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Die Reise ist das Ziel

von

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Der Monsterghoul

In den folgenden Wochen machten wir nur noch eines gemeinsam. Wir reisten in eine große Stadt. Ihr Name war Port de Marin. Es war eine Hafenstadt und zum ersten mal in meinem Leben sah ich das Meer. Doch dort trennten wir uns. Jeder ging in der Stadt seinen Geschäften nach. Die Stadt war zwar nicht so groß das man sich nie begegnete, trotzdem war ich den größten Teil der Zeit allein. Doch irgendwie fühlte es sich nicht mehr so toll an, wie damals als beim Weisen wohnte. Ich sprach nun regelmäßiger mit Raven. Ich ließ mi einiges über die Elemente, die Elementgruppen und der Prüfung erzählen. Ich erfuhr das diese Prüfung vor Jahrtausenden das erste mal beendet wurde. Damals von dem Feuer, dem Wind, der Erde, dem Wasser, dem Licht und der Dunkelheit. Damals waren sie noch menschliche Krieger. Heute waren sie Naturgewalten. Ich erfuhr ebenfalls das es zwischen ihnen auch schon Beziehungen gab. Doch da sie die Prüfungen beendeten wurden sie außeinander gerissen. Heute, tausende von Jahren nach ihrer Prüfung, wären die direkten Nachfahren dieser Krieger auf dem selben Weg wie ihre Urahnen. Ich wollte wissen wie die Krieger Kinder in die Welt setzen konnten, obwohl sie doch getrennt wurden, doch ich bekam keine Antwort. Ich erfuhr auch etwas über die betimmung von Shagaht und Lay. Raven erzählte mir wieder einen rätselhaften Spruch: "Licht und Schatten, Schatten und Lich. Stirbt das eine, so überlebt das andere nicht." Wenn also einer der beiden sterben würde, würde es ihm sein gegenstück gleich tun. Nach drei Wochen hatte ich genug. Ich musste einfach wieder die anderen finden. Die Sprüche von Shagaht, die Ruhe von Lay und das Lachen von Halya fehlten mir. Ich machte mich also auf den Weg. Ich kam an einer Villa vorbei. Ein Diener kam auf mich zu und fragte mich ob ich ein Kriger wäre. "Ja. Was willst du von mir?" "Mein Herr braucht einen Krieger der seine Schatzkammer von einem Ghoul säubert. Wir haben schon drei andere reingeschickt, doch ich glaube das sie schon Futter für ihn geworden sind." Mein Magen verkrampfte sich. Ich packte den Diener und fragte ihn wütend: " War darunter ein Krieger in schwarzer Rüstung, eine Seraphim oder eine Elbe?" "Ja. Genau die drei waren es. Kennst du sie?" "Ihr Idioten. Wo geht es in die Kammer? Und was ist mein Lohn?" "Ich führe euch. Und eine Truhe aus der Kammer ist euer Lohn." Ich trieb den Diener zur Eile. Es kam mir vor als würden Stunden vergehen bis wir an der Tür zur Kammer standen. Ich ging hinein. "Ach du heiliger Feuergott. Das ist ja ein wahres Labyrinth!" "D...Drunk? Bist du das?" Diese Stimm...Halya! "Wo seid ihr?" "Hier drüben." Ich rannte hin. Alle drei saßen in einer kleinen kammer in die nur ein kleines Loch in der Wand führte. Wie die dareingekommen waren, war mit ein Rätsel. Als ich letztendlich auch drin war, begrüßten wir uns herzlich. "Warum sitzt ihr hier drin?" "Na sag mal bist du des Wahnsinns? Hast du dir mal das Vieh angeguckt was hier rumkriecht?" Das ist kein Ghoul wie in Calandora. Das ist ein Monsterghoul." Wie ich die Sprüche Shagahts vermisst hatte. "Es wundert mich wie du hier überhaupt reingekommen bist." Die Gelassenheit Lays auch. "Aber nun da Drunk da ist, sind wieder vier Elemente vereint. Jetzt wird alles gut." Halya lächelte wieder. " Gut. Ob normaler oder Monsterghoul. Den schaffen wir. Doch, Lay und Shagaht, ihr bleibt hier. Stirbt einer von euch, tuts ihm der andere gleich." "Du hast dir nicht alles angehört Feuer. Ich hatte mehr Zeit um mir alles von Renake anzuhören. Es gibt noch zwei Voraussagungen: "Wind und Erde, Erde und Wind. Verschwindet das eine, strirbt das andere geschwind." Also war Halya auch betroffen, aber die Erde? Würde sie auch noch zu uns stoßen? "Und der andere wird dich Überraschen: Feuer und Wasser, Wasser und Feuer. Stirbt das eine, ist dem andren das Leben nicht mehr geheuer!" "Lay....du meinst....wenn ich übern Jordan gehe, tut es mir Wetass nach und umgekehrt?" "Genau das. Also entweder wir bleiben alle hier und warten bis wir verhungern oder wir machen was dagegen." "Ok ok. Wir greifen ihn von zwei Seiten an. Shagaht du aus dem Schatten von hinten und Lay unterstützt dich. Ich und Halya lenken ihn ab, da wir Zaubern können." Der Plan stand. Und los ging es. Sobald wir aus dem Loch waren, war Shagaht schon weg. Lay hatte leichte Probleme ihm in der Luft zu folgen. Die Kammer war sehr hoch. Selbst ein Drache hätte sich hier verstecken können. Halya und ich gingen vorsichtig weiter. Kurz darauf hörten wir den Ghoul schon. Es war wirklich ein wiederliches Biest. Groß, hässlich und es roch nach Verwesung. Halya tat ihr bestes um zu Zaubern. Irgendwie schafften wir es das Vieh abzulenken sodass Shagaht und Lay ihm den Rest gaben. Lay segnete seine Seele. Shagaht und Lay gingen los um sich eine Truhe auszusuchen die ja unser Lohn war. Halya und ich brachen erschöpft zusammen. Es war wohl echt ein wenig zu viel gezaubere. "Halya. Hast du heute Abend schon was vor?" Ich war genauso überrascht wie Halya das ich sowas sagte. "Äh eigentlich nicht. Wieso?" "Nun ich dachte da wir ja jetzt mal ein bisschen Geld haben, könnten wir uns mal was gönnen und mal Ausgehen?" Ein Glück das Halya mein Gesicht in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Ich musste ungefähr so rot sein wie mein Mantel. "Äh....ok. Holst du mich dann heut abend ab? Ich habe ein Zimmer im Hotel im Zentrum. Wehe du bist zu spät." JA! Und schon entfleuchte mir wieder ein Feuerball. Er zündete einige Fackeln an. Nun sahen wir das wir in den Katakomben der Stadt standen. Wie makaber hier eine Schatzkammer zu errichte. Lay und Shagaht kamen mit einer Goldkiste zurück. "Jetzt kann ich endlich meine Schulden bezahlen.",sagte Shagaht. Draußen teilten wir das Gold unter uns auf. "In einer Woche treffen wir uns alle hier und ziehen weiter." "Ok Drunk." Lay nahm ihr Geld und ging. "Is klar Alter." Shagaht tat es ihr nach. "Gut. Dann bis heute Abend. Punkt acht vor dem Hotel. Sonst siehst du mich nicht mehr wieder." Halya nahm ihr Geld und ging in eine andere Richtung. Ich nahm meinen Anteil und ging mir erstmal etwas ordentliches zum Anziehen holen. Ich durfte nicht vergessen das ich heute um acht am Hotel seien müsste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-04-09T15:26:51+00:00 09.04.2005 17:26
sie haben ein date
sie haben ein date yeah XD


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