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New Evangelion

von

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Kapitel 4

Kapitel vier

Auf zu neuen Welten
 

Am nächsten Morgen wurde ich sanft durch Asuka geweckt. Sie kitzelte mir mit einer Harrsträhne an der Nase. "Morgen, Machst du Frühstück?" fragte sie mich lieblich.

Diese Seite an Asuka kannte ich zwar noch nicht, jedoch war sie mir sehr Sympathisch.

Ich schlüpfte aus dem Bett, und ging erstmal ins Bat. Derweil musste sich Asuka ihre Sachen aus ihren Zimmer geholt haben. Denn als ich rein kam, zog sie sich gerade den BH an. "Jeks!!" rief sie nur, und ich verstand sofort. Mit ihm in einen Bett schlafen war das eine, aber ihn sich nackt zu zeigen, das war was anderes. War mir aber auch egal. Ich ging in die Küche, und machte erst mal für Misato Kaffe, schob Toast in den Toaster, und begann die Teller hinzustellen. Als ich gerade die Messer hin legte, kam Asuka aus meinen Zimmer. Sie kam in die Küche, und Lächelte mich an.

"Weckst du mal Misato? Ich zieh mich derweil an."

"Ja mach mal, ist besser so." sagte sie in einen gereizten Ton. Dieser Schlafanzug verbarg aber auch nichts.

Als ich wieder aus meinen Zimmer kam, hörte ich, wie Asuka versuchte Misato aus ihren Schlaf zu wecken. Als ich mit den Tisch Fertig war, kam sie und jammerte. "Entweder schnarcht sie auch als Tote, oder sie hat die Schlafkrankheit."

"Hier nimm das, hat immer gewirkt." Sagte ich grinsend, und hielt ihr einen nassen Seiflappen hin. Zumindest bei Asuka hatte es gewirkt. Misato schlief hingegen fest weiter. Nur machte sie jetzt mit dem Lappen vorm Mund noch ein Schnarrendes Schnarchen. Asuka Zuckte mit den Schultern und Fragte: "Wo ist der Eimer? Die Decken und das Kissen kann man Trocken!"

Äh warte, ich hab da etwas besseres. Ich ging in die Küche, und nah ein Bier aus dem Kühlschrank. Stellte mich vor Misato hin, und öffnete es Laut zischend. Und siehe da, wie von einen Prinzen geküsst, wachte Misato auf. "Morgen. Ist das Bier für mich?" fragte sie, und fuhr sich durch die Harre. Warum ist mein Gesicht nass?" fraget sie in ihren Erinnerungen an gestern Abend kramend.

"Keine Angst, war bloß ein kalter Seiflappen. Aber du hast dich von ihm ja nicht stören lassen." Sagte ich, und drehte mich zum gehen um

"SO UND NUN AUFSTEHEN!!!!! LOS HEUTE IST UNSER TAG!!!!" rief Asuka, und Misato stand darauf auch auf. Wenn nicht, hätte sie es bestimmt bereut.

Als sie am Tisch saß, trank sie erst mal ihr Bier. Wie immer das gleiche "YEEEEEEEEEEEEEEEEHAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!" Es war richtig schön anzusehen. Und anzuhören. Als wir fertig waren ging ich in die Küche, und spülte schnell das Geschirr ab. Der Geschirrspüler hätte zu lange gebraucht. Dann trocknete ich noch schnell ab, und dann verschwand es auch schon in einen der Koffer. "Shinji? Hast du meine Schwarze Jeans gesehen?" fragte Asuka.

"Oh warte mal, hast du mir nicht gesagt, das ich die einpacken sollte? Nimm doch die, die du gestern anhattest." Sagte ich beiläufig zu ihr. "Nein, ich will jetzt diese Hose haben! Du hast sie weg geräumt, also hol sie wieder raus!" zeterte sie.

Gut dann such ich dir das ding halt raus." Sagte ich entnervt, und machte den Koffer, auf. Eigentlich bin ich der Meinung das ich dabei nur "Baka Asuka" dachte. Jedoch sein es Asuka gehört zu haben, jedenfalls, trat sie mir in den Hintern, so das ich mit dem Gesicht im Koffer landete. Genau in die Unterwäsche von ihr. "Perversling!!!! Du solltest mir meine Jeans raus suchen, und nicht an meiner Unterwäsche schnuppern! Ich sag es ja immer, du bist ein Perversling!"

"Aber du hast mich doch hinein getreten!" miepste ich.

"Ja du hast dich ja auch direkt reinfallen lassen! Du du...!"

"hab ich nicht!"

"Hast do wohl, ich hab dich nur leicht getreten!"

"Du hast doch nen Abdruck hinterlassen!"

"Du bist ein Weichei! Und nun steh auf, und hol meine Hose raus." Sagte sie, und drehte sich um.

Ich tat wie mir befohlen und kramte ihre blöde Hose hervor. Sie wollte gerade die kurze Hose, die sie an hatte, ausziehen, als sie sah, das ich sie beobachtete.

"UMDREHEN! Du hast da noch was einzuräumen! Meine kurze bekommst du gleich."

Ich begann wieder alles einzuräumen, und da flog mir auch schon die kurze Hose von ihr an meinen Ohr vorbei. Ich griff sie, und verstaute sie im Koffer.

"Shinji? Wann werden wir..." fragte sie, als ich mich dann darauf umdrehte, sah ich noch wie sie sich schnell ihre Hose hoch zog. "Wann werden wir denn genau abfliegen? UND WARUM DREHST DU DICH UM?" brüllte sie

"Wenn du mich ansprichst! Ich dreh mich für gewöhnlich zu demjenigen hin, mir dem ich spreche!" fauchte ich, und wollte aus dem Zimmer stampfen.

"Nimm doch noch den Koffer mit!" bat sie mich dann allen ernstes.

"Wenn du mich immer noch treten kannst, dann kannst du ihn doch auch selber tragen!" sagte ich und lief aus dem Zimmer. Ich hätte es ja gemacht, aber so was kann ich dann einfach nicht ab.

Dann kam auch endlich der Wagen, der uns abholen sollte. Dieser Duo Maxwell hat echten Scharfsinn bewiesen, indem er einen Soldaten mit gesandt hatte, der uns beim Trage helfen sollte. Ohne ihn, hätten wir mindestens ne stunde, wen nicht sogar mehr gebraucht. Aber ich bin ja auch erst fast 16. Na ja, als dann alles verstaut war, ging's dann auch schon las. Die würde das letzte mal sein, das ich diese Stadt, ja sogar diesen Planeten sehen würde. Ich hatte mich schon richtig an sie gewöhnt. Sicher es war nicht Neo-Tokio 3 aber immerhin für gut ein ein halb Jahre unsere Heimat.

Aber nun hieß es ja: "AUF ZU NEUEN WELTEN!!!!!!!" wie Asuka es so treffend bezeichnete. Der Fahrer machte keine große jachterei zum Flugplatz, jedoch auch keine Rundfahrt.
 

Als wir dann beim Flugplatz ankamen, sahen wir schon von weiten den Frachter. Er war wirklich gigantisch. Er hatte die äußere Form eines grauen Quaders, an dessen ende riesige Triebwerke angebracht waren. Und da sah ich auch EVA! Sie war auf eine Plattform geschnallt, und diese wurde jetzt langsam in den Frachter verschonen. Wir Hielten an einen Kontrollposten. Der Wachmann schaute uns nur recht vertattert an. Mus ja auch ein merkwürdiges Bild gewesen sein. Ein ziviler Kleintransporter, in dem ein Fahrer in schwarz saß, der eine Sonnenbrille trug. Eine Frau, ein Hüne von Soldat, und zwei 15 jährige Kinder, wovon eins aus dem Fenster hing, und auf das Landefelt sah. "eh Kollege, hier ist nicht der zivile Eingang!" winkte uns der Wachmann ab. Da zog der Fahrer einen Karte, und der Wachmann öffnete ihn unverzüglich das Tor." Dann fuhren wir übers Landefeld. Hier standen noch viele andere Transporter. Welche, die ebenfalls Quaderförmig wahren, aber auch Kugelförmige und sogar Pyramidenförmige Schiffe standen hier. Jedoch war unser Schiff das Größte am Platze. Dort fuhr der Fahrer zu einen Mann mit einen Comblock. Dieser gab ihn dann eine kurze Wegbeschreibung worauf er in das Schiff fuhr. Dort sah ich auch Duo Maxwell, wie er mit jemanden mit einer weißen Mütze redete. Als der Wagen anhielt, sagte uns der Fahrer, wir sollten überprüfen, ob die Kisten auch 0-Gravitationssicher waren.

"Soll das heißen, wie werden auf den Flug schwerelos sein?" fragte Asuka erstaunt.

"Jupp, zumindest beim Aufladen der Hypergat-Kondensatoren." Gab dieser zurück.

"Dauert das denn immer lange?" fragte Misato

"Ne eigentlich nicht. Nur so drei bis vier Tage. Aber nun macht, ich muss nämlich noch von Bord. Ich bleibe nämlich hier." Sagte er, und stieg aus. Beim ersten Schritt stürzte Asuka hin. "SCHEIßE!!! WER HAT HIER WAS IN DEN WEG GESTELT????" brüllte sie über das Frachtdeck. Peinlich so etwas. Dann schaute ich mich um, und bemerkte, das diese merkwürdigen Stangen überall waren.

Da kam dann auch schon Duo auf uns zu. So ihr seit also angekommen. Da salutierte der Fahrer, und sagte: "Oberst! Melde gehorsamst, die drei Personen samt Fracht wohlbehalten zu ihnen gebracht zu haben!"

"Gut sie können gehen. Danke." Gab Duo zurück, und schaute jetzt auf uns.

Wir sollten mache, das wir hier weg kommen. Gleich kommt EVA 02 herein. Die "Kühlbox" braucht doch schon mächtig Platzt. Da hörten wir auch schon ein Fiepen. Mehrere KS waren hier zu "Kistenschlepern umfunktioniert worden. Die Trugen die Kühlkammer sachte in das Schiff. "Kann ich dann auch mal meinen EVA sehn?" fragte Asuka ungeduldig.

Ja schon, aber warte doch erst, bis das ding Festgemacht ist."

Wir warteten noch eine Stunde, und betrachteten von einen Hohen Seitengang das Treiben auf dem Frachtdeck. Ich stützte mich auf das Geländer auf, und Asuka saß darauf. Ich hab immer mir einen Auge zu ihr gesehen, für den Fall, das sie abrutschen sollte, das ich noch hätte reagieren können. Dann sahen wir Duo Maxwell mit einen kleinen Metallroller über das Deck sausen. Sicher, bei einen fast 3 Kilometer langen Deck ist so was nicht ganz undenkbar, und eigentlich auch Praktisch, jedoch wirkte es, als ob der Roller unter Duo regelrecht stöhnen würde. Er sprach mit dem, der den Fahrer vorhin hier hinein gelost hatte, und dann schien er jemanden zu suchen.

Dann schaute er zu uns hoch, und begann uns zu winken. Dann zeigte er auf die "Kühlbox" von EVA 02. Darauf schwang sich Asuka auf den Gang, und griff mich am Kragen. "Du kommst mit!" sagte sie in einen Ton, der kein Widerwort zu lies. Als wir unten bei Duo Waren, rief Asuka gleich: "KANN ICH MEINE EVA SEHN?"

"Jupp darum hab ich euch doch gerufen. Die Kiste ist fest, und nun kannste auch rein. Wo ist diese Katsuragi denn hin?"

"Misato wollte sich das Schiff ansehen." Gab ich zur antwort.

"Oh na egal. Dann wollen wir mal." Sagte er, machte auf der Hacke kehrt, und lief auf den riesigen Container zu.

Er tippte einen Aufwendigen Code ein, und dann Öffneten sich die schweren Sicherheitstüren. Eiseskälte schlug uns entgegen, jedoch konnte ich mich nicht aus Asukas Schleppgriff befreien. Sie ging auf EVA 02 zu, und begann ihn zu streicheln. "Bald machen sie dich wieder ganz. Dann können wir wieder zusammen sein, Mutter." Sagte sie. Sie sagte zwar noch viel mehr, jedoch beugte sich da Duo zu mir runter. "Wir haben auf der reise eine Menge Zeit. Du wirst mir dann bitte erklären, wieso Mutter, verstanden?"

"Ja mach ich, ich sag ihnen aber gleich, das das eventuell nicht schön sein wird."

"Egal, damit ich wieder ruhig schlafen kann, muss ich es wissen, diese Unwissenheit ist mir einfach nichts."

Darauf nickte ich, und ging zu Asuka.

"Und wie geht es ihr?" fragte ich, und stellte mich neben ihr.

"Ich weiß es nicht. Wieso sollte ich es wissen? Bin ich Mechanikerin?" fuhr sie mich an.

"Ich wollte nur Höflich sein, weil du so mit ihr geredet hast." Sagte ich zur Entschuldigung. Und dann dröhnte eine Sirene durch das Schiff. Asuka und ich liefen schnell nach draußen, während Duo uns hinterher trottete. "Achtung in 10 Minuten wird die Startsequenz eingeleitet!" Dröhnte eine Computerstimme übers Deck. "So dann sollten wir wohl lieber mal zu unseren Sitzplätzen gehen." Sagte er, und machte die Tür wieder zu. Dann gingen wir mit ihm von Frachtdeck zu den Kabinen. Dort waren so genannte Starterkabinen. Unterwegs trafen wir noch Misato. Diese Merkwürdigen Stangen waren auch hier an den Wänden, sowohl auch an dem Fußboden, und an der Decke. "Wozu sind denn diese Stange hier überall gut?" fragte ich ihn.

"Was? Ist das deine erste Weltraumreise?"

"Ja"

"Na dann warte mal ab, wirst es im All schon selbst erleben." Sagte er, und Öffnete eine Tür. Dann sahen wir etwas von ihm, das uns nie eingefallen währe, dieses ihm zu zuschreiben. Er machte einen großen Sprung in die Kabine, und rief: "Ich sitz am Fenster!" und schnallte sich auf einen der beiden Fensterplätze fest. Ich wollte auf den anderen Fensterplatz, jedoch hielt mich da etwas ab. Asuka nahm mich, und warf mich nach hinten. Ich fand zwar schnell genug das Gleichgewicht, um nicht hin zu fallen, jedoch setzte sich Asuka auf den Fensterplatz. "Du kannst ja neben mir sitzen, dann kannst du auch was sehen. Aber ich warne dich! Keine Fummelei!" sagte sie.

Als ob ich denn überhaupt schon mal so eine Situation ausgenutzt hätte?

Dann setzet sich noch Misato neben Duo, der am Liebsten in der wand verschwunden währe. Misato hatte sich wohl bei ihm nen schlechten Ruf eingefangen? Wie das bloß? Aber solche Gedanken behielt ich wohl lieber bei mir. Dann ertönte wieder eine Sirene. Diese war jedoch schriller, als die erste. Darauf begann das Schiff zu wackeln. Ein Ohrenbetäubender Lärm drang durch das Schiff. Und dann Plötzlich drückte es uns in die Sitze. Das Schiff schien zu starten. Ich blickte mit einen Auge durch das Fenster, und sah schon nicht mehr den Flughafen. Asuka schaute auch raus. "Wundervoll!" rief sie mir zu.

Dann war auch die Stadt Valia nicht mehr zu sehen, weil sich Wolken davor geschoben hatten. Doch da brachen wir auch schon durch die Wolkendecke. Der Anblick war herrlich. Doch dann holte die Schwerelosigkeit des Alls ein. Besser gesagt, wir verließen die Anziehung des Planeten. Darauf begann mein nagen sich äußerst unwohl zu fühlen. Dann begann ein Sanftes Brummen das Schiff zu durchfahren. "Das ist der Fusionsreaktor! Der wird erst im All Aktiviert! Keine sorge, die Na'vark ist ein zuverlässiges Schiff und der Kapitän ist mehr als Fähig. Ich hatte schon einige abwürfe von hier, ist immer gut gegangen!" beruhigte und Duo.

"Wobei, was meinte er mit abwürfen. Egal, ein wenig Schwerkraft wurde dann durch das starten der Haupttriebwerke erreicht. Mein Magen bereitete mir doch schon leicht Übelkeit, riss sich jedoch zusammen. Nur Asuka sieh es nicht gut zu gehen. Sie sah mich Hilfe suchend an, und jetzt war es Zeit sich zu revangieren. Äh Duo, wo ist denn hier das Klo?"

"Wat? Musste jetzt schon? Den Gang runter und dann die Dritte Tür links." Sagte er, und schaute weiter aus dem Fenster. Ich machte Asuka Los, und tat so, als ob ich sie mitschleifen würde.

Dann draußen brachte ich sie zum Klo, und blieb davor stehen. Ich war froh, das es nur sehr geringe Schwerkraft war. Der Gedanke an Schwerelosigkeit behagte mir ganz und gar nicht. Doch da kam Asuka schon wieder raus. Sie sah noch blasser aus, als zuvor. "Bring mich bitte in meine Kabine." Jammerte sie. Ich nahm sie auf den Rücken, und trug sie dann durch den Gang. Die grinsenden Blicke der anderen beachtete ich diesmal nicht. Diesmal hatte ich nur Augen für Asuka. Das sie mir nicht in den Nacken kotzt.

In der Kabine Angekommen, legte ich sie auf das Bett, und suchte in ihrer Badetasche Nach einen Seiflappen. Diesen fand ich dann auch. Nur in der Kabine war kein Wasserhahn, Deshalb bin ich mit dem Lappen noch mal zurück zum Klo gegangen, und machte ihn dort Schon kalt nass. Den legte ich dann Asuka auf den Kopf. Sie stöhnte erleichtert auf dabei, und als ich gehen wollte, faste sie nach meiner Hand. "Bitte geh nicht. Ich fühl mich so schlecht, bitte bleib hier." Jammerte sie rum. "Ich bin gleich wieder da. Ich wollte nur mal zum Schiffsarzt gehen, und dir was gegen die Übelkeit besorgen. Bin gleich wieder da." Sagte ich, und machte mich von ihrer Hand frei. Dann suchte ich mir erst mal einen Plan, wo ich herausfand, dass der Schiffsarzt fas an der genau gegenüber liegenden Seite des Schiffes war. Ich machte mich also auf den weg zu ihm. Unterwegs fiel mir auf, das ich mir richtig sorgen um Asuka machte.

Warum machte ich mir Sorgen? Die, die mich immer stichelt, schlägt und tritt, die ist jetzt außer Gefecht gesetzt. Eigentlich müsste ich mich doch freuen, verdammt, ich könnte machen was ich wollte, in ihren zustand könnte sie mich ja noch nicht mal schlagen. Aber trotzdem, fühlte ich mich schlecht, weil sie sich so schlecht fühlte. Verdammt! Hatte ich etwa...? Nein das ist doch nicht Möglich! Ich doch nicht in sie! Aber warum dann? Mit diesen und anderen Fragen betrat ich dann auch das Arztzimmer. Dieser gab mir nach einer kurzen Schilderung dann einige Tabletten mit, und sagte, das dieses nicht selten vorkommt. Sie soll die nehmen, und dann geht es ihren einigen Stunden wieder besser. Auf den Rückweg schaute ich noch schnell bei der Kantine vorbei, wo ich mir für Asuka etwas zu runterspülen der Tabletten besorgte. Verdammt es ist wohl doch geschehen. Aber warum ich mich in sie? Sie schlägt mich doch immer, und nennt mich Blödmann, das kann doch nicht liebe sein. Das ist bestimmt nur die sorge um jemanden, mit dem man zusammen lebt. Mehr nicht.

Mit der Selbstbelügung im kopf, ich wusste im Herzen, das es so war, aber mein Kopf weigerte sich vehement dagegen. Jedenfalls so innerlich aufgewühlt kam ich dann zu Asuka zurück. "Hier Asuka ich hab was für dich." Sagte ich freundlich.

"mach einfach die Luke auf und lass das all sein Werk tun. Mir ist so schlecht!" brachte sie gequetscht heraus.

"Na nu lass mal, das haben viele. Ich hab dir was Mitgebracht, das schluckst du, und dann wird es dir bald besser gehen. Ich machte zwei der kleinen Tabletten raus und gab sie Asuka. "Und wie soll ich die Runter kriegen?" fragte sie.

"Hier hab an alles gedacht. Sagte ich, und reichte ihr Wasser in einen Tüte mit Strohhalm dran. Ich stach für sie rein, und gab es ihr dann wieder. Sie tat bereitwillig was ich ihr gesagt hatte, und schluckte die Pillen.

Ich tat es ihr nach, denn mein Magen rebellierte auch schon die Zeit über, nur nicht so stark. Ich wollte dann gehen, jedoch hielt mich Asuka wieder fest. "Bitte bleib bei mir. So weiß ich, dass im Notfall jemand da ist.

Ich rang kurz mit mir, jedoch gewann meine freundliche Seite in mir. Ich setzte mich auf den Stuhl neben den Bett. Sie hielt dabei meine Hand fest, wie etwas, das sie an dieser Welt bindet, etwas, womit sie nicht verloren gehen kann. Es war schon schön, das sie dieses vertrauen in mich hatte, jedoch knurrte mein Magen. Dafür hatte ich Zeit, nach zu denken. Wann hatte es den begonnen? Eigentlich ab den Tag, als wir nur noch uns hatten. Zumindest bei mir. Bei Asuka? Ich weiß es nicht. Sie ist ab und zu so leib zu mir, und dann ist sie wieder ein Furchterregendes Monster. Da kann ich es gar nicht so leicht sagen, wann es angefangen hat. Jedenfalls ist das Besser, als von ihr verprügelt zu werden.

So Sahst ich denn da, und grübelte. Dann rutschte irgendwann ihre Hand aus meiner Hand.

"Soll ich jetzt? Oder soll ich nicht?" fragte ich leise in den Raum. Ich entschloss mich denn dafür doch weiter bei ihr zu bleiben, nachdem ich mir was zu Essen geholt hatte. Der Arzt hatte gesagt, das sie nach der Einnahme einschlafen würde, und danach bestimmt Hunger haben wird. Ich stand auf, und verließ leise ihre Kabine.

Dann macht ich mich auf zur Küche, um mir dort was Essbares zu besorgen.

In der Kantine fand ich auch schnell was. Brötchen und Aufschnitt. Wurst mochte Asuka gerne. Deshalb machte ich ihr zwei halbe Brötchen mir Salami. Ich machte mir eine Hälfte mit Käse, die andere mit Schokolade. Und ein Brötchen aß ich auf den Rückweg trocken.

Da begegnete ich Duo. Er machte Riesen Sprünge durch die Gänge. Wenn er zu dich an der Decke war, dann griff er einfach nach einer der Stangen, und stieß sich von ihr wieder nach unten. Wie gesagt, es war schon Schwerkraft da, nur halt sehr geringe. Er kam genau vor mir zum stehen.

"Hallo. Und wie geht es deiner Freundin?" fragte er ganz direkt.

"Sie ist nicht meine Freundin. Nicht so richtig. Wir Wohnen nur zusammen."

"Ach ist das nicht eigentlich ein Zeichen dafür, dass ihr Freude seit?"

"Doch schon, aber halt nur Freunde. Nichts weiter. Aber wie geht es ihrer "neuen Freundin"?"

"Oh Gott. Sie ist nicht meine Freundin. Sie ist ein interessanter Charakter. Mehr aber auch nicht. Ich bin doch schon vergeben."

"Ach für jemanden wie sie gibt es auch jemand Passendes?" fragte ich erstaunt, und stellte mir eine Frau, mit seinen Körperbau vor, nur halt an dementsprechenden Stellen mehr, oder weniger.

"Ja auch für welche wie mich. Willst sie mal sehen?"

"Ja gerne." Gab ich mehr aus dafke als aus Wahrhaften Interesse zu.

Er zog ein Bild aus seiner Brusttasche, und reichte es mir. "Sie ist immer bei meinen Herzen." Sagte er dazu.

Ich will nun nicht sagen, das Misato Hässlich ist. Sie hat ein wunder schönes Gesicht, und noch einen schönen Körper. Jedoch würden selbst Aida und Toji sie für diese Frau sitzen lassen. zierlicher Körper, aber dennoch schön. Er erinnerte mich an Rei, nur das diese Person wesentlich größer schien. Und ein absolut faltenfreies Gesicht. Würde in ihrer Kabine nicht Asuka liegen,... aber lasen wir das.

Doch da fiel mir etwas auf. "Hä? Was ist mit ihren Ohren?" fragte ich ganz unverhalten. Sie waren mindestens 30 cm lang, und spitz zulaufend.

"Psssst!" sagte er, und hielt den Finger vor dem Mund. Dann nahm er mir das Foto wieder aus den Händen, und steckte es sich ein. "Das ist ein Geheimnis. Und du solltest jetzt zu deinen Freundin gehen." Sagte er, und machte sich wieder auf den weg. "Ach und übrigens, ihr beide gebt ein Schönens Paar ab. Ehrlich!" rief er mir noch zu, als er dann um eine Ecke ab bog. Ich machte mich mit dem essen wieder auf den weg. Als ich in ihrer Kabine ankam, schlief sie noch. Ich stellte den Teller auf den Tisch, und griff mir die Hälfte mit Schokolade. Ich biss herzhaft rein. Es war seit dem Frühstück das einzige, das ich heute zu essen hatte. Doch nach dem dritten bissen wachte Asuka auf. Ich legte mein Brötchen auf den Teller, und setzte mich zu ihr auf das Bett.

"Hast du gut geschlafen? Geht es dir besser?" fragte ich, während ich ihr sanft über die Schulter fuhr.

"Danke, gut. Das Zeug scheint zu wirken. Ich ab sogar Hunger." Sagte sie verschlafen. Dann schaute sie mich genauer an, und strich mir mit dem Finger über den Mundwinkel. Ich hatte mir da etwas Schokolade hingeschmiert, ohne es zu merken. Sie betrachtete es Argwöhnisch.

"Ist nur Schokolade. Willst nen Brötchen mit Salami oder mit Käse?

Das mit Schokolade hab ich schon angebissen." Sagte ich freundlich.

"Du bist ein Schatz, baka Shinji. Sagte sie mir, und fiel mir um den Hals.

Nun wenn sie jetzt nicht Baka Shinji gesagt hätte, dann wäre dieser Augenblick perfekt gewesen. Aber ich denke, man sollte nicht zu viele wunder erwarten.

"Gibst du mir bitte mal eine mit Salami?"

"Gerne. Für dich doch immer." Sagte ich, und reichte ihr eine Brötchenhälfte. Dann nahm ich mir mein Schokobrötchen, und wollte abbeißen, als Asuka sich plötzlich vorbeugte, und in mein Brötchen biss. "Eh das ist meine." Protestierte ich proforma, wobei ich es mehr zum lachen fand, denn jetzt hatte sich Asuka dabei angeschmiert. Ich strich ihr mit dem Finger über den Mundwinkel, und zeige ihr das Objekt. Dann schnappte sie schnell nach, und lutschte saugte es von meinen Finger. Dabei grinste sie ganz vergnügt mich an. Ich teilte dann mein Brötchen mit ihr, und sie ihres mit mir. So aßen wir dann auch das Käsebrötchen, und das zweite mit Salami.

Mein Herz hatte übrigens über den Verstand triumphiert. Er gab bei dem Anblick einer Strahlenden Asuka auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jen-jen
2005-03-22T17:46:29+00:00 22.03.2005 18:46
so...bin erstmal nur bis hier gekommen....aber est ist schon klasse...aber muss ja auch mal pause mache.....
einfach supi gescichte....muss laufend grinsen+lachen ^-^
bussi jenjen


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