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I touch myself

I search myself , I want you to find me
von

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Leere

Der Himmel war schwarz. Nichtmal der Mond oder die Sterne waren zu sehen. Doch Tokyos Straßen waren hell erläuchtet. Blinkende Reklametafeln und Schilder, Autos die durch die Nacht fuhren.

Irgendwo in dieser großen, ruhelosen Metropole irrte er umher. Alleine. Tief in Gedanken versunken. Einsam. Aber er wollte auch niemanden sehen. Mit niemandem reden müssen. Niemandem zuhören. Am liebsten hätte er sich irgendwo in einer dunklen Ecke verkrochen, vor der Welt und den Menschen versteckt und den Rest seines Lebens allein verbracht.

Wirklich allein? Nein. Denn eigentlich war er nie allein. Denn in seinem Kopf waren durchgehend Gedanklen. Gedanken an eine bestimmte Pernon. Seit Monaten schon und er konnte nichts dagegen tun. Wollte er das denn? Darüber war er sich selbst nicht im Klaren. Auf der einen Seite war es die Person die ihm am meisten bedeutete auf diesem Planeten. Es war der Mensch mit dem er gerne glücklich gewesen wäre. Der einzige Mensch der ihn glücklich machen KONNTE. Auf der anderen Seite jedoch war es auch die Person, die ihn ständig von sich weg stieß, sich immer weiter von ihm entfernte. Und er konnte sich absolut nicht erklären warum das so war. Sie waren doch einst so gute Freunde. Okay, zugegeben, er war schon immer etwas eigensinnig und seltsam, aber nicht so. Nicht so dass es weh tat. Irgendetwas hatte sich sehr verändert. ..

Kyo schaute sich um. Er war einfach wahrlos durch die Straßen geirrt. Ohne Ziel. Ohne zu gucken wo er hinging. Nun hatte er keine Ahnung wo er war. Diese Ecke von Tokyo kannte er nicht. Er sah auf die Uhr. Fast 4 Uhr nachts. Als er los ging war es kurz nach 12. Und eigentlich wllte er auch nicht nach Hause gehen. Er hielt es dort in letzter Zeit nicht aus. Auch dafür hatte er keine Erklärung. Die Gedanken waren die gleichen. Ob er nun zu Hause saß, in einer Bar hockte und sich betrank oder ziellos umher irrte. Es änderte nichts. Und doch war ihm alles lieber als zu Hause zu sein. Doch er war müde, konnte die Augen kaum noch offen halten. Also machte er sich auf ein Taxi zu suchen. Es dauerte nicht lange und er ließ sich in den schwarzen Ledersitz fallen. Er gab dem fahrer die Adresse an und schloss die Augen. Sein Gesicht. Wie immer wenn er die Augen schloss. Ständig hatte er dieses Gesicht vor Augen. Das warme lächeln, die fröhlichen Augen. Doch all das war Vergangenheit. Natürlich, er lächelte immer noch, lachte und machte Spaß. Aber Kyo wusste, dass es gespielt war. Die Augen. Seine Augen, sie waren so leer. Fast tot >>Warum? Was ist bloß passiert?<< fragte er sich. Aber es schien unmöglich eine Antwort auf diese Frage zu finden. Also öffnete er die Augen wieder. Sah aus dem Fenster, sah die vorbeiziehenden Häuser, die paar Menschen die noch unterwegs waren. Junge Leute, Auf dem Weg nach Hause oder in den nächsten Club. Fröhliche Leute. Verliebte Pärchen. Er stellte sich vor dass sie eines dieser Pärchen wären. Händchenhaltend durch die Straßen gingen. Zusammen lachten und Spaß hatten. Hier und da stehen blieben und sich zärtlich küssten.

>>Oh Gott Kyo! Hör doch auf damit! Lass es endlich! Du machst dich selbst kaputt!<< sagte er in Gedanken zu sich selbst. Doch er wusste dass dies schon geschehen war. Vor langer Zeit schon. Er hatte sich selbst so lange mit diesen Gedanken gequält dass er daran zerbrochen war. Und das wusste er. Bloß war es ihm egal.

Das Taxi stoppte, hielt genau vor seiner Wohnung. Kyo griff in seine Hosentasche und zog sein Portomanaie hervor. Er bezahlte den Fahrer und stieg schweigend aus. Schwerfällig öffnete er die Haustür und stieg die Treppen hinauf. Zwar gab es einen fahrstuhl doch war er froh um geden Moment den er nicht in dieser Wohnung verbringen musste. 5. Stock. Er stand vor seiner Wohnungstür und schloss sie langsam auf. Er betrat seine Wohnung. Alles war dunkel. Doch er schaltete das Licht nicht ein. Er kickte die Tür mit dem Fuß zu und warf die Schuhe in die Ecke. Wie in Trance ging er in die Küche, öffnete den Kühlschrank. Selbst im Kühlschrank war kein Licht. Er holte ein Bier hervor, öffnete es und trank einen großen Schluck. Dann ging er immer noch wie in Trance in Richtung seines Schlafzimmers. Die Vorhänge waren zugezogen und es drang kein einziger Lichtstrahl in den Raum. Erschöpft setzte er sich auf das Bett, trank sein Bier. Wenigstens würde er schnell einschlafen dachte er. Er hasste die Zeit vor dem Einschlafen. Da waren sie am schlimmsten. Die Gedanken, die Erklärungsversuche, die Wunschvorstellungen, die Angst und die Leere. Er nahm einen Letzten Schluck, stellte die leere Dose auf den Nachttisch und schälte sich aus seinen Kleidern. Dann rollte er sich in seine Bettdecke und schlief tatsächlich sofort ein. Welch Glück!
 

Am nächsten Morgen wurde er durch das schrille klingeln des Telefons geweckt. Er grummelte etwas, öffnete die Augen und sah auf den Wecker. Kurz vor 12. Na super! Verschlafen. Das Telefon klingelte immer noch. Widerwillig nahm er ab.

"Ja?" murrte er.

"Hey Kyo. Ich bins, Die! Hab ich dich geweckt?" kam es fröhlich aus dem Hörer geträllert.

"Ja hast du!" meckerte Kyo,

"Schön. Das war Sinn der Sache! Ich wusste doch du würdest verschlafen! Du gehst nun erstmal schön duschen, damit du wach wirst! Und dann kommst du gefälligst her! Wir wollten doch alle zusammen Mittagessen. Falls du das nicht vergessen hast!". Mein Gott dachte sich Kyo. Was muss der immer so gute Laune haben?

"Nein hab ich nicht vergessen! Ich wird ja kommen."

Dann legte er auf. Aber er befolgte Dies Rat und stellte sich erstmal unter die Dusche. Wirklich besser fühlte er sich dadurch allerdings nicht. Er wickelte sich ein Handtuch um die Hüften und rubbelte seine Haare trocken. Dann ging er in die Küche, Kaffee machen. Während der Kaffee durchlief zündete er sich eine Zigarette an. Doch nichtmal das Rauchen machte ihm mehr Spaß und die Zigaretten schmeckten nicht. Also drückte er die nur halb gerauchte Kippe wieder aus. Der Kaffee war inzwischen fertig. Er schnappte sich seine Tasse und setzte sich an den kleinen Tisch in Wohnzimmer. Starrte an die Wand. Trank dabei seinen Kaffee. Hasste sich. Hasste ihn. Versank dabei wieder in den täglichen Gedanken.

Nach einer Weile schüttelte er den Kopf. "Scheiße..." murmelte er. Nicht auf etwas bestimmtes bezogen. Generell. Scheiße halt. Er sah auf die Uhr. Langsam musste er sich anziehen. Mittagessen mit der Band. Oh wie freute er sich doch darauf. Er wird da sein. Kyo würde am gleichen Tisch mit ihm sitzen müssen. Er hasste es in seiner Nähe zu sein, denn er wusste, dass sie eigentlich Kilometer weit von einander entfernt waren. Jedes mal war es als würde ihm ein großes Messer ins Herz gerammt werden. Es tat so weh. Wie gerne würde er doch mit ihm reden. Ihm alles sagen können. Und wissen können das er es versteht. So wie es früher einmal der Fall war. Als sie noch Freunde waren... Nun waren sie... tja... was waren sie? Bandkollegen. Wenn überhaupt. Am liebsten wäre er nicht hingegangen. Aber dann würde er sich ewig langen Gesprächen mit den anderen unterziehen müssen, was denn mit ihm nicht stimmte und davon hatte er die Schnautze voll. Es ging niemanden etwas an. Also schnappte er sich die nächstbesten Klamotten, zog sich an und machte sich auf den Wen in ihr Stamm-Restaurant. Wie oft hatten sie hier alle 5 zusammen gesessen. Sich die Bäuche vollgeschlagen, gelacht, sich gegenseitig verarscht und einfach Spaß gehabt.... Und wie vermisste Kyo diese Zeit....
 

Als er ankam waren die anderen 4 schon da. Shinya sah ihn reinkommen und winkte ihn gleich lächelnd zum Tisch. Neben ihm saß Kaoru, daneben Toshiya, dann Die. Kyo setzte sich zwischen Die und Shinya auf den freien Stuhl.

"Hi!" sagte er lächelnd, "Sorry dass ich so spät bin! Hätte Die mich nicht geweckt würd ich wohl immer noch schlafen! Habt ihr schon bestellt?". Kyo sah in die Runde. Da waren sie. Die leeren Augen mit dem künstlichen Lächeln. >> Und bei mir ist es genauso....<<
 

To be continued....
 

Sooooo... hier ist Mihas revival XD Ich hoffe es gefällt euch! Und ich hoffe es ist nicht zu verwirrend geschrieben! Ich hab so lange nichts mehr geschrieben, bin etwas aus der Übung! Also nicht zu hart sein bitte ^.^""

Zu dem Titel: Irgendwie hat mich das Lied zu der FF inspiriert... ich weiß auch nicht genau wieso... aber es wird später noch zur FF passen denk ich *g*

Und ich will Kommentare ToT Sonst schreib ich nicht weiter -.-



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -mogi-
2005-07-19T19:56:05+00:00 19.07.2005 21:56
ich mag die ff y-y
ich will kyo trösten XDDDDDDDDDDDD
nein mal ehrlich jetzt XDDDDD
sie ist wirklich gut und nicht zu wirr ^.^
ALSOO WEITER MIHA XDDDD
PIYU PIYU *drop*
Von:  Kao
2005-01-20T14:41:41+00:00 20.01.2005 15:41
*__________________________________________* WIE WAIIIIIIIIIIIII!!!!!!!!!!

*schon gespannt is* *__* wen liebt er denn? XD
*sich net denken kann* kao oder totchi? XD~
*gleich nächsten teil lesen will* *__________________*

Auf jeden Fall, dass fängt schonmal richtig gut an *________*
Von: abgemeldet
2005-01-06T00:18:46+00:00 06.01.2005 01:18
waaaaaaaaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii~
oh Die is so toll *3* (auch wenn er nur 3 sätze hat, du weißt ich liebe ihn xDDD)
und ich kann mir auch schon gut vorstellen, wen kyo liebt ^o^
also waaaaaaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiteeeeeeeeeeeeeeeeer!!


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