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Between...

Dazwischen und doch gehörst du nirgends dazu
von

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*Being Between means being lonely*

Between..
 

Dazwischen und doch gehörst nirgends dazu
 


 


 

*************Eine Geschichte, die mir sehr am Herzen liegt. Ich schreibe sie zu meinem Lieblingsthema Inuyasha und möchte gerne darauf ansprechen, dass nicht alles was anders ist, automatisch falsch ist. ***************
 


 

"Between" heißt dazwischen. Zwischen zwei Städten, zwischen zwei Ländern oder zwischen Zwei Welten.
 

Aber wenn man dazwischen ist, kann man nicht ganz sein, weder das eine noch das andere, nirgend gehört man dazu.
 

Allein und einsam ist man dazu verdammt sein dasein zu fristen, ohne je auf Zuneigung oder Liebe zu Stoßen. Eisige Mauern umgeben das Herz, um es vor Schmerzen zu schützen, Schmerzen die einen in die Knie zwingen.
 

Dazwischen zu stehen, heißt allein zu sein, außer es kommt jemand, der auch dazwischen steht...
 

Vielleicht nicht zwischen den Welten, oder Ländern, aber vielleicht zwischen der Zeit.......
 


 

*****************Between-dazwischen********************
 


 

"Inuyasha!", schrie ich verzweifelt, blind vor Tränen stolperte ich über das weite Schlachtfeld. Der Dämon war vernichtet, aber wo um gotteswillen war Inuyasha.
 

Meine langen Haare wehten aufgeregt im Wind, der meine Tränen fort trug. Meine Füße stapften immer schneller auf den Boden, immer Schneller eilte ich über das weite Land.
 

"Kagome, ich bin....!", krächzte eine Stimme , brach aber dann an. Sie klang heißer und trocken. Erschrocken fuhr ich herum, in die Richtung aus der der ersehnte Laut kam.
 

Mein tränenverschleierter Blick fiel auf einen jungen Halbdämon, der erschöpft auf der Erde kauerte. Seine langen, silbernen Haare fielen elegant über seine Schultern ins Gesicht, seine stolze Anmut ließ sich auch in dieser misslichen Lage erkennen. Aber ich vernahm das Keuchen, das aus seinem Mund kam. Mit einer hand hielt er sich eine klaffende Wunde, aus der das Blut herausströmte.
 

"Inuyasha!", entfuhr es mir geschockt, schnell eilte ich auf ihn zu, einige glitzernde Tränen rollten zu Boden und versanken im Staub. Ich ließ mich auf die Knie sinken und hob sanft mit der Hand sein Gesicht, so dass er mir direkt in die Augen sah. Das schöne Gold seiner Augen war getrübt von Wellen des Schmerzes, die seinen Körper übermannten, das konnte ich sehen, Seiner Kehle entrang wieder ein Keuchen, ich konnte ihn hart schlucken sehen. Auch ich musste hart schlucken.
 

"Inuyasha...!", besorgt fuhr ich mit meiner Hand zu der Wunde, zuckte zurück als ich das Warme Blut unter meinen Fingern spürte. Etwas hart schlug er meine Hand beiseite, ich taumelte zurück und blieb erstaunt im Sand sitzen, tränen in den Augenwinkeln. Er sah trotzig auf mich herab, sein Brustkorb hob und senkte sich heftig. Er schnaufte hörbar.
 

"Das..wird schon...!", er konnte nicht weiter sprechen, sonder sankt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden zurück.
 

"Verdammt!", fluchte er, dann fiel sein Blick auf mich. Er schien zu überlegen.
 

"Du ..musst..gehen...!", presste er mühsam hervor und deutete unmissverständlich auf den Weg, den wir heraufgestiegen waren.
 

Ich stand auf und klopfte mit zittrigen Fingern den Staub von meiner Kleidung.
 

"Gehen?", ich wollte ruhig klingen aber meine Stimme zitterte vor Schock. Tränen bildeten sich in meinen Augen, als ich seine Schürfwunden und Kratzer im Gesicht besah. Neben ihm fiel ich auf die Knie und hob seine Mähne vorsichtig aus dem Geischt. Er sah zur Seite. Blaue Flecken und Kratzer zierten sein Gesicht, seine Lippen waren aufgesprungen, er sah furchtbar aus.
 

"Die Dämonen.. ich kann nicht...!", fuhr er fort und hielt sich die Rippen. Was musste er für schmerzen haben...
 

"laufen!", beendete er seinen Satz und gestikulierte wild auf den Pfad, der ins Dorf führte.
 

Ich sah ihn seltsam an, meine Tränen fielen in seinen Nacken, als ich ihn umarmte und aufschluchzte. Fest schlang ich meine Arme um ihn, er erstarrte als wäre er aus Eis gegossen.
 

"Denkst du ich würde dich hier alleine lassen, inuyasha?", flüsterte ich
 

"Ich soll dich hier lassen???", fragte ich und die Worte gingen in einem Schwall aus Tränen unter. Der Knoten in meinem Mangen wurde etwas leichter...
 

Meine Tränen liefen seinen Kragen hinab, als ich meine Arme noch fester um ihn schloss. Er wandte sich ab, sein Gesicht der untergehenden Sonne entgegen, die rot am Horizont leuchtete.
 

Er roch meine Tränen, spürte meinen heißen Atem am Hals, ich spürte den Klos der ihm in der Kehle saß und ich sah seine Schmerzen. Schließlich ließ ich etwas betreten von ihm ab, Tränen fielen glitzernd zu boden.
 

"Ich könnte dich niemals allein lassen, schon gar nicht hier!", ich deutete auf die kargen Felsen und das gefrorene, unfreundliche Bergland. Demonstrativ sah er zu den Bergen, wo die Sonne gerade versank. Das rötliche Licht brach sich in den Gipfeln auf Schnee und warf einen Regenbogen auf den schon dunkelblauen Himmel.
 

"Nordlichter...!", flüsterte ich gebannt, meine Augen klebten kurz am Horizont, dann wandte ich mich dem Hanyou neben mir zu:
 

"Jedenfalls wirst du nicht hier bleiben, und wenn doch bleibe ich auch!", stellte ich entschlossen fest und meine braunen Augen blickten auf sein gesicht, die Augen hielt er geschlossen. Schweiß stand ihm auf der Stirn, das Blut sickerte unaufhörlich zu Boden.
 

"Du musst!", erklärte er ausdrücklich und stöhnte kurz auf, ich schrak auf . Das waren wohl doch schlimmerre Verletzungen.
 

"Ich bleibe!", erklärte ich mit einem Lächeln auf den Lippen, meine Hände zitterten leicht vor Sorge.
 

/Oh bitte, lass ihn durchhalten.../
 

Er schüttelte den Kopf, die Augen noch immer geschlossen, seine Haare flogen nur so und der Wind erfasste die Strähnen und wehte sie hoch.
 

Mit einem mal stoppte er, seine Krallen gruben sich in die gefrorene Erde, sein Körper verkrampfte sich. Er keuchte heftig, Schweißperlen rannen seine Stirn hinab. Ich hielt die Luft an, mein Herz setzte einen Sprung aus, der Knoten in meinem Magen festigte sich wieder. Hils legte ich ihm meine Hand auf seine Schulter. Die Krämpfe schienen zu stoppen, er beruhigte sich wieder. Mein Herz klopfte laut gegen meine Rippen. Mein Gott, er brauchte Hilfe....
 

/Aber wo zum teufel soll ich hier Hilfe herbekommen.../
 


 

Sein Brustkorb hob und senkte sich heftig, er schlug meine Hand beiseite:
 

"Geh endlich, Kagome!", presste er hervor, dann versagte seine Stimme. Meine Haltung straffte sich, nun saß ich aufrecht. Ich biss die Zähne zusammen, meine Haare wehten anmutig im Wind. Die letzten Strahlen der Sonne beschienen meine Sillouethe als ich so dasaß.
 

" Niemals!"
 

Ein Wort, eine Silbe mit so viel Bedeutung. Er sank liegen auf die Erde zurück, seine Augen nun Halb geöffnet starrte er mich an, dann hellte sich seine verbissene Miene auf:
 

"Kagome, du bist ein Sturkopf!"
 

Ich musste Lächeln, ein Stück Sorge um den Hanyou fiel von mir ab.
 

Dann schloss er seine augen wieder, sein Körper krampfte sich zusammen.
 

Verzweifelt saß ich da, gegen seine Schmerzen konnte ich nichts tun, hatte ich nicht mal Medikamente dabei.
 

Plötzlich ging mir ein lciht auf, ein kleines , aber immerhin ein Licht.
 

"Sind wir nicht vorhin an einem Dorf vorbeigekommen?", fragte ich rasch, er lag unbewegt da, seine Ohren zuckten. Das genügte als Antwort.
 

"Dort kann mna uns sicher helfen..!", ich konnte nicht zuende Sprechen, denn Inuyasha fuhr auf, sank unter Schmerzen zurück , seine Augen blitzten nun böse.
 

"Die Hilfe dieser.... Kreaturen...!"
 

Ich rollte dich Augen, war ich aber doch etwas erstunt über diese Reaktion. Das war unsere einzige hoffnung, seine einzige Hoffnung.
 

Das Blut sickerte unaufhörlich weiter, seine Gesichtsfarbe wechelste zu einem ungesunden weiß. Rasch ging ich zu ihm riss einen Teil meines Umhangs ab , das ich Trug, und presste es fest auf die Wunde. Er stöhnte auf, blieb aber liegen.
 

"Bitte Inuyasha, ich kann nichts für dich tun..!", flehte ich leise, schon wieder kamen Tränen in meine Augen. Er schloss die seinen.
 

"Lieber sterbe ich!", antwortete er kurz und bündig, seine Hand krampfte sich zusammen.
 

"Aber..!"
 

"NICHT ABER!"
 

Ich schrak zurück, seine Laute Stimme erschreckte mich. Selten schrie er mich an.
 

"Entschuldige..!", flüsterte er und seine Hand lag ruhig auf seinem Bauch. Ich sah seine Brust beben.
 

"Ist schon gut!", ich brachte ein zittriges Lächeln zustande., der schloss die Augen.
 

"Wie sollen wir zum Dorf kommen?"
 

Ich atmete auf, die letzten tränen liefen über mein Gesicht, als ich mich erhob.
 

"Na ich stütz dich!"
 

Er gab seinen Wiederspruch auf, seine goldenen Augen starrten mich an:
 

"Denkst du, dass du stark genug bist?"
 

Nachdenklich musterte er mich, ich lachte auf:
 

"Für dich immer!", erklärte ich eifrig und er wurde rot. Ich hielt ihm meine Hand hin, die er ergriff. Ich zog ihn hoch und wäre fast unter seinem Gewicht zusammengebrochen.
 

Er lehnte sich schwach gegen mich, sein ganzes Gewicht lastete auf meinen Schultern:
 

"Bist du sicher, dass das geht?"
 

Ich nickte entschlossen und wir begannen den geäfhlichen Marsch zum Dorf.

*That couldn't be true*

Kapitel1 : That couldn't be true
 


 

Erschöpf kamen wir an den Toren des Dorfes an, Inuyasha's Gewicht lastete schwer auf meinem Körper. Er stöhnte vor Schmerzen, ein Wimmern war nicht zu unterdrücken, als wir endlich am Ziel ankamen.
 

"Kagome ich muss...!"
 

Ich heilt ihm die Hand vor den Mund, Schweiß stand mir auf der Stirn, meine Haare kleten Im Nacken.
 

"Sht! Ich mach das schon!", flüsterte ich und legte ihn vorsichtig auf den boden, er stöhnte auf, das Blut sickerte immer noch aus der Wunde. Inuyasha war nur noch benommen bei Bewusstsein.
 

Ich schlug gegen das Hölzerne Tor, meine Stimme hallte über die Berge:
 

"Hallo????"
 

Verzweifelt hämmerte ich gegen das Tor, meine Hände schmerzten, aber niemand öffnete.
 

"Verdammt!", fluchte ich und fiel erschöpft auf die Knie. Das konnte nicht wahr sein, nicht jetzt. Mein Bick fiel auf Inuyasha, der verletzt auf dem boden lag. Entschlossen stand ich wieder auf und ging zu ihm zurück. Er starrte in die Luft, seine Hände zitterten vor Kälte. Ich legte ihm meinen Mantel als Decke über, sofort bekam ich eine Gänsehaut. Ich hob Pfeil und Bogen hoch, Wut spiegelte sich in meinen Augen.
 

"Ihr werdet uns helfen!", dachte ich, spannte den Boden und zielte auf das Tor. Ich spürte die Kraft, die durch meine Adern floss, hier und jetzt. Der Pfeil sauste auf das Tor zu, leuchtete Blau auf und ~bum~.
 

Das Tor war offen. Ich lächelte zufreiden, inuyasha zuckte zusammen. Seine Armen Ohren. Ich kniete neben ihm:
 

"Es wird alles gut!", flüsterte ich in sein Ohr, er nickte abwesen. Fieber...
 

Ich stützte ihn wieder ab und schleppte uns Schritt für Schritt vorwärts, auf das zerbrochene Tor zu. Bald war dieses passiert, wir standen mitten auf dem Dorfplatz.
 

Umringt von Speeren blieb ich stehen, Inuyasha lag schwer auf meinem Körper. Eine Horde von Dorfbewohnern umrinte mich, drängte mich enger zusammen. Wie eine Raubkatze wich ich fauchend zurück, Inuyasha immer abgeschirmt. Bedrohlich nahe kamen sie mir.
 

"Was wollt ihr hier?", seine Scharfe Stimme hallte über den Platz, den Sper hielt der junge Mann erhoben .
 

"Ich wollte um hilfe bitten!", gab ich trotzig zurück und in der Menge ertönte Gelächter, das in meinen Ohren wiederhallte. So hätte das nicht laufen sollen...
 

"Für den da...!", er deutete anwertend auf Inuyasha, der Schlaff an meiner Seite hing..
 

/Halte durch/
 

Ich nickte, dass meien Haare nur so flogen. Die Männe lachten noch lauter, ihre Speere klirrten.
 

"Wir behandeln keine Bastarde!"
 

Ich fuhr auf, meine augen glitzerten .
 

"Er ist kein Bastard!", wobei ich jede Silbe betonte. Was waren das nur fü Menschen.
 

" Er ist ein Hanyou!", erklärte der Anführer, als ob das alles sagen würde. Ich verstand gar nichts.
 

"Und?"
 

Er schüttelte fassungslos den Kopf, seien Augen starrten mich ungläubig an.
 

"Es ist eine Schande mit diesen Geschöpfen gesehen zu werden. Sie sind ein nichts!"
 

"Ein Nichts...!", das hallte in meinen Ohren wieder, meine Augen hatte ich aufgerisen. Das war doch nicht möglich. Inuyasha machte keine Anstalten sich zu bewegen.
 

/Gib nicht auf, ich finde eine Lösung../
 

Er musste behandelt werden und zwar schnellstens.
 

"Werft sie ins Verlies!", ordnete der Heerführer an, seine Kumpane gehorchten. Drei von denen kamen auf und zu, ein höhnisches Grinsen im Gesicht. Ängstlich wich ich zurück.
 

Ich ließ inuyasha zu Boden sinken und zückte den Bogen. Schützend baute ich mich vor ihm auf, wie eine unsichtbare Schutzwand.
 

"Rührt ihn an und ich bringe euch um!", drohte ich und meine Stimme bebte vor Zorn.
 

Sie lachten und hoben die Speere.
 

Ich legte einen Pfeil an und schoss ab, ohne nachzudenken. Ein Aufschrei sagte mir, dass ich getroffen hatte. Die Augen hielt ich geschlossen um nicht das Blut sehen zu müssen, das ich vergoss. Das Blut eines Menschen. Zögern öffnete ich die Augen, Tränen brannten darin als ich den Toten liegen sah. Der leuchtende Pfeil steckte in seiner Brust, die Augen hatte der junge Mann weit aufgerissen, ungläubig, zweifelnd. Ich starrte ihn an. Das blonde Haar fiel ihm in die Stirn , sein schmales Gesicht zeichnete sich durch die leuchtend blauen Augen ab.
 

"Mein Gott..!", dachte ich geschockt als ich auf die Laiche starrte, die regungslos dort lag.
 

"Er war fast noch ein Kind, kaum Älter wie ich...!"
 

Die anderen sahen mich böse an, ich hörte eine Frau weinen. Was tat ich bloß...
 

/Inuyasha, nie habe ich dich mehr gebraucht als jetzt! Ich habe einen Menschen getötet.../
 

"Inuyasha!"
 

Ich zückte den Nächsten Pfeil und spannte die Sehne, die Männer wichen zurück.
 

"lasst uns in Ruhe, ich will nicht noch mehr töten!"
 

Sie lachten dreckig, die nächsten kamen. Ich betete ein leises Gebet, dann schoss ich. Ein Stöhnen, der nächste traf einen Älteren Mann, dessen grüne Augen mich hasserfüllt ansahen. Ich zuckte zusammen, zog den nächsten Pfeil.
 

/Ich habe zwei Menschen getötet.../
 

"Noch jemand?", meine Stimme zitterte, wieder traten zwei vor. Ich schloss die Augen und
 

"Hör auf, Kagome!"
 

Ich fuhr herum . inuyasha sah mich mit glänzenden Augen an.
 

"Das hat keinen Sinn!", dann fiel er ohnmächtig zurück. Ich ließ den Boden fallen, die Männer fielen über uns her wie die Wölfe. Ich wurde gefesselt. Gekneberl und in einen dunklen Keller gebracht.
 

Kalte, modrige Luft schlug mit entgegen, als ich durch die Tür geschubst wurde. Inuyasha lag auf dem Boden, das Blut auf dem Boden zeigte, dass niemand ihn behandelt hatte.
 

"Inuyasha...!", wimmerte ich leise und kroch zu seinem Körper. Ich griff zitternd nach seiner Hand, die kalt wie Stein war. Ich kauerte über seinem Körper, seine Hand fest in meiner.
 

"Es tut mir so leid!", haltlos begann ich zu schluchzend, meine Tränen benetzten den Boden. Er rührte sich nicht.
 

Ich schluchzte lauthals. Alles war verloren.
 

Ich hatte uns beide in den Ruin getrieben.
 

"Vergib mir bitte, inuyasha...!", meine Lippen zitterten und ich krallte mich an seinem Suikan fest. Meine Haare fielen über meine Schulter und strichen ihm sanft über das Gesicht.
 

Er stöhnte leise auf und drehte den Kopf weg, seine Hände zitterten vor Kälte. Ich schlug rasch die Augen auf, mein schluchzen verstummte:
 

"Inuyasha Inuyasha, kannst du mich hören?", wisperte ich und strich ihm über den Kopf. Wiederwillig öffnete er die Augen, sah mich mit Fiebrig glänzenden Augen an. Sie weiteten sich scheinbar geschockt, wanderten rasch zu den Gitterstäben und den eisigen Wänden, die den Kerker umfassten. Dann fiel sein Blick wieder auf mich, meine Augen waren schon rotgeschwollen vom weinen.
 

Er sah zurück auf den Boden, schloss seine Augen halb und ich hörte seine murmelnde Stimme:
 

"Ich habe doch gesagt du sollst verschwinden!", es klang trotzig, seine Stimme war rau und trocken. Er brauchte Wasser....
 

Glücklich kroch ich zu ihm, meine gefesselten Hände strichen über sein Gesicht, die Stricke hinterließen bereits erste Abdrücke auf meiner Haut. Er riss die Augen auf, als er meien Fesseln bemerkte.
 

"Sie haben dich doch nicht...!", seine Stimme stockte, brach ab. Ich sah die Wut, die in seinen Augen brannte, Wut auf meinen Schmerz.
 

Das Blut seiner Wunde tropfte weiter zu Boden, sein Gesicht war schon kalkweiß....
 

Ich nickte, und wischte mir über die Augen. Er mochte es doch nicht, wenn ich weinte:
 

"Es geht schon, mach dir keine Sorgen um mich!", schniefte ich, die Stricke um meine Hände juckten furchtbar.
 

Keh, als ob ich mir Sorgen um dich machen würde!"
 

Ein leiser Stich in meinem Herzen, meine Augen schimmerten traurig, die Juwelensplitter....
 

Ein verzweifeltes Lächeln lag auf meienn Lippen:
 

"Ich weiß inuyasha! Aber ich mache mir Sorgen um dich!", erklärte ich und deutete mir Tränen in den Augen auf seine blutende Wunde. Er drehte den Kopf und zuckte vor Schmerz zusammen.
 

"Das wird schon!", zischte er zwischen den Zähnen hindurch und krallte seine Krallen in den Stein unter ihm. Seine Hände waren kalt wie Stein, er brauchte zumindest eine Decke.
 

Mein Blick schweifte umher, ein Haufen Stroh lag in einer Ecke, es schien trocken und sauber, aber meine Fesseln...
 

"Inuyasha!", ich durchbrach vorsichtig die Stille.
 

Er brummte, denn zum Sprechen war er schon zu erschöpft.
 

"Darf ich mir mal Tessaiga ausleihen?"
 

Er zuckte zusammen, seine Ohren wackelten ungläubig.
 

"Warum?", ein leiser Hauch seiner Stimme klang durch den Kerker.
 

"Für meine Fesseln!"
 

Er nickte umerklich und wollte an die Schwertscheide greifen, sofort jedoch stoppte er vor Schmerz. Ich sah, wie er die Zähne zusammenbiss. Schließlich, unendlich langsam und qualvoll, zog er das Schwert hervor und reichte es mir, dann ank er keuchend auf den Boden zurück und blieb liegen. Eilig schnitt ich die Fesseln durch, auch meine Füße waren bald frei.
 

Ich warf die Stricke beiseite und schleppte das Stroh heran, Inuyashas Augen folgten mir misstrauisch. Schließlich hatte ich den ganzen Haufen zusammengetragen und breitete es ordentlich auf dem Boden aus. Er sah mir dabei zu, nicht fähig sich zu rühren:
 

"Sag mal was dir das denn?"
 

Ich betrachtete mein Werk und blickte ihm in die Augen:
 

"Na dein Bett!"
 

Überrashct wackelten seine Ohren:
 

"Und du?", er hustete.
 

Ich winkte ab und ging zu ihm herüber. Stark packte ich ihn unter den Armen und schleifte ihn die paar Meter zum Heu. Liebevoll bettete ich ihn ein, meinen Mantel legte ich ihm über, damit er es wenigtens etwas warm hatte, in dieser eiseskälte.
 

Ich begann zu zittern, eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Fröstelnd saß neben ihm und besah seinen geschundenen Körper. Schrammen im Gesicht, getrocknetes Blut an seinen Lippen. Schweißperlen standen schimmerd auf seiner Stirn, er keuchte leise, seine goldenen Augen durchbohrten mich:
 

"Du firerst!", eine einfache Feststellung. Ich umklammerte meinen Körper mit den Armen, beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus:
 

" Es ist kalt!"
 

"Dann nimm in Gottesnamen die Decke!"
 

Ich wehrte ab, ein Schauer durchlief mich. Ein lautes Knarren, dann öffnete sich die Dicke Eichentür:
 

" Hier, ein paar Decken!"
 

Einige Decken flogen ins dunkle, dann wurde die tür wieder zugeschmissen.
 

"Schönen Dank auch!", dachte ich zitternd und stand auf, um die Decken zu holen. Zwei Decken, uralte Fetzten, aber besser als nicht.
 

Schreitenden Schrittes ging ich zu Inuyasha und breitete beide über ihm aus.
 

"Kagome..!"
 

Seine Stime klang rau und bedrohlich. Er war eindeutig zornig.
 

"Ja-a?", gab ich zähneklappernd zurück.
 

"Nimm die Decken!"
 

Ich schüttelte den Kopf, er seufzte leise, dann klang seine Stimme ernsthaft besorgt:
 

" Ich will nicht dass du wegen mir erfirierst!"
 

Ich hörte erstaunt auf, ein kleines Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht, im dunklen unerkannt.
 

"Ich schaff das schon! Du brauchst sie nötiger!", meine Stimme klang sanft und leibevoll.
 

"Bitte!", er flehte, bat???
 

Wieder schüttelte ich den Kopf:
 

"Es ist gut so Inuyasha! Ich mach das schon! Versuch etwas zu schlafen!"
 

"Ich muss dich doch beschützen!", er klang wie ein trotziges Kind, das Lächeln wurde breiter.
 

"Dann tauschen wir heute die Rollen okay?"
 

Er nickte und schloss die Augen, ich saß zitternd neben ihm.
 

/ Es ist verdammt kalt hier.
 

Was soll ich bloß machen, wenn ich seine Wunden nicht versorgen kann... Ich habe keine Medikamente, nichts..
 

Nur meine Hände/
 

Ich lachte freudlos auf.
 

/ Was mach ich bloß? Wie lang wird er das überleben, und ich erst??/
 

Starr saß ich da, meine Augen immer auf ihn gerichtet. Die Verzweiflung, die ich vorher so genial unterdrückt hatte, gewann nun in der Dunkelheit die Oberhand.
 

Stumme Tränen rannen über meine Wangen, ich vergrub das Gesicht in den zitternden Händen. Besser ich als er...
 

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Er hörte sie, seine Ohren zuckten unmerklich. Er vernahm ihre Tränen, aber sie sollte doch nicht einen. Schon gar nicht um ihn....
 

Der salzige Geruch ihrer Tränen stieg ihm in die Nase, er zuckte zusammen. Es tat weh, sie weinen zu hören, er wollte nicht, dass sie weinte, nicht sie, jeder andere, aber nicht sie...
 

Er konnne sie bibbern hören in der Kälte, während er wohlgeborgen in dem weichen Stroh lag. Schuld lag auf seinem Herzen wie ein tonnenschwerer Felsbrocken. Wenn er nicht so unvorsichtig gewesen wäre... Er hatte sie nicht beschützen können... er hatte sie nicht gezwungen wegzugehen, wie es seine Plicht gewesen wäre..
 

Er war froh, sie bei sich zu haben, ihr Geruch machte die Schmerzen erträglich... Nur deshalb saßen sie hier fest, weil er zu feige war, sie wegzuschicken...
 

Er ballte die Faust. Was er doch für ein Egoist war...
 


 

///// You'll never leave me

And you know it's true

'Cause you like me too much

And I like you /////
 


 

Er wusste, sie wusste, dass Kagome ihn niemals verlassen würde, dafür kannte er sie zu gut...
 

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"Kagome?", ein leises Röcheln drang an mein Ohr, der Fluss an tränen stoppte einen Moment.
 

"Oh du bist es! Du sollst doch schlafen!", schniefte ich und versuchte tadelnd zu klingen, aber meine Stimme zitterte.
 

"Wie soll ich bei dem Krach schlafen?"
 

Am liebten hätte er sich auf die Zunge gebissen. Ihr Gesicht verdunkelte sich.
 

"Tut mir leid!", es klang sarkastisch.
 

Er schnaufte hörbar, dann flüsterte er mir etwas zu:
 

"Komm zu mir unter die Decken!"
 

"Was...!"
 

"Nun mach schon!", demonstrativ sah er in die andere Richtung. Ich nickte, wurde rot. Mein Herz klopfte laut, als ich zu ihm unter die Decke kroch. Seine Körperwärme empfing mich, sofort fühlte ich mich etwas besser.
 

"Warum hast du geweint?", brüchig wie seine Stimme war, konnte ich mir den Sinn der Worte nur zusammen reimen.
 

"Weil ich Angst habe!", kurz und präzise.
 

"Wovor denn? Ich werde dich beschützen Kagome!", er klang ernsthaft verärgert, auch wenn es nur ein Flüstern war. Ich schluckte.
 

"Genau das macht mir Angst. Eines Tages bringt dich das nur um!"
 

Eine träne tropfte auf sein Gesicht, als ich mich näher zu ihm drückte, um seinen Körper zu spüren, seine Wärme.
 

"Ich bin ein Halbdämon! Mich kann nichts umbringen!", antwortete er hochnäsig und rümpfte die Nase. Ich schnaufte verächtlich:
 

"Dass du ein Halbdämon bist hat uns das hier alles eingebrockt, mein lieber!"
 

Er sah aus, als ob ich ihm einen Peitschenschlag versetzt hätte. Seine Augen wurden dunkler, sein Gesicht verschlossen.
 

"So ist das also...!", murmelte er.
 

"Tut mir leid! Es tut mir alles so leid!", flüsterte ich erstickt, Tränen tropften auf seinen Suikan. Er wischte mit einer Hand die Tränen weg.
 

"Das braucht es nicht!"
 

"Ich hätte niemals..!"
 

"Ohne dich wäre ich auf dem Berg gestorben, Kagome!", der Ernst in seiner Stimme überraschte mich.
 

Ich kuschelte mich näher an ihn.
 

"Sag mal, reagieren alle Menschen so auf dich?", am liebten hätte ich mir die Zunge abgebissen. Was war ich für ein Idiot.
 

"Tja, so ist das nun mal, wenn man anders ist....!", seine Stimme verlor sich, als er sich räusperte. Ich spürte wie sich seine Muskeln anspannten, er vor Wut zitterte:
 

"Sie verurteilen alles was anders ist! Schon immer!", es klang verzweifelt.
 

"Schon immer?.. Heißt dass..?", ich konnte nicht weiter sprechen. Zum ersten Mal wurde mir klar, wie schlimm es sein musste ein Halbblut zu sein, eine Schande für alle Rassen.
 

Der Kloß saß mir tief im Hals.
 

" Aber, als Kind...!",ich brach ab, meine Augen glänzten feucht. Er atmete tief ein und aus, dann sah er starr an die Decke, aber er schien zurückzublicken, zurück in seine Kindheit...
 

"Auch dann war ich allein! Niemand will mit einem Halbblut etwas zu tun haben! Ich bin Abschaum, nicht mehr als verachtenswert....", so verbittert hatte ich ihn noch nie gehört. Sein silberner Pony file ihm tief ins Gesicht, verdeckte seine Augen.
 

"Ich bin nun mal eine Schande...!"
 

"Nein, das bist u nicht!", ich fiel ihm heftig ins Wort, meine Stimme überschlug sich schier.
 

Er sah mich an, die Frage stand ihm ins Gesicht geschrieben.
 

"Nicht für mich...!", flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Auch er legte sich entspannt zurück.
 

"Deshalb mag ich dich auch so...!", flüsterte er, als ich schon längst eingeschlafen war...
 


 

//////////////////////////There's no way out of this dark place

No hope, no future

I know I can't be free

But I can't see another way

Oh and I can't face another day
 

I can't believe the words I hear

It's like an answer to a prayer

When I look around I see (oh, I can see)

This place, this time, this friend of mine, oh yeah
 

I know it's hard but you found somehow

To look into your heart and to forgive me now

You've given me the strength to see just where my journey ends

You've given me the strength to carry on, ohoho////////////

*Just for you*

Kapitel 3: Just for you
 

Jemand riss die Tür auf, ich schreckte aus meinem Schlaf hoch.

"Was...?", verschlafen rieb ich mir die Augen, als ein bewaffneter Soldat in der Tür erschien und mit einem fiesen Grinsen eintrat.

Ich setzte mich auf, meine Haare hingen wirr in meinem Gesicht.

Finster sah ich dem Mann entgegen, der eilig auf uns zuschritt:

"Der Dorfrat will euch sehen!"
 

"Schön für ihn!", gab ich giftig zurück und rückte meine Haare zurecht.

"Inuyasha..!", mir blieb fast das Herz stehen. Sein Atem ging flach und unregelmäßig, ein Röcheln kam aus seiner Kehle. Er brauchte Wasser....

Panisch sprang ich auf, lief auf den Soldaten zu, der ängstlich seinen Spee zückte und ein paar schritte zurückwich.

"Er braucht Wasser!SOFORT!!", brüllte ich den Mann an, meine Hände begannen zu zittern.
 

"Aber...!", der Mann bracht keinen Vernünftigen Satz mehr raus. Anschienend hatte ich ihn eingeschüchtert.

"Bitte!"

Wortlos drehte er sich und ging hinaus. Ich schnaufte genervt.

Eilig wendete ich mich wieder Inuyasha zu, der laut keuchend im Bett lag. Seine Stirn war ganz heiß, seine Haut schien schier zu brennen. Fieber....
 

Ich riss einen Teil der Decke ab und tupfte die Schweißtropfen von seiner Stirn. Er stöhnt leise und drehte den Kopf weg. Die Wunde, die er vom gestrigen Kampf davongetragen hatte, war auch noch nicht besser geworden.

Das erste Sonnenlicht schien durch die Gitter, malte ein perfektes Muster an die graue Wand.
 

Die tür wurde wieder aufgeschmissen, der junge Mann von vorher stand da mit einer Schüssel Wasser. Ich lief auf ihn zu, riss ihm wortlos die Schüssel aus der Hand und ließ mich schnell wieder neben Inuyasha nieder.

"Du musst trinken, inuyasha!", flüsterte ich zärtlich und strich ihm über die Stirn. Er machte keine Anstalten sich zu regen, dann eben anders. Eilig hielt ich ihm die Nase zu, als er den Mund öffnete um Luft zu holen, verabreichte ich ihm einen Schluck Wasser.
 

Er hustete, dann lag er wieder still. Diese Prozedur wiederholte ich bis die Schüssel leer war. Noch mal strich ich ihm über den Kopf, dann wandte ich mich dem Mann zu, der noch immer erwartungsvoll in der Tür stand. Ich warf ihm einen abschätzenden Blick zu.

"Mein Name ist Kagome!"

"Kagome?", er schien verwirrt.

"Ein seltsamer Name für ein junges Geschöpf wie euch"

Dann machte er eine höfliche Verbeugung:

"Ich bin Yakuso! Euer Diener Madám!"

Ich richtete mich zu meiner vollen Größe auf uns sah ihn auffordernd an:

"Was will der Rat des Dorfes von uns?"

Er zuckte mit den Schultern:

"Das weiß ich selbst nicht. Wenn Ihr bitte mitkommen würdet, Kagome-sama!"

Er machte eine einladende Bewegung in Richtung Ausgang, ich drehte mich jedoch zu Inuyasha herum:

"Ich brauche Verbandzeug und Medizin für ihn!"

"Trag das dem Hohen Rat vor, My Lady!"

Ich riss mich von inuyasha'S Anblick los und eilte Yakuso hinterher, der Die Tür hinter mir Sorgfältig Abschloss.

Ich wurde doch dunkle Modrige Gänge geführt, ein modriger Geruch lag über all diesen Gängen.
 

Schließlich wurde ine Tür aufgeschlossen und ein eisiger Wind schlug mir entgegen. Natürlich schloss Yakuso hinter mir wieder ab.

Als ich ihm folgte, quer durch das Dorf.

Einige Frauen wuschen fröhlich tratschend ihre Wäsche, als sie mich sahen , verstummten sie mit einem mal. Ich konnte ihre bösen, argwöhnischen Blicke im Rücken spüren, wie einen Messerstich.

Mir wurde unwohl, zögernd sah ich mich um. Ich wurde von den Augen der Frauen schier durchbohrt. Ich schluckte und eilte Yukaso in schnellen Schritten nach.

"Fremden schient man hier nicht besonders aufgeschlossen!", sagte ich, als mein Blick durch die Reihen der Frauen schweifte, die uns gitftig nachsahen. Yukaso machte ein ernstes Gesicht, las er erklärte:

"Dämonen treiben schon seit Jahren ihr Spiel mit uns. Wir können es uns nicht leisten jemandem zu trauen, Kagome-sama!"
 

Ungläubig sah ich ihn an:

"Deshalb weigert ihr euch Inuyasha zu behandeln? Weil ihr zu feige seit..???", fuhr ich ihn scharf an, so dass der Junge Mann mit den Blonden, langen Haaren zusammenzuckte.
 

"Nun das ist ein Teil der Geschichte....!", begann er zögerlich, ich ballte die Hände zu Fäusten. Alles Unwohlsein war verflogen, die Wut nahm ihren platz ein.

"Und was kann bitte so schrecklich sein, dass mein Freund sterben muss?", brüllte ich los, meine Stimme klang selbst in meinen Ohren schrill. Ich atmete heftig und mein Herz pochte laut.
 

Nun macht er ein wütendes Gesicht und packte mich hart am Arm:

"Das geht dich überhaupt nichts an, du dreckiges....!"

"Rühr mich nicht an!", fauchte ich, meine Aura flammte auf. Torkelnd wich er einige Meter zurück und hielt sich die schmerzende Hand. Ein hämisches Grinsen stahl sich auf meine Lippen.
 

"Also?", ich nickte ihm auffordernd zu, meine Haare flogen wirl umher.

"Das geht euch nichts an!", er wechselte wieder in diesen Höflichen, unpersönlichen Ton.

"Lasst uns gehen, Kagome-sama!", wobei er das -sama- besonders betonte. Er eilte vorweg, ich lieg schnellen Schrittes hinterdrein. Was verschwiegen diese Menschen??? Ich schnaubte genervt, aber meine Gedanken hingen bei inuyasha:

Ob es ihm gut ging? Wie lange würde er durchhalten? Und würde er über....?

Ich brach ab, als ich gedankenverloren gegen Yukaso prallte, der vor einer kleinen Hütte stehen blieb.

"Hier ist der Dorfrat versammelt!", verkündete er und machte eine einladende Geste. Ich zögerte.
 

"Sie werden dich nicht zu grob behandeln!", fuhr er versöhnlich fort und bezog neben der Hütte Stellung.

Ich atmete tief ein, während ich die Tür öffnete.

Einige Alte, viele Steinalte Gesichter sahen zu mir auf, als ich den Raum betrat. Alle hatten sie weiße Bärte, seltsame Mützen. Sie trugen einfache, schlichte Gewänder, wie es sich für Bauern in Sengoku Jidai gehörte.Ihre Augen blickten mich kalt und starr an:

"Setzt euch!", der eine, der in der mitte saß, wies mir einen Platz auf dem Stuhl zu, der ebenfalls mitten im Raum stand. Schweigend setzte ich mich nieder und wartete ab, bis sich einer der Versammelten räusperte:

"Wer seid ihr?"
 

"Mein Name ist Kagome!", gab ich zurück, meine Augen glitten unruhig durch den Saal. Ein wütendes Schanuben entfuhr einigen Männern.

"Euer Name interessiert uns nicht! Zu welchem Stamm gehört ihr?", fuhr mich der Alte an, seine Augen sprühten gerade zu vor Zorn.

"Stamm?"
 

Wieder ein Schnauben im Saal. Der Alte Kauz vor mir lächelte hinterhältig.

"nun, da ihr es uns nicht verraten wollt, sehen wir und zu härteren Maßnamen gezwungen!" Er verschränkte seine schrumpligen Hände ineinander, und ein anderer klatschte in die Hände.

Sofort riss man von außen die Tür auf, und einige Männer schleppten etwas Rotes. Ich fuhr auf, meine Miene entgleiste. Sie brachten Inuyasha....

Sie ließen ihn hart auf den Boden fallen, er stöhnte leise, war aber anscheinend bei Bewusstsein.
 

Ich sprang auf, und eilte mit großem Schritten zu dem halbdämon hinüber. Blass wie ein Laken, seine Kleidung voll blut. Die Wunde blutete noch immer... Ich ließ mich neben ihm auf die Knie fallen und streuichelte über seine weißen Haare:

"Bist du in Ordnung?", fragte ich hektisch, meine Augen wanderten über die Plesuren an seinem Körper.

Er stemmte sich auf die Arme, ich stützte ihn. Er atmete hefting, sein Gesicht war wutverzerrt:

"Es geht schon!"

Wütend sah ich zu dem Alten Mann auf:

"Was wollt ihr von ihm?"

"Nun , da du uns nicht sagen willst wer du bist, werden wir den Halbdämon wohl etwas foltern müssen!", erklärte er mit sanfter Stimme, aber ich sah das böse funkeln in seinen Augen.

"Nein!", entfuhr es mir schockiert, Inuyasha krallte sich an meiner Schulter fest , als er sprach:

"Wagt es..!", er brach ab.

Zwei Männer kamen und packten ihn hart an den Armen, mich rissen zwei hart auf meinen Stuhl zurück.
 

"Inuyasha!", schrie ich mir die Seele aus dem Leib, trampelte und schlug auf die Männer ein, aber sie hielten mir stand.

Schlaff hing er in den Armen der männer. Der Alte grinste irre.

Ich keuchte, die Männer bogen mir die Arme auf den Rücken.

Mir stiegen Tränen in die Augen.

"Lasst ihn los!", wimmerte ich, eine Träne lief meine Wange hinab.

Inuyasha hob den kopf, sein blick traf den meinen . Ich sah das Leid, das ihm diese Demütigung zufügte.
 

"Verzeih mir!", flüsterte ich, als er den kopf auf die Brust sinken ließ.

"Mit dem ist nicht mehr viel los!", hallte es durch den Saal, Gelächter ertönte. Meine Muskeln spannten sich an, aber ich wurde eisern festgehalten.

"Foltert doch die Kleine!", zustimmendes Nicken vond em Alten in der mitte. Mein Herz schlug höher, als ich grob nach vor auf die Knie gestoßen wurde. Meine Hände gruben sich tief in den Staub, meine Augen tränten. Hart pochte das Blut durch meinen Schädel.
 

Zwei weitere Männer, mit weidenruten bewaffnet, traten vor, ein hässlichen Grinsen auf dem Gesicht.

"Schade um deinen Körper, meine Süße!", höhnte der eine, als er mir den Kopf hoch riss. Ich keuchte überrascht auf.

Ein zischen ertönte, ich shcrie auf. Die Rute saute durch die Luft und traf hart auf meinen Rücken. Tränen sammelten sich in meinen Augen.

"Und das war erst der Anfang!"

Wieder dieses Säuseln, ich schrie aus Leibeskräften, als sie auf meienn Rücken traf. Ich wollte zurücktauneln, wider dieses Surren, noch ein Schlag. Diesmal verbiss ich mir den Schrei, nur stumme Tränen liefen über mein Gesicht. Mein Blick fiel auf Inuyasha:

"Besser ich als er!"

Ein schwaches Lachen auf den Lippen ertrug ich auch die nächsten Schläge. Mein Rücken pochte, alles in mir schien zu schmerzen. Der eine holte zum nächsten Schlag aus, ich hielt den Atem an, aber-
 

"AUFHÖREN!"

Inuyasha schrie auf, mit einem mal Schlug er beide Männer, die Ihn festhielten nieder, zog Tessaiga und war mit einem Satz bei mir.

Er sog scharf Luft ein, als er sprach, seine gelben Augen blitzten Gefährlich:

" Wer sie anrührt wird sterben!"
 

Die Blickten ihn schockiert an, ich sah ihm dankbar in die Augen.

Er lächelte kurz zurück, dann wandte er sich den Männern zu, die sich unsn näherten:

"Lasst sie in Ruhe..!", ein leises Knurren aus seiner Kehle, aber die Männer vertsanden es. Angst stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Mit einem wütenden Halbdämon war nicht zu spaßen.

Fest packte er Tessaigas Griff, ich hörte aber nur das Tropfen seiner Wunde. ~Tropf-Tropf~

Er heilt sich mühsam aufrecht, seine Beine drohten nachzugeben, und das alles für mich, weil er mich beschützen wollte....

Tränen tropften in den Staub, als ich mich aufrichtete, wiede rmit Tränen in den Augenwinkeln.
 

Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, er wandte sich nicht um.

" Hör auf Inuyasha!"

Seine Ohren zuckten, aber den blick richtete er verbissen auf die bewaffneten Männer.

"Ich lass nicht zu, dass sie dir was antun!"
 

/////////////////////Come stop your crying

It will be all right

Just take my hand

Hold it tight
 

I will protect you

From all around you

I will be here

Don't you cry
 

For one so small

You seem so strong

My arms will hold you

Keep you safe and warm
 

This bond between us

Can't be broken

I will be here

Don't you cry
 

'Cause you'll be in my heart///////
 

Wieder tropften tränen zu Boden, die Männer zogen ihre Speere.

Ich brachte ein zittriges Lächeln zu Stande:

"Ich kann auf mich selbst aufpassen. Bitte hör auf!"

Er ließ Tessaige sinken, seine Augen suchten meine:

"Warum?", wisperte er, am Ende seiner Kräfte.

Ein Schwall von tränen überflutete meine Augen, tränenverschwomen sah ich sein Gesicht:

"Ich will nicht , dass du wegen mir verletzt wirt, inuyasha!", gab ich flüsternd zurück, er schüttelte den Kopf:
 

"Ich würde...!"

Weiter kam er nicht, sein ohnehin schon erschöpfter Körper trennte sein Bewusstsein, er fiel ohnmächtig zu Boden. Ich kniete nieder und hob seinen Kopf auf meinen Schoß.

"Ich will zurück in den Kerker!", verlangte ich.

"Aber..!"

"IHR BRINGT MICH JETZT ZURÜCK!!!!!!!!"

*******************
 

Erschöpft ließ ich mich auf den kalten Kerkerboden fallen. Die Striemen auf meinem Rücken schmerzten höllisch. Inuyasha hatte ich wieder auf das weiche Strohbett gebettet, ich saß einsam im Kerker. Wenigstens hatte ich den Dorfrat überzeugen können mir etwas Verbandsmaterial zur Verfügung zu stellen, um Inuyasha's Wunden zu verbinden, der noch immer ohmächtig war.
 

Sehnsüchtig wanderte mein Blick zu dem Gitter, durch das das letzte licht des Tages hereinfiel. Ich sehnte mich nach zu Hause, nach meiner Familie und meinen Freunden, Miroku und Sango....

Leise seufzte ich auf, glänzende Tränen benetzten den kahlen Boden. .Ich dachte an das lange Gras, das im Wind wehte, an die Vögel, die über den Himmel zogen, ich dachte an Shippo und Kaede ...

Wie sollten wir hier je rauskommen???
 

Ich schüttelte verzweifelt den Kopf, Tränen tropften über mein Gesicht. /Verdammt /

"Kagome?", ein leises Röcheln unterbrach meine Gedanken.

"Ich bin hier Inuyasha!", gab ich leise zurück und rückte ein Stück näher zu ihm. Er sah mir entgegen, aus müden Augen.

"Wie geht es dir?", krächzte er, seien Stimme war immer noch brüchig. Ich lächelte schwach, eine Träne fiel herunter.
 

"Es geht schon! Mach dir lieber um dich Sorgen!", wisperte ich zurück und strich ihm über den Kopf. Seine ohren zuckten.

Sein Gesicht war voller Schramen, die vorher noch nicht dagewesen waren. Diese Barbaren..

Ich ballte die Hände zu Fäusten, ein leises Schluchzen ließ sich vernehmen, das meiner Kehle entrang. Meine Finger berührten sanft die Kratzer und Wunden, die die Dorfbewohner ihm angetan hatten.

"Kagome?", es klang verwundert.
 

"Hm?", mehr brachte ich nicht heraus, der Kloß saß einfach zu tief.

Er wandte den Kopf ab, und schloss seine Augen:

"Warum sollte ich dich nicht beschützen? Traust du mir nicht?", es klang hilflos und einsam, und zugelich traurig.

"Aber nicht doch, Inyuasha!", wehrte ich erschrocken ab, mein Herz machte einen Sprung als mich seine goldenen Augen durchdringend ansehen:

"Warum dann?"

"Ich möchte nicht, dass du wegen mir verletzt wirst!"

Seine Ohren zuckten, ich hörte ihn erleichtert ausatmen.

"Und wie geht es dir, inuyasha?", fragte ich und besah seine Wunden an den Händen. Er blickte mich nur an, seine Augen leuchteten im Dunkeln. Mein Herz schlug laut gegen meine Rippen.
 

"Ich möchte deinen Rücken sehen, Kagome!", sagte er, ich wurde leicht rot.

"Aber...!", wollte ich entgegnen, aber er fiel mir wispernd ins Wort:

"Bitte!"

Ich nickte, und zog meine Bluse über den Kopf . Prüfend wanderten seine Augen über meinen Rücken. Ich meinte seine Blicke fömilich auf der hAut zu spüren, eine Gänsehaut überlief mich. Ich wurde leicht rot, als er sich räusperte. Seine Finger berührten zart meinen Rücken und umfuhren die schmerzenden Stellen.

"Es tut mir leid!", flüsterte er und ließ seine Hand fallen. Ich zog mir die Bluse wieder über..
 

"Das braucht es nicht! Es war nicht deine Schuld!"

"Ich konnte dich nicht beschützen!", flüsterte er wie in trance, aber ich wurde langsam ungeduldig. Genug Selbstmitleid für heute:

"Das reicht jetzt, Inuyasha! Es ist nicht deine Schuld und damit basta!", fuhr ich ihn etwas zu scharf an, anber er schien mich gar nicht zu hören:

"Wenn ich kein Halbdämon wäre....!"

"Denkst du, dann wäre etwas anders?", fragte ich höhnisch.

Er nickte gedankenverloren:

"Ja, du wärst nicht hier!"
 

Mein Herz setzte einen Moment aus, eine Träne bahnte sich ihren Weg:

"Du wi-willst also nicht, dass ich hier bin..?", fragte ich stockend, meine Hand zitterte. Er riss die Augen auf und starrte mich an:

"Du bist mein Juwelendetektor!"

Meine Augen funkelten, die Spannung löste sich auf:

"Was willst du damit sagen?", meine Stimme erhob sich unwillkürlich.

"Dass du mir ohnehin nur im Weg stehst!", gab er zurück .

"Und wie würdest du ohne mich die Splitter finden?"

"Kikyou kann...!", er brach ab, seine Augen wanderten wieder zur Decke.

Beim Klang dieses verhassten Namens zuckte ich zusammen, meine Augen wurden mit einem Schlag wieder feucht.
 

Kikyou, immer Kikyou..

"Und ich bin natürlich zu nichts zu gebrauchen, im Gegensatz zu Kikyou?", hackte ich sauer nach, tränen glitzerten in meinen Augenwinkeln. Er musste sie riechen, fuhr aber ungerührt fort:

"So ist es!"
 

Ein Peitschenschlag hätte mich nicht härter treffen können, wie schon sooft, wenn es um sie ging.

Mein Herz zerbrach in diesem Moment in viele kleine Scherben.

"Ist das dein ernst?"

"Nein!", ein leises Röcheln.

Meine Augen blitzten im Schien der Nacht:

" Du glaubst du kannst alles mit mir machen, oder?", fuhr ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern.

"Etwas nicht?"
 

Ich schüttelte fassungslos den Kopf, alle Sorgen waren für einen Moment vergessen. Ich war schon wieder auf 180.

"Baka!"

"Dumme Gans!"

Dann herrschte Stille. Innerlich kochte ich , meine Gedanken überschlugen sich:

"Dieser Idiot! Was denkt der sich eigentlich? So ein Baka!"

Schließlich merkte ich , wie mein Körper zu frieren begann, eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Das musste wohl auch unser Herr Halbdämon bemerkt haben:

"Komm mit unter die Decke!"

"Ich bin nicht dein hund!", fauchte ich zurück, und rückte ein Stück von ihm weg. Er schnaufte genervt:

"Meine Güte, wie dumm Menschen sein können!"

"Und Halbdämonen erst!"

Betroffen senkte er den Kopf, seine Augen wurde dunkler. Seine Hand zuckte:

"Das haben die Menschen früher auch immer Gesagt!"

"Oh, tut mir leid!"

Er winkte ab.
 

"Das ist vorbei! Kommst du nun unter die Decke??!"

Ich zuckte mit den Schultern und kroch unter die Decke, diesmal jedoch darauf bedacht abstand zu halten, um ihm nicht zu nahe zu kommen.

"Ich will hier raus!", meinte ich und sah aus dem Gitterfenster. Die Nacht war eingekehrt und alles war still.

" Das schaffen wir schon!"

Typisch Halbdämon.

"Und wie?"

"Uns fällt schon was ein!", erklärte er und starrte an die Decke.

"Hoffe ich!"

Ich musste plötzlich lachen, inuyasha murrte mich beleidigt an:

"Warum lachst du?"

"Mutmachen ist nicht deine Stärke , was?"

Auch er musste grinsen. Ich lachte noch mehr und kroch nun doch näher zu ihm.

* Past,Present and future*

Kapitel 4 : *Past, Present and future*
 

"Ob wir es schaffen werden?", fragte ich und kuschelte mich an seinen mukulösen Oberkörper. Er legte eine Hand um meine Schulter:

"Ich weiß es nicht!"

Nachdenklich schlief ich ein, inuyasha dagegen lag noch lange wach.
 

//////////////////////Something in the way you look at me

Something that you just can't hide

Something in the way you look at me

Oh, could never be denied

Nothing I can do to change it

Nothing I can even try

Something in the way you look at me

Darlin' I don't know, I don't know why
 

Too long it's been easy to carry on this way

When the words that really hurt are the ones we don't say

Hard to believe we had a love so strong

And I just can't accept that it could go so wrong
 

Try to explain I don't know if I can

What will it take to make you understand////
 

Dieses Mädchen machte ihn noch wahnsinnig. Sein Herz schlug 3 aml so laut wie sonst, seine Augen fuhren immer wieder über ihren zarten Körper. Er wollte sie beschützen mit Leib und Seele...

Wie sie ihn angesehen hatte so wütend und so verzweifelt, ließ sein Herz höher schlagen. Dieser Blick aus diesen traurigen braunen Augen hatte sein Herz schon wieder zum Schmelzen gebracht.
 

Seine Hand lag unter ihrem Kopf, die andere immer bei Tessaiga, um sie im notfall doch zu beschützen. Dieses Mädchen...

Er schüttelte sachte den Kopf, dann musste er lächeln:

Kikyou war niemals so ein Wildfang gewesen, sie war ruhig und besonnen, vernünftig und einsam...
 

Ja Kikyou war einsam gewesen, deshalb hatte er sich ihr angeschlossen. Sie beide waren einsam gewesen...

Aber Kagome war on anders, in ihren Augen lagen diese Güte und Freundlichkeit gegenüber allem, was lebte. Das hatte Kiyou omer vermissen lassen.

Der Geruch war beinah derselbe, obwohl Kagome's Duft eher wie der einer Blume war, de einer zarten Rose...

Kikyou dagegen roch wie ein Feld von Glockenblumen...
 

Sie hatten dasselbe Gesicht, diesselben vollen Lippen und die gleiche Nase . Alles an ihnen schien auf den ersten Blick absolut identisch, aber wer sie näher kannte, wusste, dass sie so unterschiedlich waren wie Feuer und Wasser, aber eine gewisse Ähnlichkeit bestand trotzdem..

Er seufzte auf. Warum musste das alles so kompliziert sein?#

Er atmete ihren süßlichen Duft ein...
 

Nur eins unterschied die beiden: Ihre Augen !"

Kikyou's Augen, ebenfalls braun, waren immer matt und ausdruckslos, voller Ärger und Hass, Verbitterung und Einsamkeit.

Kagome's Augen schimmerten im Licht der Sonne, sie strahlten vor Energie und Lebensfreude , vor Güte und Hilfsbereitschaft. Dieses enorme Strahlen baute ihn sooft wieder auf...
 

Auch ihr Lachen war verschieden, genau wie ihre Stimmen...

Kagome lachte oft und gerne, sie lächelte ihn immer an, dass ihm ganz warm ums Herz wurde, Kikyou dagegen lachte nur selten, war immer ernst und zurückhaltend. Das Lachen von Kagome klang glockenhell und freundlich, Kikyou's aber immer höhnisch und missgönnend....

Eine seltsame Geschichte mit diesen Beiden Frauen....
 

////////Every move you make

Every vow you break

Every smile you fake

Every claim you stake

I'll be watching you////////
 

Er sah auf Kagome's zartes Gesicht, das vom schwachen Licht des mondes beleuchtete wurde. Sofort schoss ihm die Röte ins Gesicht, er wandte sich ab, aber der Gedanke blieb haften:

"Ich beschütze dich, was auch passiert...!"

So schloss er die Augen und schlief langsam ein....
 

***************
 

"Euer Frühstück!", mit einem Knall schmiss jemand die Tür auf und brachte klirrend das Essen ehrein. Mürrisch blickte ich ihm entgegen, emien Haare fielen mir wirr ins Gesicht. Inuyasha schlief noch.

"Wünsche guten Appetit!", ein höhnisches Lachen.
 

"Verzieh dich!", knurrte ich und der Mann verschwand mit einem Satz. Ich gähnte uns streckte mich.

Die Sonne schien zaghaft durch die Stäbe vor unserem Gitterfenster.

"Inuyasha, wach auf!!", ich rüttelte ihn sanft. Er knurrte unwillig, öffnete aber dann die Augen:

"Was gibt's?"
 

"Frühstück!", gab ich zurück un setzte mich auf. Inuyasha blieb mit Bedacht auf seine Schmerzen liegen.

Unsicher sah ich zum Essen, dann zurück zu ihm, wie er mit seinem schmerzverzerrten Gesicht da lag, dann muss ich lächeln.

Er schüttelte abwehrend den Kopf:

"Denk nicht mal dran!"

Ich nickte jedoch nur:

"Oh doch!"
 

"Nein!", fuachte er zurück und versuchte sich aufzurichten, keuchend blieb er schließlich sitzen, der Schweiß stand ihn auf der Stirn .

Ich schüttelte ratlos den Kopf und griff nach der Schüssel mit dem Löffel:

"Sag AH!", scherzte ich und lachte.

Er zog einen Schmollmund und sah in die andere Richtung:

"Da mach ich nicht mit!"
 

"Oh doch das wirst du!", erwiderte ich und hielt ihm auffordernd den Löffel hin. Er biss die Zähne zusammen. Ich seufzte:

"Inuyasha, wie willst du gesund werden , wenn du nicht isst?"

"Ich schaff das schon, schließlich..!"

Er konnte nicht weiter sprechen , denn ich hatte ihm kurzerhand den Löffel in den Mund geschoben. Er hustete, anschiennd hatte er sich verschluckt. Böse fauchte er mich an:
 

"Was soll das denn, no baka?"

Ich lachte betont unschuldig zurück und zwinkerte mit den Augen , während ich ihm wieder den Löffel hinhielt:

"Mach Ah!"

"Aber...!"
 

Schwupp, wieder hatte der gute Halbdämon einen Löffel im Mund. So ging das Spiel immer wieder, bis die ganze Schale leer war.

Inuyasha saß stockbeleidigt in seinem Strohbett, während ich an mein zu Hause dachte, meine Mutte3r, Opa und Souta. Ob sie mich wohl vermissten?

"Inuyasha, sag mal..!", begann ich stockend und sah aus em kleienn Gitterfenster, durch das das Sonnenlicht hereinfiel.
 

"Hm?", brummte er und verschränkte zornig die Arme vor der Brust.

" Wie war eigentlich deine Familie?", ich sprach leise, ein anderer hätte mich wohl kaum verstanden, aber er hörte mich ausgezeichnet.

Seine Miene nahm einen verschlossenen Ausdruck an, denn ich hatte einen verbotenen Bereich betreten.
 

"Was interessiert dich das?", schimpfte er zurück und schlug mit der Faust auf den Boden, ich schrak zurück. Meine Augen huschten panisch zu dem kleinen Fenster, in meinen Augen standen Tränen.

Sein Blick wurde weicher, aber sein Gesicht blieb dunkel. Ich sah au dem Fenster:
 

"Warum willst du das wissen?"

"Ich weiß eigentlich gar nichts von dir!"

Ich stand auf und ging zu dem kleinen Fenster, eine kühle Briese wehte herein und wehte meine Haare zurück. Ich berührte das kalte Gitter.

"Ich weiß nicht was du denkst, woher du kommst, oder was du vorhast. Ich kenne dich gar nicht!", wisperte ich und schluckte. Früher war mir das nie aufgefallen, wie wenig ich wusste, aber seit ich die Reaktion dieser Dorfbewohner gesehen hatte, interessierte es mich brennend.

"Glaubst du das wirklich?", seine Stimme weckte mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um, meine Augen ruhten auf seinem Gesicht. Seine Augen wurden von dem Pony verdeckt, der ihm tief in die Augen fiel.
 

Memories fade but the scars still linger

Goodbye my friend

Will I ever love again

Memories fade but the scars still linger

Ohhh...
 

"Ich.ich..weiß es nicht!", brachte ich stockend heraus und wandte mich wieder um. Ich hörte draußen das Singen der Vögel.

"Du bist immer so verschlossen?", murmelte ich vor mich, als ein kleiner Vogel direkt an dem Gitter landete. Ein kleiner Spatz.

Ich breitete meine Hand aus und der Vogel flog zutraulich hinein.

Lächelnd zog ich meine Hand zurück, der kleine Spatz blieb sitzen. Ich streichelte seinen Kopf, er schmiegte sich an meine Finger.

Das Knistern in meinem Nacken, sagte mir, dass Inuyasha mich eindringlich beobachtete. Der kleine Vogel zwitscherte leise, als ich ihn zurück auf das Fenster setzte:
 

"Du musst gehen, kleiner Freund!"

Mit diesem Satz war das Vögelchen verschwunden, ich drehte mich zu Inuyasha herum, dessen Augen direkt auf mir zu kleben schienen.

"Was ist denn?", fragte ich zögernd und sah ihn verwundert an.

"Wie machst du das?"

"Was denn?"

Er deutete auf das kleine Gitterfenster:

"Jedes Tier, das uns in die Quere kommt vertraut dir , ohne jede Scheu oder Furcht, Warum ist das so?"

Nachdenklich sah ich ihn an. Sprach er von den Tieren oder von...

"Redest du von den Tieren oder von dir selbst?"

"Als ob ich dir vertrauen würde!", gab er spöttisch zurück. Ich lächelte traurig, meine Augen waren feucht.
 

"Ich weiß nicht genau. Die Tiere kommen einfach auf mich zu!", erklärte ich schließlich und ließ mich auf den Boden fallen.

Das lange Haar ffile mir über die Schulter, ich starrte auf den kalten Steinboden, als Inuyasha zu sprechen begann.

"Vor mir haben sich immer alle gefürchtet. Alle sind sie weggerannt und haben mich verflucht, alle!", seine Stimme klang verbittert und traurig,. Ich hob den Kopf und sah in seine Augen, die vor Wut brannten.
 

Ich wollte ihm meine Hand auf die Schulter legen, aber er wandte sich ab:

"Meine Mutter war eine schöne Frau, die Prinzessin eines gnazen Reiches. Sie hätte alle haben können, jeden Mann den sie wollte. Aber sie entschied sich für einen Dämon, meinen Vater. Und dann, dann kam ich...!", er brach ab, ich konnte ihn hart schlucken hören, las er fortfuhr:
 

"Meine Mutter hat oft geweint, weil sie wusste, was es für mich bedeutet ein Hanyou zu sein. Jede Nacht lag sie in ihrem Bett und hat geweint..."

Wiederum stoppte er , seine Hand krallte sich in seinem Suikan.

"Dann ist sie gestorben, als wir von Menschen angegriffen wurden. Sie ist gestorben um eine Missgeburt wie mich zu retten!"

Ich legte ihm meine Hand auf die Schulter, er zuckte zusammen.

"Du sollst nicht so von dir sprechen, inuyasha!", tadelte ich ihn sanft und drehte in zu mir herum. Seine Augen waren so voller Traurigkeit und Reue.

"Aber es ist doch so..!"
 

Ich hielt ihm einen Finger vor die Lippen, der verstummte. Ich beugte mich zu seinem Ohr und flüsterte leise:

"Du bist in Ordnung so wie du bist, inuyasha!"
 

Dann löste ich mich von ihm, jemand schmiss die Tür auf.

"Mitkommen ihr zwei!", wurden wir angeherrscht.

"Er kann noch nicht laufen!", gab ich ungerührt zurück.

"Dann komm wenigstens du mit!"
 

Ich erhob mich, aber Inuyasha packte mich am Arm:

"Ich lass dich nicht alleine gehen, wenn sie dir was antun....!"

Ich lächelte:

"Ich kann schon auf mich aufpassen!"

"Aber ich könnte dich nicht mal beschützen!"
 

Ich streifte zart seine Finger ab und strich ihm über den Kopf:

"Mach dir keine Sorgen, das wird schon!"

Ich stand auf und stolzierte mit erhobenem Kopf an dem Hauptmann vorbei, der die Tür hinter mir abschloss.
 

Wieder musste ich ihm durch das ganze Dorf folgen, bishin zu dem Haus des Dorfrates :

Alle verstummten als ich eintrat, bis sich einer der Alten räusperte:

"Ihr seid eine Miko?"

Ich nickte zögerlich. In meinem Magen breitete sich ein unangenehmes Gefühl aus.

"Warum?"

Einer der Alten lachte auf, bis ihn der Anführer still zu sein hieß:

"Ich habe eine Aufgabe für euch, Miko!"
 

"Eine Aufgabe?", fragte ich nach. Der Anführer nickte.

"Hier in der Gegend treibt ein schrecklicher Dämon sein unwesen. Keiner unserer Krieger war bis jetzt in der Lage ihn unschädlich zu machen, aber Ihr schient eine erstaunliche Macht zu besitzen, wie einige Männer schon zu spüren bekamen.!"
 

Ich zuckte zurück. Er meinte eindeutig, die Männer, die Ich getötet hatte...

"Was soll ich tun?"

"Räumt diesen Abschaum aus dem Weg!"

"Was bekomme ich dafür?"

"Wir lassen deinen Freund am Leben!"

Ich schrak auf. Sie würden Inuyasha etwas antun...

"In Ordnung, ich bin einverstanden! Aber ich brauche Pfeil und Bogen!"

"Bekommst du Morgen, wenn du das Dorf verlässt!"

Ich nickte ergeben, wenn es dazu diente Inuyasha zu schützen..
 

/////////////////////////Bei Inuyasha/////////////////////
 

Ungeduldig trommelte er mit den Fingern auf den Steinboden, seine Ohren zuckten unablässig. Wo blieb sie nur so lange? Ob ihr etwas passiert war?

/Das wird schon, inuyasha/ hatte sie gesagt und ihn hier zurückgelassen, um seine eigene Gesundheit zu schützen.
 

Er schlug mit der Faus auf den Boden, seine Hgände zitterten. Nervös schweifte sein blick auf und ab. Er fühlte sich nicht wohl, wenn sie nicht an seiner Seite war, dann konnte er nicht unablässig au sie Achtgeben. Er hätte sie niemals mit hier her nehmen sollen, oder zumindest auf Miroku und Sango warten sollen, schließlich hatte er gewusst, wie gefährlich diese Region war. Er wusste, dass sie ihm folgen würde. Er hatte nicht einmal versucht sie aufzuhalten...
 

In diesem Moment ertönte ein Knarren, die ür ging auf und sie trat herein. Er atmete erleichtert auf. Seine Nase konnte kein Blut oder andere Verletzungen wahrnehmen, sie musste also völlig gesund sein.
 

Ihre Augen lagen im Schatten, er spürte, dass sie etwas verbarg.

"Was wollten sie von dir, Kagome?", forschte er nach.

Sie zuckte zurück, dann schüttelte sie abweisend den Kopf.

"Das willst du gar nicht wissen!"
 

Seine Ohren zuckten und seine Augen ruhten besorgt auf ihren Umrissen im Dunkeln des Kerkers. Was wollten diese Bastarde von Menschen von ihr?

"Wollen sie dir weht tun? Das werde ich nicht zulassen!", fauchte er und umklammerte Tessaiga fest. Das Mädchen drehte sich um, ein leises Lachen auf den Lippen.
 

"Danke, aber diesesmal muss ich allein damit fertig werden!"

ER setzte sich aprupt auf, sein Schwert noch immer fest umklammert.

"Was soll das heißen?"
 

Sie zuckte mit den Schulter und ging näher an ihn hern. Er konnte deutlich ihren süßlichen Duft riechen. Ihre braunen Augen schimmerten durch den grauen Kerker.
 

"Ich soll einen Dämon für sie erledigen!"

Entsetzt fiel seine sonstige Maske ab, blankes Entsetzen stand in seinem Gesicht:

"Das kannst du nicht...!", krächzte er heißer, panisch sah er ihr ins Gesicht. Sie wnadte sich ab:

"Ich muss!"
 

"Wenn dir etwas passiert..!", fuhr er panisch fort, seine Stimme überschlug sich förmlich.
 

"Ich werde schon damit fertig!"
 

"Aber du bist doch nicht so gut im Bogen schießen...!"
 

Ihre Augen blitzten zornig:

"Du meinst ich bin nicht so gut wie Kikyou? Ich werde mit dem Dämon schon fertig Inuyasha!"
 

Sie klang ernsthaft gekränkt. Er seufzte, warum musste sie auch alles falsch verstehen.
 

"Und warum...!"

Sie atmete tief aus, dann setze sie sich:

"tut mir leid, ich wollte nicht laut werden!"
 

Er winkte ab, seine Augen husjcten über ihren Körper:

"Warum willst du das tun?"
 

"Sonst werden sie dir was antun!"
 

"Wegen mir? Das kommst gar nicht in Frage!", brüllte er los, seine Stimme zitterte.

/Ich lass dich nicht gehen, um nchts in der Welt, lieber sterbe ich, Kagome/
 

"Ich lass nicht zu, dass sie dir noch mehr weh tun"

/ Ich werde dich beschützen inuyasha, dieses mal bin ich dran!"
 

"Ich halt da aus, aber ihr Menschen seid viel empfindlicher!"

/ Wer weiß, wie lang dein zerbrechlicher Körper einem Kampf standhält, Kagome. Ich könnte dich nicht beschützen/
 

"Wir können sehr gut auf uns aufpassen!"

/ Und wenn ich dabei draufgeh, ich pass auf dich auf, niuyasha!/
 

" Das glaubst du doch selbst nicht. Du triffst einen Dämon doch nicht aus 3 Metern Entfernung."

/ Deine Fähigkeiten reichen nicht aus gegen so eine Bestie anzukommen, du könntest verletzt werden!/
 

"Tu ich sehr wohl. Überlass das ruhig mir."

/ Ich hoffe das meine Künste als Bogenschütze ausreichen/
 

/////////////////////
 

Beleidigt wandten wir uns beide ab, starrten an die Wand. Ich schnauft aufgebracht:
 

"Wann sollst du gehen?"

"Morgen!", gab ich kalt zur Antwort.

Seine Ohren zuckten ungläubig, seine Miene verlor diesen Beleidigten Ausdruck:

"Du kannst nicht gehen, Kagome! Du würdest verletzt werden oder schlimmeres!"

"Und ich gehe trotzdem!", gab ich zurück und lehnte mich an die Kühle Wand .

"Ich weiß!", flüsterte er und ließ sich in sein improvisiertes Bett fallen.

"Kagome?"

"Was ist denn?", fragte ich scheinbar genervt.

"Versprichst du mir was?"

"Was den?"

"Pass auf dich auf!"

Meine Augen weiteten sich überrascht, ich nickte vollkommen überfahren:

"Mach ich!"
 

////////////////////////////////////////

I'll protect you from the hooded claw

Keep your vampires from your door
 

Ayeayeayeaye, feels like fire

I'm so in love with you

Dreams are like angels

They keep bad at bay, bad at bay

Love is the light scaring darkness away

I'm so in love with you, purge the soul

Make love your goal
 

The power of love

A force from above, cleaning my soul

Flame on burn desire

Love with tons of fire, purge the soul

Make love your goal
 

I'll protect you from the hooded claw

Keep your vampires from your door

When the chips are down I'll be around

With my undying death-defying love for you

Envy will hurt itself, let yourself be beautiful

Sparkling love flowers and pearls and pretty girls

Love is like an energy

Rushing in rushing inside of me, oh yeah
 

The power of love

A force from above, cleaning my soul

Flame on burn desire

Love with tons of fire, purge the soul

Make love your goal
 

This time we go sublime

Lovers entwined devine, devine

Love is danger, love is pleasure

Love is pure the only treasure

I'm so in love with you, purge the soul

Make love your goal
 

The power of love

A force from above, cleaning my soul

The power of love

A force from above, a sky-scraping dove

Flame on burn desire

Love with tons of fire, purge the soul

Make love your goal
 

I'll protect you from the hooded claw

Keep your vampires from your door

//////////////////////////////////////////

*The night before*

Kapitel 5: *The night before...*
 

/Pass auf dich auf/
 

Diese Worte ließen mir keine Ruhe. Ich schritt auf und ab, sah aus dem Fenster, ruhelos.

Der Mond stand schon am Himmel und leuchtete silbern durch das Fenster.

"Kagome, nun leg doch doch hin!", brummte Inuyasha und bot mir gleichzeitig die Decke an. Wie angewurzelt blieb ich stehen:

"Ich kann jetzt nicht schlafen!"

Mühevoll setzte er sich auf, seine goldenen Augen leuchteten durch die Dunkelheit.

"Was hast du?", fragte er besorgt.

"Angst!", gab ich zurück und starrte wieder aus dem Fenster.

" Soll ich...!"

"Das meinte ich nicht!", fiel ich ihm scharf ins Wort.

"Wenn ich es nicht schaffe, tun sie dir was an. Davor hab ich Angst!"

"Du solltest lieber um dich selber Angst haben"

Ich winkte ab, meine Geste blieb im Dunkeln verborgen:

"Das ist mir egal!"

"Mir aber nicht!", fuhr er mich an. Ich lachte erstaunt auf:

"Wenn ich in Gefahr bin kannst du richtig zutraulich werden!"

Er brummelte irgendetwas vor sich hin.

Ich setzte mich neben ihn und seufzte laut auf:

" Glaubst du ich schaff das?"

"Ich hoffe es!"

"Männer!", gab ich lächelnd zurück und kroch neben seinen Kopf, seine Ohren zuckten.

Meine Hand fuhr zärtlich über seine silbernen Haare, ich meinte förmlich die Hitze in ihm aufsteigen zu spüren:

"Ich möchte dich nicht verlieren...!"

Ich hörte aprupt auf und lehnte mich gegen die kalte Wand.
 

/Alles liegt in meiner Hand, alles/
 

Ich schloss die Augen, dunkle Kälte umfing mich, deckte mich schützend zu. Wann würde dieser Alptraum endlich ein Ende haben.

"Kagome-chan?"

Ich zuckte zusammen, hatte Inuyasha gerade Kagome-chan

Zu mir gesagt???????????

"Hm?"

"Es tut mir leid!", wisperte er.

Ich öffnete meine Augen wieder und suchte automatisch seinen Blick.

"Was denn?"

Er wich mir aus, seine Ohren hingen schlaf an seinem Kopf:

" Wenn ich kein Halbdämon wäre....!"

"Hör doch endlich auf damit! Das interessiert mich nicht die Bohne! Versink nicht immer gleich im Selbstmitleid", schrie ich ihn an, meine Nerven waren ohnehin schon bis zum zerreißen gespannt.

"Ich hätte dich niemals mit hierher nehmen sollen!", wie in Trance fuhr er fort.

"und es ist alles meine Schuld, wenn ich nicht so schwach wäre....!"
 

Genug, Schluss, Aus, es reichte. Nun gingen wirklich die Pferde mit mir durch. Entschlossen stand ich auf, beugte mich zu ihm hinunter und gab ihm eine gewaltige Ohrfeige. Die Spur meiner Finger zeichnete sich deutlich in seinem Gesicht ab.

"Halt jetzt den Mund! Ich will keinen Ton mehr hören, oder du küsst den Boden!", zeterte ich und wandte mich schnell der gegenüberliegenden Wand zu.

Gedankenverloren starrte ich vor mich hin. Das alles war so konfus...

"Glaub bloß nicht, dass ich mir Sorgen machen würde!", wurde ich plötzlich von der Seite angekeift.
 

So gefiel mir das Ganze schon wesentlich besser.

"Hatte ich auch nicht erwartet!"

Ich lachte auf, dann verstummte ich wieder. Das Mondlicht schien mir ins Gesicht, meine Augen suchten ihren Weg durch das Dunkel.

"Warst du schon mal gefangen?", fragte ich Inuyasha, der an die Decke starrte.

"Schon oft. Die Menschen schätzen Hanyous nicht besonders!", ein freudloses Lachen .

"Das tut mir leid!", gab ich zurück und schaute weiter aus dem Fenster.

"Ich werde damit fertig. Ich bin stark!"

"Wirklich?"

Ich hörte ein empörtes Schnauben von ihm.

"Ich meine , hat nicht jeder einmal das recht schwach zu sein? Fehler zu machen ohne dafür verurteilt zu werden?"

"Was soll dieser sentimentale Quatsch?"

Abblocken, was?

"Ich glaube nicht, dass man so was einfach wegstecken kann, Inuyasha. Durch Verdrängen wird es auch nicht besser!"

"Ich verdränge nichts, es ist mir einfach egal!"

"Das hat mein Vater damals auch gesagt!"

Nun stockte er:

"D-dein Vater?"
 

Ich nickte, dann beschloss ich ihm die Geschichte zu erzählen:

" Mein Vater war ein erfolgreicher Mann , er hat gutes Geld verdient, bis er eines Tages verdächtigt wurde Geld unterschlagen zu haben. Sein bester Freund ist ihm in den Rücken gefallen und hat ihn an die Polizei verraten, obwohl er unschuldig war..."

Trocken schluchzte ich auf und brach ab.

"Was hat er gemacht?"

"Er hat sich umgebracht!"

Ich hörte, wie Inuyasha scharf einatmete , auch ich atmete heftig. Ja, mein geliebter Vater....
 

"Damals habe ich angefangen an den Menschen zu zweifeln, Inuyasha! Ich habe die Menschen für das gehasst, was sie meinem Vater angetan haben, was sie mir antaten.
 

Das ging so weit, bis mich meine Mutter in die Nervenklinik einweisen ließ. Dort habe ich gelernt mit dem fertig zu werden, mit den Menschen fertig zu werden. Ich habe wieder gelernt zu vertrauen!"

"Vertrauen?", flüsterte er heißer. Ich nickte stumm.

"Du hasst die Menschen , oder?"
 

Ich ballte die Hände zu fäusten und wartete auf seine Antwort.

"N-nein, nicht alle!"

"Das ist gut , dann besteht noch Hoffnung für uns!"

"Hoffnung?"

Ich winkte ab, sah seufzend aus dem Fenster:

"Vergiss es! Dumm von mir mit dir darüber zu sprechen!"

Auch er verstummt Augenblicklich.

"Was hast du empfunden als dein Vater gestorben ist?", seine Stimme durchdrang die graue Kälte des Kerkers. Mein scharfer Blick fixierte ihn, meine Pupillen verengt im schwachen Mondlicht:

"Das was du gefühlt hast, als Kikyou starb!", antwortete ich scharf. Schon wieder dieser verfluchte Name....
 

"Keh!", antwortete er beleidigt. Ich schnaufte tief ein und aus:

"Schmerz, Trauer und Wut!", setzte ich hinterher , meine Stimme zitterte leicht.

"Und..Schuld?", flüsterte Inuyasha leise, ich nickte.

" Ich habe Kikyou dafür gehasst, dass sie gestorben ist, mich allein ließ!", würgte er hervor und sah an die Decke.

"Ich weiß, was du meinst!"

"Das weißt du nicht!", fiel er mir ins Wort, seine Stimme klang schneidend.

"Du hast niemals Hass empfunden!"

"Oh, doch Inuyasha, es gibt jemanden den ich aus tiefstem Herzen hasse...!", wisperte ich mit hasserfüllter Stimme, meine Hände verkrampften sich.

"Wen?", eine einfache Frage.

"Kikyou!", flüsterte ich heißer, meine Kehle war leer und ausgedörrt. Aber bei Gott, ja ich hasste Kikyou. Ich meinte Inuyasha überrascht aufkeuchen zu hören.

"Warum sie?", seine Stimme klang schockiert. Ein schwaches Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht:

"Sie hat etwas das mir gehört!"

"Keh"

Einige Zeit verging in eisiger Stille, ich schlang die Arme um meinen Körper. Still saß ich an die Wand gelehnt, den kalten Stein im Rücken.

/Sei stark../

das hatte mein Vater immer gesagt, leichte Worte , wenn mannicht in einem düsteren Kerker saß und auf den vermeindlichen Tod wartete.

Erschöpft ließ ich meinen Kopf auf die Knie sinken, ich seufzte tief:

"Ich will endlich hier raus!"

"Nicht nur du!"

Hatte ich laut gesprochen?

"Kagome, wie willst du morgen vorgehen?", die Frage wurde zögernd gestellt.

"Ähm, hingehen , den Dämon erledigen und wiederkommen?"

Er stöhnte entnervt auf:

"Du kannst fliehen, verschwinden! Klar?"

Ich lächelte wieder:

"Ich sagte schon, dass ich dich nicht alleine lasse!"

"Baka!"

"Dummkopf"

"Blöde Kuh!"

"Du musst fliehen !", erklärte er ausdrücklich.

"Nein!", ein leises Flüstern von mir.

"Verdammt, das schaffst du nicht!"

"Dann gehe ich wohl drauf!", meinte ich müde.

"No Baka!!! Warum willst du nicht gehen?!"

" Wo bist du, wenn ich fortgehe?"

ER schien einen Moment zu überlegen, bis sich sein Bick wieder auf mich richtete:;

"Hier?"

"Richtig und wo du bist, bin ich auch!", ich streckte ihm frech die Zunge raus.

"Keh", geschafft , er gab sich geschlagen.

"Was ist das für ein Dämon?", oder doch nicht?

"Keine Ahnung! Soll ein rießen Brocken sein!"

"Oh toll, dann schaufel schon mal dein Grab!", sagte er sarkastisch.

Ich zischte leise:

"Osuwari!"

Bumm! Er wurde einmal auf den Boden gepresst unbd schnaufte hörbar.

"Das funktioniert immer noch!", sagte ich triumphierend.

Er erwiderte nichts.

"Also ,was hast du vor Kagome?", er konnte keine Ruhe geben.

"Kämpfen!", langsam wurde mir das ganze lästig. Sonst war er doch auch nicht so gesprächig..

" Mit deinen Fähigkeiten!Das schaffst du nie!"

"Osuwari!"

Und noch mal, weil's grad so schön war.

"Vertrau mir einfach. Wenn ich's nicht schaffe sind wir beide erledigt!".

"Nimm mich mit!", wieder fing er an.

"Nein!"

"Warum nicht?", Kleinkind..

"Du kannst nicht kämpfen..!"

"Aber..!"

Schluss, Genug. Geduld am Ende..

"O-S-U-W-A-R-I!"

Erschöpft lehnte ich mich an die Wand, Inuyasha gab keinen Ton mehr von sich.

/No Baka, wieso kannst du mir nicht einfach vertrauen, ich schaff das schon!.. Irgendwie.../
 

////////////////////////////Szenenwechsel///////////
 

/Diese dumme Ganz! Das kann sie gar nicht schaffen! Niemals!

Und ich kann sie nicht mal beschützen!/
 

Die Sorge um dieses sture Mädchen zeriss im fast das Herz, seine Gedanken waren nur davon beherrscht. Ihre Sicherheit stand vor allem anderen, seine Leben oder Gesundheit, und auch vor seinem Stolz....

Aber sie ließ sich ja nicht überzeugen, stur wi sie war. Niemals würde sie ihn verlassen, dessen war er sich sicher.
 

Menschen...

Sein Rücken schmerzte. Set langer Zeit hatte sie wieder dieses verfluchte Wort gesagt, aber er war ihr nicht böse, im Gegenteil.

/ Wo du bist, da bin ich auch!/, ihre Worte.

Dieser Satz hatte sein Herz laut schlagen lassen, seine Augen geweitet. ER spürte ihre Entschlossenheit und ihre.. Angst, die Angst zu versagen. An sich verschwendetet sie nicht einen Gedanken, immer dachte sie nur ihn, seine Gesundheit...
 

/Verdammt, du musst fliehen, warum begreifst du das denn nicht?!
 

///////Girl, you're so much heart and soul

Girl, since the moonlit night you came into my life

And now this feeling has grown

And if you leave me alone I know

I'll never get over you ////////[/i)
 

Der Morgen graute, zögerlich streckte die Sonne ihre Strahlen über das weite Land.

Ich erhob mich, mein Blick glitt zu Inuyasha.:

"Es ist so weit!", wisperte ich.

"Ich weiß!", antwortete er. Stille!

"Du willst nicht fliehen?"

Ich ließ den Kopf sinken.

"Nein!"

"Da..!", etwas landete mit großem Krach vor meinen Füßen.

Ich sah erstaunt auf den Boden. Was ich sah, konnte ich nicht glauben, da lag das Schwert.. Tessaiga , das Beschützerschwert!

"Aber Inuyasha...!", stotterte ich überwältig, er schnaubte kurz.

"Es wird dich beschützen, wen du Hilfe brauchst"

"Und was ist mit dir? Was wenn dir die Dorfbewohner was antun?"

"Egal, ich schaff das schon! Nimm es mit!"

Ich schritt auf ihn zu und beugte mich hinunter.

"Danke!", wisperte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

Schon schmiss man die schwere Holztür auf.

"Miko, es ist soweit!"

Todesmutig schritt ich hinaus, Inuyasha's Stimme begleitete mich:

"Pass auf dich auf!"

/////////////

I know I'll never get over you

So deep this feeling I have for you

Your eyes pierce through my heart

Your smile tears me apart

I knew it, it's so true

I'll never get over you
 

You touch me making my heart race

So much was written on your face

I knew when you arrived

That no words could describe

What your love made me do

I'll never get over you
 

Girl, you're so much heart and soul, uhhh

Girl, since the moonlit night you came into my life

And now this feeling has grown

And if you leave me alone I know

I'll never get over you
 

So hide the moments when I feel blue

You warm the coldest feet

Can cool me in the heat

And though our love was new

I'll never get over you

My understanding grew

But I'll never get over you, never get over you

You...

You...

/////////

*Protection*

Kapitel 6: * Protection *

/Nein, geh nicht! Bitte nicht/, er flehte innerlich, als ihre Schritte auf dem kalten Steinboden wiederhallten. Eilig und gefasst war sie aus dem Kerker geschritten, aber er spürte ihre Angst, die auch ihm den Atem raubte. Er ballte die Fäuste und biss sich fest auf die Lippen. Und er konnte absolut nicht tun, um sie zu schützen...
 

Seine Augen wanderten ruhelos auf und ab.

/Bis Sonnenuntergang bin ich zurück/, hatte sie ihm versichert. Wie hoch standen die Chancen sie gesund wiederzusehen? 1:100????? Gott, wie er diese Hilflosigkeit hasste. Er könnte sie verlieren, für immer..
 

Daran wollte er gar nicht denken, sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ihr Lächeln, das sie ihm als letztes schenkte, blieb ihm im Gedächtnis haften. Das Strahlen ihrer Augen....
 

Hoffentlich konnte Tessaiga sie beschützen...

Qualvoll schloss er die Augen /bis Sonnenuntergang/
 

////////////////////////////////////Bei Kagome //////////(////

Wartend stand ich am Tor des Dorfes und wartete auf meine Begleitung, als einer dieser altem Greise mit Yukiro im Schlepptau auf mich zuschritt:

"Hier sind Pfeil und Bogen! Yukiro wird dich auf deiner Reise begleiten um eine Flucht zu verhindern!"
 

Mit diesen Worten wurden mir beide Waffen in die Hand gedrückt und ich und mein Begleiter wurden um Hoftor hinausgeschoben.
 

"Du wirst mich also begleiten?", forschte ich nach. Er nickte huldvoll.

"Im Ernstfall werde ich dich Kagome-sama vor dieser Bestie beschützen!"

"Warum schickt ihr mich dann erst hin?", fragte ich sarkastisch, der wütende Unterton in meiner Stimme war kaum zu überhören.
 

Seine Augen blitzten zu mir herüber, er umfasste sein Schwert fester.

"Das war nicht meine Entscheidung, Kagome-sama! Der Rat hat so entschieden!", entgegnete er ruhig.
 

"Danke , trotzdem!", antwortete ich etwas verlegen und setzte mich in Bewegung. Er folgte mir mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

"Wo ist dieses Monster Yukiro?", erkundigte ich mich fachmännisch und spähte über die triste Ebene. Hier zu Leben war bestimmt kein Zuckerschlecken.

"In den Bergen! Wir werden einige Stunden wandern müssen!", erklärte er und deutete gleichzeitig auf eine im Nebel verborgene Bergspitze. Ich seufzte auf:

"NA dann ,mal los!"
 

//////////////////////
 

So begannen wir den schwierigen Aufstieg. Immer wieder rollten und Steine unter den Füßen weg und brachten uns dem Abgrund gefährlich nahe. Der Schweiß stand uns kurze Zeit später auf der Stirn, während wir konzentriert Fuß vor Fuß setzten um nicht abzustürzen. Mir entrang ein Keuchen, meine Gliede schienen tonnenschwer.
 

"Yukiro, könnten wir mal eine Pause machen! Ich bin am Ende!", brachte ich keuchend hervor und stieg einen Stein weiter.
 

"Dort oben kommt eine Ebene. Da können wir uns ausruhen!", rief er zurück, er kletterte hinter mir ., für den Fall das mir wieder die Füße wegrutschten.
 

"Hilfe!", war alles was ich schrie, als mir diese verdammten Felsbrocken direkt unter den Füßen wegbrachen. Mit den Armen ruderte ich wild in der Luft. Sofort packte mich ein starker Arm und hielt mich auf hinunter zu fallen.

"Ganz ruhig, du schaffst das!", flüsterte Yukiro und biss die Zähne zusammen. Ich war ja nicht gerade leicht.
 

"Such dir langsam wieder halt! Und bleib um Himmelswillen Ruhig!", presste er zwischen den Zähnen hervor.

Ich sah, wie seine Knöchel vor Anstrengung weiß hervortraten, weil sie mein zusätzliches Gewicht halten mussten. Meine Atmung beruhigte sich etwas und ich griff wieder nach den Felsen und suchte mir sicheren Halt. Langsam ließ er mich los und hielt sich selbst wieder fest.
 

"Du hast nicht viel Übung im Bergsteigen, oder?", fragte er lächelnd, ich wandte mich beschämt ab.
 

"Nein, tut mir leid! Bist du in Ordnung?", fragte ich besorgt nach, mein Gewissen plagte mich, was ich doch für ein Trampel sein konnte.
 

"Alles in bester Ordnung! Klettere nur langsam weiter!", antwortete er mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. Ich lachte erleichtert zurück und kletterte weiter, bis wir die Ebene erreichten. Erschöpft setzten wir uns in den Schatten eines Baumes, der einsam auf der Hochebene stand. Mein Magen ließ sich vernehmen, aber leider hatte ich nichts essbares dabei..
 

"Scheint so als hättest du Hunger!", meinte der junge Mann neben mir grinsend und zog Brot und Wasser aus seiner Tasche. Ich lachte ihn dankbar an.

"Danke, ohne dich wäre ich hier verloren!"

Er lachte zurück:
 

"Ich bin hier aufgewachsen! In dieser Gegend kannst schon das kleinste Kind Bergsteigen!", ein spöttischer Blick zu mir. Ich streckte ihm beleidigt die Zunge raus.
 

"Ich bin mit Inuyasha normalerweise im Flachland unterwegs...!"
 

"Inuyasha heißt das Halbblut also!"
 

Mein Blick verdunkelte sich etwas, meine Stimme klang warnend, was auch ihm niht entging. Fragend zog er die Augenbrauen hoch:

"Nenn ihn nicht so! Er ist ein Habdämon!"
 

Er winkte ab:

"Hier haben wir mit solchen Kreaturen nicht viel Gutes erlebt! Sag mir lieber wo du herkommst!"
 

Ich überlegte kurz, aber die Wahrheit schien mir fehl am Platz.

"Ein kleines Dorf in der Flachebene! Direkt hinter einem Gebirge, mit Wasserfällen, Flüssen und Seen!", schwärmte ich und meine Augen glitzerten . Er lächelte:

"Klingt traumhaft! Wie ist denn deine Familie so?"
 

"Na ja , da gibt es meine Mutter und meinen Opa! Außerdem mein kleiner Bruder Souta!", ich brach kurz ab, dann fuhr ich fort:

"Mein Vater ist vor langer Zeit an einer unbekannten Krankheit gestorben!"

"Das tut mir leid! Ich hätte nicht so aufdringlich sein sollen!", sagte er sofort .
 

"Schon gut! Und was ist mit deiner Familie?", fragte ich nach. Sein Gesicht wurde ernst:

"Meine Mutter und mein Vater wurden beide getötet , als sie versuchten mich vor einem Dämon zu schützen!"
 

"Oh!", war das einzige, was ich betroffen hervor brachte. Sein Gesicht hellte sich aber sofort wieder auf:

"Das ist Vergangenheit! Aber sag, wie um Himmelwillen sind dein Eltern auf den Gedanken gekommen dich "Kagome" zu nennen?"
 

"Wieso, was ist denn da so besonderes dran?", hakte ich verdutzt nach.

"Dein Name steht für das Verflechten zweier Welten, es beschreibt eine Person die sowohl in der Vergangenheit und der Zukunft lebt...! Das passt irgendwie nicht zu dir!"
 

/Besser als du denkst/

"Das hab ich gar nicht gewusst. Ich hab den Namen nur bekommen, weil er meiner Mutter gefiel."
 

"Ich finde ihn trotzdem schön, er hat etwas geheimnisvolles an sich, etwas mystisches!", seine Augen wanderten zu mir und er blickte mich direkt an:

"So wie du..!", ein breites Lächeln auf seinem Gesicht, ich wurde etwas rot und sah zu Boden:
 

"Vielen Dank, aber...!"

Er berührte meine Hand mit der seinen:

"Ich mochte dich von dem Augenblick, als ich dich aus dem Kerker führte!"

Ich entriss ihm meine Hand wieder und sah ihn ernst an:

"Das ist wirklich sehr schmeichelhaft, aber ich bin nicht interessiert!"

Er musterte mich skeptisch, seine Augen sahen mich skeptisch an:

"Du hängst wohl an diesem Halbblut?"
 

"So ist es!", ich schrie ihm das förmlich entgegen.
 

"Und nenn ihn nicht so, sei Name ist Inuyasha!", herrschte ich ihn an.

"Wie auch immer, wir sollten jetzt gehen! Die Bestie wartet!", unterbrach er mich und deutete weiter zum Gipfel hinauf. Trotzig begann ich meinen Aufstieg wieder.
 

/ Wenn ich heil hier rauskomme, werde ich eine Woche nicht "Sitz" sagen, das Verspreche ich dir Inuyasha/

////////////////////Bei Inuyasha ////////////////////////////////////////

Unruhig wälzte er sich auf dem Stroh umher, seine Hände klammerten sich an seinen Suikan. Er biss sich heftig auf die Lippen.

/Die Zeit vergeht einfach nicht! Sie eist erst einige Stunden fort, aber was , wenn ihr was passiert ist?"
 

Sein Körper krampfte sich bei dieser Vorstellung zusammen.

/Aber sie hat doch Tesaiga dabei. Das wird sie beschützen/

/Und wenn nicht?/
 

Wieder drehte er sich um und schlug wütend mit der Faust gegen den Boden. Warum in Gottesnamen hatte er sie nicht begleitet. Er hätte darauf bestehen müssen. Wie konnte er sich blind auf Tessaiga verlassen. Vielleicht reichte es nicht aus sie zu schützen, dann wäre sie dem Ungeheuer hilflos ausgeliefert. Und er war nicht mal in der Lage sie zu suchen.
 

/Komm bitte heil zurück! Dann bin ich auch eine Woche lang freundlich zu dir, aber komm einfach wieder gesund hier her/

Er betete, hoffte, dass sie es heil überstehen würde. Wenn nicht...

Daran wollte er gar nicht denken. Wieder wälzte er sich herum.

///////

I, I saw a girl in my dreams

And so it seems

That I will love her

Oh you, you are that girl

In my dreams

And so it seems

That I will love you
 

And I waited for your kiss

Waited for the bliss

Like dreamers do
 

And I, I, I, I

Oh, I'll be there, yeah

Waiting for you, you, you, you, you
 

You, you came just one dream ago

And now I know that I will love you

Oh, I knew when you first said hello

That's how I know

That I will love you
 

And I, I, I, waited for your kiss

Waited for the bliss

Like dreamers do
 

And I, I, I, I

Oh, I'll be there, yeah

Waiting for you, you, you, you, you
 

You, you came just one dream ago

And now I know that I will love you

Oh, I knew when you first said hello

That's how I know

That I will love you
 

And I waited for your kiss

Waited for the bliss

Like dreamers do

Oh, like dreamers do

Like dreamers do
 

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
 

Schnaufend standen Yukiro und ich auf dem Gipfel des Berges. Unter uns erstreckte sich eine atemberaubende Landschaft von strahlender Schönheit. Das rieselnde Weiß, Schnee, bedeckte die Kuppen der Berge um uns herum, die Sonne brach sich in den Flocken.
 

"Schön, nicht wahr?", fragte Yukiro ebenfalls fasziniert. Ich nickte:

"Es ist einfach herrlich"
 

Wir drehten uns um und starrten auf die Weise Ebene vor uns, die sich über Kilometer erstreckte. Tessaiga pochte warnend an meiner Seite.

"Ein Dämon ist in der Nähe!", flüsterte ich und zog einen Pfeil aus dem Köcher, Yukiro zückte sein Schwert.
 

"Das muss diese Bestie sein, das einzige Wesen, das hier oben lebt!"

"Komm!", wisperte er und hieß mich ihm zu folgen. Der Schnee knirschte unter unserem Gewicht, unsere Augen wanderten suchend über die Ebene. Hinter einem Felsen hielten wir an, Yukiro wandte sich zu mir um:

"Da ist es!"
 

Ich hörte ein Schmatzen. Das musste das Vie sein, von dem die Dorfbewohner erzählt hatten. Auch Tessaiga pochte verstärkt an meiner Seite: Das hieß äußerste Vorsicht.
 

" Wir müssen vorsichtig sein!", fing ich an, doch zu spät. Der Junge Mann mit den langen Haaren stürmte schreiend hinter dem Felsen hervor und steuerte direkt auf den Schatten im Schnee zu. Ich konnte sehen, wie den Schatten ei Zucken durchlief und es sich zu seiner vollen Größe aufrichtete. Böse, schwarze Augen blitzen durch den weißen Schleier aus Schnee.
 

"Yukiro, NEIN!", schrie ich in Panik, aber es war zu spät. Mühelos verpasste ihm das Untier einen hieb mit seiner Tatze. Er wurde einige Meter zurück geschleudert. Schnell spannte ich einen Pfeil, der blau leuchtend über die Ebene zog , um in der Schulter des Tieres stecken zu bleiben. Getroffen jaulte das Wesen auf, ich hastete durch den Schnee zu Yukiro, der bewusstlos im Schnee lag.
 

/Mich beschützen, sehr witzig/

Besorgt beäugte ich die Wunde am Kopf, die Stark blutete. Schien nicts ernstes zu sein. Ich wandte mich um, schwarze Uagen starrten mich bedrohlich an, ich blickte zurück, obwohl mein Herz vor Angst im Viereck sprang und kein inyuasha da, um mir zu helfen. Ich zog den Nächsten Pfeil aus dem Köcher, zielte und schoss.
 

Das Vieh ließ sich nicht zweimal überrumpeln, wich dem Pfeil aus und wollte mir einen hieb mit de rPranke verpassen, hätte Tessaiga nicht augenblicklich einen Bannkreis errichtet, der das ungeheuer fauchend zurückweichen ließ.

"Glück gehabt", mit zittrigen Fingern wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Das Tier umkreiste mich misstrauisch. Keine Sekunde wichen die schwarzen Augen von mir ab. Wider zog ich einen Pfeil.
 

"Triff!"
 

Das Geschoss leuchtete blau auf und flog auf das Untier zu. Ich fluchte leise, es war ein Streifschuss gewesen. Knapp daneben ist bekanntlich auch vorbei.

Diesen Fehlschlag sollte ich büßen, Mit einem Hieb riss mich das Vieh von den Füßen und schleuderte mich in den Schnee. Tessaiga war es zu verdanken, dass mir nicht fehlte bis auf ein paar Kratzer. Der heiße Atem des Tieres schlug mir ins Gesicht, als es direkt über mir kauerte, die Zähne gefletscht. Ich krallte mich ihm Schnee ein.
 

/Das kann doch nicht alles sein! Inuyasha , du hattest recht!/

Eine Träne fiel zu boden und scholz den kalten Schnee. Tessaiga pochte noch heftiger. Das Vieh öffnete sein Maul, ich fackelte nicht lange und stieß ihm Tessaiga direkt ins Maul. Es wich zurück, Zeit genug wieder auf die Beine zu kommen, schnell einen Pfeil gezogen und.. treffer.
 

Es bedurfte noch zwei weiterer Pfeile, bis das Untier letztendlich geschlagen auf den Boden sank und sein Röchelnder Atem verstummte. Ich keuchte heftig und sakt auf die Knie. Dankbar kroch ich zu Tessaiga, das ihm Schnee lag und steckte es in die Scheide.
 

/Ohne dich hätte ich es nicht geschafft! Danke Tessaiga/

Ich ließ mich in den kalten Schnee fallen, der meine heißen Wangen kühlte. Tränen stiegen in mir auf, liefen lautlos über meine Wangen. Ich war dem Tod nur knapp entronnen, nur eine Schwertspitze war ich davon entfernt gewesen.

Meine Hände zitterten unkontrolliert, eine Gänsehaut überzog meinen Körper, Mir war kalt...
 

Schwerfällig erhob ich mich und stolperte hinüber zu Yukiro, der langsam wider zu sich kam. Sein Blick schweifte erstaunt zu dem Toten tier und zurück zu mir:

"Das hast du allein geschafft?", es klang mehr als verblüfft. Ich nickte müde.

"ich möchte nach Hause!", meine Lippen formten tonlos diese Worte, vor Erschöpfung fielen mir fast die Augen zu. Mein ganzer körper war schwer wie blei. Ich hatte viele Kratzer und blaue Flecken eingebüßt, aber immerhin war ich am Leben, dank Tessaiga.

So amchten wir uns beide an den Abstieg.
 

///////////////////////////////////////

Der Tag neigte sich seinem Ende, die Sonne versank am Himmel. Es war Zeit für ihre Rückkehr...

In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen, Innuyashas Ohren zuckten. Ein Körper wurde brutal hereingestoßen und landete hart auf dem Steinboden. Ein bekannter Duft stieg ihm in dieNAse. Kagome..
 

Mit einem Satz war er auf den Beinen und bei ihr. Sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie war blass, ihre Haut war kalt. Geschockt blickte er auf die Kratzer und Wunden , die sie ihm Gesiht trug. Vereinzelte Bluttropfen liefen über ihr Gesicht. Er wischte sie mit seinem Suikan weg.
 

Sanft nahm er sie auf die Arme und trau sie zu dem Bett aus Stroh. Er bettete sie darauf und besah die anderen Wunden anihrem Körper. Arme und Beine waren mit Wunden übersät , aber es schien nichts ernsthaftes. Sein Gesicht verdunkelte sich augenblicklich:

/Dafür werden diese Bastarde bezahlen../
 

Ihre Augenlieer zuckten, müde öffnete sie ihre Augen.

"Inu-Inuyasha?", schwach klang ihre Stimme an diesem Abend.

"Ich bin hier!", entgegenete er sanft. Seine Finger fuhren über die Plessuren in ihrem Gesicht.

"Was ist passiert?"

Sie hustete, dann legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht:

"Ich ha-habe es geschafft! Ich habe den Dämon besiegt, allein!", der Stolz war nicht zu überhören.

Er lächelte schwach:

"Das sieht man!"

"So siehst du auch nach jedem Kampf aus!", murmelte sie beleidigt.

"Ich bin ein Halbdämon, bei mir heilen diese Wunden schneller!", erklärte er .

" Ich hab den Dämon trotzdem besiegt!", meinte sie trotzig, dann hustete sie. Eine Träne lief über ihre Wange:

" Ich hatte solche Angst, Inuyasha!"

Schützend nahm er sie in die Arme, deckte sie mit dem Oberteil des Suikans zu.

" Ich auch!", flüsterte er leise und sah sie an. Trotz der Wunden strahlten ihre Augen in der Gewohnten Fröhlichkeit und Vertrautheit. Aber dieser dunkle Schatten in ihren Augen, der Schatten der Angst...
 

" Aber Tessaiga hat mir das Leben gerettet, sonst..!", sie sprach nicht weiter, brachte es nicht übers Herz. Sein Gesicht zeigte so große Schuld, seine Augen verrieten jeden seiner Gedanken.
 

/Ich hab dich allein gelassen, Kagome! Es tut mir leid/

" Mach dir keine Sorgen, ich schaff das schon!"

"Keh, als ob ich mir Sorgen machen würde!", erwiderte er stolz.
 

" So siehst du aber nicht aus!", erklärte sie sanft und streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus. Zart berührte sie seine Wange:

"Es geht mir gut und es war nicht deine Schuld!"
 

Einen Augenblick sah sie ihm in die Augen, versank in dieem ruhigen Goldton.

Ihre Augen schienen ihn zu durchbohren und machten die Wahrheit ihrer Worte deutlich. Sie glaubte,was sie sagte. Er schluckte den knoten, der sich in seinem Hals bildete hinunter.
 

"Ich hätte da sein müssen!", meinte er reuevoll und sah beiseite.

Sie lächelte schwach und ließ ihre Hand sinken.

"Du bist immer da! Heute war ich mal dran!"
 

"Keh, als ob du mich beschützen müsstest!" , blockte er die aufwallenden Gefühle ab. Soweit durfte es nicht kommen, nicht jetzt, nicht hier....

Sie sah ihn traurig an, eine stille Träne lief ihre Wange hinab:

"Weißt du, als mein Vater gestorben ist....!", sie verstummte und sah seine Ohren zucken.
 

"Da wäre meine Mutter fast an Herzschmerz gestorben! Sie meinte, sie hätte ihn beschützen müssen!"

" Und wovor hätte sie ihn beschützen wollen?", fragte er ruppig.

Sie seufzte kurz, das Lächeln auf ihren Lippen verblasste.

"Vor sich selbst...!"
 

Er riss den Kopf hoch und seine Augen bohrten sich in ihre. Sie sah die Unsicherheit, die Angst in seinen Augen. Sie wusste um die mAuer, die sein Herz umgab. Ihresgleichen hatten diese Mauer erschaffen. Er strich ihr mit der Hand eine Strähne aus dem Gesicht.
 

"Weißt du, jeder Mensch kann andere beschützen, aber die anderen sollten ihn or sich selbst schützen!" , wisperte sie und schloss die Augen.
 

"Eine komische Erklärung!", brummte er und versuchte verzweilt den Aufruhr in seinem Inneren zu besänftigen. Wellen des Schmerzes und der Furcht wollten an die Oberfläche gelangen. Alles dass, was er so lang unterdrückt hatte, drohte mit einem Schlag aufzutauchen. Ihre Worten schienen die Mauer um sein Herz aufzulösen, sienließen den Schmerz frei....
 

"Hm?", fragte sie mit geschlossenen Augen.

"Du kannst niemanden vor sich selbst schützen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich!"
 

"Diese Einstellung macht einsam, findest du nicht?", fragte sie ruhig und schlug ihre Augen wieder auf.
 

" Es ist schön allein zu sein...!", versuchte er zu lügen. Seine kühle Fassade drohten jeden Moment i sich zusammen zu brechen. Dann wäre er dem Mädchen aus der Zukunft hilflos ausgeliefert, ohne jeden Schutz.

" Manchmal kann es schön sein, wenn jemand da ist, vor dem man schwach sein kann!", fuhr sie ruhig fort, ihre Augen strahlten durch die Aufkommende Dämmerung.

"Keh, ich bin immer stark!", entgegnete er aufgebracht. Sie sollte endlich den Mund halten...

"Wirklich?", ihre Augen fixierten ihn in der Dunkelheit. Sie schienen ihn zu durchbohren. Sie wusste, dass er log, genauso wie er selbst.

" Ich bin...!"

"Ein Halbdämon, das weiß ich!", unterbrach sie ihn.

"Du weichst mir aus Inuyasha!", meinte sie gelassen.

Er spürten ihen brennenden Blick im Nacken, das Blut wurde schneller durch seinen Schädel gepumpt. Nur nicht nachgeben...

"Warum sollte ich?", wiedersprach er fauchend.

"Weil du angst hast!", antwortete sie ernst.

"Vor dir?", fragte er spöttisch, sie schüttelte den Kopf.

"Nein , vor der Wahrheit!"
 

~ Er spürte die Mauer brechen, er fühlte den Schmerz, der durch seine Adern wallte. Er spürte die Angst, die ihm die Kehle abschnürte, er spürte den brennenden Blick der Menschen im Nacken, er sah jenen Hass in ihren Augen, den er für sich selbst empfand. Er wusste, nun war es zu spät. Sie hatte es geschafft, die Barrieren waren zerbrochen. Er war schutzlos wie selten zuvor. Schutzlos vor einem Menschen! Er wusste nicht, was sie tun würde, mit seiner zerbrechlichen Seele in Händen. Nun lag s an ihr über ihn zu richten ~
 

"Ich- ich!", er stotterte hilflos, sein Blick versuchte krampfhaft einen Punkt im Dunkeln auszumachen. Er wollte seine Schwäche vor ihr verbergen.

"Du kannst dich nicht verstecken inyuasha! Hier um Dunkeln gibt es kein verstecken!", mit ihren Worten riss sie ihm die letzte Barriere vom Leib. Er sah sie an wie ein gehetztes Tier, unfähig etwas zu sagen.
 

" Inuyasha, als ich sagte ich hätte Angst, habe ich nicht mich gemeint!", erklärte sie zärtlich. Er starrte sie an:

"Sondern dich!"
 

" Ich weiß, dass du ein halbdämon bist, ich habe es immer gewusst und es war mir egal! Schon immer..!", wisperte sie leise, aber er nahm jedes ihrer Worte in sich auf, jedes einzelne.

"Du bist stark Inuyasha, wenn es darum geht zu kämpfen!", flüsterte sie weiter, aber dann geriet sie ins stocken:
 

"Aber deinen Gefühlen bist du ausgeliefert wie wir alle. Warum macht dir das solche Angst?", fragte sie müde.
 

"Ich-ich- weiß..!"
 

"Hör auf davon zu laufen! Du weißt es sehr wohl!", sie drängte ihn bewust in eine Ecke. Nun war sie schon so wit gekommen....
 

"Ich habe Angst!", es brach aus ihm heraus, sein blut pochte und seine Augen starrten das Mädchen vor ihm an. Sie schlang ihre Arme um senen Hals und zog sich hoch. Auge in Auge sahen sie sich an, dann beugte sie sich vor und küsste ihn sanft auf die Lippen.

Er blieb wie erstarrt sitzen. Keinen milimeter konnte er sich bewegen. Es fühlte sich an wie ein Elektrischer Schock, der seinen ganzen Körper durchfuhr. Schließlich löste sie sich von ihm und sank lächlend zurück ins Stroh.

"Angst haben wir alle. Aber du hast jemanden ,der dich beschützen wird!", murmelte sie halb schlafend.
 

"Und wen?", flüsterte er erstickt.
 

"Na mich, no Baka!", so schlummerte sie friedlich ein, während der Hanyou noch lange wach lag.

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Save me, save me, save me

Give this soul a helping hand

Help me, help me, help me

Help revive and cure this hopeless man
 

Nothing comes from nothing

And that's exactly what I am

Alone...
 

D'you think if I

Let a little light into my safe, dark world

That what I'd see was frightning?

Sat behind the walls I'd built

To hide me from my feeling all alone

Alone, alone
 

Save me, save me, save me

Give this soul a helping hand

Help me, help me, help me

Help revive and cure this hopeless man
 

Nothing comes from nothing

And that's exactly what I am

Alone...
 

What if your hand

Plucked me out from obscurity

And pushed my stupid face around

To face my insecurity

Would I have the strength

To change my ways, not be alone?
 

Save me, save me, save me

Give this soul a helping hand

Help me, help me, help me

Help revive and cure this hopeless man
 

Nothing comes from nothing

And that's exactly what I am

Alone...
 

Get myself a future

Find myself a new religion

Piece my live together

Or maybe not I could revise

So I could make it so much better

Better than the dream I've got
 

Save me, save me, save me

Give this soul a helping hand

Help me, help me, help me

Help revive and cure this hopeless man
 

Nothing comes from nothing

And that's exactly what I am

Alone...

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*Darkness in my heart*

Kapitel 7: * Darkness in my heart *
 

Zärtlich hielt er das Mädchen aus der Zukunft im Arm. Sie atmete ruhig und gleichmäßig, auf ihren Gesicht waren die Spuren von Tränen zu erkennen.
 

/ Wie konnte es soweit kommen, Kagome? /
 

Eine Frage die ihn seit Stunden fehlte. Nun war es beschlossen, das Mädchen, das schlummernd vor ihm lag ,sollte die ganze Wahrheit erfahren, alles! Sanft strich er ihr eine Strähne ihres seidigen Haares aus dem Gesicht. Seine Augen blieben an ihren Lippen haften. Sie hatte ihn geküsst! Ihn, einen Halbdämon!

Er berührte seine Lippe, sofort kam die Erinnerung an das Wärme Gefühl in seinem Magen hoch. Ein Gefühl, das seine Schmerzen linderte, sie schon fast erträglich machte. Aber woher kam dieses Gefühl, das soviel Geborgenheit versprach? Und Sicherheit?
 

Er konnte sich das nicht erklären, er wusste nur, dass er es festhalten wollte.....

/////////7

I'm lookin' for protection,

Give me shelter from the storm

I just hope this line inside me,

Keeps me strong

Oh...
 

//////////////

"Aufstehn, der hohe Rat erwartet euch!"
 

Eine bekannte Begrüßung. Gähnend streckte ich mich und rüttelte Inuyasha sanft, der neben mir schlief.
 

"Hey Inuyasha, wir müssen aufstehen!"
 

Sofort schlug er seine goldenen Augen auf und griff automatisch zu Tessaiga, als er den Mann in der Tür stehen sah.
 

Ich erhob mich gähnend und hielt Inuyasha helfend die Hand hin. Mit etwas Mühe zog ich ihn hoch. Er schien so weit wieder hergestellt.

Mein Blick wanderte zu der Person, die in der Tür stand. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen:
 

"Morgen, Yukiro!"
 

Er machte eine höfliche Verbeugung, mit einem spöttischen Glitzern in den Augen:

"Ihnen auch Madám!"
 

Ich lachte lauthals auf, so komisch sah das aus. Inuyasha musterte zuerst mich, und dann misstrauisch Yukiro. Unwillkürlich umklammerte er Tessaiga fester. Ich beeilte mich einem Gemätzel vorzubeugen:
 

"Inuyasha, das ist Yukiro! Ein guter Freund!"
 

Ich hörte Inuyasha scharf einatmen während er seinen Gegenüber abschätzend musterte. Auch das Lächeln von Yukiro verschwand.

"Freut mich!", sagte er kühl und wandte sich um:
 

"Kommt, wir müssen gehen!"
 

Inuyasha und Ich folgten ihm auf den Fuß, wieder führte er uns quer durch das Dorf. Die Waschfrauen starrten den Halbdämon an meiner Seite entsetzt an, einige schrieen und eine schien sogar in Ohnmacht zu fallen. Ich bemerkte wie Inuyasha auf seinen Lippen biss und verbissen gerade aus starrte. Ich trat einige Schritte näher zu ihm und ergriff seine Hand.
 

Ein Überraschter Schrei ging durch die Menge. Ich lachte leise vor mich hin und stellte mich auf die Zehenspitzen um ihm etwas zuzuflüstern:

" Mach dir nichts drauß! Die kennen dich nicht so gut wie ich!"

Er nickte unmerklich und drückte meine Hand etwas fester. Ich lächelte vor mich hin.
 

///////

And I'll see your true colors

Shining through (ohhh...)

I see your true colors

And that's why I love you (and I know)

So don't be afraid to let them show

(Just show) your true colors

True colors

True colors

/////////
 

//////////////////////////////Szenenwechsel////////////////////////////////

Die Menschen schrieen vor Angst, als der Fremde sie durch das Dorf führte. Er spürte wieder diesen Stich im Herzen, als sich plötzlich eine warme Hand um die Seine schloss.
 

/Mach dir nichts drauß! Die kennen dich nicht so gut wie ich!
 

Sie hatte keine Ahnung wie tröstlich ihre Worte in diesem Moment waren. Auch wenn es um ihr eigenes Ansehen ging ließ sie ihn nicht schutzlos allein. Seit letzter Nacht war sie sein einziger Schutz vor all diesen Menschen hier, die er einst so grausam verletzt hatte.
 

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
 

Als sie vor dem Zentrum des Dorfes standen , ließ er ihre Hand los und griff nach Tessaiga, aber sie schüttelte den Kopf:
 

"Das wirst du auf keinen Fall tun, Verstanden?", zischte sie zu ihm herüber. Er zuckte mit den Schultern, Tessaiga hielt er trotzdem umklammert.
 

///////Szenenwechsel///////
 

So traten wir ein, sämtliche Blicken durchbohrten uns. Ich meinte Inyuasha schmerzhaft zusammen zucken zusehen. Ich schritt stolz voran und hielt einen Meter vor dem Anführer dieser Idioten. Inuyasha wich mir nicht von der Seite und beäugte alles misstrauisch. Bei der nächsten Gelegenheit würde er wohl explodieren, und diese Gelegenheit was ich...
 

"Was wollen sie noch von uns ?", fragte ich den Alten höflich, der sich breitgrinsend in seinen Sessel sinken ließ.
 

"Nun, wir haben eine Entscheidung gefällt!", antwortete er grinsend und ein Lachen wurde laut ihm Saal. Inuyasha ballte die Fäuste, was ich mit einem besorgten Blick honorierte.
 

"Und wie soll die lauten?"

Das Grinsen wurde noch breiter, las er die Hände ineinander verschränkte:
 

" Du wirst verbrannt, Hexe!"
 

Meine Füße gaben unter mir nach und ich wäre hart auf den Boden gefallen, hätte Inuyasha nicht sofort geschalten und mich aufgefangen. Schützend nahm er mich in die Arme:
 

"Wenn ihr sie anrührt reiße ich jedem einzelnen von euch das Herz aus dem Leib!", fauchte er . Der Alte im Sessel grinste nur wissend:

"Eben dies ist der Grund, Halbblut. Sie ist deine größte Schwäche.", wieder ein Lachen. Mein Schädel pochte, als Yukiro vor trat und sich verbeugte:
 

"Meine Herren, es gibt eine Regel die besagt, jede Frau kann Mitglied des Dorfes werden!"
 

"Und welche soll das sein?", fragte der Alte ungehalten.
 

"Ein Mann de Dorfes muss um ihre Hand anhalten!

"

D3er Schock fuhr mir in die Glieder, ich spürte wie sich auch Inuyasha versteifte. Ich klammerte mich hilfesuchend an seinen Suikan.
 

"Und wer soll dieser Mann sein, Yukiro?", fragte der Alte weiter.
 

Der Junge Mann deutete auf sich selbst:

"Ich, meine Herren!"

Ein erstauntes Raunen ging durch den Saal. Der Alte winkte böse ab, so wurde es wieder still:
 

"Ihr wärt bereit, diese Hexe zur Frau zu nehmen?"
 

/bitte sag nein! Bitte sah NEIN/, flehte ich innerlich, die Angst stand mir wohl ins Gesicht geschrieben, denn Inuyasha sah nicht weniger schockiert aus, als ich.
 

Yukiro nickte nur.

Der Dorfälteste wandte sich uns zu:

"Und was sagt ihr dazu? Es ist eure einzige Rettung!", ich spürte das Verlangen dem Alten sein fieses Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen.
 

"Ich möchte bis Morgen darüber nachdenken!", quäkte ich erschöpft,

Der Alte nickte:
 

"Das sei dir gewährt, Hexe"

///////////////////////Wieder im Kerker////////////////////////////////////

Schweigend trug Inuyasha mich in den Kerker zurück und legte mich sanft in dem Strohbett ab. Geschockt starrte ich in die Luft, die Worte des Dorfältesten hallten in meinen Gedanken wieder:
 

/ Du wirst verbrannt Hexe...../
 

Inuyasha saß still an die Wand gelehnt, seine Augen schienen ziellos in den düsteren Kerker zu starren. Die Luft schien zu knistern und doch war sie tot...

Ich räusperte mich und durchbrach die bedrückende Stille, die wie eine Wolke über uns hing:
 

"Was soll ich tun?", meine Stimme klang ungewohnt gleichgültig, heiße Tränen brannten in meinen Augen. Ich spürte, wie die Verzweiflung in mir Wuchs, heranwuchs bis sie mich zu zerreißen drohte.
 

Zu viele Gefühle mischten sich: Angst, Wut, Trauer Verzweiflung und Sehnsucht, Sehnsucht nach Freiheit.. Eine einzelne Träne lief über meine Wange. Verzweifelt suchte ich Inyuasha's Blick, aber jener starrte stur zu Boden:

"Du musst tun was sie verlangen!", sagte er langsam, er schien seine Worte selbst kaum zu realisieren. Seine Ohren zuckten, der Pony verdeckte jeglichen Blick auf seine Augen, den Kopf hielt er gesenkt.
 

"Ist das alles was du zu sagen hast?", fuhr ich ihn an, die Angst wuchs.Ich sollte tun was sie von mir verlangten...
 

Das aus seinem Mund zu hören war wie ein Messerstich, der mein Herz zum bluten brachte. Ich dachte wirklich, ich würde ihm etwas bedeuten...
 

"Du hast keine Wahl!", meinte er monoton und hob den Kopf. Sein Gesicht zeigte keine Regung, seine Miene war verschlossener als jemals zuvor. Ich zuckte zusammen, las ich ihn sein kaltes Gesicht sah. Tränen stiegen in mir auf, liefen stumm über mein Gesicht.
 

"Es is-ist dir al-also egal???!", schrie ich ihn an, meine Stimme überschlug sich fast. Weitere Tränen liefen über meine Wangen. Der Wut und Tränen der Angst.....
 

"Das habe ich nicht gesagt!", antwortete er gelassen. Noch nie hatten ihn meine Tränen so kalt gelassen wie an diesem Tag. Er sah mich nicht an, als er sich wiederholte:
 

"Du musst ihnen gehorchen und diesen Mann heiraten!"
 

Ich ballte sie Hände zu Fäusten, meine Tränen tropften zu Boden.

"NIEMALS!HÖRST DU!!!!!NIEMALS!!!!!!", brüllte ich ihn an und schlug mit den Händen auf den Boden. Völlig aufgelöst schluchzte ich auf, immer mehr Tränen benetzten den Boden. Inuyasha rührte sich nicht, völlig bewegungslos starrte er vor sich hin. Die Wut erfasste mich mit einem Sog. Ich sollte sterben... und es war ihm egal...
 

Ich erhob mich auf die Füße, meine Hände zitterten. Wütend und enttäuscht bis ich mir auf die Lippen. Einen Schritt nach dem anderen ging ich auf ihn zu, langsam fast schon schleichend. Seine Augen sahen mir entgegen, keine Regung auf seinem Gesicht.
 

"Ist das alles was du dazu zu sagen hast?", zischte ich zwischen den Zähnen hindurch und spannte die Muskeln. Wieder tropften Tränen auf den Boden.

"Inuyasha, ist das wirklich alles?", wisperte ich erstickt, meine Stimme begann zu zittern. Er sagte nichts, nur seine Augen ruhten auf mir.
 

"Antworte!! IST DAS ALLES?", schrie ich los, meine Hände klammerten sich an meinen Rock.
 

/Bitte sag was!! Irgendwas!!! Aber zeig mir, dass es die nicht egal ist! Bitte/:

Sein blick streifte mein Gesicht, ich meinte ihjn zucken zu sehen, aber dann antwortete er mit kühler Stimme:
 

"Geh mit diesem Mann!"
 

Es zeriss mir das Herz und er trampelte darauf herum. Eine Flut aus Tränen überschwemmte mein Gesicht. Alles war umsonst alles....
 

Mit der Hand holte ich aus und traf sein Gesicht. Mein Händeabdruck zeichnete sich deutlich auf seiner Haut ab. Er starrte mich nur an.
 

Ich drehte mich mit einem Ruck um und ging zu dem improvisierten Bett. Schlaff ließ ich mich darauf fallen, meine Wut verrauchte.
 

/Es ist ihm egal!! ES IST IHM EGAL!ICH BIN IHM EGAL!!!!!!!/
 

Ich schluchzte auf immer mehr Tränen liefen über mein Gesicht. Ich weinte alles aus mir heraus, aber der Schmerz blieb zurück. Mein Herz war zerrissen.....
 

//////////////////////////Inuyasha's POV////////////////////////////////////

/Nein! Alles nur nicht sie/
 

Er hörte sie weinen, mit seiner feinen Nase roch er den salzigen Geruch ihrer Tränen. Seine Augen glänzten feucht, seine Hände waren zu Fäusten geballt. Er würde sie verlieren.... er musste sie verlieren...
 

Er tat kalt um sie von ihm wegzudrängen, aber mit jedem seiner klaten Worten, zerbrach seine Seele in kleien Scherben. Er wusste, wie sehr er sie verletzte, und doch musste er es tun, sein Instinkt befahl es ihm. Seine Augen wanderten zu dem Bild des Jammers, das das sonsz so fröhliche junge Mädchen bot.
 

Ihre Schultern zuckten , als sie hemmungslos schluchzte. Die Schuld lag auf seienn Schultern wie ein Fels, der sein Opfer zermahlt. Er hasste sich mehr denn je. Seine Krallen hinterließen blutige Kratzer auf seiner Haut.
 

Es schmerzte so sehr, das stolze Geschöpf weinen zu sehen. Es zeriss ihn...

Er wollte sie schützen! Sie mussten diesen Mann heiraten um nicht zu... er wagte es nicht dieses Wort zu denken. Lieber wollte er sie für immer verlieren...
 

Sie würde ihn nicht ihm Stich lassen, das wusste er. Mit einer Hand befühlte er die Stelle, an der ihre Hand zugeschlagen hatte. Er sah den Schmerz, der in ihren Augen brannten, er sah ihre Enttäuschung über sein kaltes Verhalten und er wusste um ihre Wut auf ihn, eine berechtigte Wut...
 

///////////////////////////////////////////

Das Kribbeln im Nacken sagte mir, dass sein Blick auf mir ruhte.

"Starr wo anders hin!", fauchte ich leise und drehte mich um. Wieder benetzten tränen den Boden.
 

/ Es ist ihm egal/
 

"Es ist mir nicht egal, verdammt!", schrie er plötzlich los, mit einem Satz war er auf den Beinen. Hart riss er mich am Handgelenk hoch und zwang mich ihn in die Augen zu sehen. Erschrocken zuckte ich zusammen, wieder liefen Tränen über mein Gesicht.
 

Seine spitzen Krallen gruben sich in meine Haut, als sein Gesicht dem meinen plötzlich ganz nahe war. Ich shrak zurück, denn in seinen Augen stand dass, was ich verzweifelt in sienen Worten hatte finden wollen. /Schmerz/
 

"Wie könnte es mir egal sein, wenn du stirbst ?", wisperte er und sah mich an. Sein Blick war so voller Schuld und so voller Angst. Noch nie hatte er mich so angesehen wie in diesem Augenblick....
 

Mit der zweiten Hand versperrte er mir jeden Fluchtweg und stütze sich an der Wand ab. Tränen rollten über meine Wange.
 

"Ich- ich- ich-!", stammelte ich, keie vernünftiges Wort brachte ich heraus. Er sah mich an, sein blick hing an dem Meinen.
 

"Ich werde nicht zu lassen, dass dir etwas passiert! Hörst du?", flüsterte er erstickt, seine Stimme zitterte als er weiter sprach:
 

"Auch wenn es heißt, dass ich dich für immer verlieren werde....!"
 

Er ließ mich los, ich sank zu Boden.

"Inu-Inuyasha! Es tut mir so leid! Ich-ich wollte das alles nicht!", stotterte ich. Wieder tränen....
 

Er wandte mir den Rücken zu:
 

" Es ist ganz allein meine Schuld! Wenn ich nicht so gierig auf diesen Splitter gewesen wäre....!", murmelte er , seine Stimme voll Trauer und Reue.
 

" Es ist zu spät! Ich habe zu lange gebraucht es zu begreifen....!", wisperte er weiter. Ich sah etwas silbernes zu Bdoen tropfen. Meine Augen weiteten sich erstaunt, es war.. eine Träne??? Aber keine von den meinen!
 

Zögernd stand ich auf auf, mit zittrigen Beinen stolperte ich auf ihn zu, und umarmte ihn von hinten. Meine Tränen tropften in seinen Kragen.

"Ja es ist zu spät!", flüsterte ich, er zuckte zusammen.
 

"Aber noch ist nicht alles verloren! Du wirt heil davon kommen!"
 

Er riss sich aus meiner Umarmung los:

"Es geht nicht um mich!!! Dich wollen sie verbrennen!", brüllte er mich an, ich schaute trotzig zurück:
 

"Das weiß ich selber Inyuasha! Aber wenigstens kommst du heil hier raus!", ich brach ab, meine Stimme zitterte zu sehr.
 

"Ohne dich will ich nicht heil hier raus! Ohne dich will ich niegend hin!", fauchte er zurück, ein schwaches Lächeln bildete sich unter meinen Tränen:
 

"Das schaffst du schon! Wen morgen alle auf dem Platz sind um...!" ich unterbrach mich kurz und holte tief Luft, dann sah ich ihm direkt in die goldenen Augen:
 

".. Um mich brennen zu sehen, hast du eine Chance zu entkommen! Immerhin hast du Tessaiga!", ich deutete auf das Schwert a seiner Seite. Er starrte mich fassungslos an , sein Körper war wie erstarrt.
 

"No Baka!", sagte er nur.
 

Ich starrte ihn ungläubig an:

"Was heißt hier Idiot?? Ich will dich retten und du?????", giftete ich ihn an.
 

"Wer sagt, dass ich gerettet werden will?", eine einfache Gegenfrage, eine noch einfachere Antwort:
 

"Ich!"
 

" Verdammt, Kagome! Ich lass dich nicht allein!"
 

"Du hast keine Wahl, oder willst du mit mir brennen?" ich ließ ein höhnisches Lachen vernehmen.
 

"In deinem Feuerrattenfell würde dir ohnehin nicht viel passieren!"
 

"Ich lass nicht zu, dass sie dir weh tun!"
 

" Du kannst mich nicht immer vor allem beschützen!"
 

"Aber ich kann's versuchen!"
 

"Das will ich aber nicht!", entgegnete ich giftig und starrte ihn erzürnt an:

"Ich kann schon auf mich aufpassen!"
 

"Ach und wie willst du dem Scheiterhaufen entgehen?", kam die Gegenfrage.

Ich verstummte, zwei tränen tropften zu Boden.
 

"Das-Das weiß ich noch nicht!", gab ich schluckend zu. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein keines Grinsen:
 

"Na also!"
 

"Was?"

"Dann musst du den Kerl eben heiraten!"
 

"Kommt nicht in Frage!"
 

"Und warum nicht?"
 

Ich zögerte kurz, ehe ich sprach:

"Da gibt es schon jemand anderen!"
 

Sein körper straffte sich, er sah mir wieder in die Augen. Mein Herz klopfte schneller, als ich seinen Eifersüchtigen Blick sah.

"Wen?", fragt er drohend.
 

"Geheimnis!", gab ich zuckersüß zurück.
 

"Keh!"

Ich lächelte unter den tränen. Dieser sture Bock konnte so süß sein, wenn er eifersüchtig war....
 

" Was hast du dann vor?", fragte er mich.
 

" Ich weiß es nicht!"
 

Er rollte scheinbar genervt die Augen:
 

"Ohne Plan wirst du nicht weit kommen, Kagome!", erklärte er mir in einem Ton, den man verwendet, um einem begriffsstuzigem Kind etwas zu erklären.
 

"Was du nicht sagst!", erwiderte ich sarkastisch. Er nickte huldvoll.

" Und du hast natürlich einen, oder?", schniefte ich, seine Ohren zuckten verlegen...
 

"Äh....!"

"Außerdem kann es dir ja eh egal sein! Es interessiert dich ja nicht!", setzte ich noch einen Drauf.
 

Ich meinte ihn scmerzhaft zusammen zucken zu sehen, aber in seinem Gesicht stand keine Regung, er wandte das Gesicht von mir ab. Zornig stampfte ich auf den boden auf:
 

"Was ist, kannst du mir nicht mehr in die Augen sehen?", fauchte ich wütend, als er mit einem Ruck herum fuhr. Ich blieb wie erstarrt stehen, las er sich mit einem Satz direkt vor mir befand .
 

Seine goldenen Augen durchbohrten mich, er packte meine Hand und hielt mich fest, mit der anderen versperrte er mir den Fluchtweg, indem er sich an der Wand abstützte. Erschrocken weiteten sich meine Augen, als er sich bedrohlich vor mir aufbaute, ich kauerte mich unwillkürlich näher an die Wand.
 

" ES SOLL MIR EGAL SEIN???????", brüllte er mir ins Gesicht, eine Träne lief mir über die Wangen. Schmerzhaft hielt er meine Hand umklammert und drückte mich gegen die Wand.
 

" Ich bin halb wahnsinnig vor..!", er stoppte aprupt, wandte sein Gesicht ab. In seinen Worten vermochte ich das herauszuhören, was ich vergeblich in seinen Gesten suchte. Mit einem Ruck ließ er mich los, ich fiel erschöpft auf den boden Und setzte mich hin. Müde lehnte ich meinen Kopf gegen die Wand.
 

/ Du sollst brennen, Hexe! BRENNEN/
 

Das hatte der Anführer des Dorfes gesagt. Morgen würde das alles Enden.. für mich...
 

"Ich habe solche Angst, Inuyasha!", wisperte ich und stütze den Kopf mit den Armen. Er drehte sich langsam zu mir um und setzte sich mit schlappenden Schritten neben mich.
 

"Die habe ich auch Kagome!", antwortete er leise.

"Und wovor?", flüsterte ich zurück.
 

Er senkte verlegen den Kopf, sein langes Haar fiel ihm ins Gesicht . Seien Augen blickten zu Boden.
 

"Ich möchte dich nicht verlieren!", leiser als ein Windhauch verham ich diese Worte, aber mein Herz machte einen Sprung.
 

"Inuyasha?!", wisperte ich fassungslos. Meine Tränen schienen kein Ende zu nehmen.
 

"Hm?", brummte er zurück und starrte an die Wand. Meine Hand suchte vorsichtig die seine. Unsicher verschränkte ich meine Finger mit den seinen.
 

/Bitte stoß mich nicht weg/

"Wenn ich morgen sterben sollte...!", weiter kam ich nicht, denn dieser Hanyou fiel mir mal wieder ins Wort.
 

"Denk nicht mal dran! Du wirst fliehen!", giftete er zurück, ich spürte wie er kraftlos meine Hand drückte:
 

"Du musst fliehen...!"
 

"Versteh mich doch!!! Das kann ich nicht - nicht ohne dich!", erklärte ich zum wiederholten mal und drückte seine Hand fest. Entschlossen hob ich meine Stimme, der Kloß in meinem Hals wurde mit jedem Wort größer:
 

"Wenn ich tot bin- da-dann musst du von hier verschwinden!"
 

Betroffen senkte ich den Kopf, er starrte mich fassungslos an. Dann verfinsterte sich sein Blick mit einem Schlag und er zog seine Hand zurück. Erschöpft lehnte ich mich an die Wand. Diese Streitgespräche waren so anstrengend.
 

"Ich muss dir was sagen, Kagome!", begann er schließlich unvermittelt. Mein Blick wanderte automatisch zu seinen goldenen Augen, die interessiert den Boden betrachteten.
 

"Was denn?", fragte ich neugierig.

"Naja, ich wa-wa scho-schon mal in diesem Dorf...!", begann erzögernd und brach ab. Sein Blick schlich unbemerkt zu meinen braunen Augen. Nachdenklich sah ich ihn an.
 

"Und?"
 

"Da-das war kurz nachdem mei-meine Mutter gestorben war un-und ich war ziemlich..", stammelte er unsicher. Mein Gesixcht wurde ernst. Wenn er sich so verhielt war es etwas ernstes.
 

"Wütend?", versuchte ich auszuhelfen. Er schüttelte kurz den Kopf.

"Nein, ich war blutrünstig....!", wisperte er und schlug niedergeschlagen die Augenlieder nieder. Erschrocken richtete ich mich auf. Ein furchtbarer Verdacht keimte ihn mir auf, aber ich unterdrückte krampfhaft diese bösen Gedanken.
 

/Das könnte er niemals tun! NIEMALS!!!!!!/
 

"Und weiter?"
 

Er seufzte leise, dann starrte er ausdruckslos vor sich hin.

"Ich bin wochenlang ziellos durch das Land gewandert, bi- bis ich hi-hier gelandet bin! Und ich- ich war so wü-wütend au-auf die Menschen u-und..", bedrückende Stille breitete sich aus.
 

/Nein /, das war das einzige was ich dachte.
 

"Was ist passiert?", fragte ich ungewohnt scharf. Er zuckte zusammen. Noch mal holte er tief Luft.
 

"Ich-ich ha-habe sie angegriffen, we-weil ich ja so wü-wütend war.. und-und..."

"Wie viele?", presste ich hervor, meine Hände zitterten vor Schreck. Hilfesuchend ballte ich die Fäuste. Er senkte reuevoll den Blick, seine goldenen Augen ruhten auf dem Boden.
 

"Es waren 5! In meinem Blutrausch habe ich 5 Menschen getötet!", sprach er wie zu sich selbst. Freudlos lachte er auf:
 

"Deshalb haben sie mich auch in so guter Erinnerung!", dann wurde er still. Ich wusste, dass er auf meine Absolution wartete.
 

Ich sagte nicht, starrte nur fassungslos vor mich hin. Er wandte sich mir zu, bellte mich schienbar verärgert von der Seite an:
 

"Hast du mich nicht verstanden? Ich habe 5 Menschen getötet!", schrie er mir entgegen. Seine Augen schrien mir seine Qual entgegen. Ich starrte nur vor mich hin, als mein Mund sich bewegte:
 

"Das habe ich auch, Inyuasha!"

Bilder stiegen vor meinem geistigen Auge auf, Bilder jenes schrecklichen Moments. So real schienen sie in meinem Gedächtnis festgebrannt.
 

************

Der erste Pfeil-Treffer. Blut spritzt, der junge Mann starrt entsetzt auf den Pfeil in seiner Brust. Sein langes, blondes Haar klebte an seinem Blutverschmierten Gesicht fest, die Augen waren vor Schreck geweitet. Wortlos formten seine Lippen ein Wort:
 

/Stirb, Hexe /
 

Wortlos streckt er seine Hand nach mir aus, bevor er stöhnend zu boden geht. Er ist tot....

Ein höhnische sLächeln auf den Lippen meines zweiten Opfers. Das Blut tropft aus seinem mund, während er mich mit diesen grünen Augen mustert.
 

Das Blut läuft aus der Wunde, eine Frau schreit, ein kind weint. Er hatte eine Familie...

Sein Blick ruht spöttisch auf meinem Gesicht, das Gesicht ist plötzlich schmerzverzerrt, als er zu Boden fällt. Aber ich habe seine Worte gehört, die er mir höhnisch an den Kopf warf:
 

" Mörderin...!"

*************

Es schien mir so real, so allgegenwärtig. Wie ein Film liefen diese Bilder vor meinen Augen ab. Tränen tropften zu boden.
 

"Warum..?", hauchte Inyuasha fassungslos.
 

"Ich musste dich schützen!", gab ich schluchzend zurück. Ich war eien Mörderin....
 

Wortlos schloss Inuyasha mich in seine Arme und hielt mich fest. Kraftlos ließ ich mich gegen ihn senken.
 

"Der eine war fast noch ein Kind, der andere hatte eine Familie! Und ich habe sie getötet!", flüsterte ich aufgelöst.
 

"Es tut mir so leid, Kagome!", sagte er leise und hielt mich noch fester. Ich weinte lautlos in seinen Yukata. Sanft zog er mich auf seinen Schoß und strich mir über den Rücken um mich zu beruhigen.
 

" Ich wollte nicht...!", wollte er fortfahren, aber ich hielt ihm die Hand vor die Lippen. Er stoppte aprupt. Mit Tränen in den Augen schüttelte ich den Kopf:

"Es darf dir niemals leid tun, dass ich das getan habe Inyuasha!", wisperte ich erstickt, Tränen rollten meine Wangen hinab. Fragend sah er mich an, ich lächelte zittrig:
 

"Wenn ich es nicht getan hätte, wärst du vielleicht tot...!", fuhr ich schluckend fort.
 

"Aber...!"

Kraftlos ließ ich den Kopf auf die Brust sinken. Ich lehnte mich schweigend an ihn, und er schloss mich fest in die Arme. Mein Herz schug schnell, aber die Tränen versiegten nicht. Zu schrecklich war die Erinnerung....

******

Schweigend hielt er sie ihm Arm. Er roch ihre salzigen Tränen, die ihm die Luft abschnürten. Nun wusste sie über alles Beschied, was damals vorgefallen war. Sie hatte ihm im Gegenzug von den beiden Menschen erzählt, vor denen sie ihn gerettet hatte. Nur seinetwegen litt sie so...
 

Seine Augen wanderten über das schluchzende Mädchen in seinen Armen. Wie sollten sie das Morgen nur machen? Er würde sie icht im Stich lassen und sie ihn auch nicht...
 

Sie krallte sich hilfesuchend an seinen Yukata. Er konnte ihr nicht helfen, das wusste er. Nichts konnte die Schuld von ihren Schultern nehmen, die so schwer auf ihrer Seele lastete. Niemand konnte ihr helfen, außer sie selbst...
 

"Inyuasha?", wisperte sie leise. Er streichelte dem Mädchen über den Kopf:
 

"Ich bin hier!"
 

Sie atmete kurz ein, dann laut wieder aus:

"Danke für...!"
 

Nun war es an ihm ihr die Lippen zu versiegeln. ER schüttelte den Kopf:

"Bedank dich nicht bei mir! Wegen mir sitzen wir hier!", entrüstete er sich leise.
 

"No Baka! Hörst du mir eigentlich zu?", gab sie schmollend zurück.

"Keh, sollte ich?", fragte er scherzhaft, sie lachte leise.
 

"Es wäre schön!"
 

ER grinste kurz, dann wurde er wieder ernst:

" Es tut...!"

Sie richtet sich etwas auf und sah ihm in die Augen. Sein Herz setzte einen Schlag aus als er ihre Worte hörte:
 

/Für dich würde ich es wieder tun, Inyuasha/

************

With every waking breath I breathe

I see what life has dealt to me

With every sadness I deny

I feel a chance inside me die
 

Give me a taste of something new

To touch to hold to pull me through

Send me a guiding light that shines

Across this darkened life of mine
 

Breathe some soul in me

Breathe your gift of love to me

Breathe life to lay 'fore me

Breathe to make me breathe

(Breathe)
 

For every man who built a home

A paper promise for his own

He fights against an open flow

Of lies and failures, we all know
 

To those who have and who have not

How can you live with what you've got?

Give me a touch of something sure

I could be happy evermore
 

Breathe some soul in me

Breathe your gift of love to me

Breathe life to lay 'fore me

To see to make me breathe
 

Breathe your honesty

Breathe your innocence to me

Breathe your word and set me free

Breathe to make me breathe

(Breathe)
 

This life prepares the strangest things

The dreams we dream of what life brings

The highest highs can turn around

To sow love's seeds on stony ground
 

Breathe

Breathe
 

Breathe some soul in me

Breathe your gift of love to me

Breathe life to lay 'fore me

To see to make me breathe
 

Breathe your honesty

Breathe your innocence to me

Breathe your word and set me free

Breathe to make me breathe

*Fire of hell*

, Kapitel 8: * Fire of hell *
 

Er hörte ihre ruhigen Atemzüge, die ihm sagten, dass sie schlief. Er fühlte , wie ihre samtige Haut die seine Berührte. In diesem Moment fühlte es sich richtig an.
 

Sie würde in den Tod gehen... nur um ihn nicht zu verraten, seinen Stolz zu schonen. Warum verstand sie nicht, dass ihre Gesundheit über all seinen Gefühlen stand. Warum konnte sie nicht begreifen, dass er mit ihr sterben würde. Sein Herz würde bluten, seine Seele schreien und sein Körper- sterben. Sein Körper würde zerbrechen wie Glas, wenn sie in den Flammen verbrennen würde. Er würde zerbrechen an der Schuld, die er schon seit Kikyou's Tod mit sich herum trug. Aber das Wissen, Kagome getötet zu haben, würde ihn auffressen und umbringen!
 

"Verstehst du nicht, dass du längst ein Teil von mir bist, no Baka! Du gehörst doch zu mir!", wisperte er zärtlich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
 

Das lange, schwarze Haar fiel ihr elegant in den Nacken, ihre vollen Lippen schienen verführerisch zu lächeln.
 

Sein Herz schlug lauter, als er schweigend ihren Mund betrachtete. Ein elektrischer Schlag schien durch seinen Körper zu gehen, als er ihr Gesicht berührte. Das Kribbeln in seinen Fingern breitete sich in seinem ganzen Arm aus. Erschrocken zog er die Hand zurück, aber das Kribbeln verstummte nicht. Verwirrt legte er den Kopf schief.
 

/Was ist das?/
 

Sein Herz pochte laut gegen seine Rippen, sein ganzer Körper schien schmerzhaft zu vibrieren. Eine glitzernde Schweißperle lief sein Gesicht hinunter. Er fühlte sich seltsam schwach und ausgelaugt, aber irgendwie.... behaglich. War das.... Liebe?
 

Das Wissen, dass sie bereit war für ihn zu sterben?
 

Das Gefühl, bei ihr Zu Hause zu sein?
 

Das Verlangen, ihren zierlichen Köper zu schützen?
 

Der Schmerz, den ihm das Verlangen nach ihrem Körper bereitete?
 

Und das Wissen, dass sie ihn respektierte, als das was er war?
 

Konnte es wirklich..? Liebe sein?
 

Ihr Kopf ruhte behütet an seiner Brust, ihr Körper lehnte sich an ihn. Sie schlief ohne Angst und Sorge. Siw wusste, dass er sie beschützen würde... Nahm sie ihm den Tod dieser Menschen nicht übel? Konnte sie es verstehen? Viele Fragen, keine Antworten!
 

/Was machst du mit mir? Warum tust du mir das an? Warum lässt du mich so fühlen? Ich will dich besitzen, mit Leib und Seele. Du sollst mir gehören und keinem sonst/
 

Seine Gedanken erschreckten ihn. Die Wucht mit der ihn die Gedanken trafen war unbeschreiblich. Mit einem Mal schien alles so klar, so einfach. Warum konnte er sich nicht eingestehen, dass sie ihm etwas bedeutete? Warum konnte er es ihr nicht einfach sagen? Seine goldenen Augen wanderten über ihren zarten Körper , der bei ihren Atemzügen leicht vibrierte. Ein kleines Lächeln lag auf seinem Gesicht, als er seine langjährige Gefährtin so ansah.
 

/ Ich weiß nicht warum ! Warum du? Was macht dich so anders? Was unterscheidet dich von ihr? Bei Gott ich weiß es nicht und trotzdem..liebe ich dich, so wie ich sie Liebe. /
 

Sie regte sich kurz im Schlaf, um dann friedlich weiter zu schlafen. Das schwarze Haar fiel ihr ins Gesicht und verdeckte ihre schönen Gesichtszüge. Das Lächeln, das fast immer auf ihren Lippen lag, der warme Ausdruck in ihren augen, wenn es um ihre Freunde ging und ihr Wille zu Kämpfen, um ihrer Freunde willen, das machte sie stark. Das machte sie einzigartig. Das machte sie liebenswert...
 

/ Du hast nichts davon hier zu sein , außer Gefahr und Tod. Du hättest niemals hier sein sollen!/
 

Hatte es das Schicksal bestimmt? War es voraus gesehen, dass sie sich trafen? Oder war es Zufall...
 

Fragen die längst keine Rolle mehr spielten, Sie war ein Teil von ihm, ein Teil seines Lebens. Ohne sie war ein Leben unmöglich ebenso wie ein Leben ohne Kikyou unmöglich wäre...
 

Er biss sich hart auf die Lippen, als er an die schwarzhaarige Miko dachte. Sie hasste ihn, verachtete ihn und doch liebte er sie, ein Teil von ihm zumindest. Er könnte sie niemals vergessen, sie einfach aus seinem Herzen streichen, denn sie war auch ein Teil davon. Wie konnte ei Ehrz zwei Personen gehören? War das überhaupt möglich?
 

Sein blick glitt zu dem zerbrechlichen Wesen in seinen Armen. ER brauchte sie, ein liebte sie... aber wie sollte er sie schützen? Vor sich selbst und seiner Unsicherheit. Er würde sie verletzen.. immer und immer wieder, bis sie daran zerbrach...
 

/Das könnte ich dir nicht antun! Dir nicht!/
 

Konnte er sich von Kikyou lossagen, oder nicht? Durch sie war er mit der Vergangenheit verknüpft, eine Vergangenheit die ihn nicht losließ, sondern ihn Tag und Nacht verfolgte. Und doch, sein Herz schlug schneller, wenn er in diese Mattbraunen Augen blickte, die ihn so finster ansahen.
 

Er hatte Mitleid mit ihr, er wollte sie trösten! Wie konnte er da glauben, das Mädchen aus der Zukunft zu lieben und zu schützen, wenn er es doch Kikyou versprochen hatte?
 

Ein leises Seufzen kam aus seinem Mund, der Pony fiel ihm tief ins Gesicht.
 

/Siehst du, was du in mir anrichtest? Ich brenne; Kagome, ich brenne vor Verlangen und ich kann es nicht aufhalten. Mein Körper gehört dir, so wie mein Herz/
 

Und Kikyou? War sie etwa nicht mehr als ein Schatten seiner Erinnerung? Aber er liebte sie doch, er musste sie Lieben!!!!
 

"Über was denkst du nach, Inuyasha?", flüsterte plötzlich eine Stimme und er schrak auf. Sein verwirrter Blick fiel auf das Mädchen, das grinsend in seinen Armen lag:
 

" Ich dachte du schläfst!", brachte er stotternd hervor , bemüht dich wieder in den Griff zu bekommen. Ihr Grinsen wurde breiter.
 

"Falsch gedacht.", sagte sie frech und streckte ihm die Zunge raus. Gähnend strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre braunen Augen funkelten im düsteren Kerker.
 

"Also, an was hast du gedacht?", erkundigte sie sich neugierig.
 

Unwillkürlich schreckte er zurück, Zweifel befielen ihn. Sollte er es ihr sagen? Konnte sie es verstehen? Würde es sie nicht wieder verletzen. Sein Blick schwirrte unsicher durch den Raum, was Kagome nicht verborgen blieb. Ihr Blick verfinsterte sich etwas, als ihr sein unsicheres Verhalten auffiel.
 

"Du hast an Kikyou gedacht, nicht wahr?", es klang nicht wenig ärgerlich, aber in erstes Linie schien sie nicht überrascht.
 

Er nickte beschämt. Das Mädchen konnte ihn lesen wie ein offenes Buch. Er haftete seinen Blick verlegen auf den Boden.
 

"Woher weißt du das?", nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Er wagte es nicht, ihr in die Augen zu sehen.
 

"Das ist wirklich nicht schwer zu erkennen, für mich schon gar nicht!", erklärte sie mit einer erzwungenen Ruhe in Ihrer Stimme, aber ihre Hände waren zu Fäusten geballt. Sie war wütend...
 

"Also über was hast du nachgedacht?", griff sie ihre Frage von vorher auf, er hörte sehr wohl den auffordernden Unterton in ihrer Stimme.
 

"An sie u-und an dich!", gab er leise zu, den Blick fest auf den Boden gerichtet.
 

"An mich?", fragte sie perplex und ihre Stimme klang ernsthaft überrascht. Fragen richtete sie ihre Augen auf ihn, aber er sah sie nicht an.
 

"Herr Gott noch eins, sieh mich an!", befahl sie zischend und tatsächlich hob er zögernd den Kopf. ER zweifelte keine Sekunde daran, dass sie in seinen Augen lesen konnte , was er dachte.
 

"Warum hast du über uns nachgedacht?", bohrte sie weiter nach, ihre Augen blitzten. Das war gefährliches Terrain. Nun musste er jedes Wort sorgfältig aussuchen.
 

"Na-ja ich dachte daran, wi- wie ähnlich ihr euch seid....!"
 

Empört fuhr sie aus seinen Armen hoch und blickte ihn zornig an. Ihre Augen blitzen gefährlich.
 

"Was wir gemeinsam haben?", zischte sie und schlug mir der Hand gegen die Wand des Kerkers. Inyuasha zuckte zurück.
 

"Wir haben gar nichts gemeinsam, überhaupt nichts!", regte sie sich auf , dass seine Ohren nur so klingelten. Er seufte, hatte er also wieder das Falsche gesagt,. Im Falschen Moment.
 

Plötzlich senkte sie schuldbewusst den Blick, ihr Zorn schien für eienn Augenblick verraucht.
 

"Naja, ei-eins haben wir gemeinsam...."

Er sah sie interessiert an. Sie gab zu etwas mit Kikyou gemeinsam zu haben?

"Wir beide..... *****.. dich!", wisperte sie so leise, dass selst seine hervorragenden Ohren es nicht vollständig verstanden. Er konnte sicha uch keinen Sinn zusammen reimen.
 

" Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?", fragte sie schließlich und biss sich auf die lippen.
 

" Dass es nichts gibt!", antwortete er ohne zögern. Sie waren nun mal verschieden wie Feuer und Wasser. Sie atmete erleichtert aus, das hörte er an ihren tiefen Atemzügen. Dieses Thema schien sie wirklich aufzuregen...
 

"Inyuasha?!", fragte sie leise, er schaute ihr in die Augen, als er sprach:

"Hm?"
 

"Warum hast du dich damals in Kikyou verliebt?", sie hielt den Atem an, er genauso. Sie wollte die Wahrheit wissen, aber konnte er sie ihr sagen?
 

Würde sie es verstehen? Unsicher schwieg er. Die Angst, sie zu verletzen lag iimer noch auf seinen Schultern und schürte ihm die Luft ab. Sie wusste, dass er an ihre Gefühle dachte.

"Mach dir keine Sorgen, ich werde es schon verkrafte.- hoffe ich!", am Ende des Satzes sprach sie sehr leise, aber entschlossen. Sie wollte es also wirklich wissen.
 

"Nun ja- zuerst da-da wollte si-sie mich umbringen...!", stotterte er unsicher.

"Eine tolle Grundlage für eine Beziehung! Aber wir haben ja auch so angefangen!", warf sie düster ein. Inuyasha erinnerte sich mit Schrecken an die erste Begegnung. Er wollte sie töten, weil er sie für Kikyou hielt...

"Ab-aber dann haben wir uns besser kennen gelernt un-und ich ..sie...also ich meine..!", er brach ab, seine Stimme stockte.
 

Mit ihren blicken drängte sie ihn weiter zu sprechen, einfach zu sagen, was er dachte:

"Und dann habe ich mich in sie verliebt.. ihr ruhiges uns stolzes Wesen... und ihre Einsamkeit!", beendete er schließlich seine Geschichte und sah Kagome unsicher an. Was würde sie sagen?

Zuerst starrte sie vor sich, als sie plötzlich ihre Stimme erhob:

"Du hast dich in sie verliebt, weil sie einsam war?", fragte sie schließlich gelassen. Er hielt die luft an, als ihr durchdringender Blick ihn fixierte:

"Wie das?"

"Nu-nun..!", er stockte.

"Si-sie war genauso einsam wi-wie ich..!", weiter kam er nicht. Als das Mädchena us der Zukunft ihm ins Wort fiel:

"Und du dachtest, dass sie dich deshalb besser verstehen würde, oder?", ihre Stimme überschlug sich fast. Er nickte zögernd.

" Hattest du Mitleid mit ihr?", fragte sie gepannt, aber erhörte ihre Stimme zittern.
 

Ein Schulterzucken seinerseits.
 

"Das hatte jeder! Sie war geboren eine Miko zu sein, und damit auf das Leben einer normalen Frau zu verzichten!"
 

"Aha!", kein weiteres Wort von ihr. War sie sauer?
 

"Denkst du oft darüber nach, ob du sie liebst?", es sah ihr nicht ähnlich einfach so drauflos zu fragen. Ihr musste doch die Befangenheit in seiner Stimme auffallen.
 

"J-Ja-schon!", sagte er etwas zerknirscht.
 

"Wenn du darüber nachdenkst ob du liebst, dann liebst du nicht!", erklärte sie entschieden und legte sich erneut auf seinen Schoß. Steif wie ein Brett saß er da, ihre Worte kaum begreifend.
 

"Gute Nacht!", sagte sie nur noch und schloss die Augen.
 

Liebte er Kikyou wirklich? Diese Frage hatte ihm schon unendlcih viele schlaflose Nächte bereitet. Diese würde wohl nicht anders sein....

*************

You came one night, turned my tide

Blood red moon that you are

Now I sit here, what can I do

Wrapped in feathers and tar
 

You clutched my back and you bit my neck

Stroke me down to the floor

You burn my brain, lay me in chains

And I want more
 

I'm on my knees, can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

I'm on my knees, can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

It seems so wrong, that I sing this song

Could it be, babe, could it be that you feel the same

But let me tell you, and that ain't no excuse

We're both in the same situation
 

Under each others sign like partners in crime

And nobody needs to tell me

That this ain't the end of the world

It's just one of those crazy moments of the late, late 20th century
 

But you visit my sweetest dreams

And you kindle all of my phantasies

And you're right, it's your name that I scream

Don't you feel it, don't you hear me baby
 

I'm on my knees, can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

I'm on my knees, can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

That my heart belongs to you

Oh darling, can't you feel it

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

You came one night, turned my tide

Blood red moon that you are

Now I sit here, what can I do

Wrapped in feathers and tar
 

You paint my lips and you sank my ships and I

I love you so, ouh yes, I love you so

You see me pray, please go away

No, don't go, don't go, cause I want more
 

I'm on my knees, can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

I'm on my knees, can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

Can't you see

I don't know what to do

Can't you heal me, can't you feel

That my heart belongs to you
 

*******************

~Am nächsten Morgen~
 

Mit einem Ruck schreckte ich hoch, mein Rücken schmerzte entsetzlich. Ich stöhnte leise, als ich gegen Inuyasha's Kopf stieß, weil ich mich zu hastig aufgesetzt hatte.
 

Er schreckte auf, seine Ohren zuckten ärgerlich:

"Kannst du nicht aufpassen, no Baka?", murmelte er mir schläfrig zu und gähnte. Ich sah ihn sauer an:
 

"Hey, mein Rücken ist ein Wrack, okay?", zischte ich müde zurück und setzte mich auf. Sonnenstrahlen fielen durch das kleine Fenster und malten seltsame Muster an die Wand.
 

"Dann weißt du mal, wie es mir geht, wenn du einen deiner Wutanfälle hast!", gab er zufrieden zurück und grinste hämisch. Beleidigt streckte ich ihm die Zunge raus.
 

"Osuwari!", mit einem Satz lag er auf dem Boden und es war an mir gemein zu grinsen. Wutenbrant setzte er sich auf, und schimpfte auf mich ein:

"Was sollte das denn? Wofür war das?", wurde ich sauer angefaucht. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd, was Inuyasha misstrauisch zurückzucken ließ.

"Was ist?", fragte er misstrauisch. Ich lachte lauthals auf, als ich in sein verdutztes Gesicht sah.
 

weißt du das denn nicht?Geteiltes LEid is halbes LEid!!""
 

"Keh!", antwortete er beleidigt und wandte sich ab. Ein frischer Wind wehte durch das Kleine Fenster. Mein Haar wurde aufgewirbelt und flog mir ins Gesicht.

"Inuyasha?"
 

"Hm?"
 

"Du-sag mal..!", begann ich zögernd .
 

"Ist heute abend nicht Neumond?"
 

Er sah mich erstarrt an, dann begann er zu fluchen:

"Chikuso, du hast Recht...!"
 

Ich machte eine wegwerfende Handbewegung:

"Bis dahin wirst du längst hier raus sein!"

" Ach ja?"

Ich nickte bestätigend.
 

"Genau, weil du heute fliehen wirst, no Baka!"
 

Mit einem Ruck wurde die Tür aufgeschmissen.

"Mitkommen ihr beiden!", wurden angeordnet, was dem Soldaten einen finsteren blick von mir einbrachte.
 

"Dir auch einen Guten Morgen Yukiro!", antwortete ich sarkastisch, während Inuyasha wütend knurrte. Dafür erntete er einen warnenden Blick von mir, Yukiro dagegen sah ihn amüsiert an.
 

"Du solltest kaum in der Lage sein, hier irgendwem zu drohen, Halbblut!", das letzte Wort sprach er voll Verachtung aus, was Inuyasha schmerzlich zusammenzucken ließ. Der Hanyou senkte den Kopf. Ich trat einen schritt vor, unmerklich stellte ich mich vor ihn, wie um ihn zu schützen.
 

"Sein Name ist Inyuasha!", erklärte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. Yukiro zuckte mit den Schultern, ein schwaches Grinsen auf dem Gesicht:

"Das interessiert hier niemanden!"
 

"Chikuso, halt den Mund!", brüllte ich los, die Fäuste erhoben. Meine Augen blitzten zornig und gereizt. Wie konnte dieser Bastard es wagen über Inuyusha herzuziehen?
 

Derselbe hob verwundert den kopf und sah mich durchdringend an, was ich wohlweißlich ignorierte, denn innerlich kochte ich schon wieder. Diese Intoleranz machte mich rasend...
 

"Du hast hier still zu sein, Kagome!", erwiderte er und zog mit einer Hand mein Kinn hoch, damit ich ihm genau in die Augen schauen musste. Diese wiederlich grünen Augen funkelten belustigt:
 

"Wenn du nicht sterben willst, musst du dich mir wohl anschließen!", meinte er genüsslich. Mich schauderte unwillkürlich, als er mich so fest packte. Mit einem Satz hatte Inuyasha Yukiro einen Kinnhaken verpasst, so dass dieser in hohem bogen aus der Tür flog.
 

"Wag es nie wieder sie anzurühren, oder es kostet dich das Leben!", keuchte er und stellte sich schützend vor mich. Yukiro erhob sich und rieb sich das schmerzende Kinn.
 

"Du hast keine Chance, mit oder ohne Hanyou!", wisperte er leise, dann erhob er seine Stimme:
 

"Kommt nun, wir sollten gehen, der ältesten Rat erwartet uns bereits!"

Wieder folgtem wir ihm Quer durch das Dorf, bis wir vor dieser Versammlung von Hohlköpfen standen.
 

"Hast du dich entschieden , Hexe?"

Ich nickte entschlossen, meine Hände zitterten. Ich spürte Inyuasha's warnenden Blick im Nacken, seine Augen durchbohrten mich.
 

"Und wie lautet dein Entschluss?"
 

Ich richtete mich zu meiner vollen Größe auf, meine Hände zu Fäusten geballt und ließ meinen Blick quer durch den Raum schweifen. Alle Blicke ruhten gespannt auf mir.
 

Mein schwarzes Haar warf ich in den Nacken, als ich meine Stimme zum Sprechen erhob.
 

"Ich werde niemals diesen Mann heiraten!", erklärte ich mit Nachdruck und deutete auf Yukiro, der gelassen am Rand stand. Inyuasha keuchte vernehmlich.
 

"Lieber wähle ich den Tod, als alles aufzugeben, woran ich glaube!", schrie ich heraus, meine Augen wurden feucht
 

/Lieber den Tod als das Leben/
 

"Ich werde mich euch niemals beugen, hört ihr? Niemals!!!", schrie ich weiter, meine Stimme überschlug sich förmlich als ich pötzlich wesentlich leiser Sprach:
 

"Außerdem gibt es schon jemandem , dem Mein Herz gehört!", sagte ich erschöpft, mein Blick glitt zu Inyuasha der entsezt vor sich hin starrte. Da hatte ich wohl jemanden überrascht..
 

"Du willst also sterben?", ein schwaches Nicken von meiner Seite. Ob ich sterebn wollte? Nein, aber besser als ihn zu verraten....
 

Eine Träne lief meine Wange hinab und versank im Staub.
 

"So soll es sein! Bei Sonnenuntergang sollst du sterben!"
 

Mit diesen Worten wurden wir wortlos abgeführt, Inyuasha ließ sich willenlos mitzerren.
 

////////////////
 

Well I don't know why

I was dreaming about you

But I do know that

I was dancing without you

Then you smiled

And I was lost

You fall in love

Why count the cost?
 

All I gave to you

All you made me do

I react when I hear people ask
 

Was it worth it?

Yes it's worth living for

Was it worth it?

Yes it's worth giving more
 

If I'd had my way

This would have happened much sooner

But until that day

It was only a rumour

All at once

You changed my life

And led me in

To paradise
 

Where I had to do

What I wanted to

I react when I hear people ask
 

Was it worth it?

Yes it's worth living for

Was it worth it?

Yes it's worth giving more
 

I reserve

The right to live

My life this way

And I don't give

A damn when I

Hear people say

I'll pay the price

That others pay
 

'Cause it's worth it

Yes it's worth living for

'Cause it's worth it

Yes it's worth living for

For...
 

All I gave to you

All you made me do

I react when I hear people ask
 

Was it worth it?

Yes it's worth living for

Was it worth it?

Yes it's worth giving more
 

And I reserve (what?)

The right to live (where?)

My life this way (how?)

I couldn't give

A damn when I (what?)

Hear people say (who?)

I'll pay the price

That others pay
 

'Cause it's worth it

Yes it's worth living for

'Cause it's worth it

Yes it's worth giving more

And it's worth it

Huhuhuhuhuu...
 

I don't know why

I never thought I'd fall in love

I don't know why
 

I don't know why

I never thought I'd fall in love

I don't know why
 

I don't know why

...
 

//////////////Im Kerker///////////////
 

Wortlos ließ ich mcih auf den boden fallen, das lange Haar verdeckte meine Augen. Gedankenverloren starrte ich vor mich hin.
 

/Tod, ich werde sterben! Einfach.. nicht mehr hier sein.../
 

Meine Gedanken lagen mit erschreckender Kalrheit vor mir. Ich würde sterben, ohne wenn und aber. Es regte sich nicht in mir, keine Angst, keine Wut, nicht mal Verzweiflung. ICH war schlichtweg froh Inuyasha in Sicherheit zu wissen, denn ohne mich könnte er mit Leichtigkeit fliehen.
 

"Kagome???!", mit einem Mal riss mich Niyuasha's laute Stimme aus meinen Gedanken. Erschrocken sah ich ihn an, seine Augen funkelten wütend, als er sich vor mir aufbaute.
 

"Bist du noch zu retten??!", brüllte er mich an, ich saß fassungslos da. Wo lag denn das Problem??
 

"Was meinst du?", fragte ich leise, seine ohren zuckten.
 

"Du hast dich gerade zum TOD verurteilt, verstehst du das?????!", schrie er mich an und packte mich an den Schultern. Ich starrte ihn einfach nur an. Seine Augen schienen vor Wut zu brenenn, als er mich hart an den Schultern packte.
 

"Verstehst du???!", brüllte er weiter und schüttelte mich hart.

"Du wirst sterben!", kraftlos ließ er seine Arme sinken und saß mit gesenktem Kopf vor mir. Ein leises Flüstern war alles was er noch herausbrachte:
 

"Ich werde dich verlieren..!"
 

Er machte sich Sorgen? Er war verzweifelt???
 

"Hey, ich-ich-ach Inyuasha, es- !", ich wusste nicht weiter. Unsicher strich ich ihm über den Kopf. Seine Ohren zuckten. Ich nahm sein Kinn in meine Hand und hob seinen Kopf, so dass er mir in die Augen sehen musste. Seine goldenen Augen waren getrübt von.. Schmerz????? Er ließ es geschehen, sah mich nur stumm an.
 

"Du bist es wert!", wisperte ich leise und strich über sein Gesicht. Ich fuhr jede Linie seines Gesichtes bis ins Detail nach. Seine hohe Stirn, die ausdrucksvolle Nase , seine Lippen und sein markantes Kinn.
 

Ausdruckslos starrte er mich an, in meinen braunen Augen glänzten Tränen, als ich meine Hand an seine Wange legte.

"Für dich.. da ist es das Wert!", flüsterte ich und sah, wie seine Augen sich weiteten.
 

"Hör auf, Kagome!", presste er hervor und stieß meine Hand bei seite. Ich ließ sie sinken.

"Red' keinen solchen Quatsch! Was habe ich davon wenn du -tod bist?", ich merkte wie seine Stimme zitterte.
 

"Sie werden dir nichts tun!", antwortete ich merkwürdig gelassen, aber eine Träne lief über meine Wange. Nie wieder könnte ich in sein Gesicht schauen...

" Aber ich werde nicht vollständig verschwinden, Inyuasha!", fuhr ich mit leiser Stimme fort, mein Blick schweifte zu dem kleinen Fenster, durch das das Sonnenlicht flutete.
 

"Ich werde in deiner Erinnerung lebendig bleiben!"
 

Er schlug mit der Faust auf den boden, ich zuckte zurück:
 

"Du sollst Leben, Kagome, LEBEN!", gab er laut zurück.
 

"Es ist zu spät.. nun ist es vorbei...!", antwortete ich flüsternd, mein blick sank zu Boden. Wieder benetzten Tränen den Boden.
 

"Warum tust du das Kagome?", fragte er kraftlos, seine Stimme nicht mehr als ein Hauchen. Es klang absolut verzweifelt..
 

"Weil ich -/dich liebe/", ich sprach nicht zu Ende, war das der Moment, ihm alles zu sagen. Hier, Heute? Am Tag meines Todes? Vielleicht...
 

"WARUM????", schrie er los, und sprang auf. Mein Blick folgte jeder seiner Bewegungen. Rastlos wanderte er auf und ab, wie ein gehetztes Tier.
 

"Ich...!", ich konnte es ihm nicht sagen, noch nicht..
 

"Was soll ich denn ohne dich machen?", wieder ein Flüstern von ihm. Anscheinend war das nicht für meine Ohren bestimmt.
 

"Du hast doch Kikyou!", am liebsten hätte ich mich in die zunge gebissen. Warum konnte ich auch mein loses Mundwerk nicht halten???? Sein Blick war ert geschockt, dann unglaublich wütend.
 

"Sehe ich etwa so aus, als würde ich nur darauf warten Kikyou wieder zu sehen? Ohne dich?", fauchte er mich an, seine Stimme bebte vor Zorn. Unbeeindruckt starrte ich zurück und zuckte mit den Schultern:
 

"Was weiß ich?"

"Verdammt ich mache..!", er brach ab Mitten im Satz. Sauer sah er mich an.
 

"Mir sorgen!", vollendete er schließlich seinen Satz. Jeder Gedanke blieb stecken, ich brachte kein Wort heruas. Er gab zu sich zu sorgen???? Meine Augen weitete sich ungläubig.
 

" Ach, es tut mir so leid!", sagte ich und schluchzte. Es war vorbei, für immer..
 

Seine Worte hatten alles wieder wachgerüttelt, was ich sos orgsam verborgen hatte. Die Angst und die Verzweiflung.

Unkontrolliert rannen mir Tränen über die Wangen, mein blick wurde verschwommen.
 

"Du weinst?", fragte er leise, obwohl er die Antwort längst kannte. Er musste es schon lange gerochen haben.
 

" Nicht gerade die Situation um zu lachen, oder?", gab ich schluchzend zurück. Ich krallte mich an meienm Rock ein, als Inyuasha auf mich zu Schritt. Er ließ sich neben mich fallen und zog mich in seine Arme, wie am Abend zuvor.

Ich spürte die Wärme in meinem Körper und das Rasen meines Herzens. Warum tat es so unglaublich weh , ihn zu verlieren?
 

" Sch- ist schon gut!", tröstete er mich leise und strich mir mit der anderen Hand über den Rücken. Ich weinte hemmungslos in seinen Armen, die ganze Angst, die mich schon seit Tagen verfolgte, kam in diesem Moment hoch. Mein Körper begann zu zittern...
 

"Scht!", mehr sagte er nicht. Stumm saß er da uns hielt mich fest, während ich weinte. Seine Starken Arme hielten mich fest, während ich mich ängstlich i seinen Armen verkroch.
 

////////////////
 

I've been searching

I've been searching for so long

Now I'm chasing the shadows away

I've been trying

Yes I tried to find my way

No more crying in the make or break decade
 

There were times when I was down

There were times I felt so low

My whole life just seemed to be

A senseless quest for energy
 

But I carry your flame

All through my life

I'm a believer

Peace deep in our hearts

All things must pass

But we'll be together again
 

I've been walking

I've been walking in the rain

When the angel of my intuition whispered hello

Well I was quite surprised

To face that kind of incarnation

Love comes always unexpected

Love strikes blind and undirected
 

Love is the answer

Love is all we need my friend

Now you came and changed the wheather

Now I wanna live forever
 

I carry your flame

All through my life

I'm a believer

Peace deep in our hearts

All things must pass

But we'll be together again
 

(I carry your flame

I carry your flame)
 

I carry your flame

All through my life

I'm a believer

Peace deep in our hearts

All things must pass

But we'll be together
 

I carry your flame

All through my life

I'm a believer

Peace deep in our hearts

All things must pass

But we'll be together

...

////////////////////////
 

"Was sollen wir bloß tun?", fragte ich, nachdem der Schwall von Tränen erst mal versiegt war. Ich fühlte mich kalt und leer, wie ausgebrannt...
 

"Ich weiß es nicht!", war alles was er antwortete, während er mich still im Arm hielt.
 

Ich genoß die Wärme seines Körpers, die auch meinen etwas Wärmte.

"Inyuasha?"
 

"Hm?"

"Also weißt du..!", begann ich und schloss die Augen. Alte Bilder tauchten vor meinem geistigen Auge auf.
 

"..die Zeit, die hier verbracht habe war die schönste meines ganzen Lebens...!", ich machte eine kurze Pause, als mit erneut Tränen über die Wangen liefen.
 

"Und i-ich bin glücklich, dass ich eu-euch kennen gelernt habe, euch alle!", stotterte ich weiter, mein blick blieb an seinem Gesicht hängen.

"Weiß-t du, be-bevor ich euch traf war mein Leben so-so leer. Und hi-hier habe ich gelernt zu leben.. zu genießen..!", meine Stimme versagte, als ich plötzlich Sango und Miroku vor meinem geistigen Auge sah. Ihre Lachenden Gesichter, die mir sooft wieder Mut gemacht hatten, wenn Kikyou wieder aufgetuacht war... und er mich verließ...
 

"Und ich ha-habe euch alle so lieb gewonnen! Verdammt, ich will euch nicht ver-verlieren, verstehst du das denn nicht?", weinte ich und schniefte laut um weiter zu sprechen.
 

"Ich wünschte mir nichts mehr a-als für immer hier bei eu-euch zu bleiben, bei- bei dir Inuyasha..!", meine Stimme verlor sich unter Tränen. Sein blick ruhte stumm auf mir...
 

"Aber nun... ist es aus...!", ich schluchzte laut auf und drückte ihn fest an mich. Von Weinkrämpfen geschüttelt presste ich ihn fest an mich.
 

" Ver-vergib mir bitte..!", bat ich leise, einige Tränen tropften in seinen Suikan.
 

"Kannst du mir vergeben?!", flüsterte er leise und starrte ausdruckslos vor sich hin.
 

"Kannst du mir vergeben, dass ich dich so schlecht behandelt habe, kannst du vergeben, dass ich Kikyou noch immer Liebe? Kannst du das?"
 

Ich nickte stumm, wieder flossen tränen.

"Ich könnte dir alles vergeben, wenn du mich nur nicht allein lässt, Inuyasha!", wisperte ich und krallte mich an ihm fest. Er drückte mich wortlos an sich.
 

/////////////// Inuyasha's POV//////////
 

Hier lag sie nun, in seinen Armen und weinte. Sie weinte, um das was ihr entgehen würde. Wortlos hielt er sie im Arm, darum bemüht seine eigenen Tränen zu unterdrücken. Er würde sie verlieren, für /Immer/...
 

Sein Herz schmerzte bei dem Gedanken sie zu verlieren, seine Seele weinte um sie.. Er wollte sie doch beschützen, statt dessen starb sie um ihn zu schützen. Das durfte nicht wahr sein...
 

Er roch den Salzigen Duft ihrer Tränen, der in ihrem Gesicht klebte, er spürte ihren zerbrechlichen Körper in seinen Händen. Das konnte nicht das Ende sein, das durfte es einfach nicht... Sie musste hier bei ihm bleiben, damit.. damit auch er glücklich sein konnte in einer Welt der Menschen, in die er nicht gehörte...
 

" Ich könnte dich nie verlassen!", flüsterte er leise und streichelte über ihren Rücken. Er spürte förmlich das kleine Lächeln, das seine Worte auf ihr Gesicht zauberten.
 

"Danke!", hauchte sie leise und lehnte sich an ihn. Er gielt sie fest. Wie sollte er ohne sie auskommen? WIE????
 

Seine Augen brannten, krampfhaft hielt er die Tränen zurück. Er dufte nicht vor ihr weinen, nicht jetzt , wo sie ihn brauchte..
 

" Weißt du noch, als wir uns kennen lernten?", fragte sie mit belegter Stimme. Er nickte unmerklich. Wie könnte er je den Tag vergessen an dem sie in sein Leben trat?
 

"Damals hast du gedacht ich sei Kikyou... aber dann habe ich das Juwel zersplittern lassen. Wir haben uns auf die Suche gemacht. Du warst nicht gerade begeistert..!", sie unterbrach ihre Erzählung und blickte ihm in die Augen. In den ihren standen Tränen.
 

" Wir haben so viel zusammen erlebt, du und ich. Wir haben Sango und Miroku kennen gelernt und gemeinsam gegen Naraku gekämpft. Immer wieder hast du mich beschützt... dafür möchte ich dir danken!", sagte sie leise, eine träne tropfte auf seinen Suikan. Ihr trauriger Blick schnitt ihm ins Herz, ebenso ihre Worte. Sie sprach in der Vergangenheit...
 

Es schien so hoffnungslos.. so sinnlos... so leer.. ohne sie.. unerträglich... ein Leben .. ohne Freude.. ohne Lachen... nur der Schmerz...
 

" Und dann ist Kouga uns immer in die Quere gekommen, du hast dich so fürchterlich aufgeregt.. ich fand das süß von dir, weiß du?", wisperte sie und senkte den Kopf.
 

"Es hat mir immer das Gefühl gegeben , dass ich dir etwas bedeute...!", ihre Stimme verlor sich. Er schreckte auf, seine Ohren zuckten alamiert. DA steckte doch mehr dahinter? Sein Herz schlug schneller, als er auf ihren zierlichen Kopf sah, das schwarze Haar hing ihr strähning ins Gesicht. Sie wirkte müde und erschöpft...
 

"Ich habe nie gesagt, dass es nicht so ist!", brachte er zu seiner Verteidigung vor. Sie lachte leise auf:
 

" Nein gesagt hast du es nie, aber gezeigt hast du es oft!"
 

Betroffen sah er zur Seite. Es tat weh, das aus ihrem Mund zu hören, aber was hatte er erwartet??? Gott, es schien so hoffnungslos....
 

"Es tut mir leid!", konnte er nichts anderes sagen? Niemals hatte er sich sooft entschuldigt, wie in den letzten Tagen....
 

"Das ist schon in Ordnung so! immerhin hast du mich auch immer beschützt!", sie lächelte schwach. Er sah in ihre braunen Augen, er sah die Angst und das Leid, das ihr so zu schaffen machte...
 

"Du konntest ja nicht wissen, dass ich dich...!", er spitzte seine Ohren, sein Herzschlag setzte aus. Hatte er richtig gehört?????????
 

/Liebe????????????/
 

Wortlos starrte er sie an? Hatte sie das wirklich gesagt? Sie l-liebte ihn??? Einen kurzen Moment lang hüpfte sein Herz vor Freude, dann versank das Hochgefühl in einer Mauer aus Schuld..
 

"Das solltest du nicht...!", er sprach leise, aber sie verstand ihn...
 

"Das bin ich nicht wert..!", erwiderte er ernsthaft. Sie schüttelte den Kopf, Tränen glänzten in ihren Augenwinkeln.
 

"No Baka, du bist es mehr wert als jeder andere! Ich mag dich dafür, dass du so bist , wie du bist, verstehst du das nicht?", fauchte sie leise, aber ihre Stimme hatte einen sanften Unterton. Er senkte den Kopf, das weiße Haat fiel ihm ins Gesicht.
 

"Was ist mit /Kikyou/?", seine Lippen formten stumm ihren Namen. Kagome's Blick verfinsterte sich augenblicklich, ihre braunen Augen blitzten.
 

"Ich habe keine Wahl, außer zu ertragen! Du kannst sie nicht vergessen, denn sie ist ein Teil von dir, nicht wahr?", er nickte unmerklich, sie zuckte getroffen zurück und seufzte auf.
 

"Weißt du, dass du alles andere als einfach bist?", fragte sie traurig.
 

"Das habe ich auch nie behauptet!", bellte er beleidigt zurück.
 

"Das stimmt!", sie lächelte, auch wenn noch immer Tränen über ihre Wangen liefen. Er hatte ihr mal wieder weg getan und sie liebte ihn dafür... er war so ein IDIOT!!!!!!!!!!!!!!
 

"Aber ich bin froh, dass ich dich kennen gelernt habe! Immerhin habe ich viele bekannte persönlichkeiten getroffen!", meinte sie und schaute ihn an.
 

"Und so übel war unsere Reise gar nicht oder?"
 

"Nein, das war sie nicht!", stimmte er leise zu. Sein Blick hing an ihren braunen Augen, die seltsam funkelten.
 

" Schon komisch oder? Zuerst wolltest du mich umbringen und jetzt sterbe ich freiwillig für dich!", sagte sie, er zuckte zurück.
 

"Oh, tut mir leid, so war das nicht gemeint!!!!! Ich wollte bloß sagen, wie ironisch das ist!", beeilte sie sich zu erklären, aber sein Blick blieb dunkel.

" Ob es Schicksal war???", vermutete sie und legte ihren Kopf schief um ihn zu beobachten.
 

"Was immer es war, ich bin froh, dass es passiert ist, denn ohne dich wäre mein Leben nicht das Gleiche!", sagte sie und blick etwas verlegen zu Boden.

"Nun sag doch auch mal was..!", wisperte sie leise.
 

" Du bist seltsam, Kagome, weißt du das? Auf der einen Seite so aufbrausend und auf der anderen so fürsorglich und hilfsbereit! Ich verstehe dich nicht..!", meinte er gedanken verloren. Sie blickte ihn etwas verwirrt an.
 

" Aber wenn du nicht hier wärst, wäre ich es auch nicht.. ich wäre da wo du wärst, weil ich niemals von deiner Seite weichen werde... Niemals!", wisperte er leise und hob ihr Kinn mit seiner Hand, so dass sie ihm in die augen sah:
 

"Weil ich dich /liebe/", er konnte es nicht aussprechen, das Wort blieb ihm im Halse stecken. Wie konnte er ihr das sagen, wo er doch auch Kikyou.... Er verstummte, sie lächelte und legte ihm einen Finger auf Lippen:
 

"Ist schon gut, ich weiß, was du sagen willst!"
 

"Immerhin kenne ich dich lange genug!", sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
 

"Und ich danke dir dafür!"

////////////////////////////////

Well, there was no reason to believe

She'd always be there

But if you don't put faith in what you believe in

It's getting you nowhere
 

(Huh...) 'Cos it hurts, you never let go

Don't look down, just look up

(Huh...) 'Cos she's always there, behind you

Just to remind you
 

Two hearts

Believing in just one mind

You know we're two hearts

Believing in just one mind
 

'Cos there's no easy way to

To understand it

There's so much of my life in her

And it's like I'm blinded
 

(Huh...) And it teaches you to never let go

There's so much love you'll never know

(Huh...) She can reach you no matter how far

Wherever you are
 

Two hearts

Believing in just one mind

Beating together

Till the end of time
 

You know we're two hearts

Believing in just one mind

Together forever

Till the end of time

Ohooo...
 

She knows (she scores)

There'll always be a special place

In my heart for her (huhu...)

She knows, she knows, she knows
 

Yeah, she knows (she knows)

No matter how far apart we are

She knows (huhu...)

I'm always right there beside her
 

Two hearts

Believing in just one mind

Beating together

And till the end of time
 

You know we're two hearts

Believing in just, believing in just one mind

Together forever

Till the end of time
 

You know we're two hearts

Believing in just, believing in just one mind

Just one mind, just one mind

Till the end of time
 

Two hearts, two hearts

Believing in just, in just one mind

Beating together

Till the end of time

Till the end of time

*Good Bye*

Kapitel 9: * Good Bye *
 

~Am Abend~ Kagome's POV
 

Erschreckt fuhr ich aus meinem Schlaf hoch, mein blick wanderte automatisch zu dem kleinen Fenster. Ich zuckte zurück:
 

Die Sonne schien draußen und warf seltsame Schatten an die Wand.

/Heute ist es so weit.. heute werde ich s-sterben/, dachte ich und schloss die Augen. Ich kannte die Angst vor dem tod, das Wissen um das baldige Ende, aber noch niemals war die Angst so nah gewesen, so greifbar, so real. Sie verschwand nicht mehr hinter einer Illusion aus Schutz oder Hoffnung, nein ich wusste, dass ich mein Leben selbst verspielt hatte, für ihn..
 

Mein Blick fiel auf den Halbdämon inyuasha, der friedlich schlummerte. Sein Sonst silbriges Haar färbte sich in diesem Moment ebenso schwarz wie meines. Die Sonne ging also Unter...
 

Seufzend fuhr ich ihm durch das lange Haar, sein Haar glitt seidig durch meine Finger:
 

"Es tut mir leid, aber du weißt ja.. für dich würde ich alles tun..!", flüsterte ich zärtlich , aber dieses mal konnte er mich Gott sei Dank nicht hören.
 

"Kagome?", eine leise Stimme erklang neben mir. Ich schreckte zurück , lächelte aber dann:
 

"Du bist wach?"
 

"Du warst nicht zu überhören, auch wenn ich heute nacht.. nur ein Mensch bin..!", antwortete er und sah mich schief an.
 

"Die Sonne ist schon Untergegangen?", sein blick fiel zu dem kleinen Gitterfenster. Ich nickte leicht befangen.
 

"Ja- ich glaube es ist bald so weit...!", wisperte ich und schloss die Augen. Eine neue Welle von Angst floss durch meinen Körper.
 

Inyuasha ergriff meine Hand un drückte sie:

"Ich lass nicht zu, dass sie dir weh tun.. ich pass auf dich auf!"
 

"Das wirst du nicht!", erwiderte ich scharf und zog die Hand zurück. Sein ertaunter Blick ruhte auf mir.
 

"Du musst von hier verschwinden! Das ist deine einzige Chance!"

"Das kommt nicht in Frage.. ich kann dich doch nicht- sterben lassen!", er wurde immer leiser, am Sschluss verstand ich ihn kaum noch, aber sein betroffener Blick sprach Bände.
 

" Ich bin dem Tod geweiht, aber du musst Leben , hörst du?", flüsterte ich und meine Augen begannen zu glänzen. Eine einzelne Träne tropfte zu boden, als ich meine Hand auf seine Wange legte:
 

"Versprich mir, dass du nichts unternimmst!"

"NIEMALS!", brauste er auf und seine braunen Augen funeklten gefährlich. Ich sah ihn eindringlih an und senkte die Hand wieder:
 

"Versprich es mir!", forderte ich und sah ihn auffordern an:
 

"Gib mir dein Wort!"
 

"Ich-ich verspreche es dir!", antwortete er zögernd und langsam. Ich lächelte zittrig.
 

"Nah siehst du, so schwer ist es doch gar nicht." Er sah mich aber nicht an, sein blick klebte an der steinernen Wand.
 

"Und noch was: Sag doch bitte Sango und Miroku, dass sie nicht weinen sollen und dass sie mir fehlen werden!"
 

Er zuckte zurück wie ein geschundenes Tier. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, konnte aber nicht zu Anfangen zu sprechen, denn starke hände warfen die Tür auf, ein letztes Mal.
 

"Es ist so weit!", erklang Yukiro's Stimme. Erstarrt richtete ich mich auf und sah ihn an, Inyuasha saß da wie versteinert.
 

"Nehmt sie mit!", ich wurde von starken Händen gepacktm, die mich und Inyuasha zur Tüür hinaus zerrten. Wiederstandslos ließ ich mich mitschleifen, bis ich und INYuasha schließlich wieder vor dem Dorfrat standen.
 

"Du weißt warum du hier bist?"
 

"Ja, das weiß ich!", antwortete ich mit zitternder Stimme, während Inuyasha ungläubig den boden musterte.
 

"Willst du es dir nicht überlegen? Ist es das Hlabblut wirklich wert, dass du stirbst?", seine Stimme wandelte sich von streng um zu freundlich. Er schien es ernst zu meinen.
 

"Nein!", ich schüttelte den Kopf und ballte die Fäuste.
 

"Er ist jedes Opfer wert!", eine träne tropfte zu boden.

"Nun denn, so soll es sein!"
 

Wieder packten mich starke Hände, die mir meine auf den Rücken fesselten. Cih wehrte mich nicht....
 

Bringt sie auf den Scheiterhaufen!", ordnete Yukiro an und ich wurde oben auf dem gestapelten Holz an einem Pfahl festgebunden. Das alles erschien mir so irreal, so unrealistisch, fast schon wie ein böser Traum , aber diesmal ohne Gutes Ende....
 

Meine Hände schuerten sich an den Stricken auf, mein Haar hing schlaff herunter. Mein Blick irrte über die Masse von Leuten, die sich versammelt hatten, bis mein Blick an Inyuasha's hängen blieb.
 

Seine braunen Augen starrten mich in diesem einen Moment so unglaublich leer an, so ohne Leben und ohne dieses glitzern.. Einfach nur leer. Bei diesem Anbick zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen , ich zwang ein lächlen auf meine Lippen.
 

Dann sah ich weiter, in die boshaften Gesichter der Leute, die mich beschimpften oder höhnisch Lachten. Sie deuteten auf mich, ihre hasserfüllten blicke entgingen mir nicht.
 

Ich betet innerlich ein letztes Gebet.

/ bitte, lass ihn hier heil rauskommen, bitte/
 

Ja ich flehte um sein Leben, nicht um meines. Weiß gott warum, aber seines war mir wichtiger als meines. War es Dummheit? War es Leichtgläubigkeit? Nein es war keines von beiden: Es war Liebe. Liebe die über ihre Grenzen hinausging, über meine Grenzen, die Grenze eines Menschen...
 

Ich wart verloren, aber er sollte Leben, glücklich und zufrieden, auch ohne mich....
 

"Entzündet das Feuer!"
 

Der Rauch stieg mir in die Augen, als das Stroh sich entzündete. Schlaff hing mein körper in den Seilen, den Blick immer auf diese eine Person grichtet. Ich spürte förmlich, wie die Flammen hochladerten, sich das Holz anzündete um mich zu verschlingen. Um mich zu töten...
 

/Lebt wohl meine Freunde/
 

Ich spürte keine Angst, ich empfand keinen Schrecken über die Grausamkeit dieser Menschen, denn ich hatte gewusst, welches Schicksal mich ereilen würde, hier und heute.
 

Alles was ich spürte war diese unglaubliche Leere in mir, die mein Herz zerfraß. Traurig sah ich zu den Flammen, die immer näher an meine Füße kamen. Die Hitze wurde immer mehr, mir stand der Schweiß auf der Stirn. Eifrig loderten die Flammen auf um mich zu verschlingen, mich zu vernichten für immer...
 

Qualvoll schloss ich die Augen, als ich einen Schrei vernahm:
 

"NEIN!", das war alles. Ein verzweifelter, letzter Hilferuf an mich. Ich öffnete ein letztes Mal die Augen und sah in Inuyasha's Gesicht, Tränen standen ihm in den Augen Ich lächelte und hauchte ein allerletztes mal ein:
 

Ich liebe dich....

/////////////////////

I'll never let you see

The way my broken heart is hurting me

I've got my pride and I know how to hide

All my sorrow and pain
 

I'll do my crying in the rain
 

If I wait for stormy skies

You won't know the rain

From the tears in my eyes

You'll never know

That I still love you so

Only heartaches remain
 

I'll do my crying in the rain
 

Raindrops falling from heaven

Could never take away my misery

Since we're not together

I pray for stormy weather

To hide these tears

I hope you'll never see
 

Someday when my crying's done

I'm gonna wear a smile

And walk in the sun

I may be a fool

But till then darling

You'll never see me complain
 

I'll do my crying in the rain

Ohhhh...

Huhu...

Huhu...
 

Since we're not together

I pray for stormy weather

To hide these tears

I hope you'll never see
 

Someday when my crying's done

I'm gonna wear a smile

And walk in the sun

I may be a fool

But till then darling

You'll never see me complain
 

I'll do my crying in the rain

I'll do my crying in the rain

I'll do my crying in the rain

Huhu...
 

//////////////////////Inyuasha's POV//////////////////////

Wie gebannt starrte er auf den zarten Körper der so schlaff und müde in den Seilen hing. Das Haar hing ihr strähnig ins Gesicht, aber trotz all dem schenkte sie ihm ein schwaches Lächeln, Sie weinte nicht, sie schrie nicht, nein sie behielt ihren Stolz und schwieg, kein Laut drang über ihre Lippen. Der Rauch der Feuers schlug ihm ins Gesicht, brachte seine Augen zum tränen, aber er schloss sie nicht. Panisch sah er zu ihr auf.
 

/Verlass mich nicht! Du darfst mich nicht allein lassen, hörst du?/
 

Ihm stiegen Tränen in die Augen als sie ihm noch einmal schwach zu nickte und dann die Augen schloss. Sein Herz zerbrach in viele Scherben, seine Beine drohten ihren Dienst zu versagen. Sein ganzer Körper fühlte sich so unsagbar schwach an...
 

Die Leere, die sich in seinem inneren Ausbreitete erschreckte ihn, nahm ihn in Besitz. ER fühlte nur der Schmerz, der wie Blut durch seine Adern floss. Wenn sie starb, würde auch er sterben... qualvoll langsam...
 

"NEIN!", er schrie auf, als der Schmerz überhand nahm. Niemals würde er sie verbrennen, auch wenn er ihr sein Wort gegeben hatte. NIEMALS!!!!!
 

Er sammelte seien letzten, wohlgemerkt menschlichen, Kräfte, und schlug die Wache neben ihm zusammen. Mit einem Satz war er in der Menschenmenge. Alle wichen sie schreiend vor ihm zurück, sein finsterer und mörderischer Blick erschreckte sie alle. Es war nichts menschliches am dem blick, er sah aus wie damals, als er in ihr Dorf eingefallen war... ebenso blutrünstig...
 

Das schwarze Haar wehte ihm Wind, als er mit einem Satz oben auf dem brennenden Scheiterhaufen stand. Krampfhaft versuchte er die Fesseln zu lösen, die sie festhielten.
 

"Kagome, kannst du mich hören?", flüsterte er und löste die Fesseln. Sie öffnete schwach ihre Augen, ihr Blick schien seltsam vernebelt.

"Du hattest es doch versprochen....!", hauchte sie und verlor das Bewusstsein. Schützend nahm er sie auf den Arm und sprang herunter, das Knistern des Feuers im Nacken.
 

////////////////
 

Words of warning took me by surprise

From a voice I hardly recognised

Well my heart was beating faster

And my blood ran hot and cold

I was heading for disaster

When suddenly I realised that I had lost control, lost control
 

Loaded questions played upon my mind

Allegations I could not deny

Well my mind was in confusion

Had my back against the wall

I'd been led into collusion

Before I realised I was a victim of it all, of it all
 

Here's to my crime of passion

I can't forget the look upon your face

And to your tender mercies

Goodbye to all the innocence we never can replace, can replace
 

All of Sunday sittin' by the telephone

Not a whisper, well I should have known

But it seems that I'd insisted

'Cause in spite of all you said

I believe my words were twisted

As line by line the promises were spinning round my head, around my head
 

Here's to my crime of passion

I can't forget the look upon your face

And to your tender mercies

Goodbye to all the innocence we never can replace, can replace
 

Waves of anger slowly do recede

To faded memories that I'll never need

But my mind keeps on returning to the way it used to be

There's a flame forever burning

There's nothing I can say to you

Will ever, make you see
 

Here's to my crime of passion, mmmh

I just can't seem to shake it off my mind

As for your tender mercy

I'll never stop regretting that I left it all behind, all behind
 

Ohoho, all behind, mmmh

Oh, a crime of passion

Mmmh, what a crime of passion

I just can't seem to shake it off my mind
 

///////////////////////////
 

Sanft landete er mir ihr im Arm auf dem boden, die bösen blicke der Dorfbewohner durchbohrten ihn. Dieses mal senkte er nicht den Blick, er sah ihnen hasserfüllt in die Augen:
 

"Wer es wagt diesem mädchen etwas anzutun wird sterben!", knurrte er und zog Tessaiga, das sich aber nicht verwandelte. Die Dorfbewohner lachten höhnisch, als einige Soldaten in Rüstungen vor traten.
 

"Denkst du, dass du als Mensch eine Chance hast? Noch dazu mit dem Mädchen auf dem Arm?", alles lachte. Inyuasha's braune Augen blitzten gefährlich, der Wind wirbelte seine Schwarzen Haare auf. Im Hintergrund sah man das lodernde Feuer, das Meterhoch brannte.
 

Lachend zückten die Soldaten ihre Schwerter, kame Schritt für Schritt näher.

Inyuasha beobachtete jede ihrer Bewegungen und wich fauchend einige Schritte zurück. Seine Beine zitterten und bald würde sein körper dem Drängen nach Ohnmacht nachgeben. Ihm blieb also nicht fiel Zeit....
 

Schließlich stürmte der erste auf ihn los. Mühsam konnte er den Schlag parieren und mit Kagoem auf dem Arm ausweichen.

"HIRAKOTSU!", der Mann wurde mit einem Schlag weggefegt. Erstaunt sah Inyuasha zum schwarzen Himmel, er sah eine brennende Katze einen Mönch und eine Dämonenjägerin. Kiara, Sango und Miroku... Gott dei Dank.
 

Er atmete erleichtert aus, als alle drei direkt neben ihm landeten und sich in Kampfstellung stellten.

"Wolltest wieder den ganzen Spaß für dich haben , was?", sagte Miroku neckisch und zückte seinen Stab, während Sango ihren Bumerang wieder auffing.

"Es sind noch genug übrig , wie du siehst!", brummte Inuyasha zurück und legte Kagome auf Kiaras Rücken

.

"Pass bitte auf sie auf!", bat er die Dämonenkatze leise und wandte sich schließlich wieder den Dorfbewohnern zu, die die Neuankömmlinge spöttisch musterten.
 

"Noch mehr, die mit einem Halbblut unterwegs sind?"
 

Zwei Soldaten stürmten auf Miroku zu, der wich geschickt aus, verpasste dem ersten einen mit dem Stab, dem zweiten gab er schlichtweg einen Kinnhacken.

Sango hielt sich tapfer mit ihrem bumerang und machte die Männer der Reihe nach Fertig, bis sich bald ein Berg ohnmächtiger auf dem Dorfplatz türmte.
 

"Noch jemand?", keuchte Inuyasha und sah wild in sie Runde. Keiner sagte etwas...

"Gehen wir!", sagte Sango und stieg auf Kiara, ebenso Miroku und Inuyasha. Maestätisch erhob sich die Katze und folg mit den Vieren aus dem Dorf des Schrecken.
 

Inyuasha blickte in einziges mal zurück, zurück zu dem Ort an dem er so viel gelitten hatte, an dem Kagome so viel gelitten hatte...
 

Die dunklen Häuser, das dunkle Gebirge.. das war kein Ort für Menschen, aber dennoch lebten sie hier mit dem Mut der Verzweiflung...
 

Er wandte sich wieder um und genoss den Wind, der ihm ins Gesicht wehte, Die Erleichterung , die ihn durch strömte, war einfach überwältigend, er fühlte sich leichter als eine Feder. Trotz allem Leid hatten sie es geschafft, sie waren entkommen.
 

********
 

Sanft setzte Kiara die Truppe vor Kaede's Hütte ab. Die Alte miko kam besorgt aus ihrer Hütte geeilt, als sie die jungen Leute kommen sah.
 

"Himmel, Inyuasha, ich hab mir Sorgen gemacht. Wo wart ihr denn so lange..?", sagte sie, aber der Rest der Worte blieb ihr im Mund stecken, als ihr Blick auf das ohnmächtige Mädchen fiel.
 

"Was ist denn passiert?", fragte sie geschockt und deutete auf ihre Hütte.

"Bringt sie erst mal Rein!"
 

Schützend nahm Inyuasha Kagome auf den Arm und trug sie in die Holzhütte, Sango und Miroku folgten ihm schweigend.
 

Er legte Kagome auf den Boden und ließ sich schwer atmend daneben fallen. Kaede zückte eine ihrer Kräuteressenzen und begann die Wunden und Schnitte des Mädchens zu reinigen, immer wieder wanderte ihr Blick zu Inyuasha, der mürrisch vor sich hin starrte.
 

Die Dämonenjägerin und der Mönch ließen sich seufzend nieder, las dann doch Kaede das Wort ergriff:

"Inyuasha, was ist da mit euch passiert?", fragte sie zögernd . Der Hanyou holte tief Luft und begann zu erzählen, wobei er natürlich die Gespräche im Gedängnis unter den Teppich fallen ließ.

Am Ende seiner Erzählung saßen alle schweigend da und schauten besorgt zu dem Mädchen aus der Zukunft.
 

"Sie hat wohl einiges mitgemacht, oder?", hackte Sango nach und bemerkte wie der Halbdämon traurig nickte.
 

"Keine Sorge, das wird schon wieder!", warf Kaede ein erhob sich.
 

"Ich denke, wir sollten uns erst einmal schlafen legen, es ist spät! Alles weitere können wir ja morgen klären!"
 

INYuasha's Gefährten stimmten zu, auch Inyuasha stand auf um zum Goshinboku zurückzukehren.
 

"Du gehst zu heiligen baum?", fragte Miroku und sah hinaus auf den düsteren Wald. Inyuasha nickte stumm.
 

"Gute Nacht!"

Still verzog er sich aus der Hütte und ging mit schleppenden Schritten zum heiligen Baum. Mit einem Sattz sprang er auf einen Ast und ließ sich seufzend nieder.
 

/Wir haben e geschafft, wir sind wieder frei! Aber wie soll es jetzt weiter gehen????/
 

Er musste an all jenes denken, was er dem Mädchen aus der Zukunft anvertraut hatte. -Und sie liebte ihn-
 

Konnte er ihr eine Antwort geben? Konnte er sie glücklich machen? Würde er sie leiden lassen? Wäre alles wie vorher? Oder war es unmöglich? Viele Fragen, keine Antworten. Nun, es würde sich schon alles ergeben....

Schweigend betrachtete er den düsteren Himmel.
 

********

Come and hold my hand

I wanna contact the living

Not sure I understand

This role I've been given
 

I sit and talk to God

And he just laughs at my plans

My head speaks a language

I don't understand
 

I just wanna feel real love

Feel the home that I live in

'Cause I got too much life

Running through my veins

Going to waste
 

I don't wanna die

But I ain't keen on living either

Before I fall in love

I'm preparing to leave her

I scare myself to death

That's why I keep on running

Before I've arrived

I can see myself coming
 

I just wanna feel real love

Feel the home that I live in

'Cause I got too much life

Running through my veins

Going to waste

And I need to feel real love

And a life ever after

I cannot give it up
 

I just wanna feel real love

Feel the home that I live in

I got too much love

Running through my veins

To go to waste
 

I just wanna feel real love

In a life ever after

There's a hole in my soul

You can see it in my face

It's a real big place
 

Come and hold my hand

I wanna contact the living

Not sure I understand

This role I've been given

Not sure I understand

Not sure I understand

Not sure I understand

Not sure I understand

////////////////

*Behind blue eyes*

Kapitel 10: * Behind blue eyes*
 

"Au", mit einem schmerzvollen Aufschrei setzte ich mich hastig auf, alles schien sich vor meinen Augen zu drehen.
 

"Immer langsam, Kagome-sama!", hörte ich eine beruhigende Stimme, die gelassen auf mich einsprach. Mein Blick wanderte nach rechts, wo der grinsende Mönch Miroku saß:
 

"Du?", entfuhr es mir und ich blickte mich um. Das war nicht der düstere Kerker und auch nicht die Hölle, also konnte es nur bedeuten, dass ich noch am Leben war.
 

Das Grinsen des Mönches Wurde noch breiter, er lächelte mich freundlich an:

"Nach tagelangem suchen haben wir euch gefunden, in bemerkenswert schlechtem Zustand!", wie er hinzufügte und mich mit einem mal scharf musterte. Natürlich wollte er von mir wissen, was passiert war.
 

"Wo bin ich eigentlich?", wich ich geschickt aus, obwohl es sonneklar war, dass ich mich bei Kaede-sama befand, zum Glück.
 

"In Kaedes Hütte. Nach unserer Rettungsaktion haben wir dich hergebracht", erklärte er und winkte ab.
 

"Aber das ist unwichtig! Erzähl mir lieber, was dort passiert ist! DU hast schrecklich ausgesehen, als wir euch fanden.!"
 

"Wo ist Inyuasha?", fragte ich hastig und war schon mir einem Fuß aus dem bett, Mirokus Frage wohlwissend übergehend.
 

Er schnaufte genervt ein, schien aber einzusehen, dass ich nicht darüber reden wollte.
 

"Goshinboku!", war alles was er noch sagte. Ich nickte und setzte mich auf konnte aber ein schmerzvolles aufstöhnen nicht unterdrücken.
 

"Bist du auch wirklich schon in der Verfassung aufzustehen, Kagome?", fragte der Mönch besorgt nach und sah mich ernst an:
 

"iCh denke du solltest noch etwas liegen bleiben!"
 

"Ich muss Iynuasha suchen!", wiedersprach ich.
 

"Glaubst du er läuft weg, während du verletzt hier liegst?", konterte der Mönch geschickt. Nun war es an mir zu seufzen:
 

"Okay du hast gewonnen! Ich bleibe liegen!"
 

Er nickte zufrieden:

"So mag ich dir Frauen! Brav und fügsam!"
 

Er brachte sich schnell aus der Reichweite meiner Hand, die drohte ihn zu treffen, dann lachte er auf:

"Du schienst schon fast wiederhergestellt! Das freut mich!"
 

"Ach übrigens, Sango wird gleich kommen!", fügte er noch hinzu und verließ die Hütte. Nachdenklich blieb ich auf meinem Lager sitzen. Nun waren wir doch gerettet worden... ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben. Aber wie sollte es weiter gehen?
 

In diesem Moment betrat die Dämonenjägerin Sango die Hütte. Ihr Blick fiel auf mich, mit einem schnellen Schritt war sie bei mir und umarmte mich. Auch ich schloss sie glücklich in die Arme. Ich meinte, tränen in ihren Augen glitzern zu sehen.
 

"Gott sei Dank geht es dir gut!", flüsterte sie und drückte mich an sich. Auch ich schloss sie fest in die Arme, eine Träne lief über meine Wange.

" Wie geht es dir?", fragte Sango nun etwas gefasster und ließ mich los. Prüfend besah sie meine Verbände.
 

"Bist du in Ordnung?"
 

"Ja Danke, alles bestens. Was ist denn passiert? Wie bin heir hergekommen?"

"Das ist eine lange Geschichte! Sag mir lieber, was bei euch los war!", sie versteckte ihre Frage nichlange, sondern sprach es direkt aus. Ich zuckte mit den Schultern und grinste etwas:
 

"Auch eine lange Geschichte!"
 

"Verstehe. Muss schlimm gewesen sein, oder?", fragte sie zögernd nach und strich über die Narben an meinem Arm. Ich winkte ab.
 

"Ist schon okay. Wo ist Inyuasha?", dieselbe Frage zum zweiten mal.

Sango lächelte:
 

"Goshinboku. Du willst doch nicht etwa zu ihm gehen , oder, Kagome?", sie sah mich prüfend an und hob warnend den Finger.
 

"Wage es nicht. Du musst erst gesund werden, bevor du herum laufen kannst, Verstanden?", erklärte sie streng und seufzte.
 

"Aber du wirst dich wohl nicht aufhalten lassen, oder?"
 

Ich schüttelte sachte meinen Kopf:
 

"Gomen, aber dazu ist die Sache zu wichtig!"
 

Sie nickte verständnisvoll.
 

"Ich verstehe schon!", sie unterbrach sich selbst, als sie sich räusperte um dann doch weiter zu sprechen:
 

" Ich weiß zwar nicht, was passiert ist, aber er sah ziemlich fertig aus. Ich nehme an, dass du ihm die Schuldgefühle nehmen willst, hab ich recht?", sie musterte mich fragend. Ich nickte zustimmend:
 

"Es gibt einiges, das wir zu klären haben, Sango-chan!"
 

Sie trat einen Schritt zurück und gab den Weg zur Tür frei.

"Aber bleib nicht zu lange draußen, es ist kalt!", mahnte sie noch und deutete auf die offene Tür.
 

"Nun geh schon!"
 

Ich lächelte sie dankbar an, stand auf und lief hastig aus der Hütte hinaus. Die Kratzer auf meiner Haut brannten etwas, aber es schien nichts erstes zu sein.
 

Der Wind wehte Sachte durch das Geäst, das leise knarrte. Die Blätter raschelten leise unbd die Äste bogen sich krachend. Mein Haar wurde aufgewirbelt, als der Wind durch mein Haar fuhr.
 

Ich stand auf einer kleinen Anhöhe, mein Rock warf Falten im Wind. Schon aus dieser Entfernung sah ich sein rotes Gewand durch die Dämmerung leuchten. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich eilig die Beine in die Hand nahm und zum heiligen Baum lief. Keuchend hielt ich schließlich an, der Goshinboku ragte majestätisch vor mir in die Höhe. Meine Augen folgten seinem Stamm nach oben, bis ich an der Sillouthe des Hanyous kleben blieb.
 

"Inuyasha?", flüsterte ich leise, seine Ohren zuckten, aber es kam keine Regung von ihm. Schlief er?
 

"Inuyasha!", meine Stime wurde etwas lauter.
 

"Hörst du mich?", wieder zuckten nur seine Ohren. Also war er wach und wollte sich mal wieder vor eienm Gespräch drücken, dieser elende Feigling. Ein Anflug von Wut blitzte in meinen Augen auf. Ich schloss meine Augen, als ich ihn noch mal warnte:
 

"Ich geb dir noch eine Chance, Inuyasha!", zischte ich und ballte die Hand zur Faust. Er reagierte nicht.
 

"osuwari1", sagte ich gelassen, die Kette um seinen Hals leuchtete auf und zog ihn zu Boden. Hart kam er auf dem Boden auf, ich baute mich drohend vor ihm auf, als er mich anfuhr:
 

"Bist du von Sinnen? Was soll den das?", er richtete sich böse auf.
 

"Warum hörst du nicht?", gab ich giftig zurück.
 

"Ich bin nicht dein Schoßhund!", keifte er zurück.
 

"Ach nein? Osuwari, Inyuasha!", antwortete ich fies lächelnd und er landete wieder auf dem Boden. Vorsorglich blieb er gleich liegen und hob nur den Kopf.

"Dumme Gans. Warum machst du das immer?"
 

"Weil ich es eben tue. Also, warum willst du nicht mit mir sprechen?", antwortete ich und stemmte die Arme in die Hüfte.
 

Sein Blick wechselte von ärgerlich um zu unsicher, bis er schließlich wegsah.

"Hab halt keien Lust!", murrte er und sah beiseite.
 

"DU hast keien Lust? DU HAST KEINE LUST?", schrie ich nun völlig auf Touren.

"Verdammt, ich hab das alles knapp überlebt!!!!!!! No Baka, und du hast keine Lust???", fauchte ich weiter, meine Augen biltzten.
 

Er sah mich nicht an, als er sprach:

"Wie ghet es dir?", seine Stimme war leise , schon fast schüchtern.

Ich stockte . Diese aprubten Themawechsel brachten mich immer wieder aus dem Konzept.
 

"Ähm.. gut, Danke!", stotterte ich und strich mir die Haare zurück. Ich atmete tief durch und hielt ihm die Hand hin. Seine Augen folgten dieser, bis er bei meinen Augen hängen blieb.
 

"Na komm schon, steh auf!"
 

ER griff nach meiner Hand und so zog ich ihn hoch. Als er aufrecht stand, gab sein Kreuz ein böses Knacksen von sich.
 

"Hoppla, ich glaub , das war ich!", gab ich erschrocken zu und musterte ihn besorgt.
 

"Geht's?"
 

Er nickte unmerklich und deutete auf eine Pfad, der durchd en Wald führte.

"Komm!", mit einem Wort sprang er vorne Weg. Völlig perplex sah ich ihm hinter her, seufzte laut und machte mich daran ihm zu folgen. Sollte sich denn gar nichts ändern? NICHTS?
 

Ich folgte dem dunklen Pfad, bis ich auf einer wohlbekannten Lichtung stand. Der knochenfressende Brunnen....
 

Dort stand mein Geliebter mit gesenktem Haupt, der Wind wehte sein Haar in die Luft. Sein rotes Gewand flatterte aufgeregt in der kühlen Briese. Einen Moment blieb ich stehen , um mir dieses Bild einzuprägen. Er sah so.. ungewohnt ruhig und entschlossen aus....
 

"Inuyasha?", fragend trat ich einen Schritt näher, er wandte sich mir zu. Sein Blick streifte mich, dann blieb er and en Bäumen in der Ferne Hängen.

"Bist du in Ordnung, Kagome?", fragte er so leise, dass ich ihn kaum verstand.

"Es geht mir gut , Inyuasha!", entgegnete ich sanft.
 

"Aber was ist mit dir? Hast du deine Wunden versorgt?"
 

Er lächelte kurz, als der Wind ihm seine Haare ins Gesicht bließ.

" Du fragst, ob ich meine Wunden versorgt habe? Kagoem, du wärst fast gestorben...!", wisperte er unhörbar und ballte die Faust.
 

"Und ich konnte dich nicht beschützen, weil ich zu schwach war...!"
 

Ich trat einen Schritt näher und legte ihm tröstend die Hand auf die Schulter.

"Ich habe doch schon gesagt, dass es nicht deine Schuld war. Ich habe selbst entschieden, nicht du!", meinte ich enschieden, damit war das Thema für mich abgeschlossen.
 

"Ja, das ist war. Du hast entschieden.. für mich... du wolltest dich opfern.. für ein Halbblut... Warum?", das letzte Wort war das einzige, das ich vons einen Lippen ablesen konnte.
 

"Weil...!", ich zögerte kurz, zwang mich aber dann weiter zu sprechen,

"Ich dich liebe, Inuyasha!", flüsterte ich und krallte mich an seiner Schulter fest. Er wandte sich um, do dass wir Auge in Auge da standen.
 

"Was ist mit Kikyou?", seien Lippen stellten diese stumme Frage.Ich seufzte leise. Sollte sie immer zwischen uns stehen? Wie in Schatten, der alles aufsaugte, was sich zwischen uns entwickeln wollte...
 

Ich ließ ihn los und trat einen Schritt zurück.
 

"Du kannst sie nicht vergessen, oder?", fragte ich mit erstickter Stimme. Er nickte langsam und qualvoll. Ich hörte mein herz splittern, ich spürte wie es schon wieder zerbrach. Tränen sammelten sich in meinen Augen...
 

"Dann wird alles so bleiben wie immer?", meine Stimme zitterte. Wieder ein Nicken.
 

"Es wird sich rein gar nichts ändern, nicht war?"
 

"So wird es wohl sein...!", stimmte der Hanyou leise zu. Eine Träne lief über meine Wange, der Wind spielte mit meinem Haar. Er nahm meine Träne und trug sie mit sich fort.
 

" Du liebst sie..?", meine Stimme verlor sich. Ich konnte nicht weiter sprechen...
 

"Ja...!", seine Stimme war auch nicht mehr als ein Hauchen.
 

Ich zuckte zurück, als ob er mich geschlagen hätte. Wieder leife mir Tränen über das Gesicht. Ich schluchzte auf:
 

" Und was ist mit mir..?", meine Stimme war jetzt nicht mehr als ein leises Wimmern. Ich krallte mich an meinem Rock fest, meine Tränen benetzten den Boden.

"... Ich glaube..!", seine Stimme wurde leiser, nur der Wind trug mir seine Worte zu.
 

"Ich liebe dich...!"
 

"was?", meine Augen weitete sich überrascht, wieder glänzten Tränen in meinen Augenwinkeln.
 

"Aber ich dachte...!", ich konnte nicht mehr sprechen.
 

"Ich weiß es nicht... ich bin mir nicht sicher...!", er schien mit sich selbst zu sprechen. Schließlich wandte er sich zögernd zu mir um.
 

" Es tut mir leid...!", seine Augen blickten mich reuevoll an. Er meinte es ernst..
 

"Ja, mir auch...!", flüsterte ich verletzt. Er senkte den blick wieder.
 

" Du solltest nicht hier sein..!", sagte er plötzlich.
 

Ich riss den Kopf hoch, das Haar fiel mir seidig über die Schulter:
 

"Was?"
 

"Du solltest dich ausruhen!", erklärte er entschieden und musterte die Striemen an meinen Armen.
 

"No Baka. Wie kommst du jetzt darauf?", fauchte ich.
 

" Keh, ich wollte es ja bloß wissen!", gab er missmutig zurück und wandte sich wieder ab. Eine peinliche Stille entstand. Bedrückt stand ich da. Was sollte ich sagen?
 

"Inyuasha...!"
 

"hm..?"
 

"Muss es denn immer so sein?"
 

"Ich weiß es nicht.. ich weiß es wirklich nicht!", sagte er leise und hob wieder den Kopf. Seine Augen bohrten sich in meine. Wie hypnotisiert starrten wir uns an.
 

"Warum?", meine Stimme war fast schon ein Flehen. Eine Träne lief mir über die Wange. Er kam rasch einige Schritte näher, ohne den Blickkontakt abzubrechen. Er hob den Arm und wishcte die Träne sanft beideite.
 

"Du sollst doch nicht weinen, Kagome-chan, ich mag das nicht!", meinte er zärtlich und strich mir über das Haar. Ein Ruck ging durch seinen Körper, als er mich umarmte. Hastig, gehetzt, shclang er die Arme um meinen Körper. Auch ich umarmte ihn. Schluchzend hielt ich ihn fest. Der Schmerz war so groß...
 

So standen wir in der Dämmerung, bis er mich schließlich losließ. Etwas betreten standen wir uns gegenüber, keienr wagte den anderen anzublicken.
 

"Das verweben von Zukunft und Vergangenheit...!", flüsterte ich plötzlich und sah auf den Knochenfressenden Brunnen. Mit einem mal kamen mir Yukiro's Worte in den Sinn.
 

"Was?"
 

"Dafür steht mein Name!". Klärte ich ihn auf und schluchzte trocken auf.
 

"Ich wünschte es wäre nicht so. Wenn es anders wäre...!"
 

"Wenn es anders wäre, dann wärst du nicht was du bist..!", fiel er mir schnell ins Wort.
 

" Weißt du, ich glaube, das mit uns war Schicksal...!", fing ich an und schluckte.
 

"Ich glaube ganz fest daran, dass wir.. zusammen gehören!", fest biss ich mir auf die Lippen. Inuysha zuckte hilflos mit den Schultern.
 

"Vielleicht..!", wich er aus. Ich seufzte auf, wieder liefen tränen über meine Wangen.
 

"Ja vielleicht!", stimmte ich freudlos lächelnd zu. Ich versuchte meinen Schmerz hinter einem lächelnden Gesicht zu verbergen. Ich scheiterte kläglich.

"Aber so kann ic nicht weiter machen , Inuyasha. Auf die Dauer würde ich daran zerbrechen!", erklärte ich und sah ihm in die Augen.
 

"Weißt du, als du mich gerettet hast, dachte ich du wüsstest, was du willst, wen du willst. Aber so... du musst dich entscheiden, Inuyasha!", sprach ich hastig weiter und wandte den blick wieder ab.
 

"Es ist nicht fair mit unseren Gefühlen zu spielen, weißt du..!", ja ich sagte wir. Kikyou liebte ihn ebenso wie ich, dessen war ich mir bewusst. Zwei tränen fielen zu boden.
 

"Aber..!"
 

"Nein, kein aber..!!!!! Du musst dich entscheiden.. und solang...!". ich unterbrach mich selbst. Ein Plan keimte in mir auf, Ich fällte innerhalb vonS ekunden die Entscheidung, die alles verändern würde. Genug gelitten.... vorerst...
 

".. Gehe ich nach Hause, Inuyasha!", ich atmete tief durch.
 

"Du kannst mich holen , wenn du dic enstcieden hast!", ich wandte mich um, er hielt mich an der Hand fest.
 

"Du kannst nicht gehen!"
 

"Soll ich hierbleiben und leiden? Willst du das?"
 

Er zuckte zurück, hielt aber noch immer meine Hand.
 

"Ich lass dich nicht gehen. Ohne dich ist es.. so leer!", versuchte er sich herauszureden. Ich seufzte. Warum musste er es mir denn so schwer machen?

" Was schlägst du vor?", ich entzog ihm sanft meine Hand.
 

"Bleib hier...!"
 

"Nein!", die Entschlossenhiet in meiner Stimme überraschte mich selbst.

"Nein!", wiederholte ich etwas leiser,
 

"Jetzt bist du dran, Inuyasha. Ich bin lange genug geblieben! Nun liegt es bei dir..!", ich schluckte und nahm mir die Kette mit den Splittern ab. Mit zitternder Hand drückte ich sie in seine und kehrte ihm den Rücken zu.
 

"Wenn du dich entschieden hast, komm mich holen! Egal, wann!", sagte ich noch und ging auf den Brunnen zu. Kein laut durchbrach die Stille, als ich mich noch mal umdrehte.
 

"Ich werde auf dich warten, Mein Geliebter!", flüsterte ich, riss mich herum und sprang. Der Strom von Raum und Zeit umfing mich und brachte mich sicher nach Hause. Vielleicht für immer....
 

Diesen letzten Blick den er mir zuwarf, so voller Unverständnis und Sehnsucht werde ich wohl niemals vergessen.... niemals...
 

/ Aber ich werde warten, inyusaha, bist du zurück kommst/
 

Das wirst du doch.. oder????

***************************

Another time it might have been so different

Oh, if only we could do it all again

But now it's just another fading memory

Out of focus, through the outline still remains
 

So far away, away, fading distant lights

Leaving us all behind, lost in a changing world

And you know that these are the days of our lives

Remember
 

Like the story that we wish was never ending

We know sometime we must reach the final page

Still we carry on just pretending

That there'll always be just one more day to go
 

So far away, away, fading distant lights

Leaving us all behind, lost in a changing world

And you know that these are the days of our lives

So remember
 

Another chance hello, another goodbye

And so many things we'll never see again

Days of life that seemed so unimportant

They seem to matter and to count much later on
 

So far away, away, fading distant lights

Leaving us all behind, lost in a changing world

And you know that these are the days of our lives

Remember



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Von:  Irrwisch
2007-09-24T14:57:02+00:00 24.09.2007 16:57
Was? Das ist das Ende? Das ist unfair >.< Holt er sie denn nun oder nicht?? Schreib doch bitte weiter :)
Von: abgemeldet
2007-05-03T12:53:55+00:00 03.05.2007 14:53
hi deine ganze ff ist ur gut!
bitte schreib weiter, es ist gerade spannend...
by
Von: abgemeldet
2007-03-01T14:15:54+00:00 01.03.2007 15:15
ich schreib dir nochmal also ich wollte wissen ob du eine fortsetzung schreibst
Von: abgemeldet
2006-08-24T00:44:36+00:00 24.08.2006 02:44
ein sehr rührendes FF wenn ich es eine Note geben würde dann gebe ich eine 1++++++......
Von: abgemeldet
2006-08-05T14:26:53+00:00 05.08.2006 16:26
Bei deinem FF krieg ich voll die Tränen in die Augen ;___;
Soooo schön :*(
Von:  Schalmali
2006-08-01T11:23:11+00:00 01.08.2006 13:23
Uhh gemeines offenes Ende. Aber sehr schön geschrieben :)
Von: abgemeldet
2006-04-08T19:59:50+00:00 08.04.2006 21:59
ich hab teilweise echt geheult, als inuyasha kagome so kalt abblitzen ließ im kerker
wie gehts weiter ?
ich hoffe inuyasha entscheidet sich für kagome ......
Von: abgemeldet
2006-03-11T15:12:31+00:00 11.03.2006 16:12
Bitte schreib doch endlich weiter wie kann man an so einer Stelle bloß aufhören
Von: abgemeldet
2006-02-05T15:29:35+00:00 05.02.2006 16:29
kannste nicht weiter schreiben?? d9e gehören nach dem ganzen hin und her dich zusammen!! das sieht sogar ein blinder!!! wie kannst du einfach aufhören?! ich hab ewigkeiten gebraucht um alles zu lesen und jetzt kein happyend???? bitte bitte bitte bitte schreib ma weiter!!!!!
Von:  Icy-Chan
2006-01-27T17:44:35+00:00 27.01.2006 18:44
*sniff*
*sniff*
*sniff*
*sniff*
*sniff*
buh! Warum hörst du denn einfach auf?
Die FF ist sowas von hammer geil! Ohne Fortsetzung geh' ich ein!!! Mach büdde büdde büdde büdde büdde weiter!!!
hdl
Manu


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