Schicksalhaftes Geschäftsessen
Salut!
Ich war gerade ne Woche auf nem Frankeichaustausch, jetzt hab ich noch mehr Ideen! Danke für die Kommis, ihr seid echt alle voll nett!!
Viel Spass beim Lesen!
Kapitel 6.
"Ich habe tolle Nachrichten Maron! Tromball wird deine Uni nicht benachrichtigen, das werde ich tun, und du kannst gleich morgen bei mir anfangen! Ich habe auch schon einen sehr lukrativen Auftrag für dich!"
Maron horchte auf "Was für einen Auftrag denn?" "Das erfährst du schon noch früh genug keine Angst." Maron strahlte "Danke!!!!!!" Sie umarmte Kaiki, so freute sie sich. Kaiki grinste, beim Anblick seines Sohnes, der vor Eifersucht zu platzen schien. "Nicht so stürmisch Maron ich bin ein alter Mann..." Bei diesen Worten merkte Maron wen sie da umarmte, ihren zukünftigen Chef..... . Abrupt lies sie ihn los und wurde puterrot. "Es.... es tut.... es tut mir Leid." "Das muss dir nicht Leid tun, in den Armen meines Vaters liegen ständig irgendwelche Frauen." Kaiki runzelte die Stirn "Chiaki lass das." "Was denn, stimmt es etwa nicht?" "Ich sagte, lass das, also hör auf! Ich bin dein Vater..." "Ja ja, schon kapiert, du findest wieder Ausflüchte, komm Maron lass uns gehen." Chiaki schnappte sich Maron und Kaiki sah den beiden schmunzelnd hinterher, er war schon wieder besänftigt.
"Chaiki was sollte das? Warum bist du so gemein zu deinem Vater? Er ist doch ganz nett." "Das verstehst du nicht." Chiaki schaute geradeaus und Maron merkte, dass er nicht sprechen wollte." *Okay dann halt nicht* Chaiki hatte sie inzwischen wieder losgelassen und die beiden spazierten schweigend durch die Straßen Londons, es war inzwischen schon früher Nachmittag, die beiden hatten nicht bemerkt, wie schnell die Zeit verging und auch das Wetter war etwas besser. Zwar hingen noch ein paar graue Wolken am Himmel, aber die Sonne suchte sich immer wieder kleine Lücken, durch diese sie mit ihrem Licht scheinen konnte. Alles in allem war heute kein schlechter Tag.
"Warum bist du vorhin eigentlich nicht gleich ans Telefon gegangen als ich dich angerufen hab?" Chiaki lächelte verschmitzt "Ich hatte einfach keine Lust auf zu stehen, aber als ich deine süße, zugegeben etwas hysterische Stimme gehört hab, bin ich natürlich sofort zum Schnurlosen gehechtet." "Musst du nicht arbeiten?" "Nö, viele meiner Patienten sind berufstätig, die kommen erst ab 12 Uhr und die anderen können mich auf einem Telefon in der Wohnung erreichen, dann mache ich Hausbesuche. Und heute hab ich eh frei." "Aha und was ist mit Kindern? Wann kommen die?" "Nach der Schule, ich will nicht, dass sie Unterricht verpassen, und nur wegen einer Impfung dann den ganzen Tag daheim bleiben muss ja auch nicht sein. Ich hab das bei Vivi gesehen, die ist auch immer während der Schulzeit zu mir gekommen und dann ist sie immer gleich da geblieben, weil sich das dann eh nicht mehr lohnt in die Schule zu gehen, wie sie sagt. Viele Eltern sind meiner Meinung und schicken ihre Kinder zu mir, da hab ich dann auch mehr Zeit für die einzelnen Patienten, das ist wichtig." Chaiki hatte sich richtig in das Thema reingeredet und man merkte, wie viel Spaß ihm seine Arbeit machen zu schien. Maron lächelte "Was ist eigentlich dein Spezialgebiet?" "Allgemeine Medizin, Sportmedizin und Kindermedizin." (Ich weiß nicht ob es das wirklich gibt) "Cool! Und du hast ne Doktorarbeit geschrieben?" "Ja, wieso?" "Es interessiert mich einfach." "Was? Die Medizin oder ich?" Chaiki grinste sie an. Um ein Haar hätte Maron Du gesagt sie konnte sich noch zurückhalten "Vielleicht beides." Maron grinste zurück. "Wie? Was heißt vielleicht beides? Ich oder meine Arbeit?" "Such dir was raus!" Chiaki tat so als würde er überlegen "mhm, du interessierst dich für mich." Mit diesen Worten legte er ihr einen Arm um die Schultern, Maron lachte und so schlenderten sie noch eine Weile durch die Straßen.
Plötzlich klingelte Marons Handy, Chiaki und sie hatten gerade über ihre Uni gesprochen und er wollte noch mehr erfahren. Maron kramte in ihrer Tasche "Ach Maron, musst du wirklich ans Handy gehen? Schalt es doch einfach aus!" "Das kann ich doch nicht! Wenn es was wichtiges ist!" "Der wird dann schon noch mal anrufen." Maron hielt das Handy in der Hand und wollte den Anruf gerade annehmen als Chiaki ihr es wegnahm und auf den grünen Knopf drückte "Ja? Ah Hi..... ja sie ist hier.....ja.....okay mach ich.....ich sag's ihr, ja bis dann. Ciao." Maron die bisher vor Verblüffung schweigend neben ihm gestanden hatte, fand ihre Sprache wieder. "Chiaki! Was sollte das bitte schön?!?! Du kannst doch nicht einfach so an mein Handy gehen, was denkst du dir eigentlich?" "Maron, ich..." "Was?" "Lass mich ausreden!" "Wieso sollte ich? Du...." Weiter kam sie nicht, Chiaki hatte sich zu ihr runtergebeugt und versiegelte ihre Lippen mit einem sanften Kuss. Nach ein paar Sekunden löste er sich von ihr. Maron hatte ihre Augen geschlossen *mhmhmhmhmhmhmhmhm* "Du hast dich schon wieder einfach so von mir küssen lassen." Stellte er nüchtern fest, Maron blinzelte "Was?!?!" "Ich sagte doch du sollst dich nicht von jedem küssen lassen!" "Wann?" Sie stand noch ein wenig unter Schock sonst wäre sie garantiert auf Chiaki losgegangen. "Na vor dem Restaurant." Maron zog die Augenbrauen zusammen "Ist das irgendeine Art von Spiel?" "Nein wieso?" "Ich finde das seltsam." "Was? Dass ich dich vor anderen Typen beschützen werde? Du kannst dich nicht jedes mal einfach überraschen lassen!" "Und was willst du dagegen machen?" "Ganz einfach, ich bringe dir ein paar Tricks bei und weiche nicht mehr von deiner Seite! Außerdem werde ich den Typ kaltmachen, der versucht dich zu küssen!" "Was bitte?!?!?!?" "Ich kann doch nicht zulassen dass jemand anderes dich küsst!" Maron bekam immer größere Augen und langsam fingen diese an zu blitzen, was Chiaki mitbekam und so abrupt das Thema wechselte, dass Maron sogar darauf einging "Dein Bruder hat angerufen." "Echt? Was wollte er?" "Nur dass er erst um 19.00 Uhr kommen kann und du nicht warten sollst falls du schon dort wärst." "Aha, ist es schon so spät? Ich warte dann einfach auf ihn." "Allein?" "Ja wie denn sonst?" "Na du kannst doch um diese Zeit nicht mehr allein durch London spazieren!" "Ich spaziere nicht, ich warte." "Hier gibt es viele undurchsichtige Gestallten, am Abend sollten Frauen eh nicht allein in London sein, und du schon gar nicht!" "Wieso ich schon gar nicht?" "Na, wenn dir etwas passiert, werden viele Leute mich sicherlich lynchen, weil ich dich allein hab gehen lassen. Denk da nur mal an Jack und seine Freunde" "Achso, du hast also nur Angst um dich?" "Um Gottes Willen Nein!!" Chiaki war schon fast entsetzt "Du bist natürlich sehr sehr wichtig! Wenn dir irgendetwas passieren würde, das ich hätte verhindern können, würde ich mir das nie verzeihen!!!" Maron war überrascht "Du kennst mich doch erst seit gestern!" "Das reicht mir schon um zu wissen wie wundervoll du bist!! Ich werde dich begleiten!"
Kapitel 6. Ende
Was passiert wohl auf dem Friedhof soll ich's spannend oder kurz machen wie ihr wollt. Über Kommis würd ich mich freuen!
Bis Bald eure Smily