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Denn Versprechen muss man halten

Secrets, Truth and Promises
von

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Vollmond

Das hier ist meine erste Detektiv Conan Fanfiction. Gleichzeitig ist sie auch meine bisher längste Fanfiction. Ich habe vor etwa vier Monaten angefangen Fanfictions zu schreiben, die allerdings alle Kurzgeschichten waren. Ich habe also noch nicht viel Schreiberfahrung. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim lesen, und hoffe auf viele Kommentare!!
 

Eure Lilly_Vanilli xxx
 


 

Der Vollmond erhellte mit seinem silbrigen Licht die leeren Straßen Osakas, die in einer schon fast gespenstigen Stille dalagen. Die Augen auf den Boden gerichtet, ging eine einsame Person durch die Stadt, in der sich um diese Uhrzeit sonst niemand mehr draußen aufhielt. Zielstrebig ging der Junge, der nicht älter als 18 Jahre war, auf ein Haus zu und betätigte mit zitternden Fingern den Klingelknopf. Nichts rührte sich. Er klingelte noch einmal. Wieder nichts. Nach einem weitern Klingeln hörte er ein knackendes Geräusch, und die Stimme eines jungen Mannes ertönte. "Ja? Wer ist da?", fragte die sehr verärgert klingende Stimme. "HALLO?! Ist da jemand?", kam es ungeduldig aus dem Lautsprecher. "Hier... hier ist Shinichi...", antwortete der Junge stockend. Einen Moment herrschte Stille. Dann ertönte ein summendes Geräusch. Shinichi öffnete die Türe, und betrat das Haus. Ihm Flur stand Heiji Hattori, ein Junge in Shinichis Alter, der ihn aus grünen Augen verschlafen anschaute. "Kudo! Was tust du hier?! Weißt du eigentlich wie spät es ist?!", fragte Heiji verwundert.

"I-ich... es tut mir leid... ich...", stotterte Shinichi. "Kudo? Alles in Ordnung mit dir? Du bist ja kreidebleich!", fragte der Junge aus Osaka besorgt. Shinichi ging erst gar nicht auf die Frage ein. Stattdessen holte er einen kleinen Zettel aus der Jackentasche, und reichte ihn Heiji.
 

Hast du wirklich gedacht, du könntest uns entkommen, Shinichi Kudo? Dann beweiß es! Komm am 31.12. um 23Uhr in die alte Lagerhalle in der Kimie Street. Wir haben deinen kostbarsten Schatz gestohlen. Wenn du nicht erscheinst, wird das Lächeln deines Engels für immer aus seinem hübschen Gesicht verschwinden...
 

"Dieser Zettel ist doch nicht etwa von-", fragte Heiji entsetzt. "Von der schwarzen Organisation? Doch, von genau denen!", antwortete Shinichi mit finsterem Blick.

Er hatte es gewusst. Er hatte gewusst, dass es irgendwann so kommen würde. Er hatte gewusst, dass sie ihn irgendwann finden würden. Seit diesem Tag damals im Tropical Land hatte er es gewusst. Er konnte sich noch genau an diesen Tag vor fast zwei Jahren erinnern. Er war damals mit Ran Mori, seiner besten Freundin zu besagtem Jahrmarkt gegangen. Doch der Tag, der so normal angefangen hatte, veränderte sein ganzes Leben. In der Achterbahn, in der Ran und er fuhren, ereignete sich ein schrecklicher Mord, den er, Shinichi Kudo, "der Erlöser der japanischen Polizei" mit Leichtigkeit löste. Doch auf dem Weg nach Hause, bemerkte der junge Meisterdetektiv einen komplett in schwarz gekleideten Mann, der trotz der kühlen Jahreszeit eine Sonnenbrille trug. Schon während der Fallaufklärung waren Shinichi dieser Mann und sein Komplize verdächtig vorgekommen. Shinichi folgte ihm, und beobachtete ihn dabei, wie er mit einem Geschäftsmann um eine Kassette handelte, auf der die illegalen Waffengeschäfte des Mannes aufgezeichnet waren. Doch das wurde Shin-chan, wie ihn seine Mutter stets nannte, zum Verhängnis. Einen Moment der Unaufmerksamkeit, und prompt wurde er von Gin, ebenfalls Mitglied der schwarzen Organisation, niedergeschlagen. Gin und Vodka, so der Name des anderen Mannes, verabreichten ihm ein Gift, dass noch nie vorher an Menschen getestet worden war, und eine tödliche Wirkung haben sollte. Doch Shinichi überlebte. Das Gift hatte ihn zwar nicht getötet, aber es hatte ihn auf die Größe eines Grundschülers geschrumpft. Shinichi nistete sich daraufhin unter falschem Namen bei seiner Sandkastenfreundin Ran ein. Es war Professor Agasas Idee, er war derjenige, der Shinichi riet seine wahre Identität geheim zu halten. Shinichi befolgte den Rat seinen Nachbarn nur wiederwillig. Letztendlich fand er diese Lösung gar nicht mehr so schlecht, da Kogoro Mori, Rans Vater, eine Detektei besaß. Shinichi erhoffte sich durch diese Tatsache mehr Informationen über die "Männer in schwarz" zu bekommen. Da Kogoro Mori aber kein besonders guter Detektiv war, musste Shinichi die Fälle auf eigene Faust lösen. Dabei waren ihm einige Erfindungen Professor Agasas, der für sein Leben gern an verrückten und meist unbrauchbaren Dingen bastelte, eine große Hilfe. Shinichi, der seinen Namen inzwischen in Conan Edogawa, nach den Krimi-Autoren Sir Arthur Conan Doyle, den Erfinder des Sherlock Holmes, Shinichis großem Vorbild , und Ranpo Edogawa umgeändert hatte, betäubte Kogoro mit einem in seiner Armbanduhr verstecktem Narkosechronometer, um daraufhin mit seinem als Fliege getarnten Stimmentransposer seine Stimme zu imitieren. Auf diese Weise löste der kleine Meisterdetektiv viele Fälle, unter anderem auch zusammen mit seinen neuen Freunden Ayumi, Genta und Mitsuhiko, die sich die "Detektive Boys" nannten.

Nach einigen Monaten des "Geschrumpftseins", stieß noch ein Mädchen zu den kleinen Detektiven. Ai Haibara, so der Name des Mädchen, war, genau wie Shinichi geschrumpft worden. Sie war Mitglied der schwarzen Organisation. Um genau zu sein, war sie diejenige, die das Gift entwickelt hatte. Ihr richtiger Name war Shiho Myano, sie war 18 Jahre alt. Ihre Eltern - ebenfalls Mitglieder der schwarzen Organisation - waren nicht mehr am Leben. Nachdem die Organisation ihre Schwester getötet hatte, wollte auch Shiho sich umbringen. Sie schluckte ihr eigenes Gift, in der Annahme, es würde sie töten. Doch es verwandelte sie in ein kleines Mädchen. Sie machte sich auf die Suche nach Shinichi. Professor Agasa nahm sie bei sich auf, und gab ihr den Namen Ai Haibara. Conan und Ai machten sich zusammen auf die Suche nach dem Gegengift.
 

"Kudo? Hallo?!", von diesen Worten und der vor seinem Gesicht rumwedelnden Hand Heijis wurde Shinichi aus seinen Gedanken gerissen. "W-Was?", fragte er verwirrt. "Was gedenkst du jetzt zu tun?", fragte Heiji ungeduldig. "Ich... ähm... ich muss Ran finden...", stotterte Shinichi etwas durcheinander. "Aber nicht mehr heute. Dazu haben wir morgen noch Zeit. Ruh dich erst mal aus. Du kannst auf dem Sofa schlafen.", sagte Heiji. "Okay. Und...". "Was und?", fragte Heiji. "Danke, Heiji".



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-01-21T15:30:55+00:00 21.01.2005 16:30
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Naja, also deine Geschichte gefällt mir bis jetzt ziemlich gut. Aber es war echt nicht nötig, noch mal seine ganze Geschichte zusammen zu fassen, also ich brauchte es nicht, ich werd jetze mal weiter lesen. +.+x


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