Zum Inhalt der Seite

Warheit oder Illusion

Ist es wirklich die warheit?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

My live

Wahrheit oder Illusion?
 

Dasselbe öde leben wie jeden tag. Ich sitze hier im anwesen und langweile mich. Es ist jeden tag das gleich ohne Ausnahme. Sagt es mir? Warum lebe ich noch. Das was ich hier führe ist doch nicht mehr als ein Witz. Jeden tag verbringe ich hier. Ich darf nicht weg. Warte auf meinen tot vor dem es doch keine Rettung gibt. Ein leben ohne sinn und ohne Inhalt. Gefangen in einer Einsamkeit. Gefangen an einem ort wo mich keiner will. Warum lebe ich noch?

Es sind doch alle froh wen ich endlich sterbe. Auch wen sie mich immer wieder und wieder anlügen. Es ist doch klar dass es so ist. Sie hassen mich und ich hasse sie. Ihre geheuchelte Freundlichkeit bringt mich zum schreien.

Es ist doch alles falsch hier. Warum tun sie so als wollten sie mir Hoffnung machen. Es gibt keine Rettung für mich und selbst wen dann wollte ich sie nicht haben.

Wie immer gehe ich durch das Anwesen. Es ist ja nicht so das ab und zu was geschehen würde das interessant wäre. Nein. Es ist jeden tag dasselbe. Nur ab und zu geschehne Sachen in der äusseren Familie wo ich mich darum kümmern muss. Aber diese Ereignisse sind so selten dass ich schon nicht mehr weis wann das letzte war. Und ehrlich gesagt das interessiert mich auch nicht.

Die einzige Abwechslung in meinem leben sind die täglichen besuche von Hatori.

Aber ich hasse es wen er kommt. Er gibt mir befehle. Dabei bin ich doch das Oberhaupt. Ich hasse es wen er mich herumkommandiert und mich immer und immer wieder betatscht. Und doch bin ich dankbar dafür wenigstens für einen kleinen Moment nicht alleine zu sein. Aber das würde ich ihm niemals sagen.

OK ich gebe zu ich habe noch Kureno. Er ist immer da seit ich mich erinnern kann. Er war immer bei mit. Aber das ist nur so weil ich ihn nicht gehen lasse. Er darf nicht weg von mit. Das erlaube ich nicht. Keiner von ihnen darf mich verlassen.

Sie werden alle bei mir bleiben bis ich sterbe. Ich sterbe für sie und es ist ihre Pflicht bei mir zu sein.

Auf meinem weg treffe ich auf eine junge Frau. Sie muss wohl eine der angestellten sein. Ihr Pech das ich gerade schlechte Laune habe. Ich warte nur Auf etwas um sie fertig zu machen. Und tatsächlich durch mein starren verunsichert lässt sie die dinge fallen die sie in der handhat. Ein Glass zersplittert genau vor meinen Füssen und die Flüssigkeit die darin war benetzt auch meine Füsse. Das Ist der Grund wo ich explodiere. Ich schreie sie an. Mache sie fertig. Sehe mit genugtun wie sich immer mehr schmerz und angst in ihren blick mischt. Wie sie immer mehr den tränen nahe kommt. Oh wie ich diese art an den Weibern hasse. Immer müssen sie gleich los flennen damit auch ja jeder man rennt um ihnen tu helfen. Es ist so billig und dämlich. Und die Männer sind dumm genug um darauf rein zu fallen. Aber ich nicht. Ich lasse mich von solchen Weibern nicht rein legen. Ich hasse ihre falsche art. Wie sie sich an jeden ran schmeissen um das zu bekommen was sie wollen. Echt armselig ist das. Ich nehme mir einfach was ich will. Es kann mir eh keiner was befehlen ausser Hatori. Und auch der wagt es kaum. Immer weiter habe ich sie angeschrieen bis sie weinend davon rennt. Mein blick folgt der gepeinigten gestallt dieses widerlichen Weibes. Ein lachen kann ich mir nicht verkneifen. Bis ein wütendes "Akito" mich aus der Freude an ihrem leid reist. Ich drehe mich auf der stelle um. Sehe in das ernste Gesicht von Hatori wie er mich mit leicht erzürntem blick anschaut. Unser Arzt. Ja ja Hatori kommt auch immer im falschen Augenblick. Es ist ja nichts Neues. Ich weis auch was er von mir will. Es ist mal wieder zeit mich zu begrapschen. Er dreht sich um und ich gehe ihm nach. Gleich werde ich mir einen seiner langweiligen vorträge anhören dürfen.

In meinen Räumen angekommen tue ich gleich was ich immer muss. Ich öffne meinen Kimono so weit das ich meine schultern und meine Brust frei machen kann. Auf dem Bett sitzen warte ich auf das was kommen wird. Nicht das es etwas neues für mich wäre oder so. Wieder nur eine Routine in meinem leben. Aber was soll ich schon machen. Hatori kommt zu mir und beginnt wortlos mit seinen Untersuchungen. Ich rühre mich nicht. Warte nur auf seine Standpauke. Mein blick muss dich stutzig machen aber du bleibst ruhig. Als du Fertig bist räumst du deine Sachen in die Tasche ein. Dann schaust du mich wieder so ernst an. "Akito warum machst du das" Ernst fragst du mich das. Ich weis nicht was ich darauf antworten soll. Doch dann fällt es mir ein. "weil es mit spass macht ok.. und ausserdem bin ich dir keine Rechenschaft schuldig. Es geht dich nichts an also halt dich raus" Sage ich mit kalten unterton zu dir und schau weg. Ich weis dass du dich nicht davon beeindrucken lässt. Denn das tust du nie. Aber ich kann es wenigstens versuchen. Es kümmert doch keinen was mit mir ist. Dann hat es euch auch nicht zu kümmern was ich tue. Ich kann spüren wie du mich anschaust. Dein blick so kalt und verstäntnisslos wie eh und eh und je. Doch dann tust du etwas das mich unsicher macht. Du streichelst mir kurz über mein Haar. Diese Sanftheit von dir macht mich unsicher. Ich versuche meine ruhe zu bewahren doch irgendwie ist die Situation anders als sonst. Und ich weis nicht mal genau wo ran es liegt. Doch genau das macht mich unsicher.

Mein blick scheint dir aufgefallen zu sein den du ziehst deine hand zurück. "Akito" sagst du leise. Mein blick wandert zum Fenster. Ich weis nicht warum ich dir zu hören sollte. Doch ich weis dass ich nicht darum herum kommen werde mir dein in meinen Ohren sinnloses Gerede anzuhören. "Akito" Du sprichst mich erneut an. "was" kommt es knapp von mir mit gereiztem ton. Ich habe wirklich nicht Lust dazu dir zu zu hören. Du setzt dich hin wie immer wen du mit mir etwas Richtiges bereden willst. Genervt lege ich mich hin und schaue dich knapp an. Was kann es schon sein was du willst. Nichts was mich interessiert oder für mich einen sinn macht wie immer. Aber eben. Ich werde dir zu hören müssen. "sag endlich was du willst" Fauche ich dich an. Du nickst kurz und schaust mich fest an. "ich möchte mit dir darüber reden wie du dich in letzter Zeit ferhälst Akito" Erstaunt sehe ich dich an. "ich wüsste nicht was es da zu reden gibt Hatori. Meine Worte spucke ich dir beinahe entgegen. Doch du lässt dich weiter nicht beeindrucken. Dein blick bleibt so kühl und gelassen wie immer. "Akito Warum musst du immer und immer wieder alle verletzen. Die junge Frau heute hatte dir wirklich nichts getan. Warum warst du so kalt zu ihr. Und auch zu allen anderen ich kann das nicht verstehen" Mein blick gefriert noch mehr. Wie kannst du es wagen mich danach zu fragen. Schon wieder diese elende Heuchlerei von wegen jemand mache sich sorgen um mich. "ich wüsste es nicht was dich das angehen würde" Sage ich zu dir mit kalter stimme.

Du stehst auf und gehst zur Türe. Schaust mich aber noch mal an. "Akito denke mal darüber nach. Hasst du uns wirklich?" Mit diesen Worten verlässt du mein Zimmer. Fassungslos starre ich dir hinter her. Warum fragst du mich so was. Ich verstehe dich echt nicht.

Sauer lege ich mich auf die Feranda. Versuche nicht an deine frage zu denken. Aber immer und immer wieder tauchen diese Worte in meinem Kopf auf.

Natürlich hasse ich sie. Sie alle. Warum. Weil ich für sie sterben muss. Weil ich nicht leben darf. Es ist ihre schuld. Sie wollten dass ich es bin. Jetzt sollen sie leiden. Leiden bis ich sterbe für sie. Leiden dafür dass sie mich alle verlassen und keiner mich verstehen kann. Ja ich hasse sie. Und doch mischt sich eine kleine stimme in meine Gedanken. Sie fragt mich ob ich sie den wirklich hasse. Natürlich tue ich das. Und doch... na ja . ich denke mein hass hat noch einen tieferen Grund. Aber warum. Ich kann das nicht verstehen. Wenn ich ehrlich bin dann hasse ich sie wohl nicht. Ich denke im Grunde sehe ich mich nach der nähe der anderen. Doch ich wurde auch immer nur abgelehnt. Wen wundert es. Wer will schon was mit einem tot geweiten haben? Wer will schon so wen zum Freund. Ja irgendwann habe ich es aufgegeben. Ich will keinen mehr und ich brauche keinen mehr. So wie mich keiner braucht. Aber sie werden mich noch aushalten müssen so lange bis ich gehe. Mein Beileid dem armen Kerl der mein Nachfolger wird. Aber wen ich ehrlich bin wünsche ich es mir noch immer. Einen Menschen der zu mir hält. Der bei mir ist und mich liebt. Nur einer. Nur ein Mensch dem mein leben nicht egal ist. Der traurig sein wird wen ich gehe. Aber nein. Das darf ich nicht. Ich will es nicht das wer weint wen ich gehe. Ich habe das nicht verdient. Ich halte sie auf abstand. Nicht nur deswegen weil ich nicht will das ich wieder enttäuscht werde. Nein auch aus dem Grund dass keiner um mich weint. Ich weis ist seltsam aber ich wollte es so. Und auch für mich ist es so leichter. Leichter zu, gehen wen mich nichts in diesem Leben hält. So ist es am besten und doch sagt diese stimme in mir das ich mehr will als das. Das auch ich ein wenig glück im leben haben will. Doch ich darf nicht darauf hören. Ich muss sie auch weiter ignorieren.

Ich setze mich an das Fenster. Beobachte die Leute da draussen. Eigentlich alle von denen gehören zu meiner Familie. Sind mir verpflichtet. Haben mir zu gehorchen. Und doch kenne ich sie alle nicht und sie mich auch nicht. Ich würde gerne raus und doch weis ich das es nicht möglich ist. Man würde mich niemals raus lassen. Nicht zu lassen das ich glücklich bin. Ja ich bin eingefangener meiner Einsamkeit und habe keine Chance auf Erlösung in meinem leben. Nur mein tot wird wohl meine glück sein wen es keines im leben gibt.

Ich höre wie die Türe geöffnet wird. Mein erster Gedanke ist das es Hatori ist der zurückkommt. Ich drehe mich um und erstarre. Nein nicht Hatori schaut mich an.

Nicht Er aber mein einziger Lichtblick in dieser Welt. Ja ich weis ich dürfte nicht lieben. Aber seit er mir als Kind sagte das er mich liebt hoffe ich jeden tag das er wieder zu mir kommt. Mich meine Einsamkeit vergessen lässt. Und doch habe ich angst das es nicht stimmt. Das das alles nur eine lüge ist. Doch so bald du bei mir bist vergesse ich alle Vorsicht. Ich starre dich an.
 

So ende des ersten Kapitels. ^-^ Ich hoffe mal ich habe Akito nicht zu sehr versaut ^^

Besuch ^^

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-03T16:29:12+00:00 03.02.2006 17:29
der erste teil war wirklich gut getroffen, da muss ich den anderen zustimmen. Aber da ich den 2 teil ja leider nicht lesen kann weil ich noch nicht 18 bin, kann ich ihn nicht beurteilen..dabei würde ich das aber so gern..*schluchz,jammer*
schickst du ihn mir bitte?!
ich kommentiere ihn dann auch, versprochen!!^^
baba
warrior p-chan
Von:  Kuroki_Feay
2005-09-07T09:31:57+00:00 07.09.2005 11:31
ich kann mich nur anschließen *_* du hast Akitos Gedanken einfach gut getroffen *nick* weiter so^^v
Von:  Sinia
2005-08-06T16:14:31+00:00 06.08.2005 18:14
süüüüß!!!
Irgendwie zumindest *drop*
Schreib schön weiter (ich mag Akito)
Von: abgemeldet
2005-05-02T09:47:34+00:00 02.05.2005 11:47
*schluchz* zu schön. einfach tragsich!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2005-05-01T16:53:36+00:00 01.05.2005 18:53
ich lieeeeeebe ihn!!!!!!!!!!!!!!!!!
echt schön wie du seine situation beschreibst!
würdest du mir das nächste kapi schicken?
Von: abgemeldet
2005-03-04T20:27:21+00:00 04.03.2005 21:27
Geilooooo~
kann lola1988 nur zustimmen! ^.-
[jaja, ich machs mir mal wieder einfach! XDDD]
freu mich schon auf kapi3!~
Von:  Maya
2005-02-28T16:50:47+00:00 28.02.2005 17:50
Also
Hier dein versprochener Kommi^.~

Ich find das wirklich klasse geschrieben! Du hast das wirklich gut getroffen, aus Akitos Sicht.
Ich fänds toll, wenn du noch mehr solcher FFs schreiben würdest!
Du hast alles ziemlich treffend geschrieben, auch mit den Gedanken und so, ich kann nicht sagen, dass ich schon einmal eine andere FB-FF gelesen habe, die Akitos Gedanken so passend umschreibt^-^

Lob von mir!
Maya


Zurück