Verwirrung
Findelkind
Infos zur ff stehen im Prolog.
Disclaimer: Nichts gehört mir, außer so ein paar Charakter die aus meinen verwirrten Gedanken gekrochen sind, oder auch geschlichen. Alles was euch bekannt vor kommt gehört J.R.R. Tolkien, außer einen Namen, Farodin, den ich aus dem Buch "Die Elfen" geliehen habe.
Bemerkung: So, hier bin ich mit dem achten Kapitel. Hat ja auch wieder lange genug gedauert. Ich werde es wahrscheinlich nicht so schnell schaffen die nächsten Kapitel zu schreiben, denn ein neues Schuljahr ist jetzt angefangen und ich stecke voll im Stress. Dennoch versuche ich jeden Monat ein Kapitel zu schreiben. Hoffentlich schaffe ich es und auch hoffe ich das ihr die Kapitel trotzdem noch lest^^.
Dieses Kapitel ist wieder nicht so lang, denn ich wollte es an einem Abend fertig bekommen, damit ihr es schneller lesen könnt. Trotzdem wünsch ich euch jetzt viel Spaß mit dem folgendem Kapitel.
Inspiration: E Nomine (Alles was ich von denn habe. Ich höre es ständig und überall wo sich die Gelegenheit gibt.)
Findelkind
Kapitel 8
Verwirrung
Langsam schlug sie die Augen auf. Schloss sie dennoch gleich darauf wieder, denn ein Licht hatte ihr noch empfindlichen Augen geblendet und ein kleiner Schmerz zeigte sich.
Als sie fuhrsichtig die Augen erneut öffnete gewöhnten sich ihre Augen schnell an das Licht. Als dies so weit war konnte sie auch die Lichtquelle entdecken. Es war ein Kerzenleuchter der auf ihrem Nachtschränkchen stand.
°Moment! Seit wann steht ein Nachtschränkchen neben mir?°, schoss es Lethin durch den Kopf, als sie auch schon eine bekannte Stimme zu ihrer linken vernahm.
"Habt ihr ausgeschlafen?", fragte Farodin führsorglich und lächelte sie sanft an.
Leicht geschockt zuckte die Elbe zusammen.
"Was tust du hier?" , mit diesen Worten setzte sie sich auf, was besser nicht hätte tun sollen.
Die Decke die wärmend auf ihr gelegen hatte rutschte bis zur Hüfte herunter und zu spät bemerkte sie das sie nichts trug.
Beide Elben stockte der Atem.
So schnell es sein Verstand erlaubte, wandte Farodin seinen Blick aus Höflichkeit ab. Zwar hatte ihn dieser Anblick nicht gestört, ganz im Gegenteil, er gefiel ihm, doch wollte er Lethin nicht erzürnen, obwohl es bestimmt schon zu spät dafür war.
Sie währenddessen zog mit einem quieken die Decke wieder hoch so schnell es ihr gelangen mochte. Machte die Tatsache, das sie sich in selbiger verfangen hatte, das vornehmen nicht leichter.
Als es ihr dennoch gelungen war fragte sie leise mit hochrotem Kopf:
"Warum, ... warum trage ich nichts? Wo ist meine Kleidung?"
"Ein Dienstmädchen des Palastes hat sie euch ausgezogen. Sie waren völlig durchnässt.", gab er ihr zur Antwort, aber drehte sich dennoch nicht zu ihr.
"Oh... . Was mache ich überhaupt in einem Gemach?"
"Ihr seit kurz nachdem wir das Schlosstor passiert hatte eingeschlafen. Somit hatte man uns vorerst Gemächer zugewiesen."
"Oh.", die Röte die vor wenigen Augenblicken auf ihren Wangen aufgetaucht war, wurde dunkler.
Nach einer langen Moment, in dem peinliches Schweigen herrschte bracht Lethin diese wieder.
"Du darfst ruhig wieder gucken."
Farodin drehte sein Gesicht dem ihren zu und sie konnte die Überraschung in seinem Gesicht sehen, die von ihrem Satz ausgelöst wurde. Wieder stieg Hitze in ihrem Gesicht auf.
Der Elb bemerkte dies und schmunzelte etwas. Erst dann merkte er das er seine Hand und die Wange der jungen Elbe gelegt hatte.
Lethin hatte gesehen das sich seine Hand genähert hatte, doch tat sie nichts dagegen. Konnte nichts dagegen tun.
Dann beugte Farodin sich langsam nach vorne und auch sie wanderte ein wenig in seine Richtung, was sie nicht merkte. Bald konnte sie seinen warmen Atmen auf ihren Haut spüren, bevor er seine Lippen auf die ihren legte.
Ein angenehmes Kribbeln breitete sich von Lethins Bauch auf ihren Körper aus und sie schloss ihre Augen.
Doch zu ihrem bedauern hörte der Kuss genauso schnell auf wie er begonnen hatte.
"Entschuldige...", sprach Farodin leise und Stand von seinem Stuhl auf. "Wir sollen haute mit der königlichen Familie zu Abend essen."
Dies waren die letzten Worte von ihm bevor er das Zimmer verließ.
Unbewusst führt die Elbe ihre Hand zu ihren Lippen. Noch immer schmeckte sie die leichte süße die seine hatten und roch den Geruch nach frischen Wind den er immer bei sich trug. Dieser Geruch hatte sie schon benebelt als sie zusammen mit ihm auf dem Pferderücken gesessen hatte.
Doch was hatte er auf einmal gehabt? Hatte sie in enttäuscht? Hatte sie etwas falsch gemacht?
Und wie sollte sie jetzt mit ihm umgehen, wo sie ihn doch schon am Abend wiedersah?
Nachdenklich und doch glücklich rutschte sie wieder unter die Decke, die zum wiederholten male von ihren Schultern gerutscht war, und schloss kurz die Augen um ihre Gedanken zu klären.
Nach mehreren gescheiterten Versuchen gab sie es schließlich auf und lag so lange im Bett bis es an der Tür klopfte.
"Herein.", antwortete schnell.
Als sich die Tür öffnete trat eine Elbe ein, die allen Anschein nach angestellte im Schloss war. Sie hatte lange braune Haare und dunkelgrüne Augen.
"Darf ich euch beim ankleiden behilflich sein?", fragte sie etwas zögerlich.
Lethin nickte ihr zu.
Ende des achten Kapitels
Das war's schon wieder. Es tut mir unglaublich leid das dieses Kapitel so kurz geworden ist. Ich versuche das nächste Kapitel wieder auf eine normale Länge zu schreiben. Hoffentlich seit ihr mir wegen der kürze nicht böse und es hat euch gefallen.
Würde mich sehr über ein paar Kommis freuen.
Eure Chey
