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Findelkind

Bis auf weiteres abgebrochen!
von

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Kurze Erzählung

Findelkind
 

Infos zur ff stehen im Prolog.
 

Bemerkung: So, dieses Kapitel ist jetzt auch fertig. Hat ja nicht ganz so lange wie beim letzten Mal gedauert ^^. Na ja viel Spaß beim lesen.

Disclaimer: Nichts gehört mir, außer so ein paar Charakter die aus meinen verwirrten Gedanken gekrochen sind, oder auch geschlichen. Alles was euch bekannt vor kommt gehört J.R.R. Tolkien, außer einem Namen, Farodin, den ich aus dem Buch „Die Elfen“ geliehen habe.

Inspiration: Der Soundtrack zum Film „In guten wie in schweren Tagen“.
 

Findelkind
 

Kapitel 6

Kurze Erzählung
 

„Was willst du hier?“ zischte Lethin müde.

Farodin erschrak und in seinem Herz spürte er einen schmerzhaften Stich.
 

Durch den Schock, den sie bei ihm ausgelöst hatte, taumelte er ein Stück zurück. Die verwirrten Blicke des Prinzen und seiner Begleiter, die ihm und Lethin galten, bemerkte er nicht.
 

„Was, ... Lethin ich…“ Er wusste nicht, was er sagen sollte. Sie ist entführt worden und dann war sie noch nicht einmal erleichtert wieder befreit zu sein? Nein, sie war nicht erleichtert, sie wirkte eher sauer, sehr sauer. Doch warum war sie sauer und vor allem auf wen? Was hatte er ihr getan, das sie ihn so ansprach?
 

Lethin wusste nicht was mit ihr los war. Warum war sie auf einmal so sauer? Sie konnte von Glück sprechen das sie jetzt nicht mehr in der Gefangenschaft der beiden Menschen war, aber nein, sie war richtig wütend.

Aber worauf war sie wütend? Vielleicht auf sich selber? Doch wer hatte sie von den beiden befreit? War es vielleicht Farodin gewesen?

Sie wusste es nicht, da Kurt sie Bewusstlos geschlagen hatte und sie war erst jetzt wieder aufgewacht. Wie lange war sie bewusstlos gewesen?

Doch eine Frage quälte sie besonders: Warum war sie so unfreundlich zu Farodin? Sie wusste, dass sie ihn durch ihre Worte verletzt hatte.
 

Ihr Kopf schmerzte und es schwirrten Unmengen von Fragen im Kopf herum, die nach einer Antwort verlangten. Doch stellte sie diese nicht. Die Fragen konnten erst einmal warten. Sie wird noch genug Zeit haben, sie zu stellen, ob sie eine Antwort bekommen würde, würde sie dann erfahren.
 

Langsam setzte sie sich auf, keiner hinderte sie daran.
 

„Ent ... entschuldigung“, stotterte Lethin in die Richtung von Farodin. „Ich weiß nicht was mit mir los ist.“

Sie musste zugeben, dass sie nicht den Mut hatte ihm ins Gesicht zu sehen, stattdessen wendete sie ihren Blick ab und schaute in den Himmel.

„Ist schon gut“, gab Farodin überrascht zurück. Mit so einer Wendung hatte er ehrlich gesagt nicht gerechnet, doch war er froh über die eben gesprochenen Worte, denn wenn er eins nicht wollte, so war es das Lethin ihn hasste.
 

Währenddessen beobachteten die anderen Elben die ganze Szene mit verwirrter Miene.

Zum einem sah es so aus als wenn die junge Elbe den Elben hassen würde, doch jetzt sah es so aus als wenn sie sich schon lange kannten und zwischen ihnen eine bestimmte, ob eine kleine oder eine große, Bindung lag. Keiner der Anwesenden vermochte es zu verstehen.
 

Langsam ließ Lethin ihren Blick durch die restliche Umgebung schweifen und plötzlich stockte sie. Sie hatte zwar die ganze Zeit über die Anwesenheit anderer gespürt und sie auch gesehen, doch dachte sie dass es Krieger gewesen waren, die mit Farodin geritten sind um sie zu suchen. Jetzt stellte sie allerdings fest, dass es die Königliche Garde war und daneben saß der Prinz.
 

Was machte Prinz Legolas hier?

Noch mehr Fragen gesellten sich zu denen die ohnehin schon in Lethins Kopf herum schwirrten.
 

Verwirrt schaute sie zu Farodin: „Was ...?“

Doch wurde ihr Satz schon im Keim unterbrochen.

„Ich fand euch nicht weit von hier. Erst in Gefangenschaft zweier Menschen und als ich wiederkam saßt ihr bewusstlos auf einem Ast eines Baumes“, sagte Legolas zu ihr, da er sich vorstellen konnte was sie sagen wollte.

Lethin war sprachlos, doch dann sammelte sie ihren Mut wieder und antwortete: „Hannon le, lin Cund [Vielen Dank, mein Prinz]“, zu mehr war sie nicht im stande.
 

„Geht es euch gut, habt ihr irgendwelche Schmerzen?“

„Nein, ich habe keine Schmerzen. Danke der Nachfrage“, langsam kehrte die Worte zu ihr zurück.

„Wenn ich fragen dürfte, warum wart ihr in Gefangenschaft dieser Menschen?“

„Ich, ich weiß es nicht“, gab Lethin zu, fing aber langsam an alles von Anfang an zu erzählen, da man sie danach fragte.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten fing sie beim Überfall im Gasthaus an und hörte dort auf, wo sie an diesem Morgen aufwachte und Kurt sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Die ganze Zeit über haben alle zugehört und sie nicht unterbrochen.
 

„Was ist dann passiert?“, fragte Farodin, der es noch immer nicht fassen konnte, dass die Menschen bei ihr ins Zimmer eingedrungen waren.
 

Sie überlegte kurz wie sie wieder anfangen sollte und begann erneut zu erzählen.
 

*~*~* Rückblick Anfang *~*~*
 

Shela und Kurt hatten sich wieder zu ihrem Lager begeben und unterhielten sich leise, während sie etwas von ihrem Essen zu sich nahmen. Lethin schaute in der Zeit durch die Bäume und beobachtete das Spiel des Windes. Das Laub, welches auf dem Boden lag wurde aufgewirbelt und nach kurzer Zeit legte es sich wieder. Auch bewegten sich die dünnen Äste, die herab gefallen waren.

Ab und zu hüpfte mal ein kleiner Vogel auf dem Waldboden herum um sich ein paar kleine Blätter oder kleine Äste, für sein Nest, mitzunehmen. Auch sah man in der Ferne manchmal ein Reh zwischen den Bäumen herumlaufen.
 

Mit der Zeit nahm der Wind immer mehr zu und die Baumwipfel beugten sich vor ihm. Bestimmt würde es heute noch regen geben, auch wenn der Himmel strahlend blau war, doch das Wetter wechselte schnell mal seine Laune.
 

Plötzlich sah Lethin Kurt vor sich stehen. Er holte aus und schnell schloß sie ihre Augen, als sie auch schon einen Schmerz auf ihrer linken Wange spürte und es klatschten hörte.

„Kurt, lass sie in Ruhe!“, rief Shela vom Lagerfeuer herüber. Dann stand sie auf und ging zu den beiden rüber.

Brummend ging Kurt ein paar Schritte zurück und Shela kniete sich vor Lethin.

Benommen schüttelte sie kurz den Kopf. Warum hatte er sie geschlagen?
 

„Lethin, weißt du warum wir dich entführten?“, fragte sie und bekam von der Elbe nur ein Kopfschütteln.

Kurz schaute die Menschenfrau zu dem Mann auf und nannte seinen Namen, damit auch er sich vor Lethin kniete.

„Damit du deine wahre Familie findest. Viel Glück.“

Dann schlug Kurt Lethin bewusstlos.
 

*~*~* Rückblick Ende *~*~*
 

„An mehr kann ich mich nicht erinnern“, schloß Lethin ihre Erzählung und senkte den Blick.
 

Nach langem schweigen, in dem jeder seinen eigenen Gedanken nachhing, ergriff Legolas wieder das Wort.

„Ihr solltet vielleicht erst einmal mit in die Hauptstadt kommen.“

„Aber was ist mit dem Gasthaus? Ich muss doch arbeiten!“, warf Lethin ein, bevor sich irgend jemand auch nur bewegen konnte.

„Dort bist du mit Sicherheit entschuldigt.“, versicherte Farodin lachend. Auch wenn es nie so ausgesehen hatte, sie hing an dieser Arbeitsstelle, denn mit dem Geld welches sie verdient hatte, unterstützte sie ihre Eltern.

„Wir werden ihnen eine Botschaft zukommen lassen.“
 

*~*~* *~*~* *~*~*
 

Bald brachen sie das Lager ab und ritten in Richtung Hauptstadt. Lethin ritt bei Farodin mit.
 

Ende des sechsten Kapitels
 

Das war’s schon wieder. Ja, ich weiß das Kapitel ist kürzer als sonst, aber ich versuche die nächsten länger zu schreiben. Aber ihr wisst ja, die Schule....

Hoffentlich hat es euch gefallen.
 

Eure Chey



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Inu-Yashagirl88
2005-04-30T13:56:09+00:00 30.04.2005 15:56
Also das kapitel fand ich gut, wie immer!
Aber wenn sie ihr helfen wollten ihre familie zu finden warum haben sie Lethin dann so mies behandelt?
Bin mal gespannt wie es weitergeht!

CU
Von:  mitsuki11
2005-04-28T18:50:53+00:00 28.04.2005 20:50
Mir hat es auf jedenfall gefallen!

SO Ihre richtige Familie!
Na da bin ich mal gespannt wer sie ist!
Freue mich auf das neuen Kapitel!


Mitsuki


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