Wiedersehen
Hallo liebe OnePieceFans,
ok, ich weiß ich bin mit "Will the future save the past?" noch nicht fertig <<', aber ich hatte da noch so eine Idee und wollte mal schauen, ob sie wenigstens bei ein paar ankommt. Wenn nicht, lösch ich die FF einfach ^^' Ich bin immer so am Rumprobieren, dass die Paare nicht immer auf die gleiche Weise zusammenkommen, sonst wirds langweilig. Deshalb hab ich mir was überlegt. Hoffe, es ist ok geworden ;___;'
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Der blonde Smutje blinzelte schlaftrunken, als ihn die Morgensonne weckte. Er drehte sich zur Seite und blickte auf die Uhr am Nachttisch. Gleich daneben lagen auch schon griffbereit seine Zigaretten und einige Zettel mit Telefonnummern von Gästen des Baratié, genau genommen nur von hübschen Frauen. Selbst wenn diese Nummern mit Herzchen drunter einladend aussahen, würde er keine von ihnen anrufen, denn unter ihnen befand sich nicht die, die er brauchte, ...die er suchte. Die letzten Bilder seines Traumes verblassten gerade in seinem Gedächtnis. Er hatte von der Zeit geträumt, als er noch klein war. Als er Jeff noch nicht kannte. Da war er Küchenjunge auf diesem großen Schiff und dort gab es auch viele Gäste...
~~~Rückblende~~~
"Haltet die Diebin!!! Sie darf euch nicht entkommen!", hörte der kleine Blondschopf, der gerade dabei war, in der Küche aufzuräumen. Verwundert kratzte er sich am Kopf und ging weiterhin seiner Arbeit nach.
"Wo ist sie? Diese kleine Ratte müssen wir kriegen! Sie zieht unseren Leuten das Geld aus der Tasche!" Der Junge hörte gar nicht mehr hin. Das ging ihn ja sowieso nichts an. Plötzlich hörte er, wie sich jemand in die Küche schlich. Da außer ihm niemand drin war, drehte er sich geschwind um und starrte in ein hübsches braunes Augenpaar.
"Was machst du hier?", fragte Sanji und musterte das orangehaarige Mädchen von oben bis unten. Sie war gerade mal so alt wie er. Vielleicht ein bisschen jünger. Krampfhaft hielt sie eine Tasche in den Händen und blickte erschrocken um sich.
"... Ich?! ...Äh ja... also... ich... habe mich verlaufen...", stotterte sie verdächtig.
"Seht in der Küche nach!", schallte es von draußen und das Mädchen warf sich fast auf den Blonden drauf:
"Bitte! Du musst mich verstecken! Wenn sie mich kriegen, dann... dann..." Mit tränenerfüllten Augen zog sie an ihm, bis er nachgab.
"Gut, aber... dann musst du verschwinden, sonst bekomme ich großen Ärger." Schnell öffnete er eine der zahlreichen Schränke, in denen Pfannen, Töpfe und etliches gestapelt war und bot ihr an, sich darin zu verstecken. Gerade als sie reingekrochen war und Sanji den Schrank zumachte, schoss schnaufend jemand von dem Schiffspersonal in die Küche.
"He... Küchenjunge! Hast du so ein kleines Mädchen mit orangen Haaren, einem blauen Kleid und einer Tasche gesehen?", fragte er gestikulierend, wobei er überall in der Küche herumguckte.
"...Nö... warum?" Sanji tat ganz unschuldig.
"Das ist eine Diebin!... Wenn du sie siehst, halt sie auf und sag uns Bescheid, ja?" Der Küchenjunge nickte und nachdem er wieder allein in der Küche war, ließ er die kleine Diebin raus.
"Warum hast du den Leuten ihr Geld geklaut?" Er stellte sie ganz plötzlich zur Rede, worauf sie erst einmal schwieg.
"...Das... kann ich dir nicht sagen... ich... tu es wirklich nicht für mich...glaub mir... Ich danke dir, dass du mich versteckt hast." Von dieser Antwort nicht sehr überzeugt, wollte der Blonde Einspruch erheben, doch das Mädchen überrumpelte ihn völlig, indem sie ihm einen kleinen Kuss gab. Gänzlich verwirrt und rot wie eine Tomate stand er da.
"Noch mal danke dir, vielleicht sehen wir uns wieder.", sagte sie und wollte gehen.
"Warte... wie heißt du?", rief Sanji ihr hinterher.
"Mein Name ist... Nami...", antwortete sie und verschwand hinter der Tür. Immer noch rot im Gesicht versuchte der Küchenjunge seine Arbeit fortzusetzen, doch die Diebin ging ihm nicht aus dem Kopf. Dieses süße Lächeln und dann dieser traurige Ausdruck, als er sie nach dem Grund des Stehlens fragte.
~~~Rückblende ende (hoho reimt sich ^^')~~~
Sanji lag immer noch im Bett und dachte über den Traum nach. Nach all diesen Jahren träumte er von diesem kleinen Mädchen. Irgendwie war das schon lustig, dass er, der Weiberheld schlechthin, an sie dachte. Aber eigentlich war's ja nur ein Traum - das heißt, er war unwichtig. Und er würde sie eh nicht wieder sehen.
"Sanji? Bist du wach? Ich brauche dich in der Küche!" Jeffs krächzende Stimme, von dumpfem Klopfen an der Tür begleitet, riss ihn aus seinen Gedanken. Langsam setzte er sich auf und fuhr sich durchs blonde Haar.
"Ja, ich komme gleich.", rief er und streckte sich. Nachdem er seinen wie immer perfekt aussehenden Anzug plus blaues Hemd angezogen und die Waschprozedur beendet hatte, schlenderte er in die Küche, wo Jeff schon brummend auf ihn wartete:
"Musst wohl makellos aussehen für deinen Fanclub?", fragte er grinsend.
"Ja, sehr witzig. Ich lauf nur nicht gern ungewaschen und in dreckigen Klamotten rum. Das wäre nicht sehr gut für den Ruf des Baratié, meinst du nicht auch?", parierte der Smutje.
"Hmm... ja stimmt.... Wenn einer der besten Köche aussieht wie ein Penner, wie ist dann erst das Essen? ...Egal, komm, wir haben viel zu tun... Ach übrigens, die Bande von diesem Ruffy müsste bald eintreffen."
"Von dem Piraten, der deine Decke zerstört hat?... Da bin ich mal gespannt - die sind wahrscheinlich alle so durchgeknallt wie er...", lachte Sanji und folgte dem Chefkoch.
Später, am Nachmittag, sollte der Koch die Bedienung ersetzen und das tat er auch mit Freude, denn somit konnte er schöne Frauen angraben. Gerade als er sich in der Küche befand, meldete einer der Kellner, dass Ruffys Bande eingetroffen sei. Sanji erklärte sofort, dass er sie bedienen würde und ließ sich zeigen, wo sie saßen.
Ein bisschen überrascht war er schon... <Das ist seine Piratenbande?!> Da war ein muskulöser grimmig aussehender Kerl mit drei Schwertern und ein ulkiger Typ mit einer langen Nase... und mit dem Rücken zu ihm saß eine junge Frau mit kurzen orangen Haaren.
<Der könnte ich doch auch ein bisschen schmeicheln...>, dachte er und steuerte geradewegs auf ihren Tisch zu. Langsam beugte er sich von hinten zu dem weiblichen Bandenmitglied rüber und fragte:
"Was kann ich ihnen bringen, meine Schöne?"
"Wie? ...Oh... Zorro, was nimmst du?" Sie blickte kurz zu ihm auf und lächelte. Sanjis Augen weiteten sich... Sie sah dem Mädchen von damals so ähnlich... und sie war so hübsch...
<Nein... ich bilde mir das nur ein. Ist immer noch der Traum von heute Nacht...>, versuchte er sich zu beruhigen. <Warum rege ich mich überhaupt auf? Es ist doch nur lächerliche 'Kinderliebe' - unwichtig!> Plötzlich schneite Ruffy hinein:
"Hey, Leute! Da seid ihr ja!!!", rief er und grinste breit. Dann guckte er Sanji, der Bedienung spielte, an und sagte:
"Oh, Nami, bist du schon am bestellen?" <Das ist doch jetzt unmöglich ein Zufall - das ist DIE Nami... Aber sie scheint mich nicht zu erkennen...> Der Blonde versuchte den Augenkontakt zu Nami herzustellen, doch sie schien sich immer noch nicht erinnern zu können.
Die Zeit verging und irgendwann ging Nami hinaus ans Deck, weil Zorro und Lysop gerade wegen irgendeiner Kleinigkeiten stritten. Darauf hatte Sanji gewartet. Er ging auch 'zufällig' raus und sprach sie an:
"...Kennen wir uns nicht?" Dann fiel ihm ein, dass es ein absolut blöder Spruch war, aber immer noch besser als :'Klaust du immer noch Geld?' Doch egal was er gesagt hatte, denn sie war in Gedanken versunken gewesen:
"Wie bitte? ...Tut mir Leid, ich habe gerade nachgedacht..."
"Ähm... ich sagte, du kommst mir bekannt vor.", versuchte er es noch einmal.
"Tatsächlich? ..." Sie guckte ihn genau an und für einen Moment dachte er, sie würde ihn erkennen, doch sie tat es nicht... zumindest sagte sie nur: "Tut mir leid... ich denke nicht, dass wir uns kennen." Der Smutje versuchte seinen enttäuschten Eindruck zu verbergen und rauchte eine Zigarette.
"Dann... habe ich mich wohl geirrt... Na ja..."
An dieser Stelle war das 'berauschende Gespräch' auch schon zu Ende und die nächste Gelegenheit miteinander zu reden bot sich erst, als der Kampf gegen Arlong zu Ende war und das Dorf Kokos ein großes Fest feierte...
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Nyo >>, also das wars fürs erste. Sagt doch bitte, ob ihr die FF ok findet und ob ich sie fortsetzen soll. (Der Kampf gegen Arlong ist sowieso Grundwissen für jeden wahren OP-Fan ò___óv, deshalb wird er nicht beschrieben.)
PS: *loves sanji* ^///^'
bai bai
Nami ^^
Erinnerst du dich doch?
Hi liebe Leser!
Hier ist auch schon das nächste Kapitel der FF - vielleicht sind einige enttäuscht darüber, dass Vivi und Chopper nicht dabei sind, aber immerhin geht es um Sanji und Nami. Ich mag das Pairing total und wem es nicht gefällt, der braucht die FF ja nicht zu lesen ^o^v. Ok, mein Schreibstil ist wirklich nich besonders, aber wenigstens ist es einigermaßen lesbar <<" Nyo, also viel Spaß beim Kap ^^
~Im letzten Kapitel~
An dieser Stelle war das 'berauschende Gespräch' auch schon zu Ende und die nächste Gelegenheit miteinander zu reden bot sich erst, als der Kampf gegen Arlong zu Ende war und das Dorf Kokos ein großes Fest feierte...
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Die Navigatorin war so müde von dem strapazierenden Kampf, der den ganzen Tag gedauert hatte. Endlich hatte sie es überstanden. Sie war frei und musste nicht mehr krampfhaft versuchen so schnell wie möglich Geld zu beschaffen. Kein widerliches Fischgesicht, das ihr zu sagen hatte, was sie tun sollte. Das alles dank diesem grinsenden Strohhutjungen. Er war meistens wie ein Kind: fröhlich und munter. Er ließ sich von nichts und niemandem unterkriegen. Es sei denn durch Hunger. Nami musste grinsen. Aber andererseits, in Kämpfen war er ganz ernst und man konnte richtig Angst bekommen. Lag wohl zum Teil auch daran, dass er einen ziemlich starken Willen hatte. Sie dankte dem Schicksal, dass sie Ruffy begegnete war. Er war ein echter Freund. Jetzt konnte sie auch mal an etwas anderes denken, als an Geld und Stehlen. Vor allem Männer hatte sie bis jetzt nur ausgebeutet und sich nie verliebt. Dazu hatte sie keine Zeit gehabt. Womöglich konnte sie das gar nicht...
"Ach was... irgendwann treffe ich doch jemanden, in den ich mich verliebe... oder?", fragte sie sich selbst, während sie in dem Haus, wo sie mit Bellemere gelebt hatten, auf dem Bett lag. Draußen bereiteten die Dorfbewohner ein schönes Fest für Ruffys Bande vor. Alles wurde geschmückt und die Köche steckten mitten in ihrer Arbeit; man hatte sie vorgewarnt, dass der Strohhutjunge einen gewaltigen Hunger hatte. Zorro wurde behandelt, weil er tiefe Wunden davongetragen hatte. Auch ihm dankte sie sehr. Obwohl er ein Sturkopf ohne Manieren war, war er trotzdem ebenfalls ein guter Freund. Wieder grinste sie, weil sie daran denken musste, wie sie sich immer stritten. Lysop war wohl dabei Feuerwerk zu basteln. Das war auch so ein komischer Vogel. Immer neue Ideen auf Lager.
"Auch wenn er ein Angsthase ist, hat er mir auch sehr geholfen. Besonders, als ich seine Ermordung vorspielen musste. Ich weiß, es war grausam, aber... immerhin habe ich mich und nicht ihn verletzt. Zum Glück musste ich es nicht.", fuhr sie gähnend ihr Selbstgespräch fort. Das neue Mitglied der Truppe war dieser Koch... Sie erinnerte sich daran, was für einen Gesichtsausdruck er hatte, als er sie zum erstem Mal sah. Und dann dieses kurze 'Gespräch'. Ja, daran erinnerte sie sich. Er war so enttäuscht, als sie sagte, sie kenne ihn nicht. Auch er war sehr stark. Er konnte nicht nur mit Zorro konkurrieren, sondern hatte auch Manieren und... etwas Sympathisches an sich. Sie würde ihn wohl bald näher kennen lernen... Schließlich hatte sie sich bei ihm noch nicht bedankt und... ihn auch sozusagen 'belogen'... Endlich von ihren Gedanken befreit schlummerte die Orangehaarige übermüdet ein, denn das Fest würde so wieso erst in ein paar Stunden steigen... und sie brauchte Schlaf...
Währenddessen wollte der letztlich Erwähnte den Köchen bei ihrer Arbeit helfen, doch diese konnten ihm diese Bitte unter keinen Umständen gewähren, weil Genzo gesagt hatte, dass sich die gesamte Truppe ausruhen sollte. Als er also gelangweilt durch das Dorf schlenderte, wurde er unter anderem von Johnny und Yosaku angequatscht:
"Hey, Bruder! Du warst echt klasse, Bruder! Schwarzgurt wurde von dir weggekickt wie nix, Bruder!"
"Ja und Bruder Zorro war auch gut, aber Bruder Zorro hat jetzt echt heftige Verletzungen, Bruder!... Wo ist denn Schwester Nami?", fragte Johnny und guckte sich um, worauf er Nojiko und Chabo entdeckte, die gerade wieder ein bisschen stritten.
"Hmm... ich weiß nicht, ich denke sie wollte sich ausruhen.", antwortete die Blauhaarige unter wüsten Beschimpfungen ('tätowierte Kuh') des kleinen Chabo.
"Aber sie wird doch zum Fest kommen, oder etwa nicht, meine Schöne?", fragte Sanji dezent.
"Sie wird sich das wohl kaum entgehen lassen."
"Ich habe noch eine Frage, hübsche Nojiko: hat Nami denn schon als kleines Mädchen Geld gestohlen?", bohrte der Koch weiter nach.
"Ja, kurz nachdem Bellemere ermordet und sie zum Teil von Arlongs Bande wurde. ...Ich habe sie damals so geschimpft, als sie sich mal auf ein Schiff geschmuggelt hatte. Sie hatte Glück, dass ihr irgendein ...Schiffsjunge oder so... geholfen hatte, sonst wäre sie aufgeflogen." Nach dieser recht informativen Antwort schenkte der Koch ihr ein Lächeln und bedankte sich. Dann ging er grübelnd weiter.
<Entweder erinnert sich Nami nicht an mich oder sie gibt es nicht zu... Vielleicht erkennt sie mich nur nicht... Sie ist genauso süß wie damals. Jetzt weiß ich aber über sie Bescheid... und warum sie damals stehlen musste. Das ist so grausam. Das arme Mädchen... Wenn sie heute auftaucht, rede ich mal ein bisschen mit ihr.>, dachte er unterwegs, bis er schließlich zum Hauptplatz gelangte, wo einige sehr hübsche Mädels kichernd Blumen und andere Verzierungen aufhängten. Selbstverständlich ließen sie sich auf den Charme des blonden Smutje ein und fingen an mit ihm zu plaudern.
Am Abend stieg dann endlich das Fest. Der arme Ruffy, 'abgemagert bis auf die Knochen' *g* wusste nicht, was er sich als Erstes in den Mund stopfen sollte und tat deshalb alles auf einmal rein. Schmatzend und sabbernd schaffte er es noch gleichzeitig etwas von Zorros und Lysops Teller zu stibitzen, was diesen überhaupt nicht gefiel. Die Luft war voll von Düften von Blumen und köstlichen Gerichten, sowie Klängen von Musik und fröhlichem Geschwätz. Sanji hatte einen Platz inmitten von Mädchen gefunden, die ihn alle total süß fanden und mit größtem Vergnügen seine Komplimente hinnahmen. Zuerst merkte er es gar nicht, als Nami sich zu der Bande gesellte. Der Schlaf hatte ihr wirklich gut getan; sie war etwas lockerer und entspannter. Sie hörte gleich ein 'Schönes Kleid, Schwester Nami' von Yosaku und entschuldigte sich lächelnd bei ihm und Johnny dafür, dass sie die Beiden vorhin reingelegt hatte. Das schienen sie fast vergessen zu haben und stießen mit ihr auf ein Neues an. Da bemerkte Sanji die Diebin erst und musste sich eingestehen, dass sie viel schöner war, als die ganzen Weiber um ihn herum. Das leichte weiße Kleid stand ihr wirklich gut. Leider saß er zu weit weg, als dass er hätte mit ihr reden können, so beschloss er, damit bis später zu warten. Die Orangehaarige hatte den Koch auch schon im Visier gehabt, doch als sie die Mädchenschar um ihn sah, verdrängte sie den Gedanken, mit ihm zu reden.
<Er ist beschäftigt. Ist doch klar. Ich will ihn ja nicht bei so etwas Wichtigem stören.> Sie unterhielt sich einfach weiterhin mit den Leuten, auch wenn sie unbewusst immer wieder zu ihm sah. Und jedes Mal, wenn sie es sich bewusst wurde, meinte sie nur zu sich selbst 'Das ist nur ein bisschen Sympathie, sonst nichts. Er ist genau wie Ruffy, Zorro und Lysop - nur ein weiteres Mitglied unserer Truppe. Nicht mehr.'
Wenig später waren Ruffy und die anderen so satt (bzw. Zorro dicht *g*), dass sie entweder pennten oder fröhliche Gespräche führten, manche tanzten sogar noch. Sanji war auf der Suche nach der Navigatorin, nachdem ihn die Mädchen ungern gehen ließen. Diese saß alleine an einem der Tische und aß gerade ein Stückchen Kuchen zu Ende. Der Smutje überraschte sie:
"Darf ich mich setzen, Schönes?" Sie war zuerst verwirrt und musste erst den Kuchen runterschlucken:
"Sicher. Gut, dass du da bist. Ich... ich wollte mich auch bei dir bedanken. Ihr habt mir echt geholfen. Ich glaube, ich stehe für immer in eurer Schuld.", sagte sie und senkte ihren Blick.
"Es ist eine Sünde, einem so süßen Geschöpf nicht zu helfen...", säuselte er, dann sagte er etwas ernster: "Das war doch klar. Ich meine, das... was dir passiert ist, ist einfach furchtbar. Ich respektiere es, dass du stark geblieben bist. Deine Taten waren nur zum Besten der Leute, nicht?"
"Ja... nach vielen Jahren hast du die Antwort bekommen. Jetzt weißt du, warum ich damals geklaut habe. Das ist doch deine Frage gewesen.", lachte sie, während der Koch verdutzt guckte. <...Sie kennt mich also doch noch...>
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Puhuhu! Fertig! Wie fandet ihr es? *vor der schnaubenden menge flücht* Schon gut, schon gut... ich bemüh mich ja ;___;
Danke für die Kommis, falls jemand welche hinterlassen sollte...
PS: Ich nutze mal die Gelegenheit und wünsche allen Lesern ein frohes neues Jahr! ^^ (Anm. an die, dies später lesen sollten: heute ist der 30.12.) Bleibt alle gesund und munter!^^
Bai bai Nami ^^
Aufbruch nach Loguetown
*reinkuller*
Hai hai hai (\^___^/)
Ich hab die eeeeeeeewig lange Schreibblockade hoffentlich überwunden und kann wieder schreiben - das heißt, schreiben konnte ich noch nie, bloß mir is imma was eingefallen höhö Hoffentlich wird die FF nicht zu langweilig. Ihr könnt ja vielleicht irgendwelche Wünsche oder so äußern, die ich eventuell übernehmen würde, wenn ich sie gut find <<" xD
~Im letzten Kapitel~
"Ja... nach vielen Jahren hast du die Antwort bekommen. Jetzt weißt du, warum ich damals geklaut habe. Das ist doch deine Frage gewesen.", lachte sie, während der Koch verdutzt guckte. <...Sie kennt mich also doch noch...>
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"Du... kannst dich also doch an mich erinnern?", fragte er zaghaft, worauf sie nickte.
"Schon... Tut mir leid, dass ich das nicht sofort gesagt habe. Zu dem Zeitpunkt konnte ich mich nicht auf Emotionen einlassen, du verstehst das doch, nicht?" Nami erklärte die 'Lüge' von vorhin und Sanji winkte ab.
"Das ist schon ok. ...Ist schon ein gewaltiger Zufall, dass wir uns so treffen!", sagte er und betrachtete Namis Gesicht im schmalen Lichtschein. Aus diesem kleinen Mädchen war so eine schöne Frau geworden.
"Ja, die Welt ist schon klein.", grinste sie. "Aber noch sind wir nicht auf der Grand Line."
"Du bleibst doch bei Ruffy oder?", fragte der Smutje.
"Klar, ich bin ihm so viel schuldig - außerdem habe ich es ihm bereits versprochen...", antwortete sie und lächelte. "Auf diese Weise kann ich auch meinen Traum verwirklichen und die genaueste Karte überhaupt zeichnen - eigenhändig!" Jetzt strahlte sie.
"Das schaffst du ganz sicher, Nami. Da wett ich drauf. ... Mein Traum ist es den All Blue zu finden."
"Wirklich? Davon habe ich gelesen, aber ich weiß nicht, ob er existiert... Ach was, das finden wir einfach heraus."
"Du hast Recht... Wir werden uns jetzt wohl dauernd begegnen... Ich meine, wo wir doch dauernd auf dem selben Schiff sind...", meinte Sanji ganz 'unauffällig'.
"Ähm... ja, glaub schon.", bestätigte die Navigatorin seinen Gedanken. Der Koch lächelte so freundlich, aber sie durfte sich davon nicht täuschen lassen, sie hatte vorhin schon gesehen, dass er das immer tat. Sie lächelte zurück, weil sie dachte, es würde genauso oberflächlich wirken. Immerzu musste sie daran denken, dass er nur mit ihr spielen würde, wenn sie ihm entgegenkommen würde.
"Sanji, hast du was dagegen, wenn ich dir Nami entführe?", fragte Genzo, der sich zu den Beiden gesellt hatte und Nami ein letztes Mal zum Tanz auffordern wollte.
"... Oh ... aber natürlich nicht." Sanji war natürlich ganz der Gentleman. Auch wenn er so eine 'wunderschöne junge Frau' bei sich behalten wollen würde. Er tröstete sich mit dem Gedanken, dass sie am nächsten Tag wieder aufs Meer hinausfuhren und Nami mit ihnen kam. Dann schnappte er sich ein Getränk und sah wieder in ihre Richtung. Die Navigatorin tanzte lachend mit dem Dorfpolizisten, dem sie so ans Herz gewachsen war, genau wie den anderen Leuten. In diesem Moment wurde ihm klar, dass Nami all ihre Liebsten hier zurückließ, um mit ihnen fortzusegeln. Er hatte Jeff zwar auch verlassen, aber das war wohl etwas anderes gewesen.
<Wenn einer auch nur versucht Nami dieses glückliche Lächeln auf ihrem Gesicht zu verwischen, werde ich ihn persönlich zu Hackfleisch verarbeiten.>, dachte sich der Koch, trank sein Glas leer und donnerte es entschlossen auf den Tisch. ... Allerdings hatte er somit eine Kleinigkeit übersehen: was sollte er tun, wenn sich diese Person als seine eigene Wenigkeit entpuppen sollte? ... Diese Frage war in diesem Moment so winzig wie ein Staubkörnchen, sodass der Smutje sie nicht einmal bedachte. Irgendwo im Hintergrund verkündete Zorro lallend Mihawk Dulacre den Krieg und Ruffy schnarchte, dass die Bäume zitterten. Mit anderen Worten: die Leute in dem Dorf wussten, wie man Feste feierte ...
"F-falken ... *gäääääääääähn*... auge ... ich mach dich zur ... *blinzel* ... Sau ...", waren Zorros erste Worte, als er diesen Morgen mit einem fürchterlichen Kater aufwachte. Neben ihm rieb sich Ruffy mit einem 'Wo-ist-das-Frühstück?'-Ausdruck die Hände:
"Hey, Zorro, bist du endlich wach? ... Ich fühle, ...", er schnupperte aufgeregt die Luft, " ...dass uns ein Frühstück erwartet!!!" Und weg war er.
"Mann ... der Kerl denkt nur ans Essen.", brummte Zorro und bereute gleich, dass er was gesagt hatte, denn in diesem Moment meldete sich ein heftiges Hämmern im Kopf.
"...tja genau wie du nur ans Saufen denkst.", fügte eine Stimme hinzu, dessen Besitzerin Zorro gerade jetzt am liebsten erwürgt hätte.
"Was ... soll denn das schon wieder heißen. Wenigstens bin ich nicht... dauernd blau", brachte er mit Mühe raus, doch Nami grinste nur und half ihm hoch.
"Ach nichts ... Spaß muss sein - ich versteh schon. Komm, die Anderen sind schon am Tisch." Ruffy, Lysop, Nojiko und Genzo saßen an einem gedeckten Tisch mit fertigem Frühstück und wollten schon anfangen - bzw. Ruffy kaute schon mit vollen Backen.
"Wo ist denn Namilein?", fragte Sanji besorgt.
"Sie ist Zorro holen gegangen ... ah da sind sie ja schon." Die Navigatorin schleppte den Schwertkämpfer am Arm zu der Bande, was Sanji skeptisch betrachtete.
"Wie kann man eine Lady nur zu so was zwingen? Zorro, du hast gar keine Manieren.", meinte er verächtlich.
"Ach sei doch ruhig... Du bist noch nicht so lang in der Crew, um dich aufspielen zu dürfen.", antwortete der Grünhaarige und hielt sich am Kopf.
"Jungs, hört doch auf.", sagte Nami und kassierte ein 'Alles was du willst, Schöne' von dem Blonden. Danach wurden am Tisch noch diverse Kleinigkeiten, was den Kurs zur nächsten Insel belangte etc. Schließlich kam die Zeit zum Packen und der Abschied rückte näher. Nami fiel es sehr schwer zu gehen, dennoch hatte sie sich bereits fest entschlossen und außerdem hatte sie Ruffy ein Versprechen gegeben.
Nach einem etwas ungewöhnlichen Abschied (ich hoffe, alle wissen, wie des abgelaufen ist) von dem Dorf und seinen Bewohnern winkten alle Piraten solange, bis das Dorf so klein wurde, dass man es fast nicht mehr sehen konnte. Nami seufzte noch einmal, dann sah sie Ruffy an und grinste:
"Alles klar, Käptn. Ich bin bereit - auf nach Loguetown!"
"Juhuuuuuuuu!", schrie dieser als Antwort; die Navigatorin prüfte den Wind und ging unter Deck, um ihre Kabine einzurichten. Zorro schnarchte bald wieder und Lysop ... äh ... tja ... also Lysop ...
"LYSOP! ... Mit dem Essen spielt man nicht!!!", brüllte Sanji den Schützen an.
"Was denn? ... Was hab ich gemacht? Ich hab doch nur die paar Äpfel genommen.", verteidigte sich dieser wiederum.
"Du weißt doch ganz genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn man Essen verschwendet!"
"Ja, aber ... aber ... ich kreiere neue Waffen!", warf die Langnase ein.
"Muss ich handgreiflich werden?!", drohte der Koch.
"Schon gut - ich leg sie ja wieder zurück ..."
"Hey, Jungs, was streitet ihr euch so laut? Das hört man selbst unten." Nami kam in die Küche, weil sie den Krach gehört hatte.
"Wir ... ähm ... hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit.", wich Sanji aus. Lysop wollte gerade gehen und Nami rief im noch zu:
"Äh, Lysop? Würdest du bitte ein Auge auf meine Mandarinen werfen. Ich traue Ruffy in dem Sinn nicht und ..."
"Ja, und sag ihm, dass er eine Woche nur Wasser bekommt, wenn er auch nur eine frisst.", vollendete der Smutje den Satz.
"Sanji ..." Nami musste lachen.
"Wenn jemand meine Nami beleidigt, dann wird er bestraft.", erklärte er Koch. Beim Wort 'meine' hob Nami eine Augenbraue, dann fiel ihr aber ein, dass es bei ihm ja nichts Besonderes war, wenn er so etwas sagte. Allerdings hatte er es dieses Mal ehrlich gemeint. Wie er es oft tat, zündete Sanji eine Zigarette an und zog genüsslich an ihr. Er setzte sich gegenüber von der Diebin hin und schaute sie an. Ja ... er hatte es sich zwar schön vorgestellt, mit ihr in einer Crew zu sein, aber ... jetzt wusste er nicht einmal, worüber er mit ihr reden sollte. Irgendwie war er aufgeregt, was ihm ja nicht oft passierte.
"Nun ... ich geh dann mal wieder unter Deck und ... packe meine Sachen aus.", sagte Nami nach einer langen Pause, doch der Koch sprang plötzlich auf.
"Möchtest du vielleicht was Exquisites zum Mittagessen haben, Namilein?"
"Nein, nein ... Es reicht doch, wenn das Essen von dir zubereitet ist ..." Auf einmal wurde sie rot und verschwand schnellstens aus der Küche.
<Was hat sie gesagt...?>, dachte Sanji ungläubig.
"Oh, Mist ... ich bin so blöd - jetzt hat er den Eindruck, ich würde auf sein Gesülze reinfallen!", schimpfte Nami mit sich selbst. "... Na ja ... irgendwo tu ich es ja auch ... Aber ich will das doch gar nicht ..."
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Nyo ... ich weiß nicht, wann das nächste Kap kommt, weil die nächsten Wochen wieder Horror pur sind... Ich sag nur, Mathe und Physik ... *würg* Trotzdem ... ich schau was geht. Bai und danke für die Kommis ^^
Mach sie nicht unglücklich
huh ... hat lang gedauert ... mou sorry ... na ja hoffe es ist ok gewordn *knuffl*
~Im letzten Kapitel~
<Was hat sie gesagt...?>, dachte Sanji ungläubig.
"Oh, Mist ... ich bin so blöd - jetzt hat er den Eindruck, ich würde auf sein Gesülze reinfallen!", schimpfte Nami mit sich selbst. "... Na ja ... irgendwo tu ich es ja auch ... Aber ich will das doch gar nicht ..."
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Auf schnellstem Weg flitzte Nami in ihre Kabine und schloss die Tür. Ihr Herz klopfte immer noch schnell und sie würde am liebsten vergessen, was sie gerade zu Sanji gesagt hatte. Als sie in den Spiegel sah, merkte sie, dass sie rot wie eine Tomate war. <Nein ... hoffentlich hat er das nicht gesehen ...>, dachte panisch. Es war furchtbar, von so jemandem wie ihm Komplimente zu bekommen und zu wissen, dass man sich nie auf ihn einlassen durfte, weil man es doch sowieso bereuen würde. <Warum fühle ich mich nur so verwirrt?> Sie setzte sich aufs Bett und versuchte an nichts mehr zu denken, doch die Gedanken an Sanji und das, was passiert war, wirbelten unaufhörlich in ihrem Kopf herum und gaben ihr keine Ruhe. Schließlich versuchte sie beim Auspacken ein bisschen was zu summen, um sich wieder abzulenken.
Währenddessen stand der Smutje draußen an Deck und rauchte. Er blickte einfach nach vorne in die Ferne und machte sich auch Gedanken. <Ich wünschte nur, ... sies würde mir ein bisschen entgegenkommen. Das vorhin ... das war doch schon ein netter Anfang, aber .. ich fürchte, sie wird den Vorfall verdrängen. Ich möchte ihr doch so gern helfen ...> Er schnippte den erloschenen Zigarettenstummel über Bort und seufzte leise. Ihm war klar, dass er alles daran setzen musste, Nami für sich zu gewinnen und es würde wohl schwer sein, wenn sie weiterhin so verschlossen bliebe. <Nein, ich kann das nicht einfach so lassen. Ich muss etwas tun. Sie soll erkennen, dass ich das ernst meine. ... Hoffentlich wirke ich nicht allzu aufdringlich ...> Einige Minuten noch rang er mit sich selbst und war schon dran und drauf runterzugehen und bei Nami zu klopfen, merkte aber, dass sich ein Unwetter zusammenbraute. Jetzt musste er sowieso zu ihr, denn sie war die Navigatorin. Gerade als er an ihrer Tür klopfen wollte, riss sie die Tür auf, weil sie das mit dem Sturm schon befürchtet hatte und weil das Schiff auf dem unruhigen Meer zu schaukeln begann, fiel sie auf den benommenen Koch drauf.
"Äh ... S-sanji ... ich ...äh ... t-tut mit l-leid ..." Sie lief rot an und versuchte so schnell es ging von ihm runter zu kommen.
"D-das ... macht nichts ...", antwortete er auch leicht gerötet, aber insgeheim hatte er den kurzen Moment, ihren Körper so nah zu fühlen, genossen. "Nami, ein Sturm ..."
"Ja, ich weiß ... Schnell, wir müssen das Schiff in Griff kriegen!", rief sie und rannte nach oben. Einerseits um das Schiff zu navigieren und andererseits um der peinlichen Situation zu entfliehen. Keuchend kam sie auf dem Deck an und beorderte Ruffy, Lysop und Zorro, der übrigens pennend beinah von Bort gekugelt wäre, als eine gewaltige Welle kam, was zu tun war. Zielsicher kommandierte sie die Bande herum und diese erfüllte auch all ihre Befehle, bis sich der Sturm endlich legte und alle klatschnass und müde aufs Deck sanken.
"Nami, du bist echt spitze!", grinste der Gummimann breit und hielt den Daumen hoch.
"Ja, wirklich, allererste Sahne!", fügte der Schütze in höchsten Tönen hinzu. Zorro nickte zustimmend und Sanji ... Sie wartete darauf, was Sanji sagen würde, aber er tat das, was sie zwar überraschte, was sie aber für viel besser hielt: er sagte nichts ... kein Kompliment, kein Säuseln, kein Schleimen, nichts ... Aber er lächelte sie an. Mit dem wärmsten Lächeln, was er zu bieten hatte ... und das war für Nami wichtiger als ein Kompliment. Ein Lächeln, dem sie nicht ausweichen, sondern welches sie erwidern wollte. Der Koch machte innerlich einen Luftsprung, als er genauso ein Lächeln von ihr zurückbekam. Es war wunderbar offen und hell. So wie er es sich von ihr wünschte. Ein bisschen verträumt sah er sie an, bis er plötzlich zu seinem Schock Ruffys skeptische in die Länge gezogene Miene vor sich hatte:
"Aha ... Du hast ihr gerade telepathisch einen Extra-Nachtisch versprochen - stimmts?!!! Oder was läuft da?", sagte er und verengte seine Augen zu Schlitzen. Zunächst waren alle verwirrt, weil Ruffy das Wort "telepathisch" kannte, dann beruhigte ihn Sanji:
"Keine Sorge, Ruffy, es gibt genug Nachtisch, ja? ... Ich gehe mich umziehen und dann mache ich Essen, ok?" Der Käptn war dadurch schon wieder höchst zufrieden und hüpfte fröhlich auf dem Schiff herum. Der Rest ging sich umziehen. In ihrer Kabine zog Nami ihre Sachen gänzlich aus und hängte sie zum Trocknen auf. Dann schnappte sie sich Unterwäsche und ein (wie es ihre Gewohnheit war) knappes blaues Kleid ohne Ärmel. Zu ihrem Bedauern musste sie auch feststellen, dass durch den Sturm und das Schaukeln des Schiffes sämtliche Sachen durcheinander geraten waren, so dass sie alles wieder aufsammeln und ordnen musste. Dabei fiel ihr ihr Zeichenblock in die Hände und kurzerhand setzte sie sich an den Tisch um zu zeichnen ...
Natürlich musste auch Sanji ein bisschen in der Küche aufräumen und das tat er auch, nachdem er sich eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und die [von mir geliebte XD] Doskoi-Panda-Küchenschürze angezogen hatte. Natürlich war er ständig in Gedanken, was Nami betraf. Er wunderte sich sogar, denn es war die erste Person, an die er bereits seit ein paar Tagen ununterbrochen dachte. Egal was er tat. Er was so in Gedanken, dass er Zorro überhörte, als dieser ihn beschimpfte:
"Kannst du nicht aufpassen, Kochlöffel?!" Weil er darauf unabsichtlich ignoriert worden war, machte er weiter: "Ich habe dich was gefragt! ... Hey, Sanji? ... Erde an Sanji - was ist los mit dir?!"
"Eeh ... w-was? Oh Zorro, was wolltest du?", fragte dieser völlig verwirrt, weil er die Sätze davor nicht registriert hatte.
"Was geht mit dir, Mr. Lover-Lover? ... Woran denkst'n du ständig?"
"Das werde ich DIR wohl kaum sagen, Schnarchsack...", schnaubte Sanji verächtlich und holte eine Pfanne aus dem Küchenschrank.
"Weiberheld."
"Zahnstocherrumfuchtler." [kreativ xD]
"Gemüseputzer."
"Möchte-gern-schwert-kämpfer."
"Ich meins ernst. Was ist los?", hörte Zorro plötzlich auf.
"Was ...? Du willst das doch nicht echt wissen." Der Smutje konnte seinen Ohren kaum trauen.
"Nein, wirklich. Ich meine, wir sind doch alle Freunde. Nur weil wir uns ein bisschen zanken, heißt es ja nicht, dass ich dich überhaupt nicht leiden kann."
"Ähm ... ja, da hast du schon Recht ... Ich weiß nicht, ... ich denke nicht, dass es dich so brennend interessieren würde ...", druckte der Smutje rum.
"Ists wegen Nami?", fragte der Grünhaarige und hockte sich hin.
"... Ja ... schon ..."
"Hmm ... am Anfang, ... da hätte ich sie echt umbringen können. Da war sie so ein Miststück ... " Zorro knirschte mit den Zähnen. "Ich hab echt gedacht, das geldgeile Luder mach ich fertig ..." An dieser Stelle blickte ihn Sanji so an, als würde er gleich das gesamte Besteck in ihn reinrammen. "ja, jetzt wart halt, lass mich ausreden - die war echt fies und rücksichtslos ... ABER ... dann nach der Sache mit Arlong und so ... habe ich den Eindruck gewonnen, dass sie gar nicht so übel ist. ... Ich kenn mich zwar nicht so gut in der Botanik aus, aber ich weiß, dass eine Blume schön heranwächst, wenn man sie mit Wasser, Liebe und so Zeug versorgt ... Das heißt, jemand muss sich um Nami kümmern. Ruffy und Lysop kannst du vergessen ... obwohl, ja ... die würden natürlich für sie kämpfen, aber das ist ja nicht genug ... Ich selbst bin da gar nicht der Typ dafür, aber ... du könntest passen. Vor allem, wie du sie heute angeschaut hast ... Das sagt alles. ..." Sanji konnte sich nach diesem Vortrag erstmal nicht rühren.
"Was ist? Ich bin nicht so blöd, wie ich ausseh - was?", grinste sein Gegenüber.
"H-hey ... d-du ... du hast sie gern, oder?", fragte Sanji lächelnd.
"Hmpf ... ja, sie ist schon nett ... Aber pass bloß auf - mach sie nicht so unglücklich, wie sie es war, sonst werde ich dich an erster Stelle krankenhausreif zusammenschlagen ... So ... ich geh dann mal pennen ... und ... ich hab nichts gesagt, klar?" Zorro zwinkerte und verschwand aus der Küche. <Sie nicht unglücklich machen. Wie könnte ich sie denn unglücklich machen, wenn mich das umbringen würde? ... Zorro ist ein echter Freund. Wie schön, dass er sie insgeheim bewacht ...>
Später als Sanji alle zum Essen rief, schlug Nami eiligst ihren Zeichenblock zu und ging wie die anderen in die Küche. Dort erwartete sie bereits das köstliche Abendessen, wie man es von dem besten Koch des Baratié nicht anders kannte. Alle fingen sofort zu essen an, nur Sanji wollte erst einmal Nami zusehen. Ein Ellenbogen auf dem Tisch und das Kinn auf die Hand gestützt beobachtete er sie. Es erfüllte ihn mit unglaublicher Freude, zu sehen, dass ihr das Essen schmeckte. So vergaß er selbst zu essen, bis ihn Ruffy darauf aufmerksam machte:
"Fag mal, Fanji, willft du nichtf effen?", fragte er mit vollen Backen kauend.
"Oh, ... ähm ja ... klar ... " Sanji nahm endlich Messer und Gabel und begann zu essen. Jetzt versuchte er nur auf seinen Teller zu gucken. Nami, die zuvor mit Lysop über ihren nächsten Halt diskutiert hatte, hatte dies trotzdem bemerkt und schmunzelte.
"Das Essen ist unglaublich. Es schmeckt wahnsinnig gut ... ", sagte sie plötzlich und sah den Smutje an, der langsam seinen Kopf hob, um ihrem Blick zu begegnen.
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ende für dieses mal ... ich weiß nich - wollt ihr, dass ich weiterschreib? *drop*
baba
nami
