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Black Chains

Auf ewig gebunden
von

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True Soul II

Sorry das ich so lange nicht geschrieben hab. Ichwarleider verhindert. Erst war ich auf Klassenfahrt, dann war jetzt mein 18. der natürlich gebürend und dreitausendmal gefeiert werden musste.. Jetzt bin ich zwar wieder da, aber ohne PC. Bis zu den Zeugiskonferenzen bin ich PClos aber das macht nichts. Mein Bruder und mein Vater haben ja auch noch welche rumstehen, da kann ich ja auch ran.
 

Ansonsten alles klar.. sooo und hier gehts weiter!
 

~~~~~~~~~~~~
 

Laute Stimmen näherten sich der dunkeln Gasse. Salina kniete mit geschlossenen Augen am Boden, regungslos. Die schlurfenden Schritte kamen immer näher, Salinas Muskeln zuckten angespannt. Zwei Männer standen im Schatten der Häuser, es waren die selben, die vorher in der Taverne am Nebentisch gesessen hatten. "Sieh mal Jonno. Die Kleine von vorhin.", raunte er seinem Freund zu, der nickend zustimmte. "Unverkennbar.. so eine Schönheit gibt es nur einmal.. sie muss ein Engel sein.", murmelte der Andere, wie in Trance. "Ist alles in Ordnung junge Lady?", fragte er in die stille Nacht hinein, als er sie am Boden sitzen sah. Das Mädchen regte sich nicht, als hätte sie die Beiden nicht bemerkt. Die Männer kamen zögerlich näher, einer von ihnen kniete sich neben die Blonde und legte seine raue Hand auf ihre Schulter. "Verzeiht uns Miss, wir wollten Euch nicht belästigen, aber.." Eine Hand schoss hoch und packte ihn fest am Hals, dass er unwillkürlich nach Luft rang. Salina hob langsam den Kopf. "Fass mich nie wieder an!", zischte sie. Erschrocken keuchte der Andere auf, ihre Augen, sie waren schwarz! "Du bist eine Dämonin!", rief er laut aus und wich ohne Rücksicht auf seinen Freund, der sich immer noch im Würgegriff befand, zurück.
 

"Eure atemberaubende Schönheit ist von dämonischen Ausmaße.. so lockst du deine Opfer, hab ich Recht?!", rief er ihr erregt zu und wich dabei immer weiter zurück. "Doch mich wirst du nicht bekommen!" Damit drehte er sich um und rannte so schnell ihn seine Beine trugen in die entgegen gesetzte Richtung. "Lauf nur.. mir entkommst du nicht..!" Sie lachte heiser auf und wandte sich wieder dem anderen zu, der sich röchelnd freizumachen versuchte. Ein lautes Knacken ertönte, als sein Genick brach und er leblos auf den Boden sank. Wie ein Schatten jagte Salina die Häuserwände entlang, sie hatte die Verfolgung längst aufgenommen, doch ihn zu jagen bereitete ihr mehr Freude, als ihn nur zu stellen. Wie aus dem Nichts tauchte sie vor ihm auf, er hielt schlitternd vor ihr und wendete postwendend. "Lauf nur um dein erbärmliches Leben!" Sie sprang auf eine Häuserwand und an der anderen Seite wieder hinunter. "Endstation!", sagte sie höhnisch und brachte ihn mit einem Schlag zu Fall. Er taumelte zu Boden und rutschte ängstlich zurück. "Ich hass euch Menschen, ihr seid so primitiv und schwach, das ist kaum zu glauben!" Sie packte ihn am Kragen und zog ihn nah zu sich heran. "Eure eigene Geilheit treibt euch voran, ich kann sie riechen.. das ganze Gasthaus stank danach. Wie sie mir alle lüsterne Blicke zuwarfen.. wie auch du. Ihr widert mich an!" Trotz seiner Bedrängnis könnte er nicht ohnehin sie immer noch zu bewundern, ihre strahlenden blonden Haare, ihr perfektes Gesicht.. die Erotik und diesen Stolz den sie ausstrahlte, schlugen einfach jeden in ihren Bann. Er spürte ihren heißen Atem auf seiner Haut, so nah war sein Gesicht ihrem. Er konnte nicht leugnen, dass jede Faser seines Körpers sie begehrte. Plötzlich spürte er ihre Lippen auf seiner rauen Wange, spürte wie ihre Hand sich an seinen Hals anschmiegte. Wie von selbst legte sich seine Hand um ihre Hüfte und zog sie sanft zu sich, er war kaum mehr bei sich, so sehr verzehrte ihn sein Verlangen. Da wurde er schon rumgerissen und mit einer Hand gegen die kühle Häuserwand gepresst. Ihr starker Griff legte sich um seinen Hals und drückte zu, schnell gelangte er aus seinem Traum und fiel in die Realität zurück. "Du bist so erbärmlich..", sagte sie höhnisch und genoss seinen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck.
 

"Du treibst dich auch mit jedem rum Schwesterherz." Salina horchte auf und sah hoch, sie konnte nur noch einen schwarzen Schatten erkennen, der wieder in der Dunkelheit verschwand. "Berith..", knurrte sie wütend und drückte ungewollt noch fester, dem Mann traten die Augen hervor und hätte er die Möglichkeit gehabt, hätte er aufgeschrieen. "Gehst du mit allen deiner Verehrer so um?" Ihre Fingernägel gruben sich tief in die Haut ihres Opfers und sie ließ den halb Bewusstlosen zu Boden fallen. "Verschwinde Berith!", schrie sie laut nach oben, doch er war schon längst wieder weg. Nun kochte sie vor Wut, emotionslos blickte sie auf den Mann hinab, der langsam wieder zu Kräften kam. Mit einem Aufschrei stürzte sie sich auf ihn und riss ihn in Stücke. Ihre Hand bohrte sich durch den Oberkörper und sie zog ihren Dolch hervor. Sie ließ ihrer Wut freien Lauf und was letztendlich davon zu sehen war, war ein Häufchen undefinierbarer Eingeweide und der riesigen Blutlache in der sie stand. Sie fuhr sich mit den Fingern über ihre Lippen, sie leckte sich genüsslich das Blut von den Lippen. Ohne dem Häufchen rohen Fleisches weiter Beachtung zu schenken stieg sie aus der Blutlache und ging die dunkle Gasse entlang. Ihr weißes Kleid war über und über mit dem dunklen Blut besudelt, es streifte leise hinter ihr her und hinterließ eine blutige Spur auf dem steinigen Weg..
 

~~~
 

Geschmeidig ließ sie sich auf den steinernen Rand des Wasserspeiers nieder, der in der Mitte des Marktplatzes stand. Sie stützte sich mit den Händen auf dem Rand ab und legte auch ihre Füße auf den grauen Stein. Das Wasser war zu dieser späten Zeit abgestellt, nur das Becken war noch gefüllt. Sie ließ ihre Finger das Wasser berühren, welches begann kleine Kreise zu ziehen, ein kleiner roter Tropfen wanderte von ihrem Finger ins Wasser und vermischte sich langsam unter dem kühlen Nass. "Denkst du ich hätte dich nicht bemerkt?", fragte sie in die totenstille Nacht hinein. Berith sprang elegant von einem der Häuserdächer die im Dunklen lagen herunter und kam auf sie zu. "Ich hätte es wissen müssen." Er lehnte sich an den dreistöckigen Wasserspeier und fixierte seine jüngere Schwester, die es wohl nicht für nötig hielt sich nach ihm umzudrehen. "Warum bist du hier? Bist du mir gefolgt?" Berith bewegte sich ruhig auf sie zu und kniete sich vor Salina. "Ich habe doch gesagt, ich komme wieder.." Er küsste ehrfürchtig ihre Hand. "Kleine Schwester.." Sie nahm energisch ihre Hand aus der seinen und schenkte ihm einen giftigen Blick. "Du wirst Tag für Tag schöner.. wie dich die Menschen wohl umgarnt haben?" Ein böses Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Dein perfektes Gesicht, sein wallendes Haar.. deine feurigen Augen.. aber ob sie wohl auch die Kehrseite dieser Medaille kennen?" Er strich ihr mit seiner Hand über die Wange, Salina schwieg beharrlich. "Deine reine Seele.. diese Unschuld.. wie viele hast du damit betören können? Sag es mir!" Ein Blitzen fuhr durch ihre Augen und sie sprang blitzschnell auf. Ihre Faust holte nach ihm aus, doch er hatte sich schon auf die zweite Stufe des Wasserspenders verflüchtigt. "Du bist zu langsam Lin!", lachte er und wich mit Leichtigkeit der erneuten Attacke Salinas aus. In ungebändigter Wut schlug sie auf den Speier ein, wo er stand und er fiel in sich zusammen. Geschickt sprang sie zur Seite, Berith landete auf dem erhöhten Trümmerhaufen, der einmal der Wasserspeier gewesen war.
 

Immer wieder griff sie an, doch wich Berith allem aus. Ein harter Schlag schleuderte sie auf den Boden, wo sie schlitternd zu Halt kam. Zitternd vor Wut hob sie den Kopf und sah ihn an. "Wieso bist du hier? Du weißt, dass du mir nichts tun kannst!" Er kam langsam auf sie zu, Schritt für Schritt, Salinas Augen folgten ihm jede Bewegung. "Da könntest du Recht haben.. diese eine Nacht kannst du zu deinem Vorteil nutzen, aber denk daran. Sobald die Sonne aufgeht bist du wieder schutzlos." sagte er höhnisch und sah in ihre goldenen, leuchtenden Augen. "Ich freue mich darauf.."
 

"Sei still!", schrie sie den Dämonenfürsten an, der sie nur müde belächelte. "Sei endlich still!" Erneut ging sie zum Angriff über, diesmal wich er nicht aus, sondern parierte ihre Angriffe und jagte sie über den ganzen Platz. Immer war er schneller, so flink sie sich auch bewegte, es schien ihm kaum Mühe zu bereiten ihren Angriffen contra zu bieten. "Jetzt streng dich doch mal an.", murmelte er ihr ins Ohr, Salina wirbelte herum und schlug nach ihm, doch er war schon wieder weg. Plötzlich wurden ihre Arme von hinten gepackt und sie spürte seinen warmen Atem in ihrem Nacken. "Das war's schon?" Seine Lippen streiften über ihren Hals und bissen sanft in die zarte Haut. Sie schlug ihren Kopf zurück und flog ein Stück vor ihn. Sie konnte sich kaum konzentrieren, der unbezwingbare Drang zum töten vernebelte ihren Verstand.
 

"Du spürst es, nicht wahr?", fragte er leise, als würde er wissen, was Salina dachte. "Der Hass pulsiert in deinen Adern, du kannst ihn kaum bändigen." Salina schüttelte den Kopf, als wollte sie diese Gefühle von sich abschütteln. "Bald bist du nur noch eine ungebändigte Bestie, der es nach Blut dürstet." Salina sank erneut auf die Knie, die dunkle Macht legte sich wie eine schwere Hülle um ihren Körper und zog sie zu Boden. Berith stellte sich neben sie und sah zufrieden auf den zerstörten Marktplatz. "Apropos.. deine Freunde werden sicher schon nach dir suchen. Sie werden bald hier sein.." Salina ballte keuchend ihre Fäuste, sie kämpfte um ihr Bewusstsein. "Du widerlicher Bastard!", presste sie heraus. "Ich werde dich töten!" Der Schwarzhaarige ließ sich in die Hocke nieder, packte sie am Haarschopf und zog sie zu sich. "Ich sehe du hast deinen Humor nicht verloren Lin. Aber du vergisst, dass wir hier nach meinen Regeln spielen und auch du wirst dich daran halten. Ob du nun willst, oder nicht." Ich muss hier weg.. Mit letzter Kraft bäumte sie sich auf, ihre weißen Flügel schossen hervor und hielten das taumelnde Mädchen auf den Beinen. Doch sie konnte sich nicht bewegen, keine Faser ihres Körpers bewegte sich. Nun sah sie auch den Grund, Berith hatte seine Hand nach ihr ausgestreckt und sie wohl mit einem Bannspruch belegt, welcher sie an der Flucht hintern sollte. "Lange kannst du keinen Widerstand mehr bieten.." Er strich ihr eine der blonden Strähnen aus dem Gesicht und fasste unter ihr Kinn. "Ich hasse dich!", knurrte sie hinter zusammengebissenen Zähnen hervor. Die Druckwelle drückte sie zu Boden. "Deine Freunde haben das Gasthaus verlassen, sie dürften bald hier sein." Er löste seine unsichtbaren Fesseln, doch Salina blieb liegen, die Flügel seitlich liegend. "Du wirst sie töten! Hast du mich verstanden?!" Das Tattoo leuchtete hell auf und ein brennender Schmerz durchfuhr ihren Körper. Doch das spürte die Blonde nicht mehr, ihr Körper spannte sich und ein hohler Aufschrei hallte durch die verlassenen Gassen.
 


 

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Ein schön langer Teil für euch..

Als Entschuldigung für mein langes Fehlen!!

Ich hoffe euch ta er gefallen und ihr schreibt mir wie immer eine Kritik.
 

*kussi*
 

Alec



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-04-29T15:08:06+00:00 29.04.2005 17:08
hmmmm...lecker!! ^^ also wie sie den mann teilweise zerfleischt....is genial! mauahahaz! des mädel gefällt mir von kappi zu kappi besser. Könnteste mir se ma ausleihn? ich bräucht se zur bearbeitung von gewissen personen! *grinst*

Amönschen
Von: abgemeldet
2005-04-28T06:05:59+00:00 28.04.2005 08:05
Cool, endlich wieder ein neues Kapi. *vor Begeisterung Klatsch*
Die arme Salina kann einem ja wirklich leid tun. Freu mich schon auf weitere Kapitel.
Grüsse von snow_angel


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