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Findelkind

Bis auf weiteres abgebrochen!
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Ein verletztes Herz

Findelkind
 

Infos zur ff stehen im Prolog.

Bemerkung: So, endlich mal wieder ein Kapitel. Habe bloß in letzter Zeit wieder so viel um die Ohren und dann bin ich auch wieder krank, echt nervig. Aber jetzt ist ja endlich ein neues Kapitel da und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^

Disclamer: Nichts gehört mir, außer so ein paar Charakter die aus meinen verwirrten Gedanken gekrochen sind. Alles was euch bekannt vor kommt gehört J.R.R. Tolkin, außer einen Namen, den ich aus dem Buch "Die Elfen" geliehen habe.

Inspiration: Vom Magic Weaver Soundtrack die Lieder Gaelithil, Deo Moon und Velvet Shadow.
 

Findelkind
 

Kapitel 5:

Ein verletztes Herz
 

Im langsamen Trab ritt er aufmerksam durch den Düsterwald.

Wo sollte er überhaupt nach Lethin suchen? Sie könnte überall sein. Doch trotz allem ritt Farodin den Wald hinein und suchte weiter. Irgend jemand würde sie schon finden, das hoffte er zumindestens und diese Hoffnung durfte er nicht aufgeben. Was hatte man mit ihr vor? Was ist wenn sie schon längst tot ..., nein! Das durfte er nicht denken. Sie war nicht Tot. Sie haben sie nur entführt und sonst weiter nichts.

Wieder keimte Hoffnung in ihm auf und wurde allmählich größer, doch dann würde sie Wort wörtlich ertränkt, als es anfing zu regnen.

Gerade war doch noch strahlender Sonnenschein gewesen, wie konnte es jetzt so plötzlich anfangen zu regen? Aber es war Frühling und das Wetter war somit sehr sprunghaft.
 

Der Regen wurde immer kräftiger und es fingen an sich kleine und große Pfützen auf dem Waldboden zu bilden. Jetzt hörte man nicht mehr das Hufgeräusch von Hufen die auf trockenen und sandigen Boden traten, sondern das plätschernde Geräusch von schnellen schritten eines Pferdes das durch Pfützen galoppierten. Ja, in der Zwischenzeit trieb Farodin sein Pferd nicht mehr in den Trab an sondern in den Galopp. Um so schneller er voran kam um so schneller würde er Lethin finden.
 

- - - - - - - - - -
 

Nachdem sie zu ihrem Lager zurück gekehrt waren, hatte Legolas ein Lager für die Elbe in seinen Armen herrichten lassen, auf welches er sie schließlich gelegt hatte. Nach einer kleinen Untersuchung, von einem seiner Leibwache, stellte sich heraus, das sie keine Verletzungen davon getragen hatte. Sie war nur in Ohnmacht gefallen, doch wann sie ihr Bewußtsein wiedererlangte, das wussten sie nicht, aber in spätestens einem Tag sollte es soweit sein, das Hofften sie. Doch auch wussten sie den Grund nicht, weshalb sie in diese Ohnmacht gefallen war. Die beiden einzigen Gründe, die sie sich vorstellen konnten waren zum einen das es zu viel für sie geworden war oder zum anderen das einer ihrer Entführer mit der Handkante ihr auf die Halsschlagader geschlagen hatte, aber wenn dieses der Fall gewesen sein sollte, haben sie nicht kräftig zugeschlagen, da es keine Abdruck gab und sie müsste bald wieder ihre Augen aufschlagen.
 

Jetzt saßen die Elben aus dem Palast um ein kleines Lagerfeuer herum, welches sie entzündet hatten. Im Schatten eines Baumes lag die schlafende Unbekannte.
 

"Es ziehen Wolken auf", bemerkte einer der Garde.

"Es sieht nach regen aus", fügte ein anderer hinzu.

"Wir sollten Schutz unter einem der Bäume suchen", sagte ihr Prinz und ging zu der Unbekannten Elbin. Noch immer waren ihre Augen geschlossen.

Der Baum, unter dem sie lag, hatte ein recht dichtes Laubwerk und sie beschlossen sich hier nieder zu lassen, als auch schon die ersten großen Regentropfen zu Boden vielen und in winzig kleine glitzernde Perlen zersprangen, bis sie endgültig auf dem Boden liegen blieben. Erst sickerten sie noch in den trockenen Boden, doch als der Regen zu nahm bildeten sich Pfützen. Dabei war es ein so schöner Tag gewesen und keiner hatte damit gerechnet das es noch regen geben würde.
 

Legolas hoffte, das das Wasser nicht all zu stark auf dem Waldboden stehen bleiben würde, denn was sollten sie dann mit der Unbekannten machen. Er und seine Garde würden sich auf einem der Bäume zurück ziehen können doch sie konnte man nicht einfach auf einen der Äste legen. Die Gefahr, das sie dann herunterfallen könnte, war zu groß.
 

Schon bald konnte das dichte Blätterdach des großen Baumes die Last des Regens, die auf ihn ruhte, nicht mehr Halten. An vereinzelten stellen ließ es das Wasser von den Blättern gleiten und fing mit dem selben wieder den Regen auf um es dann wieder fallen zu lassen, wenn es wieder zu viel wurde.

Dies war sehr faszinierend mit an zu sehen, auch wenn man dabei nass werden konnte.
 

Auf einmal hörte er von weitem, das Hufgeräusch eines galoppierenden Pferdes.
 

Er schaute sich um und sah bald von der rechten Seite ein Pferd mit seinem Reiter in ihre Richtung reiten, doch noch bevor er bei ihnen ankam zügelte er sein Pferd und wurde langsamer. Als der unbekannte Reiter einen freien Blick auf den Prinzen und seine Garde hatte, nickte er ihnen zu und deutete auch eine Verbeugung an. Doch als sein Blick auf die Elbe fiel, die neben den Prinzen in eine Decke gewickelt lag, weiteten sich seine Augen und er sprang mit einem "Lethin!" von seinem Pferd. Mehr stolpernd als laufend ging der Unbekannte Reiter, unter den verwirrten Blicken der anderen Elben, zu der am Boden liegende Elbin und strich ihr glücklich über die Wange und anschließen ein Haar aus dem Gesicht.
 

"Ihr kennt sie? Wir haben sie in Gefangenschaft zweier Menschen gefunden, als wir jedoch zurück kamen um ihr zu helfen waren die Menschen verschwunden und hatten sie auf einem Baum zurück gelassen", erzählte Legolas dem Fremden, der sie zu kennen scheint und sie auch um sie Sorgte. Dies sprachen seine Sorgenvollen Augen.

"Ich bin .... ein ... bekannter von ihr" überlegte der angesprochene Elb. "Mein Name ist Farodin."

"Farodin, könnt ihr uns sagen wer sie ist und wie sie in diese Gefangenschaft gekommen war?", fragte sein Prinz interessiert.

"Ihr Name ist Lethin. War sie in Gefangenschaft einer Frau und eines Mannes?"

"Ja."

"Wir wohnen in einem kleinen Dorf am Waldrand, auch arbeiten wir beide dort in einem Gasthaus. Vor zwei Tagen wurde es von eben diesen Menschen überfallen und sie Hatten Lethin in ihrer Gewalt, hatten sie aber bei ihrer Fluch aber wieder frei gelassen. In der Nacht haben sie sie dann aber entführt und seit dem suchen die Bewohner nach ihr, unter anderem auch ich. Warum sie entführt wurde, das weiß keiner. Wir vermuten, das sie vielleicht etwas über sie heraus gefunden haben könnte", beendete er seine Erklärung.

Er hatte nur ab und zu, zu dem Prinzen und seine Garde geschaut. Die sorge um Lethin ließen ihn sogar seine guten Manieren gegenüber des Prinzen vergessen. Ihr schien nichts zu fehlen und sie war einfach nur Ohnmächtig geworden.
 

Langsam flatterten ihre Augenlieder, bis sie schließlich ganz offen waren. Fragend schaute sie Farodin an.

"Farodin?"

Er nickte nur, erleichterte darüber das sie endlich wach war. Auch wenn er sie nicht lange Bewußtlos gesehen hatte, war er sehr erleichtert und seine Sorge verflog.

"Was willst du hier?" zischte sie müde.

Er erschrak und in seinem Herz spürte er einen schmerzhaften Stich.
 

Ende des fünften Kapitels
 

So, das war's mal wieder. Ich hoffe das vierte Kapitel hat euch gefallen ^^ Leider habe ich wieder so lange für das Kapitel gebraucht und hoffe das ich für das nächste nicht so lange brauche.

Hoffe auch auf Kommis und Kritik ist so wie sonst auch immer erwünscht.
 

Eure Chey



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Inu-Yashagirl88
2005-04-23T15:51:25+00:00 23.04.2005 17:51
Super wie immer! Aber der arme Farodin tut mir irgendwie leid . Da macht er sich so viel Sorgen um sie und dann das... naja.
Bin gespannt wie es weitergeht!

CU
Von:  mitsuki11
2005-04-21T09:02:21+00:00 21.04.2005 11:02
Da hast du mal wieder ein klasse Kapitel geschrieben, obwohl es etwas kurz war!

Man der Arme, irgendwie tut er mir leid! Aber ich kann auch sie verstehen! Bin gespannt was sie zu Legolas & seinen Begleitern sagt!

Mal sehen wie die geschichte weiter geht!

HDL
Suki


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