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Confusion and Deception

Verwirrung und Täuschung
von

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*sich hinter nem busch versteck**räusper*

hallo alle miteinander.... ich rede aus einem versteck, um dem tod zu entgehen -.-

ja, ich habe jämmerlich versagt. über einen monat nichts mehr geschrieben.. ich schäme mich *sturzbäche heul*

dazu is das kapi auch nich sonderlich lang, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem.

geschrieben unter der brennenden sonne und dem prasselnden regen der toscana ^^°

dann mal viel spaß!
 

Kapitel 16:
 

- Was ist der Sinn dieser Liebe? -

Gedankenverloren sitzt Ren auf dem Bett in seiner Hütte, den Blick weit aus dem Fenster gerichtet. Er hat soeben festgestellt, dass es das erste Mal ist, dass er eine Liebe zu einem Menschen vor sich, vor anderen zugegeben hat. Das erste Mal, dass er seinen Gefühlen frei folgt, und vor allem das erste Mal, dass er Gefühle, die er sonst nur in Filmen darstellt so stark selber verspürt. Herzklopfen, Eifersucht, Zweifel, Versagen, Verlangen und Wut. Die letzten Minuten jedoch verspürt er eine gewaltige, nie gekannte Stärke. Ja, Kyoko war wieder gegangen, er hatte Angst um seine Karriere gehabt, doch als er so erschöpft, als sei er weit gelaufen, gegen einen Baum gesunken war, kam ihm der Gedanke wie eine Erleuchtung. War er der sture, dickköpfige, zielstrebige Ren Tsuruga, oder war er es nicht?

Kyoko hatte ihn geküsst. Inbrünstig. Warum hätte sie dies tun sollen, wenn sie nicht wenigstens den Verdacht hatte, Gefühle für ihn zu hegen?

Egal, wie sehr sie ihn hasste, das war nicht ihre Art der Rache. Schmerzhaft war ihm bewusst geworden, dass sie dann aber auch etwas für Fuwa empfinden musste, schließlich hatte sie ihn ebenfalls geküsst.
 

Immer mehr fühlt Ren sich wie seine Figur aus dem Film, den sie drehen. Wird auch ihre Geschichte so ausgehen, wie der Film? Ein Schauer durchfährt Ren und er richtet seine Gedanken wieder auf das Hier und Jetzt.

Er hegt keine Zweifel mehr daran, was das Kennen all dieser Gefühle für ihn bedeutet. Er weiß endlich, wie es sich anfühlt, kann sich diese Empfindungen ins Gedächtnis rufen. Er kann wirklich mitreden, wenn es um Reaktionen geht und nicht immer nur Spekulationen aufstellen.

Freude erfasst den erfahrenen Schauspieler. Jetzt kann er noch besser werden.
 

Sein Denken in die Zukunft gerichtet lächelt Ren gegen die Wand, den Kopf vom Fenster abgewandt.

- Ja, selbst das Lächeln hat mich die Kleine wieder gelehrt. -

Sogar seine früheren, insgeheimen Zweifel, dass sie zu jung für ihn sei, ausgeheckt von seinem Unterbewusstsein, verdrängt von seinem Verstand, sind weggewischt. Es gibt so viele, weit jüngere Mädchen als Kyoko, die mit wirklich alten Männern zusammen sind. Da sind die knapp 4 Jahre Unterschied zwischen der, inzwischen 17-jährigen Kyoko und ihm mit seinen 21 Jahren kein Thema.

Okay, Fuwa, sein Rivale, ist ebenfalls 17, doch er hat ihr in der Vergangenheit weit mehr Schmerzen zugefügt als Ren und in weitem Sinne ist dieser sogar dankbar, da er ohne Fuwa als Grund für Kyokos Einstieg ins Showbusiness diese sicher nicht kennen gelernt hätte.

Das Grinsen Rens wird fies.

- Danke Sho Fuwa. Diese Geste werde ich zu nutzen wissen. -

Zufrieden mit sich selber schließt Tsuruga die Augen und legt sich auf sein Bett, um die vergangene Nacht aufzuholen und diese Erlebnisse zu verarbeiten.

Vielleicht mithilfe eines Traumes ....
 

Der Kopf hochrot, die Gedanken chaotisch, ungeordnet.

So sitzt Kyoko auf einem Stein inmitten des Waldes, den Blick ins Leere gerichtet.

Sie hatte sich nicht weit von Ren entfernt, war wie in Trance zurückgekehrt, um diesen zu beobachten, zu sehen, wie er nach einem Moment am Stamm eines Baumes herabrutschte und seufzend die Augen schloss, um sie nach einer Ewigkeit ruckartig zu öffnen, fließend aufzustehen und langen Schrittes Richtung des Wohnplatzes zu verschwinden. Nachdem seine Schritte verklungen waren kam sie langsam hervor und strich sanft über das noch niedergedrückte Gras an der Stelle, and der Ren gesessen war, ehe sie sich dort niederließ und ebenso wie er die Augen schloss, alle Erlebnisse an sich vorbeiziehen lassend, alles einwirken lassend.

Und jetzt sitzt sie auf einem kleinen Felsbrocken, der am Rand des Platzes steht, wo sie sich geküsst haben.
 

Sie stellt sich dieselbe Frage wie Ren.

- Was ist der Sinn dieser Liebe? -

Im Gegensatz zu Ren, welcher diese Frage später mehr oder weniger beantwortet, aber nicht bewusst, geht Kyoko darauf ein.

- Sollte ich wirklich etwas mit diesem Schauspieler anfangen, - die Vorstellung ist ungewohnt und brennt sich in ihr Herz - müssen wir das entweder geheim halten, oder ich bin meines Lebens nicht mehr sicher. Ist es das, was ich will, was diese Liebe bewirkt? Nein, es muss noch etwas anderes geben. -

Im Zeitraffer laufen vor ihren Augen die Entwicklungen von ihnen von Anfang bis Ende durch.

- Der Sinn sind wir, ist unser Leben. Wir haben uns beide verändert und doch wieder nicht. Ich denke endlich an mich, an meine Gefühle und Ren, ja, der scheint endlich wirkliche Gefühle zu empfinden, oder sie wenigstens offener zu zeigen. Wir haben gestritten, er hat seinem Zorn wahrlich Platz gemacht und das haben sicher noch nicht viele Menschen mitbekommen. -

Seit dem Kuss hat Kyoko das klare Gefühl, dass er etwas für sie empfindet. Eine klare Art der Zuneigung. Kommt das von ihrer Liebe zu ihm?

Ihr Verstand versucht ihr zu sagen, dass es eine Illusion sein kann, dass er vielleicht mit ihr spielt, um ihr später wieder irgendwelchen Spott, irgendwelche Belehrungen an den Kopf zu werfen. Im Gegenzug dafür ist Kyoko sich sicher, dass sie Tsuruga-san noch nie jemanden so intensiv und leidenschaftlich küssen gesehen hat, wie er sie geküsst hat. Und sie hat ihn bereits in vielen Filmen küssen gesehen. Dabei waren selbst diesen Küssen nicht gerade zurückhaltend. Nein, sie kann sich nicht täuschen.
 

Sie könnte noch eine Gegenprobe bei Sho durchführen, doch der Gedanke ist ihr unangenehm. Sie liebt Ren, da ist sie fest von überzeugt. Der Blonde küsst ebenfalls gut, doch der Kuss zwischen ihnen kam wohl eher durch Trotz zustande, als durch Liebe.

- Wie aber bringe ich das Sho bei? -
 

Mit großen Augen sitzt Kyoko einen Moment fassungslos da und wäre auch fast herunter auf das weiche Gras gefallen. Wie absurd war dieser Gedanke nur. Als ob Shotaro etwas für sie empfinden würde. Ihm geht es um Macht, um den Sieg über Tsuruga-san. Um nichts anderes geht es ihm. Oder doch?

- "Was willst du?" "Dich." Das sagte er. -

Trauer erfasst die junge Frau. war das "Dich." auf ihre Seele, oder ihren Körper, ihre Aufmerksamkeit bezogen? Hatte er schon damals in irgendeiner Weise etwas für sie empfunden? Sie hatte bei dem Kuss, der Umarmung gespürt, dass er sie wollte. Er war leidenschaftlich und zärtlich zugleich gewesen.

- Was wäre passiert, wenn wir diese Einsicht während unseres Zusammenlebens gehabt hätten? -

Die Entscheidung, ob das für sie positiver oder negativer wäre fällt ihr nicht leicht.
 

Sie würde Ren hassen, da er Shotaros Feind wäre,

sie würde ihr Leben immer noch opfern,

sie hätte ihre schauspielerischen Künste, ihre Freude an diesem Business nicht erfahren,

sie hätte nicht den Tod durch Tausende Ren-Fans in Aussicht,

aber sie wäre vermutlich glücklich.
 

Was hat sie jetzt dafür?

Sie liebt Ren und küsst Sho,

sie hat viel gelitten,

sie ist bekannt,

sie lebt für sich

und steht dem Tode nahe.
 

- Im Prinzip hat die Realität mehr Punkte, den mal weggelassen, unter anderem auch, da ich es eben nicht ändern kann. -

Kyokos Miene erhellt sich.

- Dann mal auf in den Kampf. Ich ziehe hinein und werde mit blauen Flecken und Wunden, aber zufrieden herauskommen, denn ich werde für mich kämpfen. Mich und... Ren. -

Der Gedanke an seinen Vornamen bringt ihr einen zärtlichen Schauer ein.

"Ren.", sanft trägt der Wind die leise gesprochenen Worte davon.
 

"Shotaro."

Erstaunt setzt Sho sich in seinem Bett auf. Gerade hat er angefangen von Kyoko zu träumen, da steht diese plötzlich vor seiner Tür, denn dies war ihr Stimme, da ist er sich ganz sicher. Außerdem nennt ihn niemand sonst so.

"Ja, Kyoko-chan?"

Die Verniedlichung ihres Namens klingt fremd aus seinem Mund.

Zögernd betritt Kyoko sein Reich. Sein aufgeräumtes Reich, was ihr gar nicht in den Kopf will, denkt sie an das Chaos, welches er in ihrer gemeinsames Wohnung in Tokio selbst nach 2 Stunden hinterlas-sen hatte. Entweder er hat sich gebessert, oder hier bisher einfach zu wenig Zeit verbracht.

Ihre ernste Miene lässt Sho unruhig werden.

- Was will sie? Und wieso bin ich beunruhigt? -
 

"Setz dich doch."

"Ich stehe lieber."

"Wie du willst. Was ist los?"

Kyoko schluckt alle Zweifel hinunter, die sie hatte.

"Ich will nur sichergehen, dass du keine zu große Hoffnung hegst, denn ich liebe dich nicht."
 

Schweigen breitet sich aus, in dem Sho zu verstehen versucht, was sie ihm da gerade gesagt hat. Doch sie deutet es falsch, ihre Stimme klingt hastig: "Ich wollte das klarstellen. Also nicht, dass du jetzt denkst, ich wäre zu sehr von mir eingenommen, ich wollte eben sichergehen."

"Zu spät."

Seine angesäuerte Miene erschreckt die junge Frau.

"Ich hatte Hoffnungen, denn...", einen Augenschlag lang zögert Sho, seine Gefühle preiszugeben, "ich liebe dich."
 

Seine ernste Miene ist ernst, frei von Lügen und versetzt Kyokos Innerstes in Schrecken.

Festen Schrittes kommt er näher.

"Ich habe mir Hoffnungen gemacht, denn du hast mich geküsst. Wieso das? Ich weiß, dass du mich eigentlich hassen musst, doch ich wollte immer, dass all deine Gefühle einzig mich betreffen. Nur ich das Ziel bin. Liebe oder hasse, egal. Du solltest nur mich sehen. Jetzt aber stehst du auf eigenen Beinen und bist noch anziehender. Deine Gedanken gehören mir aber nicht mehr. Wer ist es? Tsuruga?"

Das letzte Wort speit Sho aus, seine Stirn ist längst zornumwölkt, seine Stimme heiser vor Wut.

Kyoko ist nicht einmal fähig zu nicken, oder den Kopf zu schütteln. Als er jedoch näher kommt, bricht etwas in ihr. Unglaube und Wut füllen ihr Herz. Sie weicht zur Tür zurück.

"Das hättest du dir früher überlegen sollen. Denn dann würde ich Tsuruga-san hassen und für dich leben. Nun aber liebe ich ihn und lebe für mich."

Kyoko ergreift die Flucht.
 

tbc!
 

werde ich jetzt gefoltert?? oO

ich vertraue euhc jetzt und denke nich XD

wie auch immer es euch gefallen hat, ich wäre euhc dankbar, wenn ihr mir eure Meinung sagt. Die Frage ist natürlich, welche Antwort ich überhöre XD

nein, ich bin euhc wirklich dankbar, wenn ihr einen KOmmentar hinterlasst.

dazu hoffe ich auhc, das nächste kapi schneller rauszubringen. wird sich zeigen, jetzt wo die schule angefangen hat ^^

cu tsusuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Krylia
2005-09-27T16:38:01+00:00 27.09.2005 18:38
Juppie! Gibs ihm, Kyoko-chan!!!

Ich foltere dich nur, wenn du nicht bald weiterschreibst... ne, Scherz.^^
Von: abgemeldet
2005-09-25T11:40:53+00:00 25.09.2005 13:40
naja.. dieses mal verschonen wir dich.. aber.. wenn du nicht ganz schnell weiter schreibst bin ich mir da nciht mehr so sicher.. *grins*
also das kapitel war wieder genial! aber richtig.. und zum glück kommt sie endlich mal von diesem blöden sho los.. der typ regt mich sowieso auf.. was bioldet der sich ein.. und weehee kyoko kriegt wieder zweifel.. dann bring ich dich um.. sooo lange kannst du uns doch einfach nciht auf die folter spannen!!
ach ja.. thx fürs bescheid sagen!!
bye bye
shelly
Von: abgemeldet
2005-09-24T09:19:42+00:00 24.09.2005 11:19
hehe, du wirst nur gefoltert, wenn du nicht weitermachst!!!
Dein Chapter war wirklich sensationell!!! Die Gefühle hast du supergut rübergebracht.
Sie gestehen sich ihre Liebe ein. Wie schön!
Ja, ich gönne es Sho dass er nun eine Niederlage hinnehmen muss bezüglich Kyoko. Wie wird es weitergehen? Bin schon mächtig gespannt!
Liebe Grüße
Lina
Von: abgemeldet
2005-09-23T16:34:44+00:00 23.09.2005 18:34
DAs Kapp war einfach nur perfekt!!!

Mach bitte ganz schnmell weiter!

BYe
Von: abgemeldet
2005-09-22T13:15:31+00:00 22.09.2005 15:15
Huhu^^
Sorry das ich erst so spät schreibe....
war voll beschäftigt!!!!
Na ja, auf jeden Fall war das Kapi mal wieder supaaaa!!!!
War aber nicht anders zu erwarten...^^
endlich weiß Kyoko was sie fühlt....
*froi*

Hoffentlich schreibst du bald weiter und es dauert nicht so lange wie das letzte mal!!!

*knuddel*
See ya
Von: abgemeldet
2005-09-21T19:28:44+00:00 21.09.2005 21:28
hi!

das ist richtig gut. bitte schreib schnell weiter. bis dann

deine Ca
Von: abgemeldet
2005-09-21T17:42:43+00:00 21.09.2005 19:42
Das Kap war echt klasse^^
Du hast es dieses mal mit Philosophie probiert was?^^
Klasse Idee^^
Das, wo sie Sho die Meinung gegeigt hat fand ich auch klasse!
Mach schnell weiter!!
Deine mondin
Von: abgemeldet
2005-09-21T16:03:40+00:00 21.09.2005 18:03
Ein sehr schönes Kapitel! *Daumen reck*
Viel mehr gibt es da eigentlich nicht mehr zu sagen... T__T
Weiter so!

bye,
erdschlange
Von: abgemeldet
2005-09-21T10:15:07+00:00 21.09.2005 12:15
sagst du das nächste mal bescheid, wenn ein kapi on geht? danke^^

du hast einen hang dazu uns zu foltern, oder? ^^;;;
wirklich gutes kapitel^^
Von:  Darwel
2005-09-20T18:21:14+00:00 20.09.2005 20:21
hallu. woah. cést genial. lol ne das is echt woaah!!! ich will meeeeehr! echt. bitte. danke. ich finds toll das kyoko sich nich hat unterkriegen lassen von sho! böser sho, böser sho.
ja, ich dreh nen bisschen durch abba egaal. also schreib schnell weiter. thx. bye Belmea ;P


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