Amazonen

Überraschung!

"Musst du wirklich.."

"Ja, diesmal erledige ich die Kerle endgültig. Merle hat ihr Lager aufgespührt."

"Du willst.."

"Nur, wenn sie mir keine andere Wahl lassen."

Ungewöhnlich viele Worte für ein ungewöhnliches Mädchen. So war das in Ordnung. Alle anderen hätten es einfach zu schlucken gehabt, wenn er Escaflowne bestieg um Banditen zu jagen.

Was für eine Verschwendung von Zeit, die er mit Hitomie hätte verbringen können!

"Lass mich mitkommen!"

Van hielt inne und wandte sich nach kurzem Zögern zu ihr um.

"Warum?"

Sie verabscheute Gewalt. Keinesfalls wollte er, dass sie so etwas mit ansehen musste, gleich am ersten Tag den sie auf Gaia verbrachte.

"Ich... ich denke ich könnte helfen.."

Der junge König lächelte matt und trat zu ihr, legte ihr die Hände auf die schlanken Schultern.

"Ich werde dich ganz sicher nicht mitnehmen. Dich auszunutzen liegt mir fern, und ich will nicht.."

Aprupt verstummte er als sie ihm die Lippen auf die seinen drückte. Verdutzt und angenehm überrascht erwiderte er den Kuss und spührte wie sein Widerstand dahinschmolz.

Was für ein gemeiner Trick!

Bittend sah sie ihn an und erstickte damit jeden Widerspruch im Keim.

Van verdrehte die Augen und breitete die Arme aus.

"Wie du willst. Aber beschwer dich später nicht..!"

Sie schüttelte hastig den Kopf und hakte sich bei ihm ein. "Ganz sicher nicht! Ich will ja nur verhindern, dass dir was passiert."

"Ich hab nicht vor mich blöd anzustellen."

"Das hattest du noch nie.."

Sie kicherte und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange.

Die Methoden fand er zwar eigentlich ziemlich fies, aber andererseits würde er sich da gewiss dran gewöhnen!
 

Escaflownes harte Schritte hallten weit durch den Wald, hinterließen tiefe Eindrücke im weichen laubbedeckten Boden. Hitomie hielt sich am Daumen des übergroßen Gymilefs fest, die Finger waren behusam in die Höhe gestreckt um ihr Sicherheit und Halt zu geben.

Neugierig wandte sich ihr Kopf von einer Seite zur nächsten, saugte den Anblick in sich auf.

"Bei uns daheim gibts solche Wälder gar nicht mehr!" stellte sie schließlich über den Lärm hinweg lautstark fest.

Van spähte aus der kleinen, offenen Luke hinaus zu ihr, fragend, konzentrierte sich dann wieder auf den Weg, den er nahm.

"Naja, wir dehen unsere Städte immer weiter aus, weißt du? Und da muss halt der Wald weichen.."

Sie klang dabei recht betrübt.

"Habt ihr wirklich derart große Städte?"

"Ja.. mehrere Millionen Einwohner hat die Stadt in der ich lebe..äh, gelebt habe."

"Millionen? Du nimmst mich auf den Arm!"

"Nein nein, ganz sicher nicht. Tokyo ist zwar sehr groß, aber noch nichtmal die größte Stadt der Erde.."

"Das kann ich mir nicht vorstellen.. Ah, wir sind da. Dort ist Merle."

Das Katzenmädchen sprang aus den Bäumen und auf sie zu, war in wenigen Sätzen oben auf der Hand des weißen Gymilefs.

"Majestäät!" piepste sie, aber gedämpft, und gab ihm einen Bericht.

"25 Mann, zwei haben Gymilefs, die Fanelias Abzeichen tragen. Die Maschinen sehen aber alt aus.. womöglich sind es ein paar Patrouillengymilefs, die damals nicht vernichtet wurden. Es scheint als könnten sie auch damit umgehen, jedenfalls haben sie Wachen aufgestellt und feiern grad ihren Beutezug von heute Morgen."

"Schon wieder ein Überfall?"

"Ja, und sie haben Gefangene. Eine Familie von Händlern!"

"Na großartig. Dann müssen wir die zuerst da rausholen bevor wir das Lager umstellen."

"Oder wir locken sie weg von ihrem Lager.." warf Hitomie nachdenklich ein.

"Und wie willst du das anstellen?"

"Hier sind zwei junge Frauen, allein, hilflos, reich und noch dazu Freunde des Königs, was meinst du..."

"Geeeniaaahl!" quiekte Merle und zwickte Hitomie in den Hintern.

"Du Flohsack!" fauchte diese zurück und Van konnte nur zuschauen wie sie plötzlich anfingen auf seiner Maschinenhand zu streiten.

Dann musste er lächeln. Wie hatte er das Gekeife der beiden Frauen vermisst!

Jetzt erst wurde er sich dessen so richtig bewusst: Hitomie war wieder daheim.
 

"Das ist viel zu gefährlich. Wir können doch.." erregte sich der ältere Mann, den Van als Moruki vorgestellt hatte. Leutnant des königlichen Banners, dass sie auf ihrer Mission gegen die Räuberbande begleitete.

Moruki war großgewachsen, kräftig und erinnerte entfernt an Vargasz, aber ihm fehlte dessen ausserordentliche Erfahrung.

Immerhin galt er als äußerst Ehrenhaft und Loyal. Er hatte schon unter Vans Vater gedient und war häufig ausgezeichnet worden.

"Ihr sprecht hier von der Seherin und Merle." unterbrach Van ihn leicht gereizt. Langsam nervte es ihn doch, dass Moruki jede seiner Entscheidungen anfocht. Insgeheim vermutete Van, dass Moruki noch den jungen, einfältigen und heißblütigen Prinzen im Kopf hatte, wenn er mit ihm sprach, und diesem gar keine vernünftigen Entscheidungen zutraute.

Aber Van hatte dazu gelernt, und allein schon da Hitomie und Merle dabei etwas zustoßen könnte würde er äußerst überlegt vorgehen.

Nicht so eine dämliche Aktion wie eine bewachte Energiesteinmine anzugreifen ohne Plan..

"Es ist die einzig vernünftige Möglichkeit mit der wir verhindern können, dass den Geiseln etwas zustößt. Oder habt ihr eine bessere Idee..?"

Moruki zögerte, schüttelte dann das Haupt mit dem ergrauenden Haar.

"Na also. Seid ihr beiden so weit?"

"Natürlich!" kam es hell und vergnügt von Merle, aber Van konnte in ihren Augen eine gewisse Besorgnis ausmachen.

Man hatte für die beiden rasch zwei Pferde bereitgestellt und ein schneller Reiter hatte Damenkleider aus dem Schloss besorgt - mit sichtlich verwirrter Mine.

Nun steckten seine beiden liebsten Mädchen in umwerfend schönen Gewändern, die geradezu nach Geld schrien, und ihre Pferde waren beladen mit Taschen, die zwar nur ausgestopft waren mit alten Hemden, aber nach guter Beute aussahen.

Außerdem hatte man ihre Pferde mit dem Abzeichen Fanelias geschmückt, langen Fahnen, die seitlich herabbaumelten und auch das Zaumzeug war mit kleinen streifen behangen, die den Drachenkopf darstellten.

So würde jeder Idiot merken, dass diese Mädchen zum Königshof gehörten und wohl nicht ganz unwichtig waren.

Man hatte sich darauf geeinigt, dass sie sich "verirrt" hatten und laut nach Hilfe rufen sollten..

Nicht besonders einfallsreich, aber wenn es die Räuber lange genug ablenkte war das schon mehr als genug.

Und wen die beiden Mädchen nicht ablenkten, dem war auch nicht mehr zu helfen!

Ihn jedenfalls brachten sie ohne große Mühe auf einen Haufen Gedanken, die rein gar nichts mit Blutvergießen zu tun hatten.

"Euer Majestät..?"

Moruki sah aus als ahne er genau, was in seinem Herrn vorging und es schien ihm Bauchschmerzen zu bereiten.

"Ja.. also, alle wissen was zu tun ist, wenn etwas schief läuft, schafft ihr die Mädchen augenblicklich aus der Gefahrenzone, klar?"

Van richtete den Blick auf die 6 Männer, die er zur Begleitung der Mädchen ausgewählt hatte. 10 oder 20 mehr wären ihm lieber gewesen, aber das wäre zu auffällig geworden.

Sie salutierten und verschwanden; sie würden sich auf dem Weg der Mädchen postieren und sie genauestens im Auge behalten. Der siebte Mann führte Hitomie und Merle den Pfad hinunter, den sie bald verlassen würden, um durch den Wald laut rufend zurück zu kehren.

"Pass auf dich auf Majestät!" quiekte Merle zum Abschied und winkte, und auch Hitomie sah noch lange zurück, eh sie zwischen den mächtigen Bäumen verschwanden. Am liebsten wäre er hinter her gelaufen und hätte persönlich auf sie aufgepasst, und wenn er sich dafür in ein Damenkleid hätte stecken müssen!

Aber er würde gebraucht, um gegen die Gymilefs der Räuber anzutreten. Zwei waren an sich kein Problem, aber Fanelia hatte selbst gerade mal 10 der Kampfmaschinen, dazu Escaflowne, und das war eindeutig zu wenig um sie bei so etwas zu riskieren.

Dazu kam, dass die Piloten teilweise nicht einmal die Grundsteuerung kannten..

Wenn Van an die militärische Situation seines Landes dachte wurde ihm ziemlich kalt. Nur gut, dass Fanelia derzeit unter dem Schutz sämtlicher Nachbarnationen stand!

Aber er ahnte schon jetzt, dass dieser Zustand kaum ewig halten würde.

Seufzend riss er seine Gedanken aus den Grübeleien und sah zu seinen Männern.

Grade mal 30 waren sie das 'stärkste' was Fanelia zu bieten hatte. Leute, die noch grün hinter den Ohren waren. Leute, die bis vor kurzem noch Werkzeug benutzt hatten oder den fruchtbaren Boden bearbeitet..

Viele davon waren sehr viel älter als Van selbst, und doch wusste er, dass er gegen 5 von ihnen im Kampf mühelos bestanden hätte.

Allein daher schon war es enorm wichtig, dass der Plan gelang und die Banditen aufgaben, ehe es zu einem blutigen Gemetzel käme..

"Jetzt ist es soweit. Eure erste Bewährungsprobe. Ich verlasse mich auf euch." erklärte er mit deutlich mehr zuversicht in der Stimme als er tatsächlich empfand. Danach erklomm er Escaflowne und machte es sich in der Kanzel bequem, die sich seinen Konturen sofort anpasste.

Nun hieß es warten.
 

Endlich hörte er die Schreie Hitomies und Merles.

"Hilfeee! Ist denn da niemand!"

Behutsam hob er die Hand um die Aufmerksamkeit seiner Leute auf sich zu lenken. Sie hatten sich verteilt, um nicht zufällig entdeckt zu werden, und Escaflowne war auf einem Knie hinter einem großen Baum versteckt; sein langer Umhang war so um ihn drappiert, dass sein weiß schimmerndes Metall nicht durch die Bäume blitzte.

Ein Blick aus der geöffneten Klappe zeigte ihm, dass die Männer gerade hinter den Bäumen hervorkamen und sich in die vorher durchgeplanten Angriffspositionen begaben.

Van atmete tief durch und behielt den Späher im Auge.

Dieser gab schließlich, endlich, zu verstehen, dass die Räuber ihr Lager verließen. Na also.

Nun würde es auf eine exakte Abstimmung ankommen.

Das Signal, ein lauter Pfiff -nicht sonderlich einfallsreich, aber immerhin - gellte durch die Nacht. Sofort richtete Van sich auf und stampfte an seinen Leuten vorbei hinab in die kleine Senke, in der die versteckte Hütte der Räuber stand.

Links, etwas entfernt, konnte er schon erkennen wie Hitomie mit einer Fackel sich zwei kräftige Kerle vom Leib hielt, während Merle auf dem Kopf eines anderen hockte und ihm das Gesicht zerkratzte. Die Gestalt wankte unter dem Gewicht der Katzenfrau bedrohlich.

Unwillkürlich musste er bei dem Anblick lachen.

Van ließ den weißen Gymilef mit einem kräftigen Sprung die Entfernung hinab überbrücken und kam donnernd auf. Erde und Gras flogen zur Seite weg.

Umsichtig knickte er mit einem Bein ein, um den Schwung abzufangen, dann trabte er zwischen die Räuber und der Hütte, packte das Dach und riss es kurzerhand ab.

Mit etwas Glück waren die restlichen Räuber in der Hütte derart perplex, dass sie.. nanu?

Im Innern stand jemand und hielt mit einer langen Klinge drei Räuber in Schach. Da war ihnen wohl schon wer zuvor gekommen?

Verblüfft sah die Gestalt hoch auf das verschwindende Dach der erbärmlichen Hütte, was die Räuber nutzten und ihr die Klinge aus der Hand schlugen.

Rasch griff Van hinab und versetzte den dreien mit seiner riesigen mechanischen Hand einen Klaps, der sie gegen die nächste Wand schleuderte, wo sie artig liegen blieben.

Zufrieden winkte er der Gestalt auf dem Boden, die er im halbdunkel kaum zu erkennen vermochte.

Dann wandte er sich rasch um, er hatte noch den Rest der Räuber vor sich.

Und da kam auch schon einer zurück gerannt, verschwand im Unterholz. In der Richtung waren laut Merle die Gymilefs der Bandinten untergebracht.

Sie würden eine wunderbare Überraschung erleben, wenn alles geklappt hatte. Wenn nicht, würde Van sich eben die Beine vertreten müssen.

Aber die Zeit war nicht zum rumstehen geeignet: mittlerweile drohten die Räuber, die Mädchen zu überwältigen und ihre Beschützer lagen still und verstreut um die wohl kampferfahreneren Gegner herum.

Toll.

Mit drei großen Schritten erreichte Van die Versammlung, griff zwischen den Räubern hindurch und legte schützend die Hände um seine Mädchen.

"Ergebt euch oder ihr werdet zerschmettert." rief er über die Verstärker des Gymilefs.

Daraufhin ergriff er mit der ganzen Behutsamkeit, die Escaflownes perfekte Handhabung ermöglichte, Hitomie und Merle und richtete sich auf.

"Alles in Ordnung ihr Beiden?"

Sie nickten, beide waren schwer ausser Atem.

"VAN!" schrie Hitomie plötzlich atemlos und deutete geradeaus.

Dort blitzte etwas, nur ein Sekundenbruchteil, dann hatte er die Hand hochgerissen.

Ein Pfeil schoss heran und drang dort in die weichere Hülle von Escaflownes Hand ein, dort, wo zuvor noch die Öffnung der Schutzklappe gewesen war...

Etwas ärgerlich trabte Van auf den Schützen zu und versetzte ihm einen Klaps wie zuvor jenen in der Hütte. Dann wandte er sich wieder den Räubern zu, die mittlerweile ihre Waffen fallen gelassen hatten und sich umstellen ließen.

Zufrieden stellte er fest, dass die meisten seiner Männer, die reglos dagelegen hatten, sich nun aufhelfen ließen.

"Prima. Mittlerweile müsste auch der ... ohjeh..."

Ein alter, abgenutzter Gymilef brach aus den Bäumen. Seufzend setzte Van die beiden Mädchen ab. Der Plan hatte wohl nicht in allen Teilen wirklich funktioniert..

"Los, aus dem Weg! Dafür brauchen wir Platz!"

Das ließen sich die Leute nicht zweimal sagen und wie durch Zauberhand löste sich das Kneuel auf; nur aufgewühlte Erde und ein Haufen Waffen zeugten vom zuvor noch ausgetragenen Konflikt.

"Mal sehen.." murmelte Van und erhob dann die Stimme.

"Ich bin König Van de Fanel. Dies ist Escaflowne, der Drache, der Fanelia beschützt. Ich gebe dir genau eine Chance, dich zu ergeben. Lass das Schwert fallen und komm aus deiner Maschine."

Der Gymilef zögerte, ein Zittern durchlief die riesige Kampfmaschine mit den Abzeichen Fanelias, dann entschloss sich der Räuber zum Angriff.

"Idiot." knurrte Van, ließ die Luke sich schließen und zog die kurze Klinge des Gymilefs.

Ein kurzer Befehl und das Schwert wuchs in die Höhe, zwei weitere Parierstangen ausklappend. Heller Dampf entwich dabei dem Griff.

Hektisch schlug der Gegner zu und mühelos parierte Van diesen Angriff. Eigentlich hätte er gern ein wenig gespielt, den Kampf genossen, aber er wusste, dass er diesem Empfinden auf gar keinen Fall jemals wieder würde nachgeben dürfen.

Daher verzichtete er auf irgendwelche Schnörkel, packte den Gegner an der Schulter und riss ihn herum.

Mit Schwung stieß er ihm die Klinge in den Energiestein und mit einem enormen Scheppern sank die Kampfmaschine in den Dreck, während grünlicher Rauch aus dem Loch, dass er geschlagen hatte, quoll.

"Na bitte, wer sagts denn."

Aus der Schneide mit den vielen Bäumen traten zwei seiner Soldaten, einen gefesselten Banditen zwischen sich führend. Sie gaben ein Daumen-hoch-Signal und somit war klar, dass der zweite Gymilef sich in ihrer Hand befand.

Zufrieden ließ Van die Verschalung Escaflownes sich öffnen, wartete, bis der Dampf abgezogen war und stieg, die königliche Klinge aus ihrer Halterung holend, aus.

"Moruki! Bericht." rief er und landete weich im aufgewühlten Boden.

Sein Blick verfolgte einen Moment, wie einige seiner Soldaten den Räuber aus dem besiegten Gymilef holten, dann hörte er sich den Bericht seines Leutnants an.

Es hatte nur einen Toten auf ihrer Seite gegeben, deutlich weniger, als er befürchtet hatte.

Und schon sprangen ihn seine schwitzenden, verdreckten und in nun ziemlich lädierten Kleidern steckenden Mädchen an.

"Das war großartig! Hast du die Geiseln retten können Majestät?"

"Natürlich, aber da ist uns wer zuvor gekommen.. müssen wir uns mal ansehen. Ihr zwei wart großartig."

Er zog Hitomie an sich und küsste sie liebevoll, aber nur kurz; es war sicher nicht gut für die Moral der Leute, finge er jetzt hier ein großes Geknutsche an.

"Und Iiiich?!" piepste Merle ärgerlich. Van lachte, wuschelte ihr liebevoll durch die Haare und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

"Schon besser!"

Rasch schlüpfte sie aus dem Kleid und warf es einem der Gefangenen zu.

"Darfst du behalten!" erklärte sie ihm großzügig, galloppierte dann davon.

"Sie hat gekämpft wie eine verrückte.." murmelte Hitomie und begleitete Van und Moruki zur Dachlosen Hütte.

"Ist sie doch auch."

"Euer Majestät, ihr solltet da nicht hinein. Lasst uns erst nachsehen.."

"Schon gut."

Van murrte leise, zog die Türe auf, die halb in den Angeln hing und trat in die muffig riechende, schäbige Hütte.