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die Segeltour

Liebe Ahoi!
von

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Cola oder wie Yugi gepolt ist

Titel: Die Segeltour

Teil: 12/?

Autor: Aoneal

Email: So-reih@web.de

Beta: Jarni-chan *knuddel*

Fandom: Yu-Gi-Oh!

Warnung: Lachmuskeltrainig...

Disclaimer: mal wider nix meins..

Pairing: die üblichen verdächtigen *grins*
 


 

Teil 12 Cola oder wie Yugi gepolt ist
 

Grübelnd saß Bakura in der Sonne, bis sie von jemandem verdeckt wurde. Blinzelnd sah er in das Gesicht über sich und erkannte Joey. Er lächelte zu ihm rauf und der Blonde setzte sich neben ihn auf die Bank.

"Du schaust so abwesend.", meinte er vorsichtig. Bakura schüttelte nur den Kopf, warf dem Blonden einen Blick zu und schaute dann abwesend auf den Buchrücken des Schinkens, den sich Kaiba gerade verinnerlichte.

"Sag mal?"

"Ja?"

"Kann es sein, dass Yugi sich manchmal komisch benimmt?", fragte er Yugis besten Freund. Dieser begann zu grinsen.

"Ach, habt ihr das jetzt auch schon herausgefunden?", lachte er. Bakura blinzelte verwirrt und Kaiba senkte neugierig das Buch etwas tiefer, um die beiden zu betrachten.

"Was meinst du damit?"

"Tja, so wie du gefragt hast, kann ich mir denken, dass Yugi mal wieder was angestellt hat."

"Joey! Rede nicht um den heißen Brei rum!", forderte Kaiba ihn nun auf und legte sein Buch weg, da das Gespräch der anderen beiden wesentlich interessanter war.

"Nun ja....Yugi benimmt sich manchmal etwas eigenartig. Das passiert meistens, wenn er zu viel Cola getrunken hat. Bei ihm wirkt das Zeug wie Kaffee oder schlimmeres." Kaiba lachte leise in sich rein und Bakura schüttelte nur den Kopf.

"Ich merkte das erste Mal, dass was nicht stimmte, als er anfing sich auf der Geburtstagsfeier von Tea nur so in Cola ertränkte. Sein Großvater hatte nie welche im Haus. Jetzt versteh ich auch warum." Joey lachte leise in sich rein. "Na ja, nachdem er eine ganze Flasche Cola allein geleert hatte, begann er dann zu brabbeln, wie ein Betrunkner. Ich dachte, er wäre dicht und brachte ihn nach Hause. In seinem Zimmer veränderte sich plötzlich sein Verhalten."

"In wie fern?", fragte Kaiba neugierig.

"Er wollte mich nicht mehr loslassen umarmte mich die ganze Zeit und versuchte mich auf das Bett zu ziehen. Als wäre er völlig ausgetauscht worden, da er sehr klar sprach und auch sehr deutlich."

"Deutlich?", hackte Bakura nach und Kaiba hob eine Augenbraue.

Als der Blonde begann rumzudrucksen, stocherte der Weißhaarige weiter und auch Kaiba wollte es wissen.

"Er sagte mir, dass er mich sehr gern hätte und ich doch bei ihm, in seinem Bett schlafen sollte. Dann zog er mich auf das Bett und wollte mich glatt küssen."

"WAS??", schoss es aus zwei Mündern.

"Ich hatte den Kopf weggedreht und somit nur einen sehr feuchten Schmatzer auf die Wange kassiert. Man glaubt es nicht, aber Yugi kann sehr zudringlich werden, wenn er will." Bakura errötete bis zu den Haarwurzeln und Joey musste grinsen.

"Ich habe mich dann doch noch retten können und kurz darauf ist er eingeschlafen. Als wir dann das nächste Mals bei Duke waren, um Duellmonsters spielen hat er auch dort wieder Cola getrunken. Doch dieses Mal hat er nicht mich sondern Duke belagert." Joey lachte bei der Erinnerung. "Seitdem weiß ich bescheit."

"Deswegen wollte Duke nicht mit Yugi in eine Kabine!!", schlussfolgerte Bakura und schüttelte den Kopf. "Wenn ich das gewusst hätte..."

Plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit auf den Eingang zum Gemeinschaftsraum gelenkt. Ein ziemlich wütender und roter Marik kam die kleine Treppe hochgestampft und fluchte vor sich hin.

Er blieb stehen, als er die Jungs erkannte und schmiss Kaiba etwas zu. Als dieser es auffing, erkannte er das Kondom und hatte mühe, nicht röter zu werden als sein leichter Sonnenbrand.

"Das nächste Mal passt auf, wo ihr das liegen lasst! Das bring kleine Yugis auf recht seltsame Gedanken!!", fauchte er mit rotem Gesicht. Verdattert wurde er angestarrt, bis Bakura das Schweigen brach.

"Er hat doch nicht etwa gefragt...?", stotterte er. Marik warf ihn einen giftigen Blick zu, der mehr sagte als Wörter.

Erst begann der Weißhaarige zu glucksen, dann kicherte er unkontrolliert, bis er sich vor lachen an Joey festhalten musste.

"Ich glaub's nicht!", lachte er und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. "Supershowy Marik ergreift die Flucht vor einem experimentierfreudigen Yugi!!" Nun begann auch Joey und Kaiba zu lachen, als der Aufreißer schlecht hin wieder rot anlief.

"Sei du mal alleine mit den Irren!", rief er.

"War ich, doch du hast mich ja freundlicherweise abgelöst!", kicherte Bakura. Marik grummelte nur. In diesem Moment kann Yugi an Deck und vor lauter Schreck wäre Bakura an seinem Kichern erstickt. Der Kleinste von allem schaute sie fragend an und wusste nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte. Sein Blick wanderte zu Kaiba, der noch immer das Kondom hielt.

"Oh...Marik hat es dir zurückgegeben?", fragte er naiv. Schnell ließ Seto das Gummi in den Seiten seines Buches verschwinden.

"Yugi?" Der Blonde musterte seinen Freund.

"Ja?", kam es erwartungsvoll.

"Wen magst du lieber? Marik oder Bakura?"

"WAS????", schoss sofort der Protest aus zwei Mündern, aber sie wurden ignoriert.

"Wieso?", fragte Yugi unschuldig und legte den Kopf schräg.

"Ich will es nur wissen. Wen magst du am meisten?" Überlegend sah Yugi sich in der Runde um, bis er zu strahlen begann.

"DICH!!!", reif er und fiel Joey um den Hals. Kaiba riss die Augen auf und beäugte misstrauisch den Jungen am Hals seines Freundes. Marik grummelte nur unwillig und Bakura wusste nicht, ob er erleichtert oder enttäuscht sein sollte. Joey lachte nur, denn dieses Spiel kannte er nur zu gut. Sanft befreite er sich aus der Umarmung.

"Ich stand aber nicht zur Debatte.", meinte er, woraufhin Yugi sich umdrehte und sich auf Bakuras Schoß setzte. Kindlich schlang er seine Arme um den Hals des Weißhaarigen und lächelte ihn lieb an.

"Ich hab Baku ganz lieb!"

"Ähm..." Zu mehr war Bakura nicht im Stande zu sagen, denn er lief feuerrot an und lächelte unsicher zurück.

"Geht das auch wieder vorbei?", fragte Seto. Joey nickte.

"Spätestens nach drei Stunden nach dem letzten Schluck Cola."

Bakura stöhnte innerlich auf. Yugi hatte erst vor kurzem eine halbe Flasche Cola geleert. Hätte Joey sie nicht vorwarnen können?

Er schaute auf den Jungen auf seinem Schoß und musste schlucken. Die großen Augen sahen ihn fragend an, aber einer der Hände in seinem Nacken machte sich selbstständig und strichen ihm wieder über den Rücken.

"Was ist mit Yugi und Cola?", fragte Marik nun neugierig.

"Yugi benimmt sich dann Mal wie ein Kind, dann wieder wie er Erwachsener und immer hat er gute Laune. Dann wird er so richtig zum Partylöwen, mit allem was dazu gehört."

"Für mich hört sich das eher nach einem Betrunkenen an.", bemerkte Seto. Joey zuckte mit den Schultern.

"Bei Alkohol verhält er sich total normal. Keine Ahnung was bei ihm falsch gepolt ist."

Yugi hatte die ganz Zeit nicht zugehört, viel mehr fand er es interessanter, Bakura in die braunen Augen zu gucken und mit dessen langen Haaren zu spielen.

"Baku?", fragte er forschend. Der Angesprochene hob eine Augenbraue und wartete. Noch immer lagen die Hände es Weißhaarigen auf der Bank, obwohl es ihm den in den Fingern juckte, die schlanke Hüfte von Yugi zu umfassen.

"Magst du mich auch?"

Die plötzlich eintretende Stille machte es nicht leichter für Bakura auf diese Frage zu antworten. Verlegen versuchte er den Blick von Yugi auszuweichen, aber es schaffte es nicht. Mit hochrotem Gesicht nickte er zaghaft und erntete dann ein strahlendes Lächeln von dem Jungen auf seinen Schoss, der sich dann an ihn schmiegte. Zögernd hob der Weißhaarige seine Hände und legte sie endlich an die schmalen Hüften von Yugi. Doch auf ein Mal schaute Yugi ihn intensiv in die Augen, als wolle er was.

Verlegen und unsicher beugte er sich dann vor und hauchte den Kleinen einen schüchternen Kuss auf die Lippen. Nun lief auch Yugi rot an, aber erwiderte den Kuss freudig.

Joey musste grinsen und auch Kaiba genehmigte sich ein leichtes Lächeln. Nur Marik stand da wie ein begossener Pudel, denn sonst bekam er immer die Eroberungen ab.

Nachdem die beiden den Kuss beendet hatten, kuschelte sich Yugi an den Anderen und schloss die Augen.

"Na! Nicht einschlafen!" Sanft schuppst Bakura den Jungen an, der dann verträumt die Augen wieder öffnete und blinzelte. Als er Kaiba ansichtig wurde, begann er wieder zu strahlen, so dass Kaiba sich etwas unwohl fühlte.

Warum, zum Geier, freute er sich so?

"Kaiba?"

"Ja?" Eine Augenbraue hob sich und drei Augenpaare schauten zwischen den beiden Klassenkameraden hin und her.

"Kann ich das Kondom wieder haben??"
 


 

Ich weiß, der Teil ist kurz, aber ich wollte hier Schluss machen um den Witz nicht zu zerstören.
 

Bis die Tage!!

Dat Aoni



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  TyKa
2008-12-05T10:11:39+00:00 05.12.2008 11:11
*lach*
der letzte satz ist der hammer
XDD
geile pointe
ich find das kappi spitze
xD

*daumen hoch*
lg
TyKa
Von: abgemeldet
2008-12-04T17:55:24+00:00 04.12.2008 18:55
echt krass!! yugi cola-betrunken, find ich gut ;)
echt super idee, allgemein sehr cool und witzige FF =)


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