Destiny

Die Flucht!

Fanfic: Destiny - Wenn Dämon und Mensch sich wieder sehen!
 

1. Kapitel: Die Flucht!
 

So, ähm....hab mal entschieden, dass ich eine Inuyasha story schreibe, allerdings nur über Rin und Sesshi! Wollte ich so wieso mal versuchen und hier ist jetzt das erste Kapitel!*g* Es ist nicht sehr lang und im allgemein wird die Story auch nicht sehr lang werden! Jetzt wünsche ich euch erst mal viel spaß mit dem 1. Kapitle bei meinem Versuch an einer RinxSesshi story!
 

Eure Kisu-chan
 

Es war ein herrlicher Herbsttag. Die Sonne schien und keine einzige Wolke stand am Himmel. Im fernen Osten ging eine junge Frau im Alter von 19 Jahren, lächelnd einen kleinen Feldweg entlang. Sie näherte sich einem kleinen Dorf, in dem sie seit Jahren lebte. Kleine Kinder kamen auf sie zu gerannt.

"Lya-sama!" riefen sie ihr freudig entgegen. Die angesprochene ging in die Hocke und empfing die zwei Mädchen mit offenen Armen.

"Lya-sama, die Seherin verlangt nach dir!" sagte das eine Mädchen. Lya nickte, stand auf und nahm die beiden an die Hand. Sie merkte schon seit längerem, dass was nicht stimmte. Jetzt würde sie endlich erfahren, was auf sie zu kam.
 

Lya betrat eine kleine Gartenhütte. In ihr war nicht viel drin, eben nur ein Bett aus Kissen und ein flacher Tisch aus Holz. Sie setzte sich direkt davor.

"Seherin?" fragte sie in die Dunkelheit. Mit unguten Gefühl, rutschte sie unruhig hin und her.

"Lya mein Kind!" sprach eine sanfte Stimme und eine alte Frau trat in das Licht der Kerze, die auf dem Tisch stand.

"Was ist....." fing Lya an, doch wurde sie unterbrochen.

"Es ist schlimm mein Kind! Man kann es nicht aufhalten!" erklärte die Seherin. Lya blickte sie fragend an. Sie verstand nicht so ganz wovon die alte Frau redete.

"Was meint Ihr?"

"Sie kommen und du musst so schnell wie möglich weg! Gehe nach Westen! Dort werden sie dich nicht finden!" erzählte die Seherin und zog Lya auf die Beine. Total perplex lies sie sich nach draußen in den Regen schubsen.
 

Lya starrte auf die Hütte und fing dann an zu rennen. Sie lief in den Wald hinein, immer weiter.

Als sie spürte wie ihre Lungen brannten, blieb sie stehen. Sie sah sich um und war sich klar, dass sie mindestens 2 Stunden gelaufen sein muss. Die Sonne stand jetzt wo anders am Himmel. Sie merkte auch den Wind, der einen bestimmten Geruch mit sich trug. Dämonen. Ja, Dämonen schienen im Anmarsch zu sein, doch warum waren sie hinter ihr her? Sie hatte sich noch nie mit einem angelegt, da sie gar nicht kämpfen konnte! Sie hatte gelernt wie man Wunden richtig verarztet, aber doch nicht wie man jemanden verletzt! Sie wollte niemanden verletzen, nicht so wie sie von ihm verletzt wurde. Okay, es war zwar nur seelisch und nicht körperlich, denn sonst hatte er sie immer beschützt, dass ihr ja nichts passierte! Doch als er sie vor 6 Jahren einfach so weg schickte, empfand sie so viel Schmerz. Ein Knurren holte sie in die Realität zurück. Vorsichtig drehte sie sich um und sah 5 Wölfe vor ihr. Ihr liefen stumm Tränen über die Wangen. Sie taumelte ein paar Schritte rückwärts. Sie hatte fürchterliche Angst vor Wölfen, schließlich wurde sie schon einmal von ihnen getötet!

Sie wischte sich die Tränen weg, um überhaupt etwas sehen zu können und dann....dann fing sie an zu rennen. Eigentlich wusste sie, dass sie es nicht weit schaffen würde, doch vielleicht geschah ja ein Wunder! Gerade bei diesem Wort stockte ihr der Atem und sie fiel hin. Ein Wunder......ER war früher immer ihr Wunder gewesen. Er hatte sie immer beschützt, hatte sie noch rechtzeitig gerettet und hatte sie sogar einmal zurück ins Leben geholt! Doch er war nicht mehr da! Sie war allein und.....verloren.....Hastig schüttelte sie ihren Kopf. Nein, sie hatte diesen Abschnitt ihres Lebens verbannt. Sie hatte ganz von vorn angefangen. Wollte nicht mehr an die damalige Zeit denken, doch jetzt, jetzt tat sie es. Und dann auch noch an den schlimmsten Tag, den sie je mit ihm gehabt hatte....
 

~~~Flashback~~~

Ein kleines Mädchen lief über eine wunderschöne Blumenwiese. Am Rande zum Wald stand ein großer Hundedämon. Er hatte langes weiß/silbernes Haar und seine Augen ruhten auf der Braunhaarigen. Nur darauf achtend, dass sie sich nicht wehtat. Doch das würde sich eh bald ändern, dann brauchte er nicht mehr auf sie aufpassen, dann war sie ganz sicher in Sicherheit. Vorsichtig schritt er auf sie zu. Das Mädchen hatte ihn bemerkt und lief ihm dann lachend entgegen.

"Sesshomaru-sama!" rief sie und lies sich gegen seine Brust fallen, da er sich inzwischen hingekniet hatte. Nachdem sie ihn wieder los gelassen hatte, richtete er sich wieder auf und drehte sich um.

"Komm, Rin. Wir müssen weiter!" schnell war die Kleine an seiner Seite und lief auch mal ein paar Schritte vor und wartete wieder auf ihn.
 

Nach gut einer Stunde kamen sie an einem kleinen Dorf an. Etwas verwirrt blickte Rin zu Sesshomaru hoch. Dieser allerdings erwiderte den Blick nicht sondern sagte nur tonlos: "Hier wirst du ab jetzt bleiben, Rin!" dann marschierte er wieder zurück in den Wald. Erschrocken sah sie ihm hinter her. Zu erst wollte sie ihm nach laufen, doch dann lies sie es bleiben. Schließlich war es ein Befehl, dass sie hier blieb. Und wenn er sie nicht mehr wollte, dann war es eben so.....Rin spürte wie Tränen an ihrer Wange hinunter liefen. Sie gehorchte, aber sie empfand trotzdem sehr viel Schmerz und konnte es nicht einfach so hin nehmen, dass man sie schon wieder verstoßen und verlassen hatte. Traurig und immer wieder schluchzend, schritt sie langsam ins Dorf.........

~~~Flashback ende~~~
 

"Wann wacht dieses Menschenweib denn endlich auf?!" fluchte ein kleiner grüner Dämon. Ein Mädchen mit braunen Haaren kam gerade wieder in die Höhle, in der sie sich im Moment aufhielten und kniete sich mit einer kleinen Schüssel neben das "Menschenweib", das Bewusstlos zu sein schien. Es war Lya. Sie spürte wie man ihr Flüssigkeit in den Mund laufen lies. Kraftlos schluckte sie dieses komische Zeugs.

"Wieso musstest du sie auch retten?" fragte er die Braunhaarige. Diese lächelte und antwortete dann leise: "Ich glaube sie wacht auf!" Der kleine Dämon tapste zu ihr rüber und haute ihr sein Stab, an dem sich der Kopf einer Frau und der eines alten Mannes befand, ins Gesicht. Eine gerötete Stelle zierte jetzt ihre Wange.

"Du sollst doch auf Fragen antworten, Aki!" schimpfte er. Angesprochene strich Lya ein paar Haare aus dem Gesicht und entschuldigte sich: "Es tut mir leid, Jaken-sama! So etwas wird nie wieder vorkommen." Lya derweil dachte sich verhört zu haben. Jaken war hier? Dann war er bestimmt auch nicht weit! Sie durfte auf keinen Fall zu lassen, dass Jaken sie erkannte! Vorsichtig versuchte sie ihre Augen zu öffnen und das erste was sie erblickte, waren zwei braune Augen.

"Du bist endlich aufgewacht! Wie geht es dir?" fragte Aki. Lya sah sich um setzte sich mit Hilfe Akis auf.

"Mir geht's gut! Ich danke dir das du mich gerettet hast, aber ich muss jetzt weiter!" antwortet Lya ihr und stand nun ganz auf. Aki machte es ihr gleich, allerdings hielt sie Lya am Arm fest.

"Du bist noch viel zu schwach! Wir sollten dich am besten begleiten! Wo willst du denn hin?" Lya schaute auf den Boden und flüsterte: "Nach Westen....Ich muss nach Westen..." Akis Gesicht erhellte sich. Sie zog Lya mit nach Draußen. Es wurde schon dunkel..

"Dort müssen wir auch hin! Wir sind nämlicher auf der Heimreise!" sagte Aki nun und blickte Lya erwartungsvoll an. Diese jedoch ging ein paar Schritte voraus Richtung Wald, dann drehte sie sich wieder um. Sie sah Jaken und Aki immer noch am Eingang der Höhle stehen, wie sie sie verwirrt anguckten.

"Ich danke euch sehr, aber mein Meister wünscht, dass ich alleine komme! Ich fühle mich wirklich prima! Auf wieder sehen!" rief sie und verschwand dann ganz in der Dunkelheit der Bäume und der Nacht.....
 

"Aki, sag mir, wird sie kommen?"

"Ja, Meister! Schon bald wird sie eintreffen!"
 

Fortsetzung folgt.........
 

Und? Wie fandet ihrs? Schreibt mir einfach ein Kommi und dann gehts weiter, wenn ihr wollt.....

Bye