämon bist, hast du einen niedrigeren Rang.", flüsterte er in ihr Ohr. Kykyou trat einen Schritt zurück und sah ihn wütend und ärgerlich an.

"Willst du mich töten?", fragte sie kalt und versuchte, gleichgültig zu klingen. Sesshoumaru antwortete nicht. Er sah sie durchdringend an, sodass der Schwarzhaarigen eine unangenehme Gänsehaut über den Rücken lief. Dann wandte er seinen Blick von ihr und lief tiefer in den dunklen Wald. Als Kykyou ihn im Schwarz verschwinden sah, atmete sie erleichtert auf. Für einen Moment hatte sie wirklich Angst verspürt. Schnell schüttelte sie ihren Kopf und versuchte wieder zu Verstand zu kommen. Der wollte sie nicht töten, warum auch?

,Aber warum auch nicht...?' Hayama fing an zu schreien, woraufhin Kykyou das Menschenkind böse ansah. Verächtlich schnappte sie sich das Bündel und wiegte es zurück in den Schlaf.
 

Inu Yasha saß im Gras und schaute in den Nachthimmel. Seine Gedanken kreisten um Kykyou, die ihn so plötzlich und unerwartet angeschrieen hatte. Was hatte sie so aufgeregt?

,Ich hab doch nur gesagt, dass Hamaya keinem von uns ähnelt...'

Unerklärlich, was Kykyou so sehr an dieser Bemerkung gestört hatte. Es war doch nicht ihre Schuld. Oder dachte sie das vielleicht? War ihr vielleicht bei seiner Bemerkung der Gedanke gekommen, dass sie eine unfähige Mutter sei? ,Sicher hab ich sie beleidigt... Das wollte ich gar nicht.' Inu Yasha stand seufzend auf. ,Ich sollte mich entschuldigen.' Da raschelte es plötzlich. Schnell war Tessaiga gezogen und Inu Yasha visierte mit seinen Augen den Punkt an, von dem die Geräusche ausgingen. Eine kleine Höhle unter einem Baum, entstanden durch verwachsene Wurzeln und etwas Hilfe von dem Bewohner. Gleich würde jemand aus dieser Höhle rauskommen, mit dem Inu Yasha endlich einmal wieder kämpfen könnte. Wie lange konnte er an niemandem mehr seine Energie abbauen? Verdammt lange.

Eine kleine Gestalt kam aus der Höhle gekrochen und rieb sich verschlafen die Augen. Inu Yasha konnte nicht genau seinen Gegenüber erkennen, aber die winzige Gestalt gefiel ihm gar nicht. Kein ernstzunehmender Gegner... Aber ein Zeitvertreib. Schnell rannte er auf das Wesen, seiner Meinung nach ein schwacher Dämon, zu und holte mit Tessaiga aus, als das kleine Geschöpf zu schreien anfing und ein riesiger Kreisel auf Inu Yashas Kopf rotierte. Mehr oder weniger landete er auf dem Boden und spürte einen Schmerz, der nach wenigen Sekunden verflog.

"I-Inu Yasha?", fragte die winzige Gestalt vorsichtig. Fragend sah er zu dem Dämon. Der Mond tauchte in diesem Moment hinter einer Wolke auf und Inu Yasha konnte ihn erkennen. Er ließ Tessaiga ins Gras fallen und umarmte seinen alten Freund.

"Shippo! W-Was machst du denn hier?", fragte Inu Yasha glücklich. Shippo befreite sich aus seiner Umarmung und schaute ihn verwirrt, dennoch erleichtert an.

"Bist du krank? Seit wann bist du so nett zu mir?", fragte der kleine Fuchs und wich einen Schritt zurück. In dem Moment pfiff Inu Yashas Faust auf seinen Kopf und er hatte seit langer Zeit mal wieder eine Beule.

"Frech wie eh und je.", antwortete Inu Yasha und verfrachtete Tessaiga zurück in die Scheide. Shippo grinste, obwohl er böse Schmerzen hatte.

"Jetzt bist du wieder normal."

"Eigentlich hättest du noch eine wegen der Kreiselsache verdient, aber ich will mal gnädig sein. Bin froh, dich zu sehen." Fragend blickte der Fuchsdämon ihn an.

"Hast du mich gesucht? Kurz bevor du mich töten wolltest?" Zwei Beulen.

"Nein. Ich..."

"Du hast mich vermisst, gib's zu! Oder hast du wieder Ärger mit Kagome? Hat sie dich rausgeschmissen und du musstest zurück in deine Zeit, hm?"

"Es setzt gleich noch was!", fauchte Shippos Gegenüber.

"Also liege ich richtig?"

"Nein. So ist es nicht ganz richtig... Ich bin hier nur zu Besuch."

"Wen besuchst du denn? Miroku oder Sango? Die beiden haben übrigens geheiratet!", berichtete Shippo und sprang aufgeregt von Fuß zu Fuß. Es war so viel passiert, dass er unbedingt erzählen musste!!

"Geheiratet? Und wir waren nicht eingeladen?" Shippo blieb schlagartig stehen und ein Schweißtropfen lief seine Stirn hinunter.

"Nun, weißt du..."

"Schon gut."

"Nein, sei nicht beleidigt! Wir wussten nicht, wie wir ohne diese Ketten in die Zukunft kommen sollten. Der Juwel ist doch vernichtet und du und Kagome habt die einzigen..." Inu Yasha schluckte. Ja, sie dachten, der Juwel sei vernichtet... Kykyou hatte ihn... Und die Ketten waren Ausschuss. Ob Kagome ihre noch hatte? "Hey, Inu Yasha. Brauchst ja nicht gleich zur Salzsäle erstarren.", sagte Shippo. "Sag mal, warum bist du eigentlich allein gekommen?"

"Kagome ist..." ...mal wieder mit einem anderen ausgegangen. "...Sie hat keine Zeit."

"Aha. Hörst dich ja nicht gerade sehr glücklich an. Habt ihr euch nicht vielleicht doch gestritten?", fragte der Fuchs und sah mitleidig zu Inu Yasha auf.

,Dieser Blick.', schoss es ihm durch den Kopf. ,Davon kann einem ja schlecht werden.'

"Ihr habt euch getrennt?"

"Nein. Es ist alles in Ordnung, meine Güte! Und jetzt hör auf mich mit deinem Mitleid zu überhäufen." Shippo schaute normal.

"Ich will dir ja nur helfen.", sagte er beleidigt, bekam sich aber wieder ein. Die Tour zog bei Inu Yasha nicht. Doch gerade als Shippo weiter von den vergangenen Ereignissen berichten wollte, hatte Inu Yasha ihm schon den Rücken zugewendet und war in Richtung Brunnen unterwegs. Schnell sprintete Shippo ihm hinterher und platzierte sich auf dem Rand des alten Brunnens. Die Arme ausgebreitet und wild fuchtelnd versuchte er ihn noch vom Gehen abzuhalten. Inu Yasha blieb stehen.

"Jetzt mach den Weg frei."

"Warum gehst du denn auf einmal? Ich hab noch soviel zu erzählen und-."

"Ich kann nicht länger bleiben." Ja, er musste zurück zu Yasmin. Kykyou und ihr Gekreische war egal geworden. Ihre Launen legten sich wieder, aber er war schon lang genug von Mini weg gewesen. Und er konnte auch nicht von Sota verlangen, seine Freizeit für sein Kind zu opfern. Das war eher Kagomes Part.

"Warum denn? Oder vielleicht... Nimmst du mich mit?", platzte Shippo plötzlich hinaus. Inu Yasha schüttelte seinen Kopf. "Ach, komm schon! Ich hab Kagome schon so lange nicht gesehen und wenn du mich mitnimmst, komme ich auch rüber! Du hast ja so ne seltsame Kette. Nehme ich an, denn wie solltest du sonst hier sein?" Inu Yasha schüttelte wieder seinen Kopf.

"Nein heißt nein."

"Ich will aber zu Kagome!"

,Nicht nur du...' "Ich hab nein gesagt. Und jetzt hör auf zu nerven, sonst mach ich da weiter, wo ich vorhin aufgehört habe."
 

"Wo hast du denn aufgehört?" Inu Yasha fuhr herum und auch Shippo schaute angespannt zu der Person, die dazugekommen war. Ja, jetzt hatte Inu Yasha seinen ernstzunehmenden Gegner... Nur zur falschen Zeit. "Lang nicht gesehen. Wie geht es dir?" Sesshoumaru hatte Shippo und seinen Bruder belauscht, nachdem er so plötzlich von Kykyou weggegangen war.

"Lass die Förmlichkeiten. Was willst du?!", fauchte Inu Yasha sauer. Immer tauchte sein dämlicher Bruder im falschen Moment auf.

"Ts, ts, ts. Von wem hast du nur deine schlechten Manieren geerbt? Von unserem Vater oder deiner wertlosen Mutter sicher nicht. Hm...ähnelst du überhaupt einem Part von ihnen?" Inu Yasha schaute Sesshoumaru böse an.

"Belauschst du gern andere Leute, Sesshoumaru?!" Er kannte diese Worte... Selbst hatte er sie zu Kykyou gesagt, als er seinen Sohn betrachtet hat.

Shippo sah kurz fragend zu Inu Yasha, dann richtete sich sein Blick ängstlich zu Sesshoumaru.

"Weiß das deine kleine Freundin schon? Ich glaube kaum, dass sie darüber sehr erfreut sein würde."

"Lass das meine Sorge sein." ,Sie ist doch auch nicht besser...'

"Läuft nicht gut zwischen euch, hm?" Inu Yasha zog Tessaiga, dass sich sofort in den riesigen Stoßzahn verwandelte. Er verspürte das tiefe Bedürfnis, seinem blöden Bruder endlich mal wieder eine reinzuwürgen... Es musste einfach sein. Also rannte Inu Yasha auf ihn zu, holte aus, verfehlte sein Ziel. Sesshoumaru grinste und sprang leichtbeinig zur Seite. Er provozierte Inu Yasha noch ein bisschen, bis dieser vor Wut bald platzte. Immer wieder griff er an und der ältere der beiden wich immer wieder aus.

Shippo beobachtete den Kampf gespannt, jedoch voller Angst. Wenn Inu Yasha nun k.o. geht? Was würde dann passieren? Was würde Kagome mit Shippo machen? Schreckliche Vorstellung...

Der erste Treffer. Inu Yasha hatte Sesshoumaru leicht mit Tessaiga geschliffen. Nichts gefährliches, er hatte den Treffer sicher als leichtes Kitzeln empfunden, aber etwas Wut war verschwunden. Sesshoumaru grinste und eilte auf Inu Yasha zu. Es sollte genug sein. Ein kräftiger Schlag in den Magen und Inu Yasha sank auf dem Boden zusammen. Er war nicht bewusstlos, stand auch tapfer wieder auf, allerdings spürte er den Schmerz deutlich. Er stieg seinen Körper empor und schien sich auszubreiten. Dieses unangenehme Gefühl... Allerdings nicht vergleichbar mit dem Schmerz, den Kagome ihm täglich antat. Oder Mini, wenn sie ihn mit ihren großen, klaren unschuldigen Augen ansah... Mini... Gott, hatte er sie überhaupt verdient?

"Inu Yasha!!", schrie Shippo voller Angst und Sorge, traute sich aber nicht, zu ihm zu gehen.

Sesshoumaru packte Inu Yasha am Kragen und schaute ihn böse an.

"Er sieht dir nicht ähnlich. Und ihr auch nicht."

"Halt deinen Mund!", rief sein Bruder und befreite sich aus seinem Griff. Wieder raste Tessaigas Klinge auf Sesshoumaru zu. Er machte einen Schritt zur Seite und spürte den Wind um sich wehen. Inu Yasha atmete schnell. Der Schlag vorhin war hart gewesen.

"Hamaya..." Inu Yashas Augen weiteten sich. Das konnte doch nicht wahr sein...

"Wage es dir nicht, ihm etwas anzutun."

"Ich hab kein Interesse an einem Bauernkind."

"W-Was?!"

"Oh, vielleicht hätte ich das lieber nicht erwähnen sollen. Am besten du gehst noch einmal zu ihr. Ich freue mich schon auf ihr Gesicht."

"Was meintest du mit Bauernki-." Da machte es plötzlich klick. Inu Yasha ließ Tessaiga fallen. Schon zum zweiten Mal in der letzten Stunde. ,Das kann nicht...' Das ging doch nicht! Hatte Kykyou ihm etwa ein Kind untergejubelt? Wäre ihr das zuzutrauen? Tief in seinem Inneren hörte er eine Stimme, die sehr laut ja rief. Und der Blick seines Bruders bestätigte dieses ja. Tatsächlich...

"Hm, was soll nur aus so einem Idioten wie dir werden, Brüderchen?" Sesshoumaru drehte sich um, mit dem ruhigen Gewissen, Kykyou eins ausgewischt zu haben. Hätte sie nur eingewilligt, mit ihm zusammenzuarbeiten. Das hatte dieses miese Dämonenweib nun davon.

Shippo rannte aufgeregt zu Inu Yasha, als der Feind außer Sichtweite war.

"Was meinte er damit?", fragte der kleine Fuchs neugierig. Inu Yasha schwieg, packte sein Schwert weg und sprintete davon. Shippo blieb zurück und schaute ihm unwissend nach. "Was hat er denn...?" Er beschloss zu warten. Früher oder später müsste er zurück durch den Brunnen.
 

Inu Yasha wusste genau, wo er hinmusste. Das Flackern des Feuers war von Weitem zu sehen und den Geruch Kykyous hatte er schon seit vorhin in der Nase. Fragend stand Kykyou auf, als sie ihn sah.

"I-Inu Yasha? Hatte ich dir nicht gesagt, dass du verschwinden sollst?!", fauchte sie. Inu Yasha blickte sie neutral an. Kein Hass, keine Liebe...

"Keine Ähnlichkeit... Du..." Jetzt war Hass in seinen Augen. Schlagartig. Vielleicht hatte er erst jetzt richtig verstanden.

Kykyou fuhr einen Schritt zurück und wäre beinahe auf Hamaya getreten, der auf dem Boden lag.

"Du wolltest mich reinlegen! Mir ein falsches Kind unterschieben."

"B-Bitte? Findest du diese Beschuldigungen nicht etwas unangebracht?", erwiderte Kykyou unsicher.

"Streite es nicht ab! Du warst nie schwanger!"

"A-Aber-."

"Ich weiß nicht, warum du das getan hast, aber dein Plan ist nach hinten losgegangen! Glaub mir. Noch nie wollte ich dir so wehtun wie jetzt." Kykyou blieb beinahe das Herz stehen. Wie...? Wie hatte er es herausgefunden? Oder besser... Kykyou grinste und ballte ihre Hände zu Fäusten.

"Dieser Mistkerl...", flüsterte sie. Inu Yasha konnte sich denken, wer damit gemeint war. Er antwortete nicht. Nein. Er musste sich konzentrieren, Kykyou nichts anzutun. Schließlich wusste nur sie, zu wem das Kind gehört. Sie sollte ihn zurückbringen und Inu Yasha dann nie wieder unter die Augen treten. Es war wirklich zu Ende. Wie erbärmlich und hinterhältig musste jemand sein, ein unschuldiges Kind für seine Zwecke zu missbrauchen. Oder wie verzweifelt? Auf keinen Fall. Kykyou war nicht mehr wie früher. Der Juwel und ihr zurückgewonnenes Leben hatten sie verändert. In diese Kykyou hatte er sich nicht verliebt. Auf keinen Fall hatte er diese Kykyou geliebt!

"Ich will dich nie wieder sehen! Lass mich ein für alle Male in Ruhe!", schrie er und verschwand genauso plötzlich, wie er gekommen war.

Kykyou sank auf ihre Knie und ihr Blick wanderte zu Hamaya. Jetzt hatte sie ihn am Hals. Dieses miese Balg, was alles kaputt gemacht hatte!
 

Shippo saß auf dem Brunnenrand und starrte in die dunkle Nacht hinein. Er war müde und schon fast eingeschlafen, als ihn plötzlich jemand vom Holz beförderte. Unsanft landete er auf dem harten Boden. Selbst das Gras machte den Aufprall nicht gerade weicher.

Wütend sprang Shippo zurück auf den Brunnen und schrie ins Schwarze.

"Du dämlicher Inu Yasha!" Er verlor das Gleichgewicht und plumpste hinterher. "Ahhhh!"
 

Es reichte. Inu Yasha war aufgewühlt und fühlte sich nicht gut. Eigentlich müsste er sich doch freuen. Das Problem, was er die ganze Zeit mit sich herum geschleppt hatte, war nie da gewesen. Das eine Mal, wo er mit Kykyou geschlafen hatte, war ein Ausrutscher, nichts weiter. Es hatte keine Folgen. Er musste es Kagome nicht erzählen. Es reichte, wenn er es wusste. Und Kykyou? Die war für ihn gestorben. Eigentlich müsste alles in Ordnung sein... Eigentlich. Dieses schlechte Gefühl ging nicht weg. Schon die ganze Zeit über war Inu Yasha nicht zufrieden gewesen. Das kam jetzt nicht nur durch Kykyou, sicher nicht... Es war einfach alles. Aber Inu Yasha wusste, dass sich nichts ändern würde, auch wenn er mit Kagome reden würde. Es gäbe nur Streit und vielleicht würde sie sich sogar von ihm trennen. Das durfte nicht passieren. Am Ende nahm Kagome ihm Yasmin weg. Nein, er musste sich zurückhalten. Kagome hört sicher irgendwann auf, sich mit anderen zu treffen. Es musste nur etwas mehr Zeit vergehen.
 

Die Zeit verging, doch es änderte sich nicht. Ja, Kagome hielt es nicht einmal für nötig, zu Minis ersten Geburtstag anwesend zu sein. Und auch der zweite und dritte Geburtstag wurde vergessen.

Kagome hatte es geschafft, ihren Abschluss zu machen und eine Ausbildung als Hotelfachfrau zu bekommen. Es war ein Hotel, dass die jüngeren Generationen ansprach. Ungefähr in Kagomes Alter. So hatte sie genug Dates, um sich auszutoben. Einmal war es der Sohn ihres reichsten Kunden, einmal ein Junge, der nur mal vorbeischauen wollte, um sich wegen den Preisen zu erkundigen. Inu Yasha hatte aufgehört, Kagomes Verabredungen zu zählen. Kagome war mittlerweile 20 und musste selbst wissen, was sie tat. Er würde nichts sagen. Auch wenn es ihm noch so sehr verletzte. Kagome musste selber irgendwann einsehen, was sie mir ihrem Handeln anrichtet. Besonders Yasmin tat sie damit weh.

Sie konnte nun schon seit langer Zeit sprechen. Und rennen konnte sie mittlerweile auch schon. Fast Ewigkeiten war es her, als sie ihren ersten Schritt gemacht hatte. Kagome war nicht dabei gewesen.

Sie hatte sich nicht nur innerlich auch äußerlich sehr verändert. Sie war mehr oder weniger erwachsen geworden. Ihre Haare hatte sie abgeschnitten. Jetzt reichten sie gerade mal bis zu ihren Schultern. Außerdem kleidete sie sich jetzt wie eine erwachsene Frau. Das einzige was geblieben war, waren ihre kindlichen Gesichtszüge.

Inu Yasha hatte sich wenig verändert. Schließlich alterte er nicht so schnell wie die Menschen. Etwas, worum Frau Higurashi ihn beneidete. Täglich dachte sie eine Falte mehr zu entdecken und verzweifelte beinahe daran. Catsan war ebenfalls älter geworden. Nicht viel, aber dennoch war es sichtbar. Und Opa rannte mit einem Gipsarm herum, da er sich diesen gebrochen hatte, als er die Dachrinne reparieren wollte. Von der Leiter gestürzt, in seinem Alter.

Sota hatte seine erste Freundin, die er versuchte geheim zu halten. Er spiele immer noch Fußball, setzte sich aber etwas mehr durch.

Und Mini... Sie war nun drei Jahre alt, hatte lange schwarze Haare und immer noch keine Mutter, die Interesse an ihr zeigte.

Es war kurz vor Sommeranfang. Die Sonne schien und draußen blühte alles. Sota schlich sich gerade aus dem Haus. Mini grinste und lief ihm hinterher. Kurz vor der Haustüre bekam sie ihn ein.

"Wo gehst du denn hin?", fragte sie grinsend. Sota zuckte zusammen und drehte sich zu dem Mädchen um.

"Pscht, Mini!"

"Gehst du wieder küssen?" Sota lief rot an.

"N-Nein!"

"Hihihi, gib es zu!"

"Ich geh Fußball spielen, okay? Und jetzt...äh...geh zu deinem Papa. Der sucht dich schon."

"Du willst mich reinlegen.", antwortete Mini. Sota schüttelte seinen Kopf.

"Das würde ich nie."

"Wie heißt denn deine Kuss-Freundin?" Sota ging nicht weiter auf Mini ein. Mit einem hochroten Gesicht machte er die Tür hinter sich zu und machte sich aus dem Staub. Einige Straßen weiter wartete Hoshi auf ihn. Sie hatte braune Haare, die sie pflegte hochzustecken und herrlich blaue Augen. Sie ging in Sotas Parallelklasse und sie war einfach perfekt!

Yasmin wusste, dass Inu Yasha sie nicht suchte, trotzdem ging sie zu ihm. Wohl aus Langeweile...

Inu Yasha war bei Kagome. Sie sonnte sich im Garten und hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Inu Yasha auch einmal Zeit mit ihr verbringen wollte.

"Was machst du heute noch so?", fragte er und setzte sich neben sie. Kagome schaute ihn fragend an und schob die Sonnenbrille, die sie trug, nach oben.

"Was soll ich schon machen? Warum fragst du?"

"Nun... Du bist kaum da und ich... Ich vermisse dich." Kagome lächelte und küsste ihn.

"Wie lieb von dir. Ich geh heute noch mit Nick was Essen."

"An deinem einzigen freien Tag?" Die Schwarzhaarige nickte.

"Hab's ihm versprochen."

"Findest du nicht, dass du auch einmal zu Hause bleiben könntest?", fragte Inu Yasha und sah sie ernst an. Kagome schaute ebenfalls ernst zurück. Nicht das erste Mal, dass er sie darum bat, bei ihm und Mini zu bleiben.

"Hör endlich auf, mir zu misstrauen. Ich gehe dir schon nicht fremd."

"Glaubst du selber, was du da sagst?"

"Pff, wenn du gekommen bist, um mir deine miese Laune aufzuzwängen, dann kannst du gerne wieder gehen." Inu Yasha stand auf.

"Wann kapierst du denn endlich, dass du eine Tochter hast?! Yasmin kennt dich ja gar nicht richtig!"

"Hey, ich hab sie neun Monate lang in mir getragen, klar? Ich habe eine festere Bindung zu ihr als du."

"Ach wirklich? Ich dachte immer drei Jahre wären länger als neun Monate!" Damit ging Inu Yasha zurück ins Haus und begegnete Mini, die ihn fragend ansah. Sie hatte alles gehört. Auch wenn sie vielleicht keine Hundeohren hatte, dass gute Gehör hatte sie dennoch. Nur die Nase wollte noch nicht so richtig.

"Warum hast du Mama denn angeschrieen?", fragte sie und schaute wieder mit diesen großen unschuldigen Augen. Inu Yasha antwortete nicht, sondern hob sie auf seinen Arm.

"Was hältst du davon, wenn wir bisschen nach draußen gehen?", fragte er. Mini lächelte.

"Was wollen wir denn machen, Papa?"

"Hm... Was werde wir wohl machen? Auf was hast du denn Lust?"

"Ich möchte mal in den verbotenen Schuppen! Uhropa sagt immer, dass ich da nicht hindarf, aber du verbietest es mir doch nicht, oder?" Mini zwinkerte Inu Yasha zu. Er musste leicht grinsen, war jedoch derselben Meinung, wie der alte Mann. Es war noch zu früh...

"Nun, wir machen einen Kompromiss. Ich erzähle dir die wahre Geschichte über den verbotenen Schuppen, okay?" Mini nickte aufgeregt und neugierig. "Also, hör zu. In diesem Schuppen ist ein großes schwarzes Loch. Sobald es jemanden sieht, besonders mag es kleine schwarzhaarige Mädchen, fängt es an Monster auszuspucken. Riesige, grausame Monster, die alles niedermachen, was atmet. Und wenn du wirklich in den Schuppen gehst, werden sie dich bei lebendigen Leib auffressen. Und das Loch wird die Monster mit dir im Bauch einsaugen und niemand wird je erfahren, was mit dir passiert ist." Minis Augen waren ganz groß und Angst spiegelte sich in ihnen wieder. Sie kuschelte sich an Inu Yasha.

"Vielleicht gehen wir lieber zu Mama...", sagte sie mit zittriger Stimme. Inu Yasha seufzte. Klar, zur Mama. Eigentlich sollte das nicht weiter problematisch sein...

"Mama will heute ein bisschen allein sein."

"Aber sie hat mir doch vorvorvorvorvorgestern versprochen, dass wir mal zusammen blinde Kuh spielen. Sie hatte bisher nie Zeit... Und heute liegt sie draußen und ist einmal nicht bei einem wichtigen Treffen." Mit den wichtigen Treffen waren Kagomes Dates mit anders Männern gemeint. Mini war zu jung, um das zu verstehen. Manchmal schien auch Inu Yasha zu jung zu sein, um Kagome zu verstehen. Was hieß eigentlich manchmal? 24 Stunden täglich sieben Mal in der Woche?

"Weißt du, Mama ist ziemlich müde und ruht sich etwas aus."

"Darf ich trotzdem zu ihr?", fragte Yasmin. Inu Yasha setzte sie auf dem Boden ab.

"Ich hab es dir nicht verboten.", antwortete er. Mini nickte und eilte in den Garten zu Kagome, die sich immer noch sonnte. Als sie Mini sah, lächelte sie und nahm das Mädchen auf den Schoss.

"Na, meine Kleine? Was willst du denn?"

"Du hast mir versprochen, dass wir einmal zusammen blinde Kuh spielen. Hast du das vergessen?" Kagome lächelte weiter.

"Nein, natürlich nicht, meine Prinzessin." Sie stupste Mini auf die Nase. Das Mädchen zwinkerte und kicherte. "Mama ist nur sehr müde, weißt du? Und wenn die Sonne schon einmal so schön scheint, möchte die Mama sich sonnen, damit sie schön braun und hübsch wird. Willst du dich auch ein bisschen bräunen?"

"Ich bin aber nicht müde.", antwortete Mini. Es war gemein, dass Kagome schon wieder ihr Versprechen nicht einhielt. Immer sollte Mini nur das machen, was sie wollte. Das war entweder schlafen, alleine spielen oder jetzt sonnen... Aber Mama war so wenig zu Hause und sie wollte doch auch ein bisschen bei ihr sein. Also nickte Mini und hoffte, dass wenigstens einmal Kagome keine Lust hatte, sich weiterzusonnen und mit ihr spielte.

Gelangweilt ließ sich Mini ins Gras sinken und sah in den blauen Himmel. Keine einzige Wolke und die Sonnenstrahlen waren angenehm warm. Es war schön, einfach dazuliegen. Die ersten zehn Minuten war es schön, dann fing es an Mini zu langweilen. Sie setzte sich auf und tippte Kagome vorsichtig auf den nackten Bauch. (Sie trug nur einen Bikini.)

"Hast du jetzt Lust, mit mir zu spielen?", fragte sie. Kagome nahm die Sonnenbrille nicht ab, sondern blieb liegen.

"Wenn du nur so kurz liegen bleibst, wirst du aber nicht braun."

"Ich hab aber keine Lust mehr, braun zu werden. Bitte spiel mit mir blinde Kuh, Mama." Kagome schüttelte ihren Kopf.

"Ein braves Mädchen folgt, wenn sie etwas gesagt bekommt. Willst du etwa unartig sein?"

"Mir ist aber langweilig." Kagome nahm die Sonnenbrille ab und setzte sich auf. Erst schaute sie Mini in die gelben traurigen Augen.

"Yasmin, heute ist schönes Wetter und ich habe kaum Zeit, mich einmal auszuruhen. Wenn du gekommen bist, um mich zu nerven, dann verschwinde bitte wieder." Mini schaute Kagome erschrocken und zu tiefst verletzt an. Sie wollte doch nur mit ihrer Mama spielen... Was hatte sie denn falsch gemacht?

Kagome sank zurück ins Gras und sonnte sich weiter. Nicht bemerkend, dass Mini kleine Tränen die Wangen hinunter liefen und sie anfing zu schluchzen. Erst nach fünf Minuten fuhr sie aufgebracht hoch und schrie ihre Tochter an.

"Jetzt heul nicht rum! Später läuft auch nicht alles so, wie du es dir erhoffst." Mini nickte eingeschüchtert und stand auf.

"Ich lass dich in Ruhe, Mama.", schniefte sie und stiefelte davon. Sie ging zu dem großen Baum. Was war eigentlich so besonderes an ihm? Er war riesig. Yasmin konnte die Spitze nicht sehen, auf wenn sie es noch so sehr versuchte...

Trotzdem... Schon wieder hatte sie nichts mehr zu tun und ihre Mama mochte sie auch nicht leiden. Alles war ihre Schuld...

Inu Yasha hatte aufmerksam beobachtet, was Kagome getan hatte. Er hatte es satt. Konnte die denn nicht einmal sich vergessen und etwas für die Kleine tun? Wieder müsste er sie trösten. Kein großes Problem, aber jedes Mal wenn er Minis hoffnungslose Versuche bemerkt, ihrer Mama näher zu kommen, zerriss es ihm das Herz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Black-Devil
2005-03-06T14:31:47+00:00 06.03.2005 15:31
stimmt kagome ist keine gute mutter, bitte schreib die geschichte schnell fertig un d ein hppy end wäre nett(sorry bin happy end-süchtig)
aber die geschichte ist echt super
Von: abgemeldet
2005-02-19T22:13:49+00:00 19.02.2005 23:13
Irgentwie hat sich Kagome doof entwickelt, ich mag sie so nicht. Lass sie mal spüren, was sie anrichtet.
Schreib schnell weiter.
Bye InuTaishou
Von:  Gepo
2005-02-19T20:03:58+00:00 19.02.2005 21:03
OMG O.O
Ich glaube zwar nicht, dass sich Kagome so benehmen würde, aber mir gefällt das Kapitel ^.^
Schreib bitte schnell weiter und... könnte es sein, dass Kikyo mit Sesshomaru zusammenkommt?
Von: abgemeldet
2005-02-18T15:44:06+00:00 18.02.2005 16:44
Super kapi!!!!
mach weiter!!!
aner flott!!!

LG Kadda hdgdl *knuddel*

übrigens.. lass kagome mal wissen was schmerz heißt.. die is ja ne echte raben mutter....
Von: abgemeldet
2005-02-17T18:45:08+00:00 17.02.2005 19:45
das kapi war total... SUPER!!!!! bitte bitte schreib schnell weiter, ich liebe deine ff ^^


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