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Findelkind

Bis auf weiteres abgebrochen!
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Der Überfall

Findelkind
 

Infos zur ff, so wie der Inhalt, stehen im Prolog.
 

Anmerkung: Hier kommt das erste Kapitel. Ich hoffe ihr lest es. Ich werde jetzt zu jedem Kapitel am Anfang schreiben, was mich zu diesem Kapitel Inspiriert hat.

Bei diesem Kapitel war es das Lied „Die Banane“ von den „Ärzten“. Seltsam aber war ^^

So, jetzt wünsche ich euch erst mal viel Spaß beim lesen.

Disclaimer: Mir gehört nichts, außer ein paar Charakteren. Ich habe mir die Orte und Charakter nur von J.R.R. Tolkien ausgeliehen. Außerdem verdiene ich hiermit kein Geld und es dient nur meiner Freizeit.
 

Findelkind
 

Kapitel 1

Der Überfall
 

800 Jahre später.
 

Verschlafen blinzelt sie in die Sonne, die durch das Fenster genau in ihr Gesicht schien. Sie schlug die dünne Decke zur Seite weg, stand auf, machte das Fenster auf und blieb bevor stehen. Warmer Wind blies ihr ins Gesicht und ließ einige von ihren Haaren tanzen. Dann rieb sie sich mit einer Hand über die Augen.
 

Sie hatte verschlafen. Es war schon 11 Uhr. In 15 Minuten musste sie bei der Arbeit sein.

Schnell zog sie ihre Arbeitskleidung an: Es war ein grasgrünes Kleid das oben eng geschnürt war, so das ihr Dekolleté sehr betont wurde. Sie band ihr, bis zur Hüfte reichendes, hellblondes, langes Haar mit einem Band zusammen, welches dieselbe Farbe hatte wie das Kleid welches sie trug.

Als sie nun erneut vor dem geöffneten Fenster stand, strich sie Gedanken verloren über das Medaillon, welches um ihren Hals hing. In der Mitte war ihr Name eingraviert worden und darum befand sich eine art Geflecht. Sie trug es schon so lange wie sie denken konnte und legte es nur ungern ab und dann auch nur wenn es sein musste.
 

Schnell wachte sie aus ihren Gedanken auf und eilte aus ihrem Zimmer um zur Küche zu gelangen. Obwohl sie schon so wenig Zeit hatte, trödelte sie wieder. Sie konnte nichts anderes Tun als über sich selbst den Kopf zu schütteln.
 

„Mae Aur [Guten Morgen], Lethin“, begrüßten ihre Eltern sie, als sie durch die Tür in die Küche trat. „Mae Aur [Guten Morgen]!“ sagte Lethin und war genauso schnell durch die Hintertür verschwunden wie sie den Raum betreten hatte.

„Lethin! Möchtest du nicht noch etwas zum Frühstück essen?“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter noch hinter sich, doch als Antwort rief sie nur ein „Nein“ und ging weiter.
 

Eigentlich waren es gar nicht ihre richtigen Eltern. Sie hatten wurde von ihnen vor 800 Jahren adoptiert, um den Verlust ihres eigenen Kindes besser verkraften zu können. Als sie 25 Sommer zählte, hatten ihre Adoptiveltern es ihr gesagt, doch damals hatte sie den Sinn dieser Worte noch nicht ganz verstanden. Als sie jedoch 50 Jahre alt war begriff sie was die Worte ihre Eltern bedeuteten. Auf Grund dessen, das sie mit diesem Wissen aufgewachsen war, kam sie damit gut zurecht. Auch wenn es nicht ihr Eltern waren sah sie Sie als diese an, weil sie von ihnen aufgezogen wurde. Es interessiert sie natürlich schon wird ihre richtigen Eltern waren, aber sie begab sich nicht auf die Suche nach ihnen, in der Angst sie könnte ihre Zieheltern damit verletzten.
 

Lethin wohnt jetzt in einem kleinen Dorf am Rand des Düsterwaldes. Dieses bestand aus drei Händen voll kleiner Familienhäuser und einem Gasthaus, umgeben von einer kleinen Palisade. Der hölzerne Wall aus Fichtenstämmen sollte Wölfe fern halten und ein Hindernis für Plünderer sein.

Sie arbeitet in dem Gasthaus, welches sich „Zum großen Elbenhaus“ nannte, als Dienstmädchen. Dort gab es viel zu tun, da jedes Zimmer in der Nacht besetzt war.

Das Dorf lag genau auf der Strecke von Reisenden aus Lorien, Gondor oder Edoras, wenn sie in die Hauptstadt des Düsterwaldes wollten. Dadurch bietet sich das Dorf zur perfekten Übernachtungsstätte an und viele nutzten dies auch. Oft kam es sogar vor, das Elben oder Menschen nach einem Zimmer verlangten, jedoch keines mehr bekamen, da alle belegt waren.
 

Schnell eilte sie durch die kleinen Straßen des Dorfes, bis sie beim „großen Elbenhaus“ ankam. Dort wartete man bereits auf sie.

„Lethin, du bist schon wieder zu spät! Das ist schon das dritte Mal diese Woche!“ fuhr die Wirtin sie an. „Warum kommst du nicht einmal pünktlich?“

Die Wirtin war aus der Küche herausgetreten und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Sie hatte langes dunkelblondes Haar, welches ihr bis zur Mitte des Rückens reichte. Die Schürze, die sie trug, hatten ein paar Flecken, von Teigwaren und verschiedenen Soßen, da sie anscheinend in der Küche geholfen hatte. Gleich würde sie sich mit Sicherheit umziehen und die Gäste bedienen.
 

„Naneth [Mutter], lass sie. Sie hat bestimmt einen guten Grund dafür, nicht pünktlich hier zu erscheinen.“

Dies war Farodin, der Sohn der Wirtin. Er hatte ebenfalls dunkel blonde Haare, wie seine Mutter, allerdings reichten sie ihm nur bis knapp unter das Schulterblatt. Er trug ein dunkelgrünes Hemd und eine dunkelbraune Hose. Dazu braune weiche Lederstiefel.

Allem Anschein nach war er gerade auf dem Weg zu den Stallungen, da er hier als Stallbursche arbeitete.

„Gut“, begann die Wirtin ihren Satz und schüttelte den Kopf. „Dann geh jetzt rasch an die Arbeit.“

Die Wirtin wusste, dass es nichts bringen würde, wenn die etwas gegen Lethin sagen würde wenn ihr Sohn in der Nähe war. Sie könnte genauso gut mit dem Stursten Esel aus Mittelerde Diskotieren.
 

Nur ein einfaches „Ja“ war Lethins Antwort darauf.

So begab sie sich schnell in die Küche um die ersten Tabletts zu holen und die Schalen und Teller mit dem Frühstück der Gäste, die darauf gestapelt waren, auf den Tischen zu verteilen. Die anderen Frauen, die hier arbeiteten waren dafür zuständig die Zimmer sauber zu halten und je nach Wunsch ihnen das Frühstück auf das Zimmer zu bringen, was nicht selten vorkam.
 

Schließlich kam die Wirten in frischer Kleidung zurück und half Lethin beim bedienen der hungrigen Gäste.

Nach nicht all zu langer Zeit bat die Lethin Kräuter aus dem Garten zu holen.

Wieder war die Antwort nur ein schlichtes „Ja.“

So gab sie der Wirtin ihr Tablett und ging durch die Gaststätte in Richtung Garten.
 

*~*~* *~*~* *~*~*
 

„Mae Aur [Guten Morgen], Lethin!“ rief eine Freundin aus einem der anliegenden Zimmer, an denen die junge Elbe vorbei eilte.

„Ich hörte du seiest heute schon wieder zu spät gekommen?“
 

Lethin hatte es geahnt, das man sie darauf ansprechen würde und es viel ihr schwer jetzt nicht mit den Augen zu rollen. Ailin wird bestimmt nicht die letzte sein, die sie haute darauf ansprechen würde.

„Ja, bin ich, doch tu mir einen gefallen und halte mir jetzt keine Standpauke. Ich bin in den Garten geschickt worden um Kräuter zu holen.“

„Na gut, ausnahmsweise kommst du mal so davon“, lachte ihre Ailin.

Froh darüber dass die Elbe ihr den Gefallen tat lief sie schnell weiter, in der Hoffung nicht noch einmal gehindert zu werden. Allem Anschein nach tat man ihr den Gefallen, denn als sie bei der Gartentür ankam war sie noch nicht wieder von einem Mitarbeiter gesehen worden.
 

Sie öffnete die Tür und trat hinaus.

Der Garten war wunderschön. Überall waren Blumen, auf denen Schmetterlinge und Biene hin und her flogen. Bäume umrahmten den kleinen Garten. Zwischen den Bäumen wuchsen die Kräuter unkontrolliert und so brauchte man immer eine Zeitlang um ein bestimmtes Kraut zu finden. Alleine dies würde sie genug Zeit kosten.
 

„Alae, nin Eiliant [Hallo, mein Regenbogen].“

„Erstens. Ich bin nicht dein Regenbogen und zweitens. Vor allem sollst du mich nicht so nennen. Das weißt du ganz genau, Farodin!“ entgegnete Lethin gelangweilt und laut, jedoch auch genervt.

Diesen Satz musste sie schon sehr oft zu Farodin sagen. Zu oft. Lethins Meinung nach.
 

„Was hast du denn?“ fragte Farodin und trat hinter einem Baum grinsend hervor. „Ich habe immerhin gerade deinen Arbeitsplatz gerettet. Du weißt auch dass ich das schon oft getan habe. Du hast dich nie richtig bedankt.“ Fügte er beleidigt hinzu.

„Das was du von mir habe willst bekommst du sowieso nicht!“ Bei diesen Worten sah sie den Elben zusammen zucken und sie wusste dass sie zu weit gegangen war. Sie hatte ihn verletzt und das wollte sie nicht.

„Musst du dich nicht um die Pferde kümmern?“ fragte sie ihn vorsichtig nach. als sie bestimmt Kräuter aus den Blumen heraus suchte.
 

„STEHEN BLEIBEN!!!“ rief plötzlich jemand aus der Gaststätte und die beiden Elben drehten sich verwirrt zur Tür um.

Dann rannte jemand aus der Gaststätte heraus und sah sich um. Als er Lethin gesehen hatte lief er schnell auf sie zu, riss sie herum, so das sie mit dem Rücken zu ihm Stand und verrenkte ihre Arme auf dem Rücken.
 

„Solange sich keiner bewegt, passiert ihr nichts!“ rief der Mann als er sah wie Farodin sich auf sie zu bewegen wollte, doch rührte er sich bei den Worten nicht mehr. Nach kurzer Zeit kamen noch mehr Menschen und Elben aus der Gaststätte und blieben sofort bei der Tür stehen, als sie sahen, dass er Lethin in seiner Gewalt hatte.

Durch den Schock bewegte Lethin sich vorerst nicht und auch kein Laut entfloh ihrer Kehle.

Langsam hob der Mann einen Dolch an den Hals von ihr und sie schloss die Augen um noch einmal tief Luft zu holen.
 

Ende des ersten Kapitels
 

So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommentar wie ihr es fandet. Ich bin nicht so ganz von dem Kapitel überzeugt. Hoffentlich lest ihr auch weiter ^^

Ja, ich gebe zu den Namen Farodin habe ich geklaut und zwar aus dem Buch „Die Elfen“.

Den Namen Lethin habe ich von einem Namen aus einer anderen ff von mir abgeleitet. Von Leneth.

Noch mal ein großes danke an mitsuki11 die mir ein Kommentar hinterlassen hat ^^
 

Eure Chey



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-07-17T11:17:36+00:00 17.07.2008 13:17
hey,
die geschicht ist total klasse
du hast genau beim richtigen moment aufgehört
zum nächsten kapitel hoffe schreibst bald weiter
Von:  mitsuki11
2004-12-16T10:15:28+00:00 16.12.2004 11:15
Hey Süße,

ich finde das Kapitel Klasse! Bin mal gespannt wie sie aus der Situation wieder raus kommt!

Freue mich auf das nächste Chap!

Mitsuki


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