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Inuyashas Entscheidung

von

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Wut, Trauer und die Angst jemanden zu verlieren den man liebt

So, hier kommt die Fortsetzung meiner FF. Möchte mich bevors losgeht noch schnell bei AkikoKudo und Taichi3 (hallo Kathi!!! *gg*) für die lieben Kommies bedanken.
 

Na dann viel Spass beim lesen
 

Eure angelinlove
 

2. Kapitel
 

Wut, Trauer und die Angst jemanden zu verlieren den man liebt
 

"Mach Platz!" schallte es durch den Wald.
 

Erschrocken davon, dass sie das wirklich gerade getan hatte schlug sich Kagome die Hand vor den Mund. Aber was hätte sie denn tun sollen? Zusehen wie Inuyasha Kikyo küsste. Nein! "Lass uns gehen Sango!" meinte sie nur und drehte sich um um den Ort des Grauens zu verlassen.
 

Inuyasha knallte nach Kagomes Ruf hart auf den Boden und war mit einem Schlag wieder bei klarem Verstand. Er blickte sich suchend um, konnte Kagome aber nicht entdecken. Er roch sie und merkte dass sie sich bereits entfernte. Wütend sah er Kikyo an "Was hast du angerichtet? Was hast du mit mir gemacht, dass ich Kagome gar nicht bemerkt habe?" Kikyo sah ihn unschuldig an. "Ich habe gar nichts getan. Außerdem hast du nichts verbotenes gemacht. Dein Leben gehört mir und du weißt das!" Mit diesen Worten drehte sich Kikyo um und ging in den Wald. Sie drehte sich noch einmal um und blickte Inuyasha tief in die Augen "Vergiss es nicht, Naraku ist bald erledigt und dann werden wir zusammen sein!"
 

Kagome und Sango waren inzwischen im Lager angekommen wo Shippo und auch Miroku, der inzwischen ebenfalls von dem kleinen Fuchsdämon geweckt wurde, bereits warteten und wissen wollten was vorgefallen ist. "Kagome, Sango!" setzte Miroku an wurde aber von einem bösen Blick Sangos zum Schweigen gebracht. Sie schüttelte den Kopf und setzte sich mit Kagome etwas abseits auf den Boden. Kagome konnte es einfach nicht fassen. Wie konnte Inuyasha nur so etwas tun wenn er wusste dass sie in der Nähe war. Es musste ihm doch klar sein dass er sie damit verletzte. Ohne dass sie es merkte liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Sango nahm sie in den Arm um sie zu trösten obwohl sie genau wusste dass sie ihren Schmerz nicht lindern konnte.
 

Miroku uns Shippo starrten die beiden fassungslos an. Was war da nur vorgefallen? Als sie gerade rätselten was Inuyasha wieder angestellt hatte kam eben dieser gerade zurück. Er blickte sich suchend um bis sein Blick auf Sango und Kagome fiel. Er wusste nicht was er tun sollte. Er wusste ja nicht einmal was Kikyo mit ihm angestellt hatte. Das einzige was er wusste war, dass er Kikyo beinahe vor Kagomes Augen geküsst hätte. Ihm war auch klar dass er das nicht so einfach wieder gutmachen konnte.
 

Inzwischen war Miroku aufgestanden und deutete Inuyasha ihm zu folgen. Mit einem letzten Blick in Richtung der beiden Mädchen drehte er sich um und lief traurig und verwirrt hinter dem Mönch her.
 

Nach etwa 100 Metern blieben sie stehen. "Was ist denn passiert?" fragte Miroku, der bereits ahnte wie die Antwort aussehen würde. "Ich bin mir nicht sicher." antwortete Inuyasha. "Ich wurde auf einmal wach und bemerkte Kikyos Seelensammler, die offensichtlich wollten dass ich ihnen folge. Das habe ich auch getan. Als ich Kikyo dann auf einer Lichtung traf meinte sie dass Naraku bald erledigt sei und wir dann zusammen sein könnten. Und dann...." er stockte weil er nicht ganz sicher war was dann passierte. "Sie umarmte mich und ich fühlte mich auf einmal so als ob alles rund um uns verschwunden war. Da war nichts außer Kikyo und mir. Naja und dann hörte ich plötzlich Kagomes Stimme, die ,mach Platz' rief." - "Und du hast nicht gemerkt, dass Kagome da war? Ich meine du hast sie nicht einmal gerochen?" - "Nein, es war als wären Kikyo und ich völlig alleine auf der Welt gewesen." Miroku sah Inuyasha nachdenklich an. "Für mich hört sich das so an als ob Kikyo irgendeine Art Macht über dich hat, die dich alles andere als sie vergessen lässt. Nimm dich besser in Acht vor ihr! Sie ist nicht mehr die Frau die du einst geliebt hast." - "Ich weiß aber dennoch habe ich ihr versprochen sie zu beschützen und bei ihr zu bleiben, auch wenn das heißt dass ich mit ihr in die Hölle gehen muss." - "Es ist deine Entscheidung" antwortete Miroku knapp und machte sich wieder auf den Weg in Richtung Lager um nach Sango und Kagome zu sehen. Inuyasha blieb noch eine Weile stehen und starrte in Gedanken versunken in den Wald.
 

Kagome hatte sich inzwischen wieder beruhigt (soweit das möglich war) und fing an ihre Sachen zu packen. Sie wollte auf jeden Fall nach Hause um dort wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Als Miroku zurückkam und Kagome packen sah warf einen Blick zu Sango, die nur nickte. Er deutete Sango sie solle zu ihm kommen was sie auch tat. Als sie bei ihm war erzählte er ihr die Geschichte die Inuyasha ihm erzählt hatte. Auch Sango war der Meinung dass das alles nicht mit rechten Dingen zuging und überlegte ob sie Kagome nicht davon erzählen sollte. Vielleicht würde sie dann ihre Meinung ändern und hier bleiben. Gerade als sie auf Kagome zugehen wollte kam Inuyasha ins Lager zurück.
 

"Kagome" sagte er nur als er sah dass sie bereit war in ihre Zeit zurückzukehren. Kagome sah auf uns ihm direkt in die Augen. Sie glaubte ihr Herz würde zerspringen aber trotzdem konnte und wollte sie nicht länger hierbleiben. "Leb wohl, Inuyasha!" sagte sie nur und drehte sich dann zu ihren anderen Freunden um. Sie verabschiedete sich von Shippo, der völlig fertig war weil Kagome sie verlassen wollte, und Miroku. Dann bat sie Sango sie noch ein Stück zu begleiten da der Brunnen ziemlich weit weg war und sie nicht den ganzen Weg alleine gehen wollte. Ohne Inuyasha noch einmal anzusehen machten sie die beiden auf den Weg.
 

"Halt sie doch auf" raunzte Shippo Inuyasha an, der nur dastand und auf die Stelle starrte wo Kagome zuletzt gestanden hatte. "Shippo hat Recht. Überlege dir gut ob du sie gehen lassen willst. Diesmal kommt sie vielleicht wirklich nicht zurück!" meinte Miroku und sah Inuyasha an. "Das weiß ich doch auch" knurrte er "aber was habe ich noch für ein Recht sie zu bitten hier zu bleiben?" Miroku ging auf Inuyasha zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Es ist deine Entscheidung, aber triff sie rasch!" Mit diesen Worten ließ er Inuyasha stehen und setzte sich zusammen mit Shippo ans Feuer.
 

*Mist* dachte Inuyasha. Sein Herz raste. Was würde er tun wenn er Kagome für immer verlieren würde. Dieser Gedanke war unerträglich für ihn. *Verdammt, Kagome* dachte er und rannte los. *Ich muss es ihr wenigstens erklären!* Nach kurzer Zeit hatte er die beiden Frauen eingeholt und stellte sich vor sie. "Was willst du noch?" fauchte Kagome ihn an.
 

"Bitte, Kagome! Ich will nicht dass du gehst! Bitte...." war alles was Inuyasha sagen konnte als er ihre wütenden aber vor allem unendlich traurigen Augen sah.
 

Das wars mal wieder!!! Würde mich freuen wenn's wieder Kommies gibt!!!!
 

Bis zum nächsten Teil!

Angelinlove



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ra-chan
2005-06-22T10:32:02+00:00 22.06.2005 12:32
Kagome soll gehen!Kagome soll GEHEN!!!!

Cooles Kapi.^^
Von:  Mondprinzessin
2005-02-09T23:23:18+00:00 10.02.2005 00:23
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