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Die Reise ist das Ziel

von

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... auf dem größten Berg, in der tiefsten Höhle...

Zunächst sah mich jeder verwundert an. Doch dann sah ich Halya lächeln. „Genau. Jetzt habe ich mich schon dazu durchgerungen dich zu heiraten, also kann es auch nicht mehr schlimmer werden. Und immerhin haben wir uns ja ewige Treue geschworen oder nicht?“ „Jo Alter. Du schuldest mir eh noch Geld“ Und auch Shagaht war wieder der Alte. „Drunk, du hast mir zwar ne Menge beigebracht, aber wir wissen immer noch nicht wer von uns stärker ist. Das müssen wir noch klären. Ich hoffe die Ehe macht dich nicht schwächer:“ Wetass...na ja...zumindest sprach er wieder. Lay und Earlth nickten nur. „Also dann. Auf zum Finale. Ihr müsst im größten Gebirge, auf dem höchsten Berg, die tiefste Höhle finden. Dort erwartet euch euer Fei....euer Ziel“ Lexo musste sich wohl beinahe verplappert haben. Doch somit war meine Befürchtung richtig. Ein Gegner erwartete uns. Leider hatte ich das Gefühl das genau dieser Gegner ein alter Bekannter von mir sein wird. Ich konnte es nicht erklären, aber ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus.

Trotzdem machten wir uns daran das Gebirge zu erklimmen. Anfangs war es mehr oder weniger ein schöner Ausflug. Es waren sogar einige Wege markiert. Zwischendurch gab es sogar Plätze wo man rasten konnte. Am Ende des Tages fanden wir zu unserem erstaunen sogar eine Hütte. Wie sich herausstellte war es eine Herberge für Wanderer. Wir blieben über Nacht und machten uns am nächsten Tag wieder los. Langsam aber sicher wurden die Wege steiler. Doch gab es nach wie vor befestigte Wege mit einer wunderschönen Aussicht. Am Abend des zweiten Tages schliefen wir draußen. Es war bis spät in die Nacht ein klarer, warmer Tag. Die Wege die wir am dritten Tag nahmen, konnten schon nicht mehr als solche Bezeichnet werden. Auch das Wetter verschlechterte sich. Am vierten Tag stand nun klettern an. Lay, nett wie sie war, flog einfach vor. Shagaht machte es sich auch einfach und nahm den Schatten einer Bergziege um nach oben zu kommen. Earlth war die einzigste die nicht nur an sich dachte. Sie baute durch ihre Kräfte eine Leiter in die Felswand. Es war zwar immer noch nicht einfacher, aber schon mal besser als einfach so zu klettern. Am fünften Tag stellte sich heraus das wir zumindest den richtigen Weg genommen hatten. Wir standen vor einer großen Höhle. Das Wetter war mittlerweile ziemlich kalt geworden. Außerdem peitschten uns Sturmböen um die Ohren. Ich machte mir Sorgen um Halya. Sie war noch nie sonderlich dick gekleidet. Ich hatte ihr meinen Umhang geben., doch war ich mir nicht sicher ob das reichen würde. „Hey, gehen wir rein bevor wir uns hier noch was abfrieren“ Mit meinem Vorschlag waren alle zufrieden. Also betraten wir die Höhle. Shagaht musste sich hier drin fühlen wie die Maus im Käse. Nicht einen Lichtschimmer gab es. „Lay, mach mal bitte Licht“ Zur Verwunderung aller kam dieser Vorschlag von Shagaht. Ihm war wohl etwas unwohl. Als Lay die Höhle beleuchtete sahen wir an der Wand Fackeln hängen. Es war ein leichtes für mich sie anzuzünden. Als ich eine anzündete, gab es eine Kettenreaktion und schon war unser Weg erleuchtet. „Ah. Man erwartet uns wohl schon“ sagte ich und wir gingen weiter. Der Weg schien endlos. Wir schliefen sogar zwischenzeitlich in der Höhle. Uns kam es vor als ob wir noch mal so lange in der Höhle liefen, wie wir für den Aufstieg brauchten. Wir machten vorsichtshalber Markierungen an die Wand falls wir doch im Kreis liefen, doch kamen wir nie an einer unserer Markierungen wieder vorbei. Irgendwann erreichten wir dann doch einen großen Raum. Er musste aus dem Stein des Berges gehauen wurden sein. Dieser Raum erinnerte mich irgendwie an einen Dom. Es gab Bänke, Säulen, eine Kuppel und.. einen Altar. Doch hätte man so einen Altar nie in einer Kirche gesehen. „Gefällt er euch? Den Altar haben die Menschen für mich errichtet. Es ist ein Opferaltar. Doch...hatte ich lange, sehr lange keine Opfer mehr. Wird Zeit das die Leute merken das es mich noch gibt.“ Hinter dem Altar trat mit diesen Worten eine vermummte Gestalt hervor. „Ah, da seit ihr ja. Ihr habt lange gebraucht um euch hierher zu verirren. Bisher hat es niemand weiter geschafft. Naja, stimmt nicht ganz.. Seht ihr die sechs Skelette da drüben? Diese armseligen Menschen...oder was sie auch immer waren. Sie wollten mich besiegen. Aber das überlebten sie nicht. Und jetzt sind sie wieder da. Als das was sie wirklich sind: Tiere“ Wir erschraken. Diese sechs Skelette waren demzufolge: „Das waren unsere Körper. Als wir auf unserer Prüfung waren wurden wir von IHM da getötet“ Raven sprach mal wieder. „Und das wäre alles nicht möglich gewesen, wenn einer der anwesenden hier, mich nicht beschworen hätte worauf ich entkommen bin. Erinnerst du dich noch, Drunk? Ich bin´s dein Alter Freund: die Gier“



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