Zum Inhalt der Seite

Streit oder Liebe?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die liebe Liebe

Hallo, hier ist das 6. Kapitel, ich hoffe das es euch gefällt. Vielen dank für die vielen Kommis, das hat mich angeregt schnell weiter zu schreiben! Also viel Spaß!
 

Kapitel 6
 

Er schlug seine Augen auf. Es war hell, heller als alles was er bis jetzt erlebt hatte. Wo war er, war er Tod? Jedenfalls waren seine Schmerzen fort. Benommen stand Mamoru auf, schützend vor dem Licht hielt er sich die Hände vor seine Augen. Er trug immer noch diese merkwürdige Uniform, die ihm so seltsam vertraut vorkam. Als er glaubte, das seine Augen sich wohl einigermaßen an das Licht gewöhnt hatten, nahm er seine Hände weg. Ihm stockte der Atem, sein Herz fing an zu Hämmern, das war für ihn Beweis genug, das er nicht Tod war, aber wenn er nicht Tod war, dann träumte er. Vor ihm schimmerte es leuchtend, ein Schwall weißer Seide umhüllte eine zierliche Gestalt von edler Anmut. Goldblondes Haar umrahmte ihr Gesicht, auf ihrer Stirn prangte ein goldener Halbmond. Sie sah ihn mit ihren Meertiefen Augen an, ein kleines lächeln umspielte ihren Mundwinkel, als sie langsam auf Mamoru zuschwebte. Mamoru war sich sicher, das vor ihm eine Göttin stand, die bei genauerer Betrachtung, eine große Ähnlichkeit mit seinem Odango aufwies, ihre Frisur hatte denselben Stil, so müsste sein Odango aussehen, wenn sie ein paar Jahre älter wäre. Oh mein Gott Usako, er musste zu ihr, sie war bestimmt immer noch bei Diamond. Gerade wollte er sich umdrehen, als er nahe der Göttin eine Gestalt am Boden liegen sah. "Usakooooo!" Mamoru verschwendete keine Gedanken mehr an die Göttin und lief so schnell wie möglich zu Usagi hinüber und nahm sie in seine Arme. Liebevoll strich er eine blonde Haarsträhne aus ihrem Gesicht und fühlte ihren an ihrem Handgelenk, nach ihrem Puls.. Er atmete erleichtert auf, sie lebte, ihr Puls schlug in einem kräftigen Rhythmus. "Usako, komm wieder zu dir!" "Sie hört dich nicht, aber keine Angst, sie ist nur bewusstlos, sie wird bald wieder zu sich kommen." Mamoru schaute diese Göttin verwirrt und voller Bewunderung an. "Wer seid ihr? Seid ihr eine Göttin? Seid ihr...bist du Neo-Queen Serenity?"
 

"Mama! Nun wach doch endlich auf"! Chibiusa schluchzte und sank verzweifelt auf den boden. "Kleine Lady! Sie wird erwachen, wenn die Zeit gekommen ist". Chibiusa schaute hoffnungsvoll ihren Vater an. Sie stand auf und wendete sich ohne einen blick zurück auf ihren Vater zu werfen ab, sie wollte etwas alleine sein. Ihr Vater würde das verstehen.
 

Mit besorgtem Blick sah König Endymion seiner Tochter hinter her, er seufzte. Er wusste was sie bewegte, schließlich kannte er die Vergangenheit nur allzu gut, aber er durfte ihr nicht helfen, sie musste da alleine durch, sie würde daran wachsen. Endymion drehte sich zu seiner schlafenden Frau um. "Serenity, ich hoffe, das es richtig war, als wir uns entschieden hatten nicht einzugreifen. Sein Blick wanderte umher, zornig dachte er, das sich hier irgendwo Kameras versteckten, die seine Frau beobachten und er rein gar nichts dagegen tun konnte. Er hatte sich damals bei Prinz Diamond ein Versprechen gegeben und er konnte es nicht einhalten. Er konnte einfach nicht herausfinden, wie Diamond es anstellte seine Frau zu Beobachteten. Manchmal verfluchte er es regelrecht, das seine Liebste so schön war, alle Männer im Universum, so schien es, wollten sie zu der seinen machen. Er seufzte. Er würde sie auch lieben, wenn sie hässlich wie ein Frosch wäre. Was Serenity nur am ihm fand, das war ihm schon seit langem ein Rätsel. Sie konnte jeden haben, aber sie wollte seit Anbeginn der Zeit nur ihn. Er sah in Serenitys Gesicht, als plötzlich eine leuchtende Aura sie umgab. " Nicht mehr lange Serenity, dann sind wir wieder vereint!"
 

"Wieso kann ich Mama nicht helfen, das ist alles nur meine Schuld." Chibiusa schniefte. "Wieso besitze ich keine Kräfte? Sie dachte an all die gehässigen Leute, die ihr immer und immer wieder sagten, das sie nicht wirklich die Tochter der Königin sein könne. Sie hätte nichts von einer Prinzessin, genauso wenig wie sie einen Halbmond auf ihrer Stirn hatte. Oftmals weinte sie verzweifelt. Einmal kam ihr Vater zu ihr um sie zu trösten. Er sagte: "Kleine Lady, weist du, du bist das Ebenbild deiner Mutter, als sie jung war hat sie auch immer angefangen zu heulen. Wir haben dir denselben Namen gegeben, damit du zu einer echten Lady wirst, wie deine Mutter Sie hatte es Anfangs auch recht schwer." Er zwinkerte ihr dann zu und gab ihr einen kleinen Kuss auf ihre Wange. Das hatte ihr immer sehr geholfen, wenn sie deprimiert war, aber dieses mal half auch die Erinnerung daran nicht. Sie fing wieder an zu weinen. "Mama, es gelingt mir einfach nicht, ich werde dir niemals ähnlich werden. Ich werde niemals eine richtige Lady sein. Ich bewundere dich so, du bist so schön. Papa liebt dich so sehr und ich liebe euch beide so sehr." Warum hatte sie sich nur von einem Jungen so provozieren lassen, nur weil er meinte, sie könne nicht wirklich die Erbprinzessin des Silberreiches sein, schließlich würde sie den heiligen Silberkristall dann benutzen können, aber sie hatte ihn zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal zu Gesicht bekommen. Hätte sie den Jungen nur ignoriert, dann wäre sie nicht so dumm gewesen ins heilige Gemach ihrer Mutter zu schleichen um den Silberkristall einmal in der Hand zu halten. Der Kristall war so wunderschön, er glitzerte und funkelte in dem schönsten Licht, das sie jemals gesehen hatte, aber dann verschwand er einfach, er löste sich einfach auf und sie wusste nicht wohin. Kurz darauf wurden Kristall Tokyo angegriffen. "Es ist meine Schuld, das meine Mama die Erde nicht beschützen konnte." Leise wimmerte sie und bemerkte nicht wie ein Schatten immer näher kam.
 

"Pluto? Wo warst du, ich habe dich schon überall gesucht, ihr dürft euren Platz hier nicht verlassen. Die kleine Lady ist verschwunden, ich mache mir große sorgen um sie." "Mein König, sie wird alleine sein wollen. Sie musste vieles durchmachen, Luna P wird bestimmt in ihrer Nähe sein." Endymion nickte. "Sie hat Luna P von dir, nicht wahr? Ich danke dir dafür.? Pluto wurde rot. "Nicht dafür mein König. Ich liebe die kleine Lady, als ob sie meine eigene Tochter wäre." Der König blickte sie so durchdringend an, das ihre Wangen noch ein wenig mehr rötlich schimmerten, dann lächelte er, etwas seltenes in letzter Zeit. Er seufzte. "Die Lage ist schwierig. Ich möchte, dass du Mamoru und Usagi hilfst, so weit es in deiner Macht steht. Ich habe nach Diana schicken lassen, sie wird solange für dich das Tor zu Zeit und Raum bewachen."
 

Chibiusa lief es eiskalt den Rücken herunter. "Sie einer an, wen haben wir denn da, du hast dich zu weit vom Palast entfernt." "Wer sind sie?" Chibiusa war starr vor Angst. Er lachte. Ich bin das Phantom des Todes. Ich bin derjenige, den du gesucht hast, die Person der du vertrauen kannst. Komm mit mir." Chibiusa schaute ihn an, er war ihr unheimlich. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen, es war verhüllt, konnte sie ihm vertrauen? Noch ehe sie darüber nachdenken konnte legte sie ihre Hand in seine, vielleicht konnte er ihr helfen!
 

"König Endymion? " Pluto schrie schon fast hysterisch. "Ich spüre es ...die kleine Lady ist in großer Gefahr, das Phantom des Todes!" Endymion erstarrte, wieso war er eigentlich überrascht? Er wusste es doch die ganze Zeit. Wo blieben nur Usagi und Mamoru, sie brauchten Sailor Moon. War irgendetwas nicht nach Plan gelaufen. Er fasste sich an seinen Kopf, seine Erinnerungen schienen sich ein wenig verändert zu haben. Verwundert runzelte er die Stirn.
 

Mamoru starrte immer noch auf diesen Engel. Sie schien ihm antworten zu wollen. "Mamoru", sprach sie mit einer sanften lieblichen stimme. "Ja, ich bin die Neo-Queen Serenity. Königin der Erde und des Silberreiches, genauer gesagt bin ich ihre Seele, mein Körper befindet sich immer noch im Palast, wo er schläft." Sie lächelte ihn an. Mamoru schluckte, er wagte es nicht zu sprechen. "Usagi hat dich mit der Kraft ihres Silberkristalls in ihrem Körper und mit ihrer Liebe zu dir geheilt." Mamoru unterbrach sie. "Unsinn, Liebe? Sie liebt mich nicht, da musst du dich irren. Sie kann mich noch nicht mal leiden.", stammelte Mamoru verwirrt. "Und was ist mit dir? Liebst du sie?" Mamoru errötete, das...ist nicht wichtig. "Mamoru, glaube mir wenn ich dir sage, das es wohl wichtig ist. Du musst ihr deine Gefühle gestehen, bitte es ist wirklich dringend, nicht nur für dich, nein auch für die Zukunft der Erde und des Universums." Mamoru wurde wütend. "Was soll dieser Unsinn nun schon wieder, wenn ich wirklich mehr als freundschaftliche Gefühle ihr entgegenbringen würde, dann würde immer noch ich bestimmen, wann der zeitpunkt gekommen ist es ihr zu sagen." Die Neo-Queen lächelte. "Ich vertraue dir mehr als jemanden sonst, du wirst das richtige tun. Ich kann nicht viel länger bleiben, ich bin noch zu schwach, ich dürfte eigentlich nicht hier sein, ich habe das Versprechen mich nicht einzumischen gebrochen." Mamoru hörte ein Stöhnen. "Usagi?" Usagi öffnete ihre Augen. "Mamoru? Du lebst? Oh, mein Gott, wie bin ich froh!" Schluchzend fiel sie in seine Arme. Beruhigend strich er ihr über ihren Kopf. "Nicht weinen Prinzessin, mir geht es gut. Usagi sah in sein Gesicht. "Ich bin froh, ich dachte das du tot wärest, tue mir das ja nie wieder an." Mamoru stutzte, sie schien wütend zu sein, ihre Augen blitzten, sie wischte sich ihre Tränen fort und drehte sich um, verdutzt bemerkte sie... "Äh Mamoru? Habe ich irgendetwas verpasst? Oder wie, was und Überhaupt?" Mamoru lachte und legte ihr einen Arm um ihre Schultern. "Darf ich dir dein zukünftiges ich Neo- Queen Serenity vorstellen?" "Hää?....Waaaaaaaaaaas, das bin ich?" Sie wurde knallrot. Die Neo-Queen lachte, aber dann wurde sie wieder ernst. "Mamoru vergiss nicht, was ich dir gesagt habe." Sie lächelte Usagi an. "Vergiss nicht, die Macht des Silberkristalls kommt aus deinem Herzen." "Du warst es, du hast zu mir gesprochen?" Serenity nickte. "Ja, das war ich, ihr müsst euch beeilen, ich werde euch das letzte bisschen an Energie, die ich habe geben und euch zurück zum Kristallpalast transportieren. Ihr Müsst meine und eure zukünftige Tochter retten, sie ist in Gefahr. Das Phantom des Todes." "Was ist das Phantom des Todes?" "Ich habe keine Energie für weitere Erklärungen, Endymion wird euch aufklären. Ich hoffe nur nicht, das ich durch meine Einmischung eure Zukunft verändert habe." Das nächste was Mamoru und Usagi bemerkten, war das sie anscheinend wieder im Kristallpalast waren. Innerlich jubelte Mamoru, diesmal verspürte er keinerlei Übelkeit wie beim letzten mal! Freudig aus einem Impuls heraus umarmte er sein Odango. "Mamoru? Was ist denn in dich gefahren?" Er grinste sie nur blöd an, dann wurde er ernst. "Usagi, das sollte ich lieber dich fragen, was ist in dich gefahren, das du dich auf Prinz Diamond stürzt, wie eine Furie? Du hättest verletzt werden können oder noch schlimmer, du hättest getötet werden können, ist dir das eigentlich klar." Usagi schaute ihn böse an. "Das ist kein Grund gleich so wütend zu werden, ich wollte dir nur helfen." "Damit hast du mir aber nicht geholfen, du hast es damit eher nur schlimmer gemacht", brummte Mamoru. "Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich nur zugesehen hätte?" Usagi sah ihn herausfordernd an. "Ja, verdammt, das wäre mir lieber gewesen." Er packte sie etwas fester an ihren Armen." "Aua, du tust mir weh", knurrte Usagi ihn an. Mamoru lies sie wieder los und schaute ihr in die Augen. "Weist du eigentlich, was für Ängste ich durchgestanden habe, als Diamond dich an die Wand knallte?" Benommen schüttelte Usagi ihren Kopf. "Du hattest Angst? Um Mich? Wieso?" Fragend schaute sie zu ihm hinauf. "Usagi...ich..", er schluckte. "Ich, also na ja, weist du ich finde dich sehr nett und ähm", verlegen kratzte sich Mamoru an seinem Kopf. "Hä, ich dich auch, aber deswegen brauchst du doch nicht rumstottern", meinte Usagiganz verblüfft. "Ähm, was ich eigentlich sagen wollte war, das ...das ich hoffe das du...du. Oh man ist das schwierig", Mamoru seufzte. "Also noch mal, ich mag dich wirklich sehr und...?" "Klar, wir sind doch trotz unserer Meinungsverschiedenheiten, so etwas wie Freunde", meinte sie zuversichtlich. "Das meine ich nicht, machst du das eigentlich mit Absicht?" "Was?" Fragend blickte sie ihn an. "Nun, was ich eigentlich sagen wollte ist, ich habe mir in letzter Zeit häufig Gedanken gemacht, speziell über...über uns." "Ich auch, schließlich ist dies alles hier ein wenig verrückt, findest du nicht auch. Hättest du dir vorstellen können, das wir mal vernünftig miteinander reden könnten?" "Nun, das eigentlich nicht, aber ich wollte dir eigentlich sagen, das ich dich l..."."Ha, ich habe es, ich bin die einzige die sich mit dir abgibt." Kichernd schlug sie ihm auf den Rücken, du wüsstest sonst niemanden den du ärgern könntest, deshalb hattest du Angst um mich." Mamoru schlug sich mit seiner Hand auf die Stirn. "Du spinnst, du hast ja Warnvorstellungen." "Mamoru, du kannst ruhig zugeben, das du mich immer mit Absicht ärgerst." Er grinste. "Ich hab es gewusst", rief Usagi triumphierend. "ich gebe es auf, du willst mir anscheinend nicht zuhören." "Wer will dir schon zuhören, du gibt's eh nichts anständiges von dir, hast du nicht, tust du nicht, wirst du nicht." Sie griente. Mamoru wandte sich ab. "Was ist mit dir?" Usagi ging neben ihm her. "Och Mamoru, jetzt sei doch nicht gleich beleidigt, nur weil ich etwas Spaß gemacht habe." Mamoru drehte sich zu ihr um und schaute etwas säuerlich drein. "Du kapierst es einfach nicht!" "Was soll ich verstehen, sag es mir." "Nein!" "Bitte dann eben nicht, einmal ein Widerling immer ein Widerling", schimpfte Usagi laut vor sich hin. "Was soll's, einmal ein Odango, immer ein Odango meckerte Mamoru zurück." Merk dir endlich das mein Name Usagi lautet U S A G I, wann begreifst du das endlich?" Als antwort schnaubte Mamoru nur und setzte seinen Weg fort. "Mich würde ja mal interessieren, was mich dazu bewegen würde dich zu Heiraten, ich wurde bestimmt erpresst oder diese ganze Geschichte geschieht nur in meinen Hirn. Ich hatte fast schon meine Meinung über dich geändert:" Je mehr sie redete, desto wütender wurde Usagi auf Mamoru, aber vor allem auf sich selber, weil sie so dämlich war und Mamoru unterbrochen hatte, er wollte ihr etwas wichtiges erzählen, da war sie sich sicher und sie hatte nichts besseres zu tun, als ihn aufzuziehen, sie könnte sich...!" "Was knirscht du mit deinen Zähnen Odango, bin ich dir nicht mehr gut genug, musst du alles jetzt an deinen Zähnen auslassen." Usagi schaute ihn bitterböse an. Sie wollte es nicht, aber es ging nicht anders. "Mamoru", sie streckte ihm die Zunge heraus, " ich hasse dich." Wutschnaubend ging sie auf ihn zu. "Wieso bist du in mein Leben getreten. Von mir aus kannst du da bleiben wo der Pfeffer wächst. Gehe dorthin, wo es schön ist..., weg von mir." Sie knurrte. "Nichts lieber als das, nur haben wir das Pech hier noch nicht weg zu können." "Grr", Usagi versuchte ihn in den Bauch zu Boxen. Mamoru aber fing geschickt ihren schlag ab. Jetzt wurde auch er langsam aber sicher Sauer. "Was sollte denn das nun schon wieder Odango? "Usagi wurde rot, auch das noch, wieso hatte sie die beherrschung verloren. Mamoru hielt immer noch ihre Arme gefangen und blickte ihr direkt in die Augen. Schnell wandte sie ihren Blick ab. Stille senkte sich über ihnen, keiner sagte etwas, die Zeit schien stehen geblieben zu sein. nach einer ganzen weile traute sich Usagi wieder ihren Kopf zu heben. Mamoru schaute sie immer noch an. Seine blauen Augen schimmerten dunkler. Es schien als rang er mit sich selber. Usagi kam sich so klein und zerbrechlich ihm gegenüber vor, warum musste er auch so Groß und unheimlich attraktiv sein? Besonders in diesem Outfit! Sie seufzte ergebend. "Was nun", flüsterte sie und schaute in seine immer dunkler werdenden Augen. "Was nun", raunte Mamoru, bevor er mit ihr an eine Wand stieß und sein Haupt zu ihr herunter senkte um seine Lippen mit ihren zu verschmelzen. Überrascht, aber voller Hingabe erwiderte Usagi den Kuss, den Mamoru ihr schenkte.
 

Aus einiger Entfernung beobachtete Sailor Pluto das geschehen. Sie hatte eingreifen wollen, als sie mitbekam, das sich beide stritten, aber stattdessen blieb sie im verborgenem. Ein lächeln umspielte ihre Lippen, als sie dieses ungewöhnliche Paar betrachtete. Bei ihnen schien es zu, zu treffen. Was sich neckt, das liebt sich. Und das sie sich liebten, das konnte niemanden der sie jetzt sah bestreiten. Ein wenig schmerzte ihr dieser Anblick, doch so war es nun einmal. Ihr Schicksal war ein anderes.
 

Als Usagi ihre Lippen von seinen trennte um Luft zu holen, rann eine träne von ihrer Wange herab. Dieses Gefühl, es war ihr so vertraut, sie sah ihn in einen ihrer vielen träume, aber es war nicht Mamoru der sie küsste, nein es war Endymion, ihr geliebter Endymion. Mamoru sah sie erschrocken an, dieses Gefühl ihrer Lippen auf seinen, es war nicht neu für ihn, da war er sich sicher. Er sah sie wieder an, "Was hast du... Serenity?" Fragte Endymion sie sanft und fing mit einem Finger ihre träne auf. "Es tut mir leid...", begann er. Usagi legte einen Finger an seine Lippen und schüttelte ihren Kopf. "Es braucht dir nicht leid zu tun, niemals, hörst du. "Sie seufzte. Endymion, nein Mamoru , ich ....liebe dich, von meinem ganzen Herzen." Sie war immer noch überwältigt von ihren Erinnerungen und doch sah sie ihn nun verlegen an, aber er schien sich nicht über sie lustig zu machen, im Gegenteil er lächelte sie voller Hingabe an. "Oh Usako oder serenity?, ich dich doch auch, ich liebe dich mehr als mein Leben". Aus lauter Freude zog er sie wieder in seine Arme und drückte sie liebevoll an sich. Er hörte ihren Herzschlag im doppelten Takt schlagen. Sie legte ihre Arme um ihn und hieß seine Umarmung willkommen "Endymion", hauchte sie. "Serenity meine Prinzessin, endlich habe ich dich wieder", flüsterte er. Beide hatten tränen in den Augen, als sich ihre Münder erneut umeinander schlossen. Keiner wollte den anderen mehr los lassen, sie waren einfach zu lange getrennt gewesen. "Endymion was ist passiert, wie konnte ich dich nur vergessen." Sie fing an zu weinen. "Ich weiß es nicht sagte er, aber eins weiß ich, das ich dich nie wirklich ganz vergessen habe, ein teil von mir hat es gespürt." Serenity nickte. "Ich weiß was du meinst, ich habe es auch gespürt, hier drinnen", sie zeigte auf ihre Brust. "Und in meinen träumen! "Endymion, bitte halt mich fest und lass mich nie mehr los", sie schluchzte hingebungsvoll in seinen Armen. Endymion genoss es ihre Wärme, ihren Geruch wieder spüren zu können. Er hatte sie so sehr vermisst. Sie bemerkten nicht, das sie anfingen zu schweben und um sie eine kristallähnliche Aura aufgebaut wurde. Plötzlich wurde Usagi aus seinen Armen fortgezogen. Er schaute sie glücklich und verwirrt an, als sie anfing sich um die eigene Achse schwebend zu drehen. Ein Lufthauch so schien es wirbelte ihre Zöpfe nach oben. Auf ihrer Stirn erschien ein schmaler goldener Halbmond. Ihre tiefblauen Auge sahen ihn voller liebe an, als ihre Kleidung verschwand und durch ein langes seidenes weißes Kleidergewand ersetzt wurde, bestickt mit Goldkreolen und weißen Perlen. Ihr Halbmond begann zu strahlen. Sie standen sich Angesicht zu Angesicht gegenüber und sahen sich in die Augen, schienen beide aber weit, weit entfernt zu sein, in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort.
 

Sailor Pluto sah verwundert zu ihnen hinüber. Was war geschehen, da war etwas nicht in Ordnung. Sie wollte gerade zu ihnen hinübereilen, als sie zurück gehalten wurde. Sie wendete ihren Kopf und sah den König. Er schüttelte seinen Kopf und lächelte sie an. "Jetzt wird alles gut werden."
 


 

Bitte, ganz viele Kommis, jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa?

Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mieze-katze
2009-08-23T19:11:34+00:00 23.08.2009 21:11
geil geil geil
so 3 Kapitel warten noch auf mich bis gleich ^,^
Von:  bebi
2006-05-31T14:59:48+00:00 31.05.2006 16:59
Voll süß die beiden...aber hoffentlich hat der König recht und es wird wirklich alles gut...o.o
Von: abgemeldet
2005-02-09T07:45:34+00:00 09.02.2005 08:45
*smile* Also, ich find das neue Kappi einfach supertoll! Jetzt wird alles gut.^^ Ich frage mich schon, wie es weitergehen soll. Immerhin gibt es doch noch die eine oder andre Abweichung vom Manga und vom Anime, da könnte ich mir auch einen etwas andren Schluss vorstellen.
:) Mach weiter so!

Mamo
Von:  MamoChan
2005-01-31T18:10:42+00:00 31.01.2005 19:10
Einfach klasse. Die Geschichte ist wirklich gelungen und wird immer besser.
Schreib schnell weiter. :)


Zurück