Die Intrigen einer Frau...
So... und wieder ein neues Chap *g* für alle die dachten, Draco und Harry wären jetzt glücklich vereint... *chrmchrm* no Chance... jedenfalls noch nicht *fg* aber bald... *hihi*
Vielen lieben Dank für eure netten Kommies, hat mich echt super gefreut!!!!
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Die Intrigen einer Frau
"Ich bin froh, dass du mit zu uns kommst." Gestand Draco nach einer Weile. Sein Kopf ruhte auf Harrys Brust und dieser ließ seine schlanken Finger durch das blonde Haar gleiten. "Ach... ich eigentlich auch... mittlerweile." Seufzte Harry und spielte gerade mit einer Strähne. "Ich wäre bestimmt vor Liebeskummer gestorben... Hermine und Ron sind so glücklich und ich... wäre ganz allein." Draco hob den Kopf und zog einen Schmollmund. "Hm... das will ich natürlich nicht... das könnte ich nicht verantworten." Harry kicherte. "Vielen Dank für eure Güte... großer, erhabener Harry Potter... AU!" "Sei nicht so frech zu mir!" Harry hatte Draco mit seinem Ellenbogen einen leichten Stoß verpasst und schob gespielt, beleidigt eine Unterlippe vor.
"He ihr Turteltauben, wie sieht es aus... wollen wir nach Hause?" Fragte Hermine, die gerade ihren Kopf zur Tür herein gesteckt hatte. "Nichts lieber als das." Antwortete Harry, der noch nie gerne im Krankenflügel gelegen hatte und setzte sich, nur um sich gleich wieder hinzulegen. "Ah... verdammt... ist mir schwindelig..." "Mach langsam, du solltest dich noch nicht überanstrengen." Sagte Draco besorgt, stand auf und half Harry vorsichtig aus dem Bett. Seine Kopfverletzung war noch nicht ganz verheilt.
Da Harry noch verletzt war, bestand Dumbledore darauf, dass sie das Flohnetzwerk nutzen, damit sie möglichst schnell zu Hause waren. Als sie aus dem Kamin stiegen, wartete Narzissa bereits auf ihren Sohn und ihre Schwiegertochter. "Oh, ihr habt noch Besuch dabei... was ist denn passiert?" Fragte sie. "Ausgerutscht auf Glatteis." Antwortete Draco seiner Mutter. "Hm... wäre er dann nicht besser..." "Er ist schon verarztet... er sollte nur noch nicht ganz alleine sein." Unterbrach Draco seine Mutter schnell.
Der Blonde wusste, seine Mutter konnte Harry nicht ausstehen. Das war schon immer so gewesen, weil sein Vater ihn gehasst hatte. Es hatte lange gedauert, bis sie Hermine akzeptierte, aber da diese ihr jetzt zwei wunderbare Enkelkinder geschenkt hatte, war sie etwas versöhnlicher mit ihr, aber wirklich nur etwas.
"Ich werde dann mal nach den Kindern sehen." Hermine drückte Draco einen leichten Kuss auf die Wange. "Die beiden schlafen bereits." Sagte Narzissa mit kühl "Na und? Ich möchte sie sehen. Es sind meine Kinder." Entgegnete Hermine und Harry und Ron spürten, dass zwischen den beiden wirklich keine gute Beziehung herrschte. Hermine ging dann, ohne noch auf eine Antwort abzuwarten, hinauf ins Kinderzimmer.
"Ich werde eine Hauselfe..." "Schon gut Mutter, ich bringe ihn ins Gästezimmer." "Wie kannst du mich nur immer wieder unterbrechen? Das ist unhöflich. Wenn dein Vater noch leben..." "Mein Vater lebt nicht mehr. Dieses Haus, gehört jetzt mir. Das ist meine Familie, wenn dir das nicht passt, steht dir frei zu gehen." Draco funkelte seine Mutter an. "Ich bin in der Bibliothek und ich erwarte dich dort!" Beleidigt drehte sich um und verschwand.
"Oh man... das kann ja heiter werden..." Seufzte Ron. "Keine Angst, sie wird in den nächsten Tagen abreisen... hoffe ich..." Draco half Harry hinauf in den ersten Stock. Die beiden Gästezimmer in denen Ron und Harry schlafen sollten, lagen nebeneinander und gegenüber von Dracos Schlafzimmer, welches heute Nacht wohl leer bleiben würde, denn wenn Narzissa zu Besuch war, musste Draco wohl oder übel bei seiner Ehefrau schlafen.
Der Blonde half Harry aufs Bett. "Wenn du was brauchst... zieh hier dran und es wird eine Hauselfe kommen." Man konnte Draco ansehen, dass ihm das mit seiner Mutter zu schaffen machte. Harry blickte ihn besorgt an. "Ich könnte auch nach Hause..." "Denk nicht mal dran. Du bleibst hier. Meinst du wegen meiner Mutter? Sie ist immer so... entschuldige..." Draco seufzte und stand auf. "Schlaf gut." Sagte er dann sanft und küsste Harrys Stirn.
"Draco?" "Ja?" "Ich liebe dich." Der Blonde lächelte "Ich weiß." Danach verschwand er aus dem Zimmer und Harry seufzte. ,Ich weiß... pah... hätte ja ruhig sagen können... ich dich auch... verdammt... aber ich kann ihm noch nicht mal böse sein... er hat so lieb gelächelt...'
"Harry? Bist du noch wach?" Flüsterte Ron, als er die Verbindungstür von seinem zu Harrys Zimmer öffnete. "Ja." antwortete der Schwarzhaarige "Wollen wir reden?" Fragte der Rotschopf und tat einen Schritt ins Zimmer. "Klar... komm her."
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,Es wahrscheinlich leichter Hagrid als Frau zu verkleiden... als das was mir jetzt bevor steht...' Draco atmete noch einmal tief durch, bevor er die Tür zu Bibliothek öffnete und eintrat.
Seine Mutter saß auf dem Sessel seines Vaters und blickte ihn streng an. "Setz dich." Sagte sie. "Nein Danke, ich stehe lieber." Widersprach Draco und lehnte sich gegen den Schreibtisch, welcher ganz in ihrer Nähe stand. "Was geht nur in deinem Kopf vor... wenn dein Vater noch..." "Vater ist tot. Kapier das doch mal endlich!" Sagte Draco ernst und erwiderte den eiskalten Blick seiner Mutter.
"Schon schlimm genug, dass du dieses Schlammblut geheiratet hast... jetzt schleppst du auch noch Harry Potter hier an und dazu noch einen von diesen dreckigen Weasleys... beide sind Schuld das dein Vater jetzt tot ist." Draco seufzte und schüttelte den Kopf "Wenn einer Schuld an Vaters Tod hat, dann er selbst. Er wusste von Anfang an, auf was er sich da einließ!" Der Blonde verschränkte die Arme vor der Brust.
"Dein Vater hatte Stolz, was man von dir ja nicht gerade behaupten kann. Was haben wir nur falsch gemacht, dass du so missraten bist?" Narzissa stand auf und stellte sich vor Draco. "Das kann ich dir beantworten, ihr habt mich nie geliebt. Ihr wart immer mit euch und eurem Ansehen beschäftigt... ich konnte tun was ich wollte, ich habe nie eure Anerkennung erhalten, nur wenn ihr mich als Vorzeigejunge der guten Gesellschaft präsentiert habt." Dracos Blick verfinsterte sich. Er war bereit für den Kampf... seine Mutter konnte nicht mehr wirklich viel gegen ihn ausrichten. Sein Vater hatte ihm alles vermacht, natürlich war seine Mutter nicht leer ausgegangen, aber Draco war abgesichert.
"Mein Sohn, pass bloß auf was du sagst... du magst vielleicht alles geerbt haben... aber es gibt etwas, das weißt du nicht... eine Klausel... sollte ich jemals herausfinden, dass du diese brichst, dann bist du alles los!" Ein hämisches Lächeln zog sich über das Gesicht seiner Mutter. "Was? Du lügst doch!" Sagte Draco, doch es machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit. Wollte sie ihn nur reinlegen?
"Nein das tue ich nicht. Dein Vater hatte sie extra einsetzen lassen, denn er hatte da so seine Vermutungen..." "Du bluffst doch nur. Ich habe das nie gelesen." "Nein, weil es nicht für deine Augen bestimmt war. Jedenfalls damals nicht." Draco wandte den Blick ab und ging zum Kamin. Er blickte in die lodernden Flammen die dort tanzten.
"Und was soll das bitte für eine Klausel sein?" Fragte er dann etwas genervt. "Dein Vater hatte schon immer die Vermutung, dass du nicht ganz normal bist." Begann seine Mutter und setzte sich wieder in den Sessel. "Ach ja?" Draco nervte das alles langsam und er wünschte sich, dass dieses Gespräch endlich ein Ende hätte. "Ja. Du hast die ganze Zeit nur von Potter geredet... er wusste, du würdest diesem Möchtegernhelden verfallen." Draco riss die Augen auf. Was hatte seine Mutter da gerade gesagt?? Es dauerte einige Sekunden, bis er seine Fassung wieder erlangt hatte. Er drehte sich wieder zu seiner Mutter um.
"Mutter, ich bin glücklich verheiratet und habe zwei Kinder gezeugt, du willst doch wohl nicht behaupten, ich sei schwul." Er beugte sich vor, seine Arme auf die Lehnen des Sessels gestemmt, nur wenige Zentimeter vom Gesicht und den eisigen Augen seiner Mutter entfernt. "Draco, wie lange willst du noch versuchen mich zu belügen? Ich weiß das du nicht mit ihr schläfst... ha... noch nicht mal in einem Zimmer schlaft ihr, außer ich bin hier!" Narzissa grinste wieder ,Gewonnen...' dachte sie bei sich.
Draco wich zurück. "Ich schlafe eben unruhig und Hermine konnte dann nicht..." "Du brauchst nicht zu lügen. Ich weiß es längst... pass in nächster Zeit lieber auf, denn ich werde noch einige Zeit hier bleiben... oder willst du deine Mutter nicht hier haben?" Sie setzte eine Unschuldsmiene auf und blinzelte ihn an. "Sollte ich dich einmal mit diesem Potter erwischen... bist du das Haus, das Geld und deine Kinder los." Draco erstarrte. Innerlich bebte er und hätte am liebsten seine Hände um den Hals seiner Mutter gelegt und sie eigenhändig erwürgt, so wütend war.
"Und jetzt, Gute Nacht... ich bin müde... ach und du kannst ruhig in deinem eigenen Schlafzimmer schlafen, du musst nicht zu deiner Frau... ich weiß ja eh, das ihr euch nicht liebt... jedoch... die Schande das du ein Schlammblut geheiratet hast, bleibt bestehen." Danach verließ sie die Bibliothek.
Draco ließ sich verzweifelt auf einen Sessel fallen. Er hatte sich das alles so leicht vorgestellt... er hätte hier mit Hermine leben können... und mit Harry... doch jetzt... seine Mutter würde jeden seiner Schritte beobachten... wie lange sollte er das aushalten... ,Warum Vater... warum hast du das getan? Hasst du mich so sehr, dass du nicht möchtest, dass ich glücklich bin?'
Stumm blickte Draco auf die gelben Flammen im Kamin und spürte, wie diese langsam verschwammen, weil sich Tränen in seinen Augen breit machten. Sie liefen einfach seine Wangen hinunter und hinterließen ihre Spuren in Dracos Gesicht. Er konnte sie nicht zurück halten und er machte sich auch nicht die Mühe sie weg zu wischen.
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*chrmchrm* na ja, Luc war schon ein schlimmer oder... *hihi* *pfeif* na ja, ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch für ne Überraschung gut wäre und sich doch alles ändert und nicht so bestehen bleibt wie es den Anschein hat *gg*
Ich würde mich über ein Kommie natürlich wie immer sehr sehr sehr sehr freuen!
Bis zum nächsten Chap (Sonntag)
bye bye
Mary
