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Verraten, verkauft, verschleppt

von

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Ein alter Bekannter

Hi

Ich könnt mir ruhig danken, weil ich so ein netter Mensch bin!!!

ICh bin hier voll im Abistress und schreib euch trotzdem ein nettes kleines KApitel.
 

ICh muss noch meinen Kommischreibern danken. So nette Kommis hatte ich noch nie!! Und vor allem vielen Dank an meine Beta-Leserin in spe Seto Hündchen (das Bild ist gut!!!)
 

also viel spass mit dem nächsten Kaiptel, das nächste wird hoffentlich länger
 

- also dann: vorhang auf für Kapitel zwei -
 


 


 


 

Kapitel Zwei: Ein alter Bekannter
 

Er hatte nicht sein Stammlokal genommen, in dem er immer mit Yugi, Tea und Tristen saß, denn wenn einer von ihnen ihn so gesehen hätte, hätte er sicher Fragen gestellt, unangenehme Fragen. Er konnte ja nicht schon wieder behaupten, dass er sich geprügelt hatte oder die Treppe heruntergefallen war, wobei in jeder Lüge ja ein Fünkchen Wahrheit steckte. Er WAR verprügelt worden und er WAR die Treppe heruntergefallen ... worden.

Er bog in eine kleine Seitenstrasse und nahm die erst beste Kneipe, die ihm ins Auge fiel. Sie war etwas schmuddelig und nicht leicht zu finden, da sie durch die vielen Gassen ziemlich weit abseits lag.

Er öffnete die Tür und eine große Rauchwolke kam ihm entgegen. Er unterdrückte den Hustreiz und ging, alle schlechten Gefühle als Dummheit abtuend, hinein.

Die Rauchschwaden hüllten ihn ein und er musste mehrmals blinzeln um etwas zu sehen.

Er machte einen Tisch in einer kleineren Ecke aus und setzte sich. Dann versuchte er seine Umgebung zu erkennen. Es waren nicht gerade viele Gäste hier. Zwei Gestalten, die am anderen Ende saßen und die Köpfe zusammengesteckt hatten. Als Joey die Kneipe betreten hatte, hatte sie kurz aufgesehen und dann wieder erneut begonnen zu tuscheln. An der Bar saßen zwei Leute, die nichts miteinander zu tun zu haben schienen. Jeder saß für sich allein. Ein alter Mann hatte Joey zugenickt als er hereingekommen war. Er war gekleidet, als wäre er ein Nachtwächter aus einem alten Museum. Der andere Mann sah nicht auffällig aus. Er saß vor seinem Bier und starrte vor sich hin. Bei dem Wirt, der zu ihm gekommen war, bestellte er eine Cola und sah sich noch etwas um bis seine Cola kam. Eine Treppe im hinteren Teil führte wahrscheinlich in obere Räume und Joey erinnerte sich, dass er ein Schild gesehen hatte, das auf Zimmer zum übernachten hinwies. Aber wer wollte hier schon übernachten?

Nach etwa einer Viertelstunde betrat ein weiterer Gast die Kneipe. Er ging schnurstracks aus die Bar zu und setzte sich. Nur der Wirt schien sich für ihn zu interessieren als er einmal kurz nickte, als wären sie schon ewig befreundet. Während Joey die anderen drei gar nicht wirklich aufgefallen waren, erregte dieser Kerl Joeys Aufmerksamkeit. Er war jünger als alle anderen und dadurch, dass er fast total vermummt war, konnte man nichts von ihm erkennen. Es war zwar Winter, aber sich trotzdem so einzumummen schien Joey doch etwas zu übertrieben, vor allem, da hier extrem hohe Temperaturen herrschten. Joey schüttelte nur verständnislos den Kopf und widmete sich weiter seiner Cola.

Um seinen Aufenthalt hier doch noch etwas angenehmer zu gestalten, entschied er sich für noch fünf weitere Colas und zwei Fanta.

Nachdem er seine letzte Cola getrunken hatte, wollte er gerade bezahlen, als ihm auffiel, dass er kein Geld bei sich hatte. Er erinnerte sich daran, sein Geldbeutel bei Tristen vergessen zu haben, aber er hatte sich gedacht, dass er ihn am nächsten Morgen holen wollte. Scheiße! Was sollte er denn jetzt tun? Der Wirt würde ihm sicher keinen Kredit gewähren.

Der Wirt war ein alter Hase im Geschäft und er merkte, wenn mit seinen Gästen etwas nicht stimmte. Er hatte sich sowieso gewundert, als dieser Junge hier aufgetaucht war, denn das war ganz sicher nicht seine normale Kundschaft, doch er hatte sich dann nichts weiter dabei gedacht. Aber jetzt schien etwas nicht zu stimmen, der Kleine blickte immer wieder zu ihm und schien sich nicht gut zu fühlen. Der Wirt entschied sich zu ihm zu gehen und sein Geld zu verlangen.
 

Als der Wirt auf ihn zukam, dachte Joey, dass er am liebsten im Boden verschwinden würde. Als er dann aber auch noch sagte: "Ich glaube du zahlst jetzt besser, Kleiner und verschwindest dann", wurde Joeys Mund staubtrocken und das einzige was er herausbrachte war ein sehr kleinlautes: "Ich hab... kein Geld!" Der Wirt dachte er hatte sich verhört. Er packte Joey am Kragen und zog ihn zu sich. "Was soll das heißen, du hast kein Geld. Du wirst mir das bezahlen, so einfach kommst du mir nicht davon." "Was ist, wenn ich Ihnen das Geld morgen bringe, ehrlich!" "Das könnte dir so passen. Und dann kommst du nicht wieder! Das lassen wir bleiben. Wie wäre es, wenn du mir etwas hier lässt, damit ich sicher gehen kann, dass du auch wieder hierher kommst!" "Ich hab aber nichts Wertvolles bei mir." Der Wirt war nahe am Platzen. Er holte aus und wollte gerade zuschlagen, als er eine Hand auf seinem Arm spürte. "Ich bezahle." Joey öffnete die Augen, die er aus Angst vor dem Schlag geschlossen hatte, als er diesen Satz hörte. Der Wirt ließ von Joey ab und drehte sich zu dem anderen um. Joey registrierte, dass dies der Mann war, der so vermummt gewesen war. Der Wirt schien sofort besänftigt, er drehte seinen Kopf in Richtung Joey und blitzte ihn an: "Sei froh, Bursche. Diesem Herr gehört dieses Lokal, du kannst froh sein, dass er für dich zahlt." Damit verschwand er. Joey seufzte auf. Das war ja noch mal gut gegangen. Er blickte seinen Retter an: "Danke, Alter. Du hast mir das Leben gerettet." Die Gestalt nickte nur, dann machte sie ein Zeichen, das Joey ihr folgen sollte. Joey gehorchte mit einem unguten Gefühl im Magen.

Sie stiegen zusammen die Treppen hinauf und traten durch die erste Tür auf der rechten Seite. Der Raum dahinter war so, wie Joey ihn sich vorgestellt hatte. Er war auch schmuddelig. Ein Doppelbett stand an der Stirnseite, daneben zwei Nachtischchen und auf der gegenüberliegenden Seite ein Schrank. Der Fremde schloss hinter Joey die Tür und dieser schreckte herum. Er drückte die Klinke herunter. Nichts. Es war abgeschlossen. Jetzt bekam er es langsam mit der Angst zu tun. Was wollte dieser Mensch von ihm. Er drehte sich wieder um. Der andere saß auf dem Bett, als er Joey Blick auf sich spürte, hob er den Kopf und stand auf. Er ging auf Joey zu, der panisch an die Wand zurückwich. Sein Rücken berührte die Tür. Als er ihm in die Augen saß, schreckte er zurück. Er kannte diese Augen, sie blickten ihn jeden Tag in der Schule böse an. Der dazugehörende Mund beleidigte ihn permanent. Ein Krächzen entfuhr Joeys Kehle. "Kaiba!"
 


 


 

ja? überrascht? eigentlich nicht oder. Seid ehrlich!!!
 

Aber ich bin fies, nicht? Macht nichts, es geht ja bald weiter...
 

machst gut und lasst ein paar Kommis da
 

ciao biba Gestirn



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  FaiyeValentine
2006-03-21T16:51:42+00:00 21.03.2006 17:51
Wow das war wieder ein super kapitel
xDD wäre echt nett wenn du mia die Adult-kapitel schickn würdest xDD*lieb kuck*

Was auch nett wäre is, wenn du beim letzten kapitel ein kommi löschen könntest xDD hab einen fehler gemacht^^
Hoffe ich kann balt weiter lesn und dia noch schöne kommis schreibn^^

Liebe Grüße,
Talim90^^
Von: abgemeldet
2005-03-22T20:10:39+00:00 22.03.2005 21:10
....die geschichte ist echt gut...schön dramatisch!
Von:  Eiji
2005-01-13T19:57:46+00:00 13.01.2005 20:57
Danke für die Info *freu* Konnte leider erst jetzt lesen, weil ich ein paar Internetprobleme hatte *drop* Aber egal.

Das Kapitel ist wirklich gut. Aber Kaiba gehört so eine Kneipe? o.ô Hätte ich ja nie von dem gedacht... *grins* Und was will der mit Joey auf dem Zimmer... *lach* Das bleibt spannend, kann ich nur sagen ^_^

Liebe Grüße, Katanori

PS: Ich drück dir ganz fest die Daumen fürs Abi. Kenn das... Hab vor *nachzähl* vier Jahren Abi gemacht ( Hui, ist das schon lange her... ) und fand das alles gräßlich mit dem Lernen. Heute find ich das Unilernen genauso gräßlich *grins* Aber schön, dass du trotz allem noch zum Schreiben kommst... *schon wieder gespannt ist*
Von:  Dark-Unicorn
2005-01-11T08:52:36+00:00 11.01.2005 09:52
Oh Mann, Kaiba in so'ner Spelunke. Hört sich übel an. Bin gespannt, was er jetzt vorhat bzw. wie deine Geschichte weiter geht. Also schön weiter schreiben.
Ja, das mit dem Abi-Stress kann ich verstehen, ich hab's letztes Jahr geschrieben. Aber mal ehrlich: Soviel lernen tut man da doch auch nicht, oder? Aber na gut, kommt auch drauf an, was man für Leistungskurse hat.
Bye, Dany


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